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Museum Goch bietet in den Sommerferien Workshops an

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

25. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 17. JUNI 2020

Museum Goch bietet in den Sommerferien Workshops an

Nähen, Zeichnen (Bild), Schreiben und

Schnitzen stehen auf dem Programm. Seite 3

Corona-Warn-App kommt:

Installieren oder nicht?

Ein Gespräch mit Diplom-Mathematiker Dr. Sascha Rogmann (Bild). Seite 6

In Goch wird das Netz für Stromladesäulen ausgebaut

Stadtwerke stellen weitere zehn Geräte auf – Nutzung per Ladekarte möglich. Seite 12

Do. Fr.

21° 13° 22° 12°

Gottesdienstreihe: „Der ungezähmte Gott“

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„Der ungezähmte Gott“ – so lautet der Titel der kommenden Gottesdienstreihe, die am 21.

Juni bei der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Uedem startet.

Sie befasst sich mit dem Bild des leidenschaftlichen Schöpfers, das die Bibel zeichnet. „Ich bin überzeugt davon, dass dieser leidenschaftliche Gott die Men- schen auch heute noch bewegt“, sagt Christoph Krause, Pas tor der FeG Uedem. „Die Menschen suchen doch mehr denn je nach spirituellen Erfahrungen“, so Krause, „aber seien wir ehrlich:

Viele verbinden mit Worten wie Gott, Kirche, Glauben oder Jesus keine Leidenschaft, sondern eher Langeweile.“ Genau das möchte die Gottesdienstreihe der än- dern. „Die Bibel beschreibt Gott als einen Löwen, wild, schön und ungezähmt“, so Krause,

„und ein wenig davon möchten wir spürbar machen.“ Die Reihe startet am kommenden Sonntag, 21. Juni, und endet nach acht Wochen am 8. August. In der Reihe wird es zwei besondere Veranstaltungen geben, einen Musik-Gottesdienst mit Sän- gerin Judy Bailey am Sonntag, 28. Juni, und einen Generatio- nengottesdienst zum Abschluss der diesjährigen Kids Games am Sonntag, 5. Juli. Alle Gottes- dienste finden sonntags um 11 Uhr als Open-Air-Veranstaltung auf dem Freigelände der FeG, Am roten Berg 1, statt. Die Besu- cher werden gebeten, sich Sitzge- legenheiten mitzubringen. Wer sich informieren möchte, findet alle Termine und Verhaltensre- geln unter www.feg-uedem.de

Die Pfalzdorfer Imker laden am Samstag, 20. Juni, interessierte Menschen unter freiem Himmel zu einem Besuch ein. Die Veranstaltung findet von 11 bis 17 Uhr auf der Bienenwiese von Imker Stefan Loth im Nachtigallenweg 20, in Pfalzdorf, statt. Mehr auf Seite 5. Foto: Stefan Loth

Akademie der „Superhelden“

Ferienspaß-Aktion im Uedemer Jugendzentrum Focus

UeDem. In diesem Jahr verlän- gert das Jugendzentrum Focus den Ferienspaß aufgrund der besonderen Situation um eine Woche. Somit findet er dieses Jahr in der vierten, fünften und sechsten Ferienwoche statt.

30 Plätze pro Woche

Unter dem Motto „Die Aka- demie der Superhelden“ werden viele spannende und aufregende Aktionen angeboten! Aufgrund der speziellen Situation und der Einhaltung von Hygienemaß- nahmen und Abstandsregeln stehen in diesem Jahr 30 Plätze pro Woche als Kontingent für Anmeldungen zur Verfügung. Es ist in diesem Jahr möglich, die Kinder wochenweise anzumel-

den, so dass die Möglichkeit der Betreuung von einer bis zu drei Wochen wählbar ist. Die An- meldung gilt erst ab bestätigter Rückmeldung des Jugendzen- trums. Die Bezahlung soll bitte in bar am ersten Tag des Besuchs des Kindes morgens an der An- meldung entrichtet werden.

Um die Hygienemaßnah- men und Abstandsregeln best- möglich umsetzen zu können, werden die Teilnehmer in drei feste Kleingruppen, bestehend aus jeweils zehn Teilnehmern, eingeteilt. Die Kleingruppen haben jeweils für die Dauer der jeweiligen Woche Bestand. An- gesprochen sind Kinder im Al- ter von sechs bis zwölf Jahren, in der Zeit vom 20. Juli bis 7.

August. Der Ferienspaß, findet im Jugendzentrum Focus, Kep- pelner Straße 26, Uedem, statt.

Die Kos ten betragen pro Woche zehn Euro für fünf Tage, inklu- sive Mittagessen, das erste Ge- schwisterkind acht Euro, jedes weitere Geschwisterkind sechs Euro.

Anmeldungen ab sofort Empfänger von Sozialleistun- gen haben im Rahmen der Leis- tungen für Bildung und Teilhabe die Möglichkeit, einen Antrag bei der Gemeinde Uedem zu stellen. Anmeldung: ab sofort per E-Mail an sascha.trungadi@

uedem.de oder als Download auf der Seite www.jugendzen- trum-focus.de

„Diese Gruppe tut mir gut“

Corona: In den Niederlanden hilft eine Facebook-Gruppe Betroffenen

NIeDeRRHeIN. Noch immer hält die Coronavirus-Pandemie die Welt in Atem. Auch wenn sich die Lage in Europa scheinbar ent- spannt. Noch weiß man wenig über diese neuartige Krankheit und es ist zu früh, um wirklich Klarheit über Langzeitschäden zu haben. Rund 20 Prozent der Corona-Infektionen verlaufen laut WHO so schwer, dass die Pa- tienten im Krankenhaus behan- delt werden müssen. Bei rund 80 Prozent der Infizierten verläuft Covid-19 vergleichsweise milde, bei einigen sogar ganz ohne Sym- ptome. Neurologische Beschwer- den wie Kopfschmerzen und Übelkeit weisen darauf hin, dass das Virus auch das Gehirn an- greift, schwere Thrombosen, die wiederum, verbunden mit dem durch die Entzündung ohnehin belasteten Herz-Kreislaufsystem, Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen können, wurden beob- achtet, ebenso wie eine Schädi- gung von Niere und Leber.

