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ES gereicht uns zum besondern Vergnügen,

Im Dokument Sonntag, den 4. Januar, 1820. , (Seite 108-112)

anzeigen zu könne», daß es sich mit dem Beenden S r . Majestät des Königs von Tage zu Tage bes-sert. DaS heutige Bulletin lautet folgenderma-ßen.

Carlton Pallast, den 8. Febr. i Uhr. Der König hat wieder eine sehr gute Nacht zugebracht und alle Zeichen einer baldigen Besserung sind

sicht-H. Halford. W. Ktnght.

M . I . Tierney.

Alle Kirckien und Kapellen der Stadt waren vorgestern mir schwarzem Tuche ausgeschlagen, die Orgel spielte nicht und es ward nicht gesungen.

Auch wurde in den gewöhnlichen Kirchengebeten für die Königl. Familie, die Königin Caroline von England miteinbegriffen.

Herr Brougham zog vorige Woche eine Anwei-sung von ioc> Pfd. Sterl. auf die Herren Conts ynd Comp., zum erstenmal« unter dem Titel als Agent der Königin von England.

Die Ministerial s Zeitung, der Courier, nennt die Königin von England noch immer Prinzesstn von Wales.

Drei Zimmer w Windsor Castle sind mit Pur-pur-Sammet ausgeschlagen, und wird in einem derselben die Königl. Leiche in Staat liegen.

Die Nachvicht, daß der Herzog von Cambrid-ge bei seiner Ankunft hjeselbst den Oberbefehl über die Armee übernehmen, soll, wird von dem Courier gänzlich widersprochen-.

Das Dubliner Freeman'sZournal enthält fol-gende Nachricht: Die sogenannten Band-Manner fangen an, ihr Weseu iwmer öffentlicher zu treiben, und ihre Anzahl wird immer größer. Was ihre Absicht eigentlich ist, sind wir bis diesen Augenblick noch nicht im Stande gewesen zu erfahren^ auch glauben wir, daß der größte Theil von ihneu selbst in das Geheimniß nicht eingeweiht ist, sondern daß nur einige Anführer darum wissen. Ein betrachtli-cher Haufe ist gewöhnlich zusammen. Wenn sie vor ei» Haus kommen, so klopft dcr Kapitain an die Thür, und ruft aufEnglich in einem Nordischen Dialect:, „Hausherr komm vorwärts!" worauf sogleich der Hausherr und alle männliche Bewoh?

ner vor die Thür kommen müssen. Sobald irgend eine Verzögerung oder Widersetzung statt findet.

Wird die Thür sogleich eingebrochen. Sie nehmen dem Hausherrn einen Eid ab^ daß er diejenigen nicht kennt, w?lche ihn umgeben, was er in den meisten Fällen ruhig thun kann, indem er gewöhnlich nur fremde Gesichter in seiner Nähe sieht; andere,

wel-che ihm bekannt seyn dürften, halten sich zurück.

Hierauf muß er schwören, keine gerichtliche Verfol-gung gegen sie anzustellen, «.endlich, daß er zu einer gewissen Nacht sich zu Bullinafad einstellen will. Auf das strengste wird ihm schließlich anbefohlen, dies nicht zu versäumen. Insofern daß man sich ihnen nicht wiederseht, thun diese Menschen keinen Scden, und diejenigen, welche solche Eide geleistet ha-ben, nehmen keinen Anstand, dasjenige, was ih-nen begegnet ist, zu erzählen; oder die Natur der Eide zu beschreiben. Allein sobald sie nach Balli-nasad gewesen sind, (welches kein eigentlicher Ort, sondern nur ein Feld, einen Berg oder einen Platz bezeichnet, welcher für die Nacht als Sammelplatz bestimmt ist) dann sprechen sie nicht mehr über diesen Gegenstand. Man vermuthet, daß sie dort andere Eide leisten; wie solche aber beschaffen sind, kann man nicht erfahren. Wir hören, daß ein jeder 10 Pfenning in die öffentliche Kasse zahlen muß, und diejenigen, welche in einer solchen Nacht geschworen haben, gehören dann zu den Anführern, und verfügen sich nach andern Distncten, um die Einwohner derselben verbindlich zu machen. Die unglücklichen Bauern bezeugen den größten Ab-scheu, dergleichen Eide zu leisten, und ergreifen alle mögliche Mittel, um solches zu vermeiden.

