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Archiv "PRAXISCOMPUTER: Aus eigener Erfahrung" (03.01.1986)

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Magnesiocard

Streßabschirmung

Calcium-Antagonismus

Lipidsenkung

Magnesiocard° Verla-Pharm

Zusammensetzung: 1 Kapsel/1 lackierte Tablette/1 Amp. i.m. zu 5 ml enthalten:

Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 614,8 mg, Magnesium-Gehalt: 5 mval (2,5 mmol). 1 Ampulle i.v. zu 10 ml enthält: Magnesium-L-aspartat-hydro- chlorid-trihydrat 737,6 mg, Magnesium-Gehalt: 6 mval (3 mmol). 5 g Granulat zum Trinken (1 Beutel) enthalten: Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat 1229,6 mg, Magnesium-Gehalt: 10 mval (5 mmol). Verdauliche Kohlenhydrate 3,1 g.

Indikationen: Zur Behandlung des primären und sekundären Magnesium-Mangel- Syndroms, besonders zur Prophylaxe und Therapie der durch Magnesiummangei und Streß bedingten Herzerkrankungen. Bei Magnesium-Mangelzuständen, z. B.

infolge Fastenkuren, Hypercholesterinämie, Arteriosklerose, Leberzirrhose, Pan- kreatitis, Schwangerschaft, Stillzeit, Einnahme östrogenhaltiger Kontrazeptiva, zur Calciumoxalatstein-Prophylaxe.

Kontraindikationen: Exsikkose, Niereninsuffizienz mit Anurie.

MAGNESIOCARD° Ampullen sollen nicht angewandt werden bei AV-Block, Myasthenia gravis.

Die Injektion von MAG NESIOCARD'. bei gleichzeitiger Herzglykosid-Therapie ist nur in Fällen von Tachykardie bzw. Tachyarrhythmie angezeigt.

Nebenwirkungen: Ampullen: Bradykardie, Überleitungsstörungen, periphere Ge- fäßerweiterungen.

Handelsformen und Preise: Kaps.: 25 DM 10,34, 50 DM 19,72, 100 DM 35,51.

Tabl.: 25 DM 10,09, 50 DM 19,37, 100 DM 34,70. Granulat zum Trinken: Btl.: 20 DM 13,46, 50 DM 30,02, 100 DM 50,39. Amp. i.m.: 2 DM 3,89, 5 DM 8,68. Amp.

i.v.: 3 DM 6,91, 10 DM 20,63.

gra0,5,5 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

PRAXISCOMPUTER Zum Computermagazin in Heft 46/1985, Seite 3467 ff.:

Aus eigener Erfahrung

Ich arbeite seit einem Jahr mit einem IBM Computer PC AT und einer Speicher- kapazität von 20 Mega Festplatte. Die Software, Programm Adam vom In- formatik-Haus Tappeser in Schwerte, umfaßt die Ver- waltung der Arztdaten, Krankenkassen, Leistun- gen, Diagnosen und Pa- tienten, jederzeit über Bildschirm abrufbar, über Liste ausdruckbar und kurzfristig statistisch aus- zuwerten. Ein sehr praxis- nahes Programm der Kran- kenblattbearbeitung er- laubt beliebige Eintragun- gen von allen Befunden, Verordnungen von Medi- kamenten und Dauermedi- kamenten, Eintragung von Diagnosen und Leistungen und den Druck sämtlicher Formulare. Ein rasches Blättern im Gesamtverlauf des Krankenblatts ist mög- lich. Eine spezielle Ana- mnese und Risikokartei ist gleichfalls programmier- bar.

Eine Tagesliste kontrolliert sämtliche am Tage er- brachten Leistungen mit Diagnosen, Befunden und Notizen, was einen Verlust von Leistungen oder Be- funden ausschließt. Ein Textsystem und Arztbrief- system ist angegliedert.

Das Abrechnungssystem ist ... perfekt für Kassen- und Privatabrechnungen, mit Verwaltung der Privat- abrechnung.

Die Meinung, daß der An- blick eines Bildschirms auf dem Schreibtisch zu ei- nem Vertrauensverlust führen würde, ist nach meiner Erfahrung nicht be- gründet. Die Patienten werden bei erstmaliger Konfrontation mit dem Bildschirm darüber aufge- klärt, daß die Datensiche-

rung jetzt wesentlich si- cherer und einfacher ist, im Vergleich zu Karteikar- ten. Ein Großteil der Pa- tienten nimmt es als selbstverständlich hin, daß eine Praxis auf EDV umge- stellt wird. Bei einem Aus- fall der Anlage wäre die Versorgung der Patientin- nen natürlich schwieriger, aber durchaus möglich.

Zum „Schwachpunkt Kas- senabrechnung" kann ich das geschilderte Verfahren bestätigen Mein Zeit- aufwand ohne EDV-Anlage lag bei 2 x 8 Stunden, jetzt liegt er bei kompletter Kas- senabrechnung mit Aufkle- ben bei sechs Stunden.

Sehr wesentlich ist, daß es keine Krankenscheine als Karteileichen und keine verlorenen erbrachten Lei- stungen mehr gibt.

Zum Problem der Bedien- barkeit ist zu sagen, daß die stufenweise Einarbei- tung und Umstellung der gesamten Praxis ein Vier- teljahr dauerte. Gearbeitet wird in der Praxis an drei Bildschirmen, Karteikarten werden nur zur Aufnahme der Unterlagen, Arztbriefe u. a. verwendet. Nach die- ser Zeit arbeiten sämtliche drei Helferinnen sowie die auszubildende Helferin und ich an jedem Bild- schirm, in jedem Pro- gramm und können alle anfallenden Arbeiten ver- richten.

Die Datensicherung ist ein- fach und ausreichend or- ganisiert.

Da sowohl Privatliquida- tion als auch Arztbriefe, Befunde und Formulare einwandfrei über die Anla- ge laufen, ist die Wirt- schaftlichkeit der Anlage sehr hoch, weil man die Leasingkosten weit unter einem Arzthelferinnenge- halt ansetzen darf ...

Dr. med. Günter Heck Frauenarzt

0 7, 18

6800 Mannheim

VERLA-PHARM 8132 TUTZING 10

(12) Heft 1/2 vom 3. Januar 1986 83. Jahrgang

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