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Archiv "Vertrauensbeweis für Sewering" (22.05.1975)

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Academic year: 2022

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Die ormation:

Bericht und Meinung

Nach der Wahl des Präsidenten, der beiden Vizepräsidenten und der beiden Vertreter der Gruppe der angestellten Ärzte stellte sich der Vorstand der Bundesärztekammer, dem alle Kammerpräsidenten der Länder kraft Amtes angehören, in der neuen Zusammensetzung vor (v. I. n. r.): Dr. Gerhard Jungmann (Niedersachsen); Prof. Dr. Walter Kreienberg (Rhein- land-Pfalz); Sanitätsrat Dr. Herbert Micka (Saarland); Dr. Horst Bourmer, Vizepräsident; Prof. Dr. Hans J. Sewering, Präsi- dent (Bayern); Dr. Karsten Vilmar, Vizepräsident; Dr. Friedrich-Wilhelm Koch (Nordrhein); Dr. Wilhelm Baldus (Westfalen- Lippe); Dr. Wolfgang Bechtoldt (Hessen); Dr. Arnold Rimpau (Hamburg); Dr. Jörg-Dietrich Hoppe (Angestellte Ärzte); Prof.

Dr. Wilhelm Heim (Berlin); Dr. Friedrich Lienhoop (Bremen); Dr. Gerhard Wündisch (Angestellte Ärzte); Dr. Dietrich Mai- wald (Baden-Württemberg); es fehlt wegen Erkrankung Dr. Edmund Christiani (Schleswig-Holstein)

Vertrauensbeweis für Sewering

Die satzungsgemäße Wahl des Prä- sidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages am 9. Mai 1975 für eine Amtszeit von vier Jahren wurde zu einem ein- drucksvollen Vertrauensbeweis: Mit 202 von 252 gültigen Stimmen wur- de Prof. Dr. med. Hans Joachim Sewering (Mündhen) bereits im er- sten Wahlgang gewählt. Ein Ge- genkandidat war nicht nominiert worden.

• Mit über 80 Prozent der abgege- benen gültigen Stimmen war das Votum für Sewering damit noch eindrucksvoller als im Oktober 1973, als er mit Zweidrittelmehrheit erstmals zum Präsidenten gewählt worden war.

Die Wahl der beiden Vizepräsiden- ten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages brachte folgendes Ergebnis: Dr. med. Horst Bourmer (Köln), Erster Vorsitzen- der des Hartmannbundes, wurde in seinem Amt bestätigt; er erhielt 132 von 254 gültig abgegebenen

Stimmen. Neuer Vizepräsident wur- de Dr. med. Karsten Vilmar (Bre- men), Erster Vorsitzender des Mar- burger Bundes, der 125 von 247 Stimmen auf sich vereinigen konn- te. Der Ablauf der Vizepräsidenten- wahl hatte sich zuvor überaus spannend gestaltet: Zum ersten Wahlgang waren der Präsident der Landesärztekammer Baden- Württemberg Dr. Dietrich Mai- wald (Neckarhausen), Dr. Karsten Vilmar (Bremen), der bisherige Vi- zepräsident Dr. Gerhard Jung- mann, Dr. Horst Bourmer (Köln) und Dr. Arnold Rimpau, Präsident der Ärztekammer Hamburg vor- geschlagen worden. Sowohl Dr.

Maiwald als auch Dr. Jungmann zogen dann mit unterschiedli- cher Begründung ihre Kandida- tur zurück. In diesem ersten Wahlgang konnte dennoch keiner der drei verbliebenen Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen: Bourmer er- hielt 121, Vilmar 96 und Rimpau 34 der 251 gültig abgegebenen Stim- men. Im zweiten Wahlgang lag dann Bourmer mit 132 Stimmen klar vor Vilmar (104) und mit sehr großem Abstand vor Rimpau (18).

Für den weiteren Vizepräsidenten- posten kandidierten Dr. Jungmann,

Dr. Vilmar und Dr. Rimpau. Von den 251 gültig abgegebenen Stim- men im ersten Wahlgang erhielt Vilmar 113, Jungmann 112 und Rimpau 26. Der zweite Wahlgang brachte dann mit 125 von 247 ab- gegebenen Stimmen für Vilmar ei- nen knappen Vorsprung vor Jung- mann, der 122 Stimmen auf sich vereinigen konnte. Dr. Rimpau hat- te in diesem Wahlgang nicht mehr kandidiert.

Weniger „dramatisch" verlief die Wahl der beiden Vertreter der Gruppe der angestellten Ärzte in den Vorstand der Bundesärztekam- mer. Auf Vorschlag des für diese Gruppe repräsentativen Marburger Bundes kandidierten Dr. Jörg-Diet- rich Hoppe (Solingen), Gerhard Wündisch (München) und Dr. Ste- phan Seile (Hamburg). Gewählt wurden Dr. Hoppe und Dr. Wün- disch.

Stimmberechtigt waren insgesamt 267 Delegierte. Per Akklamation wurde Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst Fromm, von 1959 bis 1973 Präsi- dent der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, zum Ehrenpräsidenten der Bundesärz- tekammer gewählt. DÄ DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 21 vom 22. Mai 1975 1621

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