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„Gehen in zweiten Winterschlaf“Im Kreis Kleve bereiten sich auch die Museen und Tierparks auf die erneute Schließung vor

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Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 27. MÄRZ 2021

„Mitarbeiter sind froh, dass sie wieder Beschäftigung haben“

Im Casa Cleve werden Schnelltests angeboten – und man hofft weiter auf Lockerungen Seite 3

Alles für die Katz: Schlüsselbänder für einen guten Zweck

Heike Scheffler näht fleißig für Katzen in Not.

der Erlös fließt in den Tierschutz. Seite 6

Kinder Netzwerk: Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen

Als Soforthilfe wurden vom KKN 15.000 FFP2-Mas-

ken verteilt. Seite 20

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9° 4° 13° 4°

Heute Nacht wird an der Uhr gedreht

Morgen beginnt die Sommer- zeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird der Zeiger um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgerückt.

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KREIS KLEVE. Anfang März wurden die strengen Lockdown- Regeln zum Teil gelockert und abhängig von der Inzidenz wei- tere Öffnungsschritte in Aus- sicht gestellt. Ab Montag, 29.

März, wird mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen die

„Notbremse“ gezogen und zu- rückgerudert. Bund und Länder haben in der Konferenz am ver- gangenen Montag die geltenden Corona-Regeln grundsätzlich bis 18. April verlängert. Der harte

„Oster-Lockdown“ ist zwar vom Tisch – trotzdem gibt es einige Neuerungen, die das öffentliche Leben wieder stärker einschrän- ken werden.

So werden unter anderem Museen, Zoos und botanische Gärten wahrscheinlich wie- der schließen müssen. „Meines Wissens nach machen wir zu“, sagt der Gocher Museumschef Dr. Stephan Mann. Die Verun- sicherung unter den Kollegen ist groß, hat er festgestellt: „Wir sind schon gefragt worden, was wir jetzt machen.“ Natürlich sei es schade, dass die Türen nach so kurzer Zeit wieder zu gehen:

„Wir merken, dass die Menschen gerne ins Museum kommen und sich freuen, etwas anderes zu sehen.“ Zugleich verweist er auf die gesamtgesellschaftliche Verantwortung, die dem öffentli- chen Bereich, also auch den Mu-

seen, zukommt: „Das Problem ist ja nicht, dass ein Museum zu klein wäre oder kein Hygiene- konzept hätte; die Frage ist, wie die Leute dort hingelangen. In größeren Städten würden wahr- scheinlich mehr Menschen den ÖPNV nutzen.“ Und damit stei- ge wieder das Infektionsrisiko.

„Das einzelne Haus vor Ort ist relativ geschützt“, so Dr. Mann, der sich vorstellen kann, dass eine kontrollierte Öffnung der Museen später einmal über eine Test-Strategie funktioniert. Doch vorerst sind persönliche Besuche nur noch an diesem Wochenende möglich.

Harald Kunde, Leiter des Mu- seums Kurhaus Kleve, ist noch nicht sicher, was in der Osterwo- che passieren wird. „Wir haben offiziell noch keine Anweisungen erhalten. Für mich bedeutet das:

Nach dem jetzigen Stand öffnen wir in der nächsten Woche. Ich rechne allerdings leider damit, dass wir – wahrscheinlich ab dem 1. April – wieder schließen müssen.“ Die Museen, so Kunde, spielten seiner Meinung nach in den politischen Planungen keine wirklich gewichtige Rolle. „Da- bei muss man wissen, dass sich auch ein Museum nicht einfach ein- und ausschalten lässt. Wir müssen Aufsichten planen und können denen momentan nichts sagen. Das ist einigermaßen ka-

tastrophal.“

„Wir gehen in den zweiten Winterschlaf und arbeiten mit angezogener Handbremse“ sagt Josi Winkels-Tebartz van Elst, de- ren Familie das Irrland in Weeze betreibt. „Es ist ein extremes Auf und Ab. Dabei ist es so schön zu sehen, welche Freude die Kinder haben, sich wieder an der Luft bewegen und spielen zu können.“

Die Leitung des Irrland lasse oh- nehin „extrem wenige Besucher“

auf das 300.000 Quadratmeter große Gelände. An diesem Wo- chenende werden es bis zu 700 Besucher sein, die jedoch mei- stens nicht gleichzeitig anzutref- fen seien. Ab kommenden Mon- tag wird das Irrland seine erst gerade geöffneten Tore wieder schließen.

Auch der Tierpark in Weeze hat aktuell noch geöffnet, befürchtet aber die erneute Schließung. Da- bei zieht Leiterin Marie-Christi- ne Kuypers ein positives Fazit für die kurze Zeit der Öffnung. „Alle Besucher verhalten sich sehr dis- zipliniert“, sagt sie.

Dr. Nils Kramer, Vize-Präsi- dent der Deutschen Tierpark- Gesellschaft und Direktor des Tierparks Nordhorn, kritisier- te, „das ohnehin schon einge- schränkte Tagesgeschäft ist stets von der Ungewissheit begleitet, wie lange wir geöffnet bleiben dürfen“. Nach Einschätzung der

Deutschen Tierpark-Gesellschaft

„würde nach kritischer Abwä- gung auch bei steigenden Fall- zahlen einer durchgängigen Öff- nung der Zoologischen Gärten nichts entgegenstehen – selbst- verständlich in Abstimmung mit den Behörden und der Politik.“

Im Klever Tiergarten sieht man der möglichen Schließung ebenfalls kritisch entgegen, wird die Entscheidung der Politik aber respektieren. „Man weiß heute, dass sich die mit Abstand mei- sten Menschen in geschlossenen Räumen anstecken“, gibt Tier- garten-Leiter Martin Polotzek zu bedenken. Man biete in Kleve viel freie Fläche und frische Luft, habe ein ausgeklügeltes Hygiene- konzept und strenge Einlass-Be- schränkungen. Polotzek verweist auch auf die Ungleichbehand- lung, etwa mit Blick auf die Kir- chen. „Das halte ich für riskanter als die Öffnung eines Zoos“, sagt er. Zudem dürften ab kom- mender Woche Zoos in anderen Bundesländern wieder öffnen, in einigen Ländern seien sie sogar während des Lockdowns durch- gängig geöffnet geblieben. „Hier würde ich mir eine einheitliche Regelung für ganz Deutschland wünschen“, sagt Polotzek.

Bundeskanzlerin Angela Mer- kel und die Regierungschefs der Länder werden am 12. April er- neut beraten.

„Gehen in zweiten Winterschlaf“

Im Kreis Kleve bereiten sich auch die Museen und Tierparks auf die erneute Schließung vor

Trotz eher verhaltener Prognosen für die Präsenzgottesdienste an Ostern ist Jörg Monier, Pfarrer von St. Antonius Abbas Kranenburg, bestens vorbereitet für den morgigen Palmsonntag. Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Mit ihm beginnt die Karwoche. Bei der Palmweihe werden die Zweige gesegnet und als österliches Zeichen zu Hause hinter die Wand-

kreuze gesteckt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Geänderter Anzeigenschluss Für Samstag, 3. April:

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KLEVE. Herr X. hat eine Penny- Filiale überfallen. Eine Kassie- rerin hat er mit einer (Schreck- schuss)Waffe bedroht. „Ich knall dich ab“, soll er gesagt ha- ben und „ich habe nichts zu ver- lieren“. Herr X, erbeutet 6.200 Euro – 200 Euro davon in Schei- nen. Der Rest: Hartgeld. Eine einfache Sache? Aber gar nicht, denn da ist noch...

Frau Y. Sie brauchte Geld. Sie war eingeweiht. Aber: Herrn X. hat sie nie gesehen, hatte nie Kontakt zu ihm. Wie das? Nun ja – da wäre zu guter Letzt noch Herr Z. Er ist die Schaltstelle, zwischen den Elenden. Herr Z.

kennt sowohl den X. als auch die Y. Beide brauchen Sie Geld. Herr X. hat Spielschulden, die es abzu- tragen gilt. Frau Y. : eine ehema- lige Kollegin von Z. Umgekehrt ist es besser: Z. – ein ehemaliger Kollege von Y. Sie arbeitet noch bei Penny – Z. nicht mehr. Y. und Z. pflegten eine vertrauliche Beziehung. Nein – nichts Kör- perliches – nur Austausch von Gedanken.

Erst mal zu Penny

Y. hat Z. erzählt, dass sie Geld braucht. Hat erzählt, sie wolle notfalls in die Penny-Kasse grei- fen. Da sagt Z., das gehe doch auch anders. Er vermittelt Herrn X. Der soll den Raub ausführen.

Wenn alles klappt, ist allen ge- holfen. Herr Z. will nicht einmal Geld für die Sache. Vorsitzender zu Z.: „Man muss ja wissen, wen man in einer solchen Angele- genheit anspricht und so viel ist sicher: Hätten Sie mich gefragt, hätten Sie schlechte Karten ge-

habt.“ Aber: Z. hat „den Rich- tigen“ gefunden. X. ist davon ausgegangen: „Das Ganze ist eine schnelle Rein-Raus-Nummer.“

Drei Geschichten

Das Dumme an der Sache: Es gibt drei Angeklagte und leider auch drei Geschichten. Ein Ge- richt macht sich auf dem Weg ins Unterholz. Frau Y. hat, sagt sie, von dem Geld nie etwas gesehen.

Sie hat dem Z. die Dienstpläne aus der Filiale vermittelt. Frau Y. in Geldnöten. Vor Gericht sagt sie aus, der Z. sei an einem Überfall auf eine Penny-Filiale ein Jahr zuvor beteiligt gewesen.

Herr Z. leugnet das.

Herr X. jedenfalls ist in die Fi- liale marschiert in der Annahme, dass Ganze sei vorbereitet. Alle in der Filiale, sagt er, seien einge- weiht gewesen. Habe er gedacht.

Und dann, als er längst im Laden war, als die Sache längst begon- nen hatte, habe er gemerkt, dass das nicht so gewesen sei. Da ha- be er den Revolver und auch die Sache durchgezogen. „Ich konnte ja nicht mehr zurück.“ Den Re- volver und eine Mütze, die X. bei der Tat trug, hat er, sagt er, von Z. bekommen. Der habe draußen Schmiere gestanden mit drei an- deren. Z. habe auch vor der Tat die Waffe demonstriert – habe in die Luft geschossen. Bei einer Spurenanalyse allerdings fin- det sich nur DNA von X. Keine Spur von Z. Bei der Mütze sieht es anders aus: Spuren von beiden Herren.

Nach dem Überfall kommt er, X., aus der Filiale und die vier sind weg. Er irrt mit einem

Einkaufswagen voller Hartgeld durch eine Stadt, die er nicht kennt. „Das Geld wog bestimmt 100 Kilo“, sagt X. Eine der Ge- schichten des Tages: Unterwegs wirft X. Teile der Beute weg. (Zu schwer.) Schließlich wird er von Z. aufgelesen. Der entsorgt Waffe, Mütze und irgendwie auch das Geld. Das sieht Z. aber anders.

Die Waffe von ihm? Nichts da.

Sergeant at arms

Beide Herren sind Mitglied eines „Vereins“: Osmanen Ger- mania. X.: Ein Prospekt, ein Novize, ein Anwärter ganz un- ten – einer, mit dem die anderen alles machen können. Z., sagt X., sei der zweite Mann nach dem Präsidenten gewesen. (Sergeant at arms.) X.s Verteidiger möch- te das anders dargestellt wissen.

Von wegen Sergeant at arms – sein Mandant: Bestenfalls Secre- tary. X. hatte sich Geld geliehen von Mitgliedern der Gang. Die wollen, was sie verliehen haben, zurück. Z. vermittelt den „Raub- job“. Danach, verspricht er X., seien die Schulden getilgt.

Drei Angeklagte – drei Ge- schichten. Der Vorsitzende empfiehlt Sychronisierung. Eine Denkpause wird eingelegt. Nach der Pause ist irgendwie alles wie zuvor. Drei Geschichten. Z. – der Helfer. Er hat Y. schon vor der Sache mit dem Raub geholfen.

Y. hatte einem Nachbarn Drogen entwendet – aus dessen Keller.

Der Bestohlene und dessen Fa- milie drohen Y. und ihrem Kind mit Konsequenzen. Z. schaltet sich schlichtend ein und ist er- folgreich.

Gedächtnisunschärfen Der Raub: 2017. Das ist lange her. Mit Gedächtnisunschärfen ist zu rechnen. Der Vorsitzende versteht nicht, was X. da veran- staltet hat. Wenn X. doch dachte, die ganze Sache finde unter Ein- geweihten statt – warum hat er eine Waffe genutzt und gedroht?

Er hätte doch sagen können, dass er der ist, den Z. geschickt hat.

Gut – für die Kameras im Laden veranstaltet man eine Inszenie- rung. Aber da muss niemand ei- ner Kassiererin drohen. X. hätte nicht sagen müssen: „Ich knall dich ab. Ich habe nichts zu ver- lieren.“

Keiner hat das Geld

Ach ja: Was ist eigentlich aus dem Geld geworden? Y. hat nichts davon gesehen. X. auch nicht. Er hat die Kohle nicht. Logischer Schluss: Z. hat das Geld. Lei- der falsch. Auch Z. hat das Geld nicht, sagt er. Später, das erfährt man, hat X. das entwendete Geld an die überfallene Filiale zurück- gegeben. Das wird bescheinigt.

In der Verhandlung werden Wege rekonstruiert: Wo wurde der Geldtransporteinkaufswagen gefunden – wo die Waffe? Irgend- wie muss X. weggekommen sein vom Tatort: „Ich habe ja nicht mal einen Führerschein.“

Das Leben im Griff

Nicht nur Tathergangsfragen bleiben offen. Warum ist zwi- schen Tat (2017) und Hauptver- handlung (2021) so viel Zeit ver- gangen? Nachfrage beim Staats- anwalt: „Fragen Sie bei der Pres-

sestelle des Landgerichts nach.“

Die Verhandlung zieht sich.

Ein Gutachter tritt auf. Es geht um die Spielsucht des Herrn X. Ergebnis: Zum Zeitpunkt der Tat waren weder Einsichts- noch Steuerungsfähigkeit ein- geschränkt. Die Prognose für Herrn X.: positiv. „Er scheint sein Leben in den Griff bekommen zu haben.“

Schließlich muss man zum nächsten Termin – hörte keines der Plädoyers und fragt am En- de bei der Pressestelle nach. Alle sind wegen schweren Raubes ver- urteilt worden. Y. zu einem Jahr und sechs Monaten. Drei Mona- te gelten als verbüßt. Die Strafe:

zur Bewährung ausgesetzt. X.

bekommt zwei Jahre. Schwerer Raub auch bei ihm. Drei Monate gelten als verbüßt. Auch für ihn:

eine Bewährungsstrafe.

Lenker. Leiter.

Die als „verbüßt“ geltenden drei Monate, die für alle Ange- klagten gelten, haben – erklärt der Pressesprecher des Landge- richts – etwas mit der Verfah- rensverzögerung zu tun.

Und was ist mit Z.? Er wird zu zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Auch bei ihm ein Ab- zug von drei Monaten. Rest: Zwei Jahre und drei Monate. Bewäh- rung ist nur bei einem Strafmaß bis zu zwei Jahren möglich. Das Gericht sieht Z. als den Organi- sator: Lenker. Leiter. Z. wird also – sollte das Urteil rechtskräftig werden – sitzen müssen. Seine Freundin erwartet ein Kind. Im September ist es so weit.

Heiner Frost

Schwere Beute: 100 Kilo Kleingeld

Nach dem Überfall auf eine Emmericher Penny-Filiale gibt es drei angeklagte und drei Versionen

Plakataktion und Schuhe

zum globalen Klimastreiktag

Ortsgruppen von „Fridays for Future“ in rees und Kleve aktiv

KREIS KLEVE. Die Ortsgrup- pen von „Fridays for Future“

im Kreis Kleve haben kreative Lösungen gefunden, um beim ersten globalen Klimastreiktag coronakonform für das Klima zu demonstrieren.

Auch in Rees wurden die For- derungen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar. Die OG beteiligte sich an der nieder- rheinweiten Plakataktion. Seit 15.

März hingen in vielen Schaufen- stern in der Innenstadt und den Ortsteilen Plakate mit sowohl lokalen als auch globalen Kli- maschutzforderungen. Viele Ge- schäftsinhaber freuten sich über die Möglichkeit der Unterstüt- zung und zeigten positives Inte- resse an den Forderungen. Durch Scannen des QR-Codes auf den Postern können mehr Hinter- gründe zu den Forderungen und

auch konkrete Handlungsvor- schläge für Rees gelesen werden.

Die Texte sind auch im Nachhi- nein noch hier einsehbar: fffnrw.

de/niederrhein19032021/.

In Kleve wurden 150 Paar Schuhe auf dem Koekkoeksplatz aufgestellt, die im Vorfeld von Bürgern, die die Forderung nach mehr Klimaschutz unterstützen, abgegeben wurden. Ein kleines Team stellte sie zusammen mit einigen Plakaten und Bannern auf. Auch einige Demoschilder wurden vorbeigebracht und da- zugelegt. Viele Passanten hielten an und kamen ins Gespräch über die Maßnahmen in Kleve. Auch der Klimaschutzmanager schaute sich die Aktion an und bekunde- te seine Unterstützung.

Die Aktion sei ein Hilferuf an die Politik und die Gesellschaft gewesen, wie die FFF-Ortsgrup-

pen mitteilen. Denn die Jugend- lichen wissen, dass sie allein durch den Verzicht aufs Auto, weniger Konsum und Bäume pflanzen das Klima nicht retten können. Zwar stehe das Thema Klimaschutz schon bei vielen Wirtschaftsunternehmen und Politikern auf der Agenda, und es gebe kommunale Initiativen für erneuerbare Energien, Förde- rung des ÖPNV, Wasserstoff- und der Radmobilität, Energiesparen und geplante Baumpflanzungen.

FFF macht weiter Druck Allerdings seien die Bemü- hungen noch immer nicht aus- reichend, um wie erforderlich im Jahr 2035 auf Netto-Null-Emissi- onen zu kommen. Darum werde der Druck von „Fridays for Fu- ture“ auf die Bundes- und Kom- munalpolitik nicht abreißen.

Die Reeser Klimaschützer beteiligten sich an der Plakataktion, die zum globalen Klimastreiktag am

Niederrhein stattfand. Foto: privat

Rees schneidet wieder beim Fahrradklimatest gut ab

Weiter unter den top 10 in Deutschland

REES. Beim Fahrradklimatest 2020 erreicht die Stadt Rees im bundesweiten Städteranking bei den Städten von 20.000 bis 50.000 Einwohnern erneut ei- nen siebten Platz, vor Geldern (12.) und Hamminkeln (13.).

Insgesamt waren in diesem Ran- king 415 Kommunen vertreten.

Im Ranking für NRW erreichte Rees sogar einen guten vierten Platz. Sie erhielt eine Gesamt- bewertung von 3,09.

Im Vergleich zu 2018, als Rees mit der Note 2,95 sogar einen dritten Platz erzielte und Bür- germeister Christoph Gerwers in Berlin aus der Hand von Bun- desverkehrsminister Andreas Scheuer und dem Vorsitzenden des ADFC, Ulrich Syberg, die be- gehrte Auszeichnung entgegen- nehmen konnte, verschlechterte sich Rees zwar um vier Plätze, blieb aber unter den besten zehn Städten in Deutschland.

Georg Messing, Fahrradbeauf- tragter der Stadt Rees, freute sich über das gute Abschneiden sei- ner Stadt: „Das gute Ergebnis ist Ansporn für uns, noch fahrrad- freundlicher und besser zu wer- den.“ Die Stadt werde sich inten- siv im Detail mit den Umfrage- ergebnissen, immerhin nahmen 152 Personen an der Umfrage für Rees teil, beschäftigen.

Besonders gut bewerteten die Teilnehmenden die Wegweisung

und die Öffnung von Einbahn- straßen für Radfahrer, während die Stadt bei der Ampelschaltung für Radfahrer und Fahrradmit- nahme im öffentlichen Verkehr nur auf eine Note von 4,0 kam.

Kein Wunder, denn bei diesen Themen könne die Stadt nicht selbst tätig werden, sondern müsse und wolle, wie Messing betonte, beim Landesbetrieb Straßen.NRW und beim Kreis Kleve sowie beim VRR noch vor- stellig werden.

Grüne wenig beeindruckt Die Reeser Grünen haben die Ergebnisse des Tests ihrerseits bereits ausgewertet. Diese seien auf den ersten Blick zwar positiv.

„Doch wenn wir das Ergebnis näher betrachten, dann ist dieser siebte Platz nicht mehr so beein- druckend“, urteilen die Grünen.

Zum einen sei Rees vier Ränge abgerutscht gegenüber 2018, zum anderen halten die Grünen die Zahl von 152 Teilnehmern (2018: 49) „nicht für repräsenta- tiv. Als Fahrradfahrer weiß man um die Schwachpunkte des Ree- ser Verkehrsnetzes.“ Durch die

„Meckerecke“ auf dem Reeser Marktplatz habe man „viel Un- zufriedenheit der Fahrradfahrer erlebt. Wir werden uns daher auch weiterhin dafür einsetzen, dass Rees wirklich eine fahrrad- freundliche Stadt wird.“

Verstärkung: Seit dem 17. März ist VOLT mit dem Einzug in das niederländische Parlament die einzige Partei in Deutschland, die in einem nationalen Parlament außerhalb von Deutschland ver- treten ist. Auch im Kreis Kleve arbeitet seit dem Europawahl- kampf ein VOLT-Gruppe für ein besseres gemeinsames Europa.

Im September wird VOLT auch in Deutschland bei der Bundestags- wahl antreten. Dafür sucht die Kreis Klever Gruppe noch Mit-

streiter. Wer mitmachen möchte, meldet sich unter https://www.

facebook.com/VoltKleve.

Letzte Möglichkeit: Seit dem 8.

Februar ist die Online-Beteili- gung für das Entwicklungskon- zept Reichswalde freigeschaltet.

Noch bis zum 5. April besteht die Möglichkeit, sich mit Anre- gungen zu beteiligen. Interessier- te können sich auch nach Ablauf der Beteiligung die Homepage angucken und die eingetragenen Beiträge nachlesen. Dies wird bis zum 3. Mai möglich sein.

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Schnelltests im Casa Cleve

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KLEVE. Schnelltests statt Re- staurant: Rainer Vogt vom Casa Cleve nutzt seine Ressourcen jetzt zur Pandemie-Bekämp- fung. Montags (7 bis 12 Uhr), donnerstags (von 16 bis 20 Uhr), freitags (8 bis 12 Uhr), sonntags (15 bis 18 Uhr) und können sich Bürger kostenlos und ohne Termin auf das Co- ronavirus im Casa Cleve testen lassen. Montag- und freitag- vormittags (10 bis 12 Uhr) und donnerstagabends (20 bis 22 Uhr) können zudem Termine zur Testung vereinbart werden.

Vogt hat dazu seine Mitarbeiter entsprechend ausbilden lassen.

„Sie sind froh, dass sie wieder Beschäftigung haben. Unter der Begleitung des Gesundheits- amtes haben wir eine Strategie entwickelt“, sagt Vogt. Am ver- gangenen Donnerstag konnte er mit seinem Team loslegen.

Ursprünglich hatte Vogt ge- hofft, mit den Schnelltests zu einer baldigen Öffnungen von Gastronomie und Kultur bei- tragen zu können. Diese Über- legung war mit der neuerlichen Corona-Schutzverordnung je- doch erstmal passé. „Wir machen uns schon seit Monaten Gedan- ken über die Zukunft unserer Branche, den Kulturschaffenden und den von der Pandemie in Kleve besonders betroffenen Be- reichen. Das Wichtigste ist aber, den Mut und den Glauben an eine Zukunft nicht zu verlieren.

Es scheint einen Weg über Imp- fungen zu geben. Bis dieser aber zufriedenstellend und flächende- ckend erfolgt ist, scheint der Weg der Schnelltestungen ein vielver- sprechender zu sein“, sagt Vogt.

Kostenlos können sich Bürger

„mindestens einmal wöchent- lich“, wie die Regierung in ihrer Erklärung zu den Schnelltests schreibt, in Arztpraxen, Apothe- ken oder Schnelltestzentren wie dem im Casa Cleve kostenlos testen lassen, um zum Beispiel einen Besuch im Altenheim vor-

nehmen zu können oder einfach um ein sichereres Gefühl zu ha- ben. Im Casa Cleve bekommt jeder Getestete sein Ergebnis auf Wunsch auf sein Smartphone oder per E-Mail zugeschickt oder vor Ort in Papierform ausge- händigt. Die Test-Auswertung dauert etwa 15 Minuten. Sollte das Ergebnis positiv sein, müssen sich die Getesteten unverzüglich in häusliche Quarantäne bege- ben. „Bei uns kann zusätzlich sofort vor Ort noch ein PCR- Test durchgeführt werden, der das Ergebnis entweder bestätigt oder entkräftet“, sagt Vogt. Zu- sätzlich zu den Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums, das vormittags freizugänglich ist und nachmittags nach Termin- vereinbarung aufgesucht werden kann, besucht ein mobiles Team zusätzlich Betriebe, Vereine oder Institutionen ab zehn Personen.

Rainer Vogt hofft, dass die wachsende Zahl an Schnelltests bald auch erste Öffnungen mög- lich machen. „Wir gehen davon aus, dass ein halbwegs norma- les Leben für eine bestimmte Zeit mit Schnelltests möglich erscheint. Wir freuen uns daher, dass es im Kreis Kleve eine wach- sende Zahl von Einrichtungen dieser Art gibt, um uns allen eine Perspektive zurückzugeben“, sagt Vogt. Sollte er sein Restaurant bald wieder öffnen dürfen, hätte er immer noch genug Kapazi- täten, um das Schnelltestzentrum aufrecht zu erhalten. „Wir wollen uns für diese Zeit gut aufstel- len. Wir haben nur einen abge- schlossenen Teil des Casa Cleve für den Bereich der Schnelltests vorgesehen. Sollte es die Inzidenz erlauben, dass wir wieder öffnen dürfen, werden wir den Gastro- nomiebetriebe innen und außen für den normalen Publikumsver- kehr wieder öffnen“, sagt Vogt.

Zudem hofft der Gastronom auf Synergieeffekte – auch dank der unmittelbaren Nähe zum Ki- no. Reinhard Berens, Geschäfts-

führer der Tichelpark Cinemas, unterstützt Vogts Vorhaben da- her: „Wenn wir wieder öffnen dürfen, wäre es ein großer Vor- teil, dass sich Besucher nebenan in kurzer Zeit testen lassen kön- nen und mit ihrem negativen Testergebnis entweder ins Kino kommen oder die Gastronomie besuchen können.“ Der große Parkplatz mit vielen freien Park- plätzen direkt vor der Tür sei obendrein ein großer Pluspunkt dieses Schnelltestzentrums. Be- rens glaubt allerdings nicht, dass das Kino vor Juli oder August wieder geöffnet werden dürfe.

Open-Air-Event

Das Casa Cleve versucht op- timistisch in die Zukunft zu schauen und plant daher schon erste Veranstaltungen, die sich an die kleine Open-Air-Event-Reihe im vergangenen Sommer an- schließt. Ab dem 11. Juni sollen an drei Wochenenden Veranstal- tungen des öffentlichen Lebens stattfinden. „Die Verhandlungen dazu laufen wieder mit den Kul- turschaffenden aus der Region, um diesbezüglich wieder etwas auf die Beine zu stellen. Neben den ,Heldenzeiten‘, ,Verdamp lang her‘ und der ,Schweizerhaus Revival Party‘ sollen wieder al- le Musikrichtungen zum Zuge kommen“, sagt Vogt. Direkt nach Beendigung des erneuten Lock- downs – Vogt hofft auf den 18.

April – und der Wiedereröffnung der Gastronomie plant das Casa Cleve zudem als Erweiterung der Außengastronomie ein Spargel- zeit. „Hier können Spargellieb- haber die Spargelzeit in frischer Luft in unserer bekannten Buf- fetform und mit Abstand genie- ßen zu können“, sagt Vogt.

Alle Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums können on- line unter www.casa-cleve.de ein- gesehen werden. Eine Terminver- einbarung ist online unter www.

schnelltestungen-kreis-kleve.de/

möglich. Sabrina Peters Kinochef Reinhard Berens, Gastronom Rainer Vogt und Sultan Bilici, Betriebsleiterin Casa Cleve, hoffen, dass mit einem Schnelltest bald wieder Besuche im Kino oder Restaurant möglich sein werden. NN-Foto: SP

Das macht Sinn – heißt es jetzt beim ehemaligen Modehaus Mensing in Kleve. Zum Neustart des Da- menmodegeschäfts an der Kavarinerstraße und des Herrenmodestores an der Herzogstraße gratulierten Bürgermeister Wolfgang Gebing und Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch (r.) Friedrich-Wilhelm Göbel (l.), Sprecher der Sinn-Gruppe, und Store-Leiterin Brigitta Schmitt. Das 1857 in Aachen gegründete Un- ternehmen zählt zu den ältesten Bekleidungshändlern in Deutschland. Mit einer „breiteren Auswahl und aktuellerer Mode“, so Göbel, will man auch Kunden aus dem Nachbarland locken. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Bomben-Verdacht an Kapitelstraße

KLEVE. Am kommenden Mitt- woch wird an der Kapitelstra- ße ein Bombenverdachtspunkt überprüft. Sollte sich der Ver- dacht bestätigen, ist eine zeitnahe Entschärfung erforderlich. Über die entsprechenden Sicherheits- bereiche wird dann über Medi- en, Lautsprecherdurchsagen und NINA-App informiert. Wer un- ter häuslicher Quarantäne steht, sollte sich beim Ordnungsamt melden. Schwerkranke und Kör- perbehinderte werden durch den Krankentransportdienst aus dem Gefahrenbereich gefahren. An- fragen sind an die Leitstelle unter Telefon 02821/ 19222 zu richten.

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KREIS KLEVE. NRW-Minister- präsident Armin Laschet hat die Städte und Kreise aufgerufen, sich offiziell als „Modellregion“

für die Öffnung von Gastrono- mie, Kultur- und Sportveranstal- tungen zu bewerben.

Am Donnerstag, 25. März, hat Landrätin Silke Gorißen für den Kreis Kleve „ihren Hut in den Ring geworfen“. Sie begrüßt das Vorhaben der Landesregierung, in Modellregionen Lockerungen pandemiebedingter Einschrän- kungen mit strengen Schutz- maßnahmen und Testkonzepten zu erproben. „Der Kreis Kleve mit seinen 16 Kommunen links

und rechts des Rheins grenzt an die Niederlande, an den Kreis Borken, den Kreis Wesel und den Kreis Viersen. Aufgrund des intensiven deutsch-niederlän- dischen Grenzverkehrs in pri- vater, beruflicher und touristi- scher Hinsicht bietet sich unser Kreisgebiet als Modellregion an“, so Landrätin Silke Gorißen. Fer- ner stehe beim Gesundheitsamt des Kreises Kleve im Bereich der Kontaktpersonen-Nachverfol- gung die Luca-App kurz vor der Installation. „Der Kreis Kleve arbeitet mit seinen 16 Kommu- nen mit Hochdruck an der Um- setzung“, so die Landrätin. Dazu

habe es bereits eine enge Abstim- mung mit den Bürgermeisten gegeben.

Darüber hinaus gebe es im Kreis Kleve ein sehr dichtes Netz an Corona-Teststellen für die Bürger im Kreisgebiet. „In der ge- genwärtigen Phase der Corona- Pandemie erwartet unsere Bevöl- kerung wie auch die heimische Wirtschaft, dass wir neben den erforderlichen Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung auch in- novative Wege in Richtung ‚mehr Normalität‘ gehen. Deshalb steht der Kreis Kleve als Corona-Mo- dellregion gerne zur Verfügung“, so Silke Gorißen.

NIEDERRHEIN. Kurz vor den von vielen Schülern für die berufliche Orientierung ge- nutzten Osterpause meldet die Handwerkskammer Düsseldorf ein ungebrochen starkes Aus- bildungsangebot im Handwerk.

Aktuell haben die Mitgliedsun- ternehmen 1.746 offene Lehr- stellen in 75 Ausbildungsberu- fen in die Online-Ausbildungs- platzbörse der HWK unter www.handwerk-lehrstelle.de.

eingestellt.

„Das ist ein absolut vergleich- bar umfangreiches Angebot wie vor einem Jahr. Das Handwerk hält ungeachtet der erschwerten Kontaktanbahnung bei der Aus- bildung voll Kurs“, bestätigt der für Berufsbildung zuständige Kammer-Geschäftsführer Dr.

Christian Henke. Interessenten an den Gebäude- und Energie- berufen zum Elektroniker (240 freie Lehrstellen), Anlagenme- chaniker (175) zum Dachdecker (136) und für den Maler/ Lackie- rer-Beruf (95) haben die größte Auswahl: „Hier liegt die Karrie- re mit Lehre fünf Gehminuten entfernt“, so Henke. Auch in der Herstellung und im Fachverkauf in den Lebensmittelberufen des

Handwerks werden insgesamt mehr als 200 junge Menschen eingestellt. Zukunftsoptimistisch für die im Umbruch befindliche Branche stimmt auch das hohe Angebot von 183 Ausbildungs- stellen im Kfz-Handwerk. Auch in Kreativ-Berufen des Hand- werks wie in den Tischlereien (42 Offerten), im Steinmetz-oder im Fotografenhandwerk bestehen noch Ausbildungsmöglichkeiten.

„Dazu kommen in allen Ausbil- dungsberufen weitere Kapazi- täten, die jenseits der Vermitt- lung durch HWK oder Agentur für Arbeit ihre Nachfrage su- chen“, so Henke. „Umso mehr ist persönliche Eigeninitiative in Form einer Kurzbewerbung per Mail oder durch telefonisches Anklopfen bei infrage kommen- den Betrieben gefragt. Die Un- ternehmen sind sehr oft auch kurzfristig bereit, Bewerber in mehrtägigen Praktika kennen- zulernen!“ Ausbildungs-Matcher der Kammer unterstützen die Lehrstellen-Anbahnung mit ge- zieltem Profiling. Generell hat die Kammer ihr digitales Bera- tungs-und Informationsangebot ausgedehnt, etwa auf WhatsApp- und Zoom-Sprechstunden.

Große Werkstatt, neue Adresse: Motorrad Dellemann ist ab sofort am Oyweg 28 in Kalkar zu finden.

Das Team um Markus Dellemann (r.) und Zweiradmechatroniker-Meister Michael Küster bietet vom Reifenwechsel über Fehlerdiagnose bis hin zur HU (zweimal wöchentlich) sämtliche Werkstatt-Leistungen für alle gängigen Motorrad-Marken an. Zum Service gehört auch der An- und Verkauf von Gebraucht- Motorrädern, Überwinterung und Anhänger-Verleih. Kontakt unter 02824/9628140, m-dellemann@web.de.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

KLEVE. „Das Kino lebt“, sagt Reinhard Berens. Wir sitzen im leeren Foyer des Tichelpark-Ki- nos, und ich denke nur: Was hat der denn eingenommen?

Schnell stellt sich heraus, dass Berens nicht vom Hier und Jetzt spricht – zumindest spricht er nicht über das Hier. „In China und Neuseeland läuft derzeit der Kinobetrieb wieder an, und die Zahlen sind gigantisch. Wir erle- ben die Renaissance des Kinos.“

Okay. Schön zu hören. Und wie sieht Berens die Chancen auf Kino – sagen wir: hier? „Wenn alles gut läuft, können wir viel- leicht im Sommer unter Teil- Lockdown-Bedingungen wieder starten. Ich bin zuversichtlich, dass dann auch bei uns etwas Ähnliches passieren wird.“ Vo- raussetzung dafür sei allerdings, dass es europaweit wieder an- läuft. „Kino beschränkt sich ja längst nicht mehr auf ein Land.

Die Verleiher sind und denken global. Es ist nicht vorstellbar, dass – sagen wir – in Italien der neue Bond in die Kinos kommt und in Österreich nicht.“

Auf die Frage, ob es denn viel- leicht zwischen jetzt und einem potenziellen Kinoneustart im Sommer in Kleve wieder Auto- kino geben wird, schüttelt Berens

den Kopf. „Ich denke nicht. Wir haben das im vergangenen Jahr hinbekommen und haben am Ende – im Gegensatz zu den mei- sten anderen Betrieben, die Au- tokino angeboten haben – keine roten Zahlen geschrieben, aber ein zweites Mal würden wird das nicht schaffen.“ Aber wird da nicht demnächst in Rees etwas in dieser Art stattfinden? „Rees ist ein komplett anderes Modell.

Da bin ich quasi ein Dienstleister und nicht der Veranstalter.“ Au- tokino, so Berens, sei ja auch ein irreführender Begriff. „Autokino bedeutet ja nicht nur Kino – es ist momentan die einzige Plattform, die unter Corona-Bedingungen ein kulturelles Bühnenangebot machen kann. Dazu gehören dann eben auch Kabarett, Klein- kunst, Konzerte.“

Sieben Wochen existierte im vergangenen Jahr das Klever Au- tokinoangebot. „Allein die Miete für die LED-Leinwand hat in die- sen sieben Wochen 60.000 Euro betragen. Da sind alle anderen Kosten noch nicht eingerechnet.“

Wie steht es eigentlich um die Belegschaft des Klever Kinos?

Entlassungen habe er noch nicht aussprechen müssen. Zwar seien alle Mitarbeiter in Kurzarbeit, aber das sei allemal besser als

eine Kündigung. „Momentan findet ja auch jeweils freitags und samstags zwischen 18 und 20 Uhr Popcornverkauf im Kino statt. Natürlich erzielen wir da- bei Umsätze, aber die sind eher symbolischer Natur.“ 300.000 Besucher – das war „damals“ vor Corona die Bilanz. „Im vergange- nen Jahr waren es an die 50.000, und dabei ist das Autokino mit eingerechnet.“

Nicht nur, dass keine Filme ge- zeigt werden können, „wir muss- ten im vergangenen Jahr Waren im Verkaufswert von 25.000 Euro vernichten. Wenn das Mindest- haltbarkeitsdatum von – sagen wir – Chips abgelaufen ist, dür- fen wir sie ja nicht mehr verkau- fen. Und das gilt für alle Waren unseres Sortiments, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum tra- gen“, sagt Berens und zeigt einen Twix-Riegel. „Dass wir momen- tan an Wochenenden Popcorn verkaufen, hat am Ende ja auch einen fast therapeutischen Cha- rakter. Es zeigt: Hey, Leute, wir sind noch da. Es gibt uns noch.

Haltet uns die Treue. Es ist aber auch für alle, die hier arbeiten ein wichtiges Zeichen. Wir stecken den Kopf nicht in den Sand.“

Sollte im Sommer der Kino- betrieb wieder anfahren können,

Wenn‘s losgeht, wird‘s gut

In China und Neuseeland verzeichnen die Kinos rekordbesucherzahlen

Bewerbung als Modellregion

Plan: testweise Öffnungen von gastronomie, Kultur- und Sportveranstaltungen

1.746 freie Lehrstellen in 75 Ausbildungsberufen

HWK: ausbildungsmöglichkeiten in Hülle und Fülle

NIEDERLANDE. Die Rotterda- mer Philharmoniker präsentie- ren ein Konzert mit den schöns- ten Musical- und Opernmelodi- en: Ein musikalisches Osterfest

− als Video-on-Demand und zum ersten Mal auch für das Publikum in Deutschland. Die Produktion ist ab Ostersonntag, 4. April, ab 11 Uhr, online abruf- bar. Auf dem Programm stehen unter anderem Musical-Hits aus Jesus Christ Superstar und West Side Story, Opernmelodien aus La Cenerentola und Musik aus The Color Purple. Ein bunter Mix mit komplettem Orchester, hochkarätiger Gesangsbeset- zung und Tanzelementen.

Bereits das Weihnachtspro- gramm der Rotterdamer Phil- harmoniker war in den Nieder- landen ein großer Erfolg. Grund genug, mit „Ein musikalisches Osterfest“ auch erstmals den Schritt nach Deutschland zu wagen. Während der Corona- Pandemie sorgte das Orchester weltweit mit From us, for you, einer innovativen Interpretati- on von Beethovens Ode an die Freude, für Furore. Die Musiker spielten sie vor den heimischen Webcams ein.

Über 3.000.000 Views − CNN und viele weitere internationale sowie deutsche Medien berich- teten. „Ein musikalisches Oster- fest“ bietet nun einen abwechs- lungsreichen Mix für Musical- und Opernfans − eine Stunde Gesang, Tanz und symphonische Musik.

Für den gesanglichen Part die- ses Osterprogrammes arbeitet

das Orchester mit einer inter- nationalen Starbesetzung zu- sammen, bestehend aus Milan van Waardenburg (bekannt aus Anastasia), Karin Strobos (diver- se Produktionen am Essener Aal- to-Musiktheater), Brigitte Heit- zer (Evita), Nyassa Alberta (Tina Turner) und Rein Kolpa (unter anderem Sound of Music). Shei- la María Hernández Torriente sowie Edgar Sagarra Portuondo tanzen eine eigene Choreografie zu Le Jardin féerique. Dirigent ist Alexander Hanson.

Tenor Milan van Waardenburg ist voller Vorfreude: „Endlich darf ich nach Monaten zu Hau- se wieder singen, gemeinsam mit vier fantastischen Stimmen und begleitet von 80 tollen Musikern.

Das Publikum darf sich freuen.

Von Bernstein bis Webber – da ist für jeden etwas dabei.

Das Programm „Ein musika-

lisches Osterfest“ der Rotterda- mer Philharmoniker ist ab Os- tersonntag, 4. April um 11 Uhr, exklusiv als Video-on-Demand zu sehen.

Digitale Tickets und weitere Informationen gibt es auf www.

rpho.nl/osterfest. Die Karten kosten zehn Euro. Das Konzert bleibt auch nach dem 4. April online und kann vollkommen flexibel und auf Wunsch mehr- fach genossen werden.

Geboten wird ein bunter Mix mit Orchester, hochkarätiger Gesangsbesetzung und Tanzelementen. Foto: Karen van gilst

Digitales Osterkonzert für alle Musical- und Opernfreunde

NN verlosen zehn tickets für das Konzert der rotterdamer Philharmoniker

Verlosung

Die NN verlosen zehn tickets (gutschein-Codes) für das Online- Konzert der rotterdamer Philhar- moniker. Einfach eine E-mail mit dem Betreff „Osterkonzert“ unter angabe des Namen und Wohnor- tes an gewinnspiel@nn-verlag.de schicken. Einsendeschluss ist der 29. märz um 17 Uhr.

Viel glück!

brauche man locker einen Vor- lauf von vier Wochen, denn mo- mentan seien aber auch die Lie- ferketten unterbrochen. „Viele unserer Zulieferer sind ja auch vom Lockdown betroffen.“

Ist denn eigentlich genügend Filmmaterial für den Neustart vorhanden? „Was an Filmen noch nicht ausgewertet wurde, reicht locker, um bis zum Jah- resende zu kommen“, sagt Be- rens. Er befürchte allerdings im Frühjahr nächsten Jahres einen Engpass. „Es sind ja auch viele Produktionen coronabedingt gestoppt worden.“ James Bond – noch in diesem Jahr? Berens‘

Antwort: „Ja.“

Wie wichtig sind eigentlich die Sozialen Medien in Zeiten des Lockdowns? Berens: „Für uns ist das enorm wichtig.“ Kürzlich hat Berens ein Bid gepostet. Im oberen Teil des Bildes: ein vol- ler Flieger. Dazu der Text: „Wir wünschen allen Teneriffa- und Mallorca-Buchern einen schö- nen Osterurlaub. Kommt einfach gesund zurück.“ Im unteren Teil:

ein komplett leerer Kinosaal.

Hoffen wir, dass die Renaissance des Kinos nicht nur in China und Neuseeland stattfindet, sondern sich hier fortsetzt: im Sommer.

Heiner Frost

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