„Nach dem Duschen oder ei- nem kurzen Spaziergang muss ich mich auch heute noch so- fort wieder hinlegen“, sagt Joke Snijders. Seit Monaten leidet die 60-Jährige aus Nijmegen an ex- tremer Müdigkeit, Kurzatmig- keit und Brustschmerzen. „Mitte Februar habe ich mich mit einer Grippe angesteckt“, erzählt sie.

„Zumindest dachte ich das da noch.“ Erst Anfang März ging sie zu ihrem Hausarzt, „weil es ein- fach überhaupt nicht besser wur- de“. Zu diesem Zeitpunkt sei Co- rona in den Niederlanden schon ein Thema gewesen. Getestet wurde sie allerdings nicht. „Weil ich kein Fieber und auch nicht in einem der Risikogebiete Urlaub gemacht hatte“, weiß sie. Ende März – ihr Zustand hatte sich im- mer noch nicht verbessert – habe ihr Arzt jemanden zur Blutab- nahme zu ihr nach Hause ge- schickt. „Der kam im Schutzan- zug“, erinnert sich Joke Snijders an die skurrile Situation. Ein Test auf Covid-19 wurde allerdings

nicht durchgeführt. „Da ging‘s nur um ein normales Blutbild“, sagt sie. Während die Ergebnisse im grünen Bereich waren, fühlte sich die normalerweise sehr akti- ve Niederländerin nach wie vor schlecht: „Ich war ständig müde und hatte einen hartnäckigen trockenen Husten.“ Erst Ende April wurde sie vom Hausarzt ins Krankenhaus überwiesen, um dort die Lunge röntgen zu lassen.

„Zu diesem Zeitpunkt drehte sich bei uns alles um die Corona- Patienten“, weiß Joke Snijders, warum sie wochenlang auf die Behandlung warten musste. Ein Test auf das neue Virus blieb aus – „bei uns in den Niederlanden wird bis heute wenig getestet.

Wenn man nicht zu bestimmten Berufsgruppen gehört, hat man kaum eine Chance auf Gewiss- heit.“ Auch das Röntgenbild gab wenig Aufschluss über die Art der Erkrankung.

„Ich war verunsichert und habe schon überlegt, ob ich mir das alles einbilde“, sagt sie. Doch dann stieß sie im Internet auf eine Gruppe von Menschen, die sich mit ganz ähnlichen Sympto- men herumschlagen und einen Krankheitsverlauf aufzeigen, der mit „milde“ falsch beschrieben wäre. Innerhalb von wenigen

Wochen ist diese Facebook- Gruppe auf mittlerweile knapp 13.500 Mitglieder gewachsen.

„Diese Gruppe tut mir sehr gut“, sagt Joke Snijders. Man le- be ohnehin in ständiger Angst, fühle sich nicht ernst genom- men – „und dann sind da ganz viele Leute, die diese Probleme kennen und unter ganz ähnli- chen und teilweise sehr heftigen Beschwerden leiden. Zumal der überwiegende Teil der Mitglie- der ebenfalls keiner Risikogrup- pe angehört und auch vom Alter her bunt gemischt ist. Von 30 bis Mitte 60 ist alles dabei. Und die meisten waren vorher kernge- sund“, betont sie. Weil Joke Sni- jders viele Freunde in Deutsch- land hat, vor Corona regelmäßig und gern im Nachbarland war und auch deutsche Zeitungen liest, weiß sie, dass es hierzulan- de noch nichts Vergleichbares gibt. „Ich habe das Gefühl, dass die Deutschen die Krise viel bes- ser gemeistert haben“, sagt sie.

Betroffene seien ihrer Meinung nach besser unterstützt und be- gleitet worden. Trotzdem findet sie, dass die Facebook-Gruppe eine Unterstützung sein kann.

„Auch in Deutschland wird es viele Menschen geben, die zwar keinen schweren Verlauf hatten, dafür aber noch heute unter den Folgen leiden“, meint sie. Zu fin- den ist die Gruppe unter „Co- rona ervaringen en langdurige klachten“.

In dieser Woche geht es für Joke Snijders in eine Fachklinik für Lungenkrankheiten. Mitt- lerweile wurde sie auf das Virus getestet. „Am 29. Mai. Dreiein- halb Monate nach Auftreten der Symptome“, sagt sie. Sowohl der Antikörper- als auch der Virus- test fielen negativ aus. Für die 60-Jährige kam das aber nicht überraschend. „Die Qualität der Tests ist nicht besonders gut und das Virus kann zu diesem Zeit- punkt schon nicht mehr aktiv gewesen sein“, sagt sie.

Verena Schade Joke Snijders findet in einer Fa-

cebook-Gruppe Unterstützung.

Foto: privat

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vom 14.6.2020 bis 20.6.2020

Gocher Grüne stellen Reserveliste für Stadtrat auf

Kürzlich stellten die Gocher Grünen im Kastell die Reserve- liste für den Stadtrat auf. Bruno Jöbkes, Kreissprecher der Grü- nen im Kreis Kleve, übernahm die Leitung der gut besuchten Veranstaltung. Mit einer bun- ten Mischung aus Kandidaten mit Ratserfahrung und neuen dynamischen Gesichtern sehen die Grünen nun optimistisch der Kommunalwahl entgegen. Ange- führt wird die Liste von der neu- en Ortsverbandsvorsitzenden Kathrin Krystof und dem rats- erprobten Hermann Brendieck.

Auf Platz drei und vier folgen Anne Peters und Sven van Heek.

Dieser setzt sich bereits im Vor- stand der Kreis Klever Grünen

Jugend engagiert für die Inte- ressen junger Menschen ein und wird diesen auch eine Stimme in Goch geben. Platz fünf und sechs gingen an Dr. Rose Wecker und den Vorsitzenden Mario Paufler.

