Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1868
10.6.1868
Fünfzehnter Jahrgang.
Mittwoch W 10 Juni 1868.
Erscheint täglichmitAusnahme derSonn-undFesttage. —Abonnementpreismonatlich 45kr. ö. W., vierteljährig1 fl. 35 kr. ö. W. , auswärts mit täglicher Postversendung monatlich 72 kr. ö. W., vierteljährig2 fl.15kr. ö-W.—Bestellungen können gemacht werdeninderWagNtt ''chenUniversitäts- Buchhandlungin Innsbruck , Brixeu und Feldkirch und für hier vierteljährig bei Herrn JeremiaSFederspiel, Zettelträger. — Inserate jeder Art werdenangenommen undkostetdie zweispaltige Petitzeileoder derenRaumfür einmaligeEinschaltungZ kr. ö. W.. fürdreimalige6 kr. v.W, Annoncen nehmen entgegenHaasenstein ädVogler inWien,Frankfurt HamburgundBerlin Alois Oppelik erstesösterr. Annoncen-Vureau inWien ; G. L. Daube <fc Lomp.inFrankfurtundHamburg.
Wocheu- Kalender : Montag8. Medardus . DienStaa9. Felizian .
Mittwoch 10.Margreth .
Donnerstag11. Fronleichnam .
Freilaa12. JohannaF . Samstag 13.
Anton
vonPadua. Sonntag 14. Basilius B.
BPiiTim liairii . ..iin5ii7> ■■ ■'■" t. ■r 1■■»...■
Politische Nundschau.
Die Berathungen über die Finanzvorlagen , welche das
Abgeordnetenhausin der
Samstag-
Abendsttzung abgebrochenhat,
nimmt dasselbeam8. d.
wiederauf. Das Unficationsgesctz ,
rücksichtlich dessen der Kampfwochen¬lang am
heftigstengewesen ,
isterledigt , und nun gilt
eS über die Vorlage wegen derStaatSgüter -
Veräußerung schlüssig zu werden und dienun als
auf¬gegeben anzusehende Vermögenssteuer durch andere zur
Deckung des Defizits
ausreichende Steuermaßregclnzu ersetzen .
Voraussichtlich werden die Anträge derAusschuß -Minorität ,
wonach das Deficit des laufenden Jahres durch Wieder¬einführung
des von
demSistirungS Regime aufgehobenen V« Zuschlags
bei der Grundsteuerund </i Zuschlags
beimOrdinarium
derHaus-
Classensteuer, dann durchentsprechendeRegelung und Erhöhung der Erwerbs- und
Ein¬kommensteuer und durch
Einführung
einer LuxuSsteuer gedecktwerdensoll,
von derMajorität
deSHauses
acceptirtwerden, und in
diesemFalle
dürfte den entsprechendenVorlagen
der Regierung noch vor Ablauf dieser Woche entgegen- zusehensein. Glatt
wird die Annahme dieser Ausschußanträgeallerdings
nichtablaufen ,
undwir
werden noch manche langathmigeDarlegung
der absolutenSteuerunfähigkeit ,
namentlichvon Seite
derauf
der rechtenSeite
desHauses
sitzenden Fraktionen
in
den nächstenTagen
zu verdauenhaben.
Der Termin der voll
ständigen Erledigung der Finanz»
fr a g e
läßt sichunter diesen Umständen füglichnichtabsehen ,
undimZusammen»hange damit bleibt naturgemäß auch die Frage deS
Schlusses
der Reichsraths»Session in
derSchwebe . Doch
wirddas
Ministeriumin
den nächstenTag-n
in
dieser Richtung einen Entschluß fassenmüssen ,
dennfast elfMonate
bereits dauert dieSession und
die zweiteJahreshälfte
soll die Landtagesowohl als
die Delegationen versammeltsehen .
