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Archiv "„PraxisComputer“ ab 1993 mit acht Ausgaben" (13.11.1992)

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Die 5 führenden Praxiscomputer—Anbieter

in den Ost—KVen•

1 5-% Marktanteile

oir

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5 -

MEDISTAR MCS DOC EXPERT FREY DATA VITAL

0

• KVen Akaklenburg—Vorpommern, Brandenburg, Sachsen—Anhalt, Thüringen, Sachsen Stand: 30.09.92 Basis: 1699 bei der KBV gemeldete Inetallatianen

Abbildung 4

VERKAUFSANTEILE 1992 IN PROZENT

L1EDISTAR WCS DOC DPERT DATA—VITAL PITNEY DOWES ARCOS FREY TAPPESER SISYMED 519.1ED COSPUDENT BIOSYSTELIS CSB PROLIEDICO 18055

0 1 2 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Basis: 5.166 verkaufte Praxiscomputer in 1992

Stand: 30.09.92

Abbildung 3

gers" von Versicherten und Krankenkassen, in einem tief- greifenden Wandlungspro- zeß. Waren es vor zehn Jahren noch Angst und Skepsis, die bei den KV-Oberen gegen- über dem „Teufelswerkzeug"

Praxiscomputer überwogen, so ist man über die Phasen

„Duldung" und „punktuelle Förderung" zu der Erkenntnis gelangt, daß der konventionell arbeitende Arzt die Kassen- ärztliche Vereinigung in Zu- kunft um einiges mehr be- schäftigen wird als der Kollege mit Computer.

Unter dem Eindruck dieser neuen Ausgangslage ist land- auf, landab eine hektische Ge- schäftigkeit in den KV-Gre- mien zu beobachten. Die zum Teil an die Öffentlichkeit ge- drungenen Planspiele haben — je nach Standpunkt — zu Äng- sten und Hoffnungen geführt:

Das längst in der Mottenkiste der verpaßten Möglichkeiten verschwunden geglaubte Schreckgespenst des Einheits- programmes wird — zum Schaudern der Anbieter — er- neut hervorgekramt. Von mas- siven finanziellen Unterstüt- zungen für EDV-kaufwillige Ärzte durch die KV ist eben- falls die Rede. Wen wundert es, wenn ein derartiges Ge- misch aus Unausgegorenem und Gerüchten den Markt in Unruhe versetzt? Während die Nachfrager hastig die PC-Or- ders stornieren oder zurück- stellen, um den erwarteten

gesamten Branche für die ei- genen Ziele zu nutzen, ohne die Anbieter einem unbilligen Druck auszusetzen oder gar mit dem Wettbewerbsrecht in Konflikt zu geraten. Das könn- te zum Beispiel so aussehen, daß man eine „Einsteigerlö- sung" ausschreibt, die preis- lich die psychologisch wichtige Schwelle von 5 000 DM nicht

Die im Deutschen Ärzte- Verlag GmbH erscheinende EDV-Fachzeitschrift für Ärz- te — „PraxisComputer" — wird ab 1993 achtmal im Jahr er- scheinen (bisher sechsmal).

Damit reagieren Verlag und Redaktion auf den immer größer werdenden Informati- onsdruck für den Arzt beim EDV-Einsatz.

Für den Arzt werden die EDV-relevanten Themen im- mer komplexer. Die Einfiih- rung der ICrankenversicher- tenkarte und die Auswirkun- gen des „Gesundheits-Struk- turgesetzes '93" tragen dazu in erheblichem Maße bei.

Das Informationsbedürfnis der Ärzte wird immer größer.

Hier versteht sich „Praxis- Computer" sowohl als kom- petenter Ratgeber für Ärzte, die vor der Installation einer Datenverarbeitung stehen,

überschreitet und mit der so- wohl das Versichertenkarten- Handling als auch die Abrech- nung per Diskette abgewickelt werden kann.

Wer hier schnell auf die KV-Anforderungen ein- schwenkt, könnte mit einem

„sonnigen" Platz auf einer amtlichen Empfehlungsliste für den EDV-interessierten Praxisinhaber belohnt wer- den. Ob und in welchem Um- fang man den Kreis der ärztli- chen Computerkäufer durch finanzielle Anreize erweitern kann, muß, im Gegensatz zu einer durchaus möglichen zentralen Ausschreibung bei der „Einsteigerlösung", von jeder Kassenärztlichen Verei-

nigung vor Ort entschieden werden. Entsprechend unter- schiedlich ausgestattete EDV- Förderprogramme sind in den einzelnen Regionen zu erwarten.

Gilbert Mohr

Dipl.-Wirtschaftsingenieur KBV-Prüfstelle

Ottostraße 1

W-5000 Köln 40 (Lövenich)

als auch fiir die Praxisinha- ber, die in ihren Organisati- onsabläufen die EDV bereits ganz oder teilweise integriert haben.

Die Schwerpunkte der Zeitschrift liegen in Kosten-/

Nutzenanalysen, Systembe- schreibungen, Anwenderbe- richten, Neuigkeiten aus dem Soft-, Hardware- und Zube- hörbereich sowie dem Ein- satz von EDV-Technologien in der Medizin. Natürlich feh- len einschlägige Literaturhin- weise zum Thema genauso wenig wie die Vorschau zu Fachmessen und Veranstal- tungen.

I> Zu beziehen ist „Pra- xisComputer" zum Jahresbe- zugspreis von 48 DM beim Deutschen Ärzte-Verlag GmbH, Zeitschriftenvertrieb, Dieselstraße 2, W-5000 Köln 40 (Lövenich). EB warmen „Subventions-Re-

gen" nicht durch voreilige Kaufentscheidungen zu unter- laufen, widmen sich die Anbie- ter in der dadurch unvermittelt über sie hereinbrechenden verkaufsfreien Zeit dem inten- siven Studium des Kartell- rechts.

Das Ergebnis der berufspo- litischen Überlegungen zur Förderung des Praxiscompu- tereinsatzes wird wahrschein- lich weniger dramatische Kon- turen annehmen als vermutet.

Vom KV-Programm als Kon- kurrenz zu den 180 bereits vor- handenen kommerziellen Lö- sungen kann keine Rede sein.

Vielmehr versucht die Spit- zenorganisation der Kassen- ärzteschaft die Potenz einer

„PraxisComputer" ab 1993 mit acht Ausgaben

Ar3936 (108) Dt. Ärztebl. 89, Heft 46, 13. November 1992

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