Es folgen Antje Engler-Janßen, David Krystof, Daniel Billion, Irmgard Maxwill, Manuela Pauf- ler und Manfred Voss. Neben dieser Reserveliste wurden ein- stimmig die Kandidaten der 20 Wahlbezirke gewählt. Auch hier konnten sowohl neue als auch erfahrene Mitbürger gewon- nen werden. Hilde Fielenbach- Hensel geht in Asperden an den Start. In Goch Hommersum tritt als Experte für Bio-Land- wirtschaft Jens Bodden an. Für

einen Pfalzdorfer Bezirk konnte das Gründungsmitglied der Go- cher Grünen, Michael van den Höövel, gewonnen werden und in einem weiteren Pfalzdorfer Bezirk wird Antje Engler-Jan- ßen als engagiertes, bekanntes Gesicht ins Rennen gehen. Mit diesem Team wollen die Gocher Grünen nun bei der Kommunal- wahl dafür eintreten, dass Goch noch grüner, nachhaltiger, sozial gerechter und vielfältiger wird.

Im Bild (vl): Kathrin Krystof, Dr.

Rose Wecker, Antje Engler-Jan- ßen, Sven van Heek, Anne Pe- ters, Mario Paufler, David Kry- stof, Daniel Billion, Hermann Brendieck und Manfred Voss

Foto: privat

FDP: „Chance für Goch wurde verpasst“

hauptausschuss lehnte „Relaunch“ der wi-Fö ab

GOCH. FDP und SPD hatten für die Sitzung des Gocher Hauptausschusses gemeinsam einen vierseitigen und damit sehr ausführlichen Antrag zu einem „Relaunch“ der Wirt- schaftsförderung in Goch for- muliert. Es gäbe derzeit wich- tigere Aufgaben, als sich um eine Wirtschaftsförderung zu kümmern. So habe die Aussa- ge von Bürgermeister Ulrich Knickrehm (BFG) gelautet.

„Ich kann die Haltung des Bürgermeisters in keinster Wei- se nachvollziehen. Gerade in der jetzt auf uns zukommenden Rezession und den damit einher- gehenden schwerwiegenden Fol- gen für die Gocher Wirtschaft, ist es doch von elementarer Be- deutung eine gut funktonierende Wirtschaftsförderung zu haben“, erläutert Ferdinand Heinemann als Fraktionsvorsitzender der FDP.

Im Rahmen der Haupt- und Finanzausschusssitzung wurde dieser Antrag beraten und durch

die Mehrheit abgelehnt. Unge- achtet dessen, seien sich in der Beratung alle einig gewesen, dass bei der Gocher Wirtschaftsför- derung Handlungsbedarf beste- he, so die Gocher Liberalen.

„Kein Konzept vorgelegt“

„Interessanterweise hat kei- ne andere Partei, trotz dieser Erkenntnisse, eine Idee oder ein Konzept vorgelegt. Wir ha- ben auch mit der CDU gute Gespräche im Vorfeld in dieser Richtung geführt. Man war sich auch in den Vorgesprächen wei- testgehend einig, dass eine neue Gesellschaft sinnvoll sei. Doch dann war ,Funkstille‘ und kei- ner sprach weder mit uns noch der SPD“, berichtet der FDP- Ortsverbandsvorsitzende Arie Kerkman.

Der Faktor Zeit spiele gerade in diesen Zeiten für diese The- ma eine wichtige Rolle. Zeit, die nicht mehr vorhanden sei, daher habe Goch eine große Chance verpasst.

Ideen und Beschwerden ab sofort online mitteilen

neues Serviceangebot der Gemeinde uedem

UEDEM. Die Gemeinde Uedem modernisiert ihre Verwaltungs- struktur und erweitert das Ser- viceangebot für Bürgerinnen und Bürger.

Ab sofort steht ein Ideen- und Beschwerdemanagement mit Online-Formular auf der Home- page www.uedem.de rund um die Uhr für Anregungen, Kritik und Schadensmeldungen für Bürger der Gemeinde bereit. Ziel ist es, ein hohes Maß an Bürger- zufriedenheit zu erreichen und

den Erwartungen an die Leistung der Gemeindeverwaltung Rech- nung zu tragen.

Die Mitteilungen über das Ideen- und Beschwerdemanage- ment werden zentral erfasst und direkt an die entsprechenden Fachbereiche weitergeleitet.

Von hier aus erfolgt eine schnellstmögliche Erledigung und Bearbeitung. Das Online- Formular kann über die Start- seite der Homepage abgerufen werden.

NIEDERRHEIN. Der Grenz- InfoPunkt (GIP) der Euregio Rhein-Waal tritt derzeit coro- nabedingt nicht öffentlich in Erscheinung – leistet aber mehr Beratungen als je zuvor. „Ich habe in den vergangenen acht Wochen ca. 500 Beratungsge- spräche geführt“, berichtet Be- raterin Carola Schroer aus dem Homeoffice. Das seien doppelt so viele wie in normalen Zeiten.

Da persönliche Gespräche nicht möglich sind, verläuft die Kommunikation telefonisch und per E-Mail. Nach bisherigem Stand ist vorgesehen, frühestens ab September wieder die bekann- ten Grenzgänger-Sprechstunden mit Vertretern von Arbeitsagen- tur, Sozialversicherungen und anderen Organisationen durch- zuführen. Dann sollen auch Vi- deo-Termine möglich sein.

Besonderen Beratungsbedarf haben zurzeit selbstständige Grenzpendler. „Für Freiberufler, die in Deutschland wohnen und in den Niederlanden arbeiten, gibt es trotz aller Bemühungen noch immer keine Unterstüt- zung“, berichtet die Beraterin.

Diese sogenannten „ZZPer“

(Selbstständige ohne Personal) wie beispielsweise Physiothera- peuten kommen in den Nieder- landen nicht zum Zuge, da sie dort nicht mit Wohnsitz gemel- det sind.

In Deutschland fallen sie durchs Raster, da sich ihre Ar- beitsstätte in den Niederlanden befindet. „Viele Fragen, die wir mit den Kollegen der anderen GrenzInfoPunkte zentral gesam- melt und an die Task Force der Landesregierung gesendet ha- ben, konnten gelöst werden. Nur in diesem Bereich scheint das schwierig zu sein. Wir bleiben aber dran.“ In fast allen ande- ren Angelegenheiten können die GIP-Berater weiterhelfen. „Die Anrufer sind dankbar, dass wir uns um ihre Anliegen kümmern.