Wenn davon die Redeist,
daß dem ReichS- rathe nochin
dieserSession der Entwurf deS neuen
Wehrgesetzesvorgelegt
werden soll , so halten wir die Vorlage wohl für möglich , die Erledigung der¬
selben aber noch in dieser Session für sehr unwahrscheinliche
Von der Mission des jetzt in Rom befindlichen Herrn
v . Meysenbug meint der Berichterstatter des UniverS , daß sie im Grunde die¬
selbe wie die seines Vorgängers Haynald sei, nur mehr angelegt , jeden acuten AuSbruch eines Zerwürfnisses zu vermeiden . Demgemäß wäre Meysenbug auch sehr freundlich empfangen worden . Letzteres bestätigen auch Correspondcnzen auS Rom in französischen Blättern . Ohne Herrn v . Meysenbug aus seine Er¬
öffnungen eine entscheidende Antwort zu geben , habe der Papst sich Vorbe¬
halten , „ zu sehen , was zu thun sei. " WaS die Dauer des Aufenthalts deS Herrn v . Meysenbug in Rom betrifft , so hat derselbe vorläufig eine Wohnung für einen Monat gemiethet.
WaSdiepolitischeBedeutungderReisedeSPrinzen Napo¬
leon betrifft , so neigt man in den diplomatischen Kreisen von Berlin zu der Annahme , der Prinz solle noch einen Versuch machen , Oesterreich zum Ein¬
gehen bindender Verpflichtungen gegen Frankreich zu bestimmen ; Herr v . Brust scheint aber nicht geneigt , die Politik der freien Hand schon jetzt aufzugeben.
Auch daS ist gewiß mehr Kombination als etwas Anderes.
Graf BiSmark befindet sich zwar , was die Rippenfell- Entzündung betrifft , in der Genesung , aber er leidet , wie die Norddeutsche Allgemeine und die Kreuzzeitung sagen , schon seit 1865 in Folge übermäßiger geistiger Anstrengung fortwährend an einer solchen Abspannung der Nerven, daß ihm seine bisherige Thätigkeit nur unter Aufbietung aller Willenskraft möglich wurde . Längere Zurückgezogenheit von allen Geschäften wird daher für die Herstellung der gesunkenen Kräfte unerläßlich , und an den ReichStags- Verhandlungcn wird der Bundeskanzler für diesmal nicht mehr theilnehmen.
Kaiser Napoleon ist wieder genesen , denn er hat am 5 . d.
wieder einem Ministerrathe präsidirt . Der französische gesetzgebende Körper verhandelt über Spccialfragen , die für daS Ausland ohne Interesse find . Der neue russische Botschafter in Paris , Graf Stackelderg , soll — der Jndependance zufolge — in Paris eine sehr offene Sprache führen , und erklärt haben , im Falle eines Krieges zwischen Preußen und Frankreich würde Rußland eine dem norddeutschen Bunde freundliche Neutralität beobachten , um Oesterreich zu hindern , thätig in den Kampf mitcinzugreifen ; selbst in den Krieg einmischen
würde sich Rußland nur dann , wenn Oesterreich Frankreich Hilfe leisten sollte.
Die Bukarester Regierung soll den österreischen Rekla¬
mationen wenigstens theilweise Rechnung getragen haben . In einer an den k. k. General - Consul v . Eder gerichteten Note hat sic wenigstens vorerst die Genugthuung gewährt , welche sie für die nachträglich als vollständig falsch erwiesenen Anschuldigungen gegen die österreichischen Consular Behörden schuldeke.
Bezüglich der gleichzeitig urgirten Entschädigungs - Ansprüche der ausgetriebenen oder mißhandelten Juden , welche österreichische Unterthanen sind , schweben die Verhandlungen noch und werden voraussichtlich , da eben Entschädigungen weniger wohlfeil sind als Entschuldigungen , sobald noch nicht ausgetragen werden . Es hat indeß der österreichische General - Consul die gemessensten Weisungen , auch diese Angelegenheit mit aller Energie zu betreiben , und die Repräsentanten der Westmächte sind auch die dieSfälligen Schritte nachdrücklichft zu unterstützen instruirt.
Zur Tagesgeschichte.