Viele schlafen deS Nachts, um sich davon los zu machen, auf Feldern und in Hütten; allein wenn der Bauer von Cvnuaught diesen Eid einmal ge-leistet hat, so bricht er denselben auf keine Art und Weise, wenn selbst ihm gesagt wird, daß ein sol-cher gezwungener Eid nicht bindend ist; und bräche er ihn, so dürste er gewiß am längsten gelebt ha-ben. Wenn diese Nachrichten wirklich gegründet sind, so dürfte es Zeit seyn, daß die Negierung Maaßregeln ergrisse, diesem Unwesen zu steuern, indem doch wohl alle Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, daß irgend eine geheime Triebfeder dies son-derbare Verfahren leitet."

Hamburg, den i?. Febr.

DaS schöne Schauspiel, welches wir seit eini-gen Taeini-gen eini-genossen, den größten Theil der zu Cux-haven überwinterten Schiffe mit vollen Segeln an die Stadt kommen zu sehen^ ist aufs neue durch daS junge scharfe Eis, welches mit dem alten, in der El-be noch El-befindlichen Treibt Eise sich verbindet, doch hoffentlich nur auf kurze Zeit gestöhrt. Die Lootsen haben eS heute bei dem günstigen Ost-Wind nicht mehr für rathsam gehakten, mit den segelfertigen Schiffen von der Stadt abzugehen, und mehrere Schiffe, welche von Cuxhaven auf hier unterwegs

waren, sind gezwungen, am Strande zu holen ober umzukehren, um nicht vom Eise durchstochen zu werden-. Gestern sind in diesem Jahre die ersten Schiffe, fünf an der Zahl, hier von der Stadt ab»

gesegelt.

Vermischte Nachrichten.

Madame Eatalani hatte am 4ten Zanuar Warschau verlassen, um sich nach Leviterg, S t . Petersburg nnd Moskau zu begeben nnd zu dem bevorstehenden Reichstage wieder in Warschau einzutreffen, aber die Kalte veranlagte sie, noch

«n demselben Tage zurückzukehren.

Der General F r a n c i c h e t t i hatte sich an den letzt gewesenen König von Neapel, Jochim Mü?

rar, bei dessen Wagestück, das ihm das Leben kostete, angeschlossen. Nachdem solches ganz get scheitert war, flüchtete sich Francichette in die Gebirge von Calabrien. Hier lebte er ltmge verborgen; aber da ihm ein so unsicheres Dasein zu peinlich ward, stellte er sich zu Anfange deS Sommers i Z l ü freiwillig vor die obrigkeitliche Behörde zu Cosenza. Diese ließ ihn verhaften und machte davon hohern Orts Anzeige. Der Staatsrach war der Meinung, es würde einen tiefen warnenden Eindruck im ganzen Lande ma»

chen, wenn man einen Mann, der sich als Ge;

neral so auszeichnete, streng bestrafte, und man müsse ihn also vor ein Kriegsgericht stellen.

Dieser Beschluß wurde dem Könige von Neapel, Ferdinand I V . , zur Genehmigung vorgelegt. Er schrieb an den Rand dieses Berichts eigenhans dig: „Der Schuldige, der sich freiwillig stell,, vertraut nicht der Gerechtigkeitsliebe, sondern der Milde des Regenten. Es ist kein Grund

v o r h a n d e n , dem General Francichetti den Pro?

zeß zn machen. Er kann sich nach Sicilien zw rückziehen.

Gerichtliche Bekanntmachungen.

Ein Edler Rath der Kaiserl. Stadt Dorpat bringt desmittelst lue allgemeinen Wissenschaft, wie in Anlei-tung ES. löbl. VsigteigerichtS Unterlcgung vom Mett

! in. s>r.. Nr. 12/ das allhier im ztenStadttheil subNr.

belegene hölzerne Wohnhaus HeS hiesigen Mescht-schaninS Wassilli Segorow Makarow wegen deS rück-ständigen Kaufpreises einer «ub Ks«» erstandenen Lvdje, zum öffentlichen Auslnt gebracht werden soll, nyju terminus auf den 2S. Februar c. anberaumt wor-den. Es werden demnach Kaufliebhaber eingeladen, sich an gedachtem Tage, Vormittags um t i Uhr, in EineS Edlen Rathes Sesstone-Loeal zur Verlautbarung ihres Botö und Uederbots einzufmden, als woselbst vor Eröff-nung der Licitation die nahem Bedingungen werden

eröffnet, werden. Aorpat-NathhauS, den gten Februar

1820. i.

I m Namen und von wegen Es. Edlen Ra-thes dn Kaiserl.-Stadt Dorvat:

Bürgermeister Fr. Akermann.

Ober-Seer. A . Schmalzen.

Aus Einer ehstnischen Distrikts-Direcrion deS liv!.

