21. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 28. MAI 2016Ulrike Heetlage sagt: „Ihr Lächeln ist für mich Lohn genug“
Klever Strickgruppe überreicht 140 Sets für Neugeborene im Emmericher Spital. Seite 3
NRW-Radtour: Strampeln mit Glück, Bildung und Unterhaltung
Stationen vom 14. bis 17. Juli sind unter anderem Emmerich und Rees. Seite 8
Bürgerschützen suchen den Nachfolger von König Detlev
Der BSV Rees-Feldmark feiert sein Schützenfest
vom 4. bis 6. Juni. Seite 24
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Mietspiegel in Emmerich steigt um 2,4 Prozent Splittaktion in Haffen und Mehr ab Montag
In Zusammenarbeit mit dem Gutachterausschuss für Grund- stückswerte im Kreis Kleve, dem Haus- und Grundbesitzerverein Kleve und dem Mieterschutzver- ein Kreis Kleve hat der Fachbe- reich 6 der Emmericher Stadt- verwaltung nun den Mietspiegel neu aufgelegt. Die Mietrichtwer- te für Emmerich wurden um 2,4 Prozenz erhöht. Der Mietspiegel dient als Richtlinie zur Ermitt- lung der ortsüblichen Mieten. Er bietet Mietern und Vermietern eine Orientierungshilfe. Der neue Mietspiegel ist für zwei Jahre gültig und kann online unter www.emmerich.de, Stich- wort „Mietspiegel“, eingesehen werden. Außerdem kann er im Rathaus im Zimmer 218 sowie im Bürgerbüro der Stadt Emme- rich, Steinstraße 34, gegen eine Gebühr von 2,50 Euro erworben werden.
Andreas Böing, Leiter des Bauhofbetriebs der Stadt Rees, informiert, dass am Montag, 30. Mai, mit der diesjährigen Splittaktion begonnen wird.
„Um weitergehende Straßen- schäden zu vermeiden, werden im Rahmen der anstehenden Aktion nicht nur Wirtschafts- wege, sondern bei Bedarf auch innerörtliche Straßenbereiche berücksichtigt“, erläutert Böing.
Gestartet werde in diesem Jahr in Haffen und Mehr, ehe die Aktion anschließend in den üb- rigen Ortsteilen fortgesetzt wird.
Dabei werden insgesamt etwa 150 Tonnen Bitumen und rund 1.500 Tonnen Splitt verarbeitet.
Die Ausbesserungsaktion wird je nach Witterungsbedingungen voraussichtlich bis Ende Juni andauern. Während dieser Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Währenddessen sind die Arbeiten am Parkplatz des Schulzentrums (Wardstraße) früher als geplant fertiggestellt.
Der Parkplatz bereits wieder genutzt werden.
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Tippen und gewinnen
Das Fußballfieber steigt: NN starten wieder ein Online-Tippspiel zur Europameisterschaft in Frankreich
KREIS KLEVE. Zwei Sommer- märchen haben wir bereits hinter uns. Nach der Heim-WM 2006 folgte der Triumph der deut- schen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Viele Fans hof- fen nun auf das dritte Kapitel:
den Titelgewinn bei der EM in Frankreich, die am 10. Juni be- ginnt. Zwei Tage später, am 12.
Juni, steigt die DFB-Elf gegen die Ukraine ins Turnier ein. Doch für Fußballfans und alle Leser der NN beginnt die heiße Phase bereits jetzt: mit dem Tippspiel zur EM auf www.nno.de.
Das Prozedere dürfte erfah- renen Tippern bekannt sein, ist für Neueinsteiger aber leicht zu verstehen. Mit seiner E-Mail- Adresse und einem Passwort loggt man sich unter www.nno.
de/em2016-tippspiel/ ein; da- raufhin erhält man eine Mail mit einem Aktivierungslink, über den man seine Mail-Adresse freischaltet – dann nur noch ei- nen User-Namen eingeben, und schon kann das Tippen losgehen.
Endergebnis zählt
Getippt wird jeweils das ge- naue Endergebnisse aller 51 Spiele der EM. Das bedeutet, ab der K.o.-Runde (Achtelfina- le) gilt das Ergebnis nach dem möglichen Elfmeterschießen.
Für das richtige Ergebnis gibt es vier Punkte, für die richtige Tor- differenz drei (außer bei Unent- schieden). Stimmt die Tendenz, gibt es zwei Zähler. Die Tippzeit endet mit dem Anpfiff einer Par- tie. Wie die weiteren Mitspieler getippt haben, wird nach Ablauf der Tippzeit – also mit Beginn des jeweiligen Spiels – sichtbar.
Neben den Ergebnistipps gibt es auch noch neun Bonusfragen, die bei richtigem Tipp jeweils vier Punkte wert sind. Dabei
werden die sechs Gruppensieger, die vier Halbfinalisten, der Euro- pameister und der Torschützen- könig des EM-Turniers gesucht.
Die Tippabgabe erfolgt unter dem Menüpunkt „Tippabgabe“, unter „Tippübersicht“ werden der aktuelle Spieltag und die Tipptabelle mit allen Spielern angezeigt. Alle Informationen zum Turnierverlauf gibt es unter
„Tabellen“ und „Spielplan“. Im Menü „Nachrichten“ kann man
sich nicht nur mit anderen Tip- pern austauschen, sondern auch Freunde zur Tipprunde einladen.
Wer auf keinen Fall eine Tipp- abgabe verpassen will, lässt sich am besten per E-Mail eine Er- innerung schicken; im Menü
„Mein Profil“ kann man dies unter dem Punkt „Benachrichti- gungen“ einstellen.
Während die deutsche Elf in Frankreich um die Henri-Delau- nay-Trophäe kämpft, gehen auch
die besten Teilnehmer des NN- Tippspiels nicht leer aus. Auf die vier besten Tipper warten attrak- tive Preise.
Der Viertplatzierte der Ab- schlusstabelle kann sich tech- nisch fit machen für die (Fuß- ball)Zeit nach der EM: Er ge- winnt einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro von Me- dimax, einzulösen in den Filialen in Goch und Geldern.
Einmal selbst anpacken kann der drittbeste Tipper der Runde mit seinem Preis: Auf ihn wartet ein Einkaufsgutschein über 150 Euro vom Baumarkt Vos, einzu- lösen in den Filialen in Geldern und Kevelaer.
Auf große Fahrt
Hoch hinaus und auf große Fahrt geht es für die Nummer zwei der Tipp-Tabelle: Denn Warsteiner sponsert einen Gut- schein (gültig für eine Person) im Wert von bis zu 200 Euro für ei- ne Fahrt in einem Heißluftballon mit einem Partner des Warstei- ner Ballooning Teams in Wohn- ortnähe des Gewinners.
Sportlich wird es für den Ge- winner des EM-Tippspiels der Niederrhein Nachrichten. Er erhält einen Einkaufsgutschein über 250 Euro von Intersport Dorenkamp in Geldern.
In der Endtabelle entscheidet bei gleicher Punktzahl die Anzahl der Tagessiege über die Platzie- rung der Tipper. MB
EM-Tippspiel
Die Teilnahme erfolgt unter www.nno.de/em2016-tippspiel/
Erstes Spiel, das zu tippen ist, ist das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Frankreich und Rumä- nien am Freitag, 10. Juni, 21 Uhr.
Die Gewinner werden per e-Mail benachrichtigt.
Alles auf einen Blick: Beim EM-Tippspiel auf www.nno.de kann man nicht nur die Statistiken der Teilnehmer finden, sondern auch den Turnierverlauf verfolgen – inklusive der Gruppentabellen.
Schnäppchenjäger trifft Marktschreier: Beim Reeser Stadtfest haben nicht nur die örtlichen Händler und Gastronomen die Besucher in die Rheinstadt gelockt, sondern auch die Mitglieder der „Echten Gilde der Marktschreier“. Drei Tage lang priesen sie lautstark ihre Waren auf
dem Reeser Marktplatz an. Weiter Bilder unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Peter Hinze, Udo Jessner und Ina Leppink-Schuitema treffen sich zum Austausch
EMMERICH. Auf Einladung der Bürgermeisterin von Montfer- land, Ina Leppink-Schuitema, trafen sich nun Vertreter deut- scher und niederländischer Be- hörden im Ratssaal von Gouden Handen zu einem Austausch darüber, wie eine bessere Ver- netzung bei den Planungsbe- hörden erreicht werden könne.
Denn während zwischen den Städten die Entwicklung eng ab- gestimmt werde, scheint die Pla- nung bei den deutschen und nie- derländischen Planungsbehör- den immer noch an der Grenze zu enden. Deshalb ist man so- wohl in Emmerich als auch in ’s- Heerenberg besorgt darüber, dass dieser eingeschränkte Blick die
weitere Entwicklung behindere.
Landrat Wolfgang Spreen ver- wies darauf, dass die gemeinsa- men Bemühungen dazu geführt haben, dass der Hafen in Em- merich als landesbedeutsamer Standort im Landesentwick- lungsplan dargestellt wird und sagte die weitere Unterstützung des Kreises zu. Der Geschäfts- führer der Euregio Rhein-Waal, Sjaak Kamps, regte an, dass sich Emmerich und die Gemeinde Montferland noch enger vernet- zen und sich in einer Arbeits- gruppe regelmäßig abstimmen.
Honorarkonsul Freddy B. Hein- zel führte Beispiele für eine enge Zusammenarbeit in anderen Re- gionen an. Zum Abschluss unter- zeichneten Leppink-Schuitema, der Emmericher Bürgermeister Peter Hinze und der Geschäfts- führer des Emmericher Hafens, Udo Jessner, ein Memorandum, das den deutschen und nieder- ländischen Planungsbehörden zugeleitet werden soll.
Gemeinsames Memorandum: Ina Leppink-Schuitema, Peter Hinze und Udo Jessner (v.r.) bei der Unterzeichnung des Memorandums.
Foto: privat
Lebenshilfe-Mitarbeiter lassen die Funken fliegen
Schweiß-Schnupperpraktikum für Mitarbeiter der Lebenshilfe-Werkstätten
REES. Die Nachfrage nach Schweißarbeiten in den Werk- stätten der Lebenshilfe Unterer Niederrhein steigt. Um abschät- zen zu können, ob man die Auf- träge intern und aus eigener Kraft bedienen kann, absol- vierten sieben Mitarbeiter mit Behinderung jetzt ein Schweiß- Schnupperpraktikum bei der Gesellschaft für Schweißtechnik im Berufsbildungszentrum We- sel. Das Ergebnis: Alle Teilneh- mer können eine Schweißerprü- fung bestehen.
David Paetzold lässt heute die Funken fliegen. Es ist der dritte und letzte Tag des Schweißer- praktikums bei der Gesellschaft für Schweißtechnik Internati- onal (GSI) im Berufsbildungs- zentrum Wesel, und der 23-Jäh- rige hat ganz offensichtlich eine Menge gelernt. Ausbilder Georg Seelen lobt: „Wenn Du am Ball bleibst, hast Du gute Chancen, die Schweißerprüfung zu beste- hen.“ Würde das gelingen, dann könnte David Paetzold an seinem Arbeitsplatz, im Metallbereich der Lebenshilfe-Werkstatt in We- sel, bald die Schweißaufträge der Kunden erfüllen.
„Viele unserer Kunden sind in letzter Zeit mit Anfragen nach Schweißarbeiten an uns heran- getreten“, berichtet Hans We- wering, der bei der Lebenshilfe
Beauftragter für Akquisition und Integration ist. Intern gab es bis- lang keine Mitarbeiter mit der entsprechenden Qualifikation.
Um die Nachfrage bedienen zu können, hätten die Werkstätten die Schweißarbeiten also entwe- der auslagern oder Schweißer ausbilden müssen. Vor diesem Hintergrund ging Wewering auf Michael Sahlmen zu, der die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt der GSI am Be- rufsbildungszentrum Wesel lei- tet. „Wir bilden Euch aus. Das Schweißen schafft Ihr selber“, war sich Sahlmen sicher und
legte damit den Grundstein für die Zusammenarbeit.
„Wir wollten sehen, ob un- sere Mitarbeiter Interesse und Spaß am Schweißen haben, und feststellen, wie ausgeprägt ihre Fähigkeiten sind“, erklärt Hans Wewering. Schließlich ist das Schweißen eine komplizierte handwerkliche Technik, die er- lernt sein will. „Das sieht zwar einfach aus, aber eine glatte Naht hinzubekommen ist wirklich schwer“, bestätigt Paetzold und ergänzt: „Ich kann mir gut vor- stellen, den Schweißerschein zu machen.“
Beim Schweißerpraktikum lernten Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstätten Unterer Niederrhein Theorie und Praxis. Foto: Lebenshilfe
Geburtenbäume für junge Eltern
Die jungen Reeser Familien ha- ben sich auf dem Gelände des städtischen Baubetriebshofes versammelt; Bürgermeister Chri- stoph Gerwers hatte die Eltern der im zweiten Halbjahr 2015 geborenen 82 Kinder zur Ge- burtenbaum-Aktion eingeladen.
„Nachdem im ersten Halbjahr 2014 nur 59 Neugeborene im Bürgerservice gemeldet wurden, gehen unsere Geburtenzahlen in Rees inzwischen wieder konti- nuierlich nach oben“, freute sich Gerwers. Dabei ließ es sich der Bürgermeister nicht nehmen,
auch für weiteren Nachwuchs zu werben: „Auch Ihr zweites Kind wird von uns mit einem Baum beschenkt“, gab er den Eltern der Reeser Neubürger zum Abschied mit auf den Weg. Die Geburten- baumaktion wurde inzwischen zum 32. Mal durchgeführt. Be- sonders beliebt waren der Kirsch- baum „Van“ und der Strauch Weigela „Bristol Ruby“, der vor allem von Familien ohne Garten bestellt wurde. Andreas Böing, Leiter des Baubetriebshofes, gab noch Tipps zur richtigen Pflege der Pflanzen. Foto: privat
Rees in die Verlängerung
Glasfaservertrag abschließen noch möglich
REES. Die Haushalte in Rees- Queckvoor, Millingen, Bienen und Esserden hatten die Mög- lichkeit, die benötigten 40 Pro- zent zu erreichen. Etliche Haus- halte, vor allem in Bienen und Esserden, haben sich für einen Glasfaservertrag entschlossen, doch ist das Ziel nicht erreicht.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser hat sich da- her entschlossen, die Frist zu verlängern. Bis zum 13. Juni kön- nen nun noch Verträge zu den bekannten Sonderkonditionen abgeschlossen werden. Dies ist sowohl online unter www.deut- sche-glasfaser.de, im Service- punkt am Markt sowie am In- fostand im Queckvoor möglich.
Dieser ist freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr vor Ort am Raiffeisenmarkt,
Groiner Kirchweg 62-64.Ein wei- terer Anlaufpunkt für Interes- sierte wird samstags an der Avia- Tankstelle, Empeler Straße 49, eingerichtet. Am Stichtag wird dann sich zeigen, ob die vier Orte die 40 Prozent erreicht haben. In Bienen haben sich 46 Prozent für einen Vertrag mit Deutsche Glas- faser entschieden, in Esserden 38 Prozent, Millingen 35 Prozent und im Queckvoor (Rees-Nord) 20 Prozent.
„Es muss sich auf jeden Fall noch etwas tun“, sagt Projekt- leiter Mirko Tanjsek, „ansonsten können wir das Netz nicht aus- bauen. Wir haben auf einen End- spurt gehofft, wie es häufig in der letzten Woche vor dem Ende der Nachfragebündelung der Fall ist.
Der ist aber vor allem im Queck- voor bislang ausgeblieben.“
Einkaufsverhalten: Die Stadt- verwaltung Emmerich weist da- rauf hin, dass in den nächsten Wochen in der niederländischen Region Arnhem-Nijmegen eine große, regionale Studie zum Ein- kaufsverhalten der Einwohner in der Region durchgeführt wird.
Um einen Eindruck davon zu ge- winnen, ob auch die Einwohner der deutschen Grenzregion am
Einkauf in der Region Arnhem- Nijmegen interessiert sind, wer- den einige zufällig ausgewählte Emmericher Bürger eingeladen, ebenfalls an dieser Studie teilzu- nehmen. Sie erhalten einen Brief, in dem das Ziel der Studie erklärt und beschrieben wird und wie sie an dieser Studie teilnehmen können. Die Resultate werden im Sommer bekannt gegeben.
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Liesen (v.l.) Ursel Wiesner, Jutta Döllekes, Uschi Köster und Bettina Sobbe jeweils 140 selbstgestrickte Mütz- chen und Söckchen an die Neugeborenenstation im St. Willibrord-Spital Emmerich. Darüber freut sich nicht nur Oberschwester Christel Hansen-Dercks, sondern auch die frischgebackene Mutter Laura Stüwe
mit ihrem zwei Wochen alten Sohn Adrian. Foto: privat
„Ihr Lächeln ist mein Lohn“
Klever Strickgruppe überreicht 140 Sets für Neugeborene im Emmericher Spital
EMMERICH/KLEVE. Es ist wie- der soweit: Nach sieben Mona- ten fleißig stricken übergeben nun fünf Damen vom Klever Stricktreff rund 280 selbstge- machte Söckchen und Mütz- chen an die Neugeborenenstra- tion im St. Willibrord-Spital in Emmerich. Auch bei der dritten Übergabe stellen sie fest: Es im- mer wieder ein Erlebnis, das un- ter die Haut geht.
Adrian ist gerade einmal zwei Wochen alt. Er und seine Mutter sind überrascht, als fünf Damen ihr Zimmer betreten und fragen, ob der „kleine Mann“ ein paar Söckchen und ein farblich pas- sendes Mützchen haben möch- te. Laura Stüwe nimmt das Set gerne entgegen und probiert es gleich aus. „Zu groß“, sagt sie und krempelt die Mütze erst einmal hoch. Ulrike Heetlage, die die gemeinnützige Aktion ins Leben gerufen hat, antwortet: „Nicht schlimm. Bis zum Winter wächst er noch hinein.“
Doch zurück zum Anfang: Be- reits seit Oktober strickt Heetla- ge gemeinsam mit zwölf bis 15 Damen jeden zweiten Donners- tag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde „Zur heiligen Familie“ an der Dorfstraße 25 in Kleve für Frühchen und Neuge- borene.
Heetlage weiß aus eigener Er- fahrung, wie es ist, ein Frühchen zu bekommen und freut sich, mit ihrer Aktion betroffenen Eltern helfen zu können. „Es ist immer wieder schön zu sehen, dass un- sere Aktion gut ankommt. So weiß ich, wofür ich es mache“, sagt sie und ergänzt: „Ihr Lächeln ist mein Lohn.“
Und Heetlage strickt, trotz ei- ner Verletzung an der Schulter, weiter, damit auch die Babys, die Ende des Jahres zur Welt kom- men, es kuschelig und warm haben. „Es ist dieser Moment, wenn die Augen der Mütter vor Glück und Dankbarkeit funkeln,
der mich immer wieder berührt“, erzählt sie und spricht damit für alle Strickdamen, die ähnliche Schickssalsschläge wie sie hinter sich haben.
Vor allem freut sich die Initi- atorin, neben dem Klever Hand- arbeitsgeschäft „Yarn-Design Kleve“ auch das Handarbeits- Stübchen „Alipass“ aus Rees als Sponsoren gewinnen zu können.
„So können wir mit hochwer- tiger Babywolle stricken“, erklärt sie. Was sie jedoch schade findet, ist, dass es momentan keinen Strick-Treff in Emmerich gibt.
„Ich versuche aber, wieder einen aufzubauen“, verspricht sie.
Zum nächsten Treff lädt Heet- lage am Donnerstag, 2. Juni, ins Pfarrheim in Materborn zum Stricken ein. „Jeder ist herz- lich willkommen. Auch die, die noch nie gestrickt oder gehäkelt haben“, betont sie. Hier werden auch gerne weitere Wollspenden entgegengenommen.
Anastasia Borstnik
Jugendaktionstag im Freibad
REES. Der diesjährige Jugend- aktionstag in Rees findet am Samstag, 4. Juni, auf dem Frei- badgelände des Stadtbades statt.
Die Veranstaltung wird durch die Jugendkonferenz Rees, einem Zusammenschluss der Reeser Ju- gendeinrichtungen, organisiert.
Gleichzeitig startet bei gutem Wetter am 4. Juni die Freibad-Sai- son im Stadtbad. Da der Jugend- aktionstag um 18 Uhr beginnt, wird das Freibad für Schwimmer um 16.30 Uhr schließen.
Die Reha- und Behindertensport-Gemeinschaft Emmerich (RBSG) hat im Saal Tepferdt in Haldern ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen des Jubiläumsfestes wurden auch Inge Bauhaus, Irmgard Derksen, Hilde Gerber, Margot Gregorius, Eilli Keunen und Agnes van Halteren für ihre 30-jährige Mitglied-
schaft geehrt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Projekt mit 500 Euro gefördert
EMMERICH. Die Technischen Werke Emmerich (TWE) und die Stadt Emmerich fördern mit dem Bildungsprojekt „von klein auf“
in Zusammenarbeit mit der Gel- senwasser-Stiftung Kindergärten und Schulen. Aktuell hat die Jury für ein Projekt in Emmerich die Finanzierung in Höhe 500 Euro bewilligt: Bei der Aktion „Ge- schichten in Bewegung bringen“
der Evangelischen Kindertages- stätte an der Hansastraße wird ein Trampolin für die Kinder mit dem Ziel angeschafft, die Freude an der Bewegung mit der Sprach- förderung zu verknüpfen. Durch die Bewegung in Kombination mit Sprachübungen und Sin- gen kann das Gefühl zwischen Rhythmus und Sprache erlernt werden. 2016 können in Emme- rich noch ein Schulprojekt und drei Kindergartenprojekte unter- stützt werden. Die Bewerbungs- frist für die nächste Jurysitzung endet am 8. Juli. Anträge können jederzeit und ausschließlich un- ter www.vonkleinaufbildung.de eingereicht werden.
Leckere Gerichte für den Sommer
EMMERICH. Das Haus der Fa- milie in Emmerich, Neuer Stein- weg 25, lädt zum Kochkursus mit Petra Rüttermann am Don- nerstag, 7. Juni, ab 19 Uhr ein.
Gemeinsam mit der Kursleiterin bereiten die Teilnehmer leichte, leckere Gerichte gegen die Hitze vor. Die Kursgebühr beträgt sie- ben Euro plus Lebensmittelum- lage. Anmeldung unter Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf-emmerich.de.
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Feldenkrais: Im Haus der Fa- milie in Emmerich findet am Samstag, 18. Juni, von 10 bis 13 Uhr ein Workshop „Feldenkrais“
statt. Die Kursgebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02822/704570 und unter www.hdf-emmerich.de.
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www.nno.de Coverband zum Schnupperpreis
Die neue Coverband „Dauer- brenner“ tritt am Samstag, 4.
Juni, im Vereinsheim vom For- tuna Elten an der Europastraße auf. Die Band begeistert mit Pop, Rock, Party- und Stimmungs- musik. Die neue Formation besteht seit einem halben Jahr.
Schlagzeuger Johan Hendriks und Bassist Wim Mulder wollten nach dem Aus der Band „Cros- sing Border“ wieder durchstar- ten. Wims Bruder, Pascal Mulder
(ex „Sharp Dressed Men“), sagte sofort zu. Gitarrist Dieter Bou- wens aus Gaanderen macht das Quartett voll. „Wir wollen nicht die Standard-Coversongs spie- len, sondern vielmehr Lieder, die jeder kennt, die aber wenig gespielt werden‘‘, sagt Johan Hendriks. Und weil es der erste Auftritt ist, kann man die Band zum Schnupperpreis von drei Euro erleben. Gespielt wird ab 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr. Foto: privat
Detlev van Bruck ist der
neue Bezirksschützenkönig
Mehr als 1.000 Schützen aus 21 Bruderschaften beim Bezirksfest in Dornick
DORNICK. Mehr als 1.000 Schützen aus 21 Bruderschaften haben am Bezirksschützenfest in Dornick teilgenommen. Das Wetter spielte mit, und die St.- Johannes-Bruderschaft sorgte als Ausrichter für einen rei- bungslosen Ablauf.
Zunächst zogen die 21 Bru- derschaften im Sternmarsch in die Rheinwiesen, begleitet von sieben Spielmannszügen, Tam- bourcorps und Musikverein.
Nach den Ansprachen und dem Feldgottesdienst sowie dem ge- meinsamen Schwenken von 60 Fahnen und Bannern zogen alle Schützen in den Ortskern von Dornick.
Um 17.30 Uhr wurde es dann ernst mit dem Schießen auf den Vogel. Mit dem 53 Schuss holte sich der König und der Präsident der Bürgerschützen Rees-Feld- mark, Detlev van Bruck, den lin- ken Flügel. Kurze Zeit später fiel auch der rechte Flügel zu Boden, der Preisträger war Paul Michels von den Schützen aus Helderloh/
Heeren/Herken. Den Königs- schuss setzte dann wiederum Detlev van Bruck; der 46-jäh- rige Postbeamte regiert nun mit
seiner Frau Corinna ein Jahr als Bezirkskönig. Bezirksbruder- meister Johannes Griebler be- dankte sich zum Abschluss beim scheidenden Bezirkskönig Gerd Böcker und seiner Ehefrau.
Das Scheibenschießen am Vorabend des Bezirksschützen- fest war eine Besonderheit: Der
erste bis dritte Platz hatten alle 26 Ringe, aber dank der guten Lesegeräte und einer kurzen Be- ratung wurde aufgrund des bes- seren Schießbildes der Konig der St.-Quirinus-Bruderschaft Mil- lingen, Niklas Jakobi, der neue Bezirkskönig Scheibe, also der Vize-König.
Treffer: Detlev van Bruck jubelt ausgelassen über den entschei- denden Schuss, der ihn zum Bezirkskönig macht. NN-Foto: R. Dehnen
Drei Majestäten unter einem Dach
Anna-Lena Messing ist die neue Diözesanschülerprinzessin des Bundes der St.-Sebastianus- Schützenjugend in der Diöze- se Münster. Der BdSJ hatte die zweitägigen Diözesanjungs- chützentage in Horstmar ausge- richtet. Höhepunkte des Festes waren die Wettbewerbe im Fah- nenschwenken sowie der Wett- streit um den Titel der Diöze- sanmajestäten der Schüler und
der Jugend. Angetreten war auch Anna-Lena Messing, Jungschüt- zin in der St.-Irmgardis-Schüt- zenbruderschaft. Als der stellver- tretende Diözesanjungschützen- meister Andre Heinze am Abend die Ergebnisse verlaß, war klar:
Sie hat es geschafft. Anna-Lena ist nun für ein Jahr die neue Diö- zesanschülerprinzessin des BdSJ in der Diözese Münster. Das Be- sondere: Ihre Eltern Heiner und
Ute Messing sind auf dem Bun- desschützenfest im vergangenen Jahr in Bütten das Diözesankö- nigspaar geworden, so dass nun alle Diözesanmajestäten – mit Ausnahme der Jugendprinzessin – unter einem Dach leben. Anna- Lena hat sich nun auch für das Schießen um das Amt der Bun- desschülerprinzessin im Oktober in Wissen an der Sieg qualifiziert.
Foto: Dennis Schmitt
Heinz Schneider bleibt
1. Kommandant in Haldern
Mitgliederversammlung der St.-Josef-Schützenbruderschaft
HALDERN. Brudermeister Daleske hat zur Mitgliederver- sammlung der St.-Josef-Schüt- zenbruderschaft Haldern 142 Mitglieder begrüßt. Während der Versammlung wurden lang- jährige und verdiente Bruder- schaftsmitglieder geehrt und ausgezeichnet.
Für ihren langjährigen Einsatz für die Belange der Jugend in der Schützenbruderschaft wurden Dirk Kösters und Daniel Köster mit dem Jugendverdienstkreuz in Bronze ausgezeichnet. Für ihr Engagement im Vorstand der Schützenbruderschaft wurden Johannes Kortenhorn und Volker Pfützenreuter mit dem Silbernen Verdienstkreuz geehrt. Das Eh- renkreuz des Sports erhielten El- ke Bertram und Bernhard Mölder für ihre überdurchschnittlichen und außergewöhnlichen Erfolge bei örtlichen und überörtlichen Schießwettkämpfen.
Mit der Frauenbrosche in Gold wurde Karin Weilers ausgezeich- net. Sie kümmert sich seit nun-
mehr 30 Jahren um die Belange des vereinseigenen Schießstandes der Bruderschaft. Mit dem St.- Sebastians-Ehrenkreuz wurde Michael Jansen ausgezeichnet.
Diese besondere Auszeichnung wurde ihm zuteil, weil er seit 1986 in verschiedenen Ämter in der Bruderschaft tätig ist. Er war Fahnenoffizier, Jungschützen- meister und Zugführer, seit 2000 bekleidet er das Amt des Brauch- tumsschießmeisters.
29 neue Mitglieder
Durch die Versammlung wur- den sodann 29 neue Mitglieder in die Bruderschaft aufgenom- men. Der 1. Kassierer Volker Pfützenreuter informierte die Versammlung über eine gute und solide Kassenlage. Die Nie- derschrift über die letzte Mitglie- derversammlung und der Kas- senbericht 2015 wurden von der Versammlung einstimmig ge- nehmigt. In seinem Jahresbericht 2015 ließ der stellvertretende Schriftführer Benedikt Brömling
noch einmal die nennenswertes- ten Ereignisse des vergangenen Jahres revue passieren.
Zur Wahl des 1. Komman- danten stellte sich Amtsinhaber Heinz Schneider für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Er wurde einstimmig wiederge- wählt. Zur Wahl des stellvertre- tenden. Kommandanten stellte sich Sven Rüger zur Verfügung.
Er wurde einstimmig von der Versammlung gewählt. Zur Wahl eines Kassenprüfers stellte sich Bastian Reich zur Verfügung.
Auch er wurde einstimmig von der Versammlung gewählt.
Mit einigen Hinweisen auf das bevorstehenden Schützen- fest 2016 und auf die im Jahre 2016 stattfindenden weiteren Veranstaltungen schloss der 1.
Brudermeister Manfred Daleske die Versammlung. Die im Laufe der Veranstaltung durchgeführte Hutsammlung für den Rollstuhl- sportverein Niederrhein/West- münsterland in Rees erbrachte einen Betrag von 350 Euro.
Die Symphonie der Natur
Ferienaktion „Ohrendschungel“ am Wahrsmannshof
REES. Eine Ferienaktion findet am Donnerstag, 14., und Frei- tag, 15. Juli, jeweils von 10 bis 15 Uhr rund um den Wahrsmanns- hof (Bergswick 19) am Reeser Meer statt. Beim Projekt „Oh- rendschungel“ sind die Teilneh- mer der Natursymphonie auf der Spur.
Nach der erfolgreichen Kon- zeption des inklusiven Umwelt- bildungsprojektes „Ohrend- schungel – der Natursymphonie auf der Spur“ durch die LAG 21 NRW, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, möchte der Wahrsmannshof das innovative Projektkonzept in diesem Jahr im eigenen Rahmen durchführen. Ziel eines „Bioa- kustiktages“ ist es, Kindern im Alter von neun bis 13 Jahren – auch Kindern mit Sehbehinde- rungen – zu ermöglichen durch besondere Hörerlebnisse einen neuen, sinnlichen Zugang zur Natur- und Artenvielfalt zu er- halten.
Neben der auditiven Wahrneh- mung einzelner Tierlaute ver-
schiedener Artengruppen geht es während des bioakustischen Pro- jekttages auch um das Hinein- hören in ganze Lebensräume:
Wie klingt das „Orchester“ eines Teichs, welche „Melodien“ spielt die Wiese – und ist neben dem Lärm einer Straße noch Raum für ein klangvolles „Naturkon- zert“?
Die Teilnehmer werden spie- lerisch in das Thema eingeführt und können dann selbständig in kleinen Teams mit Mikrophon und Aufnahmegerät die (Na- tur-) Geräusche der Umgebung aufnehmen und später am Com- puter abhören und bearbeiten.
Mit dem Ziel eines akustischen Erlebens von Artenvielfalt richtet sich das Projekt „Ohrendschun- gel“ auch an blinde und sehbe- hinderte Kinder – denn Natur lässt sich mit allen Sinnen erfah- ren und ist kein Privileg sehender Menschen.
Die Teilnahme kostet zehn Euro, Anmeldung unter Telefon 02851/96330 und e-mail an von- bremen@nz-kleve.de.
Mit Mikrofon und Aufnahmegerät sind die Teilnehmer beim „Oh- rendschungel“ den Geräuschen der Natur auf der Spur. Foto: privat
Neuseeländische Küche: Petra Rüttermann stellt am Dienstag, 14. Juni, um 19 Uhr die bunte, kreative Küche Neuseelands vor.
An diesem Abend werden ty- pische Gerichte zubereitet. Die Kursgebühr beträgt sieben Euro zuzüglich Lebensmittelumlage.
Sommerküche: Gemeinsam mit den Teilnehmern möchte Kurs- leiterin Petra Rüttermann am
Donnerstag, 7. Juni, um 19 Uhr sommerliche Gerichte zubereitet.
Leichte, leckere Gerichte gegen die Hitze stehen auf dem Pro- gramm. Die Kursgebühr beträgt sieben Euro zuzüglich Lebens- mittelumlage.
Anmeldung für beide Kurse im Haus der Familie unter Telefon 02822/704570 unter www.hdf- emmerich.de.
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Udo Kersjes
Hagsche Straße 45, 47533 Kleve Telefon: 0 28 21 / 4 00 80 - 29 Telefax: 0 28 21 / 4 00 80 - 80 E-Mail: kersjes@nno.de
Die baJAZZo Bigband Emmerich präsentiert sich bei der internationalen Big Band Competition am 4. Juni in Hoofddorp bei Amsterdam. Zu ihrem musikalischen Repertoire gehören zeitgenössischer Big-
bangswing, Rock, Latin und Funk. Foto: privat
baJAZZo nimmt am Big Band Wettbewerb in Hoofddorp teil
Öffentliche Generalprobe der 21-köpfigen Bigband im Jugendcafé Brink
EMMERICH. Die Emmericher baJAZZo Bigband qualifizierte sich in diesem Jahr erfolgreich für die Teilnahme am interna- tionalen Big Band Wettbewerb in Hoofddorp bei Amsterdam und wird dort am Samstag, 4.
Juni, als eine von 20 Bands aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Tschechien und Estland Auszüge aus ihrem Programm präsentieren. Im Vorfeld laden die Musiker alle Interessenten zur öffentlichen Generalprobe am Montag, 30.
Mai, um 20.30 Uhr ins Jugend- cafe´ am Brink, Wollenweberstr.
21 in Emmerich, ein.
Der internationale Big Band Competition 2016 ist Teil des Corendon Meer Jazz Festivals 2016, welches vom 2. bis 5. Juni stattfindet. Auf dem Festival prä- sentiert sich eine Vielzahl natio- naler und internationaler Jazz- Musiker. Weitere Informationen
hierzu unter www.meerjazz.nl.
Die baJAZZo Bigband Emme- rich besteht aus 21 ambitionierte Musiker aus den Kreisen Kleve und Wesel sowie dem benach- barten niederländischen Acht- erhoek. Die Euregio Bigband besteht seit nunmehr 22 Jahren.
Das Repertoire spannt einen wei- ten Bogen zwischen zeitgenössi- schem Bigbandswing, weichen Balladen sowie Rock, Latin und Funk.
Seit 2007 steht die baJAZZo Bigband unter der Leitung des Saxofonisten Christian Mallach, Absolvent der Hochschule für populäre Musik in Arnheim. In jüngster Vergangenheit bot die baJAZZo Bigband in Projekten mit Malcom „Molly“ Duncan (avarage white band), Ludwig Nuss (Posaunist der WDR-Big Band) oder mit Andy Haderer (Leadtrompeter der WDR Big Band Köln) einen fein gewebten
und ausgewogenen Klangteppich für die Soli der Gastmusiker. 2015 gewann die baJAZZo Bigband unter anderem den Publikums- preis der Volksbank Emmerich- Rees und trat im Fernsehen auf.
Carla Herlfterkamp, ausgebildete Sängerin und Gesangscoach aus den Niederlanden, bereichert den Bigband-Sound mit ihrer ge- fühlvollen und variablen Stimme und interpretiert Jazz-Standards genauso gekonnt wie Pop-Ad- aptionen. Seit 2005 besteht au- ßerdem die altersübergreifende
„Nachwuchs-Bigband“ JAZZabo mit einem eigenen musikali- schen Anspruch und Profil.
Musiker gesucht
Für die JAZZabo Bigband wer- den noch Trompeter und Po- saunisten gesucht. Die Proben finden montags von 19 bis 20.15 Uhr im Emmericher Jugend-Ca- fé am Brink statt.
Die morgige Segway-Tour führt unter anderem am Haus Aspel und der Scholten-Mühle vorbei. Foto: privat
Rees aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen
Nächste Segway-Tour durch Rees startet morgen
REES. Unter dem Motto „Mer- kur, Meer & Mühle – mehr von Rees erleben“ startet am Sonn- tag, 29. Mai, die nächste Segway- Tour in Rees. Los geht die Tour mit dem Gästeführer Heinz Wellmann um 9 Uhr ab Park- platz Westring/Wardstraße. Die Führung wird dort nach etwa 3,5 Stunden auch wieder enden.
Nach einer kurzen Einweisung machen sich die Teilnehmer auf den etwa 17 Kilometer langen Weg. Dabei fahren sie über die Rheinpromenade und den Plane- tenweg in Richtung Reeser Meer.
Von dort aus geht es durch den Ortsteil Haldern zur Klosteran- lage Haus Aspel und danach zur Scholten-Mühle, bevor die Tour durch den historischen Stadtkern wieder am Ausgangspunkt endet.
Unterwegs besteht die Möglich- keit, eine Erfrischungspause auf eigene Kosten einzulegen.
Die Teilnahme an dieser Tour kostet 67 Euro. Darin enthalten ist die Segway-Leihgebühr, ein leichter Schutzhelm sowie Stadt-
führer und Segway-Guide.
Die Tour kann bei Clau- dia Börgers, Mitarbeiterin im Fachbereich Schule, Kultur und Stadtmarketing, unter Telefon 02851/51187 oder per Mail an claudia.boergers@stadt-rees.de gebucht werden. Wichtigste Vo- raussetzung ist, dass die Fahrer mindestens über einen gültigen Mofaführerschein verfügen. Die- ser muss bei der Einweisung vor- gelegt werden.
Neben den öffentlichen Seg- way-Touren werden auf Wunsch auch Rundfahrten für Gruppen angeboten. Anmeldungen und weitere Informationen, auch über Stadtführungen zu Fuß, sind telefonisch unter 02851/51187 und unter www.stadt-rees.de erhältlich. Die nächste Segway- Führung findet am Samstag, 11. Juni, um 9 Uhr statt. Dann können die Teilnehmer bei der Tour „Natur pur – ungetrübter Fahrspaß durch die Natur“ die Wege rund um das Reeser Meer kennenlernen.
Durch Hochelten: Die nächste öffentliche Gästeführung, die das Info-Center Emmerich zum Thema „Von Adelsdamen und Butternacht“ anbietet, findet am Sonntag, 5. Juni, statt. Der Hoch- eltenführer Fritz Köpp erwartet die Teilnehmer an diesem Tag um 15 Uhr auf dem Parkplatz an der St. Vitus-Kirche. Dieses Mal steht die Führung ganz im Zeichen der Geschichte Hochel- tens. Der gemütliche Rundgang durch Hochelten führt nicht nur zu den Aussichtspunkten und der St. Vituskirche, sondern auch zum „Steintor“, dem Stuhl der Fürstäbtissinnen und dem
sagenumwobenen Drususbrun- nen. Die Teilnehmer erwartet In- teressantes aus der spannenden Geschichte des Damenstiftes, außerdem berichtet Gästefüh- rer Fritz Köpp aus der kuriosen
„Holländischen Zeit“ Eltens. Der Kostenbeitrag beträgt drei Eu- ro pro Person und die Führung dauert etwa 90 Minuten. Weitere Termine der offenen Kostüm- und Themenführungen kön- nen im Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27, erfragt wer- den. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 02822/931040 und per e-Mail an infoCenter@
Stadt-Emmerich.de.
Hocheltenführer Fritz Köpp erzählt die Geschichte der „Hol- ländischen Zeit“ Eltens. Foto: privat
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Auf Du und Du mit Fiets und Kuh
Unterwegs im „hintersten Winkel“ Hollands: NN-Leserreporter radeln durch den „Fahrradmonat Mai“
NIEDERRHEIN. NN-Redakteu- rin Andrea Kempkens machte es vor, danach schwangen sich gleich vier Leserreporter-Teams in den Sattel, um im Rahmen des „Fahrradmonats Mai“ die vielfältigen Radrouten der Nie- derlande zu erkunden. Zum Fi- nale des Reigens traten am letz- ten Wochenende Hans-Jürgen Wohlgemuth aus Xanten und Joachim Pöpping aus Meer- busch in die Pedale. Für sie ging es in die Region Achterhoek, dem buchstäblich „hintersten Winkel“ Hollands. In Groenlo und Umgebung erlebten die bei- den Freunde das Nachbarland von seiner schönsten Seite:
Unser Tag startet mit dem Check-In im Aparthotel Ha- vezate Marveld in Groenlo.
Durch die angedeutete Zugbrü- cke und die schmalen Fenster im Turm, die an Schießscharten einer Burg erinnern, tauchen wir gleich in die geschichtliche Sym- bolik dieses Ortes ein. Besonders auffallend ist die Herzlichkeit der Mitarbeiter. Beim Betreten des Hotels treffen wir auf eine Dame, die direkt auf die „neuen Gäste“
zusteuert, um uns zu helfen. Es dauert keine Sekunde, bis wir uns willkommen und heimisch fühlen. Das uns zugewiesene Apartment – eine Suite – ent- spricht allerhöchstem internati- onalem Fünf-Sterne-Standard.
Der großzügige Salon, die beiden großen Schlafzimmer, das große Bad mit eigenem Whirlpool, die kleine aber feine Einbaukü- che, das Gäste-WC und der sehr große Balkon sorgen für Wohlbe- finden. Selbstverständlich ist die gesamte Hotel-Anlage rollstuhl- gerecht und auf Familien mit Kindern, gleich welchen Alters, ausgerichtet. Vorbildlich!
Um 10.30 Uhr starten wir un- sere Tour. Die geniale Routenfüh- rung durch die Knotenpunkte (ein super System!) lässt einem die Muße, sich auf die wunder- bare Landschaft zu konzentrie- ren. Der erste Anlaufpunkt ist die „Engelse Schans“. Vom Aus- sichtsturm hat man nicht nur einen sehr guten Überblick über die ehemalige Verteidigungsanla- ge, sondern staunt auch über die schöne Landschaft, in die sich die Orte einbetten. Sinnvoll wäre es, ein kleines Fernglas dabei zu haben.
Mühlenromantik und Bauern-Golf
Die nächste Station, die Korn- mühle „De vier Winden“, errei- chen wir nach zehn Minuten.
Der kleine Laden der Mühle prä- sentiert sich in der gewohnten anheimelnden Atmosphäre, wie so viele Orte, Gasthäuser und Geschäfte in der Region. Bei den im Laden angebotenen Back- waren möchte man gleich tüch- tig zugreifen. Als Geschenk für die Fahrradtasche entscheiden wir uns für eine dort hergestell- te Mehlmischung für die be- rühmten holländischen Pfann- kuchen. Ein echtes „Muss“!
Weiter geht es zur „Uutbloas- halte“ in Heelweg, einer kleinen, runden und urigen Holzhütte von bestechender handwerk- licher Qualität. Der ideale Ort für eine Pause. Sie bietet Platz für circa 12 Personen und Kaf- fee, Kakao, Tee und Gebäck im Selbstbedienungsverfahren.
Die „Kaasboerderij Weenink“
in Lievelde ist ein weiterer Hö- hepunkt unserer Tour. Im Bau- ernladen läuft uns das Wasser im Munde zusammen, es duftet verführerisch. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten auf diesem Bau- ernhof steht die eigene Käserei.
Den 110 Kühen kann man an- sehen, dass sie sich wohl fühlen.
Der Bauernhof/Laden bietet nicht nur die selbst erzeugten Käseprodukte an, sondern auch Produkte benachbarter Bauern- höfe. Es ist diese Gemeinschaft, die diese Region offensichtlich zu einem Vorzeigemodell für ländliche Innovationen macht.
Äußerst innovativ ist auch das von Peter Weenink entwickelte Bauern-Golf. Die Zutaten für diese besondere Sportart: ein Besenstiel mit einem Holzschuh, ähnlich einem Golfschläger, ein Ball in Handballgröße und Lö- cher, die so groß wie Wasserei- mer sind. Diese Spielidee wurde mittlerweile von einigen hundert Höfen übernommen, die die Li- zenz dafür bei Peter Weenink er- worben haben. Eine Mordsgaudi für Groß und Klein, dazu noch wirtschaftlich erfolgreich. Wer in dieser Gegend unterwegs ist, ob mit oder ohne Fahrrad, darf die- sen Hof nicht verpassen.
Vom Bauernhof aus radeln wir etwa 30 Minuten zurück zum Hotel. Zur Entspannung geht es für uns am Abend ins hauseigene
Schwimmbad, gefolgt von einem vorzüglichen Essen in einem der zahlreichen Restaurants auf dem Hotelgelände. Wir sind begeistert von dem hervorragenden Service und der Qualität der Speisen und Getränke.
Auf nach Groenlo
Der zweite Tag unserer Tour führt uns ins Zentrum von Gro- enlo. Zur Besichtigung des klei- nen Städtchens sind nur wenige Kilometer mit dem Rad zurück- zulegen. Groenlo präsentiert sich unglaublich gepflegt, insbeson- dere die älteren Gebäude sind liebevoll dekoriert. Wer in den Ort hinein fährt, erkennt am Verlauf des Wassergrabens, dass es sich hier um eine im Mittelal- ter befestigte Stadt gehandelt hat.
Der große malerische Marktplatz im Zentrum ist gesäumt von Re- staurants, Cafés und kleinen Ge- schäften, meist mit kunstgewerb- lichen Artikeln. Eine Stadtrund- fahrt ist in einem der bekannten
„Stadtrundfahrt-Züge“ (Zugma- schine & drei Waggons) möglich.
Ein ausgiebiger Bummel lohnt sich sehr.
Als letztes Ziel der Reise steu- ern wir das Freilichtmuseum „Er- ve Kots“ an. Dieses Museum liegt dem Käsehof Weenink genau gegenüber. Wie bei allen bisher besuchten Orten ist es auch hier wieder die Liebe zum Detail, die uns in ihren Bann zieht. Die Ex-
ponate auf dem Gelände werden die älteren Besucher an die „gu- te alte Zeit“ erinnern, in der der Mensch noch mit der Natur im Einklang lebte. Sie geben einen sehr guten Einblick in die bäuer- liche Lebensweise der letzten 150 Jahre und der technischen Ent- wicklung während dieser Zeit.
Für Fotoliebhaber ein Ort, an dem man eine größere Speicher- karte gut gebrauchen kann.
Der Familienbetrieb von Ir- ma und Ben Weenink bietet zu- dem eine tolle Gastronomie mit enormen Kapazitäten. Für die Fahrradtasche überreicht uns Ben Weenink eine große Flasche seines selbst gebrauten Land- bieres, von dessen Qualität wir uns selbstverständlich vorher überzeugt haben.
Resümee: Mehr davon Unsere Radtour durch Gro- enlo und Umgebung war ein echtes „Sahnestückchen“. Wir haben außergewöhnliche Orte kennenlernen dürfen, die mit Liebe und Bedacht geschaffen oder in der alten Tradition die- ser Region erhalten wurden.
Wir haben außergewöhnliche Gastgeber angetroffen, die uns mit ihren Mitarbeitern das Ge- fühl gaben, als wären wir schon immer Freunde. Die sehr guten Fahrradwege, die kind- und behindertengerechten Einrich- tungen und die Herzlichkeit der Menschen haben uns von die- sem Nah-Erholungsziel vollends überzeugt.
Information
Weitere Infos zu dieser Route sowie zu weiteren ausgewählten Touren und Arrangements im Fahrradmonat Mai gibt es unter www.fahrradmonat-mai.de.
Das Freilichtmuseum „Erve Kots“ lässt mit vielen originalen Exponaten die „gute, alte Zeit“ wieder auf-
leben. Fotos: privat
Hans-Jürgen Wohlgemuth aus Xanten (l.) und Joachim Pöpping aus Meerbusch erkundeten als Leserreporter die Region Achterhoek.
In der „Kaasboerderij Weenink“ erfahren die Gäste vom Nieder-rhein Wissenswertes über die Käse- produktion.
Weitere Bilder:
www.nno.de NIEDERRHEIN. Von den Stör-
chen auf der Bislicher Insel, über die eindrucksvollen Land- schaften Islands bis zu den lebensfeindlichen Wüsten Na- mibias spannt sich der Bilder- bogen den der Klever Fotoclub Blende 8 in der neuen Ausstel- lung im NaturForum Bislicher Insel in Xanten zeigt.
„Von Nah und Fern -- Natur- und Landschaftsfotografien des Klever Fotoclub Blende 8“ geht mit den Betrachtern auf die Rei- se, von den bekannten Motiven der niederrheinischen Heimat hinaus in die Ferne, zu jenen Orten, von denen jeder Fotograf träumt, sie einmal vor die Kame- ra zu bekommen. Der Klever Fo- toclub Blende 8 wurde 1975 ge- gründet und besteht aktuell aus 20 Mitgliedern - vom Anfänger- Fotografen bis zum Profi. Jedes Mitglied verfolgt seine eigenen fotografischen Schwerpunkte von der Landschaftsfotografie über Portraitaufnahmen bis hin
zu Nacht- und Architekturfoto- grafie. An den monatlichen Fo- toabenden des Clubs präsentie- ren jeweils zwei Fotografen ihre aktuellen Fotografien und stellen sich der Kritik der übrigen Mit- glieder. Gestaltung und Linien- führung, Bildrauschen oder Vi- gnettierung, zu viel oder zu we- nig Bildbearbeitung, stürzende Linien oder HDR intensiv wird diskutiert und kritisiert. Diese objektive Bildkritik ist ein wich- tiger Bestandteil in der künstle- rischen Weiterentwicklung eines jeden Fotografen. Der Erfolg gibt recht: An vielen Meisterschaften und Wettbewerben nahmen die Mitglieder von Blende 8 in den letzten Jahrzehnten teil und be- legten dabei viele erste Plätze.
Der Club beteiligt sich erfolg- reich am Wettbewerb Niederr- heinischer Fotoclubs und stellt regelmäßig Bilder in wechseln- den Ausstellungen aus. So auch jetzt zum ersten Male im Natur- Forum Bislicher Insel in Xanten.
Die Ausstellung „Von Nah und Fern“ zeigt 32 ausgewählte Werke von Alfred Derks, Jürgen Lang, Klaus Lesnik, Bruno Meesters, Dr. Ewald Mörsen, Hildegard Skok und Dr. Hermann Spicher.
Zur Eröffnung am Sonntag, 29. Mai, um 11 Uhr sind alle foto- begeisterten Niederrheiner und Freunde des NaturForums ein- geladen zur Bislicher Insel nach Xanten zu kommen. Die Ausstel- lung ist bis zum 28. August täg- lich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei!
„Von Nah und Fern“ – Natur- und Landschaftsfotografien des Klever Fotoclub Blende 8 ist vom 29. Mai bis 28. August im Natur- Forum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11 in Xanten zusehen.
An einigen Tagen kann die Ausstellung wegen Sonderveran- staltungen nicht besucht werden.
Telefonische Rücksprache bitte unter 02801/ 988230. Weitere In- formationen unter www.natur- forum-bislicher-insel.de.
Schöne Fotografien kann man ab Sonntag im Naturforum sehen. Foto: Ewald Moersen
Von Namibia, Island und der Bislicher Insel
Natur- und Landschaftsfotografien des Klever Fotoclub Blende 8
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Öffnungszeiten: montags - freitags 09.00 - 19.00 Uhr | samstags 09.00 - 16.00 Uhr
in Emmerich, Geistmarkt 19, Am Geistmarkt
am 30.05.2016 und 31.05.2016
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