Wien, 8 . Juni . DaS Abgeordnetenhaus nahm mit großer Majorität den Antrag der AuSschuß -Minoritat an, über das
VermögenSsteuergesetzzur Tagesordnung überzugehen . Der
Gesetzentwurfüber
dieGebühren-Erhöhung von Lotterie - Gewinnsten bei Staatslotterien auf 20, und bei Privatlotterie- Losen auf 15 Perzent wurde angenommen . FcrnerS nahm der Reichsrath die Resolutionen an: die Regierung aufzufordern , behufs der Defizitdeckung pro 1868 im Besteuerungswege schleunigst Vorlagen einzubringen , und behufs der
TefizitSbedeckungder
nächstenJahre
schleunigstVorlagen
inBetreff der Reform der
direktenBesteuerung , der Erhöhung der
Zuckersteuerund Ein¬
führung der Klassensteuer einzubringen.
Prag, 8 . Juni . Der Ankunft
deSKaisers wird für den 20. d. MtS.
entgegengesehen . GiSkra hat ebenso wie die Statthalterei den RecurS gegen
vie verweigerte
Bewilligung des Meetings verworfen. Die
gesternam Wysoka- Berge
zusammengekommenenVolksmassen gingen ruhig auseinander
Pesth , 8. Juni . Mehrere
Abgeordneteserbischer , slovakischer , rumänischer Rationalität
bereitenfür die
nächstenLandtagsfitzungen
vehementeInterpella¬
tionen über die Lösung der Nationalitäten- Frage vor.
Bukarest, 6 . Juni . Der Senat hat das HeereS-OrganisationS -Gesetz mit 27
gegen26 Stimmen angenommen . In der Kammer
meldeteRegura
eine
Interpellation
bezüglich derEntwaffnung
derNationalgarde
vonBake» an.
Parts, 7 . Juni . Der „Moniteur"
veröffentlichtdas Circularschreiben der Minister der Justiz und
deSInnern betreffs deS neuen PreßgesetzeS . — Der „Constitutionnel " bedauert anläßlich
deS Beschlussesdes Wiener ReichS- rathcs über die Finanzvorlagen, daß die
österreichischeAnleihe vom Jahre 1865
nichtin
dieKategorie der
von derKonvertirung
ausgenommenenStaats- Papiere
einbezogenwurden.
Madrid, 6 . Juni . Die Gerüchte über eine Ministerkrise werden dementirt.
Bokales und Verschiedenes.
Thermometeestand
um8
UhrMorgen « 10.
GradWärme . -
Wasserstauede« Zun7'/. Fuß.
(Liedertafel) Am Sonntag den 14. d. MtS. veranstaltet die hiesige
Liedertafel eine
Sängcrfahrt
nachHall, wozu die P . T.
außerordentlichenMit¬
glieder
freundlichstgeladen sind. Bei ungünstiger Witterung wird selbe auf den darauffolgenden Sonntag verlegt. Die Vorstehung.
(Theater.) Wie man uns benachrichtigt ,
machtHerr Direktorv. Selar alle Anstrengungen ,
die nächsteSaison zu einer glänzenden zu gestalten . Von bisher
geschlossenenEngagements erwähnen wir das Fach der dramatischen
Sängerin ,
welche im Besitzeiner
großartigenStimme und
vortrefflicherSchule ist. Die Altistin, Frl. Rosen, hat durch ihre brillanten Mittel die Aussicht, eine zweite Bettelheim zu werden. Bis jetzt in Lemberg engagirt gewesen, war
siedort der Liebling deS in
seinen Ansprüchenschwer zu befriedigenden Publikums. Heldentenor Clement durch 4Jahre der Liebling der Olmützer, ist gleichfalls eine
vortrefflicheAcquisition . Baßbuffo Hurst , eine bestrenom«
irte
künstlerischePersönlichkeit für die Regie und Oper. Frl . Maschek, eine imposante Erscheinung mit
schönerStimme begabt, wird das Fach der Soubretten vertreten. Bariton, Baß und Coloratur-Sängerin
sindnoch in der Schwebe. Die Schauspiel-Regie wird von Herrn Direktor v. Selar
selbst
geleitet ,
dessenRuf als
vorzüglicherSchauspieler
von seinenEngagements
in Hamburg , Berlin , Kassel , Hannover , Wien , Prag u . s. w . , ein wohl, begründeter ist . Uebcr die Aussichten im Schauspiele nächstens.
