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Stockholm, den 14. Januar.

Der Schwedische Gesandte bem, Großbrit?

tannischen Hofe, Freiherr Sljerneld, hat Urlaub erhalten, auf z Monare nach Schweden zu reu sen. Während seiner Abwesenheit nurd Herr Martin Wahrendorff seine Stelle als Geschäfts?

träger vertreten.

Zu Calix (in der fernsten Lappmark an dem Nordischen Meerbusen gelegen) war die Kälte wahrend der Weihnachts-Tage bis zu 45 Grad Reaumur gestiegen.

Kopenhagen, den r8. Januar.

Bei dem ziemlich starken Sturm, den wir gehabt haben, ist der Sund wieder offen gewor?

den. Mehrere Schweden, die übers Eis hieher gekommen waren, müssen deSfalls hier bleiben.

Der Professor Fmn - Magnussen bemerkt in seinen interessanten Beiträgen zur Nordischen Archäologie, daß die ausgezeichnete Vorliebe, welt che Oluf Höskuldsen, der wegen seiner Pracht;

lust der Pfau genannt wurde, und in dem iQten Jahrhundert König in den Isländischen Thä-lern war, füv die Bildhauerkunst zeigte, aus eine bewundernswürdige Weise bei seinem Nack,kom-men im 25sten Gliede, unserm berühmten Thors waldsen, erwacht ist.

I m vorigen Jahre sind in dem Aerzogthn-me Schleswig gebohren 7902 Menschen, gestor-ben 5812, kopulirt 1202 Paar. I m Herzog-thum Holstein, mit Ausnahme der Herrschaft Pinnenberg und der Stadt Altona, gebohren 10829, gestorben 7920, kopnlirr 2604 Paar.

D?r Uberschuß der Mehr^ b.'yrnen in den beis den HerzvtUhümern becraat al 0 4199.

Vom Main, den 16. Januar.

Zu Wien ward kürzlich im Kär'nthner Theater der Tagsdefehl, Deama in 2 Akten, vom Schau-spieler Töpfer, mir außerordentlichem, ja stür^is schem Verfall gegeben. Der große Friedrich erscheint darin nach dem Leben abgebildet und wurde eben von Herrn Töpfer mit soichcr Wahrheit bis in die kleinsten Nüanc<n, die von diesem Helden-König bekannt sind, und mit einer so glücklich gewählten Maske dargestellt, baß von seinem ersten Erschein nen bis zum Ende des Stücks das Publicum

Wor-Li, Mienen und Bewegungen mit anhaltendem Beifall belohnte und ihn einstimmig hervorrief.

Oeffentlichen Blättern zufolge, werden die Sitzungen der Bundes-Versammlung erst am 10.

April wieder ihren Ansang nehmen.

Zu München wird eme Denkmünze aufJaco-bi geprägt werden.

Vom M a i n , den iy. Januar.

Neulich erstattete der Fürst von Metternich zu Wien einen umständlichen, merkwürdigen Be;

richt über die Feststellung des völkerrechtlichen Verhältnisses des deutschen Bundes in Ansehung von Krieg und Frieden.

Znm Beweise, wie veränderlich die alte Deut?

sche Schreibart gewesen sei, mag auch dienen, das; der berühmte Name H a b s b u r g in den Ur-künden unter folgenden Benennungen vorkommt:

HabSburg, Habensburg, Habesbur, Habesburc, H.wsburc, Habesburch, Hapspurc, Habeckspurg, Hav»sdorc, Habeeksburc, Habechesbur.

Nach der Schlacht bei Leipzig am ,8. Oktober 181; sprach man au einem öffentlichen Orte in Ber-lin davon, daß, obgleich Bonaparte dabei die jun-gen Warden selbst angeführt, doch dies nichts ge-fruchtet habe. „Aber warum hat er denn auch die jungen und nicht die alten Garden angeführt?"

fragte Jemand. „Warum?" versetzte ein Jsra-elrt: „DaS ist keine Frage; die alten wollten fich Nicht mehr anführen lassen."

Z vNchen Premzen nnd der Stadt Frankfurt ist cin Carrel - Vertrag abgeschlossen worden.

Kassel, den 2«?. Januar.

