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Vortrag Dr. Nikolaus Melcop: Inhalte u. Strukturen des Approbationsstudiums

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Academic year: 2022

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Inhalte und Strukturen des  Approbationsstudiums

12. Mai 2017

Dr. Nikolaus Melcop | 30. DPT

(2)

Inhalte und Strukturen des Approbationsstudiums

In der Profession breite Zustimmung zu: 

• Zweiphasige Qualifizierung mit Approbationsstudium   

und Weiterbildung

• Berufsbezeichnung „Psychotherapeut/in“ 

• Öffnung der Legaldefinition „Psychotherapie“ 

• Regelstudienzeit 11 Semester 

• Integration Bachelor‐/Masterstudiengänge 

• Mögliche Quereinstiege 

• Kompetenzprofile für die Studienabschnitte 

(3)

Mindestanforderungen für die Qualifizierung

Rahmen für Ausgestaltung durch die Hochschule:

Im ersten Studienabschnitt werden 2/3 des Curriculums von der 

ApprobationsO vorgegeben, 1/3 verbleiben der Hochschule zur eigenen  Schwerpunktsetzung, insbesondere in den Bachelorstudiengängen

Das 11. Studiensemester ist erforderlich, um hinreichend Theorie und 

1. Studienabschnitt

mind. 6 Semester

2

Studienabschnitt

mind. 5 Semester

Approba‐

tion

Externe Praktika Praxissemester

(4)

Mindestanforderungen für die Qualifizierung

Kompetenzen auf Masterniveau

Kenntnisse Psychische und psychosomatische Erkrankungen,  körperliche Erkrankungen mit psychischen Faktoren  (Entstehung, Prävention, Behandlung, Rehabilitation)

Psychotherapeutische Grundorientierungen und  Altersgebiete sowie andere Behandlungsansätze

Versorgungsstrukturen, Settings, sozialrechtliche und  sozialmedizinische Grundlagen, berufsrechtlicher Rahmen Fähigkeiten Kern: Diagnostik sowie Indikationsstellung bei Menschen 

mit psychischen Erkrankungen, Beratung

Durchführen grundlegender psychotherapeutischer  Interventionen (z. B. Psychoedukation, supportive  Maßnahmen, Entspannungsverfahren)

Wissenschaftliche Arbeiten kritisch rezipieren, planen,  durchführen, auswerten, dokumentieren und vermitteln

(5)

Mindestanforderungen für die Qualifizierung

Praktische Qualifizierung im Interesse der Patientensicherheit: 

Fähigkeiten zu Stufe Ausbildungselemente

Diagnostik und  Begutachtung

Selbstständig  durchführen

Durchführung von Erstgesprächen, 

psychodiagnostische/testdiagnostische Untersuchungen,  Anamnesen, Indikationsstellungen

Verfahrensspezifische Diagnostik

Abdeckung verschiedener Altersgruppen, Störungsbereiche,  Krankheitsschweregrade, Versorgungsbereiche

Anfertigung eines psychologischen Gutachtens

Interventionen Selbstständig  durchführen

Selbstständige Durchführung unterschiedlicher  psychotherapeutischer Basismaßnahmen 

Weiterbildungs‐

fähigkeit

Unter  Anleitung  Können

Beteiligung an Behandlungsfällen aus beiden Altersgruppen  mit Diagnostik, Anamnesen, Therapieplanung und 

Durchführung sowie Evaluation

(6)

Qualifizierungsstruktur der Hochschule

Vernetzung von Forschung, Lehre und Praxis

• Eigenständige aktive Forschung im Bereich der  psychischen Erkrankungen

• Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses  (einschließlich Ermöglichung von Promotionen)

• Hochschulambulanz, die für die Versorgung in mindestens  zwei wissenschaftlich anerkannten Verfahren mit den 

jeweiligen Altersschwerpunkten und dem  entsprechenden Personal ausgestattet ist

Kooperationsmöglichkeit: Zur Sicherstellung dieser Infrastruktur können 

Hochschulen miteinander kooperieren bei hinreichender Vernetzung 

und räumlicher Nähe der kooperierenden Hochschulen

(7)

Weitere Eckpunkte für die Ausbildung

Vorschläge aus Sicht der BPtK Wissenschaftlicher Beirat 

Psychotherapie

• Überführung in einen Beirat der BPtK und BÄK  für die Bewertung der Weiterbildungsgänge

• Zusätzlich Bildung eines Beirates zur Bewertung  der Approbationsstudiengänge

Steuerung der  Studienkapazitäten

• Orientierung am Nachwuchsbedarf für die  Versorgung und an den verfügbaren 

Weiterbildungsplätzen

Struktur des Staatsexamens • Schriftliche Staatsprüfung nach dem  1. Studienabschnitt

• Mündlich‐praktische Staatsprüfung nach dem  2. Studienabschnitt

Übergangsbestimmungen • Schutz der Approbationen der PP und KJP

• Erhalt der neuen Approbation ggf. mit  Möglichkeit zur Nachqualifizierung

(8)

Diskussion

Inhalte und Strukturen des 

Approbationsstudiums

Referenzen

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