(Fahrpreisermäßigung . » Die Direktion der Tiroler - Bahn hat für die Festtheilnehmer an der 50jährigen Stiftungsfeier des MusikvereineS vom 13.
bis inclusive 17 . Juli für die Hin - und Rückfahrt den Fahrpreis auf die Hä fte ermäßigt . Die beim Vereins - Direktor Herrn LandeSgerichtSrath v . Lutterotti gegen Frankoeinsendung von 1 fl ö W . bis 30 . Juni zu lösende Festkarte gilt als Legitimation zum Genüsse der Fahrpreisermäßigung.
»Eine Tirolcrin .) Aus Ober - Kärnten wird folgendes Histörchen geschrieben : Ein in einem GebirgSdörfchen schon seit Jahren ansäßiger Tiroler lebte mit seiner Geliebten , ebenfalls Tirolerin , seit 16 Jahren schon zusammen, ohne den ehelichen Segen der Kirche zu beanspruchen . Der Pfarrer , der erst seit Kurzem da stationirr war , ließ die Tirolerin zu sich kommen , hielt ihr eine längere Moralpredigt , und drohte schließlich mit strengen Maßregeln . Die Tirolerin , hierüber ganz entrüüet , antwortete : „ hietz bin i schon 16 Jahr da und Niemand hat mi wulln furtschaff ' n wie du , und du bischt erscht a paar Jahr da und alle wär 'n froh , wenn du giengscht ."
(Die Protcctio » in Ungnade .) Aus Wien, schreibt man der Grazer
„Tagespost " : Ein hoher Beamter der Militär - Administration , welcher als
„Pascha " Unglaubliches leistete , und der einer der thätigsten Faktoren bei den zahllosen Desorganisationen der Militär -Verwaltung war , ist in dem Militär- SchematismuS für das Jahr 1868 nicht zu finden . DaS wäre an und für sich zwar kein Unglück ; >voh > isi cs aber befremdend , da man früher nicht laS , daß der einstige Chef eines ReWnungS - Bataillons — wie die Ungarn unseren tausendköpstgen ControlS - Apparat nennen — gestorben , pensionirt oder sonst wie ein Sterblicher „ in Abgang gekommen ist . " Nun stellt sich heraus , daß derselbe schon im vorigen Jahre in Ungnade fiel , und als erden blauen Bogen erhielt , sich die Gunst erwirkte , daß seine Pensionirung weder in der Wiener Zeitung noch im Militär - Verordnungsblatte publicirt werden . So unglaublich eS klingen mag , ist es dennoch Thaisache , daß dem kleinlichen Wunsche dcS wenigstens um 10 Jahre zu spät in Ungnade Gefallenen entsprochen wurde.
(Die Kaiserin Ellgenie ) hat der in Paris weilenden Witwe des bei Queretaro erschossenen Generals Miramon aus ihrer Privatschatulle eine jähr¬
liche Pension von 6000 Francs auSgesetzt.
(Eine neue Lucrecia Borgia .) Ein Mädchen in Ohio versuchte kürzlich im Wege eines sehr summarischen Prozesses sich ihres Bräutigams zu entledigen.
Eines Abends , als der junge Mann seine Braut besuchte , scherzte sie mit ihm und forderte ihn auf , die Äugen zu schließen und den Mund zu öffnen . Er that eS und sie steckte ihm eine kleine Kugel in den Mund , welche er auf ihr Geheiß verschluckte . Am Abend noch , nachdem er zu Hause angelangt war, stellte sich Erbrechen mit Krampf und Brennen im Magen ein und ein herbei gerufener Arzt erklärte , daß der Unglückliche vergiftet sei . Man wandte Gegen¬
mittel an , indessen halfen diese alle nichts und der junge Mann unterlag dem Attentate . Seine Braut sitzt im Gefängniß.
