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„Macht doch mal den Olaf lauter“SPD Kreis Kleve stellt trotz Gewinnen keinen Bundestagsabgeordneten / Direktmandat für Stefan Rouenhoff (CDU)

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39. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 29. SEPTEMBER 2021

Ein kleines Museum mit großer Friseurgeschichte

Franz-Josef Ruyters lädt am 3. Oktober zur Eröffnung in Wachtendonk ein. Seite 2

Ein neues Konzept für den Karnevalsumzug in Geldern

„Karneval in Geldern“ möchte Karnevalisten der Region zusammenbringen. Seite 3

Eine Gedenkstätte im Herzen der Stadt Geldern

Projekt „Corona-Tränen“ mit der

Vertonung der Briefe abgeschlossen. Seite 16

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POLIZEI �������������

Ein zehnjähriges Mädchen aus Issum wurde am Freitag, 24.

September, gegen 14 Uhr in Geldern durch einen Hundebiss verletzt. Die Zehnjährige war mit zwei Freundinnen zu Fuß auf dem Boeckelter Weg in Richtung Stauffenbergstraße unterwegs, als ihnen kurz vor der Ampelkreu- zung Weseler Straße ein Mann mit einem Hund entgegen kam.

Nachdem der unbekannte Hun- dehalter die Kinder passiert hatte, drehte der mittelgroße Hund um und biss dem Mädchen in den Hintern. Der Hundehalter fragte die Zehnjährige, ob es ihr weh täte und sagte ihr, sie solle zum Arzt gehen. Als die Kinder die Mutter des verletzten Mädchens informierten, verschwand der Mann in unbekannte Richtung.

Die Zehnjährige wurde durch den Biss so verletzt, dass sie ärzt- lich behandelt werden musste.

Bei dem Hundehalter soll es sich um einen Mann im Alter von 20 bis 30 Jahren gehandelt haben. Er hatte kurze braune Haare, trug eine schwarze Brille mit runden Gläsern und war mit einer verwa- schenen, blauen Jeans und einem Hemd bekleidet. Bei dem Hund soll es sich um einen mittelgroß- en Hund, ähnlich einem Border Collie gehandelt haben. Das Fell des Tieres war schwarz und im Bereich von Bauch und Hals weiß. Hinweise zu dem Hunde- halter nimmt die Kripo unter Telefon 02831/1250 entgegen.

Zehnjähriges Mädchen durch Hundebiss verletzt

AUS DEM RATHAUS ���

Wegen einer Fortbildung muss das Bürgerbüro der Gemeinde Issum am Freitag, 1. Oktober, geschlossen bleiben. Weitere Termine können online unter ht- tps://tevis.krzn.de/tevisweb620/

eingegeben werden, um Kontakte und Wartezeiten zu vermeiden.

Issumer Bürgerbüro am 1. Oktober geschlossen

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KREIS KLEVE. Die Freude bei den Sozialdemokraten im Kreis Kleve ist verhalten. Von Eupho- rie keine Spur. „Macht doch mal den Olaf lauter“, bat Dr. Barbara Hendricks, scheidende Kreis Kle- ver SPD-Bundestagsbeabgeord- nete, am Wahlabend im Clivia- Haus in Kleve, wo sich die Genos- sen vor zwei Fernsehbildschirmen die Wahlpräsentationen von ARD und ZDF ansahen. „Schaut lieber auf den linken Schirm, da sind die Ergebnisse besser“ riet ein Genos- se. „Papa ist rot“, kommentierte der kleine Sohn von SPD-Bun- destagskandidat Bodo Wißen die Balkendiagramme.

Die Bundes-SPD hat bei der Bundestagswahl am Sonntag zwar einen beachtlichen Wahlsieg (25,7 Prozent) errungen, an den zu Jahresbeginn selbst kaum ein Mitglied zu glauben wagte, doch der Abstand zur Union aus CDU/

CSU (24,1 Prozent) ist nicht groß genug, um sicher den Kanzler stel- len zu können. Und so könnte der Erfolg noch einen bitteren Beige- schmack bekommen, sollte es der CDU/CSU, der großen Verliererin der Wahl (8,8 Prozent weniger als bei der Bundestagswahl 2017), dennoch gelingen, mit Grünen (14,8 Prozent) und Liberalen (11,5 Prozent) eine Regierungs- koalition zu schmieden. Wie sagte doch Thorsten Rupp, Unterbe- zirksvorsitzender der SPD im Kreis Kleve, am Wahlabend: „Die Gewinner des Abends haben den Auftrag zur Regierungsbildung und nicht die Verlierer.“ Das sieht die Union selbstredend anders.

Deren unterlegener und häufig unglücklich agierender Kanzler- kandidat Armin Laschet machte kurz nach Bekanntwerden der ersten Ergebnisse am Wahlabend sowohl den Grünen (sie kamen auf 14,8 Prozent) als auch der FDP (11,5) erste Avancen. Das konnte SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz nicht so stehen lassen und stellte erstmal klar, seine Par- tei sei jetzt zur Regierungsbildung aufgerufen.

Wie im Bund so muss auch die CDU im Kreis Kleve Verluste hinnehmen. Sie holt bei den Erst- stimmen 37,59 Prozent der Stim- men. Damit ist ihr Bewerber Ste- fan Rouenhoff (42) aus Goch zum zweiten Mal in den Bundestag gewählt. Bei den Zweitstimmen erreicht die CDU kreisweit 32,28 Prozent. Das ist zwar ein besseres Ergebnis als auf Bundesebene, doch eines mit Verlusten von zwi- schen sieben und zehn Prozent in den Kreiskommunen und ein deutlich schlechteres als 2017.

Hingegen können sich die Sozial- demokraten (SPD) im Kreis Kle-

ve über Stimmengewinne freuen.

Bei den Zweitstimmen kommen sie auf 28,18 Prozent (in 2017 wa- ren es 23,45 Prozent) und bei den Erststimmen auf 28,41 Prozent für ihren Bundestagskandidaten Bodo Wißen (47) aus Rees. Das langt nicht für ein Direktmandat.

Und da die Landesliste der SPD- NRW nur bis Platz 32 zieht, ist dieser Traum für Wißen vorerst ausgeträumt. Mit seinem Landes- listenplatz 37 hat er nur die sehr vage und kaum realistische Mög- lichkeit, als Nachrücker in den Bundestag einzuziehen. Das heißt:

Der Kreis Kleve ist im Bundestag nur noch mit einem Abgeordne- ten und zwar Stefan Rouenhoff vertreten. Bis dato war das anders:

Insgesamt 27 lange Jahre saß Dr.

Barbara Hendricks aus Kleve als SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag, einige Jahre davon gehörte sie als Bundesumweltmi- nisterin sogar dem Kabinett an.

Zwar hat sie trotz aller Populari- tät und Wertschätzung im Kreis Kleve nie ihren Wahlkreis direkt gewinnen können, doch sie war stets hoch auf der SPD-Landes- liste abgesichert. Anders als Bo- do Wißen, der ihr „Nachfolger“

sein sollte. Noch am Wahlabend hatte Hendricks – als noch nicht klar war, ob Wissen das Mandat bekommt – ihm gute Tipps für seine mögliche Zeit in Berlin ge- geben. „Du musst aufpassen, dass du dich richtig ernährst.“ Zu groß

seien die kulinarischen „Verfüh- rungen“ durch Einladungen oder Veranstaltungen. „Abgeordnete nehmen während ihrer Zeit im Bundestag oft zwischen fünf und zehn Kilo Gewicht zu“, so Hend- ricks. Zudem ermahnte sie ihn, regelmäßig Urlaub zu nehmen und dann auch mit der Familie wegzufahren. Diesen Rat hätte auch die Grüne Bundestagskan- didaten im Kreis Kleve Friederike Janitza beherzigen können. Sie holte 13,84 Prozent der Stimmen, ihre Partei Bündnis 90/Die Grü- nen landete bei 13,89 Prozent.

Dieses Ergebnis reicht nicht für ein Bundestagsmandat, denn Ja- nitza ist nicht über die Landesliste ihrer Partei abgesichert.

Viertstärkste Kraft im Kreis sind mit leichten Verlusten die Liberalen mit 11,51 Prozent (wie die Bundespartei). Ihr Kandidat Georg Cluse holte kreisweit 8,75 Prozent der Erststimmen.

Die übrigen Ergebnisse im Kreis Kleve: AFD: 5,7 Prozent der Erststimmen für Kandidat Gerd Plorin, 5,67 Prozent der Zweitstimmen; die Linken: 2,51 Prozent für Kandidat Norbert Hayduk, bei den Zweitstimmen gab es 2,79 Prozent; Freie Wähler:

zwei Prozent für die Kandidatin Hanneke Hellmann, 0,88 Prozent der Zweitstimmen; die Basis: 1,11 Prozent für Kandidat Andreas Reiß, 0,96 Prozent der Zweitstim-

men. Kerstin Kahrl

„Macht doch mal den Olaf lauter“

SPD Kreis Kleve stellt trotz Gewinnen keinen Bundestagsabgeordneten / Direktmandat für Stefan Rouenhoff (CDU)

Der SPD-Bundestagskandidat Bodo Wißen (m.) verfolgte ge- meinsam mit seiner Frau Katrin (l.), Dr. Barbara Hendricks (r.), Thorsten Rupp (2.v.r.) und Christian Nitsch (links neben Wißen) im Clivia-Haus in Kleve die Wahlergebnispräsentationen von ARD und ZDF.

Stefan Rouenhoff (5.v.r.) hat im Kreis Kleve zwar das Bundestags- mandat für die CDU errungen, doch die Christdemokraten können mit ihren 32,28 der Zweitstimmen nicht zufrieden sein. Bei der Bundes- tagswahl 2017 hatten sie noch 41,57 Prozent erreicht. NN-Fotos: R Dehnen

CDU SPD FDP AFD GRÜNE LINKE Tiers Sonstige 32,28% 28,18% 11,51% 5,67% 13,89% 2,78% 1,41% 4,28%

54.793 47.837 19.542 9.632 23.587 4.728 2.386 7.262

Kreis Kleve Gesamtergebnis Zweitstimmen

CDU SPD FDP AFD GRÜNE LINKE FREIE W BASIS 37,59% 28,41% 8,75% 5,78% 13,85% 2,50% 2,01% 1,12%

63.701 48.142 14.821 9.788 23.477 4.235 3.409 1.892

Kreis Kleve Gesamtergebnis Erststimmen

Durchstarten nach der Familienphase

NIEDERRHEIN. Eine digitale Infoveranstaltung rund um den Wiedereinstieg in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt bieten zwei Mitarbeiterinnen der Agen- tur für Arbeit Wesel am Montag, 4. Oktober, 9.30 bis 11 Uhr, an.

Mit dem Start des Nach- wuchses im Kindergarten, in der Grundschule oder nach dem Wechsel auf eine weiterführen- de Schule entsteht häufig der Wunsch, wieder in den Beruf einzusteigen. Auch nach einer Phase der Pflege von Angehöri- gen stehen viele Menschen vor der Herausforderung, die Rück- kehr ins Arbeitsleben zu bewäl- tigen. Mitunter wurde wegen familiärer Aufgaben auch eine Ausbildung nicht aufgenommen oder nicht beendet. Orientierung und Unterstützung bietet hier die Agentur für Arbeit Wesel in ihrer digitalen Informationsveranstal- tung. Christiane Naß, Beauftrag- te für Chancengleichheit, und Ilka Neuschl, Berufsberaterin im Erwerbsleben, informieren über Unterstützungsangebote bei der beruflichen Orientierung, der Vereinbarkeit von Beruf und Fa- milie und der Finanzierung von beruflicher Weiterbildung. Tipps zu Stellensuche und Bewerbung runden das Angebot ab.

Anmelden können sich In- teressierte bis zum 1. Oktober per E-Mail an Wesel.BBiE@ar- beitsagentur.de. Dann erhalten sie einen Zugangslink oder die Einwahlmöglichkeit per Telefon.

Genutzt wird der Internet-Dienst Skype. Die beiden Referentinnen stehen auch für individuelle Gesprächstermine zur Verfü- gung und sind wie folgt erreich- bar. Christiane Naß: montags bis donnerstags unter Telefon 0281/9620552 oder per E-Mail an wesel.bca@arbeitsagentur.de.

Ilka Neuschl ist montags bis frei- tags unter Telefon 0281/9620229 oder per E-Mail an Wesel.BBiE@

arbeitsagentur.de erreichbar.

Künstlergespräch am Gewächshaus

STRAELEN. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ein Ge- wächshaus für die Kunst“ laden Mecki und Heiner Geisbe am Sonntag, 3. Oktober, um 15 Uhr zum Künstlergespräch mit Ro- semarie Sprute und Bernhard Sprute, Bad Oeynhausen, ein.

Das Gespräch wird von Beate Schindler vom Kulturraum Nie- derrhein moderiert. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Die Veranstaltung findet drau- ßen vor dem Gewächshaus am Bormiger Weg 53 in Straelen statt.

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Das sind wir:

Mein Name ist Monika Hoolmann und ich bin schon seit 2002 bei der Lebenshilfe Gelderland beschäftigt. Die Lebenshilfe Gelderland setzt sich schon seit vielen Jahren intensiv für die Belange von Menschen mit Behinderung in jeder Altersstufe ein. Wir verfügen über viele verschiedene Einrichtungen: Ambulante Kin- derkrankenpflege, Inklusive Kindertagseein- richtungen und Familienzentren, Pflege- und Betreuungsdienst, stationäre Wohneinrichtun- gen für Menschen mit Behinderung, Ambulant Betreutes Wohnen sowie einer Service GmbH.

In all useren Einrichtungen steht der Mensch im Mittelpunkt. Mein Arbeitsfeld liegt in der Leitung des Inklusiven Freizeittreffs BluePoint und der inklusiven Bildungs- und Wissensaka- demie BiWak.

Im Inklusiven Freizeittreff BluePoint verfolgen wir das Ziel, mit Menschen mit und ohne Behinderung barrierefrei und abwechslungs- reich Freizeit- und Ferienangebote zu verbrin- gen. Unsere Angebote werden von den Mitarbeiter*innen engagiert und fachkundig begleitet. So wird ermöglicht, dass alle Teilnehmer*innen ihren Ressourcen entspre- chend Spaß an unseren Angeboten haben können.

Die Bildungs- und Wissensakademie BiWak bietet ein breit gefächertes Angebot mit dem Schwerpunkt Inklusion. Hierzu können sowohl ganztägige Seminare, Workshops oder The- menabende barrierefrei besucht werden. Mit unserer aktiven und kreativen Wissensvermitt- lung unterstützen wir auch Fachpersonal vor allem aus dem sozialen und pflegerischen Sektor sowie allen Bereichen der Behinderten- hilfe bei dem nachhaltigen Ausbau ihrer fach- lichen und sozialen Kompetenzen. Ebenso können auch Betroffene selber sowie ihre Angehörigen sowohl Wissen gewinnen, als auch ihr Wissen und ihre Sichtweise zum Bei- spiel als Co-Dozenten oder im Austausch in Themenabenden und Seminaren an andere weiter geben. BiWak gibt zudem Raum für Netzwerkarbeit und macht mit Aktionen und Projekten auf Inklusion aufmerksam.

BiWak wird im Schwerpunkt Inklusion durch die Aktion Mensch unterstützt.

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil:

Das Thema Inklusion für uns ein sehr wichtiges Thema ist. Wir sind davon überzeugt, dass je mehr Menschen und Institutionen sich gemeinsam für das Thema Inklusion einsetzen, desto intensiver wird die Gesellschaft auf die Bedarfe von Menschen mit Behinderung und damit verbunden auf mögliche Barrieren auf- merksam gemacht.

Auch in den vergangenen Inklusionsprojekten sowohl vom Caritasverband als auch von der

Lebenshilfe Gelderland haben wir als Koope- rationspartner in gemeinsamen Aktionen etwas zum Thema Inklusion bewegt.

Zudem möchten wir uns gerade mit unseren inklusiven Einrichtungen BiWak und BluePoint in den Bereichen Bildung und Freizeit mit ein- bringen und gerne unsere Erfahrungen teilen.

Das tun wir für Inklusion/

Das planen wir für Inklusion:

Bei BiWak liegen die Förderschwerpunkte durch Aktion Mensch in diesem Jahr unter anderem in der Förderung von Dozententeams von Menschen mit und ohne Behinderung in den Fortbildungen und Themenabenden. So können sich andere Teilnehmer*innen besser ein Bild von der jeweiligen Lebenssituation und von möglichen Barrieren machen.

Zudem werden wir unsere Arbeitsgruppe

„Sprache leicht gemacht“ weiter ausbauen, die Barrierefreiheit im Sprachgebrauch im Fokus hat und gemeinsam Texte in leichte oder ein- fache Sprache übersetzt.

Am 12.11.2021 haben wir ein Café Inklusion im BluePoint geplant mit einem inklusiven Kunst- und Musikangebot. Hierzu wollen wir auch andere Institutionen einladen, sich zum Thema Inklusion vorzustellen. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden.

Das wünsche ich mir für Inklusion:

Ich wünsche mir, dass Inklusion irgendwann so selbstverständlich ist, dass niemand mehr darauf hinweisen muss und dass in der Gesell- schaft die Vorteile von Verschiedenartigkeit im Zusammenleben gesehen werden!

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Neueröffnung: Spielhalle „Magic 777“

Die neu eröffnete Spielhalle in Nieukerk auf dem Kenger Weg 5, 47647 Kerken (gegenüber von EDEKA Brüggemeier) freut sich auf Ihren Besuch!

Aktion Inklusion –

Die Teilnehmer stellen sich vor

Netzwerk

Monika Hoolmann Lebenshilfe Gelderland

Teilnehmer:

Menschen mit und ohne Behinderung Einrichtungen der Behinderten- und Nichtbehindertenhilfe Schwerpunkte:

Freizeit und Bildung

Gefördert durch Aktion Mensch Kontaktdaten:

Caritasverband Geldern-Kevelaer

Adele Hoff und Sigrid Thomas, Venloer Straße 34, 47638 Straelen

Tel. 02834 98694-12, adele.hoff@caritas-geldern.de www.inklusion-leicht-gemacht.de

Kleines Museum, aber große Friseurgeschichte

Franz-Josef Ruyters eröffnet am 3. Oktober sein „Kleines Friseurmuseum“ in Wachtendonk

WACHTENDONK. In den letz- ten Jahren hat er immer wieder mal seinen Friseursalon als Mu- seumsraum genutzt, jetzt soll es dauerhaft werden. Franz-Josef Ruyters aus Wachtendonk er- öffnet am Sonntag, 3. Oktober, sein „Kleines Friseumuseum“

und freut sich darauf, seine Gä- ste zu überraschen. Jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 11 und 17 Uhr oder nach Verein- barung können Interessierte viele Ausstellungsstücke aus unterschiedlichen Zeiten rund um den Friseurberuf bestaunen und interessante Geschichten dazu hören.

Der Salon des Familienunter- nehmens ist angesichts seiner traditionsreichen Geschichte ein denkbar passender Ort für ein derartiges Museum. Bereits sein Urgroßvater war hier seit 1875 tä- tig, auch sein Sohn folgte Ruyters als Friseurmeister nach, wenn auch nicht im Familienunter- nehmen. Mit Corona im Hinter- grund und aus gesundheitlichen Gründen entschloss Ruyters sich im September 2020 dazu, nach über 40 Jahren das Unternehmen zu schließen.

Dafür kann sich der 68-Jäh- rige nun verstärkt seinem Mu- seum widmen, das ihn schon einige Jahre begleitet. „Ich hatte immer schon einen Faible fürs Sammeln“, erzählt Ruyters. „So kam vieles zusammen.“ Einiges hat bereits vor seiner Zeit den Weg in den Salon an der Feld- straße 15 gefunden. Einige der Stühle zum Beispiel, die schon zu Kriegszeiten von seiner Fami- lie genutzt wurden. Alte Haar- trockner von 1930, Haarschnei- demaschinen oder Rasiermesser finden sich ebenfalls unter den ausgstellten Utensilien. „Und sie

funktionieren oft noch.“ Hinzu kommen thematisch passende Bildnisse, Schilder, Figuren und vieles mehr. Auch Einzelstücke gehören zur Sammlung. Etwa eine Intarsie, die ein Künstler ei- genst für Ruyters angefertigt hat.

Sie zeigt eine alltägliche Situation in einem Friseursalon. „Jedes Teil hat seine Geschichte. Ich möchte herausfinden, was die Besucher interessiert“, erläutert Ruyters.

Eine besonders persönliche Beziehung verbindet ihn auch mit einer verzierten Barbierscha- le. 1992 sah er sie bei einem Ur- laub in der Bretagne – und ver- liebte sich sofort. Als streng limi- tiertes Stück eines renommierten Künstlers war sie aber nicht ganz billig: 800 Mark sagte das Preis- schild, normale Schalen kosteten dagegen gerade einmal 30 oder 40 Mark. „Da sind wir erst ein- mal umgefallen.“ Aber nach ei- ner entspannenden Kaffeepause entschieden er und seine Frau

sich dann doch für ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. „An vielen Ausstellungsstücken hängen Er- innerungen“, sagt Ruyters

Ein anderes, ungewöhnliches Stück ist eine Uhrenkette aus Menschenhaaren von etwa 1880 bis 1900. Was man anfangs für eine skurrile oder sogar gruselige Angelegenheit halten könnte, war damals ein Liebesbeweis. „Es war ein Verlobungsgeschenk. So trug der Mann immer etwas von sei- ner Liebsten bei sich.“

Geschichten können aber auch die Besucher erzählen und erle- ben gerade deshalb hin und wie- der eine Reise in die eigene Ver- gangenheit. „Früher gab es kein Gel, da feuchtete man das Haar noch mit einem Parfüm-Wasser- gemisch an“, erzählt Ruyters. Ein älterer Gast, der sich noch gut an seine früheren Friseurbesuche erinnern konnte, war beim Ge- ruch so einer Mischung gedank- lich sofort wieder in alten Zeiten.

„Sie haben es seit 40 Jahren nicht gerochen und puff, ist es wieder da.“ Als Friseur mit Leib und See- le braucht Ruyters weiterhin, wie er erzählt, vor allem den Kontakt mit anderen Menschen. Dafür sei das Museum eine gute Ge- legenheit. Worüber er sich aber besonders freuen würde, wäre es, jungen Kollegen etwas über alte Techniken zu erzählen, viel- leicht beim Besuch einer Berufs- schulklasse. „Einige Techniken beherrsche ich noch, die kann ich weitergeben.“ Das Wissen um Dauerwellen zum Beispiel sei heute kaum mehr verbreitet, aber der Wunsch nach solchen Dingen komme irgendwann wieder – wie man es aus der Mode kennt.

Weitere Infos und Kontaktmög- lichkeiten gibt es unter kleines- friseurmuseum.de. Es gelten die 2G. Der Eintritt ist frei, Spenden gehen an das Familienhaus der Kinderkrebsklinik der Uni Mün-

ster. Thomas Langer

Hat in seinem Friseurmuseum viel zu zeigen und zu erzählen: Franz-Josef Ruyters aus Wachten-

donk. NN-Foto: Theo Leie

Winterspaß in Winterberg

KREIS KLEVE. Die Winterfrei- zeit der Sportjugend Kleve fin- det vom 27. bis 31. Dezember in Winterberg statt. Das Angebot richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen von 13 bis 17 Jah- ren. Die Teilnehmer erwartet ei- ne actionreiche Woche mit jeder Menge Spaß. Neben Skifahren können viele verschiedene Sport- arten wie Rodeln, Schlittschuh- laufen und Eisstockschießen aus- probiert werden.

Es sind noch Plätze frei, An- meldungen sind noch möglich.

Bei Interesse bitte per E-Mail an m.reynders@ksb-kleve.de oder unter Telefon 02831/9283013 melden. Weitere Informationen findet man auf der Homepage www.ksb-kleve.de.

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Heute in dieser AusgAbe

für Geldern und Ortschaften

Ein neues Konzept für den Karnevalsumzug in Geldern

„Karneval für Geldern“ möchte Karnevalisten in der region zusammenbringen

GELDERLAND. Der zehnköp- fige Verein „Karneval für Geld- ern“ (KfG) ist mit seiner Grün- dung im März 2020 zwar ein neuer Spieler im jecken Treiben am Niederrhein, hat aber einen großen Plan: Er möchte den von der Pandemie gebeutelten Karneval in und um Geldern wiederbeleben. Um den Umzug 2022 wieder auf die Straße zu bringen, hat er jetzt ein erstes Konzept vorgestellt. „Klein und persönlich“ soll es laut dem 2.

Vorsitzenden Stefan Terlinden werden. „Expandieren können wir später immer noch.“

Eine Umfrage des Vereins un- ter den Bürgern zeichnete zuletzt ein Stimmungsbild: So habe sich laut dem 1. Vorsitzenden Jan- nik Berbalk gezeigt, dass es zwar durchaus Kritik am Karneval gebe, aber eine Mehrheit sich einen Umzug weiterhin wün- sche. Viele seien auch gegenüber Neuerungen offen eingestellt.

„Irgendwo war das alte Konzept ausgelutscht.“

Nun möchte der KfG stattdes- sen alte und neue Ansätze ver- einen und als Hauptorganisator zusammen mit Vereinen und anderen Karnevalisten aus dem Gelderland einen Zug in kleine- rem Rahmen starten.

Ein erster Entwurf

Nach derzeitigem Stand würden innerhalb der Wälle Fußgruppen – bestehend aus Kapellenmusikern, Vereinsmit- gliedern, jecken Einzelpersonen oder karnevalsbegeisterten Gruppen – mit handgezogenen Wagen gemeinsam durch die Straßen ziehen. Darüber hinaus

sind verschiedene Hotspots für einen Halt angedacht, an denen Aktionen stattfinden sollen. Au- ßerdem ist geplant, die Gastro- nomen vor Ort wie auch die Zu- schauer aktiv einzubinden und letztere schließlich mit auf den weiteren Weg zu nehmen.

Die größeren Prinzenwagen der teilnehmenden Vereine mit ihren Tollitäten würden nach aktuellem Stand an späterer Stelle auf ausgewiesenen Stra- ßen hinzukommen, etwa der Gelder- oder Hartstraße. Dann, bestenfalls gemeinsam mit den Fußgruppen, sollen sie schließ- lich auf den Markt einziehen, wo der Höhepunkt wartet. Nicht wie sonst üblich beim Zug durch die Straßen, sondern auf dem Markt im Rahmen einer „Kamel- le-Schlacht“ sollen nämlich die Leckereien verteilt werden. Da- bei würden die teilnehmenden Gruppen und Vereine in regel- mäßigen Abständen nach einem Countdown für einen süßen Re- gen sorgen. Außerdem arbeitet der KfG an einem bunten Pro- gramm mit Musik und weiteren Bühnenauftritten, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Hiermit möchte der Verein ei- nen häuigen Fehler aus der Ver- gangenheit vermeiden: „Die mei- sten Züge machen im Anschluss nichts mehr“, sagt Berbalk.

Ein Vorteil des Konzepts ist die verstärkte Familienfreund- lichkeit. Das nicht nur durch die Vermeidung von Wagen mit lauter elektronischer Musik, die oft sogar die Musikkapellen übertönten. Auch die Kamelle- Schlacht soll für die kleinen Sammler fairer sein. „Für mich

war es als Kind immer sehr fru- strierend, wenn ich nichtsge- fangen habe“, sagt Berbalk. Ein anderer Vorteil: „Wir vermeiden große Sperrungen.“

Mit den Vereinen gab es bereits erste Gespräche, unter anderem auf dem Regionalreffen. Berbalk betont aber: „Wir kümmern uns um den Karnevalssonntag, nicht um die Proklamationen.“

Hilfe benötigt

Angesichts vieler Herausforde- rungen sind die Veranstalter aller Pläne zum Trotz auf Hilfe ange- wiesen, etwa aus der Politik, was die Finanzierung angeht. „Wir haben keine Rücklagen“, sagt Berbalk. Aber auch anderweitig wird Unterstützung gebraucht:

„Wir suchen jetzt kreative Ideen“, sagt der 1. Beisitzer Gerd Lange.

Ideen aus der Bevölkerung für Dekoration, Musik und Tanz so- wie helfende Hände in Form von Mitgliedern, aber auch Spon- soren sind gerne gesehen.

Vereine sollten das Wurfmate- rial für den Zug nach Möglich- keit selbst mitbringen. „Aber wir versuchen, Wünsche zu erfüllen.

Wenn wir Material erhalten, wer- den wir es gerne weiter verteilen“, sagt Berbalk.

Infos und Kontaktmöglich- keiten gibt es unter www.kf- geldern.de. Auch wenn weitere Detailplanungen und Gespräche mit den vielen Akteuren noch anstehen, um den Plan zu ze- mentieren, blickt Berbalk op- timistisch in die Zukunft. „Wir gehen fest davon aus, dass unser Zug stattfinden kann.“ Zumin- dest wird er genau dafür passend zur Situation konzipiert. T. Langer Präsentierten die vorläufigen Pläne: (v.l.) Schriftführerin Malina Terlinden, Gründungsmitglied Jo- hannes Leurs, der 2. Vorsitzende Stefan Terlinden, der 1. Beisitzer Gerd Lange (beide hinten), der 1. Vorsit- zende Jannik Berbalk und Gründungsmitglied Helga Hekerens. NN-Foto: theo Leie

876 Bäumen für Issum

ISSUM. Alle Grundstückseigen- tümer, die ihren Baumgutschein rechtzeitig bis zum 28. Februar bei der Gemeindeverwaltung Is- sum eingereicht haben, erhalten noch in diesem Jahr ihren Baum.

Die Bäume wurden bestellt und werden im Spätherbst geliefert.

Der genaue Liefertermin kann leider erst kurzfristig mitgeteilt werden. Sobald dieser feststeht, werden alle über den Abholter- min für ihren Baum und über die Abwicklung informiert. Alle, die ihren Gutschein nach Abgabe- schluss eingereicht haben, stehen auf der Warteliste und werden informiert, so bald bestellte Bäu- me nicht abgeholt wurden. Mit der Abholung verpflichten sich die Antragsteller, die Bäume auf Dauer zu pflegen und ordnungs- gemäß einzupflanzen. Eine ent- sprechende Pflanzanleitung wird mitgereicht. Insgesamt werden durch die Gemeinde Issum 876 Bäume ausgehändigt.

„Handmade“ in Straelen fällt aus

STRAELEN. Die für Samstag, 2.

Oktober, und Sonntag, 3. Okto- ber, geplante Handmade-Aus- stellung in der Volksbank an der Niers in Straelen muss abgesagt werden, da es zu wenig Anmel- dungen gab. Organisatorin Ma- rion Dercks sieht die Gründe in der Corona-Pandemie. Sie plant die Ausstellung stattdessen im Frühjahr 2022 zeitgleich zur Ver- anstaltung „Frühlingserwachen“, die am zweiten Samstag vor Os- tern stattfindet, nachzuholen sowie eine zweite Ausstellung im Herbst parallel zum Herbstblu- menmarkt.

Workshop für Pumptrack-Anlage

RHEURDT. Eine Pumptrack- Anlage für Kinder und Jugend- liche soll bald in Rheurdt ent- stehen. Dies ist ein asphaltierter Rundkurs mit Wellen, Steilkur- ven und Sprüngen, der mit mehr als 15 verschiedenen Sportgerä- ten befahren werden kann – von Skateboards, über Scooter und Rollstühle bis hin zu BMX – und Fahrrädern. Ein Pumptrack kommt ohne gefährliche Kanten aus und ist somit geeignet für je- de Altersklasse. Damit die Anlage auch genau den Bedürfnissen der Sportler entsprechend entwickelt werden kann, findet am Mitt- woch, 20. Oktober, 17 Uhr, im Awo-Bahnhof ein Beteiligungs- Workshop statt, eingeladen sind Jugendliche ab 12 Jahren. Es gilt die 3G Regel. Anmeldung bis 15. Oktober per E-Mail an awo- bahnhof@awo-kreiskleve.de oder per Telefon unter 02845/69703.

Ausbildung

„Gabelstapler“

GELDERN. Das Berufsbildungs- zentrum Kreis Kleve bietet am Standort in Geldern (Siemens- straße) ab Oktober in regelmä- ßigen Abständen die Ausbildung Gabelstapler nach DGUV 308- 001 an. Sowohl die Mitarbei- ter von Firmenkunden als auch Privatkunden können die Kurse belegen. Der Erwerb eines Gabel- stapler-Führerscheins bietet viele Möglichkeiten für neue Aufga- ben und Verantwortlichkeiten im Beruf. Menschen, die neue beruf- liche Herausforderungen im Logi- stikbereich suchen, können einen solchen Schein machen und als Staplerfahrer ihre Chancen deut- lich verbessern. Erste Termine für Schulungen sind: Freitag, 1. Okto- ber, 14 bis 17 Uhr, Samstag, 2. Ok- tober, 8 bis 14 Uhr und Freitag, 8.

Oktober, 14 bis 17 Uhr, Samstag, 9. Oktober, 8 bis 14 Uhr. Die zwei- te Schulung findet am Freitag, 12.

November, 14 bis 17 Uhr, Sams- tag, 13. November, 8 bis 14 Uhr, Freitag, 19. November, 14 bis 17 Uhr, und Samstag, 20. November, 8 bis 14 Uhr statt. Die Kosten be- tragen 230 Euro. Infos: Karl-Heinz Reykers, Telefon 02831/13483109.

(4)

Programm für die Kinowoche vom 30.09.2021 bis 06.10.2021

W W W . K L E V E R K I N O S . D E W W W . K L E V E R K I N O S . D E

Saal : Filmtitel Do 30 Fr 01 Sa 02 So 03 Mo 04 Di 05 Mi 06 LFZ FSK

NEU

16312

8 ENGL. ORIGINALVERSIONENGL. ORIGINALVERSION 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 163 12

NEU

17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 95 6

NEU

17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 60 0

DUNE DUNE

15512

5 20:00 20:00 20:00 20:00 93 18

2

After Love After Love

20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 99 12

6 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 98 6

3 13212

5 17:00 17:00 17:00 17:00 98 0

2 17:00 17:00 14:30 17:00 17:00 17:00 86 0

6 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 11512

7 14:30 14:30 82 0

3 14:30 102 0

2 22:45 22:45 10416

TIP

4 SNEAK PREVIEW ÜBERRASCHUNGSFILM 20:00 Nur 4,50 € 10316 5 FILM AM MITTWOCHFILM AM MITTWOCH 11312 BITTE

BITTE ONLINEONLINE BUCHEN ! BUCHEN ! Zugang Zugang nur mitnur mit GGG GGG (Kinder frei bis 15)(Kinder frei bis 15) DIENSTAG = K I N O T A G ab 5 € Eintritt

1 4 8

16:30 19:45 20:00

16:30 19:45 20:00 23:00

13:15 16:30 19:45 20:00 23:00

13:15 16:30 19:45 20:00

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16:30 19:45 20:00

16:30 19:45 20:00

4

6DIEDIE PFEFFERKÖRNERPFEFFERKÖRNER und der Schatz der Tiefsee und der Schatz der Tiefsee

14:30 17:00

12:00 14:30 17:00

8

1FEUERWEHRMANN FEUERWEHRMANN SAMSAM

Helden fallen nicht vom Himmel Helden fallen nicht vom Himmel

14:30 17:00

12:00 14:30 17:00

7

8 16:45

20:00 16:45 20:00 23:00

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20:0016:45 20:0016:45

20:00

SAW: SAW: SPIRAL SPIRAL

20:00 22:4520:00 22:45

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20:00 ANTHONY HOPKINS

ANTHONY HOPKINS

THE FATHER THE FATHER

SHANG-CHI

SHANG-CHI

17:00 20:0017:00 20:00 22:45 17:00 20:00 22:45

17:00 20:00

17:00 20:00

17:00 20:00

17:00 20:00

HILFE,

HILFE,ICH HAB MEINEICH HAB MEINE FREUNDE

FREUNDE GESCHRUMPFT GESCHRUMPFT

14:30 17:00

12:00 14:30 17:00

PAW PATROL:

PAW PATROL:

DER KINOFILM DER KINOFILM

12:00 14:30

FREE

FREE GUY GUY

14:30 17:0014:30 17:00

WICKIE

WICKIE

UND DIE UND DIE STARKEN MÄNNER STARKEN MÄNNER

TOM & TOM & JERRY JERRY

12:00 14:30

DON'T

DON'T BREATHE BREATHE 22

PROMISING YOUNG PROMISING YOUNG

WOMAN WOMAN

17:00 20:00

Waldbaden im Eyller Bruch

KerKen. Die Gemeinde Kerken bietet am Samstag, 2. Oktober, in Zusammenarbeit mit dem Niederrhein Guide eine geführte Fahrradtour, kombiniert mit dem Gesundheitstrend Wald- baden, an. Die Tour startet um 14.30 Uhr an der Sparkasse an der Marktstraße in Aldekerk und führt zuerst zur „Lungenheilan- stalt“. Nach einer kurzen Erklä- rung geht es weiter in den Eyller Bruch zu den Chill-Liegen. Hier haben die Teilnehmer die Mög- lichkeit in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen. Die Ko- sten betragen vier Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 02836/ 9729955, nach 17 Uhr. Bitte an wetterfeste Klei- dung und eine Decke denken.

Veranstaltungsreihe „just:KULTUR“

startet mit Marie Diot und Bätz

NN verlosen 3 x 2 tickets für einen Abend mit zwei Liedermachern

STrAeLen. Das JuSt in Strae- len öffnet am Samstag, 2. Okto- ber um 20 Uhr, die Pforten für eine neue Veranstaltung für alle, die noch jung sind, die sich jung fühlen oder einfach Lust auf Quatsch und Musik haben.

Das Team vom Jugendzen- trum Straelen (JuSt) und Kul- turring Straelen (KS) wollen mit der neuen Veranstaltungsreihe

„just:KULTUR“ ein neues Ver- anstaltungsformat in Straelen etablieren, für das das JuSt an der Marienstraße 2 dank der tollen Atmosphäre genau die richtige Location ist. Newcomer-Künstler

aus Comedy, Kabarett und Klein- kunst sollen eine Chance bekom- men, die Bühne im JuSt als einen Meilenstein für ihre Karriere zu nutzen.

Das Publikum darf sich zum Start direkt auf zwei Newcomer freuen. Marie Diot und Bätz kommen mit witzigen Eigen- kompositionen nach Straelen und wie heißt es doch so schön:

Was ist besser als ein Abend mit einem grandiosen Liederma- cher? Ein Abend mit zwei grandi- osen Liedermachern! Marie Diot und Bätz präsentieren fabelhaftes Liedgut, ausgefallenen Humor

und opulente Haarpracht im Doppelpack. Neben ihrer Vorlie- be für absurde Alltagsbeobach- tungen eint die beiden Musiker vor allem ihr gesunder Pragma- tismus: Wenn man sich einen Abend auf der Bühne teilt, hat man doppelt so viel Spaß aber jeder nur halb so viel Arbeit. Wie praktisch!

Zwei halbe Konzerte zum Preis von einem! – Und das alles bei

„just:KULTUR“ in Straelen. Der Zutritt wird nur „GGG“-Per- sonen, also getesteten, geimpften oder genesenen, mit Nachweis gewährt. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Die Zuschauerzahl ist be- grenzt, daher jetzt noch schnell Tickets sichern.

Karten zum Preis von 15 Eu- ro, ermäßigt 12 Euro beim Kul- turring Straelen am Markt 11, beim Just an der Marienstraße 2 und online unter www.kultur- ringstraelen.de erhältlich.

Marie Diot und Bätz (l.) kommen mit witzigen Eigenkompositionen

am 2. Oktober nach Straelen. Foto: privat

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für den Abend mit Marie Diot und bätz in Straelen. einfach eine e- Mail mit dem betreff „just:KULtUr“

unter Angabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@

nn-verlag.de schicken. einsende- schluss ist der 30. September. Die Namen der Gewinner werden un- ter www.niederrhein-nachrichten.

de veröffentlicht.

Zu einem echten Oktoberfest gehört auch eine zünftige Musik. Für Stimmung im Festzelt in Kevelaer will am Samstag, 16. Oktober, die

Band „Klostergold“ sorgen. Foto: privat

Endlich ein Oktoberfest

Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer lädt ein

KeVeLAer. „Wir alle freuen uns, dass wir endlich wieder gemeinsam feiern können. Mit der rückkehr zu mehr norma- lität wollen wir dabei verant- wortungsvoll umgehen. Daher feiern wir das Oktoberfest am Samstag, 16. Oktober, unter der 2G-regel (einlass nur für Ge- impfte und Genesene)“, so der Vorsitzende des Fördervereins der Schieß-Sport-Gemeinschaft (SSG) Kevelaer, Lambert Jan- shen.

Musste das Oktoberfest im letzten Jahr noch abgesagt wer- den, kann es in diesem Jahr mit einem Hygienekonzept und fester Tischreservierung durchgeführt werden. „Unser Oktoberfest hat- te schon immer eine besondere, familiäre Atmosphäre. Daher ist die selbst auferlegte Begrenzung der Gästezahl auf 600 für uns keine Einschränkung, sondern unser Markenzeichen“, so Georg Joosten, Verantwortlicher für die Organisation des Oktober- festes. Dennoch sichert sich der Verein für mögliche Auflagen ab.

So muss bei jedem Kartenkauf eine Tischreservierung erfolgen (online über www.oktoberfest- kevelaer.de).

In diesem Zusammenhang er- hält man auch eine Liste für die Kontaktdaten der Gäste, die zur Veranstaltung mitgebracht wer- den muss. Bei Bedarf wird sie für mögliche Kontaktnachver- folgungen eingesammelt. Beim Eingang müssen auch der Per- sonalausweis und der Nachweis über den Impfstatus vorgelegt werden. Bis zum Zelteingang gilt

die Abstandsregel von anderthalb Meter und die Maskenpflicht. Im Zelt gilt dann aber keine Masken- pflicht.

Oktoberfeststimmung mit Klostergold

In Kevelaer will die Band Klo- stergold (www.klostergold.de) mit Frontfrau Laura und den fünf weiteren Vollblutmusikern für die echte Oktoberfeststimmung im Festzelt auf dem Parkplatz des Sportzentrums Hüls sorgen.

Einen fast schon legendären Ruf genießt in Kevelaer das unbe- grenzte Oktoberfestbuffet für al- le Besucher. Mit zahlreichen kuli- narischen Oktoberfest-Schman- kerln werden hier die Gäste ver- wöhnt. Die begrenzte Zahl von Eintrittskarten (inklusive Buffet) gibt es für 25 Euro bei EDEKA Brüggemeier in Kevelaer (Feld- straße und Antwerpener Platz) sowie in Winnekendonk. Online kann man die Karten unter www.

oktoberfest-kevelaer.de bestellen.

Hier gelten Staffelpreise ab 26 Euro. Einlass ist um 18 Uhr, da die Einlasskontrollen in diesem Jahr aufwändiger sind.

Verlosung

Die NN verlosen 5 x 2-tickets für das oktoberfest am Samstag, 16.

oktober, 19 Uhr, in Kevelaer. ein- fach eine e-Mail mit dem betreff

„oktoberfest Kevelaer “ unter Angabe des Namen und wohnor- tes an gewinnspiel@nn-verlag.de schicken. einsendeschluss ist der 5.

oktober. Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein- nachrichten.de veröffentlicht.

VHS-Filmforum mit Anke Ertner

„Generation ‘89“ wird am Montag, 4. oktober, in Geldern gezeigt

GeLDern. Die Volkshochschu- le Gelderland lädt am Montag, 4. Oktober, 19 Uhr, zum VHS- Filmforum in der Volkshoch- schule Gelderland, Kapuziner- straße 34, raum 106, Geldern, ein. Gezeigt wird der Film „Ge- neration ‘89 – erwachsenwer- den im Wendejahr“ von Anke ertner.

Anke und ihre Freunde sind zwischen 14 und 18 Jahre, als die Mauer fällt. Ihre Eltern sind Leh- rer, Pfarrer oder NVA-Offizier, Journalisten oder Regime-Kriti- ker. Im Übergang vom Kind zum Erwachsenen werden die Eck- pfeiler ihrer gesamten Existenz in Frage gestellt. Elternhaus, Schule, Staat, was war überhaupt wahr

an dieser Kindheit in der DDR?

Für sie, die Generation‘89, ist der Fall der Mauer weder Moment der Freude noch der Trauer. Sie sehen ungläubig zu wie ihr bisher gelebtes Leben von einem Tag auf den anderen für ungültig erklärt wird. Bis heute, 30 Jahre später, wirken die Ereignisse von damals noch nach. Und doch haben sie alle selten darüber gesprochen.

In diesem Film brechen Regis- seurin Anke Ertner und ihre Freunde Anja, Andreas, Anika, Jan, Kai und Silke ihr Schweigen.

Sie erzählen wie sich in weni- gen Wochen ihre unbeschwerte Kindheit in Luft auflöste und wie das Wendejahr sie veränderte.

Generation ‘89 verzichtet be-

wusst auf die gängigen Bilder und Momente des Wendejahres.

Umso stärker wirken die poe- tischen Motive von Kameramann Robert Coellen und das liebevoll komponierte Super-8-Material aus rein privaten Archiven. Der sehr persönliche Film von Anke Ertner, selbst Tochter eines ehe- maligen NVA-Offiziers, arbei- tet ohne Kommentierung aus- schließlich mit O-Tönen seiner Protagonisten. Nach dem Film gibt es die Gelegenheit zum Ge- spräch mit der Filmemacherin Anke Ertner. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 02831/93750. Der Einlass ist nur mit einem gültigen Nachweis ge- mäß der 3G-Regel möglich.

Niederrhein Filmfestival geht in die vierte Runde

Jury entscheidet am Samstag, 2. oktober, welche Kurzfilme mit der „Silbernen Kopfweide“ ausgezeichnet werden

nIeDerrHeIn. Mehr als 1.300 Beiträge wurden eingereicht, 16 haben es in die beiden Wettbe- werbe geschafft. Am Samstag, 2. Oktober, entscheidet nun ei- ne Jury aus Vorjahressiegern, welche Kurzfilme die „Silberne Kopfweide“ erhalten. Auch die Zuschauer im Scala Kulturspiel- haus Wesel küren wieder ihren Favoriten beim vierten niederr- hein Filmfestival. Jeder der drei Preise ist mit 500 euro dotiert.

Wer den bewährten Mix aus Kurzfilmen aller Genres und kurzweiligen Interviews mit den Regisseuren und Produzenten er- leben will, sollte sich sputen: Co- rona limitiert das Publikum auf maximal 100 Zuschauer. Tickets gibt es auf der Internetseite www.

niederrheinfilm.de, der Besuch der Wettbewerbe „Niederlande“

(ab 14.30 Uhr) und „Deutsch- land“ (ab 17.30 Uhr) sowie zur Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung (ab 20.15 Uhr) kosten jeweils 6,50 Euro. Die Ta- geskarte ist für 15 Euro zu haben.

Es gilt die 3G-Regelung.

Festivalleiter Stephan Hanf stellt einen Mix aus Doku- mentationen, dramaturgischen Handlungen und bunten Ani-

mationsfilmen in Aussicht. „Nur zwei Filme streifen ganz leicht das Thema Corona“, verspricht Hanf. Vielmehr geht es um die

letzten Hafenarbeiter Europas, das Schicksal niederländischer Frauen, die im Zweiten Welt- krieg deutsche Männer liebten

oder um das ökologische Gleich- gewicht der Welt. Das kürzeste Werk dauert zwei Minuten und 19 Sekunden. Kein Film im Wett- bewerb ist länger als 20 Minuten.

„Wir wollen weiterhin Kurz- filme etablieren und den Men- schen schmackhaft machen“, for- muliert Monika Stallknecht vom gemeinnützigen Verein „Film- kultur am Niederrhein“ ein Ziel des grenzüberschreitenden Festi- vals. „Außerdem wollen wir die Menschen aus ihren Wohnungen rausholen, weg von den Fernse- hern und PCs und zurück in die Gemeinschaft.“ Ergänzend zum Niederrhein Filmfestival wird es bis in den November hinein ein

„Pop-Up-Kino“ unter dem Mot- to „Stücksken Kino“ geben: An ungewöhnlichen Orten wie dem LVR-Niederrheinmuseum oder dem Schloss Ringenberg werden jeweils sieben bis zehn Kurzfilme gezeigt, meist in Anwesenheit der Filmemacher. Auch dazu ste- hen Infos auf der Internetseite www.niederrheinfilm.de. „Die Zuschauer sollen die Filmema-

cher kennenlernen, aber auch die Gedanken hinter deren Filmen“, sagt Festivalleiter Stephan Hanf.

Besonders gespannt ist er auf die Reaktionen, die Lars Böhnke mit seinem neuen Film „Eine finstere Stadt“ ernten wird. Der Weseler Regisseur gewann das erste Nie- derrhein Filmfestival im Jahr 2018 und steuerte danach be- achtliche Tier- und Reisedoku- mentationen bei. Jetzt wandelt er auf den Spuren von Kultregis- seur David Lynch und stellt am 2. Oktober bei der Abschluss- veranstaltung, außer Konkur- renz, seine Hommage an den Schriftsteller Charles Bukowski vor, die unter anderem im Sca- la Kulturspielhaus, im Xantener Hotel van Bebber und am Wese- ler Rheinufer gedreht wurde. „Es ist ein sehr außergewöhnlicher Film, der vielleicht auch für Kon- troversen sorgen wird“, sagt Ste- phan Hanf und merkt amüsiert an: „Ein Jury-Mitglied hat bei der Sichtung dieses Films Nasenblu- ten bekommen.“

Michael Scholten Monika Stallknecht (l.), Karin Nienhaus und Stephan Hanf fiebern dem vierten Niederrhein Filmfe-

stival im Scala Kulturspielhaus Wesel entgegen. NN-Foto: Michael Scholten

Diebels ist das beste Alt der Welt

ISSUM. Erst deutschlandweit, jetzt auch weltweit: Nachdem Diebels Alt bei den World Beer Awards 2021 im August zum be- sten Altbier Deutschlands gekürt worden war, ist die Freude am Niederrhein nun noch ein Stück größer. Der Grund ist eine klei- ne Plakette mit immenser Wir- kung. Angetreten als Landessie- ger gewann Diebels Alt den Titel

„World’s Best Dark Altbier“ und konnte sich auch auf internati- onalem Terrain gegen hochka- rätige Konkurrenz durchsetzen.

„Der World Beer Award ist eine herausragende Auszeichnung.

Uns wurde von den Experten bescheinigt, das beste Altbier der Welt zu brauen. Das macht uns am Niederrhein mächtig stolz und ist auch ein toller Erfolg für Anheuser-Busch InBev“, sagt Fried Allers, Unternehmensspre- cher von Anheuser-Busch InBev Deutschland. Das in Issum ge- braute Traditionsbier überzeugte die internationale Jury, die un- ter anderen mit erfahrenen und anerkannten Bier-Sommeliers und Brauern besetzt war, bei den Blindverkostungen.

Kinoprogramm vom 30.09.-6.10.21

KINOKASSE 02831-5700

SUPER – KINO – DIESTAG AB 5,-€

James BOND 007 KEINE ZEIT ZU STERBEN

Tägl.

16:30+20:00 Sa.+So.14:00 Fr.+Sa. 22:45

DUNEDer Wüstenplanet 16:30+20:00 Tägl.

Fr.+Sa. 22:45

SHANG-CHI

DIE LEGENDE DER 10 RINGE

Tägl.

17:00+20:00 Fr.+Sa. 22:45

AFTER LOVE

Mo.+Di.20:00 ANTHONY HOPKINSFATHER Mo.-Mi.20:00 FEUERWEHRMANN SAM

HELDEN FALLEN NICHT VOM HIMMEL

Täglich 17:00 Sa.+So.14:30 DIE PFEFFERKÖRNER

DER SCHATZ DER TIEFSEE Täglich 17:00 Sa.+So.14:30

PAW PATROL Sa.+So.14:30 HILFE, ICH HAB DIE

FREUNDE GESCHRUMPFT

Täglich 17:00 Sa.+So.14:30 DIE VERGESSLICHKEIT DER

EICHHÖRNCHEN FILMAUSLESE Mi.20:00 KINDERKINO So.12:00 Eintritt ab 5,-€

PAW PATROL # HILFE, ICH HAB DIE FREUNDE GESCHRUMPFT # DIE PFEFFERKÖRNER # TOM & JERRY # FEUERWEHRMANN SAM

(5)

Frischer Fisch *

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Referenzen

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