WETTER �������������
17. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 30. APRIL 2016Xantener Sommermusik vor der Kulisse des Doms
Stars und Hits – Willer (Bild) eröffnet
Konzert von Stefanie Heinzmann. Seite 8
Cindy aus Marzahn kann auch mal ganz anders
NN-Leser können 3 x 2 Tickets für
ihre Show in Grefrath gewinnen. Seite 20
Per Fahrrad die Stationen
der Bierbrau-Geschichte erforschen
Mit Annette Wozny-Koepp (Bild) geht‘s in
Goch auf die Spuren des Gerstensaftes. Seite 32
Sa. So.
10° 4° 17° 4°
In Erinnerung an die erste ur- kundliche Erwähnung Uedems am 5. Oktober 866 feiert die Gemeinde in diesem Jahr das Ortsjubiläum „1.150 Jahre Ue- dem“. Das Jubiläumsjahr startet mit einem ökumenischen Got- tesdienst am morgigen Sonntag, 1. Mai, um 11 Uhr, im Viehpark am Turmwall/Augustinerstraße.
Alle Bürger sind herzlich ein- geladen, am Festauftakt teilzu- nehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird gegen 12 Uhr die „Stadtmauer“, die anlässlich des Ortsjubiläums mit finanzi- eller Unterstützung des Kreises Kleve rekonstruiert wurde, der Öffentlichkeit übergeben.
AKTUELL ������������
Uedemer „Stadtmauer“
wird feierlich enthüllt
NIEDERRHEIN (CDS). „Wir ha- ben uns vor zwei Jahren auf den Weg gemacht, viele Gespräche geführt und einen guten Standort gefunden“, blickt Dechant Rolf Lohmann zurück. „Jetzt sind die Bauleute dran.“ Die Rede ist vom Neubauprojekt „Basilikagarten Kevelaer“. Die Vorstände der ka- tholischen Kirchengemeinden in den Dekanaten Goch und Geld- ern hatten sich dafür ausgespro- chen, die Aufgaben der Zentral- rendanturen Geldern und Goch in einem Verband zusammen zu führen. Dabei zogen alle zwölf Kirchengemeinden mit mehr als 107.000 Katholiken an einem Strang. Im Dekanat Goch waren dies die Gemeinden St. Arnold- Janssen Goch, St. Martinus Go- cherLand, St. Marien Kevealer, St.
Antonius Kevelaer, St. Franziskus Uedem und St. Cyriakus Weeze.
Vor eineinhalb Jahren wurde dann der Verband durch den Bi- schof von Münster unter dem Na- men „Verband der katholischen Kirchengemeinden in den De- kanaten Geldern und Goch“ ge- gründet. „Eine Rendantur, die die Mitglieder bündeln kann, ist für alle besser“, sagt Lohmann. „So sind alle Bereiche doppelt besetzt und bei Krankheit oder Urlaub bleibt die Arbeit nicht liegen.“
Der Dechant freut sich, dass man auch beim Standort schnell ei-
ner Meinung war. Im Schatten der Basilika durfte der Vorsit- zende des neuen Verbandes nun mit seinem Stellvertreter Pfarrer Arndt Thielen, dem Architekten Jörg Bousart und Vertretern der Dekanate Geldern und Goch den ersten Spatenstich vornehmen.
Jedoch nicht ohne zuvor das Grundstück zu segnen und mit einem Gebet den Baubeginn zu starten. „Dient doch das Haus der Seelsorge und somit allen
Menschen“, betont Dechant Loh- mann. Das Grundstück (rund 1.100 Quadratmeter) gehört zur Erbpacht von St. Marien und soll künftig mit einer Büroeinheit (473 Quadratmeter) und sieben barrierefreien Wohnungen (von 82 bis 190 Quadratmetern) ver- sehen werden. Zudem sind eine Tiefgarage mit 21 Parkplätzen sowie acht Stellplätze im In- nenbereich geplant. Damit die Kirche nicht alleine die Kosten
stemmen muss, wurden drei Pri- vatleute mit ins Boot geholt. „Bei einem Kostenvolumen in Millio- nenhöhe sicher ein guter Schritt“, versichert der Architekt. Muss die Rendantur doch so nur 42 Pro- zent der Baukosten mittragen und bezieht dafür den Bürokom- plex. Die Wohnungen werden von den Privatpersonen gebaut.
Wenn alles nach Plan läuft, wird im November Richtfest gefeiert und im Juni 2017 können die 18 Mitarbeiter sowie die Verwal- tungsreferenten ins neue Ver- bandsbüro an der Friedenstraße 32-34 einziehen. Die jetzigen Standorte der Rendanturen in Goch und in Geldern werden dann aufgegeben; sie sind ange- mietet. Zusammengelegt werden nur die „Kassenstellen“ – so die Bedeutung des Wortes Rendan- tur – die Dekanate behalten ihre Eigenständigkeit.
