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Archiv "Elektro-Rollstuhl" (04.09.1975)

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Oben: Der „Batric Power Chair" wird mit drei oder vier Rädern geliefert — Unten:

Da alle Bedienungselemente in der Steuersäule untergebracht sind, ist der Roll- stuhl überaus handlich: hier fährt er mit eigener Kraft auf einen Transportanhän- ger Werkfotos Leserdienst

Hinweise •Anregungen

PRAXIS UND HAUS

Elektro-Rollstuhl

In Großbritannien hat man sich seit jeher um ein großes Angebot an Fahrzeugen für Behinderte bemüht

— und jetzt werden britische Be- hindertenroller auch auf dem Kon- tinent erhältlich. Ein Beispiel ist der „Batric Power Chair", der drei- oder vierrädrig lieferbar ist. Er schafft Steigungen bis 44 Prozent, klettert auf 13 Zentimeter hohe Bordkanten und fährt mit einer nor- malen Autobatterie zehn Kilometer

weit; der Einbau von ein oder zwei Zusatzbatterien ist möglich. Die Steuerung erfolgt über eine Säule, in der alle Bedienungselemente un- tergebracht sind. Ein Ladegerät ist eingebaut, sodaß der Roller an jede Steckdose zum Wiederaufla- den angeschlossen werden kann (Bezugsnachweis über den Herstel- ler Braune of Stroud; Griffin Mill;

Thrupp, Stroud; Gloucestershire GL 5 2 AZ, Großbritannien). kb Sonderausgaben

sorgung. Ferner hat — soweit noch nötig — die beantragte Wiederein- führung der Verdoppelung der Sonderausgabenhöchstbeträge auf Freiberufler mit kleinem und mittle- rem Einkommen die Wirkung eines Antriebs zum Selbstaufbau einer Altersversorgung.

In der ausführlichen Stellungnah- me wird auch darauf verwiesen, daß sich die freien Berufe bezüg- lich ihres Anliegens auf Wiederein- führung der Verdoppelung der Vor- sorgeaufwendungen für die Steuer- pflichtigen von 50 Jahren und älter nicht mit einer Übergangsregelung und dem Hinweis auf den gebote- nen Schutz der bestehenden Ver- tragsverhältnisse oder mit dem Hinweis auf das Prinzip des Ver- trauensschutzes bescheiden kön- nen. Sie müssen vielmehr wegen ihres erhöhten Vorsorgebedarfes im Alter an der Wiedereinführung der Verdoppelung der Vorsorge- aufwendungen als einer Dauerre- gelung festhalten."

Diese wohlbegründeten Vorstellun- gen des Bundesverbandes wurden durch das Antwortschreiben des Bundesfinanzministers mit dem Hinweis vom Tisch gewischt, daß die Entwicklung der Haushaltslage von Bund und Ländern eine solche Regelung nicht mehr zulasse. Die freien Berufe sehen mit Sorge, daß in zunehmendem Maße Staatsein- griffe zu einer Beeinträchtigung der Vorsorge führen und speziell die Politik der jüngsten Vergangen- heit zunehmend die Existenz und Existenzmöglichkeiten des freien Berufs gefährdet. Nicht zuletzt wird das durch die Entwicklung der Steuerreform dokumentiert. Immer schwerer wird es den freien Beru- fen gemacht, eigeninitiativ zu wer- den, vor allem im Hinblick auf ihre inflationsgefährdete Alterssiche- rung. In Erkenntnis dieser Tatsa- che hat auch der letzte Deutsche Ärztetag an die Verantwortlichen in Politik und Regierung appelliert, die Wiedereinführung der Verdop- pelung der Sonderausgaben- Höchstbeträge für über 49jährige vorzusehen. Leider, bis jetzt ohne Erfolg. AWA

2506 Heft 36 vom 4. September 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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