Wegen des Ablebens unsrer verehrt.'« Landest niutter ijl eineChurfürstlicheVerordnung erschienen, worin eS heißt: „ W i r verordnen und befehlen hie«

durch ailergnädigst, daß während 4 Wochen alle Musik (das Orgelspielen in den Kirchen bei dem Gesänge allein ausgenommen), bis aus weitere Ver?

fügnng aber aUeLustbark^ten, Tanz', Schauspiele nnd andere öffentliche Verqnügnnqen, be» strenger Strafe und Vermeidung Unserer Ungnade, vom hentig-n Tage an gänzlich unterbleiben sollen, deS-Hl" i).-n, daß während dieser Zeit Niemand feier-liche h; ten mitGastmahlen, Musik oder He»nu füyrung hallen dürfe.

T^ermisr'bke r i e t e n

I m Haag ist die G ' s - Erleuchtung in Sto-tki'n gerathen, wie mai^ vermurhet, durch den

Frost.

Auf 5ev Seine haben dieser Tage wegen des Eiseö verschiedene Unglücksfälle statt gefunden.

N a p o l e o n s Flucht von E l ö a nach P a r i s .

(Fortsetzung.)

Napoleon übernachtete den sten in Gap, bloß mit rv Reitern und 40 Grenadieren. Die Festung und die Brücke von Sisteron wurden an demselben Tage durch General Eombrone be;

fetzt, an der Spitze von 40 Mann. Aber immer noch war Melon der emsige Rekrut, so daß die Einwohner der Städte und Dörfer, besonders zu S t . Bonnet, die Sturmglocke läuten und in Masse aufstehen wollten, um das kleine Heer z«

begleiten. Zwar wurde dies abgelehnt, aber den-noch bedeckten sie die Landstraßen und hemmten den Marfch, indem sie sich um Napoleon herum-drängten, der mitunter zu Fuß gieng. Den Sten blieb Napoleon die zweite Nacht in Gap, und General Cambrone mit seinen 40 Mann in Mure, wo die Avantgarde der Garnison von Grenoble, 600 Mann stark, Posto gefaßt hatte, um den Marsch Napoleons aufzuhalten. Dev kommandirende Officier vertveigerte jede mündlü che Unterhandlung. Der Obrist von Jermanusl ky, der etwas voraus war, sah ein Korps Trupe pen mit weißer Fahne in Schlachtordnung, in einem Engpaß bei Vizille. Er suchte, eine Un-terredung anzuknüpfen; aber ein Officrer trat vor, und rief ihm zu: „zurück! ich mag mit I h -nen nichtö zu schaffen haben; halten Sie Sich entfernt, oder meine Leute geben Feuer." Der Obrist bemüht sich, ihn zn besänftigen, und sag:

te: so möge er mit Napoleon reden, wenn er nicht mit ihm reden wolle. Aber der Osficier setzte seine Drohungen fort und wiederholte die-selbe Antwort auch gegen Naout, Adjutant -vom Generalstab; so daß der Obnst zurück mußte, um Bonaparte sein Mißlingen zu eröffnen. Na-poleon lächelte, und sagte: „Wenn das so ist, dann muß ich wohl gehen und versuchen, was ich persönlich ausrichte." Er stieg vom Pferde, ließ 50 von seinen Grenadieren mit umgekehrtem Gewehr vorrücken, und marschirte nchlg auf den Engpaß zu, wo er ein Bataillon vom 5ten Lini-en-Infanterieregiment, eine Kon.pagnie Sap-P' UrS, und eine Kompagnie MinenrS antraf; im Ganzen 7- bis 800 Mann. Der Officier ließ sofort abermals ftlnS"Stunme k^ren, b. ld gegen Napoleon, indem er lies: „das ist ein Betrüger, aber er nicht; bald gegen seine Soldaten, wel-chen er befahl, zu schießen. Die Soldaten schwier zen, und rührten sich lucht; doch schien es, als

wollte» sie ebek ^zu ihren Flinten greife»,,. alt Napoleon seine Grenadiere Halt machen ließ, ruh'g auf das Bataillon znsch^itt, sich der Lüne näherte, stehen blieb, sie mit festem Blick ansah, nnd plötzlich, seinen Obrrrock öffnend, ihnen zu?

rief: „ I c h bin s! kennt ihr mich nicht? Wehe dem von euch, der seinen Kaiser tödren könnte!"

Alsbald warni, sie besiegt, und mit dem Ausrnf:

es leve der Kaiser! liefen sie herbei und umarmt len ihre Kameraden von der. Garde. Emen Grenadier, der das Gewehr prasennrce, nahm er beim B a r t , und sagte: „ S i c h da aller Schnurrbart, du warst mit uns bei M a r e n s . "

Von jetzt an schien die Armee gewannen. Die Nationalkokarde, wurde von dem neuen Zuwachs sofvtr aufgeleckt, und altes sammelte sich um die Adler. , Man rückte eben gcg'en! Grenoble vor, als ein Hfficier heransprengte.und dun Qbrisren Zei'mönusky zurief: „ I c h soll sie grüßen von:

Obristen Karl Lab'edvyere." Dieser erschien bald nachher mir eine,.' Abrheilung des 7ten Regiments Linie. Sie kamen von den Wallen von Gre-noble. Er hatte einen Adler ans der Tasche ge-holt, auf eine Stange befestigt, und im Ange-sicht drr Soldaren geküßt, die auf einmal riet fen: eS lebe der Kaiser! Darauf hatte «reine Trommel geössner, die mit Nationaltokarden ge?

füllt war, und hatte sie unter sein Regiment vertheikr. Die Garnison von Grenoble war durch einen Rest des 7ten und n t n i Regiments Linie, von Chamber» aus verstärkt worden. Außerdem zählte sie noch an regulären Truppen 2000 Mann vom zten Regiment Mneurs, 2 Bataillons vom zten, imgleichen vom 4ten Regiment Artillerie, bei welchem Napoleon 25 Jahr früher als Ka-pital» gestanden hatte; ferner einige andere Ab-teilungen von der Linie; alles unrer dem Befehl des Generals Marchand. Die ganze Garnison wurde auf die Wal!^ vertheiit; d»e Kunonen auf?

gefahren, die Lunten angezündet, die gtational;

garde hinker den regulären Truppen aufgestellt, und durch die ganze Bevölkerung von Grenoble unterstützt. Halb 9 Uhr AbendS wurden die Thore geschlossen. Zermanueky mit 8 Pohlni-schen Lanciers zeigte sich am Bomierthore, in demselben Augenblick, wo Napoleon in die Vor-stadt einrückte. Er begehrte hie Schlüssel; man antwortete: sie ryären beim General Marchand.

Aber statt zu schießen, wie die Ordre war, rie-fen die Soldaten und Kanoniere einhellig: eS lebe der Kaisex! und den nämlichen Nus

wieder-holten nichl nur sämmtlicke Einwohner der Stadls die auf den Wällen standen, sondern auch die Vorstadter, die mit Aext,en herbeiirrömten und die Thore einzubauen begannen. Eben als die Thorstügel stürzten, brachte man die Schlüssel.

So wie die Avantgarde in die Stadt einzog, kamen ihr eine Menge Einwohner mir brennen-den Fackeln entgegen; alles eilte heraus, Napo-leon zu empfangen. Es dauerte nichr lange, sv gewahrte man ihn, dem Zuge in ermger Entfer-nung ganz allein voranschreitend. Man eilte auf ihn zu, erariff seine Hände, seine Kniee, küßte ihm die Füpe, und überließ sich allen Aus-brüchen einer angemessenen Freude. Der Maire und einige Mitglieder deö GemernderathS wollü len ihn znm Stadthaus begleiten; aber er schlich sich in dm Gasthof eines Veterans von seiner Garde, NahmenS Labarre, und verweilte hiev einige Augenblicke ganz allein, so baß der Ge-neralstab ängstUch wurde, wo er wohl seyn möch-te; biS endlich JermvnuSky und Berrrand nach vielem Suchen ihn in der Wirthssiube antra-fen, wie er ohne einen einzigen Soldaten mit-ten unrer einer Menge Volks stand, die nicht müde werden kolinten, ihn zu sehen, ihn zu spre-chen und zu belasten. Die beiden Officiere bo-ren alles auf, nm die Menschen zu entfernen;

e« gelang ihnen auch ein Welchen, und sie stell-ten g.schwind Tische und Stühle an die Thür, um ein ferner Hereindrangen zu verhindern. Aber alles war umsonst. Die Masse br.ich durch, und Napoleon war zwei Stunden lang dem herzustrvmenden Gewühl ganz allein überlassen. M i t t -lerweile halten die Einwohner die zeibrocheneü Stadtthore unter die Fenster des Gailhöfes her:

beigebrachr, und man hörte sie rüftn: „Napo-leon! wir haben dir die Schlüssel deiner tili len Sradt Grenoble nicht geben können; da nimm t»e Thore!" Den andern Morgen empfieng Na-poleon die Behörden vom Civil und Militär, musterte die Truppen, und verließ Grenoble «in-ter dem Iubelvuf der Bürger und einer zahlrei-chen Menge herbeigeströmter Landbewohner. Er dankte ihnen für ihre Anhänglichkeit mittelst ei-ner besondern Adresse an das Isere - Departe-ment. Die Garnison von Grenoble hatte nichts eiligeres, als sich sogleich die dreifarbige Äok 'r>e anzuhejten, die fchon im Deckel ihrer SchakoS eingenaht war, und fetzxe sich sofort in Marjch auf 5yon. Napoleon fuhr im W^gen, fast im-mer nur Schritt, weil er zu yfr aufgehalten

w u r d ? , nicht m i r i n den S t u t e n , sondern auch

auf der Herrstraße, bali> >urch blumenstr^iende

«>n Uppen, bald diucä überreichte (>iiückwünsche u n d B i t ü c h r l s r e n . D r I ^ a a e n harre ; oder 6

Hlisc-rcu ^!,t' Beakeitiiiu,: est juhr er ^uch «zanz

«Ilei^ lu,i> b!-ed n o ! ^ ; bis 6 S u n d e n Weges h i n t e r den T r u p p e , ; ^urüek.

(Bi'schiuß fol^t.)

G e r i c h l l i c b c B e k a n u t m a c h tt l i g c n . Demnach eine el-stnische D i s t r i k t s ^ D i r e k t i o n des livl^ .^reditsi'stems gesoi>iicn ist, das im derPneben sc und barl^olomais.. e» Kirchspiel belegene G u t Jen-scl, vom istenHuni d. I . abgerechnet, aus sechs nach»

cinunderfelgende I c i . v e , am ibten Fcbrnar d. I . effrnt-i:c^. zu? Arrende ai.Z'ubieten; als werden die Arrende-livbdader d ^ m i t t e l s t aufgefordert, am besagten Tage, V o r m i t t a g s um «i U d r , mtt geli^rigen Canlionen vcr<

schui»' allbier zu erscheinen und ihren Arrcndebot zu v ^ . l a u r l acctt. Der Arrende > K o n t r a k t , auf dessen G r u n d dieser A u s b o t geschehen soll, kann vorhero i n der Kanzelki inspieiret »rerden. D o r p a t in Einer ehst-ttlschcn D i j t r l k r S - D i r e k t i o n , am soften J a n u a r >320.

SriernI> ielm.

s A . S 6 , n l y , Sckr. 2

E i n Kaiserl. DörptscheS Kreiskommissäriar macht vcSmirrelst bekannt, da,) dasselbe i n A u f t r a g E s . E r l . Kaiserl. Livl. Kameralbofes am Sten Februar <^., V o r -missags >i ttdr, in dem tocalc des Kaiserl. Werroschen

^ r d n u n g s a c ' i c h t S , eine ^ » - a n r i t ä t Gerste, Hafer, Ger-stemua!;. B n ^ w e i z e n , Hopsen, außerdem Flä6?sen-und N e y g a r n ^ l i n Meistbor stellen werde. D o r p a t , am 22sien J a n u a r -L20.

Karl v> Hebn, Krels-Commissair.

E - Schulmann, N v l r S . W i r Bürgermeister und R a t h der Kaiser!. S t a d t F ellin mgen biermit ?u wissen/ weicherae"alt der

hie-« e .'kaufn-anli ,;tcr G i l d e Peter Hannberg bierselbst supp'ieaiid^ angekrag.n, n i e derselbe, belrdre des >"

- produeirten, am ^ e n A u n i d I . zwi-sehen ik'M utid dein diesigen Kaufmann .jter Gilde 5^mi-trr> ^ o r i r v w Kitschiggen abgeschlossenen, am I l t e n Au«

gl'sl desselben ;',ahieS bei (.sm. H r l Kaiserl. pkvl. Hof-gerielire rorrol"?rirrcn > aufkontraktS, dns >nb N r 63 hier belegene Wohntiaus'-"»! n > l»-s!i.>«fürdieSum^

me von 15<?0 R u b . A. kaussich aeguirirt und gebeten habt/ l'ibcr die,rn ^ a n f das gesetzliche Proklam ergeden zu lassen. Wenn nun diesein^ ^ . ttiirrelst Nesolution vo-'! beuligrn " defcrnct worden; al^' werden Alle und ^ede, welclic an gedachte'6 G r i i n i sti'ick '>»-> .,j>s>->c.