Der Anfang ist gemacht: Michael Lehmkuhl (Dekanat Goch), Ste- phan Nellesen (Dekanat Geldern), Jakobs Berghs (Vorstand des Ver- bandsausschusses) sowie Pfarrer Arndt Thielen (stellvertretender Vor- sitzender des Verbandes der katholischen Kirchengemeinden Geldern und Goch), der Vorsitzende Dechant Rolf Lohmann und Architekt Jörg Bousart (vl) beim ersten Spatenstich. Foto: pbm
Bereits zum 21. Mal heißt es: „Lüjkes, et es genne Witz, mittwochs fohre wej met de Fitz“. Am 4. Mai starten die Mittwochstouren der Stadt Goch in die neue Saison. Die Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr am Kastell (Rückkehr gegen 17 Uhr). Rudi Kempkes ist Ideengeber, Mitinitiator und Tourenleiter. Er und sein zwölfköpfiger „HelferRad“ werden wieder bis Anfang September die Touren ausarbeiten und begleiten. Für Versi- cherung und sonstige Kosten wird ein Beitrag von einem Euro erhoben. Für nachmittags ist eine Kaffee-Kuchen-Rast vorgesehen. Zur Stärkung für unterwegs sollten dennoch ein „Bütterken“ und ein Getränk nicht fehlen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Stadt Goch
Der Basilika-Blick ist inklusive
Erster Spatenstich für den Neubau der fusionierten Zentralrendantur der Dekanate Goch und Geldern
Rendantur
Die Rendantur hat finanzielle und organisatorische Aufgaben. Ihr obliegt unter anderem die Füh- rung des Finanz- und Rechnungs- wesens, sie erstellt Wirtschafts- pläne, stellt Jahresabschlüsse auf, kümmert sich um die Abwicklung und Verwaltung von Personalan- gelegenheiten und übernimmt die Vermögensverwaltung im Rahmen der übertragenen Zuständigkeit.
Die Bundespolizei hat kürzlich am Flughafen Weeze einen 30-jährigen Marokkaner ver- haftet. Bei der Einreisekontrolle eines Fluges aus Fes/Marokko stellten die Beamten fest, dass gleich drei Fahndungsnotie- rungen der Staatsanwaltschaft Bielefeld wegen Diebstahls gegen den Mann vorlagen. Da er die fällige Geldstrafe in Höhe von 2.174,50 Euro nicht zahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der 137-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Geldern gebracht.
POLIZEI �������������
Festnahme am Airport Weeze
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daise dazu, muss der Wein zusätzlich deren besondere Note unterstützen. Hier eignen sich trockene Weißweine wie zum Beispiel ein Kerner. Zu Spargel mit würzigem Risotto mundet ein Wein mit mehr Mineralität, gerne ein Riesling.
Zu Fleisch einen kräftigeren Begleiter Bei Spargel als Beilage zu Fleisch darf es gerne ein Rosé sein, eine gute Wahl ist hierbei eine etwas kräftigere Variante.
Bratensaucen fordern in der Regel einen Wein mit Körper und Fülle, der ihren Aromen standhält, ohne ihnen die Indi- vidualität zu nehmen, wie einen kräfti- gen Grauburgunder. Fischfreunde sollten einmal einen trockenen Weißburgunder mit zartem Schmelz und milder Säure versuchen, er bringt Spargel mit Lachs oder Scampi zum Glänzen.
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Grillen gehört für 84 Prozent der Deutschen zu einem gelungenen Sommer dazu. Allerdings laden nur wenige öf- fentliche Grillplätze dazu ein, dort an lauen Abenden Zeit zu verbringen.
Jetzt sind Sie gefragt: Mit Lidl-Lieblings- plätze können Sie dieses Jahr wieder den Grillplatz ihrer Gemeinde oder Kom- mune auf Vordermann bringen. Die Aktion geht mit dem Aufruf: „Mehr Lieb- lingsplätze für Deutschland“ ab dem 11. April in die zweite Runde. Zu ge- winnen gibt es Renovierungsgeld im Gesamtwert von 100.000 Euro!
Die Aktion war bereits 2015 ein voller Erfolg. Eine Vielzahl an Bewerbern schickte ihre Fotos ein und insgesamt 15 Grillplätze wurden wieder in attraktive Treffpunkte umgebaut. Auch 2016 wählt eine Fachjury aus begeisterten Grill- experten die 15 besten Bewerbungen aus, die sich dem Online-Voting stellen.
Das Voting entscheidet, welche ers- ten drei Plätze eine Grillplatz-Renovie- rung im Wert von je 20.000, 15.000 und 12.500 Euro gewinnen – und eine
Party im Wert von 2.500 EUR mit leckeren Grillmeister-Produkten von Lidl.
„Im letzten Jahr konnten wir bereits mit Ulmen, Papenbruch und Döhlen feiern.
Wir sind gespannt, wer in diesem Jahr das Rennen macht“, sagt Juror Klaus von
„Klaus grillt“.
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Auf dem Gocher Marktplatz steht auch in diesem Jahr der rund 14 Meter hohe traditionelle Maibaum.
Aufgerichtet wurde er mit Unterstützung der Firma KB-Wohnbau. Bereits seit Jahren stellt das Bauunter- nehmen hierfür einen Kranwagen zur Verfügung. Die Stadt Goch bedankt sich herzlich für die Zusammen-
arbeit. Foto: Stadt goch
Große Sorge: „Reichswald wird durch die Eingriffe nachhaltig geschädigt“
Offener Brief des Verkehrs- und Heimatvereins Kessel an die Kranenburger ratsmitglieder und die Kreistagsabgeordneten
NiederrheiN. einen offenen Brief zum Thema Windkraft- anlagen im reichswald richtete kürzlich der Verkehrs- und hei- matverein Kessel (VhV) an die ratsmitglieder in Kranenburg und die Kreistagsabgeordneten in Kleve.
„Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe Ihnen im Namen des Verkehrs- und Hei- matvereins (VHV) in Kessel zum Thema ,Gegen die Aufstellung von Windturbinen im Reichs- wald‘.(...) Der Reichswald ist ein Teil unserer Gemeinde und der geplante Aufstellungsort der 200 Meter hohen Windturbinen am Kartenspielerweg ist die Grenze zwischen Kessel und Kranen- burg. Das heißt, Kessel und ins- besondere der Ortsteil Grune- wald sowie Ven-Zelderheide sind direkt betroffen. (...) Der Reichs- wald ist bisher ohne Industrie- eingriffe. Jetzt wird der Reichs- wald nachhaltig geschädigt.
Sogar ein Gutachten bestätigt:
Es gibt erhebliche Beeinträch- tigungen des Landschaftsbildes und unwiderbringliche Schä- den an Bodendenkmälern. (....) Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist, dass zirka 12 x 10.000 Qua- dratmeter Mischwald abgeholzt werden sollen. Das erlauben wir uns in einer Zeit, wo wir die Na- tur erhalten und nicht zerstören wollen. Der Reichswald hat im Krieg und durch die Schaffung von zwei neuen Dörfern schon genügend Fläche verloren. Bezo- gen auf unsere Nachbarn in den Niederlanden, ist auch zu beden- ken, dass die Euregio Rhein Waal mit dem Slogan wirbt: ,Zusam- men in die Natur‘. Zusammen bedeutet doch wohl, grenzüber- schreitend. Das ist hier aber wohl nicht der Fall. Unsere Nachbarn wurden nicht gefragt! Für uns ist das gute Miteinander mit unseren niederländischen Nach- barn sehr wichtig. (...) Ein wich-
tiger Grund für die umliegenden Dörfer und Gemeinden gegen die Errichtung von Windturbi- nen im Reichswald ist auch, dass die Aufstellung der Windturbi- nen Auswirkungen auf den Tou- rismus haben wird. Gerade der Kreis Kleve wirbt für mehr Tou- rismus und Kessel als Spargel- dorf ist hier auch sehr aktiv. (...) Wir bitten zunächst die Ratsmit- glieder in Kranenburg, das Vor- haben zu überdenken und den Ratsbeschluss, auf den sich Herr Steins beruft, zurückzunehmen.
Zu Ihrem Verständnis, die Bevöl- kerung in Kessel ist nicht gegen erneuerbare Energie wie Wind- kraft, aber gegen die Aufstellung von Windturbinen im Wald/im Reichswald, egal ob an der Kess- ler Seite oder an der Frasselter Seite. Es darf wegen Windturbi- nen kein Wald gerodet werden.
Wenn Sie hier den Anfang ma- chen, ist der Reichswald vorge- schädigt (offizieller Ausdruck aus
dem Genehmigungsverfahren).
Hier wird durch das Gesetzesver- fahren schon klar gemacht, dass eine Schädigung stattfindet. Das macht es anderen Betreibern, vergleichbar Abo Wind leicht, ebenfalls Windturbinen aufzu- stellen. Siehe auch die Aktivitäten in Kleve, wo ebenfalls geplant ist, Windturbinen im dann vorge- schädigten Reichswald leichter genehmigt zu bekommen.
Es werden mit Sicherheit wei- tere Windturbinen im Reichs- wald folgen. Sie als Ratsmit- glieder haben hier eine große Verantwortung, nicht nur für Kranenburg sondern für viele Menschen rund um den Reichs- wald, inklusive der niederlän- dischen Nachbarn. Es soll allen klar sein, dass wir in Kessel aus- drücklich die Bemühungen und Aktivitäten der Bürgerinitiative
„Gegenwind im Reichswald“
unterstützen. Wir sehen hier nicht nur ein deutsches Thema,
sondern solidarisieren uns eu- ropäisch. Wir bitten die Abge- ordneten im Kreistag in Kleve als Genehmigungsbehörde für die Änderung des Flächennutzungs- plans hier Ihren Einfluss gelten zu machen und der Änderung des Flächennutzungsplans nicht zuzustimmen.
Falls die Abgeordneten in Kranenburg an ihrem Vorhaben festhalten, entgegen vieler wich- tiger Argumente, sind Sie unsere letzte Hoffnung das Vorhaben zu verhindern. Bitte werden Sie auch Ihrer Pflicht gegenüber al- len Gegnern zur Errichtung der Windturbinen im Reichswald ge- recht und entscheiden Sie dage- gen. Ich kann Ihnen versichern, dass die Bürger der anliegenden Gemeinden in der Mehrzahl da- gegen sind, insbesondere in un- serem Dorf Kessel, dass direkt betroffen ist. (...)“
Vorstand VhV Kessel, gez. Bernd Thönnesen
Gemeinde Uedem bekämpft Eichenprozessionsspinner
Fachfirma behandelt befallene Bäume
Uedem. die Gemeinde Uedem wird auch in diesem Jahr wieder vorbeugende maßnahmen zur Bekämpfung des eichenprozes- sionsspinners durchführen.
In den vergangenen Jahren ist es in der Gemeinde Uedem zum Teil zu einer enormen Populati- onsausweitung des Eichenpro- zessionsspinners gekommen. Die Raupen dieses Schmetterlings, die fast ausschließlich auf Eichen zu finden sind, bilden ab einem bestimmten Larvenstadium eine Vielzahl von sehr feinen Haaren aus, die mit einem Nesselgift be- setzt sind. Die Raupen sind für Menschen wegen ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Bei Kon- takt mit der Haut können starke Juckreize und allergische Reakti- onen auftreten.