Kreditsystems wird nachstchcndcs Proklam^

„Demnach der Herr Hofrath Carl GrafSievers, als Besitzer des im wendenschen Kreise und wendcnschen Kirchspiele belegenen Gutes Schloß-Wenden, bci dem Oberdireetorio der livl. Kreditsocictät um ein Dar-lehn in Pfandbriefen nachgesucht hat; so wird sol-ches, nach Vorschrift deS VersanimlnngsbeschlusseS vom i;ten Mai igi4, hierdurch öffentlich bekannt gemacht, damit cin Jeder wahrend des Laufs die-ses Proklams, das ist a t!-no binnen drei Monaten, feine ctwanigcn Rechte dieserhalb bei den resp. Be-hörden wahrnehmen könne, weil alsdann die zu bewilligenden Pfandbriefe ausgereicht werden sollen.

Zu Riga, am 'vten Februar!8'-v."

desmittelst zur allgemeinen Wissenschaft gebracht. Dor,

pat, am i7ten Februar 1820. z

P. Baron Ungern Sternberg, Direktor.

A . Schultz, S e k r .

ES werden am ztenMarz d. I . , Vormiltagö um t t Uhr, bei diesem Kaiserlichen Ordnungsgerichte drei-ßig Löse Gerste »n den Meistbieter gegen gleich baare Zahlung verkauft werden. Gorpat, den I8ten

Fe-bruar 1820- Z

Lm Namen und von wegen CS. Kaiser!.

Görptschen OrdnungögertchtS;

Ordnungsrkchtcr A. v. Villebois.

F. Grosse»dach/ NotrS.

Da daS auf der Insel Oesel, im Kielkondsche«

Kirchspiele belegene Kronsgut Gottland von 7-^. Oe-selschen Haaken vacant geworden, so wird in Folge hö-herer Anordnung vom Livländischen Kameralhofe des-mittelst bekannt gemacht, daß wegen der 52jährigen Verpachtung erwähnten Kronsgureß Gottland, von I,lliii>v 1820 ab, die Torgternnnc auf den tüten und 23sten Februar, und ^jtcn März d. I . anbe»

räumt worden, und steh die ctwanigcn Liebhaber in genannten Terminen, nach vorhero zur Beprüfung beigebrachter sufilsantcn Caution, zum Torge im Ka-meralhofe einzufinden haben. Riga, den A. Februar

Kameralhofsratli W. Schnitze.

Zl- ü Dichaus, Secr.

Da das im pernauschen Kreise und pernanschen Kirchspiele belegene Sradt-Patrinionial Gnth Sauck mit benen beiden Hoflagen Neuhoff und Rägo, nebst der zu diesem Gute als Appertinenj gehörigen Pöpp-schen Muhle und dem dabei befindlichen sogenannten KndiMatzi Land, um Ostern dieses Jakresaus der Pacht fällt, und sothaneS Gut Sauck mit allen dazu gehöri-gen Ät- und Pertinentien von Ostern dieses Jahres ad auf sechs oder zwölf nacheinander folgende Jahre, je nachdem sich auf diese oder jene Art beim Ausbot Lieb-haber zeigen werden, an den Meistbietenden aufs

neue

wiederum vcrvrrcndirrt werden soll, zu welchem öffentli-chen Arrende-Äusbot die Termine auf den 8. n. u. iz.

März die cS Jahres anberaumet worden sind; als wird solches von Einem BZohlloblichcn Pernauschen Stadt«

Cassa-Collegio hierdurch bekannt gemacht» und werden Di^enigen, welche svthanesGnt Sauck mit allen Zube-«

von Ostern 1320 ab auf 6 oder 12 nacheinan-der folgende Hahre zu arrendiren gesonnen sind, ersucht, vorher bci dcm Cassa - NotaircKl'-ver deilEntwun zuin Arrendv-Eviuract einzusehen, und daraus die Pacht-B^iiigunsicn zu entnehmen, sodann aber am s. >>-und Mär; di^eS Jahres, Vormittags um 11 Uhr auf dem ^athhcue allhier bei dem-Stadt Cassa-Col-legl» sich ein^usindcn, u-.d zugewartigen, daft, bei einem zuneigenden Ä rrendc-Gebot dem Meistbietenden, je«

doch t i i u m hiesigen mit licitirendcn Bürger dcis ^)cäher«

recht sueseine Person vorbchöltlich, auf hinreichende Si-cherheit und Kaution, worüber die CautionSsckrift drei Tuge v-'rhei- von denen licitircnden Personen bei dem Eajsa-Kollegio zur Beprüfung abgegeben werden muß, die besagte Ärrcnde werde verliehen "erden, und mit dein Schlüge »2 dcr Zuschlag geschehen soll. Pernau-Rathhaus, den 4. Februar iLso. 1

P> H> Franken, (sassaherr.