Auch, wenn wir oft erst selbst noch recherchieren müssen.“

Das ist erforderlich, da sich die entsprechenden Verordnungen laufend verändern. „Niedersach- sen und Nordrhein-Westfalen

haben unterschiedliche Regelun- gen, ganz zu schweigen von den Niederlanden. Deshalb habe ich ständig drei verschiedene Versio- nen aktueller Verordnungen auf dem Tisch, die sich auch noch alle zwei Wochen ändern“, so die Beraterin. Es sei keinem Stu- dierenden, Arbeitnehmer oder Arbeitgeber zuzumuten, diesbe- züglich selbst auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Mittlerweile, so berichtet Ca- rola Schroer, sei eine thematische Verschiebung bei den Anfragen festzustellen. „Nachdem wir zwei Monate lang ausschließ- lich Fragen zu Corona und den Folgen hatten, kommen jetzt langsam wieder die normalen Themen der Grenzgänger zur Sprache.“ Die Bandbreite reicht von steuerlichen Fragen über Studiengebühren bis zu Chan- cen auf dem Arbeitsmarkt im jeweiligen Nachbarland. Und manchmal wird es auch kurios:

„Ein Deutscher fragte uns, ob er in die Niederlande fahren dürfe?

Auf die Frage nach dem Grund entgegnete er: Ich muss in Ven- lo Käse kaufen.“ Das GIP-Team hofft, die persönliche Beratung im Laufe des Septembers wieder aufnehmen zu können. Die nie- derländischen Partner sind auf

jeden Fall bis zum 31. August verpflichtet, persönliche Infor- mationsgespräche auszusetzen.

„Wir hoffen, dass es dann wie- der losgeht“, so Carola Schroer.

Die Folgen der Pandemie werden die grenzüberschreitend Tätigen jedenfalls noch lange verfolgen – die Steuererklärungen 2019 beispielsweise sind ja erst in ei- nem Jahr relevant. Dann werden wieder viele Fragen zu Sonder- regelungen aus der Corona-Zeit aufkommen. Für den GrenzInf- oPunkt der Euregio Rhein-Waal bleibt es somit „lekker druk“…

Schwerbehinderte beschäftigen

KREIS KLEVE. Arbeitgeber können Anzeigen für die Be- schäftigung schwerbehinderter Menschen weiterhin bis zum Dienstag, 30. Juni, erstatten.

Gleiches gilt für die Zahlung der Ausgleichsabgabe. Gemeinsam unterstützen die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Inte- grations- und Inklusionsämter Arbeitgeber in der aktuellen Situation bei den Anzeigen zur Beschäftigung schwerbehinder- ter Menschen. Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht ha- ben diese Arbeitgeber ihre Be- schäftigungsdaten jährlich bis 31. März der Agentur für Arbeit anzuzeigen. Sofern die Beschäf- tigungsquote nicht erfüllt ist, müssen Arbeitgeber gleichzeitig eine Ausgleichsabgabe an die Integrations-/Inklusionsämter zahlen. Aufgrund der aktuellen Situation in Folge der Corona- Pandemie akzeptieren die Bun- desagentur für Arbeit und die Integrations- und Inklusions- ämter, dass Anzeigen für das An- zeigenjahr 2019 auch nach dem 31. März bis spätestens 30. Juni abgegeben werden. Gleiches gilt für die Zahlung der Ausgleichs- abgabe. Erstatten Arbeitgeber bis spätestens 30. Juni Anzeige, wird das Versäumen der An- zeigepflicht zum 31. März für das Anzeigejahr 2019 nicht als Ordnungswidrigkeit verfolgt.

Ebenfalls werden von den In- tegrations-/ Inklusionsämtern bei Erstatten der Anzeige für das Anzeigejahr 2019 bis spätestens 30. Juni 2020 keine Säumniszu- schläge erhoben. Die Förderung der Beschäftigung von Men- schen mit Behinderungen wird dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Beim GrenzInfoPunkt herrscht „Lekker Druk“

Mitarbeiter der Einrichtung der Euregio Rhein-waal leisten mehr Beratungen

GrenzInfoPunkt-Beraterin Carola Schroer. Foto: Alfred Derks

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Sommerferienworkshops im Museum Goch

Passend zu Beginn der Sommer- ferien startet das Museum Goch mit einer Reihe verschiedener Workshops für Kinder sowie Er- wachsene. Sowohl kurze Schnup- perworkshops, wie auch mehrtä- gige Blockveranstaltungen stehen allen Interessierten zur Verfü- gung. Direkt mit dem offiziellen Beginn der Schulferien startet das bunte Programm. Kinder zwischen zehn und 14 Jahren können an eintägigen Näh- workshops (Haar-Bandeaus und

Tellerröcke nähen) teilnehmen und erste Erfahrungen sammeln.

In der ersten Ferienwoche gibt es dann zwei sehr unterschied- liche Angebote. So findet die seit Jahren beliebte und schnell ausgebuchte Schnitzwerkstatt für 13- und 14-Jährige sowie für Teilnehmer ab 16 Jahren und Er- wachsene eine Zeichenschule in der Ausstellung vor den Origi- nalarbeiten von August Deusser statt. Die umfangreiche Ausstel- lung bietet eine Inspirations-

quelle, während man mit dem Zeichenbrett durch die Ausstel- lung geht. Eine weitere Gruppe Kinder und Jugendlicher trifft sich nochmals später zum Thema

„Spiele der Kindheit“. Mit einer Schreibwerkstatt schließt dann das Sommerferienprogramm ab.

Auch sie ist genau wie die Zei- chenschule für Jugendlichen und Erwachsenen offen und nutzt als Inspirationsquelle die Gemälde der aktuellen Ausstellung. Da die ersten drei dieser Kurse den

Kulturrucksack vom Land NRW gefördert werden, sind sie kos- tenlos, die andere drei haben für die jeweilige Blockwoche einen Gesamtbetrag von 15 Euro. Nä- here Informationen zum Datum, den Uhrzeiten sowie den Orten kann man über das Museum Goch erfragen. Anmeldungen sind möglich entweder direkt im Museum Goch, Kastellstraße 9, oder per Mail an museum@

goch.de sowie per Telefon unter 02823/980811. Foto: privat

„Aus alt wird neue Kunst“

Goch. In der Galerie Kley in Hamm, Werler Straße 304, wird vom kommenden Samstag, 20.