Aktion beschränkt sich auf öffentliche Bereiche
Daher werden ab Ende April Eichen im Gemeindegebiet mit einem biologischen und für Men- schen ungefährlichen Bekämp- fungsmittel besprüht. Bei dem von der beauftragten Fachfirma angewendeten Bekämpfungs- verfahren werden die befallenen Bäume großflächig besprüht.
Das aufgesprühte Mittel wird durch die Jungraupen über die Nahrung aufgenommen und führt zu einem Fraßstopp, wo- durch die Raupen kurze Zeit später verenden. Das verwendete
Mittel ist sowohl bei direktem Hautkontakt oder im Falle des Einatmens sowohl für Mensch als auch für Nutzvieh und Haus- tiere völlig ungefährlich.
Die Aktion beschränkt sich auf öffentliche Bereiche, die re- gelmäßig genutzt werden. Dazu zählen etwa Kinderspielplätze, Schulen und Sportplätze. Behan- delt werden aber auch Eichen in Wohngebieten und stark fre- quentierten Plätzen. An weniger stark genutzten Straßen, Wegen und Flächen, an denen mit Ei- chenprozessionsspinnern zu rechnen ist, werden Schilder mit entsprechenden Warnhinweisen und Verhaltensregeln aufgestellt.
Die Gemeinde Uedem und die beauftragte Fachfirma bitten die Bevölkerung um Verständnis für diese Maßnahmen. Es ist schließ- lich im gemeinschaftlichen Inte- resse der Bevölkerung, Gesund- heitsgefährdungen zu vermeiden und die öffentlichen Flächen auch während der Sommermo- nate gefahrlos nutzen zu können.
Die Gemeinde Uedem rät von privater Bekämpfung ab. Wer ei- genen Baumbestand vorbeugend besprühen lassen möchte, sollte sich unbedingt an eine Fach- firma wenden. Für Fragen und Informationen zum Thema Ei- chenprozessionsspinner und der Bekämpfungsaktion steht Frank Parlings, unter der Telefonnum- mer 02825/88-42 zur Verfügung.
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erfolgreich in Gesprächen und diskussionen, am Samstag, 21.
Mai, und Sonntag 22. Mai, von 9.30 bis 16.45 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs G5321K, Gebühr: 80 Euro), Kommunika- tionstraining – Wochenendsemi- nar. In der Dienstbesprechung oder Arbeitsgruppe im Beruf, der Versammlung im Verein oder beim Elternabend, man möchte
sich aktiv und erfolgreich be- teiligen und nicht nur zuhören.
Dieses Kommunikationstraining vermittelt, wie man sich sicher und selbstbewusst an beruf- lichen und privaten Gesprächen, Diskussionen und Verhand- lungen beteiligen können. Die Teilnehmer erfahren wichtige Grundlagen der Kommunikati- on, trainieren aktives und situa- tionsgerechtes Gesprächsverhal- ten, natürliche Körpersprache,
überzeugende Argumentation, und wie sie sich gegen unfaire Gesprächstaktiken und verba- le Angriffe verteidigen können.
Praktische Übungen zu verschie- denen Gesprächssituationen ste- hen im Vordergrund, unterstützt durch Video-Feedback. Weitere Informationen: 02823/6060, An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder www.vhs-goch.de.
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1. Mai 2016
100 Trucks – und mehr – sind am 28. Mai im Nordkreis Kleve unterwegs. Foto: privat
Trucker-Festival
„Wunderland Kalkar on Wheels“
am Samstag, 28. Mai, 10 bis 18 Uhr, mit Show- und US-Trucks sowie Oldtimern, dem „Stärksten Mann der Niederlande“ beim Truck Pull, verschiedenen Präsentationen und Vorführungen sowie Live-Musik.
1.000 Tonnen Stahl gehen für den guten Zweck on Tour
„Trucker‘s Run“ kommt am 28. Mai nach Emmerich – viel Publikum erwünscht!
NIEDERRHEIN. Menschen sitzen in Campingstühlen am Straßenrand, Fußball-Klubs halten Transparente hoch, Kin- der winken und Musikkapellen begleiten die Kolonne. „Es war eine Super-Stimmung“, erin- nert sich Johannes Ramms an den „Trucker‘s Run“ im vergan- genen Jahr.
„Leider“, fügt er hinzu, „war das nur in den Niederlanden so.
Hier in Deutschland war erst am Ziel, in Kalkar auf dem Markt und am Wunderland, wieder et- was los.“ Ramms wünscht sich, das dies bei der dritten Ausfahrt am Samstag, 28. Mai, vor allem in Emmerich anders ist.
Charity-Aktion
Der „Trucker‘s Run“ ist eine Charity-Aktion für schwer kran- ke und behinderte Kinder und deren Angehörige. Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, im Führerhaus eines Lkw mitzu- fahren – sie sollen einen wun- derschönen Tag erleben, sagen die Organisatoren vom Trucker‘s Club Millingen und Wunderland Kalkar. „Bei mir ist im vergange- nen Jahr ein Junge mitgefahren, dessen Schwester an Leukämie erkrankt ist“, erzählt Ramms. „Er hatte Spaß ohne Ende, hat im- merzu gelacht.“ Man merkt, dass
die Erinnerung daran Ramms noch heute berührt.
