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229.- 15. Essen und die soziale Kompetenz

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Academic year: 2022

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Do. Fr.

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 29. SEPTEMBER 2021

Der Heilige Laurentius zieht im Museum ein – ohne Rost

Sammlung spätmittelalterlicher Skulpturen im Kurhaus ist erweitert worden. Seite 3

Zeit, um Danke zu sagen und wieder Gemeinschaft zu erleben

Heimat- und Verschönerungsverein Appel- dorn-Kehrum lädt zum Erntedankfest. Seite 6

abenteuer, Entdeckungen und ein abend-Spaziergang mit Taschenlampe

Das Museum Schloss Moyland bietet in den Herbstferien Workshops für Kinder an. Seite 20

WETTER �������������

Noch bis Montag für Tim aus Kleve voten

Tim Gertzen aus Kleve, gelernter Erzieher und angehender So- zialpädagoge, hat eine große Leidenschaft: das Singen. Aktuell beteiligt er sich an einem Wett- bewerb seiner Lieblingsband, der Imagine Dragons, und würde sich darüber freuen, wenn möglichst viele Leute für seine Cover-Version der neuen Single

„Wrecked“ stimmen würden.

Man kann jeden Tag per Google Mail Adresse oder mit seinem Facebook Account kostenlos voten oder direkt auf der Seite www.imaginedragonsmusic.com unter Cover Contest. Sehen und hören kann man Tim Gertzen und seinen Beitrag auch auf Instagram unter „stevenmusic“.

AKTUELL ������������

Am Freitag, 1. Oktober, ist DJ Mike ab 20 Uhr mit seinem Programm „von Abba bis Zappa“

wieder zu Gast im Biergarten vom Red Wagon an der Hoch- schule in Kleve (mit einem gro- ßen Zelt für alle Fälle). Mit vielen Oldies, Hits und Evergreens auf den kleinen und großen Vinyl- Scheiben und diversen CD gibt es wieder ordentlich was auf die Ohren. Vom Rock‘n‘Roll der 50er, Beat der 60er, Rock&Pop der 70er und 80er Jahre – viel Raum für Erinnerungen und Musikwünsche. Der Eintritt ist frei, es geht der Hut rum. Reser- vierungen sind möglich unter Telefon 0172/ 2684279.

MUSIK ���������������

DJ Mikes „Von Abba bis Zappa“ am Red Wagon

Ferienkurse bei Theater im Fluss

KLEVE. Schattentheater, Film &

Natur erleben: In der ersten Fe- rienwoche, vom 11. bis .15 Okto- ber (10 bis 15 Uhr) führen zwei Filmemacherinnen Kinder von zehn bis 15 Jahren in die Film- und Kameraarbeit ein und er- stellen einen kurzen Film in Real- film- und Stopmotionformat. In der zweiten Herbstferienwoche, vom 18. bis 22. Oktober, eben- falls von 10 bis 15 Uhr, können Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren an dem Kurs „Schatten- theater“ teilnehmen. „Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Und wo Schatten ist, spielen wir Thea- ter!“ In diesem Ferienworkshop kann man das Schattentheater kennenlernen und entdecken, wie man mit Lampe und Lein- wand neue Welten erschaffen kann. Am Ende der Woche wird eine kleine Aufführung für Fa- milien und Freunde stattfinden.

Vom 21. bis 24. Oktober lädt das Theater im Fluss unter dem Mot- to „Natur erleben, gestalten, ent- decken“ (10 bis 15 Uhr) Kinder von sieben bis zwölf Jahren ein, gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen und die Natur spiele- risch mit neuen Augen zu sehen.

Anmeldungen per E-Mail an:

thea.fluss@t-online.de. Bitte Na- me, Adresse und Alter angeben.

Essen und die soziale Kompetenz

Der Esstisch steht im Mittelpinkt des Klever vereins KinderKulturKüche, der auf dem Paniergelände an der ackerstraße zuhause ist.

KLEVE. Wer sich zur Mittags- zeit durch die Fernsehlandschaft zappt, müsste sich sehr anstren- gen, dabei nicht auf eine Koch- Show zu treffen. Überall wird gekocht. Die Küchen: Edel und fernsehgerecht. Das ist die eine Seite. Dass nicht alle Kinder sich täglich satt essen können gehört auf die andere Seite. Und nur, dass es niemand falsch versteht:

Hier ist nicht die Rede von Ent- wicklungsländern. Man muss nicht weit fahren, um Kinder zu finden, für die regelmäßige Mahlzeiten keine Selbstverständ- lichkeit sind. Eigentlich kann man zu Fuß ans Ziel gelangen.

KiKuKü heißt ein neuer Verein in Kleve. Das steht für „Kinder, Kultur, Küche“. Einer der Grün- der: Max Knippert. Das Ziel:

Warme Mahlzeiten für Kinder zwischen 7 und 17. Gemeint ist nicht die Uhrzeit – gemeint ist das Alter. Andererseits: So genau genommen wird das nun auch wieder nicht. Im Flyer heißt es darüberhinaus „...auch jüngere oder ältere Geschwister sind herzlich eingeladen.“ „Tut mir leid – du bist erst sechs, dann bekommst du leider nichts“ wäre ein ziemlich blöder Satz.

Max Knippert hat im Zusam- menhang mit Kunstprojekten viel an Schulen gearbeitet. „Da ist mir dann irgendwann aufgefal- len, dass regelmäßige Mahlzeiten nicht für alle eine Selbstver- ständlichkeit sind.“ Die Idee für

„KiKuKü“ entstand. Gegründet wurde der Verein im Januar – die Gemeinnützigkeit ist seit April festgeschrieben.

Das Ziel „Fünf Mal die Wo- che eine warme Mahlzeit für Kinder“ ist längst noch nicht erreicht. „Derzeit kochen wir immer mittwochs um 16 Uhr und freitags um 13 Uhr“, er- klärt Knippert. „KiKuKü“ ist auf dem Panier-Gelände an der Ackerstraße in einer Garage un- tergrbacht (Kaltmiete: 350 Euro pro Monat.) Man sieht Bierzelt-

garnituren, Warmhalteappara- turen. Gekocht wird nicht vor Ort. Knippert: „Das wäre derzeit nicht möglich. Wir haben aber vier Köchinnen, die das Essen zuhause vorbereiten und dann hierher bringen. Womit wir bei den nächsten Zielen wären: „Der Bauantrag ist gestellt. Sobald die Formalien erledigt sind, könnte der Bau der Küche beginnen.“

Geschätzte Kosten: 100.000 Euro.

„Davon haben wir derzeit rund 17.000 Euro zusammen“, erzählt Knippert. Wie läuft es überhaupt mit der Finanzierung? Knippert:

„Von der Landesregierung haben wir Zuschüsse von 70.000 Euro bekommen.“ Die sind als Hono- rare für zwei Stellen (30 Stunden, 10 Stunden) gedacht. Vom Kreis Kleve sind 15.000 Euro geflossen.

Und von der Stadt Kleve? „Wir haben da einen Antrag gestellt, aber der wurde abgelehnt“, sagt

Knippert. Beschluss: Der Haupt- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung, den Antrag [...]

auf jährliche Bezuschussung der Betriebskosten [...] hinsichtlich der Angemessenheit zu prüfen und die Ergebnisse zeitnah [...]

vorzustellen. ... Der Haupt- und Finanzausschuss lehnt den An- trag [...] aufgrund der nicht ein- deutigen Antragsinhalte einstim- mig ab. Es wird die Möglichkeit gegeben, den Antrag im Jugend- hilfeausschuss konkretisierend vorzustellen.“ Gestellt wurde der Antrag übrigens vom Theater im Fluss. Knippert: „Die sind noch bis Januar offizieller Mieter der Garagen. Die Antragsinhalte hält Knippert für eindeutig: „Es ging um die Übernahme der Mietko- sten. Ich finde das eindeutig.“

Zurück zu den Mahlzeiten und den Kindern. Es kommt vor, dass Menschen, die eigentlich

bedürftig sind, keine Hilfen in Anspruch nehmen. Das habe, so Knippert, mit der Angst vor einer Stigmatisierung zu tun. Das An- gebot von KiKuKü kommt also nicht als Armenspeisung daher.

Das wäre kontraproduktiv.

Studiert man den Flyer des Vereins, findet sich ein Hinweis auf finanzielle Notlagen erst im Mittelteil. „Das haben wir eben deswegen gemacht.“ Im Flyer heißt es: „Besonders möchten wir aber Kindern ein Angebot machen, deren Familien in finan- ziellen Notlagen sind. Gesundes Essen kostet Geld.“ Wenn es am Geld mangele, leide die Qualität, heißt es weiter. Eben hier springt KiKuKü ein. Unterstützt wird die Aktion schon jetzt von Rewe (Rumpcza) und Edeka (Schroff).

Bremst man eigentlich beispiels- weise die Tafel-Initiative aus?

Knippert; „Ich habe Gespräche

geführt. Da wurde eindeutig Ent- warnung gegeben.“

Gefördert wird KiKuKü üb- rigens unter anderem von der Europäischen Union, dem Mi- nisterium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (NRW) und dem Kommunalen Integrationszen- trum des Kreises Kleve. Knippert:

„Mit Blick auf die Installation ei- ner Küche, in der dann nicht zur zusammen gegessen, sondern auch gekocht werden soll, brau- chen wir dringend noch Spen- den.“ Bei KiKuKü geht es aber nicht nur um Kochen und Essen – Knippert und seine Mitstreiter sind sicher: „Gemeinsames Essen fördert auch die soziale Kompe- tent bei Kindern.“ Wohl wahr.

Schließlich sind Küche und Ess- zimmer die wichtigsten sozialen Orte für fast jede Familie.

Internet: www.kinderkultur- kueche.de. Heiner Frost Derzeit sind mittwochs circa 20 Kinder zum Essen bei KiKuKü. Das Angebot ist breit gefächert. Max Knippert: „Das einzige, was wir nicht anbieten, sind Schweinefleisch oder Fleisch von geschächteten Tieren.“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Old Table hilft Schule in Haiti

KALKAR. 2017 hatte Old Table den dringend benötigten Neu- bau für eine Dorfschule im klei- nen Ort Torbeck im Süden Hai- tis unterstützt. Nun hat sich die Hilfe ausgezahlt: Beim jüngsten Erdbeben ist die Ecole du Villa- ge eine der wenigen Schulen im Erdbebengebiet, die keine Schä- den zu beklagen hat. Der Verein Ti Colibri Haiti, der die Schule und den Kindergarten unter- stützt, erhielt jetzt spontan vom Old Table eine Spende von 2000 Euro. Damit können Lebensmit- tel und medizinische Hilfe vor Ort ermöglicht werden.

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Seniorenbeirat: Der Senioren- beirat Kalkar lädt an zwei Ter- minen zum Boule spielen ein.

Die beiden Termine sind heute und am 13. Oktober, jeweils von 18 bis 19 Uhr. Treffpunkt ist der

„Platz der Begegnung“ am Von- Lauff-Weg. Auf der Grünfläche stehen zwei Boule-Bahnen zur Verfügung, Boule-Kugeln wer- den bereitgestellt.

Tipps für die Bewerbung: Ei- ne Bewerbung hat auch immer

etwas mit „Werbung in eigener Sache“ zu tun. Was macht eine aussagekräftige Bewerbung aus?

In diesem Abendseminar am 25.

Oktober (17.30 bis 21.30 Uhr) in der VHS Kleve erfährt man, wie man eine aussagefähige Be- werbung erstellt. Was verrät ei-

ne Stellenausschreibung, worauf muss man achten? Was gehört in eine Bewerbung gehört, wie sollten die Unterlagen gegliedert sein. Anmeldung unter www.

vhs-kleve.de oder persönlich im VHS-Haus, Hagsche Poort 22.

Info-Telefon 02821/ 84716.

Senioren Union Kalkar taucht in die Geschichte ein

Es geht wieder! Die Senioren Union Kalkar-Uedem verstärkt durch die Senioren Union aus Rees, machten einen Spaziergang durch Kalkar. Natürlich nicht allein. Die fachkundige Führe- rin der Stadt war wieder einmal Helene Meurs. Sie führte die Gruppe über die alte Festung, die Grabenstraße zum Markt und zurück durch die Monrestraße

wieder bis zum Oyweg wo der Spaziergang bei den Eziden den Ausklang finden sollte.

Wer, wo, was kennt Helene Meurs nicht und so berichtete Sie darü- ber? Umgekehrt war auch für viele alte Kalkarer viel Neues zu erfahren. Zum Ausklang gab es bei den Eziden dann Kaffee und Gebäck und einen Vortrag über die Religionsgemeinschaft, die

es seit zirka 3000 vor Christus gibt und die immer wieder ver- folgt und getötet wurden. Osman Güden hatte sich, um aus seinem Buch zu zitieren Verstärkung ge- holt. Michael Schuck, Pfarrer im Ruhestand. Es folgte dann noch eine konstruktive Diskussion, an der sich viele Senioren betei- ligten.

Foto: privat

KLEVE. Kürzlich hat die Frak- tion Bündnis 90/ Die Grünen zu einem Bürger-Experten-Ge- spräch zum Thema „Wohnen für alle in Kleve“ auf den Pastor- Leinung-Platz eingeladen.

Als Experten anwesend wa- ren Bettina Keysers (Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH), Petra Hermsen-Beyer (Sozialdienst Katholischer Frauen), Herbert Looschelders (Selbsthilfe – Ver- ein für Sozialberatung) sowie Benedikt Verheyen (grünes Rats- mitglied, Mitglied des Aufsicht- rats der GeWoGe, Architekt). Die Moderation übernahm Susanne Siebert (Ex-Vorsitzende des So- zialausschusses, Vorsitzende des Ausschusses für Generationen und Gleichstellung der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen).

In einer ersten Gesprächsrun- de wurde von allen bestätigt, dass in Kleve viele Wohnungen gebaut werden, aber zu wenig preiswerte Wohnungen auf dem Markt sind. 80 Prozent der Seni- oren verfügen inzwischen über

einen Wohnberechtigungsschein.

Die Studierenden suchen kleine Wohnungen und mieten auch Einfamilienhäuser zu mehreren, was wiederum jungen Familien die Mietsuche erschwert.

Petra Hermsen-Beyer arbeitet seit 28 Jahren in der Wohnungs- notfallhilfe. Sie kritisierte, dass in Kleve eigentlich nur noch die Fir- ma Zevens bereit sei, Wohnraum an Frauen in schwierigen Le- bensverhältnissen zu vermieten.

Herbert Looschelders ergänzte, dass die Gruppe der betreuten Mieter mehr Aufmerksamkeit bekommen müsse, da ihnen der Klever Wohnungsmarkt zurzeit verschlossen sei.

Deutlich wurde Bettina Key- sers, was die Notwendigkeit eines vermehrten öffentlich geför- derten Wohnungsbaus betrifft.

Benedikt Verheyen wies auf die Notwendigkeit von sozialem und klimagerechtem Wohnungs- bau hin. Dies fange schon beim Gebäudeentwurf an: Gemein- schaftsräume und Kommunika-

tionsflächen draußen brächten für den Investor keine Rendite.

Wohnraum ist auch in Kleve eine begrenzte Ressource. Da- her müsse man, so der Konsens, dem Erhalt und dem Wohnungs- tausch Vorrang geben.

Viele konkrete Ideen wurden formuliert: mehr öffentlicher Wohnungsbau, Mehrfamilien- häuser auch auf den Dörfern, Bewegung in den Wohnungs- tausch bekommen, Quoten für preiswertes Wohnen in die Be- bauungspläne einarbeiten, eben- so die Möglichkeit von Mehrge- nerationen-Wohnen.

Leerstehende Häuser sollte die Stadt erwerben und nicht die Leiharbeiterfirmen. Eine zentrale Fachstelle für Wohnungsnotfälle und Wohnungsvergaben würde den extremen Druck auf Miet- suchende mildern. So hofft man, dem gesteckten Ziel von 3.081 Wohneinheiten bis 2030 in Kleve (vergleiche Wohnungsmarktstu- die des Kreises Kleve von 2019) nahezukommen.

3.081 Wohneinheiten bis 2030

bürger-experten-Gespräch zum thema „wohnen für alle in Kleve“

Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Kleve besuchte jetzt die Firma Klever Kunststoff Re- cycling GmbH (KKR) im Kle- ver Gewerbegebiet. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um einen Spezialisten der Re- cycling-Branche mit einer aus- gereiften Geschäftsidee rund um das Kunststoffrecycling. Der

Geschäftsführer, Hösin Oynak, informierte die Mitglieder der CDU-Fraktion über die Dienst- leistungen und Produkte der Firma und konnte mit den vor- getragenen ökonomischen und ökologischen Vorteilen des Recy- clings von Kunststoffen überzeu- gen. Die ökonomischen Vorzüge ergeben sich aus Verwertung

wertvoller Abfallstoffe, die auf- bereitet wieder als Rohstoffe zur Herstellung neuer hochwertiger Produkten führen ohne dass die Qualität leiden würde. Die ökologischen Vorteile liegen vor allem in einer günstigen CO2- Bilanz und in einem wertvollen Beitrag zur Verbrauchssenkung des wertvollen Grundstoffes

Erdöl. Die Firma liegt vollkom- men im gegenwärtigen Trend der Wirtschaftsentwicklung. Das zeigt sich auch in einem starken Wachstum des Umsatzes. Der Fraktionsvorsitzende Georg Hi- ob bedankte sich für die Einla- dung und die erfolgreiche Prä- sentation der Firma bei Hösin

Oynak. Foto: cDU

Jetzt fand in Halle/Westfalen die 24. Landesdelegiertenta- gung statt. Die Senioren Union im Kreis Kleve war mit sechs Mitgliedern vertreten. Standes- gemäß fuhren die Delegierten im Wahlkampfbus von Stefan Rouenhoff dorthin. 26 Punkte der Tagesordnung waren abzu- arbeiten. Unter anderem fanden

die Vorstandswahlen statt. Der Landesvorsitzende Helge Benda wurde wieder mit großer Mehr- heit in seinem Amt bestätigt.

Mit dabei waren (v.l.) Jürgen Bongers, Heinz van Baal, Gerda Coenen, Wolfgang Pitz, Helmut Hartmann und Hans-Wilfried Görden.

Foto: hans-wilfried Görden

Seit 40 Jahren im Dienst

BEDBURG-HAU. Am 1. Sep- tember 1981 begann Heike Rod- riguez Y Torreira ihre Ausbildung als Krankenschwester. Drei Jahre später hielt die junge Frau nicht nur ihre Examensurkunde in den Händen sondern auch ihren ersten Arbeitsvertrag zur Weiter- beschäftigung in der Rheinischen Landesklinik Bedburg-Hau. In- zwischen hat sich der Name ihres Arbeitgebers zwar schon zweimal verändert, die Krankenschwester ist ihm jedoch treu geblieben und dies nun schon seit 40 Jahren. Ne- ben ihrer direkten Arbeit am und mit den Patienten hat sie sich vor allem für den pflegerischen Nachwuchs eingesetzt und ihn gefördert. Die verheiratete Jubi- larin hat zwei Kinder, zwei Enkel- kinder und lebt mit ihrem Mann und Hund in Pfalzdorf.

BBZ Kleve mit neuem Angebot

KREIS KLEVE. Tobias absolviert eine Ausbildung zum Tischler.

Während der Coronazeit fiel es ihm zunehmend schwerer, dem Unterricht online zu folgen.

Nach den Ferien fielen die ersten schulischen Tests schlecht aus.

„Die Arbeit als Tischler macht mir mega Spaß! Mein Ausbilder sagt, ich mache mich gut“, freut sich Tobias. „Mein Chef hat in der Zeitung gelesen, dass das Be- rufsbildungszentrum Nachhilfe anbietet. Er würde mich nach der Ausbildung übernehmen, wenn ich diese schaffe. Außerdem be- zahlt er mir die Nachhilfe, das ist echt fair.“ Nachdem Tobias zugestimmt hat, telefoniert To- bias‘ Chef mit dem Berufsbil- dungszentrum Kleve (BBZ). Ein Mitarbeiter kommt im Betrieb vorbei, bespricht gemeinsam mit Tobias und seinem Vorgesetzten, was nötig ist und empfiehlt eine Anzahl Unterrichtsstunden. Ge- meinsam wird ein Plan erstellt, wie der Nachhilfeunterricht in Tobias‘ Wochenplan zu inte- grieren ist. „Vor den nächsten Prüfungen habe ich keine Angst mehr. Der Fachlehrer im BBZ erklärt alles so lange, bis ich es verstanden habe. Ich bin mir si- cher, dass ich meine Ausbildung schaffe!“ Wer einen Azubi hat und Unterstützung durch einen Fachlehrer oder einen Sozialpä- dagogen benötigt, kann sich bei Katja Koester melden, Telefon 02821/ 99323, Mail: katja.ko- ester@bbz-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Besuch der CDU-Fraktion bei der Klever Firma KKR Bei der Landesdelegiertentagung

Mann mit Hund gesucht

KLEVE. Ein 64-Jähriger Mann aus Bedburg-Hau wandte sich jetzt an die Polizei und brachte einen Vorfall zur Anzeige: Am 18.

September gegen 16 Uhr war er mit seinem angeleinten, vier Mo- nate alten Schäferhund-Welpen in einem Waldstück an der Stra- ße Am Freudenberg in der Nähe vom Sternbuschbad spazieren.

Dort sei ihm ein Mann mit einem Golden Retriever entgegen ge- kommen. Dieser Hund lief frei und wollte den Welpen angrei- fen. Um diesen zu schützen ging der Bedburg-Hauer dazwischen, woraufhin der Retriever ihm mehrfach in die Hand biss. Die Wunden mussten später in einer Klinik operativ behandelt wer- den. Zeugenhinweise nimmt die Kripo Kleve unter Telefon 02821/

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LIMESFEST

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Staatsexamen an der LVR-Klinik Bedburg-Hau geschafft

22 neue Gesundheits- und Krankenpfleger*innen freuen sich über ihren bestandenen Abschluss

Die Absolvent*innen in alphabetischer Reihenfolge: Ida Bosch, Emily Bremer, Pauline Buhl, Thaddäus Cladder, Michelle Daniels, Janet Dinc, Elena Döllekes, Lara Harreuter, Antje Haven, Lea Homölle, Lea Janßen, Sina Janßen, Jule Klauke, Pascal Koschnitzki, David Maas, Carina Nelleßen, Zaki Noor, Johanna Schramm, Luca Storch, Siobhan Thate, Nina van de Loo, Michelle Winkels

Bedburg-Hau. Erleichtert und voller Freude sind die 22 frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpfleger*innen des Kurses H18 der LVR-Pflege- schule Bedburg-Hau.

Das können Sie auch sein, denn in drei Jahren absolvierten Sie über 2100 Theoriestunden, 2500 Stunden Praxis sowie 7 Prüfungsanteile. Die drei schriftlichen Prüfungen wur-

den bereits im Juli geschrieben.

Anschließend folgten die ein- zelnen praktischen Prüfungen.

Im September endete der Prü- fungsstress nun mit den münd- lichen Prüfungen.

KLEVE. Da steht er also im Glaskasten: der Heilige Lauren- tius. Hinter ihm: Das (spät)mit- telalterliche Figurenkabinett – hölzerne Zeugen aus einer sich entfernenden Epoche.

Längst haben sie sich im Mu- seum Kurhaus Kleve mit einer stattlichen Sammlung spätmit- telalterlicher Skulpturen einen Namen gemacht. Name drop- ping? Bitte sehr: Dries Holthuys, Arnt van Tricht, Henrik Douver- man ... Insgesamt, so heißt es auf der Internetseite des Museums, besitzt man circa 20 spätmittel- alterliche Skulpturen. Ein ein- drucksvolles Ensemble, das im Katharina von Kleve Saal zur Pa- rade angetreten ist.

Das „Skulpturenpersonal“ ist jetzt erweitert worden – um eben jenen hölzernen Laurentius des Bildhauers Henrik van Holt (tä- tig 1500 - 1546), der viele Jahre neben Douverman in Kalkar ge- arbeitet hat.

Laurentius‘ Ende ist ein trau- rig-schauriges: Der römische Di- akon zu Zeiten des Papstes Sixtus II (er war vom 30. August 257 bis zum 6. August 258 Bischof von Rom) starb keinen schönen Tod.

Er wurde auf einem glühenden Rost zu Tode gemartert. Lauren- tius‘ Vergehen: allzu soziales Ver- halten. Der Diakon hatte kirch- liche Kostbarkeiten bekommen und unter den Armen verteilt.

Die Strafe: Tod durch Braten auf dem Rost. Daher wird Lauren- tius auf vielen Abbildungen mit einem Rost in der Hand darge- stellt.

„Vor drei Jahren konnte der Freundeskreis mit Hilfe bedeu- tender Stiftungen die einzigar- tige Gruppe der ‚Heiligen Drei Könige‘ von Henrik Douverman erwerben – ein Glanzlicht der spätmittelalterlichen Kunst am Niederrhein. Aus Begeisterung und Dankbarkeit für den großen Einsatz [...] hat ein Mäzen nun eine wichtige Skulptur des Bild- hauers Henrik van Holt an den Freundeskreis gestiftet“, heißt es in einer Mitteilung des Museums.

Das „Erkennungszeichen“ – der Rost also, mit dem Lauren- tius zur leichteren Identifikation abgebildet wird – ist dem Heili- gen allerdings abhanden gekom- men. Das ist schade. Überhaupt nicht schade allerdings ist es, dass die Skulptur von der Kunst- restauratorin Marita Schlüter in einen Zustand zurückgeführt wurde, der ohne dunkle Beize auskommt. Die Beize war – nach Mode des 19. Jahrhunderts – auf- getragen worden. „Im jetzigen Zustand kommen die bildhaue- rischen Feinheiten endlich wie- der gebührend zum Vorschein“, freut sich Museums-Chef Harald Kunde. Und was gibt es über die Herkunft des Heiligen Laurenti-

us zu sagen? „Es ist nur bekannt, dass sich die Skulptur in der be- rühmten Sammlung des Gocher Bildschnitzers Ferdinand Lan- genberg (1849 - 1931) befand, [wo sie übrigens mit der Beize überzogen wurde]. Bereits da- mals fehlte das Attribut in seiner rechten Hand: Ein Rost, der auf das Martyrium hinweist“, heißt es in einem Informationstext.

Apropos Information: An den Werken im Katharina von Kleve Saal finden sich Barcodes, die mit dem Smartphone eingescant werden können und dann Infor- mationen zu den Kunstwerken

„freigeben“. Schade nur, dass das noch nicht problemlos funkti- oniert, denn noch hapert es am notwendigen W-Lan. „Alles Nö- tige dazu ist aber beantragt und in Arbeit“, erklärt Kuratorin Va- lentina Vlasic. Natürlich ist das Skulpturenensemble auch ohne Smartphone-Ergänzung absolut sehenswert, aber wenn‘s denn dann mit dem W-Lan mal funk- tioniert, wäre das ein „musealer Mehrwert“.

Apropos Wert? Über die Ko- sten für die Restauration des Heiligen ohne Rost schweigen sich die Beteiligten aus. Nur so viel: „Die Hälfte der Kosten hat der Freundeskreis übernom- men“, sagt Wilfried Röth, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender.

Heiner Frost Freuen sich über den „Neuzugang“: Kurhaus-Chef Harald Kunde, Praktikantin Carina Anderwald, Ku- ratorin Valentina Vlasic und Wilfried Röth, Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises (v. l. ).

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Ein Heiliger ohne Rost

Sammlung spätmittelalterlicher Skulpturen im Kurhaus ist erweitert worden

KLEVE. „Freiheit, die ich mei- ne“… frei nach dem Liedtext aus der Romantik lautete so das Thema des ersten Video- Wettbewerbes, den das B.C. Ko- ekkoek-Haus im Frühjahr 2021 gemeinsam mit dem Freundes- kreis Museums Kurhaus und Koekkoek-Haus und der Zevens- Stiftung in Kleve ausgeschrieben hatte. Mit im Boot waren auch die VHS Wilhelm Frede und die Tichelpark Cinemas Kleve. Der Video-Wettbewerb fragte nach filmischen Beiträgen (maximal zwei Minuten, von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 13 bis 25 Jahren). Der künstlerischen Freiheit waren da- bei (fast) keine Grenzen gesetzt.

Das Museum durfte beeindru- ckende Beiträge sammeln. Vom philosophischen bis zum artisti- schen Ansatz war alles dabei und gab einen Einblick in individu- elle Perspektiven auf das Thema Freiheit in den Köpfen der jun- gen Leute. Ein Grund, um diesen Wettbewerb in den kommenden Jahren in Kleve zu etablieren.

Eine fünfköpfige Jury aus Fach- leuten und Vertretern der Spon- soren entschied über die drei be- sten Videos. Zu sehen sind diese auf dem YouTube-Kanal des B.C.

Koekkoek-Hauses (barend cor- nelis koekkoek) sowie vom 14.

bis zum 27. Oktober in den Ti- chelpark Cinemas Kleve (Einlas- sprogramm). Der erste Preis geht an das Team Rainer Ulrichs und Lucien Wieggers (21), der zweite Preis an Jan Fraßmann (17), der dritte Preis an Henry Mehring (13).

Freiheit, die ich meine

Wenn nicht jetzt, wann dann?!

KLEVE. „Da die aktuelle Tour von Peter Maffay nun auf Feb- ruar/März 2022 verschoben ist, haben wir kurzerhand überlegt, die Wartezeit mit einer Maffay- Party am Samstag, 16. Oktober, ab 19.30 Uhr im Ratskrug Ma- terborn zu überbrücken“, sagen Jutta Juzala und Silke Kehren, Vorstand des Peter Maffay Fan- Clubs Kleve. Auf inzwischen 27 Jahre blickt der Klever Fan-Club zurück. Wie in der Vergangenheit regelmäßig, wird auch die jetzt anstehende Feier zu Gunsten der Tabaluga Kinderstiftung und der Peter Maffay Stiftung durchge- führt. Es werden zwei besondere Künstler erwartet: Reiner Vogl, Frontmann der Band Eyszeit so- wie die Band „Steppenwolf“ wer- den den Abend mit Live-Musik füllen. Ebenso ist man mit Frank Diez im Gespräch – virtuoser Gitarrist der früheren Maffay- Band. Es gilt die 3G-Regel für den Einlass. Der Eintrittspreis inklusive Buffet beträgt 25 Euro.

Voranmeldung erforderlich un- ter Telefon 0171/ 4188944.

Musikalische Früherziehung:

Das Familienzentrum Lebens- baum bietet Kindern zwischen vier und sechs Jahren nach den Herbstferien ab dem 29. Okto- ber bis zum 3. Dezember jeden Freitag von 9.30 bis 10.30 Uhr

Musikalische Früherziehung an.

Hier finden Kinder aktiv einen intensiven Zugang zur Welt der Musik mit ihren Elementen Me- lodie, Harmonie und Rhythmus.

Der kostenfreie Kurs findet im Familienzentrum (Peter-van- de-Flierdt-Straße 4 in Bedburg- Hau) statt, für alle Erwachsenen

gilt die 3G-Regelung und für alle ab dem Schuleintrittsalter die Maskenpflicht. Bei Interes- se (Anmeldung) oder Fragen zu diesem Angebot wendet man sich bitte per Email unter folgen- der Adresse an das Familienzent- rum Lebensbaum: lebensbaum@

lebenshilfe-kleve.de.

KURZ & KNAPP

(4)

Programm für die Kinowoche vom 30.09.2021 bis 06.10.2021

W W W . K L E V E R K I N O S . D E W W W . K L E V E R K I N O S . D E

Saal : Filmtitel Do 30 Fr 01 Sa 02 So 03 Mo 04 Di 05 Mi 06 LFZ FSK

NEU

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8 ENGL. ORIGINALVERSIONENGL. ORIGINALVERSION 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 163 12

NEU

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DUNE DUNE

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5 20:00 20:00 20:00 20:00 93 18

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After Love After Love

20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 99 12

6 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 98 6

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5 17:00 17:00 17:00 17:00 98 0

2 17:00 17:00 14:30 17:00 17:00 17:00 86 0

6 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 11512

7 14:30 14:30 82 0

3 14:30 102 0

2 22:45 22:45 10416

TIP

4 SNEAK PREVIEW ÜBERRASCHUNGSFILM 20:00 Nur 4,50 € 10316 5 FILM AM MITTWOCHFILM AM MITTWOCH 11312 BITTE

BITTE ONLINEONLINE BUCHEN ! BUCHEN ! Zugang Zugang nur mitnur mit GGG GGG (Kinder frei bis 15)(Kinder frei bis 15) DIENSTAG = K I N O T A G ab 5 € Eintritt

1 4 8

16:30 19:45 20:00

16:30 19:45 20:00 23:00

13:15 16:30 19:45 20:00 23:00

13:15 16:30 19:45 20:00

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16:30 19:45 20:00

4

6DIEDIE PFEFFERKÖRNERPFEFFERKÖRNER und der Schatz der Tiefsee und der Schatz der Tiefsee

14:30 17:00

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1FEUERWEHRMANN FEUERWEHRMANN SAMSAM

Helden fallen nicht vom Himmel Helden fallen nicht vom Himmel

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12:00 14:30 17:00

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20:0016:45 20:0016:45

20:00

SAW: SAW: SPIRAL SPIRAL

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20:00 ANTHONY HOPKINS

ANTHONY HOPKINS

THE FATHER THE FATHER

SHANG-CHI

SHANG-CHI

17:00 20:0017:00 20:00 22:45 17:00 20:00 22:45

17:00 20:00

17:00 20:00

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17:00 20:00

HILFE,

HILFE,ICH HAB MEINEICH HAB MEINE FREUNDE

FREUNDE GESCHRUMPFT GESCHRUMPFT

14:30 17:00

12:00 14:30 17:00

PAW PATROL:

PAW PATROL:

DER KINOFILM DER KINOFILM

12:00 14:30

FREE

FREE GUY GUY

14:30 17:0014:30 17:00

WICKIE

WICKIE

UND DIE UND DIE STARKEN MÄNNER STARKEN MÄNNER

TOM & TOM & JERRY JERRY

12:00 14:30

DON'T

DON'T BREATHE BREATHE 22

PROMISING YOUNG PROMISING YOUNG

WOMAN WOMAN

17:00 20:00

Waldbaden im Eyller Bruch

KerKen. Die Gemeinde Kerken bietet am Samstag, 2. Oktober, in Zusammenarbeit mit dem Niederrhein Guide eine geführte Fahrradtour, kombiniert mit dem Gesundheitstrend Wald- baden, an. Die Tour startet um 14.30 Uhr an der Sparkasse an der Marktstraße in Aldekerk und führt zuerst zur „Lungenheilan- stalt“. Nach einer kurzen Erklä- rung geht es weiter in den Eyller Bruch zu den Chill-Liegen. Hier haben die Teilnehmer die Mög- lichkeit in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen. Die Ko- sten betragen vier Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 02836/ 9729955, nach 17 Uhr. Bitte an wetterfeste Klei- dung und eine Decke denken.

Veranstaltungsreihe „just:KULTUR“

startet mit Marie Diot und Bätz

NN verlosen 3 x 2 tickets für einen Abend mit zwei Liedermachern

STrAeLen. Das JuSt in Strae- len öffnet am Samstag, 2. Okto- ber um 20 Uhr, die Pforten für eine neue Veranstaltung für alle, die noch jung sind, die sich jung fühlen oder einfach Lust auf Quatsch und Musik haben.

Das Team vom Jugendzen- trum Straelen (JuSt) und Kul- turring Straelen (KS) wollen mit der neuen Veranstaltungsreihe

„just:KULTUR“ ein neues Ver- anstaltungsformat in Straelen etablieren, für das das JuSt an der Marienstraße 2 dank der tollen Atmosphäre genau die richtige Location ist. Newcomer-Künstler

aus Comedy, Kabarett und Klein- kunst sollen eine Chance bekom- men, die Bühne im JuSt als einen Meilenstein für ihre Karriere zu nutzen.

Das Publikum darf sich zum Start direkt auf zwei Newcomer freuen. Marie Diot und Bätz kommen mit witzigen Eigen- kompositionen nach Straelen und wie heißt es doch so schön:

Was ist besser als ein Abend mit einem grandiosen Liederma- cher? Ein Abend mit zwei grandi- osen Liedermachern! Marie Diot und Bätz präsentieren fabelhaftes Liedgut, ausgefallenen Humor

und opulente Haarpracht im Doppelpack. Neben ihrer Vorlie- be für absurde Alltagsbeobach- tungen eint die beiden Musiker vor allem ihr gesunder Pragma- tismus: Wenn man sich einen Abend auf der Bühne teilt, hat man doppelt so viel Spaß aber jeder nur halb so viel Arbeit. Wie praktisch!

Zwei halbe Konzerte zum Preis von einem! – Und das alles bei

„just:KULTUR“ in Straelen. Der Zutritt wird nur „GGG“-Per- sonen, also getesteten, geimpften oder genesenen, mit Nachweis gewährt. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Die Zuschauerzahl ist be- grenzt, daher jetzt noch schnell Tickets sichern.

Karten zum Preis von 15 Eu- ro, ermäßigt 12 Euro beim Kul- turring Straelen am Markt 11, beim Just an der Marienstraße 2 und online unter www.kultur- ringstraelen.de erhältlich.

Marie Diot und Bätz (l.) kommen mit witzigen Eigenkompositionen

am 2. Oktober nach Straelen. Foto: privat

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für den Abend mit Marie Diot und bätz in Straelen. einfach eine e- Mail mit dem betreff „just:KULtUr“

unter Angabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@

nn-verlag.de schicken. einsende- schluss ist der 30. September. Die Namen der Gewinner werden un- ter www.niederrhein-nachrichten.

de veröffentlicht.

Zu einem echten Oktoberfest gehört auch eine zünftige Musik. Für Stimmung im Festzelt in Kevelaer will am Samstag, 16. Oktober, die

Band „Klostergold“ sorgen. Foto: privat

Endlich ein Oktoberfest

Schieß-Sport-Gemeinschaft Kevelaer lädt ein

KeVeLAer. „Wir alle freuen uns, dass wir endlich wieder gemeinsam feiern können. Mit der rückkehr zu mehr norma- lität wollen wir dabei verant- wortungsvoll umgehen. Daher feiern wir das Oktoberfest am Samstag, 16. Oktober, unter der 2G-regel (einlass nur für Ge- impfte und Genesene)“, so der Vorsitzende des Fördervereins der Schieß-Sport-Gemeinschaft (SSG) Kevelaer, Lambert Jan- shen.

Musste das Oktoberfest im letzten Jahr noch abgesagt wer- den, kann es in diesem Jahr mit einem Hygienekonzept und fester Tischreservierung durchgeführt werden. „Unser Oktoberfest hat- te schon immer eine besondere, familiäre Atmosphäre. Daher ist die selbst auferlegte Begrenzung der Gästezahl auf 600 für uns keine Einschränkung, sondern unser Markenzeichen“, so Georg Joosten, Verantwortlicher für die Organisation des Oktober- festes. Dennoch sichert sich der Verein für mögliche Auflagen ab.

So muss bei jedem Kartenkauf eine Tischreservierung erfolgen (online über www.oktoberfest- kevelaer.de).

In diesem Zusammenhang er- hält man auch eine Liste für die Kontaktdaten der Gäste, die zur Veranstaltung mitgebracht wer- den muss. Bei Bedarf wird sie für mögliche Kontaktnachver- folgungen eingesammelt. Beim Eingang müssen auch der Per- sonalausweis und der Nachweis über den Impfstatus vorgelegt werden. Bis zum Zelteingang gilt

die Abstandsregel von anderthalb Meter und die Maskenpflicht. Im Zelt gilt dann aber keine Masken- pflicht.

Oktoberfeststimmung mit Klostergold

In Kevelaer will die Band Klo- stergold (www.klostergold.de) mit Frontfrau Laura und den fünf weiteren Vollblutmusikern für die echte Oktoberfeststimmung im Festzelt auf dem Parkplatz des Sportzentrums Hüls sorgen.

Einen fast schon legendären Ruf genießt in Kevelaer das unbe- grenzte Oktoberfestbuffet für al- le Besucher. Mit zahlreichen kuli- narischen Oktoberfest-Schman- kerln werden hier die Gäste ver- wöhnt. Die begrenzte Zahl von Eintrittskarten (inklusive Buffet) gibt es für 25 Euro bei EDEKA Brüggemeier in Kevelaer (Feld- straße und Antwerpener Platz) sowie in Winnekendonk. Online kann man die Karten unter www.

oktoberfest-kevelaer.de bestellen.

Hier gelten Staffelpreise ab 26 Euro. Einlass ist um 18 Uhr, da die Einlasskontrollen in diesem Jahr aufwändiger sind.

Verlosung

Die NN verlosen 5 x 2-tickets für das oktoberfest am Samstag, 16.

oktober, 19 Uhr, in Kevelaer. ein- fach eine e-Mail mit dem betreff

„oktoberfest Kevelaer “ unter Angabe des Namen und wohnor- tes an gewinnspiel@nn-verlag.de schicken. einsendeschluss ist der 5.

oktober. Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein- nachrichten.de veröffentlicht.

VHS-Filmforum mit Anke Ertner

„Generation ‘89“ wird am Montag, 4. oktober, in Geldern gezeigt

GeLDern. Die Volkshochschu- le Gelderland lädt am Montag, 4. Oktober, 19 Uhr, zum VHS- Filmforum in der Volkshoch- schule Gelderland, Kapuziner- straße 34, raum 106, Geldern, ein. Gezeigt wird der Film „Ge- neration ‘89 – erwachsenwer- den im Wendejahr“ von Anke ertner.

Anke und ihre Freunde sind zwischen 14 und 18 Jahre, als die Mauer fällt. Ihre Eltern sind Leh- rer, Pfarrer oder NVA-Offizier, Journalisten oder Regime-Kriti- ker. Im Übergang vom Kind zum Erwachsenen werden die Eck- pfeiler ihrer gesamten Existenz in Frage gestellt. Elternhaus, Schule, Staat, was war überhaupt wahr

an dieser Kindheit in der DDR?

Für sie, die Generation‘89, ist der Fall der Mauer weder Moment der Freude noch der Trauer. Sie sehen ungläubig zu wie ihr bisher gelebtes Leben von einem Tag auf den anderen für ungültig erklärt wird. Bis heute, 30 Jahre später, wirken die Ereignisse von damals noch nach. Und doch haben sie alle selten darüber gesprochen.

In diesem Film brechen Regis- seurin Anke Ertner und ihre Freunde Anja, Andreas, Anika, Jan, Kai und Silke ihr Schweigen.

Sie erzählen wie sich in weni- gen Wochen ihre unbeschwerte Kindheit in Luft auflöste und wie das Wendejahr sie veränderte.

Generation ‘89 verzichtet be-

wusst auf die gängigen Bilder und Momente des Wendejahres.

Umso stärker wirken die poe- tischen Motive von Kameramann Robert Coellen und das liebevoll komponierte Super-8-Material aus rein privaten Archiven. Der sehr persönliche Film von Anke Ertner, selbst Tochter eines ehe- maligen NVA-Offiziers, arbei- tet ohne Kommentierung aus- schließlich mit O-Tönen seiner Protagonisten. Nach dem Film gibt es die Gelegenheit zum Ge- spräch mit der Filmemacherin Anke Ertner. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 02831/93750. Der Einlass ist nur mit einem gültigen Nachweis ge- mäß der 3G-Regel möglich.

Niederrhein Filmfestival geht in die vierte Runde

Jury entscheidet am Samstag, 2. oktober, welche Kurzfilme mit der „Silbernen Kopfweide“ ausgezeichnet werden

nIeDerrHeIn. Mehr als 1.300 Beiträge wurden eingereicht, 16 haben es in die beiden Wettbe- werbe geschafft. Am Samstag, 2. Oktober, entscheidet nun ei- ne Jury aus Vorjahressiegern, welche Kurzfilme die „Silberne Kopfweide“ erhalten. Auch die Zuschauer im Scala Kulturspiel- haus Wesel küren wieder ihren Favoriten beim vierten niederr- hein Filmfestival. Jeder der drei Preise ist mit 500 euro dotiert.

Wer den bewährten Mix aus Kurzfilmen aller Genres und kurzweiligen Interviews mit den Regisseuren und Produzenten er- leben will, sollte sich sputen: Co- rona limitiert das Publikum auf maximal 100 Zuschauer. Tickets gibt es auf der Internetseite www.

niederrheinfilm.de, der Besuch der Wettbewerbe „Niederlande“

(ab 14.30 Uhr) und „Deutsch- land“ (ab 17.30 Uhr) sowie zur Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung (ab 20.15 Uhr) kosten jeweils 6,50 Euro. Die Ta- geskarte ist für 15 Euro zu haben.

Es gilt die 3G-Regelung.

Festivalleiter Stephan Hanf stellt einen Mix aus Doku- mentationen, dramaturgischen Handlungen und bunten Ani-

mationsfilmen in Aussicht. „Nur zwei Filme streifen ganz leicht das Thema Corona“, verspricht Hanf. Vielmehr geht es um die

letzten Hafenarbeiter Europas, das Schicksal niederländischer Frauen, die im Zweiten Welt- krieg deutsche Männer liebten

oder um das ökologische Gleich- gewicht der Welt. Das kürzeste Werk dauert zwei Minuten und 19 Sekunden. Kein Film im Wett- bewerb ist länger als 20 Minuten.

„Wir wollen weiterhin Kurz- filme etablieren und den Men- schen schmackhaft machen“, for- muliert Monika Stallknecht vom gemeinnützigen Verein „Film- kultur am Niederrhein“ ein Ziel des grenzüberschreitenden Festi- vals. „Außerdem wollen wir die Menschen aus ihren Wohnungen rausholen, weg von den Fernse- hern und PCs und zurück in die Gemeinschaft.“ Ergänzend zum Niederrhein Filmfestival wird es bis in den November hinein ein

„Pop-Up-Kino“ unter dem Mot- to „Stücksken Kino“ geben: An ungewöhnlichen Orten wie dem LVR-Niederrheinmuseum oder dem Schloss Ringenberg werden jeweils sieben bis zehn Kurzfilme gezeigt, meist in Anwesenheit der Filmemacher. Auch dazu ste- hen Infos auf der Internetseite www.niederrheinfilm.de. „Die Zuschauer sollen die Filmema-

cher kennenlernen, aber auch die Gedanken hinter deren Filmen“, sagt Festivalleiter Stephan Hanf.

Besonders gespannt ist er auf die Reaktionen, die Lars Böhnke mit seinem neuen Film „Eine finstere Stadt“ ernten wird. Der Weseler Regisseur gewann das erste Nie- derrhein Filmfestival im Jahr 2018 und steuerte danach be- achtliche Tier- und Reisedoku- mentationen bei. Jetzt wandelt er auf den Spuren von Kultregis- seur David Lynch und stellt am 2. Oktober bei der Abschluss- veranstaltung, außer Konkur- renz, seine Hommage an den Schriftsteller Charles Bukowski vor, die unter anderem im Sca- la Kulturspielhaus, im Xantener Hotel van Bebber und am Wese- ler Rheinufer gedreht wurde. „Es ist ein sehr außergewöhnlicher Film, der vielleicht auch für Kon- troversen sorgen wird“, sagt Ste- phan Hanf und merkt amüsiert an: „Ein Jury-Mitglied hat bei der Sichtung dieses Films Nasenblu- ten bekommen.“

Michael Scholten Monika Stallknecht (l.), Karin Nienhaus und Stephan Hanf fiebern dem vierten Niederrhein Filmfe-

stival im Scala Kulturspielhaus Wesel entgegen. NN-Foto: Michael Scholten

beste Alt der Welt

ISSUM. Erst deutschlandweit, jetzt auch weltweit: Nachdem Diebels Alt bei den World Beer Awards 2021 im August zum be- sten Altbier Deutschlands gekürt worden war, ist die Freude am Niederrhein nun noch ein Stück größer. Der Grund ist eine klei- ne Plakette mit immenser Wir- kung. Angetreten als Landessie- ger gewann Diebels Alt den Titel

„World’s Best Dark Altbier“ und konnte sich auch auf internati- onalem Terrain gegen hochka- rätige Konkurrenz durchsetzen.

„Der World Beer Award ist eine herausragende Auszeichnung.

Uns wurde von den Experten bescheinigt, das beste Altbier der Welt zu brauen. Das macht uns am Niederrhein mächtig stolz und ist auch ein toller Erfolg für Anheuser-Busch InBev“, sagt Fried Allers, Unternehmensspre- cher von Anheuser-Busch InBev Deutschland. Das in Issum ge- braute Traditionsbier überzeugte die internationale Jury, die un- ter anderen mit erfahrenen und anerkannten Bier-Sommeliers und Brauern besetzt war, bei den Blindverkostungen.

Kinoprogramm vom 30.09.-6.10.21

KINOKASSE 02831-5700

SUPER – KINO – DIESTAG AB 5,-€

James BOND 007 KEINE ZEIT ZU STERBEN

Tägl.

16:30+20:00 Sa.+So.14:00 Fr.+Sa. 22:45

DUNEDer Wüstenplanet 16:30+20:00 Tägl.

Fr.+Sa. 22:45

SHANG-CHI

DIE LEGENDE DER 10 RINGE

Tägl.

17:00+20:00 Fr.+Sa. 22:45

AFTER LOVE

Mo.+Di.20:00 ANTHONY HOPKINSFATHER Mo.-Mi.20:00 FEUERWEHRMANN SAM

HELDEN FALLEN NICHT VOM HIMMEL

Täglich 17:00 Sa.+So.14:30 DIE PFEFFERKÖRNER

DER SCHATZ DER TIEFSEE Täglich 17:00 Sa.+So.14:30

PAW PATROL Sa.+So.14:30 HILFE, ICH HAB DIE

FREUNDE GESCHRUMPFT

Täglich 17:00 Sa.+So.14:30 DIE VERGESSLICHKEIT DER

EICHHÖRNCHEN FILMAUSLESE Mi.20:00 KINDERKINO So.12:00 Eintritt ab 5,-€

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