(Malta .) Wie aus Malta vom 25 .Mai telegraphirt wird , wurden in Smyrna am 16 . zwei Engländer , Vanlennep und Stevens , von einer 30 Mann starken Räuberbande gefangen genommen , welche eine Auslösungssumme von 3000 Pfund Sterling fordern , mit der Drohung : die Gefangenen , wenn die Summe nicht gezahlt werden sollte , zu ermorden . Am 18 . erklärte sich die Familie des Herrn Vanlennep bereit , 1500 Pfund Sterling zu erlegen.
(Die Kosten der abyssinischen Expedition .) Im Gegensätze zu den Vor,
arischlägen der englischen Regierung bezüglich der abyssinischen Expedition
gibt
ein Korrespondent den muthmaßlichen
Betrag
der Kostenauf 7 bis 8 Millionen Pfund « Sterling an. Schon die für
die Transportschiffeallein von Oktober
bis
Mai
inklusive zu zahlendeSumme
belaufen sichauf etwa1. 000,000 Pfund Sterling und
für den Ankauf derTranSportlhiere ,
Nahrungsmittel undFourage auf
mehrdenn3. 000,000 Pfund Sterling.
(Neue Schrift .) Ein
Nordamerikaner soll der französischenRegierung be»
hufö der Erlangung eines ausschließlichen
Privilegiums
eineErfindungvorgelegt haben ,
beim Buchdrücke statt derDruckerschwärzePhosphor
anzuwendenund
denselben derart
am Papiere zu firiren ,
daß die Buchstabenim Dunkeln alS
flammendeSchrift
erscheinen .
DieErfindung soll nächtlichenLesern zuGutekommen.
Verlosungen
Verzeichniß der bei der neunzehnten Verlosung der 5perc. verlosbaren Pfandbriefe der priv. österr. Nationalbank am 3. Juni 1868gezogenen Nummern:
Zu 5000 kl. Nr . 753 1637 1885 1892 2141.
" Zu 1000 fl. Nr . 287 315 1080 2680 7421 7592 7778 8183 8454 8705 8715 8910 9021 9573 9666 9755 10412 10874 12017 12597 12958 13310 14443 16404 16526 16975 17009 17479 17545 17956 18365 19782 20424 20751 20801 20804 20885 21412 21739 21791 21976 22228 22951 23235 24192 24332 24350 24356 24795 25167 25381 25940 26351 26613 27049 28478 28813 29964 30129 31575 31793 32848 32875 33616 33996 34138 34769 34931 35691 35867 36040 36085 36195 36209 36317 36360 36588 37117 37314 37522 37839 38000 38024 38080 38207 39131 40064 40318 41254 41303 42492 42631 43073 43426 43823 43973 44016 44059 44195 44526 44629 44890 44934 45424 46245 46565 46821 46870 46920 47612 47840 47913 48485 49259 49651 50333 50699 51478 51505 51534 51768 52339 52719 53740 54283 54310 54391 54417 54507 54952 55190 55197 55377 55731 55782 56031 56232 56466 57023 58352 58592 59780 60320 60486 60964 61233 61251 61446 61535 62598 62788 62959 63108 63122 63466 64296 64868 64937 65113 65633 65846 65965 66197 66458 66495.
Zu 100 fl. Nr . 98 223 611 1027 1194 1957 2093 3094 3708 4085 4803 4959 5335 6099 6518 6816 6946 6993 7486 7705 7770 8363 8151 9202 9219 10158 10204 11244 19279 11498 12026 13330 13363 13421 13439 13470 13574 14513 14878 16419 16619 17293 17426 17603 17777 18548 18702 19364 19434 19518 19542 19717 20685 20953 21245 21435 21598 22337 22432 23741 24056 24703 24774 24903 24935 25433 25833 26567 27386 27828 28117 29406 29678 29853 30545 30830 31026 31049 31157 31356 31700 31942 32028 32084 32118 32290 32696 32924 33045 33312 34043 3411634122 34266 34289 34596 35034 35241 35718 35894.
Die gezogenen Pfandbriefe werden bei der Hypothekarkasse der Nationalbank in Wien ausbezahlt.
Die Verzinsung derselben erlischt am 1. Juli 1868 oder, wenn die Kapitals¬
behebung früher erfolgt, am Tage der Auszahlung des Kapitales.
Von den bei früheren Verlosungen gezogenenPfandbriefen sindnoch unbehoben:
Zu 1000 fl. Nr . 728 825 1761 9579 11392 12158 13211 17867 19094 24432 24476 24834 25070 25332 27461 27462 29072 35785 36257 36977 37248 38684 38795 39379 42699 43215 45877 47210 51473 52823 54661 56803 57077 58789 59092 62413.
Zu 100 ff. Nr . 119 381 565 978 1054 1361 1659 2129 2640 2782 2804 5112 5628 6105 6304 6711 6755 8080 8484 8786 9129 10102 10174 10768 10858 11377 11740 11744 11897 12380 13496 14687 14956 16564 16641 16971 17435 17732 18267 18464 19224 20073 21401 22198 22391 23371 24562 24779 24900 24957 24976 25896 26485 26941 27019 27534 27708 27766 28209 28713 28941 29013 29214 29219 29498 29542 30699 31421 31436 31543 31746 32147 32679 32751 23228 34675 34868.
Zugleich wird aufmerksam gemacht, daßdie Verzinsung dieser unbehobenen Pfand¬
briefe an den jeweilig bestimmten Terminen erloschen ist und daher die auf spätere Verfallstermine lautenden Zinsencoupons derselben von der Nationalbank nicht ein- gelöset werden.
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1266
C - Lk t.
Ueber exekutives Ansuchen deS
Josef Kaufmann, Privat in Wilten, durch Dr. Schuster, wider Franz Schinner durch den Curator Ferdinand Schinner in AmraS, puncto 52 fl.
50kr. sammt Anhang, wird daS auf den Realitäten des Ferdinand Schinner in AmraS, laut Nachlaßabhandlung nach Georg Schinner vom 19. Jänner 1864 für den Schuldner Franz Schinner hypothe¬
karisch
anliegende Kapital per 700 fl. R.-W. oder 612 fl. 50 kr. ö. W. am 18 . Juni ,
nöthigenfallSam2. und 16. Juli d. IS. jedesmal 9
UhrVor¬
mittags in der
dieSgerichtlichenKanzlei Nro. 3 gegen Barzahlung öffentlich
feilgeboten
werden.
Die FeilbietungS - Bedingniffe können zu den
gewöhnlichenAmtöstunden
eingesehen
werden. 2z
K K . stabt-del. Bezirks Gericht Innsbruck,
16. Mai 1868. Voglsanger.
Glück aut nach Frankfurt am Main!
ft. 200,000 Silber im glücklichen Falle!
Als eines
dervortheilhaftesten und solidesten Unternehmen
empfiehlt Unterzeichners
GroßhandlungShauS ,
dievon der Regierung
genehmigte und
von der Stadt Frankfurt a . M
garantirtegroße Stadt -Gewinne -Verlvsung
von 1 Million 980,920 Gulden Silber .
Dieselbe umfaßt
26,000 Lose, wovon 14000
mitTreffer erscheinen müssen , und 7600 Freilose.
Die
Hauptpreise undPrämie,
welche zur Vertheilung kommensind:
1
Prämievon Silber fl. 100,000 und Preise1 ä fl. 100,000 ; 1 » fl. 50,000 ; 1 ä fl. 25,000 ; 2 ä ft. 20,000 ; 2 ä fl. 15,000 ; 2 ä fl. 12,000 ; 2 « fl. 10,000 ; 1 ä ft. 6000 ; 2 » fl. 5000 ; 5 -»fl. 4000;
4 ä fT . 3000 ; 13 ä fl. 2000 ; 106ä fl. 1000 ; 100ä fl. 300 ; 400ä fl. 200 ; 5780a fl. 100
in Silberrc. rc.