H. G. Klüver, Notr.

(HAir Genehmigung ver Kaiserlichen Polizei, Verwaltung hieselbsl.)

V e k a n n t m a c k u n ^ e n .

Am zisten Januar c., Abends zwischen 8 und 9 Nbr, wurden dem Herrn Kreisßskal und Ritter Peter-sen, in seiner Abwesenheit, die Fenster mir sehr grsßen Steinen ring.worfen, an welchen stch Zettel fanden^

d»e zur Rechtfertigung dieser, die öffentliche R^he und Ordnung stöbrenden Tbat dienen sollen. Der Inhalt derselben verdient keiner Weilern Erwähnung, als das;

sie Verhältnisse berühren, die Herrn Kreisstsial und Ritter Petersen in keiner Früchting tangirt haben.

Der Schreck, de», ein so unerwarteter Anfall in dcm Hause verbreitet ui?d der auch ?etz: noch auf die GesllNtbeit seiner ehrwürdigen bejahr en Mutter ss>-wof>l, als »einer Gattin forlwahrcvd sich nachtheilig änsert, bat nicht minder wie die Tba: selbst, den ge-rechten Ads^eu allgemein erregen müssen/ der sich da-durch auogesprochen/ daß eine ansehiilicheSumme da-durch frciwllliqe Snbicription zusammen gebracht worden, welche ZVmjenigen, i er die Thäter annigeben im Stan-de ist^, unter ? erschweigung seines Namens, wenn er

«6 wünschen iolite, :ugelheilt werden soll. Zudem man -übrigens er tbatigen (? inwirkung der OrtsAutorilä-ratcn in dieser Angelegeihcit vertrauet, bringt man die ansgcschtc Belolmuttg der Angeber zur allaem^inen Wtssenschast und ist übrrzc«gt, dafi ans natürlichem

^.'tgefuht sich für Ausmittellung der Thmer ein

^eder ei ngst zu Bestreben bemühet seyn wird. 2 Da ich das Gut Alt- iaihen gekauft und viele da«

y>n grborige Erbloire hier im Bezirke, sowohl in der

^-tadt als auf dcm Lande, in Diensten sind) so fordere

ich h/e»d»rch Diejenigen auf, welche von diesem Gute Keine in Diensten haben, dieselben bei Ablauf ihres

DicnstfcheineS zu mir m meinem Hause in Dorval zu schicken, deren Dienstschein aber schon abgelaufen, als

Läufllngc ju überliefern. L

. Major H. von Hnenc.

Ankundig u

Aufgemuntert durch mehrere Liebhaber und Ken-ner drr Musik, mache ich hiermit bekannt, daß ich bin-nen hier und dcM Ilten ^n!i d I . eine Sammlung von mir gedichteter und für das Forlcviano komvonirter Lieder, unter dem 5itel: musikalischer Erhoblungen, in den Druck zu.geben gedenke. Unter keiner anmaßen-deren Mirena mögen sie angekündigt werden; denn nur in denjenigen Stunden geistiger Erhoblung von ander-weitigen Geschäften pflückten Eraro und Euterpe ver-eint einige Blumen, und wanden ste so zum Kranz für des GemülheS stilleres Glück. Um jedoch in Rückstcht dcr Kosten gestcherr zu seyN/ so wähle ich den Weg der Pränumeration, d>e in 5Rubeln B- A- besteht. Außer mir, nehmen solche «n: in Riga die Hartmannische Buchhandlung, in St.Petersburg dieWeyhersche, und in dorpat die akademische Buchhandlung, freunden und Bekannten, die aus einigem Wohlwollen für mich, ttch besonders für die E"che iiiteressiren möchten, wer-de ich verbunwer-den scvn, und bitte darum. L)ie resp.

Pränumeranten werden übrigens, nach Ordnung und Gewohnheit, dem Hefte vorgedruckt. Werro, den 10.

Februar 1L20. I), Vetter. z

Die eben aus Riga hier angekommene Putzmache-rin und SchneidePutzmache-rin, Demoiselle Schlegel, empfiehlt sich den resp- Einwohnern mit schonen und prvmpten Arbeiten. Wohnhaft im von Haßeschen Hause, zwei Trepvcn hoch.