eine AnspracheScwUden hal»cr oder ans «onst einen«an»

dcrn rechtlichen Grunde machen u, sonnen »elmeinen soUren, mittelst dince P r o l i a n t aun soidert, steh m i t denselben nach Vorschrift der N m - ^tadrrechte l.ib,

X' ^j. - rnrnri'alt» »5.1H1 und Ta^z >" hiesellist ju. wcldrn und solibe i!l reichlicher Ärt acltend i» ma»

cht-n, w> riiN'.fali> ?Uemkind nachÄ^lauf dieser

vr^ew-ßvischen Frist weiter gehört, sondern praciudirt und

vorberegte? Wvö^stads cüU an^err. dem Äryuikevte»

zum uuividerru^ichen Eigenthum adwdicirt werden sott. Feliin-R^^haus/ den November i8^> 2 Bürgermeister und Rath und in deren

Namen:

Bürgermeister Tsvffer.

C. I . Grewinck, SeerS.

( N ! i t Genehnnizung der Kaiserlichen P o l i c e » , Ä ^ n v a l t u n z hiesxlbst,)

Bekamlkmackungt'n.

Ic^i ?vc>^ne ^<>genvrZnig im Wil>e^zclioo klauss un-w e i t clor kiolsbrüciie, un-welcnes icii Lönaern unc!

^rt-uncic-n 1iie6urt.li ^»pli.>»nr maclie. iicli mil mir

^veAen clez erlli»iilc?n<Ien I^nrerrielns ini Lir>A»?n in»

lülsvier^snt'l«-» l>vZs)Nk?c>iLN ^riür mick ji-äen UM 2 SU ll»U5L ao.

L i e il e r m s n n, an 1'öckle^icliule.

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Wer diesen Sommer Apparate von mir erbaut ba--ben will, wo das Getraide ;um Brandwein nicht Meli?

geklopft, sondern mit Dampf gekocht wird, beliebe es nur schriftlich auf PajuS bei ObcrvMen zeitig ;u mel-den, weil der Damvfkenel im Winter nichl übereilt, sondern solide und woblfeiler gearbeitet wird. ? ie zu-nächst Dorpat vo» mir eingerichtete Dampfmaschine, wo täglich 58rigjsche Löse Getreide auf einmal einge-kocht werden, beßndet sich >u Schloß Oberp.,hlen, un^

so kann ich noch «5 in verschiedenen Gegenden nachwei-sen, wenn man etwa gesonnen sevn sollte, schon diesen

«Sinter seine Brenner auf einige Tagt;um Erlernen hinichiclen zu wollen. Reimattli, Architekt. 1 Die Verlsosung v-m den verschiedenen Sachen, am Werth 600 Rub. B. Ä., in ^0 Gewillnen, wird ach Donnerstage d. 29. Januar, Abends um 6 vkr, in der Burgermusse statt finden. Loose sind bis dabin zu ba-den bei Herrn Thun, in der Bnracnnusse und bei Vehr im Badcrschen Hause kmter dem Ruthlvmse.

Von. mir können nun wieder einiqe Penflonairin-nen oder auch SchülerinPenflonairin-nen ausgenommen werden, die M der Neliqion, der deutschen/ rnsüschcn und sraniöst-(chen Sprache, »mKlaviersviel, in der Geschichte, Geo-gravliic, ^aturqeschichte. Rechnen^ im Zr chiien und

«llcn feineii Handarbeiten Unterricht eibalken Mebr»

sachrr dringender ?!ufforderiinq doch endlich Gmüge ,u leiten, mache ich ^ua^cicl'init b käinit, d>ifi ich am Mitt-woch und Sonnabend des Nachmittags Dieienigen, welche «ch in weiblichen Handarbeiten, besonder- im D> > fertigen "on Blumen, Arbeiten auf > troh, Schat-tirungen mit ^eide, Radirarbeit. desgleichen mitPer-len v'ier Haaren; oder auch nur im.Aüenäben avrr Art üuf Weiß u t?r meiner i!tstnng ;u tt^kn wünschett> Un, terricht errheilen werde. Zu Privatstunden in der

Im Dokument Sonntag, den 4. Januar, 1820. , (Seite 60-64)