Nie Ziehung beginnt schon am 17. und 18. Juni.
Gegen Einsendung deS
Betrags
versendeichnur „Original -StaatS-Lose"
(keine Promessen) für obige Ziehung zu
folgendenplanmäßig fest¬
gesetzten
Preisen: Ein Ganzes fl. 6 ,
einHalbes fl. Z.
EinViertel O. li/j ,
unter Zusicherungpromptester Bedienung .
Die Einlagenkönnen
in jeden beliebigen
Sorten
geleistmwerden .—
Verlosungsplan sowienach
jeder Ziehung
die
amtliche Listewird
ohne weitere Berechnungübersandt.
Man
beliebe sichbaldigst vertrauensvoll und direct
zuwenden an das mit dem Verkaufe
obiger Losevon der Direktion beauf¬
tragte Groß -Handlungs Haus
5« •# . W , Miaus, Frankfurt a. 3TT.
Kundmachung.
ES wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß im Innsbrucker ärartjchen Holzgarten die Holzpreise in nachstehender Weise festgesetzt wurden:
1. Für 1 Klafter ä 108 Kubikfuß Föhrenholz von 3 Schuh Länge , ohne Kreuzstock 9 fl. 60 kr.
2. Für 1 Klafter » 108 Kubikfuß Fichtenholz von 3 Schuh Länge , erste Qualität , ohne Kreuzstock 9 fl 20 kr.
3 . Für 1 Klafter ä 108 Kubikfuß Fichten * und Tannenholz von 3 Schuh Länge , zweite Qualität , ohne Kreuzstock 9 fl.
4. Für 1 Klafter ä 108 Kubikfuß Fichten - und Tannenholz von 3V * Schuh Länge, ohne Kreuzstock 8 fl
5. Für 1 Klafter ä. 103 Kubikfuß Erlenholz von 3 Schuh Länge erste Qualität ohne Kreuzstock 8 fl.
6 . Für 1 Klafter k 108 Kubikfuß Erlen - und Papptlholz von 3 Schuh Länge, zweiter Qualität , ohne Kreuzstock 7 fl.
Von der k . k Statthalterei tnr Tirol und Vorarlberg,
Innsbruck, am 25 . Mai 1868 . 3 3
Bon dem berühmten Buche:
Wegweiser zur Hilfe für alle Kranke,
sind binnen 3 Jahren mehr als 30 000 Exemplare verbreitet und eben so viel Kranke , welche zum großen Theil für unheilbar gehalten wurden, verdanken ihm ihre Genesung . Soeben neu gedruckt, ist es für 40 kr.
wieder in allen Buchhandlungen zu bekommen 3j Z e u g n i st.
Mein ganzes Leben war eine fast ununterbrochene Kette schwerer körperlicher Leiden , die meine Rathgrber bald mit diesem , bald mit jenem Namen belegten , mir aber dennoch nicht halfen . Ich war und blieb krank , bis ich durch das We r ner ' sche Schriftchen belehrt , den Weg zur Hülfe fand . Jetzt bin ich gesund und werde es.
Dank diesem trefflichen Buche ! hoffentlich auch bleiben . Ich empfehle es deshalb allen Leidenden aus vollster Ueberzeugung.
I . Beith in Carlsruhe.
Zu haben in derWagner 'schenUniversitäts - Buchhandlung in Innsbruck und deren Filialen in Brixen und Feldkirch.
Kundmachung.
Am Freitag den LS . d Mts . Vormittgs 10 Uhr
werdenbei
dem gefertigten Amte 5 Zentner Skart - Papier versteigert » wozu
Kaufslustige eingeladcn werden . 22
K . K. Gteueramt Innsbruck,
am 3. Juni 1868 I . Schuchter,
Fuchs, Kontrollor.