Juni, bis Sonntag, 6. September, die Ausstellung „Reduce, Reuse, Recycle“ gezeigt. „Aus alt macht Kunst“ lautet die Devise dieser Ausstellung. Ob Plastiktüten, Schläuche, Holz, Tuche, Verpa- ckungen oder Elektronik – ver- schiedene Künstler, unter ihnen auch Gesine Lersche-van der Grinten und Martin Lersch aus Goch, erwecken diese für tot er- klärten Gebrauchsgegenstände mit viel Kreativität wieder zum Leben. Die ungewöhnlichen Kunstobjekte werden in der Galerie und auf dem Betriebs- gelände gezeigt. Da der Zutritt zur Galerie momentan noch be- grenzt ist, erstreckt sich die Aus- stellungseröffnung auf das ganze Wochenende (Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juni, jeweils 10 bis 16 Uhr). Eine Einführung in die Ausstellung gibt es an beiden Ta- gen, jeweils um 11 und 14 Uhr.

Gesine Lersch-van der Grinten und Martin Lersch präsentieren am Sonntag um 15 Uhr, ihre Musik-Performance mit Fund- stücken: „Nachhallig“. Weitere Informationen auf der Home- page www.galerie-kley.de.

NIEDERRhEIN. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den nordrhein-westfälischen Schulen wird in den nächsten 15 Jahren voraussichtlich um 17,1 Prozent steigen. Gründe sind unter anderem steigende Geburtenraten und die seit dem Jahr 2015 wachsende Zahl der Zuwanderer.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statisti- sches Landesamt in seiner neuen, soeben erschienenen regionali- sierten Schüler-Modellrechnung ermittelt hat, wird demnach le- diglich für den Märkischen Kreis eine niedrigere Schülerzahl (−3,6 Prozent auf 40.005 Schülerinnen

und Schüler) erwartet. In allen anderen Kreisen und kreisfreien Städten wird es im Schuljahr 2033/34 höhere Schülerzahlen geben. Den höchsten Anstieg erwarten die Statistiker für Düs- seldorf: Hier werden in 15 Jah- ren mit voraussichtlich 79.135 jungen Menschen 38,3 Prozent Schüler mehr die Schulbank drü- cken als im Schuljahr 2018/19.

Tendenziell fällt die Zunahme der Schülerschaft bis zum Schul- jahr 2033/34 in den eher ländlich geprägten Kreisen geringer aus als in den städtischen Regionen.

Im Abgangsjahr 2034 werden in NRW 6.000 Schulabgänger mit einem Hauptschulabschluss

erwartet, das sind 0,8 Prozent weniger als im Abgangsjahr 2019.

Die Zahl der Abiturienten, die ih- re Schullaufbahn mit der Hoch- schulreife beenden, wird bis zum Jahr 2034 voraussichtlich um 15,9 Prozent auf 11.470 steigen.

Die regionalisierte Schüler- Modellrechnung ist eine Voraus- berechnung der Schülerzahlen in den Bildungsstufen Primar- bereich, Sekundarbereich I und Sekundarbereich II sowie der Schulabgänger für die kreisfreien Städte und Kreise für die Schul- jahre von 2019/20 bis 2033/34.

Die Ergebnisse basieren auf der Vorausberechnung der Bevölke- rung in den kreisfreien Städten

und Kreisen Nordrhein-West- falens 2018 bis 2040/2060 sowie den amtlichen Schuldaten der Schuljahre 2016/17 bis 2018/19.

Aus Datenschutzgründen wur- den in dieser Veröffentlichung alle Ergebnisse auf ein Vielfaches von fünf gerundet. Weitere inte- ressante Ergebnisse findet man in der Publikation „Regional- sierte Schüler-Modellrechnung in Nordrhein-Westfalen; Schü- lerinnen und Schüler sowie Schulabgänger/-innen; Schuljahr 2018/19 bis 2033/34”, die zum Download unter der Adresse ht- tps://webshop.it.nrw.de/details.

php?id=22895 [1] kostenlos be- reits steht. (Quelle: IT.NRW)

Webinar: Kind und Handy

KREIS KLEVE. Tipps und Rat- schläge rund um „Kind und Han- dy“ geben Sozialarbeiterin Petra van Bergen und Sozialpädagoge Tim Rambach in einem Webse- minar der Fachstelle für Sucht- vorbeugung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Das 90-mi- nütige Online-Seminar startet am heutigen Mittwoch, 17. Juni, 14 Uhr. Wieviel Freiheiten sollten Eltern den Kindern zugestehen und wieviel Kontrolle ist sinn- voll? Weitere Themen: Welche Bedeutung hat das Handy inner- halb und außerhalb von Familie, welche Vor- und Nachteile der Handynutzung gibt es? Für Kon- flikte in den Familien sorgt oft das Aufstellen und Durchsetzen von Regeln. Wie auch das gelin- gen kann, verraten die Dozenten.

„Bislang konnten wir diese The- men bei Elternabenden an Schu- len ansprechen. Da dies zurzeit nicht möglich ist, bieten wir das Webseminar an“, so Tim Ram- bach. Eltern können bequem von zu Hause aus teilnehmen. Nötig sind nur ein Laptop mit Kamera und Mikrofon oder ein Smart- phone. Anmeldungen bitte unter vanbergen@diakonie-kkkleve.

de oder rambach@diakonie-kk- kleve.de. Dort erhalten Teilneh- mende die Zugangsdaten. Eltern, die nicht teilnehmen können, aber Fragen zur Thematik haben, melden sich bitte unter den glei- chen E-Mail-Adressen.

NRW: Schülerzahlen steigen

Statistiker prognostizieren bis 2033 Anstieg um 17,1 Prozent

(4)

FAKTEN FÜR DIE DEMOKRATIE

In den Anzeigenblättern des BVDA erscheint regelmäßig ein Faktencheck des unabhängigen und gemeinnützigen Recherchezentrums CORRECTIV. Die vielfach ausgezeichnete Redak- tion deckt systematische Missstände auf und überprüft irreführende Behauptungen in den sozialen Medien. Wie Falschmeldungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und wie Sie sich vor gezielten Falschnachrichten schützen können, erfahren Sie unter correctiv.org/faktencheck

KREIS KLEVE. An den Augen kann man sehen, dass Judith Welbers unter ihrem weißen Mund- und Nasenschutz lä- chelt, als sie ihre Bürotür in ei- nem der langen, sterilen Gänge im St.-Antonius-Hospital Kleve öffnet. Die Flure sind leerer als gewöhnlich, nur am Eingang des Hospitals hat sich eine kleine Warteschlange gebildet. Es sind Besucher, die ihre Angehörigen sehen möchten. Zumindest ein- geschränkt ist das inzwischen wieder möglich. Judith Welbers bittet in ihr Büro, es ist groß genug, um sich mit Abstand un- terhalten zu können.

Die Wochen zuvor waren für viele Patienten eine schwere Zeit, weiß Judith Welbers. Die 50-Jäh- rige ist Seelsorgerin im Klever Krankenhaus und war neben Ärzten und Pflegepersonal oft die einzige Person, die überhaupt in die Krankenzimmer durfte.

„Zu Corona-Patienten hatte ich, außer vereinzelt per Telefon, kei- nen Kontakt“, erklärt sie, „die Be- schränkungen galten aber ja für alle, die hier liegen.“ Patienten mit Krebs, mit Herzproblemen oder anderen schweren Krank- heiten – auch sie durften keinen Besuch empfangen.

Umso wichtiger waren die Zei- chen von außen, sagt die Seelsor- gerin. Handgeschriebene Briefe, von Kindern gemalte Bilder, das waren vor allen Dingen für ältere Patienten, die sich nicht per Mo- biltelefon mit der Außenwelt ver- binden konnte, wichtige Signale, dass man an sie denkt. „Trotz der Beschränkungen habe ich in den vergangenen Wochen sehr viel

Seelsorge geleistet, weil die Be- dingungen und Anforderungen anders waren und teils noch im- mer sind“, zieht Judith Welbers eine erste Bilanz. Wichtig für sie waren zudem die Gespräche mit Ärzten und dem Pflegeper- sonal. „Da wird zwischen Tür und Angel gesprochen, mal kurz, manchmal dann aber auch sehr ausführlich. Das war und ist für alle hier eine außergewöhnliche Belastungssituation“, erklärt die Seelsorgerin. Daher sei es auch für die Beschäftigten im Kran- kenhaus schön gewesen, Aner- kennung aus der Bevölkerung zu erkennen. Mal habe ein Lastwa-

gen voller Blumen in der Einfahrt gestanden, aus dem sich jeder, von der Reinigungskraft bis zur Krankenhausleitung bedienen durfte. Ein anderes Mal spendier- te eine Pizzeria 100 Pizzen für die Angestellten, auch Süßigkeiten wurden gespendet. Das waren wichtige Gesten der Wertschät- zung im harten Arbeitsalltag. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen sieht Judith Welbers als Chance, über die Prioritäten im eigenen Leben nachzudenken. Es sei eben nicht selbstverständlich, Angehörige oder Freunde jeder- zeit sehen zu können. „Was und wer ist wichtig, diese Frage kann

man sich vielleicht ganz neu stel- len“, überlegt sie. Und noch eine Bitte hat sie: „Wir dürfen durch die Krise nicht vergessen, über den Tellerrand zu schauen. Es gibt noch immer Krieg, Hunger und andere schwere Krankheiten auf der Welt. Die Menschen, die darunter leiden, dürfen nicht in Vergessenheit geraten.“

Das Telefon auf dem Schreib- tisch klingelt. Judith Welbers nimmt ihren Mund-Nasen- Schutz, desinfiziert sich die Hände und verschwindet hinter einer Abzweigung im Kranken- hausflur. Sie wird hier gebraucht – auch zu Corona-Zeiten.

„Ich bin froh, dass ich zu

den Menschen gehen konnte“

Krankenhausseelsorgerin Judith welbers ist trotz corona für Patienten da

Judith Welbers plant in ihrem Büro die nächsten Besuche. Ein Mund-Nasen-Schutz ist immer griffbe- reit, wenn sie Patienten besucht. Foto: Bischöfliche Pressestelle/christian Breuer

KREIS KLEVE. Die Corona-Pan- demie brachte für die Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe- einrichtung „Die Münze“ des Caritasverbands Kleve nicht nur Einschränkungen mit sich, denn mit Hilfe der „Aktion Mensch“

konnte es nun ermöglicht wer- den, einen barrierefreien Bus anzuschaffen. Der Anschaf- fungspreis für den Renault Traf- fic mit rollstuhlgerechtem Um- bau liegt bei circa 30.000 Euro.

Bereits seit 1980 bietet „Die Münze“ teilstationäre und stati- onäre Angebote für behinderte und nicht behinderte Kinder, Ju- gendliche und junge Erwachsene an. Um auch im Alltag trotz Ein- schränkung am gesellschaftlichen

Leben teilhaben zu können, rückt das Thema Mobilität immer stär- ker in den Fokus. Eine besondere Herausforderung im eher länd- lich geprägten Kreis Kleve.

Teilhabe am

gesellschaftlichen Leben Der öffentliche Personennah- verkehr ist seit einigen Jahren bemüht, seine Fahrzeuge be- hindertengerecht auszustatten.

Dazu gehört unter anderem auch die Bereitstellung von roll- stuhlgerechten Fahrzeugen mit tiefen Einstiegen. Doch für ei- ne uneingeschränkte Mobilität gerade auch von Menschen mit Einschränkungen müssen diese Bemühungen noch weiter aus-

gebaut werden. Für „Die Münze“

ist daher das Thema „Mobilität“

nicht zuletzt aufgrund der De- zentralisierung mit sieben Stand- orten im nördlichen Kreis Kleve extrem wichtig. Als Einrichtung der Kinder- Jugend- und Behin- dertenhilfe arbeitet man stetig daran, den Fuhrpark weiter aus- zubauen und an die aktuellen Be- darfe anzupassen.

