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Archiv "Baden-Württemberg: Krankenhauspflegesätze bis 200 DM" (06.02.1975)

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Die Information:

Bericht und Meinung AUS DEN BUNDESLÄNDERN

BAYERN

Neuwahl

des Vorstandes der Landesärztekammer

Die im Dezember 1974 durch Brief- wahl gewählten Delegierten zur Bayerischen Landesärztekammer haben Mitte Januar 1975 in Mün- chen auf ihrer konstituierenden

Prof. Dr. Hans Joachim Sewering wur- de zum sechsten Male Präsident der Landesärztekammer Foto: Giessner

Dr. Hermann Braun, ebenfalls wieder- gewählt zum Vizepräsidenten der Lan- desärztekammer Foto: Gottschlag

Versammlung den Präsidenten, den Vizepräsidenten, die übrigen Mitglieder des Vorstandes und der Ausschüsse für die neue vierjähri- ge Amtsperiode gewählt.

Zum Präsidenten wurde Prof. Dr.

Hans Joachim Sewering (Dachau), Facharzt für innere Krankheiten — Lungen- und Bronchialheilkunde —, nach zwanzigjähriger Amtsfüh- rung zum fünften Mal wiederge- wählt. Prof. Sewering erhielt 187 von 198 abgegebenen gültigen Stimmen.

Auch der bisherige Vizepräsident, Dr. Hermann Braun (Nittendorf), Allgemeinarzt, wurde mit Mehrheit der Stimmen wiedergewählt. In den Vorstand der Bayerischen Landes- ärztekammer wurden weiterhin ge- wählt: Priv.-Doz. Dr. Dieter Adam, Baierbrunn; Dr. Ernst Bauer, Nürn- berg; Dr. Jürgen Bausch, Mün- chen; Dr. Fritz Brendler, Münch- berg; Dr. Klaus Dehler, Nürnberg;

Dr. Anton de l'Espine, Würzburg;

Dr. Hans-Joachim Friedrich, Co- burg; Akad.Rat Dr. Georg Fuchs, Würzburg; Dr. Alfred Gahbauer, Stadtbergen; Dr. Rüdiger Hohen- bleicher, Augsburg; Dr. Hartwig Holzgartner, München; Dr. Fritz Keller, Aschaffenburg; Dr. Hans Joachim Lössl, Landshut; Dr. Ernst Theodor Mayer, München; Dr.

Adolf Rixner, Plattling; Dr. Otto Schlosser, Rosenheim; Prof. Dr. Al- bert Schretzenmayr, Augsburg; Dr.

Josef Seidl, Scheyern: Dr. Erwin Stetter, Amberg. PbÄ

BERLIN

Kurklinik

für Infarktpatienten

Die Kurklinik Wannsee der Bun- desversicherungsanstalt für Ange- stellte wurde Ende 1974 einge- weiht. Damit ist die medizinische Versorgung für Infarktpatienten in Berlin erheblich verbessert wor- den. Bisher mußten solche Patien- ten, wenn sie nicht reisefähig wa- ren, meistens ein halbes Jahr auf

die Nachbehandlung warten. Jetzt stehen in Wannsee für die Nach- behandlung von Herzinfarkten so- wie Herz- und Gefäßoperationen 72 Betten, davon 66 in Einzelzimmern, und eine Intensivstation für Akutfäl- le zur Verfügung. Die Kapazität für die sechs Wochen dauernde Nach- behandlung beträgt 550 Patienten im Jahr. zel

BADEN-WÜRTTEMBERG

Krankenhauspflege- sätze bis 200 DM

Die Krankenhauspflegesätze im Land Baden-Württemberg gehören zu den höchsten in der Bundesre- publik, wie auf der Vertreterver- sammlung des Landesverbandes der Ortskrankenkassen Württem- berg-Baden in Baden-Baden mitge- teilt wurde. Wenn diese Entwick- lung anhält, so erwarten die Orts- krankenkassen, daß der früher für 1977 hochgerechnete Pflegesatz von 200 DM schon 1975 erreicht werden könnte. gb

NORDRHEIN-WESTFALEN

Notfallausweise ausgegeben

Das Ministerium für Arbeit, Ge- sundheit und Soziales hat mit der Ausgabe von zunächst einer Mil- lion bundeseinheitlicher Notfall- ausweise begonnen. Sie werden über praktizierende Ärzte, Be- triebsärzte und Krankenhäuser ko- stenlos zunächst an „Risikopatien- ten" ausgegeben. Außer den Trä- gern medizinischer Risikofaktoren sollen sie auch Personen erhalten, bei denen eine Schutzimpfung ge- gen Tetanus durchgeführt wird oder bei denen aus unterschiedlichem Anlaß (Blutspende, Vorsorgeunter- suchung, Krankenhausaufenthalt, Wehrdienst) die Blutgruppe festge- stellt wird. Auch in Nordrhein- Westfalen tragen die Ärzte medizi- nische Daten kostenfrei in die Aus- weise ein. gb

DEUTSCHES ÄRZTE BLATT Heft 6 vom 6. Februar 1975 315

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