Falls eindeutschet oder rusüscher Kaufmann geson-nen scvn sollte, stU> auf dem Gute Neu-Obcrvableu, in einer vom isten Mai d. I . an zu miethendcn Bude, zu etabliren, so hat er sich der Bedingungen wegen bei der dasigen Gutsverwaltung melden. 3

I m m o b i l , da>5 z u v e r k a u f e n .

Da ich auf unbestimmte Zeit auf das Land gezogen b»n, lo habe ich mich entschlossen, mein Haus und Gar-ten im zweiGar-ten Stadttbcil Nr 176 auf Erbgrund belc gen, mir allen darauf befindlichen Gebäuden, auS freier Hand z„ verkaufen. Kaufliebhaker wenden stch deSbalb an de» Tischlermeister Vehre als Bevollmächtigten.

^nstrumentenmachcr Sprenger. 2

>5u v e r k i u f e n .

-Cin.kleiner eiserner Ofen mitdau» gehörigen Röh-ren steht bci dem Herrn Hvsralh Proftssor Moier zu

verkaufen. 1

An der Wohnung des H e r r n Landraths von Rich-ter ist cin gebrauchRich-ter vierstyiger Wagen zu verkaufen/

dcr sich in gutem Stande befindet. Kausticbhaber wen-den fich gefalligst an wen-den Bedienten Meldst. 4

Schwedische Häringe und Strömlinge in ganzen halben und viertel Tonnen, livervooler Salz und alle Gattungen russisches und schwedisches Eilen ist zu

ha-ben bei D. F. Mütter. 1

Auf dem Gute Sadjerw sind gut ausgebrannte Hie-gel und Dachpfannen zu haben. Wegen des Preises hat man ß«b an die Gutsverwallung zu wenden.

Einen neuen Kutschschlitten verkauft. .

I . W. Käding. t

Bei mir stehen sehr zute Fortepiano^S aus St. Pe-tersburg zum Verkauf. , ^ ^ ,

Heinrich Reichenbach, Stud. d. Theol.

wohnhaft im Hause des Herrn von Cube..

Roggen, Gerste, Hafer, Hopfen, Hanf, schwebe»

fche Häringe und Strömlinge, so wie auch Liverpooler und Et. Martin Salz ist zu verkaufen be»

Rohland. 2 Von Sekten des Gutes Cabbel im Pillistferschen Kirchspiele wird bekannt gemacht, daß daselbst guter ungelöschter Kalk zu 60 Kov. das Löf, und vom Juni-Monat an gut ausgebrannte Ziegeln zu zo Rubeln das Tausend, und Dachpfannen zu 4o Rubeln das Tausend/

zu haben sind. Besonders werden die resp. Kalk - , Zie-gel - und Dachpfanncubedürftige der Fellinschen Ge«

gcnd aufmerksam gemacht. Bestellungen nimmt dcr Verwalter des Gutes Cabbel an.

August v. Dreyer. s Alrrende.

DaS publ. Gut Ilmjerw im Odenpähschen Kirch-spiele ist vom zisten Marz d. I . an jur Arrende-Di-sposition auf zwölf Zakre zu haben. Dcr Bedingun-gen» der Kaution, Melioration?e. wegen hat man sich zu wenden an den Bevollmächtigten HeSArrende-Inha-bers Sr. Excel!, des Herrn General-Majors und

Rit-ters Reblew, . ^

den Lieutenant A. Ehlery, wohnhaft beim Kreis-FiSkal Petersen.

Arrende - Gesuch.

Es wird nahe bei Dorpat ein Hoffager, wenn eS auch cinc kleine Aussaat hat, mit Holj uud Heuschlag, puch einige Bauer», und hauptsäch ich eine Wohnung haben muß, zu arrcnbiren oder zu kaufen gesucht. Von wem? erfährt man in der Zeitungs^Lxpedition. S

Z u vermiethen.

Zm L. B . v. Haßeschen Hause ohnweit dem Rath-hause stnd 7 Ziminer zu vermiethen. 1

BeiFiir ist die große Seite von s Zimmern, einer kalten und einer warmen Nuche, Schafferei, Handklete, Keller, Stallraum für 4 Pferde und Heuboden, zu ver-miethen »nd den ersten März ju beziehen.

Bremer. t I n einer der lebhaftesten Straße« stnd s Wohnun-gen, die eine von fünf und 1>ie andere von sechs Zim-mern, mit allen Bequemlichkeiten und Garten: des-gleichen eine Erkerwohnung von 4 Zimmern nebst einer warmen Küche, im ganzen »der auch einzeln ju vermie-then. Nähere Auskunft hierüber giebt

A . F. Müller. 1

Im Dokument Sonntag, den 4. Januar, 1820. , (Seite 108-112)