Für die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderun- gen konnte nun mit Unterstüt- zung der „Aktion Mensch“ ein Fahrzeug mit sieben Sitzplätzen, davon einer für Rollstuhlfahrer, angeschafft werden. Das Fahr- zeug wurde bei einer Spezialfir- ma im niedersächsischen Apen

mit einem Schwenk-Rollstuhllift ausgestattet. Dirk Wermelskir- chen, Fachbereichsleiter Jugend und Familie und Einrichtungs- leiter der „Münze“, ist froh über das neue Fahrzeug. „Das neue Rollstuhl-Fahrzeug ist ein echter Mehrwert für die Bewohner und Mitarbeiter unserer Wohngrup- pen. „Die Münze“ ermöglicht durch die Anschaffung mehr Mobilität und damit letztend- lich auch mehr Teilhabe in vielen Lebensbereichen!“, erklärt Wer- melskirchen.

So steht also nach den coro- nabedingten Einschränkungen künftig Ausflügen, Besorgungs- fahrten sowie Fahrten zu Arzt- praxen nichts mehr im Wege.

Die Umrüstung auf Barrierefreiheit hat 30.000 Euro gekostet. Foto: caritas Kleve

Aktion Mensch und die Caritas:

Barrierefrei mobil sein

neues rollstuhlgerechtes Fahrzeug für die Behindertenhilfeeinrichtung „Die Münze“

Apotheken:

Goch, Weeze, Kleve

Mittwoch: cyriakus-Apotheke ohG, wasserstraße 2, weeze, telefon 02837/1717; Annen-Apotheke, hoffmannallee 100, Kleve, telefon 02821/22214; Beginen-Apotheke ohG, Grabenstraße 38, Kalkar, telefon 02824/4370.

Donnerstag: 123APotoPFit-Apo- theke, Albersallee 118, Kleve, telefon 02821/7190460; Drachen Apotheke, issumer Straße 73, Geldern, telefon 02831/6979.

Freitag: Markt-Apotheke, Markt 27, Kalkar, telefon 02824/2211; Einhorn- Apotheke ohG, tiergartenstraße 3, Kleve, telefon 02821/23519; Dorf- Apotheke walbeck, Kevelaerer Straße 2, 47608 Geldern-walbeck, telefon 02831/9766188.

Samstag: Einhorn-Apotheke ohG, Steinstraße 18, Goch, telefon 02823/87510; Burg-Apotheke, Burgstraße 8, Alpen, telefon 02802/1414; Apotheke zur Frieden- seiche, Friedensplatz 11, wachten- donk, telefon 02836/390.

Sonntag: Glocken-Apotheke, Alter Markt 7, weeze, telefon

02837/95014; Apotheke Rhein-waal, Ludwig-Jahn-Str. 7-15, Kleve, telefon 02821/9722690; hirsch-Apotheke, Große Straße 10, Kranenburg, telefon 02826/223; Löwen-Apothe- ke, Gelderner Straße 19, issum, telefon 02835/3566.

Montag: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstraße 31, Goch, telefon 02823/2246; Marien-Apotheke, Große Straße 33, Kleve, telefon 02821/22035; Markt-Apotheke, Markt 2, Straelen, telefon 02834/2600

Dienstag: Park-Apotheke, Brücken- straße 13, Goch, telefon 02823/3785;

Apotheke zur herrlichkeit, Vogt- von-Belle-Platz 6, issum, telefon

02835/4488050; Löwen-Apotheke ohG, Venloer Straße 33, Straelen, telefon 02834/1814; Dom-Apothe- ke, Kurfuerstenstraße 10, Xanten, telefon 02801/3242.

Ärzte:

Bundesweite kostenfreie Bereit- schaftsdienstnummer 116117 für die Anrufzentrale.

Faxnummer für Sprach- und hörge- schädigte 0800 5895210.

Zahnärzte:

Kreis Kleve 01805/986700 Augenärzte: 0180/504411070 Frauenberatungsstelle IMPULS Voßstraße 28, 47574 Goch telefon 02823/419171 E-Mail: info@fb-impuls.de

Für Tiere:

wenden Sie sich bitte an ihren haustierarzt.

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Deine Wochen-Highlights

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NIEDERRHEIN

NIEDERRHEIN. Auch in Ke- velaer fehlen den Künstlern und Kunsthandwerkern durch die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie seit Monaten die Möglichkeiten, sich und ihre Werke auf Märkten und Aus- stellungen zu präsentieren und dabei mit Interessierten aus- zutauschen.

Eine gute Plattform dazu bot in den vergangenen Jahren stets die „Landpartie am Nieder­

rhein“, bei der die beteiligten Kreativen (oft über 20) ihre Häu­

ser und Ateliers in Kevelaer und Umgebung gemeinsam an einem Wochenende öffneten.

Damit nicht noch ein weiteres Vakuum entsteht, haben sich die Organisatoren der „Landpartie am Niederrhein“ entschlossen, die Veranstaltung 2020 nicht ausfallen zu lassen, sondern ei­

ne Variante zu überlegen, die Begegnungen ermöglicht und gleichzeitig das Publikumsauf­

kommen entzerrt. Die Entschei­

dung musste bereits vor einigen Wochen getroffen werden, zu umfangreich sind die Vorberei­

tungen im Vorfeld. Immer wie­

der war damit zu rechnen, dass die Auflagen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ver­

schärft oder entschärft werden.

„Die etwas andere Landpartie am Niederrhein“ lädt nun einen ganzen Sommer lang bis Ende August zur kunstreichen Rad­

tour rund um Kevelaer ein. „Wir freuen uns, eine Lösung gefun­

den zu haben,“ erklärt Anne van Rennings vom veranstaltenden Kunst­ und Kreativnetzwerk wirKsam e.V. „Wir machen aus der Groß­ eine Langveranstal­

tung.“ Sie betont besonders die gute und hilfreiche Zusammen­

arbeit mit dem Ordnungsamt Kevelaer in der Vorbereitung.

„Die positive Resonanz von Be­

teiligten und vom Publikum im Vorfeld hat uns darin bestärkt, dass es die richtige Entscheidung war, nicht vollständig abzusa­

gen“, ergänzt Raphaele Feldbrüg­

ge, zweite im Landpartie­Organi­

sationsteam.

Radkarte gibt den Überblick Den vollständigen Überblick über alle 24 Ausstellungsorte ge­

währt eine gedruckte Radkarte mit den Kontaktdaten der Orte.

Die handliche Karte gibt es in al­

len Filialen der Volksbank an der Niers, in den Buchhandlungen in der Innenstadt, im Servicecenter im Rathaus und an allen Ausstel­

lungsorten. Auf der Internetseite

www.landpartie­niederrhein.de steht außerdem ein gpx­Track der Routenabschnitte außerhalb der Innenstadt zur Verfügung.

Der Routenverlauf kann dann individuell zusammengestellt werden und auch an mehreren Tagen geradelt werden. So ist eine wunderbare Tour von insgesamt rund 70 Kilometer Länge rund um Kevelaer möglich. Die Nut­

zung der gpx­Tracks oder die er­

gänzende Nutzung der Radkarte des Kreises Kleve wird empfoh­

len.

Die Orte selbst sind an ein­

heitlichen Infotafeln leicht er­

kennbar. Überall haben sich die KünstlerInnen und andere Ak­

tive etwas einfallen lassen, um die Route an allen Tagen in diesem Sommer zu einem besonderen Erlebnis zu machen. In Fenstern, Vorgärten und Wiesen, in Hüt­

ten und an Hauswänden präsen­

tieren sie ihre Arbeiten. Wenn an den einzelnen Ausstellungsorten die bunten Landpartie­Bänder vor der Tür wehen, ist ein Kre­

ativer Zuhause und freut sich über Besuch im Garten, im Ate­

lier oder in der Werkstatt. Kon­

taktdaten auf den Infotafeln und auf der Radkarte ermöglichen zudem eine persönliche Termin­

vereinbarung.

Das ist neu: Über einen QR­

Code auf jeder Infotafel kann

an allen Ausstellungsorten ein kleiner Film aufgerufen werden.

Der Fotograf und Filmemacher Gerhard Seybert hat mit viel Lie­

be zum Detail diese Portraits und Grußbotschaften gefilmt und ge­

schnitten. Er konnte Einblicke festhalten, die dem Landpartie­

Publikum in diesem Jahr größ­

tenteils verborgen bleiben. Un­

termalt sind die Filme mit dem

„Landpartie­Blues“ des Kevela­

erer Musikers Daniel Wouters.

Zur großen Freude von wirK­

sam e.V. blieb die Volksbank an der Niers als Sponsor mit an Bord und zur Unterstützung für ein bereicherndes Filmprojekt konnten der Fonds „Energie für Kevelaer“ und der Verein Natur und Kultur e.V. im Achterhoek (NuK) gewonnen werden. Allen Beteiligten der „etwas anderen Landpartie am Niederrhein“ ist es ein großes Anliegen, die je­

weils aktuell gültigen Auflagen zur Eindämmung des Infek­

tionsgeschehens einzuhalten.

Die Kreativen sind dabei auf die Mitwirkung des Publikums angewiesen. Unterwegs und an den Ausstellungsorten gilt es, das Abstandsgebot von anderthalb Metern einzuhalten. In geschlos­

senen Räumen und immer dann, wenn es unerwartet eng wird, ist ein selbstmitgebrachter Mund­

Nase­Schutz zu tragen. Wer ein Atelier oder eine Werkstatt be­

treten möchte, muss seine Kon­

taktdaten hinterlassen Überall gilt: Bitte weiteradeln, wenn es zu voll ist. Die Kontaktdaten der Künstler auf der Infotafel und im Internet ermöglichen jederzeit eine Terminvereinbarung für ei­

nen späteren Zeitpunkt.

Wer einen Termin vereinbart, ist beim Besuch vor Ort nicht verpflichtet, etwas zu kaufen, da­

rauf weisen die Beteiligten aus­

drücklich hin. Kerstin Kahrl Bunte Bänder dienen als Hinweis darauf, dass der Künstler Besucher erwartet. Foto: privat

Hereinspaziert, wenn bunte Bänder wehen

„Landpartie am niederrhein“ als Langveranstaltung. Filme geben Einblicke in Ateliers. Radkarte gibt Überblick über teilnehmer

PFALZDORF. Ein Besuch bei den Pfalzdorfer Imkern vor Ort kann unter Einhaltung der Hy- gienebedingungen gewährleis- tet werden.

Besucher sollten eine Maske zur Hand haben. Der Tag der offenen Tür ermöglicht allen Interessierten einen Einblick in die vielfältige Arbeit des Im­

kers. Auch über die Honigbie­

ne und ihr arbeitsreiches Leben wird sachkundig informiert.

Wer weiß, dass die männliche Bienen Drohnen heißen und sie keinerlei Arbeit im Bienenstock übernehmen sowie nicht ein­

mal für das Sammeln von Pollen und Nektar ausfliegen? Solche Informationen und noch viel mehr, wie auch Tipps zur bie­

nenfreundlichen Bepflanzung des eigenen Gartens, werden den Besuchern gerne gegeben. Die Bedeutung der Bienen und ihr Wissen darum findet sich auch in den Mitgliederzahlen des Pfalz­

dorfer Imkervereins wieder. So konnte der Verein in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Doch verjüngte sich der Verein nicht nur durch eine Vielzahl neuer Mitglieder,

sondern auch sein Frauenanteil wuchs dadurch auf ein Drittel an.

Gerne können Honig aus regi­

onaler Erzeugung sowie typische Imkereiprodukte wie Pollen, Propolis oder Bienenwachspro­

dukte direkt beim Erzeuger er­

worben werden. Der Eintritt ist wie immer frei.

Viele Informationen rund um die Honigbiene

Pfalzdorfer imker freuen sich auf Besucher

Im Bienenstock hat jedes Tier seine Aufgabe. Foto: Stefan Loth

Die Pfalzdorfer Imker geben Einblicke in den Bienenstock.

Foto: Stefan Loth

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