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Archiv "Praxiscomputer: Angebotsvergleich" (21.04.1995)

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Hitliste der PC-Anbieter

Weltweite PC-Verkäufe der zehn größten PC-Produzenten

4,83 1994 in Mio. Stück

IDC

Apple Packard Nec Bell

,23

© IS Grafik 1995 - 523

Eine Zuwachsrate im Jahr 1994 von 56 Prozent beförderte den Computerhersteller Compaq auf den ersten Platz unter den Anbietern von Personalcomputern in der Welt. So verbesserte sich der Marktanteil von Compaq im letzten Jahr von 8,7 Pro- zent auf 10 Prozent. Dagegen fiel IBM bei stagnierenden Verkaufszahlen auf den zweiten Rang zurück, knapp vor Apple, die 12 Prozent mehr Computer als 1993 absetzten. IBM verfügt nun über einen Marktanteil von 8,7 Prozent, statt 11,1 Pro- zent im Jahr 1993. Apples Anteil sank von 9,6 Prozent auf 8,7 Prozent 1994.

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Praxiscomputer:

Angebotsvergleich

Bei den gewaltigen Unter- schieden, die die Preise für Praxiscomputer aufweisen, ist es ratsam, vor einer Ent- scheidung Angebote einzu- holen. Dabei sollte möglichst exakt vorgeschrieben wer- den, was anzubieten ist. Sonst erhält man zwar schöne An- gebote, doch werden die in kaum einem Punkt vergleich- bar sein. Preisvergleiche soll- ten aber immer auf Basis tatsächlich vergleichbarer Angebote angestellt werden.

Um nicht doch Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sind einige Hintergrundinforma- tionen notwendig. Die benötigte Magnetplattenka- pazität hängt zum Beispiel nicht allein davon ab, wie vie- le Patientendaten gespeichert werden sollen, sondern auch davon, welches Betriebssy- stem eingesetzt wird und wel- che Dateistruktur bei dem Anwender-Programm ver- wendet wird. Die Schwan- kungsbreite ist hier enorm.

Es gibt Systeme, bei denen die Magnetplatte bereits mit

80 MB belegt ist, wenn der Computer in die Praxis kommt und noch kein einzi- ger Patient erfaßt ist. Andere benötigen für Programm und Datenbasis lediglich fünf MB. Ein Angebot über ein System mit einer 240-MB- Platte würde also in diesen beiden Fällen entweder eine Nettokapazität von 235 MB oder lediglich 160 MB bein- halten.

Klare

Forderungen

Auch die benötigte Rech- nerkapazität ist abhängig von Betriebssystem und Pro- grammarchitektur. Das eine Betriebssystem benötigt un- bedingt einen schnellen 80486er-, besser noch einen Pentium-Prozessor, während das andere die gleiche Verar- beitungsgeschwindigkeit be- reits auf einem 80386er- Rechner ermöglicht. Diese Kriterien können allerdings

klare Forderungen aufzustel- len. Im „Pflichtenheft" sollte deshalb beispielsweise ste- hen, daß der Computer in der Lage sein muß, sämtliche in den nächsten drei Jahren an- fallenden Daten abzuspei- chern. Informiert werden sollte der Hersteller mit Hilfe des „Pflichtenheftes" darü- ber, daß die Praxis zum Bei- spiel einen Zuwachs von 2 500 Patienten je Jahr hat und 1 500 Scheine je Quartal abrechnet. Dann soll der An- bieter auf seine Erfahrungs- werte zurückgreifen und eine Platte offerieren, für deren Funktionalität und adäquate Speicherkapazität er garan- tieren kann. Zu fordern sind möglichst hohe Zugriffsge- schwindigkeiten auf die Da- ten.

Aber ein Preisangebot al- lein für das zunächst benötig- te Einstiegssystem ist nicht ausreichend. Wichtig sind auch die Aufrüstkonditionen, die in den nächsten Stufen er- forderlich sind. Sonst könnte es passieren, daß man in den nächsten Jahren den zunächst gewährten Rabatt mehrfach zurückbezahlen muß.

Werner M. Lamers 48727 Billerbeck selbst von Experten nicht in

allen Fällen beurteilt, oft so- gar lediglich erahnt werden.

Dem Arzt bleibt nur, die Ent- scheidung, was in dieser Hin- sicht angeboten wird, dem Hersteller zu überlassen. Um so wichtiger ist es deshalb,

A-1192 (80) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 16, 21. April 1995

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