Start am 28. Mai ist um 10 Uhr am Wunderland Kalkar, wo an diesem Wochenende auch wieder das Trucker-Festival
„Wunderland Kalkar on Wheels“
stattfindet. Von dort führt die Route über die Rheinbrücke nach Emmerich (Ankunft gegen 10.25 Uhr), wo die aus rund 100 Trucks – allesamt Zugmaschinen aus Deutschland und den Nie- derlanden – bestehende Kolonne über die Rheinpromenade fährt.
„Das wird bestimmt toll für die Kinder“, sagt Ramms.
Weiter geht es über die Gren- ze nach Netterden und ‘s-Hee- renberg, über die B220 wieder zurück nach Emmerich und wei- ter nach Kalkar. Dort wird der
„Trucker‘s Run“ gegen 13 Uhr auf dem Markt empfangen. End- station ist wieder das Wunder- land. Ramms weiß, dass die Aus- fahrt auch von der Atmosphäre entlang der Strecke lebt. „Und da herrschte auf unserer Seite der Grenze oft tote Hose“, sagt der gebürtige Emmericher. Ausnah- me: Kalkar. „Wenn ich das Video von der Ankunft sehe, das wir aus dem Lkw heraus gemacht haben, kommen mir noch heute die Trä- nen.“ Die Kalkarer sorgten für ei- nen großen Empfang.
Damit in diesem Jahr mehr los ist entlang der Strecke, haben Ramms und sein Kollege Michael Frischtatzky seit einigen Wochen die Werbetrommel gerührt, auch unzählige Flyer verteilt.
„Es wird laut“
Mit Erfolg: „Die Feuerwehr Emmerich plant etwas, hat man mir gesagt.“ Er hofft, dass sich noch mehr Vereine und Organi- sationen und die Anwohner ent- lang der „Trucker‘s Run“-Route dem anschließen. Eines jeden- falls kann Johannes Ramms aus- schließen: dass niemand etwas von der Ausfahrt mitbekommt.
„Es wird laut“, verspricht er. Das liegt nicht nur an den zwischen acht und zehn Tonnen schweren Trucks, die durch den Nordkreis fahren, sondern vor allem an den Lufthörnern, die während der Ausfahrt im Dauereinsatz sind.
„Im vergangenen Jahr hatte ich fast schon einen Tinitus“, sagt Ramms lachend. Michael Bühs
Gespensterspuk im Kastell
GOCH. „Die Darsteller der Burghofbühne aus Dinslaken stehen am morgigen Sonntag, 1.
Mai, auf der Kastell-Bühne. Ge- zeigt wird „Das kleine Gespenst“
von Otfried Preußler. Das kleine Gespenst ärgert sich: Jede Nacht darf es nur für eine Geisterstun- de aus seiner Truhe heraus kom- men. Dann streift es mit seinem Freund, dem Uhu Schuhu durch das alte Schloss, rasselt mit sei- nem Schlüsselbund und erweckt die alten Bilder im Schlosssaal zum Leben: den Burggrafen Georg-Kasimir und die Pfalz- gräfin Genoveva und natürlich den General Torsten Torstensen.
Aber das ist auf Dauer so lang- weilig! Wie gerne möchte das kleine Gespenst endlich mal was erleben im Städtchen Eulenberg.
Aber dazu müsste die Uhr im Rathausturm verstellt werden.
Gerade als das kleine Gespenst schon alle Hoffnung aufgeben will, passiert es. Um 15 Uhr öff- net sich der Vorhang, das Stück hat eine Spieldauer von etwa 70 Minuten und es ist für große und kleine Kinder ab vier Jahren ge- eignet. Eintrittskarten zum Preis von fünf/ermäßigt drei Euro be- kommt man bei der KulTOUR- bühne im Rathaus, Telefon 02823/320202. Auch online im Veranstaltungskalender bei www.
goch.de können Karten geordert werden.
KURZ & KNAPP
Mai-Biathlon: Die St. Stepha- nus Gilde Kessel und der Schüt- zenverein Kessel-Nergena laden am morgigen Sonntag, 1. Mai, wieder zu ihrem „Mai-Biathlon“
ein. In der „Arena an der Bogen- straße“ in Kessel treten die ge- meldeten Teams ab 13.30 Uhr im freundschaftlichen Wettkampf gegeneinander an. Für ein buntes Rahmenprogramm und Verpfle- gung ist gesorgt.
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GOCH. Die mobilen Prüfdienste des ADAC Nordrhein bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, ko- stenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahr- zeug testen zu lassen. Aktuell wieder in Goch, von Montag, 2., bis Mittwoch, 4. Mai, jeweils von 10 bis 13, und 14 bis 18 Uhr, beim Edeka Markt Kusenberg, Am Sandthof 20-22. Um allen Auto- fahrern die Möglichkeit zu ge- ben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und län- gere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
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1.000 Athleten kämpften sich gegen den Wind ins Ziel
großartige leistungen bei der Duathlon Europameisterschaft am Wunderland
KALKAR. Beste Stimmung herrschte bereits beim Empfang der Duathleten aus ganz Euro- pa, zu dem die Kalkarer anläss- lich der Europameisterschaft geladen hatten. Trotz wechsel- haften Aprilwetters hielt diese Superstimmung auch an den beiden folgenden Wettkampf- tagen.
Wesentlichen Anteil dazu tru- gen die Briten, die zu den Klän- gen des Musikvereins Kalkar fröhlich mitschunkelten und sangen. Die mitgereisten Fans unterstützten die Athleten und übergaben ihnen auf der Ziel- geraden britische Fähnchen, so dass sich jeder Finisher wie ein Sieger fühlen konnte. Wieder einmal zeigte sich, wie völker- verbindend Sport ist, Sprach- barrieren schien es unter den Athleten aus 16 Nationen nicht zu geben. Ebenso überwindet die Freude am gemeinsamen Tun Altersunterschiede. Denn bis zur Altersklasse 75 bis 79 waren alle vertreten, mit dem 75-jäh- rigen Ernst Zeh war der älteste Teilnehmer auf der Kurzdistanz der Europameisterschaft (10 km
Lauf, 40 km Rad, 5 km Lauf) mit einem beachtlichen Ergebnis un- terwegs.
Die Zuschauer wurden vom Moderatorenteam Laurenz This- sen (Stimme vomNiederrhein) und Dirk Froberg (TV-Journa- list) mit den Teilnehmern be- kannt gemacht. Da gab es auch Szenen von Dirk Froberg, wie:
„Ich glaube es nicht, da entdecke ich im Teilnehmerfeld der Da- men Elisabeth Onißeit, sie habe ich zuletzt am Start beim Hawaii Iron Man im Oktober gesehen“
und er geht auf die 71-Jährige zu und begrüßt die Frau in Kalkar, die auf der ganzen Welt schon Ti- tel und Preise errungen hat.
Ja, man kennt sich, freut sich
aufs Wiedersehen, auch wenn man im Wettkampf zu Kon- kurrenten wird. Der eigentliche Kampf war aber der gegen den Wind und hin und wieder auch der gegen heftige Regenschauer.
Daher konnten auch nicht un- bedingt Bestzeiten erwartet wer- den, zumal die Radstrecke durch enge Kurvenführung Tempo rausnahm.
Große Leistung zeigten zum Auftakt der Veranstaltung auf dem Gelände am Wunderland bereits Athleten mit Handicaps.
Besonders wissen die Triathleten dies zu schätzen und zollten viel Applaus bei den Siegerehrungen.
Dann ging es Schlag auf Schlag mit den folgenden Wettbewer- ben bis zum Samstagabend und am Sonntag wurden sie fortge- setzt - auch für die Jedermann- Teilnehmer.
Besonders stolz ist die Deutsche Triathlon Union auf drei Medail- len: Silber holte Jonas Hoffmann im Rennen der Männer, das Jorik van Egdom aus den Niederlan- den gewann. Ebenfalls Silber für Lisa Sieburger, die Giogia Priaro- na aus Italien den Vortritt lassen musste. Sara Baumann setzte sich in der U23-Wertung durch und gewann Gold.
Alle Ergebnisse sind im Inter- net unter www.duathlon-kalkar.
de zu finden. Großes Pech hatte der Klever Frank Dombek, der sich auf seinen Start im Natio- naltrikot gefreut hatte - verlet- zungsbedingt musste er kurzfris- tig absagen. Sylvia Wöscher aus Alpen absolvierte trotz widrigen Wetters das Laufen und Radfah- ren sehr gut und belegte Platz 5 in ihrer Altersklasse.
Sehr zufrieden über den rei- bungslosen Ablauf und die gute Resonanz mit über 1.000 Teil- nehmern zeigte sich Ausrichter Detlev Ingenwerth vom tryath- lon Goch. Das Lob vom General- sekretär der Deutschen Triathlon Union, Matthias Zöll, gab Ingen- werth gerne an die vielen Helfer und Unterstützer der Veranstal- tung weiter. Lorelies Christian Auch der Nachwuchs ging in Kalkar an den Start. Am Duathlon-
Wochenende ging es sehr sportlich zu. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Spannender Sport wurde in Kalkar geboten. Mehr Bilder unter www.nno.de. NN-Foto: rüdiger Dehnen
DLRG-Jugend Goch wählt neuen Vorstand
Kürzlich fand der diesjährige Ortsgruppen-Jugendtag der DLRG Goch statt. Alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahren konnten einen neuen Jugendvor- stand für die nächsten zwei Jahre wählen. Dieser setzt sich maß- geblich für die Jugendarbeit im Verein ein und plant für Kinder und Jugendliche spannende Ver- anstaltungen, bei denen der Spaß
immer im Vordergrund steht. Als Jugendvorsitzende wurde Tina Kersten wiedergewählt. Ihre Stell- vertreter sind der wiedergewähl- te Daniel Weigand und Oliver Koch. Zum Jugendschatzmeister wurde Dario Schieck gewählt.
Als weitere Jugendvorstandsmit- glieder sind Paula Lohoff, Sven- ja Munsters, Joshua Ricken und Peter Auclair gewählt worden.
Der neue Jugendvorstand be- dankt sich recht herzlich bei den ehemaligen Jugendvorstands- mitgliedern Pascal Schieck, Juli- an Drewes und Max Pilgrim für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit. Die DLRG Jugend Goch freut sich mit ihrem neu zusam- mengesetzten Vorstand auf ein erlebnisreiches und aufregendes Jahr 2016. Foto: Dlrg goch
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Lachyoga-Workshop am Sams- tag, 11. Juni, von 10 bis 13 Uhr, Arnold-Janssen-Schule, Raum 3, Goch (Kurs G3065G, Gebühr 15 Euro). „Haben Sie heute schon so richtig herzlich gelacht? Ja, nein,
vielleicht? Haben Sie schon mal etwas von Lachyoga gehört? Ja, nein, vielleicht? - egal! Beim La- chyoga-Workshop ist man genau richtig. Nach einer theoretischen Einführung in das Lachyoga steht das Lachen an diesem Tag im Vordergrund. Mit verschiedenen
Lachübungen Körper, Geist und Seele in Schwung gebracht und die Teilnehmer erleben gemein- sam ein paar heitere Stunden.
Infos: 02823/973115, Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch:
02823/6060 oder www.vhs-goch.
de.
Training für den Beckenboden
UEDEm. Ein Beckenbodentrai- ning wird ab Mittwoch, 18. Mai, 16 bis 17 Uhr, im Gesundheits- zentrum, Nordwall 2, angebo- ten (Kurs G3518U, Gebühr: 40 Euro). Der Beckenboden trägt wesentlich dazu bei, dass man Urin und Stuhlabgang kontrol- lieren kann. Er stabilisiert die Bauchorgane und hilft mit beim Stabilisieren von Lenden- und untere Brustwirbelsäule. Durch richtiges Training und einfache Verhaltensänderungen im All- tag kann man einer Inkontinenz vorbeugen oder bestehende Probleme beheben. Neben ei- nigen wichtigen theoretischen Kenntnissen werden in diesem Kurs viele wertvolle praktische Übungen vermittelt. Die Physi- otherapeutin hat sich auf dieses Thema spezialisiert. Weitere In- formationen: www.vhs-goch.de.
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Gocher Georgius-Gilde feierte ihr traditionelles Patronatsfest
Festgottesdienst in der St. maria-magdalena Kirche – Freundschaftstreffen mit der Barbara-gilde Veghel
Goch. Kürzlich erfuhr die vor fünf Jahren geschlossene Ver- einspartnerschaft zwischen der St. Barbara-Gilde aus Veghel (NL) und der Gocher St. Georgi- us-Gilde ihren Fortsetzung.
Zum vereinbarten „Uitwisse- lingsdag“ am Vereinsheim im Veghelner Sportpark war die Gildenfamilie angereist. Auf dem Programm des Freundschafts- treffens standen drei Spiel- und Schießwettbewerbe um den Wwanderpokal, der alljährlich unter den Mitgliedern der bei- den Schützenbruderschaften vergeben wird. Drei Mannschaf- ten versuchten, sich beim Bou- lespiel, beim Bierkrugschieben und beim Schießwettbewerb mit dem Kleinkaliebergewehr zu be- haupten. Der Gesamtsieger war in diesem Jahr die Barbara-Gilde,
die den Pokal für ein Jahr in ih- rem Vereinsheim ausstellen darf.
Wanderpokal bleibt in Veghel Doch auch die unterlegenen Gocher durften für ihren zwei- ten Platz einen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Der Tag klang mit einem gemütlichen Miteinander im Veghelner Schüt- zenhaus aus. Alle Teilnehmer wa- ren sich einig, einen schönen Tag unter Gleichgesinnen erlebt zu haben, an dem die Vereinspart- nerschaft und die Freundschaft untereinander wiederum gefe- stigt worden war. Alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen 2017 in Goch!
Nur wenige Tage später feierte die St. Georgius-Gilde zum Na- menstag des Heiligen Georg ihr Patronatsfest. Der Tag begann
mit dem Festgottesdienst in der St. Maria-Magdalena-Kirche, der vom neuen Gildenpräses Pater Roberto Alda zelebriert wurde.
Hierbei wurde auch die vom Kö- nigspaar gestiftete Gildenkerze geweiht. Anschließend ging es dann zum traditionellen Früh- stück ins Hotel de Poort.
Neues Gildenmitglied Hier begrüßte Gildenhaupt- mann Hermann Bäcker neben dem amtierenden Königspaar Herbert und Hanny Maassen ei- ne stattliche Anzahl von Gilden- mitgliedern. Im Laufe der mor- gendlichen Veranstaltung wurde mit Lukas Pooch ein Neumit- glied in die Gilde aufgenommen.
Für seine 50-jährige Mitglied- schaft bekam Hans Rouenhoff den „Goldenen Jubiläumsorden“.
Nach langjähriger Tätigkeit als einer der drei Fahnenträger wur- de Kalli Derksen als Fähnrich der Gilde verabschiedet. Ebenso aus seinem Amt verabschiedet wurde Leo Hegholtz, der 30 Jahre lang Leiter des Vergnügungsausschus- ses der Georgius-Gilde war. Eine Urkunde, Blumen und ein Ver- zehrgutschein wurden ihm zum Dank vom Hauptmann unter anhaltendem Ablaus der Gilden- brüder und -schwestern über- reicht.
Das Patronatsfest ging am Nachmittag mit einer Fahrrad- tour zum Ausflugslokal „Jan an de Fähr“ weiter. Bei Kaffee und Kuchen stärkte man sich für die Rückfahrt zum gildeeigenen Ge- lände „op den Doelen“ an der Jahnstraße, wo noch gefeiert wurde.
Leo Hegholtz (r), Leiter des Vergnügungsausschusses, wurde von Gilden-Hauptmann Hermann Bäcker verabschiedet. Foto: privat
Gildenpräses Pater Roberto Alda weihte in der St. Maria-Magda- lena Kirche in Goch die neue Altarkerze der Gilde. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Radtour: Nachdem der Sai- sonstart aufgrund des guten Wetters bereits ganz spontan im April erfolgen konnte, geht es jetzt mit einer Sonntags-Radtour am Muttertag weiter. Am 8. Mai
treffen sich die Gocher Sonntags- radler zu der rund 65 Kilometer langen Fahrt nach Xanten. Treff- punkt ist um 11 Uhr der Markt- platz in Goch. Von dort führt die Tour über Uedem und Keh- rum über den Bahntrassenweg nach Xanten. Nach den üblichen
Kurzpausen und dem gemein- samen Kaffeetrinken in einem Bauernhofcafé erfolgt die Rück- fahrt über den Rheindeich nach Obermörmter und weiter über Kalkar und Pfalzdorf nach Goch.
Die Rückkehr in Goch wird ge- gen 17 Uhr sein. Aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung bei Gertrud Brey unbedingt erfor- derlich, Telefon 02823/41257 oder 0157/80964001 jeweils nach 16 Uhr). Infos auch im Internet bei www.radfahren-am-niederr- hein.de.
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Wenn es Jung und Alt bei frühlings- haften Temperaturen wieder an die frische Luft und in die Sonne zieht, ist das auch ein Fest für die Sinne. Wer gut hört, freut sich am Vogelgezwit- scher, dem Rauschen des Windes, der Meeresbrandung, dem Plät- schern des Wildbachs und erlebt die wunderbare akustische Vielfalt der Natur. Bei Spazier- gängen, geselligen Treffen im Straßen- café oder beim Grillen mit Freunden kommt es darauf an, den Ge- sprächen zu
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GRENZREGION. Er steht schon in den Startlöchern und möchte vier Wochen lang Lust aufs Ak- tivsein unter niederländischem Himmel machen: Der „Fahrrad- monat Mai“, Hollands größtes Radfahr-Event. Auf der neuen deutschsprachigen Webseite www.fahrradmonat-mai.de fin- den Ausflügler gleich mehrere Gründe für eine Radtour durchs Nachbarland. Eine der Routen haben sich NN-Reporter Anne und Wolfgang Pohle aus Strae- len vorgenommen. Sie radel- ten am vergangenen Wochen- ende durchs Land von Maas und Waal – und befüllten eine Fahrradtasche für den nächsten Leserreporter, der sich jetzt be- werben kann.
Eines sei vorab gesagt: Trotz Frühling war die Tour ein echter Winterausflug. Unser schönster in diesem Jahr! Bei Polarluft star- ten wir am Samstag gegen 11 Uhr bei Fahrradknotenpunkt 28 in der Ortschaft Maasbommel. Am Ufer des Gouden Ham, einem Ausläufer der Maas, führt der Weg uns an unzähligen Haus- booten und Schiffen vorbei auf die Deiche der Maas. Die Deich- wiesen leuchten zu beiden Seiten in einem herrlich satten Grün.
Viele kleine und große Herden von Schafen begrüßen uns – teilweise mit stummen Blicken, teilweise mit einem freundlichen
„Määh“. Stürmischer Wind macht die Fahrt oft beschwer- lich, aber der Blick auf die liebe- voll reetgedeckten Häuser hinter dem Deich und die vielen Ziegen, Pferde und Kühe lassen uns die Kälte etwas vergessen.
Bei Knotenpunkt 24 errei-
chen wir die Waal, die sich ihre Wege teilweise weit in das Land hinein gesucht hat und an man- chen Stellen deshalb extrem breit wirkt. Kleine Abstecher von der Strecke bringen uns in die Städte Dreumel und Wamel und schließlich nach Beneden- Leeuwen. Hier kommen wir am Eiscafé Ohlala vorbei, das einst zum beliebtesten der Region ge- wählt wurde. Der Besitzer über- gibt uns einen Gutschein für die Fahrradtasche. Bei höheren Temperaturen hätten wir zu gern von dem selbstgemachten Eis probiert. Große Apfelplantagen mit blühenden Bäumen beglei- ten uns zu unserem nächsten Zwischenziel: In Afferden wartet der Bauernladen „De Zandroos“
auf unseren Besuch. Wir wärmen uns bei herzhaftem Apfelkuchen und leckerem Kaffee etwas auf und nehmen Konfitüre für die Fahrradtasche mit.
Anschließend verlassen wir die Deichlandschaft und fahren durch Wiesen und Felder un- serer Übernachtungsstation ent- gegen. Fasziniert sind wir von den breiten, gut gepflegten Grä- ben, die unsere Route am Stra- ßenrand ständig begleiten und auf der viele Enten und Wasser- vögel im Wind schaukeln. Al- leen mit gestutzten Kopfweiden warten auf das grüne Kleid des Sommers. Um 17.30 Uhr errei- chen wir unser Bed & Breakfast
„De Korenmolen“ in Maasbom- mel, eine majestätisch wirkende Kornmühle. Bei sehr geschmack- vollem Essen im stilvoll einge- richteten Restaurant lassen wir den Tag ausklingen.
Verwöhnprogramm in Maasbommel
Köstlich startet auch Tag zwei unserer Fahrradtour. