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ISOnell ISOnell „Uns fehlen 42.000 Euro“

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17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 25. APRIL 2015

musik- und Klangbilder im PAN:

Brigitte Wiegmann stellt aus

Zu ihrem 75. Geburtstag zeigt die Künstlerin (Foto) viele Werke aus 2005 bis 2015. Seite 3

„Emmerich kann man bei einer Führung ganz bewusst erleben“

Rund 4.000 Gäste haben die Stadtführer in der Rheinstadt im letzten Jahr begrüßt. Seite 5

„Radfahrer sind an Verkehrsunfällen überproportional beteiligt“

Kein Licht, freihändig, Handy am Ohr: Polizei kontrolliert in Emmerich und Rees. Seite 32

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AKTUELL

KULTUR

Wochenmarkt in Elten bereits am Donnerstag

Stadtbücherei Emmerich am 2. Mai geschlossen

Stadtbad Rees hat am 1. Mai nicht geöffnet

„Supertalent“: Show um 15 Uhr entfällt Wegen des Feiertages „Tag der Arbeit“ am Freitag, 1. Mai, wird der Wochenmarkt in El- ten auf Donnerstag, 30. April, vorverlegt. In der Zeit von 8 bis 13 Uhr laden die Händ- ler zum Einkaufen auf dem Marktplatz in Elten ein.

Die Stadtbücherei in Emme- rich bleibt am Samstag, 2.

Mai, geschlossen. Die Leih- frist wird – falls notwendig – automatisch verlängert. Bei Bedarf können unter www.

onleihe-niederrhein.de jeder- zeit eBooks, ePaper, eVideos und eAudios heruntergeladen werden.

Das Stadtbad in Rees bleibt am kommenden Freitag, 1.

Mai, geschlossen.

Aus organisatorischen Grün- den findet die Veranstaltung

„Das Supertalent – Allstars on Tour“ am Samstag, 2. Mai, im Stadttheater Emmerich nur um 20 Uhr statt. Die Show um 15.30 Uhr entfällt. Der Eintrittspreis für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren beträgt fünf, für Erwachse- ne 15 Euro. Karten, die für Nachmittagsshow gekauft wurden, behalten auch für die 20-Uhr-Show ihre Gültigkeit oder werden in der Vorver- kaufsstelle, in der sie gekauft wurden, zurückgenommen;

der Kartenpreis wird erstattet.

Für Samstag, 2. Mai 2015:

Mittwoch, 29. April, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

„Uns fehlen 42.000 Euro“

Nach Kibiz-Reform: Zwei stellen fallen ab sommer im st.-Vincentius-Kindergarten mehr weg

MEHR. Es ist die „Sorge um die Zukunft unserer Kinder“, die Elternrat und Förderverein des St.-Vincentius-Kindergartens in Rees-Mehr in einem Leserbrief (s. Seite 5) zum Ausdruck brin- gen. Sie stellen die Frage, wie die Kinder weiterhin bestmöglich individuell gefördert und opti- mal betreut werden, „wenn aber immer weniger Personal da ist“.

Hintergrund sind Personalkür- zungen im Sommer, von denen der Kindergarten in Mehr – und nicht nur dort – aufgrund des reformierten Kinderbildungsge- setzes (Kibiz) NRW betroffen ist.

100 Millionen Euro mehr für Personal und Sprachförderung in den Kitas versprach die Lan- desregierung im Sommer ver- gangenen Jahres durch das Kibiz.

„Es gibt eine Pauschale für jedes Kind, das in unseren Kindergar- ten geht“, erläutert Irmgard Ste- vens, Leiterin des St.-Vincentius- Kindergartens. Diese Pauschale werde nach Alter und Zahl der Stunden, die die Eltern für ihr Kind in der Einrichtung buchen, errechnet. „Das Land zahlt die Pauschale dann an das Jugend- amt der jeweiligen Kommune, die das Geld wiederum an die Träger der Einrichtungen ver- teilt“, sagt Stevens. Damit werden die Personalkosten getragen.

Für das im Sommer begin- nende Kindergartenjahr waren zum Stichtag 15. März 59 Kin- der angemeldet – vier weniger als noch vor einem Jahr. „Hinzu kommt, dass damals noch eine Prozentregelung galt, so dass wir eine Pauschale für 65 Kinder er- halten haben“, ergänzt Stevens.

Somit fehlt nun das Geld für sechs Kinder – bedeutet rund 42.000 Euro weniger für Perso- nalkosten. „Für uns heißt das, es fallen eine Hauswirtschafts-

kraft mit sechs Stunden und eine Erzieherin mit einer Voll- zeitstelle von 39 Stunden weg“, fasst Stevens zusammen. Damit schrumpft die Personaldecke von elf auf neun Mitarbeiter – und nur noch drei Erzieherinnen in Vollzeit.

Pauschalen zu niedrig

Ganz offen gibt Stevens zu:

„Die Pauschalen sind einfach zu niedrig, das Land müsste sie erhöhen.“ Denn vom Perso- nal hängt eben alles ab. Zumal sich die Zeiten geändert haben, wie ihre Stellvertreterin Nadja Gerwers betont: „Es geht bei uns längst nicht mehr nur um die Kinderbetreuung. Wir ha- ben einen umfassenderen Bil- dungsauftrag, übernehmen die Sprachförderung; hinzu kommt die U3-Betreuung, die einen deutlich höheren Zeit- und Ar-

beitsaufwand hat.“ Und auch die Dokumentation kostet viel Zeit.

„Ich kann die Sorgen der El- tern gut verstehen“, sagt Irmgard Stevens, „auch für uns stehen die Betreuung und die Bildung der Kinder an erster Stelle. Nun müs- sen wir sehen, die wir das mit weniger Personal auffangen.“ Sie und Gerwers haben bereits be- gonnen, den neuen Dienstplan ab Sommer aufzustellen. Vor allem die Kernzeit – vormittags bis mit- tags – muss voll besetzt sein. „Bis zu 40 Kinder könnten über Mit- tag bleiben“, sagt Gerwers. Das ist nur mit einer Rumpftruppe nicht zu stemmen.

Ein anderes Thema sind Ur- laub und Fortbildungen der Mit- arbeiter. „Dann fehlt uns auf je- den Fall Personal“, weiß Stevens.

„Es hilft, dass wir ein eingespie- ltes Team sind.“ Letztlich aber müsse man abwarten. „Mögli-

cherweise müssen wir dann auf die Hilfe der Eltern setzen, soweit es möglich ist“, ahnt Gerwers, be- tont aber: „Diese Unterstützung bekommen wir auch jetzt schon, etwa bei unseren Putztagen.“

„Wir bekommen es hin“

Gedanken machen sich die Mitarbeiter im Mehrer Kinder- garten, wie es ab Sommer wei- tergeht. „Ich habe da aber keine Bauchschmerzen“, beruhigt Irm- gard Stevens. „Ich glaube schon, dass wir es gut hinbekommen werden.“ Wobei ihr bewusst ist, dass es Einschränkungen geben wird: „Wir müssen sehen, ob wir noch die Zeit haben, die Doku- mentationen so umfangreich zu gestalten wie bislang – denn wir wollen keinesfalls Zeit von der Betreuung der Kinder abziehen.“

Mehr Geld für die Kitas in NRW durch die Reform des Ki- biz – dieses Versprechen scheint die Landesregierung nicht zu er- füllen. Und so bleibt der Nachge- schmack, den die Eltern in Mehr ganz klar formulieren: „Wir den- ken, hier wird auf Kosten unserer Kinder und damit auf Kosten ih- rer Entwicklung gespart.“

Michael Bühs Personalplanungen im Kindergarten: St.-Vincentius-Leiterin Irm-

gard Stevens (r.) und ihre Stellvertreterin Nadja Gerwers arbeiten be- reits an den Dienstplänen ab Sommer. NN-Foto: mB

DIE KIBIZ-REFORM

100 Millionen Euro mehr hat die rot-grüne Landesregierung ab August 2014 pro Jahr versprochen.

45 Millionen Euro sind für die Sprachförderung vorgesehen, 55 Millionen Euro werden auf die rund 9.000 öffentlichen Kitas im Land verteilt, damit diese mehr Personal einstellen können.

Je nach Größe können die einzelnen Einrichtungen zur personellen Entlastung 4.000 bis 10.000 Euro erhalten.

Schwester Inge in der Heimat

EMMERICH. Die missionsärzt- liche Schwester Inge Jansen aus Emmerich ist seit Ostern auf Hei- maturlaub. Sie ist seit mehr als 45 Jahren in Äthiopien tätig. In At- tat in der Region Welkite hat sie die „Klinik der guten Hoffnung“

mit aufgebaut und seitdem dort gearbeitet. Viel hat sich in dieser Zeit gebessert, aber immer noch ist das Krankenhaus die einzige medizinische Einrichtung in der Region, in der sich jeder für we- nig Geld behandeln lassen kann.

Das ist wichtig, weil es in Äthio- pien keine Krankenversicherung gibt, die die Kosten übernehmen würde. Daher ist das Kranken- haus auf Spenden angewiesen.

Schwester Inges langjährige Tä- tigkeit für die Kranken im Hos- pital wird von vielen Menschen tatkräftig unterstützt. Zum Dank möchte sie am Samstag, 2. Mai, um 16 Uhr im Treffpunkt neben der Heilig-Geist-Kirche an der Hansastraße in Emmerich über

ihre Arbeit informieren. Foto: privat

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Tipp der Woche

Auch Tierliebe geht durch den Magen.

Hundebesitzer haben jetzt schwarz auf weiß, dass sie ihren Lieblingen mit Produkten von Pedigree uneingeschränkt Gutes tun. Das be- stätigt aktuell test, das unabhängige Ver- braucher-Magazin der Stiftung Warentest, das ein Produkt der Marke Pedigree mit

„sehr gut“ ausgezeichnet hat.

30 Hundefeuchtfutter wurden in der März-Ausgabe 2015 von der Stiftung Waren- test getestet und bewertet. Auch ein Produkt von Pedigree stellte sich dem Test und ging als einer der unangefochtenen Testsieger hervor:

Pedigree Pastete mit 5 Sorten Fleisch überzeugt vor allem durch seine „hohe ernährungsphy- siologische Qualität“ und aufgrund seiner

„ausgezeichneten Fütterungshinweise“. Beide Bewertungen tragen maßgeblich dazu bei, dass Pedigree einer von drei Testsiegern ist.

Damit liegen Herrchen und Frauchen bei ihren Vierbeinern also auf jeden Fall goldrichtig.

„Das ‚Sehr gut‘ für das Produkt von Pedigree ist auch eine Bestätigung dafür, dass Mars Petcare seine Produkte konsequent an den Er- nährungsbedürfnissen von Hunden ausrichtet“, betont Dr. Cornelia Ewering, Tierärztin und Ernährungsexpertin bei Mars Petcare. „Weil

wir es inzwischen weiterentwickelt haben, ist das getestete Produkt selbst zwar nicht mehr im Sortiment. Da aber all unsere Produkte und unsere Fütterungsempfehlungen auf denselben ernährungsphysiologischen Grundsätzen ba- sieren, könnte man sagen: Das ‚Sehr gut‘ ist jetzt sogar noch besser geworden! Oder an- ders ausgedrückt: Auf Pedigree kann man sich immer verlassen“, so Dr. Ewering.

Top-Bewertung von Stiftung Warentest

Pedigree ist „sehr gut“

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Wussten Sie, dass die Buchung über das Internet nach dem persönlichen Ge- spräch der zweitbeliebteste Buchungs- weg der Deutschen für Reisen ist? Allein 2014 entschieden sich 37 Prozent der Deutschen online für ihre Reise. Der Vor- teil für den Online-Kanal liegt für Martin Barthel, Senior Director Verticals eBay Deutschland, klar auf der Hand: „Hier hat der Nutzer verschiedene Angebote auf einen Blick und er kann seine Reise rund um die Uhr bequem von zuhause planen.“ Die zunehmende Beliebtheit des Internets bei der Urlaubsbuchung spürt auch der weltweite Online-Markt- platz eBay, denn bereits jetzt wird alle eineinhalb Minuten eine Kurzreise über eBay in Deutschland verkauft.

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Betrüger an Emmericher Tankstelle

Nach Angaben der Polizei hat am Donnerstag, 11. Dezember 2014, ein bislang unbekannter Mann an einer Tankstelle an der Reeser Straße in Emmerich Kraftstoff getankt und ist dann davonge- fahren, ohne zu bezahlen. Dabei

wurde er fotografiert. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzei- chen waren zuvor von einem an- deren Wagen entwendet worden.

Hinweise an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/7830.

Foto: Polizei

Ein Bäumchen für die Kleinsten

„Die Aktion kommt bei den jun- gen Familien unheimlich gut an“, freute sich Rees‘ Bürgermeister Christoph Gerwers, als er den jungen Eltern die Geburtenbäu- me für die im zweiten Halbjahr 2014 geborenen Kinder über- reichte. Es waren wieder viele El- tern zum Reeser Bauhof gekom- men, um die Geburtenbäume entgegenzunehmen. Außerdem gab’s auch wieder Rauchmelder, die von den Stadtwerken Rees gesponsert wurden. Die Gebur- tenbaum-Aktion erfreut sich re- gelmäßig großer Beliebtheit. Im zweiten Halbjahr vergangenen

Jahres seien 75 Kinder geboren worden, berichtete der Bürger- meister. „Bei der Entwicklung der Geburtenzahlen ist noch immer keine Trendwende zu erkennen“, sagte Gerwers. Mit Ausnahme von 2013, als mehr als 180 Kinder geboren wurden, sind die Geburten nach wie vor rück- läufig. Mit 134 Kindern in 2014 bewegt sich die Anzahl der Ge- burten auf demselben niedrigen Niveau wie in 2012, als mit nur 130 Geburten ein Negativrekord erreicht wurde. Im ersten Jahr der Aktion lag die Anzahl der Geburten noch bei 216. Foto: privat

Schmidtstraße für Lkw sperren

ELTEN. Wie Albert Jansen, Vor- sitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung in Emmerich, mitteilt, habe Dr. Annette Kreidt vom Landesamt für Natur, Um- welt und Verbraucherschutz NRW bestätigt, dass nun im zweiten Jahr die durchschnitt- lich gemessene Immissionsbela- stung Stickoxide in der Eltener Schmidtstraße unterhalb des erlaubten Wertes von 40 festge- stellt worden sei. Im zurücklie- genden Jahr sei ein Wert von 36 ausgewiesen und im gesamten Jahr keine Übertretung angefal- len. „Für mich ein Erfolg für die Gesundheit der Bevölkerung“, sagt Jansen. „Die Voraussetzung für eine ständige Sperrung für den Lkw-Verkehr ist meines Er- achtens gegeben.“ Die temporär genehmigte Sperrung werde im ersten Quartal 2016 überprüft.

Rocken und Shoppen in Rees

REES. Im Rahmen des Reeser Stadtfestes am Sonntag, 17. Mai, findet wieder die Wahl des Ree- ser Supertalentes statt. Grup- pen oder Einzelpersonen, die etwas besonderes können, sind eingeladen, sich an dieser Wahl zu beteiligen. Der Sieger erhält einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro. Ebenfalls haben die Reeser Vereine die Möglichkeit, sich auf dem Stadtfest zu prä- sentieren. Interessenten können sich melden per e-Mail an rb@

buecherecke-rees.de. Am Sams- tag vor dem Stadtfest, 16. Mai, können die Kunden „Rocken und Shoppen“ – die Geschäfte sind bis 19 Uhr geöffnet. Auf drei Bühnen auf dem Marktplatz spielen verschiedene Musikgrup- pen. Bewerbungen per e-Mail an www.musikfreunde-rees.de.

Tipps für Existenzgründer

Seminar am 6. und 7. Mai, Martini-Heim Emmerich

EMMERICH. Das Institut Gründungsoffensive.de bietet in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Emmerich am Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. Mai, im Martini- Heim, Martinikirchgang 7, in Emmerich ein Existenzgrün- dungsseminar vom statt.

Die Seminarleitung hat Dipl.- Kfm. Peter Neuwald. Ziel ist es, Gründungsinteressenten und jungen Selbstständigen Anfor- derungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung zu vermitteln. Dazu werden alle wesentlichen Themen wie An- meldungen/Genehmigungen, Geschäftskonzept, Gründungs-

und Rechtsformen, Marketing, Rentabilität, Finanzierung, För- dermöglichkeiten, Buchführung und Steuern besprochen. Teil- nehmer haben die Möglichkeit, ihre Ideen zu besprechen und erste Netzwerke zu knüpfen.

Veranstaltungsdauer ist jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Teilnahme- gebühr beträgt 40 Euro. Neben weiterführenden Unterlagen und Software erhalten die Teilnehmer ein für viele Arbeitsagenturen benötigtes Abschlusszertifikat.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.institut- gruendungsoffensive.de, unter Telefon 02871/2355437 und 0177 2327668.

Maischützenfest in Elten

Die St.-Martinus-Schützenbru- derschaft in Elten feiert wieder ihr traditionelles Maischützen- fest. Am Freitag, 1. Mai, findet das Maifest statt und Sonntag, 3. Mai, folgt dann der Maiball.

Dazu sind alle Schützenschwe- stern und -brüder einladen. Um 10.30 Uhr beginnt das Maifest mit dem Festgottesdienst in der Martinuskirche für die verstor- benen Schützenbrüder. Nach dem Gottesdienst ist Antreten

vor der Kirche in der Streuff- straße, die Schützen marschieren zusammen mit dem Königspaar Henry I. und Heike II. (Foto) zum Markt. Dort finden die Of- fiziersbeförderungen statt. Für die anschließende sichere Unter- bringung der Degen ist der De- genraum eingerichtet. Jeder De- genträger ist verpflichtet, seinen Degen dort unterzubringen und ihn erst am darauffolgenden Tag dort abzuholen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Tagesfahrt nach Bonn: Der Hei- matverein Haldern veranstaltet am Sonntag, 10. Mai, eine Tages- fahrt mit dem Bus in die Bundes- stadt Bonn. Abfahrt in Haldern um 8 Uhr, Rückkehr gegen 20 Uhr. Kosten: 25 Euro. Anmel- dungen bei Udo Wittig (Telefon 02850/ 7039) oder Bernhard Ue- bbing (Telefon 02850/ 7206).

Versammlung des HVV: Der Heimat- und Verschönerungs- verein Rees lädt seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Diese findet statt am kom- menden Montag, 27. April, ab 19.30 Uhr im Rheincafé. Auf der Tagesordnung stehen neben Rückblick und Berichten auch die Aktivitäten im diesem Jahr.

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Neueröffnung des Landhauses Voeskenshof

am 30. April ab 18.00 Uhr ein.

Für die musikalische Unterhaltung sorgt unsere Band „Crazy Raindrops“, natürlich haben wir auch für die Kinder ein kleines Programm zusammengestellt.

Vom Grill und Smoker sowie mit einem kleinen Auszug aus unserer neuen Speisenkarte wird für das leibliche Wohl unserer Gäste gesorgt.

Reservierungen nehmen wir unter folgender Telefonnummer entgegen: 0049 2832 899 910 oder unter voeskenshof@gmail.com

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und möchten mit Ihnen den „Tanz in den Mai“ feiern.

Ihre Familie van Geldern-Goller

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Ruhetag Dienstag, Öffnungszeiten tägl. ab 12 Uhr

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EMMERICH/KLEVE. Wie viele Kinder und Jugendliche im Al- ter zwischen zehn und 14 Jahren gibt es in Kleve und Emmerich zusammen? Es sind 3.863.

Die Zahl ist von großer Bedeu- tung, denn sie ist entscheidend für die Teilnahme am „Kultur Rucksack NRW“. Es geht, un- schwer zu erraten, um Kultur. Es geht um Kinder und Jugendliche einer Altersklasse, die – da sind Insider sicher – schwer erreich- bar ist. Es geht darum, eben die- sen Kindern und Jugendlichen Angebote zum Thema Kultur zu machen.

Da das Land in Gestalt des Ministeriums für Jugend, Kultur und Sport die Sache kontrolliert, gibt es Fördermittel: 4.40 Pro Kind. Mitmachen können aber nur Städte und Gemeinden, die es auf mindestens 3.500 Einwoh- ner der gefragten Altersklasse bringen. So sprengt die Kultur bisweilen Grenzen – Emmerich und Kleve haben sich zur Teil- nahme am Kulturrucksack zu- sammengetan und bieten nun ein gemeinsames Programm.

Das Gute an der Sache: Die Teilnahme ist (in den allermei- sten Fällen) kostenlos und: Es wird einiges geboten. Neben den Fachbereichen für Kultur aus Emmerich und Kleve sind – qua- si als Anbieter – das TiK (Emme- rich) und das Theater im Fluss (Kleve) mit im Boot. Auf dem Programm stehen viele span- nende Workshops, bei denen es beispielsweise um Mode, The- ater, Body-Painting, Fantasie- theaterreisen, einen Maskenlauf oder den ColumBus geht. Judith Hoymann vom TiK: „Bei Mode –

‚Dein eigener Style‘ bieten wir in einem leerstehenden Ladenlokal in Emmerich den Teilnehmern die Möglichkeit, ihren ganz eige- nen Style zu entwickeln.“

In Kleve können die Kinder und Jugendlichen unter dem Stichwort „Stille Post“ an einem kreativen Ferienworkshop im ehemaligen Postgebäude teilneh- men. Versteht sich von selbst, dass Kultur und Kreativität „grenzen- los“ sind – das bedeutet: Kinder und Jugendliche aus Emmerich können die Angebote der Klever

nutzen und umgekehrt. Außer- dem gibt es die Möglichkeit, sich die „Kultur-Card“ zu besorgen und dann verbilligt an Kulturver- anstaltungen der jeweiligen Städ- te teilzunehmen. „Eines unserer Ziele ist es, den Kulturhorizont zu erweitern“, sagt Harald Klei- necke. Jetzt muss sich zeigen, wie schwer die Gruppe der Zehn- bis Vierzehnjährigen erreichbar ist.

Natürlich finden sich alle Angebote des Kulturrucksacks auch im Internet – zum Beispiel unter „www.kulturrucksack.

nrw.de“. Alles zum Thema ‚Au- gen auf‘ – Kulturangebote für Zehn- bis 14-Jährige findet sich aber auch auf den Homepages von TiK (www.tik-emmerich.

de) und Theater im Fluss (www.

theaterimfluss.de). Anmelden kann man sich ab sofort auch telefonisch (TiK 02822/51639 oder 0162/8601612; Theater im Fluss: 02821/979379). „Augen auf“ wird am 8. Mai um 16.30 Uhr im JuCa in Emmerich vor- gestellt und am 9. Mai um 12 Uhr Jugendzentrum Kalle in Kleve.

Heiner Frost

Kulturrucksack NRW jetzt auch in Emmerich und Kleve

Kulturprogramm für Kinder und Jugendliche, das auf Selbermachen setzt

Es kann losgehen: Andrea Gerritsen, Annette Wier, Judith Hoymann, Stephan Dercks, Harald Kleinecke,

Sandra Heinzel und Michael Rozendaal (v.l.). NN-Foto:HF

Geburtstagswunsch erfüllt:

Eigene Ausstellung im PAN

Die Künstlerin Brigitte Wiegmann zeigt viele ihrer Werke in Emmerich

EMMERICH. Für Brigitte Wiegmann aus Bottrop geht ein Traum in Erfüllung: Zu ih- rem 75. Geburtstag stellt sie im PAN in Emmerich ihre Werke aus, die sie zwischen 2000 und 2015 kreiert hat. Die Eröffnung der Ausstellung ist am morgigen Sonntag um 11.30 Uhr.

„Ich habe mich hier bewor- ben und wurde mit meiner Ausstellung eingeladen“, erzählt Wiegmann, die ihre Werke aus den Jahren 2000 bis 2015 „alle vereint“ ausstellen wollte. „Wir sehen es auch als eine Art Ge- burtstagsgeschenk an sie“, sagt Reimund Sluyterman, 1. Vorsit- zender des PAN.

Brigitte Wiegmann wurde 1940 in Mönchengladbach ge- boren. Sie setzte sich 1970 bis 1976 mit der Kunstgeschichte, besonders mit dem Bauhaus und der Klassischen Moderne, ausei- nander. Seit 1976 ist sie freischaf- fende Malerin und Zeichnerin.

Im Jahr 1999 erhielt sie den Kul- turpreis der Stadt Bottrop. 2006 gab sie ihr Buch „Brigitte Wieg- mann“ in der Reihe Revier Ate- lier des Klartext-Verlages heraus.

„Ich finde, dass Ölkreide et- was Habtisches und Schönes an sich hat“, beschreibt Christiane van Haaren, Künstlerische Lei- terin des PAN, „man erkennt als Betrachter in den Bildern eine Fellstruktur.“ Mit Ölkreide fer-

tigte Brigitte Wiegmann viele ih- rer Bilder an. „Ich habe bei den Bauhaus-Farben Rot, Gelb und Blau noch die Farbe Grün hin- zugefügt, da ich Farben gerne ge- genüberstelle“, sagt Wiegmann.

Sie stellte neuerdings die Bau- haus-Farben mit einem schwarz- weißen Muster gegenüber. „Diese Serie ist auch in der Ausstellung zu sehen“, berichtet Wiegmann.

„Wenn ich mich hier umse- he, dann merke ich, wie viel ich eigentlich gemacht habe“, sagt Wiegmann, „ich arbeite ständig, und es ist längst noch nicht alles.

Für alle meine Werke ist selbst das PAN zu klein.“ Laut Wieg- mann kann man nicht nur ein Bild zeichnen: „Wenn ich mit einem Bild begonnen habe, bin ich heiß darauf, weitere Bilder zu

zeichnen und weitere Farben ge- genüberzustellen.“ Die verschie- denen Farben hat sie auf Reisen rund um die Welt entdeckt.

Auch in der Ausstellung im PAN gibt es Brigitte Wiegmanns Musik-Bilder zu sehen: „Ich ar- beite bei Musik- und Klangbil- dern sehr figurativ“, sagt Wieg- mann, „bei Bach zum Beispiel sind die Stücke konkreter, bei Stockhausen eher informell.“

Laut eigener Aussage fühlt Wieg- mann sich gut, „meine Gefühle über die Musik in Bilder wieder- zugeben“.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Juni im PAN zu sehen. „Eine Vielzahl an Werken von Brigitte Wiegmann wird hier gezeigt“, sagt Christiane van Haaren.

Marvin Hoffmann Das Spiel mit den Farben liegt Brigitte Wiegmann. NN-Foto: M. Bühs

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Ein Blumenmeer am Rhein

Blumen- und Staudenmarkt auf der Rheinpromenade am 26. April

EMMERICH. Ein mittlerweile sehr beliebtes Event ist der Blu- men- und Staudenmarkt auf der Emmericher Rheinpromenade am Sonntag, 26. April. Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, werden auch alle Sinne geweckt und den Be- suchern weht den Duft von exo- tischen Kräutern, Lavendel und Rosen um die Nase.

Die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing-Gesellschaft lässt die Rheinpromenade wieder aufblühen. Mit dem 8. Blumen- und Staudenmarkt beginnt die Gartensaison. Emmericher und auswärtige Händler bieten von 11 bis 18 Uhr neue Blumen trends für den kommenden Sommer an.

Von der Stadtplatte bis zur Fähr- straße steht die Rheinpromenade ganz im Zeichen des Frühlings.

Besucher können sich inspirie- ren lassen von neuen Pflanztech- niken und sich über neue Züch- tungen der Balkon- und Garten- stauden informieren.

Vom einfachen Blumenstrauß über Sommerstauden, Balkon-

pflanzen, Kübelpflanzen, erle- senen Kräutern, Gemüsepflan- zen bis hin zu floristischer Kunst wird den Besuchern von nah und fern ein vielfältiges Angebot prä- sentiert. Ein besonderer Genuss sind selbstgemachte Kräuter- gelees und Kräuteröle. Aus Bi- ostoffen werden Körnerkissen, Tischläufer und Kissen angebo- ten, wie auch farbenprächtige Sommerstoffe und Tücher.

Die Besucher genießen die wunderschöne Rheinpromena- de bei einer Tasse Kaffee oder einem kühlen Getränk. Für den kleinen Hunger zwischendurch steht ein Imbisstand zur Verfü- gung. Damit der Sonntag ein Familientag wird, steht für den Nachwuchs ein Kinderkarussell auf der Stadtplatte. Gebrannte Mandeln und Popkorn versüßen den Nachmittag.

Die Rheinpromenade blüht am 26. April wieder auf. Foto: privat

Der individuelle Schutz vor lästigen Insekten

Passende Lösungen für jede Einbau-Situation

EMMERICH. Jeder Mensch hat individuelle Vorstellungen vom perfekten Insektenschutz. Und jede Einbausituation an Fen- stern und Türen ist anders.Klar, dass Standardprodukte hier oft nicht passen. Deshalb finden Kunden im umfangreichen An- gebot der Firma Marc Cirkel in Emmerich die passende Insek- tenschutzlösung für jeden Fall – individuell auf die Einbausitua- tion, die persönlichen Vorlieben und Wünsche zugeschnitten.

Die angebotenen Insekten- schutzsysteme sind von höchste Qualität und bieten viele Jahre zuverlässigen Schutz vor lästigen Insekten. Eine unverbindliche und individuelle Beratung ge- hört ebenfalls zum Service.

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Heinz-Theo Bienemann 25

Jahre Schiedsmann in Kalkar

Schiedsmänner und -frauen zur Veranstaltung im Emmericher Rathaus

KREIS KLEVE. 32 Schiedsmän- ner und -frauen sind der Einla- dung ihrer Bezirksvereinigung Kleve zur Mitglieder- und Schu- lungsveranstaltung im Rathaus in Emmerich gefolgt. Der Vor- sitzende Manfred van Halteren begrüßte neben den Kollegen auch die Ehrengäste, darunter Landrat Wolfgang Spreen und Emmerichs Bürgermeister Jo- hannes Diks.

In ihren Grußworten hoben die Ehrengäste besonders her- vor, dass die ehrenamtlich täti- gen Schiedsfrauen und -männer nicht nur kostengünstig, sondern auch flächendeckend existent und bereit sind, die Schlich- tung auch außerhalb der sonst

üblichen Arbeitszeit, notfalls an Sonn- und Feiertagen sowie wirklich unparteiisch durchzu- führen, ohne sachfremdes oder finanzielles Interesse. Beachtlich sei es, dass die Schiedspersonen im Vergleich zu allen anderen Gütestellen mit einer Streitsch- lichtungsquote von mehr als 60 Prozent weit an der Spitze liegen.

Im Schulungsteil der Früh- jahrstagung hielt der Amtsge- richtsdirektor a.D. Edmund Verbeet ein Impulsreferat aus dem Familienrecht zum Thema

„Trennung und Scheidung“. Er erklärte in seinem Vortrag die vielfältigen gesetzlichen Grund- lagen, die bei Rechtsfragen rund um das Thema „Trennung und

Scheidung“ zu beachten sind.

Zwei verdiente Schiedspersonen wurden für langjährige Ehren- amtstätigkeit ausgezeichnet.

Heinz-Theo Bienemann – seit 1990 Schiedsmann in Kalkar – erhielt die BDS-Treuemedaille in Silber für seine 25-jährige Mitgliedschaft im BDS, und El- len Borman – seit zehn Jahren Schiedsfrau in Kevelaer und zu- vor acht Jahre Schiedsfrau in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden – erhielt die Treue- medaille in Bronze. Ebenfalls seit zehn Jahren sind Wilhelm Heiß- ing aus Weeze und Fred Hörster aus Geldern Schiedsmänner.

Weitere Infos über das Schied- samt unter www.schiedsamt.de.

Ehrengäste und Jubilare auf der Schiedsamtstagung in Emmerich. Foto: privat

Zwölf Teilnehmer hat Referent Frank Stefan Alì Bis zum Work- shop des Wirtschaftsforums Rees begrüßt, die ihre Kundenkon- takte mithilfe ihrer Gesprächs- führung verbessern wollten. Da zu diesem Thema branchenüber- greifende Methoden vorgestellt wurden, kamen die Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Branchen. Die Teilnehmer er- hielten im Workshop eine Tool- box zum Thema „Gesprächsfüh-

rung“, in der die AHA-Methode – die erfolgreiche Gesprächsfüh- rung in einzelnen Schritten – auf Karten vermerkt war; eine Hilfe für die Vorbereitung auf die Kun- dengespräche, die jeder Selbst- ständige tagtäglich zu führen hat.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach diesem Workshop wird dieser im zweiten Halbjahr 2015 wiederholt. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

Foto: privat

Kundenkontakte verbessern

Schützenfest in Helderloh

HELDERLOH. Der Allgemei- ne Schützenverein Helderloh- Heeren-Herken lädt zum Schüt- zenfest im Festzelt „Am Kather“

ein. Los geht es am heutigen Samstag: Ab 21 Uhr herrscht Party-Alarm mit dem Team „Fu- ture“. Am Mittwoch, 29. April, 18 Uhr, ist Antreten zum Empfang des Königspaares, der Ehren- mitglieder und der Ehrengäste;

anschließend ist die Toten- und Gefallenenehrung, danach folgt das Königschießen. Am Don- nerstag, 30. April, ist um 18.30 Uhr Antreten zum Empfang des Königpaares und des Hofstaates, gefolgt von der Auszeichnung der Preisschützen des Vogelschie- ßens; anschließend findet der Krönungsball statt. Am Freitag, 1. Mai, ist um 11 Uhr Antreten zum Empfang des Königspaares;

im Anschluss daran beginnt das Kinderkönigschießen mit Kin- derbelustigung und das Vize- königschießen. Am Samstag, 2.

Mai, 18.30 Uhr, ist Antreten zum Empfang des Königpaares und des Hofstaates. Danach werden die Preisschützen ausgezeichnet, danach findet der Festball statt.

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REES. Erstmals wird im Reeser Jugendhaus Remix ein Hip- Hop-Tanzkurs für Jungen und Mädchen zwischen acht und elf Jahren angeboten. Laura Rütter und Larissa Winter von der Tanzgruppe „MissTerious“ lei- ten diesen Kurs.

Das Training findet dienstags von 17 bis 18 Uhr im Jugend- haus Remix statt. Los geht es am

Dienstag, 28. April. „Es hat uns viel Freude gemacht, eine Show für die Kinder zu entwickeln und sie anzuleiten“, erzählt Laura.

„Wir haben selbst viel Freude am Tanzen und wollen dies weiterge- ben“, ergänzt Larissa. Anmeldung unter Telefon 02851/961275 und per e-Mail an katja.braam@re- mix-rees.de. Die Teilnahme ko- stet zehn Euro im Monat.

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„Eine Stadt bewusst erleben“

Stadtführungen in Emmerich bei Einheimischen und Gästen beliebt

EMMERICH. Die Rheinstadt bekommt ihre eigene Hexe – und sie heißt Birgit Bremer. Die 52-Jährige aus Kalkar ist „die Neue“ unter den Gästeführerin in Emmerich. Und sie bietet in diesem Jahr auch gleich eine ganz neue Themenführung an:

die Hexenführung. „Ich habe mich schon ins Thema eingear- beitet“, verrät Bremer. Mehr als 30 verschiedene Kostüm- und Themenführung organisiert das Info-Center Emmerich jährlich mit rund 4.000 Gästen.

Eines gilt für sämtliche Füh- rungen: „Alle basieren auf realen Geschichten und Personen“, be- tont Touristik-Chefin Dr. Ma- non Loock-Braun. So auch die Hexenführung mit Birgit Bremer (einen festen Termin gibt es noch nicht): „Es gab tatsächlich eine Hexe in Emmerich, eine Kräuter- frau“, sagt Loock-Braun.

Bremer muss sich allerdings nicht nur mit diesem Thema auseinandersetzen. Sie hat auch eine spezielle Ausbildung als Kir- chenführerin in Kleve besucht.

„Dabei ging es beispielsweise um Zahlen- und Farbsymbolik, um die Unterschiede von Go- thik und Romanik“, erzählt die gelernte Einzelhandelskauffrau, für die die Arbeit als Gästefüh- rerin „ein Hobby ist – allerdings ein sehr umfangreiches“, wie sie lachend zugibt. Die Emmericher Kirchen hat sie bereits intensiv studiert, unter der Anleitung ih- rer Kollegin Monika Wirtz. „Ich habe fleißig mitgeschrieben und danach gepaukt.“ Am 2. Mai steht ihre erste Gästeführung an;

„Kultur und Köstlichkeiten – ein Tag für Genießer in Emmerich am Rhein“ startet um 11 Uhr.

Monika Wirtz ist als festan- gestellte Gästeführerin schon viele Jahre dabei und kennt sich nicht nur in Emmerich aus.

Denn: „Wir machen auch Bus- begleitungen, beispielsweise bei Fahrten in andere Städte. Dabei

kann man seine Heimatstadt und den Niederrhein immer mit anderen Städten vergleichen.“

Und als Niederrhein-Guide kann Wirtz ohnehin Führungen in der gesamten Region leiten.

Eine ihrer Führungen, der

„Klompengang“, zählt zu den er- folgreichsten in Emmerich. Sehr beliebt ist auch der Rundgang mit einem der drei Brunnen- geister vom Drususbrunnen in Hochelten, gerade bei Kindern.

„Wenn sie von der Führung be- geistert sind, kommen sie oft mit ihren Eltern wieder und zeigen ihnen, wie der Brunnen funkti- oniert“, erzählt „Brunnengeist“

Fritz Köpp. 272 Kinder nahmen im vergangenen Jahr an den Füh- rungen in Emmerich teil.

Die hohe Zahl an Gästen mit fast 4.000 erklärt Monika Wirtz auch damit, dass „unsere Füh- rungen sehr abwechslungreich sind“. Um die Erwartungen der Teilnehmer zu erfüllen, lassen sich die Gästeführer immer wie- der Neues einfallen, etwa bei den Kostümen. So können die Teil- nehmer am „Klompengang“ nun

auch selbst in die Holzschuhe schlüpfen und ein passendes Häubchen dazu aufsetzen. Für spezielle Blindenführungen hat Wirtz in Heimarbeit etwa ein Dutzend Holzschnitte von Em- mericher Gebäuden gefertigt

Rund die Hälfte aller Füh- rungen wird von Emmerichern gebucht, sagt Manon Loock- Braun, „zum Beispiel bei Fa- milienfesten“. An den offenen Führungen wiederum kommen laut Fritz Köpp „80 Prozent der Gäste aus dem Linksrheinischen, etwa aus dem Krefelder oder Duisburger Raum“. Sie alle wol- len Emmerich besser kennenler- nen – und das geht laut Monika Wirtz am besten mit einem Blick in die Vergangenheit: „Bei einer Führung kann man eine Stadt bewusst erleben.“ Michael Bühs

KONTAKT

Weitere Informationen zu den Stadtführungen gibt es im Info-Center Emmerich, Rhein- promenade 27, Telefon 02822/931040, e-Mail an infocenter@stadt-emmerich.de Freuen sich auf viele Gäste bei den Führungen: (v. l.) Dr. Manon Loock-Braun, Fritz Köpp, Birgit Bremer und Monika Wirtz.

NN-Foto: Marvin Hoffmann

Sparen auf Kosten unserer Kinder

Zur Kibiz-Reform und zum Ar- tikel „Uns fehlen 42.000 Euro“

(s. Seite 1):

Frühkindliche Bildung und op- timale Betreuung mit möglichst wenig Personal? Diese Frage stellen wir uns als Eltern hier in Mehr aktuell, da unser Kin- dergarten im kommenden Kin- dergartenjahr von Personalkür- zungen betroffen ist.

Einerseits gibt es das Kinder- bildungsgesetz (Kibiz), Schlag- wörter wie frühkindliche Bil- dung, Ausbau des Betreuungs- angebotes, Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz oder früh- kindliche Sprachförderung be- gegnen uns fast täglich. Anderer- seits steigen durch die Aufnahme jüngerer Kinder und durch die ständige Optimierung der früh- kindlichen Förderung beständig die Anforderungen an das Perso- nal, was die tägliche individuelle Betreuung und Förderung an- geht. Und nun sollen diese wach- senden Anforderungen von we- niger Personal geleistet werden.

Diese Personalkürzung ergibt sich aus einer Berechnung des Betreuungsbedarfs, dieser wird durch das Kibiz geregelt. Man muss also erst mal feststellen:

Hier wird nach gültiger Gesetzla- ge gehandelt, keine Frage.

Aber uns als Eltern erfüllt die- se Entwicklung mit großer Sorge – Sorge um die Zukunft unserer Kinder! Für uns stellt sich die Frage: Wie sollen unsere Kinder weiterhin bestmöglich indivi- duell gefördert werden, wie sol- len die Kinder aller Altersstufen zukünftig optimal betreut wer- den, wenn aber immer weniger Personal da ist? Und dabei sollte unserer Meinung nach das Kibiz doch genau das leisten: eine op- timale Förderung und Betreuung aller Kinder. Dazu aber braucht man Fachkräfte, und zwar aus- reichend Fachkräfte, und das gewährleistet unserer Meinung nach das Kibiz nicht! Wir den- ken, hier wird auf Kosten unserer Kinder und damit auf Kosten ih- rer Entwicklung gespart!

Elternrat und Förderverein St.-Vincentius-Kindergarten Rees-Mehr

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Kinder lernen für HipHop-Show

Neuer HipHop-Kurs im Reeser Jugendhaus Remix findet dienstags statt

Leiten den Kurs: Laura Rütter (l.) und Larissa Winter. Foto: privat

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KLEVE. In dieser Woche gab‘s noch exklusive Einblicke – ab Montag beginnt der Umzug der medizinischen Fachabteilungen und das Katholische Karl-Leis- ner-Klinikum nimmt das neue Bettenhaus am Standort Kleve in Betrieb. „Wir sind sehr stolz auf diesen Neubau“, sagt Haupt- geschäftsführer Dr. Peter En- ders: „Wir setzen mit Funktio- nalität, Ausstattung und Gestal- tung Maßstäbe in der Region.“

Knapp 30 Millionen Euro sind für den kompletten Neubau veranschlagt und laut Enders befände man sich kostentech- nisch „weitestgehend im Plan“.

Der zweite Bauabschnitt begin- nt nach dem jetzt anstehenden Abriss des alten Bettenhauses.

Bis Ende 2017 soll alles fertigge- stellt sein.

Dann bietet der gesamte neue Komplex auf mehr als 14.000 Quadratmetern Platz für 287 Pa-

tienten in 103 Zimmern – acht Pflegestationen (davon zwei Privatstationen und eine Inter- mediate Care Station) sowie ei- ne Aufnahmestation gruppieren sich künftig auf fünf Etagen. Der Patientenkomfort, so Enders, werde sich mit der Inbetrieb- nahme deutlich verbessern. Das gilt natürlich auch schon für den jetzt abgeschlossenen ersten Teil- abschnitt. Enders: „Alle unsere Häuser sind jetzt gut durchsa- niert, aber mit diesem Neubau bieten wir, Stand heute, im Kreis Kleve den besten Standard.“ Und dafür kann Enders auch viele

„kleine Beispiele“ aufzählen. So gibt es nun im Untergeschoss großzügige Räumlichkeiten für die Bettenaufbereitung, die bis- lang in den Zimmern stattfin- den musste. Neu ist auch der

„Abschiedsraum“, in dem Ange- hörige in Ruhe trauern können.

Ebenfalls neu: spezielle Zimmer

für die Behandlung von adipösen (fettleibigen) Patienten. Hier sind die Duschen größer, die To-

iletten bodenstehend und nicht an der Wand angebracht. Für das Pflegepersonal gibt es Hebe- hilfen, die den

Umgang mit den Patienten erleichtern. Die I n t e r m e d i a t e Care Station ermöglicht ei- ne intensive Überwachung und es gibt auf jeder Station ein Schleusen- und Desinfek- t i o n s z i m m e r für Patienten mit erhöhtem Ke i m - R i s i ko.

Neu ist auch, dass in jedem Pa- tientenzimmer ein eigener Fern- sehbildschirm am Bett zur Verfü- gung steht, inklusive Internetzu- gang, Sky-Zubuchung möglich.

Außerdem gibt es an jedem Bett

Anschlüsse, um etwa eine Sau- erstoffzufuhr zu gewährleisten.

Breitere Flure und Nischen für die Putz-, Visite und Essenswa- gen helfen, Engpässe zu vermei- den.

Neu ist auch die Farbgestal- tung: So dominiert frisches Grün auf der kardiologischen Station und fördert damit Gleichgewicht und Harmonie des Nervenssy- stems; kühlend, beruhigend und schmerzstillend wirkt die Fabe Blau, die in der urologischen und chirurgischen Station in der ersten Etage dominiert; in Rosa und Rot präsentieren sich die Gynäkologie und die Wahl- leistungsbereiche im zweiten Obergeschoss und wirken be- sänftigend, weich und schützend;

strahlendes Gelb steht für die In- nere Medizin und weitere Wahl- leistungsbereiche, was vor allem Magen, Leber, Darm, Milz und Blase stärkt.

Mit Hotelstan- dard locken die Wahllei- stungszimmer des neuen Bet- tenhauses. Hier gibt es Glas- türen vor der Dusche, einen K ü h l s c h r a n k und einen Safe, schicke Wand- bilder und Fußböden in Holzoptik. „Das wird so von den Krankenkassen gefordert“, erklärt Enders. Aber auch wer gesetzlich versichert ist, kann sich den Luxus gönnen – im Zweibettzimmer wird ein Zuschlag von 65 Euro fällig, das Einzelzimmer kostet pro Tag 125

Euro mehr als der Platz im regu- lären Drei-Bett-Zimmer.

Einen Tag der offenen Tür wird es nicht geben. „Der kom- plette Neubau ist Tüv-geprüft“, erklärt Rudolf Lehmann, tech- nischer Leiter der Katholischen Karl-Leisner Trägergesellschaft, weshalb das nicht erlaubt wä- re. „Wir haben bewusst darauf verzichtet“, betont auch Enders, dass es jetzt in erster Linie darum

gehen muss, das neue Gebäu- de in Betrieb zu nehmen. Dass die Modernisierung des Klever Krankenhauses bei laufendem Klinikbetrieb erfolgt, hat wirt- schaftliche Gründe.

Wenn der zweite Teil des Bet- tenhauses Ende 2017 fertig ist, werden die Bettenhäuser West und Ost saniert. Die komplette Modernisierung soll etwa 35 Mil- lionen Euro kosten. Verena Schade Segnung durch Weihbischof Wilfried Theising am Mittwoch (im Hintergrund Propst Johannes Mecking). Fotos: Krankenhaus

Das Kernteam Neubau / Umzug (v.l.): Philipp Kehmeier (Wirtschafts- leiter Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft), Inge van Dülmen (Pflegedienstleitung St.-Antonius-Hospital), Rudolf Lehmann (Tech- nischer Leiter Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft), Rosa Maria Wittenhorst (Pflegedienstleitung), Dr. Peter Enders (Hauptge- schäftsführer Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft).

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ZAHLEN & FAKTEN

Montag beginnt der Umzug ins neue Bettenhaus

30 Millionen Euro-Bau am Klever Krankenhaus: Erster Bauabschnitt ist fertiggestellt – im Mai beginnen die Abrissarbeiten, dann wird der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen

Der erste Teil des neuen Bettenhauses wird jetzt bezogen. NN-Foto: vs

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Verkaufsoffener Sonntag!

REES. Keinesfalls verpassen sollten Freunde virtuoser und ausdrucksstarker Klaviermu- sik das nächste Gastspiel des Meisterpianisten Menachem Har-Zahav am Sonntag, 10. Mai, um 18 Uhr im Bürgerhaus Rees.

Har-Zahav wird ein abwechs- lungsreiches und unterhaltsa- mes Programm präsentieren, zu einem Großteil mit Stücken von George Gershwin und mit Werken von Frédéric Chopin, Claude Debussy und Sergei Rachmaninoff.

Gershwin, 1898 geboren und 1937 gestorben, war so etwas wie ein musikalischer Allrounder. Er komponierte für den Broadway, aber auch klassische Konzerte.

In seinen Werken verband er die afroamerikanische mit der zeit- genössischen symphonischen Kultur und eröffnete damit neue musikalische Klangwelten. Für sein aktuelles Konzertprogramm schöpft Meisterpianist Mena- chem Har-Zahav nun aus diesem umfassenden Werk Gershwins.

Menachem Har-Zahav ist als Solist mit und ohne Orchester- begleitung international aufge- treten. Nachdem ihm bereits früh Lehraufträge an Hochschulen in den USA übertragen wurden,

verbrachte er drei Jahre in Eng- land für weitere Studien. Inzwi- schen lebt er in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzer- tieren. Zu Har-Zahavs Konzert haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren freien Eintritt.

Der Eintritt kostet 16 Eu- ro; Studenten, Arbeitslose und Schwerbehinderte mit Ausweis zahlen elf Euro. Reservierungen unter Telefon 0151/28442449.

Abendkasse ab 17.30 Uhr. Freie

Platzwahl. Weitere Infos: www.

menachem-har-zahav.com.

Die NN verlosen 5 x 2 Karten für das Konzert am Sonntag, 10.

Mai, in Rees. Dazu einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift, Telefonnummer und dem Stich- wort „Har-Zahav“ an die Nie- derrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Hag- sche Straße 45, in 47533 Kleve schicken. Einsendeschluss ist Mittwoch, 29. April.

Freunde virtuoser Klaviermusik hat der Meisterpianist Mena- chem Har-Zahav in Reeser mehrfach begeistert. Foto: Axel Breuer/Plan B

Meisterpianist Har-Zahav mit „Rhapsody in Blue“

Karten gewinnen für Klavierkonzert am 10. Mai im Reeser Bürgerhaus

500 Anmeldungen für Prüfungen bis Klasse M

Elterner Reitertage finden heute und morgen statt

ELTEN. Gutes Wetter – darauf hoffen Ina Hülkenberg, Simon Trilsbeek und Nicole Jansen vom RV Elten für die „Eltener Reitertage“ auf der Platzanla- ge an der Grönlandstraße am 25. und 26. April. Nachdem im vergangenen Jahr die Dressuren buchstäblich ins Wasser fielen, werden die Ausrichter in die- sem Jahr gegebenenfalls versu- chen, den Dressurplatz vorher mit Plane abzudecken, um einer Überflutung vorzubeugen.

Rund 500 Starter haben sich für das Dressur- und Springturnier bis zur Klasse M angemeldet, vor allem die Dressuren der Klassen A bis M sind gut ausgelastet. Bei den Springreitern hätte sich Ina Hülkenberg, Trainerin des RV Elten einige Starts mehr erhofft, und auch die Prüfungen für die jüngeren Reiter sind nicht ganz so stark besetzt. Dies führen Ni- cole Jansen, langjährige Organi- satorin des Turniers, und Sport- wart Simon Trilsbeek auf den hohen bürokratischen Aufwand für die jugendlichen Reiter und deren Eltern zurück. Dennnoch

freuen sich die Mitglieder beim RV Elten auf die schon traditio- nellen „Reitertage“. Am Samstag beginnen die Dressuren um 10 Uhr, die Springen um 10.45 Uhr, Am Sonntag wird ab 9.30 Uhr auf dem Dressurplatz und ab 10.30 Uhr auf dem Springplatz wieder großer Sport geboten.

Die beiden höchsten Prüfungen werden am Sonntagnachmittag stattfinden, die Prüfungen für die jüngsten Teilnehmer sind für den Samstagnachmittag geplant.

Hier gehen auch die eigenen Nachwuchsreiter an den Start.

Allein in der Führzügelklasse sind sechs Kinder des RV dabei, und auch beim Reiterwettbewerb, Springreiterwettbewerb und E- Springen sind die Eltener dabei.

Aileen Berndsen und André Jan- sen werden die Vereinsfarben im A- und L-Springen vertreten. Aus dem Großraum Emmerich wer- den zum Beispiel Mareike Jolink, Robin Engels, Linda Walter, Kira van Nüss und Rouven Reymer sowie viele weitere Teilnehmer aus den umliegenden Städten und Gemeinden erwartet.

Wissenswertes über Elten und die „Holländische Zeit“

Gästeführung in Hochelten am Sonntag, 10. Mai

ELTEN. Im Rahmen der regel- mäßigen Themenführungen des Info-Center Emmerich fin- det am Sonntag, 10. Mai, eine weitere offene Gästeführung statt. Dieses Mal steht die Füh- rung wieder ganz im Zeichen der Geschichte Hocheltens.

Der Rundgang Hochelten führt nicht nur zu den Aussichts- punkten und der interessanten St.-Vitus-Kirche, sondern auch zum Steintor, dem Stuhl der Für- stäbtissinnen und dem sagen- umwobenen Drususbrunnen.

Die Teilnehmer erwartet Inte- ressantes aus der spannenden Geschichte des Damenstiftes und der kuriosen „Holländischen Zeit“ Eltens. Der Hocheltenfüh- rer Fritz Köpp erwartet die Teil- nehmer am Sonntag um 15 Uhr am Parkplatz an der St.-Vitus- Kirche.

Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person, die Führung dauert etwa 90 Minuten. Alle Termine

der öffentlichen Kostüm- und Themenführungen sind im Info-Center Emmerich erhält- lich. Weitere Infos unter Telefon 02822/931040 und infoCenter@

Stadt-Emmerich.de.

Fritz Köpp führt die Gäste durch Hochelten. Foto: privat

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