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Empfehlungen aus Expertengesprächen

Im Dokument Agrarstrukturwandel im Berggebiet (Seite 179-200)

Teil III: Resultate und Folgerungen

7.3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 142 .1 Landnutzung

7.3.8 Empfehlungen aus Expertengesprächen

Expertengespräche zeigen, dass sich die Kontrolle von Nutzungsauflagen der Direktzahlungsverordnung in der Praxis nicht immer als einfach erweisen. So ist beispiels-weise die Kontrolle der Einhaltung der Düngungsbeschränkungen auf angemeldeten Öko-Wiesen sehr schwierig. Eine Verlagerung auf ergebnisorientierte Zahlungen, wo der kontrollierbare Pflanzenbestand zählt, wäre zu empfehlen. Bei einem solchen Umbau des Direktzahlungssystems muss auf die Effizienz der Kontrolle geachtet werden. Die regel-mässige botanische Untersuchung der Pflanzenbestände müsste sich auf einige wenige Kennarten beschränken. Resultatorientierte Zahlungen sind heute bereits bei den Öko-Qualitätsbeiträgen bekannt. Eine Umlagerung eines Teils der (ökologischen) Direktzah-lungen zu Gunsten der ÖQV-Qualitätsbeiträge bzw. eine Aufwertung der ÖQV-Beiträge könnte deshalb sinnvoll sein149.

Die Rundballensilagetechnik begünstigt eine gegenüber der Produktion von Belüf-tungsheu frühere Nutzung der Dauerwiesen. Damit wird jedoch die Versamung spät blü-hender Pflanzen verhindert, was zu Verschiebungen im Pflanzenbestand führen kann.

Insbesondere bei extensiv genutzten Wiesen muss daher darauf geachtet werden, dass die Vorgabe von Schnittzeitpunkten, an denen frühestens gemäht werden darf, beibe-halten wird. Einer auf das Lokalklima Rücksicht nehmenden Staffelung der Schnittzeit-punkte steht dabei nichts im Wege.

7.4 Methodendiskussion

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine Methodik zur räumlich expliziten Simulation der Landnutzungsänderungen auf der Ebene von Landnutzungsschlägen zu entwickeln, die sowohl einzelbetriebliche Entscheidungen als auch sektorale Märkte einbeziehen kann (vgl. Kapitel 1.2).

Der präsentierte Modellansatz wird der Fragestellung der räumlich expliziten Simula-tion der Landnutzung gerecht. Er berücksichtigt die unterschiedlichen Nutzungs- und Ertragspotenziale der einzelnen Flächen ebenso wie die Pfadabhängigkeit des Struktur-wandels. Wie in Kapitel 4.12 dargelegt, führt der hohe Detailgrad des Modellsystems allerdings dazu, dass einerseits der Rechenzeitbedarf sehr hoch wird150 und anderseits eine Kalibrierung auf die Ausgangssituation kaum möglich ist. Die Unmöglichkeit der

148 Die Ganzjahresstellen basieren auf den in Kapitel 6.1.9.5 erwähnten durch-schnittlich 1’800 AKh pro Jahr, die maximal ausserland-wirtschaftlich eingesetzt wer-den dürfen.

149 vgl. dazu die Ausfüh-rungen von Mann (2005: 54).

150 Die Rechendauer von rund 110 Stunden pro Region und Szenarium machte Kontroll- und Anpassungsarbeiten sehr aufwändig. Bei über 500 Input-Dateien und starken Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Datensätzen war es schon früh nicht mehr möglich, mit künstlich verklei-nerten Testdatensätzen zu arbeiten, um Arbeitszeit zu gewinnen. Die Fehlersuche hat sich dadurch stark ver-langsamt.

Kalibrierung der Landnutzungsvariablen auf der Basis von anders definierten statisti-schen Kategorien machte eine eingehende Validierung mit Experten notwendig (siehe ebenfalls Kapitel 4.12).

Die Ertrags- und Nutzungspotenziale der einzelnen Landschläge beruhen auf einem Hochrechnungsverfahren, das die Zuteilung innerhalb einzelner Straten zufallsbasiert vor-genommen hat. Die allgemeine räumliche Explizitheit des SULAPS-Modells gilt damit für die Zuteilung der Potenzialwerte nicht absolut, sondern nur innerhalb der Schlaggruppe einzelner Straten (Meier et al. 2005: 420). Die Modellresultate lassen diesbezüglich aber nicht auf eine unzulässige Vereinfachung schliessen.

Eine Schwäche der Linearen Optimierung ist das Sprungverhalten (Eckpunktverhalten) der Lösungen (Wiborg et al. 2005: 3). Da sich der Lösungsalgorithmus streng mathema-tisch optimal verhält, wechseln bei sich ändernden Preis-Kostenverhältnissen nicht nur einzelne sondern oftmals mehrere Betriebe von einem Produktionszweig zu einem ande-ren. Dieses Verhalten zeigt sich in den Resultaten zur Tierhaltung relativ deutlich und konnte durch den Einbezug von Pfadabhängigkeiten nur teilweise abgefedert werden.

Aus diesem Grund sind die Auswertungen bezüglich Tierhaltung auf der Ebene der FAT99-Betriebstypen gemacht worden (vgl. Kapitel 6.1), was eine interpretierbare Aggre-gation zugelassen hat.

Die Weiterverwendung des Modells in anderen Regionen und Gemeinden ist auf-grund der Abstützung auf Betriebsinterviews und der Modellierung regionalspezifischer Tierhaltungs- und Flächennutzungssysteme151 mit grossem Datenbeschaffungsaufwand verbunden, aber aufgrund der weitgehend von den Daten losgelösten Modellformulie-rung technisch möglich152. Künftige Modellanwendungen zu neuen Fragestellungen werden deshalb primär für den bestehenden Projektperimeter durchgeführt.

Das verwendete Flächenmobilitätsmodul zeigt ein realitätsnahes Verhalten, indem nicht die Betriebe einzelner Klassen überdurchschnittlich häufig oder stark wachsen. Des-sen iterativer Ablauf vermag die Ausgangslage der Betriebe zu verändern, bevor sich diese über den weiteren Verbleib in der Landwirtschaft entscheiden müssen. Der Model-laufbau weist aber notgedrungen Vereinfachungen auf, die die Modelllösungen beein-flussen. Wäre die verfügbare Rechenkapazität grösser, könnten in weiteren Rechenrun-den alle Flächen, die zunächst nicht verteilt werRechenrun-den können, erneut zur Pacht angeboten werden. In der aktuellen Modellformulierung fallen sie nach einem Fehlversuch definitiv an den bisherigen bewirtschaftenden Betrieb zurück. Dadurch kann es in einzelnen Fällen zum unrealistischen Einwachsen von intensiv nutzbaren Flächen in Dorfnähe kommen, obwohl weiter entfernte Flächen nach wie vor intensiv genutzt werden (vgl. Kapitel 6.3.2). Die erhaltenen Brachanteile sind daher als Maximal- und nicht als Absolutwerte zu interpretieren. Eine für spätere Modellanwendungen zu prüfende Alternative ist jene von Berger (2000: 99), der die einzelnen Flächen mehr als einmal auf den Pachtland-markt bringt, bevor er sie schliesslich als unverpachtbar deklariert.

Die Verwendung stochastischer Elemente im Flächenmobilitätsmodul verunmöglicht eine Reproduktion der einzelnen Rechengänge, wodurch die Wiederholung spezifischer, ausgewerteter Modellläufe nicht möglich ist. Über die Regionen betrachtet zeigten die Rechengänge der Modellverifizierung trotzdem grosse Stabilität.

Bei der Definition der Betriebsaufgabekriterien wurden verschiedene Annahmen getroffen (Kapitel 4.9), die die Modelllösung naturgemäss beeinflussen. Die verwende-ten Kriterien, die nach Betriebsgrössen differenzieren, sind in Ermangelung alternativer Modellansätze eingesetzt worden. Methodisch besteht hier weiterer Forschungsbedarf.

Die Modellgüte könnte also mit einer methodischen Weiterentwicklung bei den Aus-stiegskriterien und der Einführung zusätzlicher Verpachtungsrunden bei zunächst nicht verpachtbaren Schlägen innerhalb des Flächenmobilitätsmoduls noch verbessert wer-den.

151 So umfasst die aktuelle Modellvariante beispielsweise nur die Belüftungsheu-, nicht aber die Bodenheuproduktion.

Die Schweinehaltung wurde ebenfalls nicht im Modell abgebildet, da sie in den sieben betrachteten

Mittel-bündner Gemeinden kaum eine Rolle spielt.

152 Es ist zu bemerken, dass die weitere Verwendbarkeit des Modells in anderen

Regio-nen explizit kein Ziel des Pro-jektes war, was eine optimale

Anpassung an die Fragestel-lung ermöglicht hat.

Alles in allem hat der Modellansatz die Erwartungen erfüllt: Er erlaubt die gewünschte räumlich explizite Simulation von Landnutzungsveränderungen auf Einzelschlagebene unter Berücksichtigung von einzelbetrieblichen Entscheidungen und Voraussetzungen.

Gleichzeitig gestattet das in dieser Arbeit entwickelte Flächenmobilitätsmodul eine Inte-gration der sektoralen Flächenknappheit, wodurch Wachsen und Weichen, und dadurch Strukturwandel, erst möglich werden.

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