Berfteigerimgs -Cdikt.
Zufolge Auftrages deS k. k. LandeSgerichteS Innsbruck vom 12 . Mai d.
ZS . , Zahl 1430 werden in der ExekutionSsache des Herrn Wilhelm GrünSfeld wider Gertraud Kiechl , Gastwirthin zu Schöneck , puncto 147 fl . 42 kr , ver¬
schiedene der Exekutin gehörige Einrichtungsstücke , als : Kästen , Tische , Stühle, Betten , Gläser , Flaschen , Teller und Küchengeräthe am 12 Juni d . Zs.
9 Uhr Vormittags im Gasthause zu Schöneck nächst Büchsenhausen , gegen sogleich baare Bezahlung öffentlich versteigert.
Innsbruck, am 26 . Mai 1868.
Der k. k. Notar als Gerichts - Kommissär
3z_ _ Pr . Joha nn Ts
churtsch enthaler.
Die Ziehung der Herzog ! . braunschweigischen garantirten
Capitalien-Verioosung
mit nicht weniger als
1 Million fl . Gewinne,
worunter die von fl . 175 000 , 105 .000 , 70 000 , 35 .000,
17 .000 , 14 . 000 u. f. f. enthalten sind, beginnt schon den
ll . 3 un t ö. 38 .
und erlasse ich ganze Loose hierzu ä fl . 7 — halbe ä fl . 3 .50 — viertel ä ft . 1 . 75 in Banknoten. Die Loose bitte nicht mit Promessen zu ver¬
gleichen , sondern ein Jeder bekommt das vom Staate eigenhändig an¬
gefertigte Original -Loos verabfolgt , welches zu allen seinen Ziehungen den vollen Werth in sich behält , weshalb auch während der 5 Klaffen gar kein Verlust existiren kann und verpflichte mich sogar noch . Jedem, dessen LooS bis dahin nicht zum Vorschein gekommen , gegen Retourgabe desselben fl . 21 per ganzes Stück zurück zu vergüten.
Der amtliche Plan wird jeder Bestellung gratis bcigefügt , ebenso die Gewinnlisten nach jeder stattgehabten Ziehung sofort zugcsandt , und die Gewinne von mir sowie von allen Bankhäusern baar ausbezahlt . Man beliebe sich daher mit ganzem Vertrauen zu wenden an den von der
Regierung
angestelltenHauptcollecteur
Samuel G o ft! seitm , 'eil9
Bank- und
WechsclgeschästDöngesgafse 14,
14—14 in Frankfurt a . M
ß. E. Bergmanns Tanmn -Dalsam -Sejfe, "LH
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Getheilte im Verhältniss gegen Postvorschuss oder Einzahlung zu beziehen durch
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eingrößeresKommissions- Lager, und ist dadurch in den Stand gesetzt , Aufträge nach Dutzenden von Whist -, Patience -, Piquet -, Tarok -,
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effectuirenzu können.
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undSchreibmaterial -
HandlunginInnsbruck.
1270
Nersteigerungs Edikt.
Gemäß Auftrages des k. k.
LandesgcrichteSInnsbruck vom 19. Mai d.
36-, Zahl 1530 werden in
der Exekutionssache derAnna
Fischer gegenZohann Singer, WirthSpächter in der Kaiserstraße , und Frau Babette Rubesch , bei
Obigem
wohnhaft, puncto 175 fl ö. W.,
verschiedeneden genannten Exekuten
gehörige
Mobilien und Schankgeräthe , als: Tische , Bänke, Stühle, Kästen, Flaschen , Gläser, Krüge, Teller und Küchengeräthe , am 13 . Juni d. Js.
9 Uhr Vormittags im Hause Nro. 541 Kaiserstraße , gegen sogleich baare Bezahlung
öffentlichversteigert.
Innsbruck , den 28. Mai 1868.
Der k. k. Notar als Gerichts- Kommissär
3z vr . Johann Tschurtschenthaler.
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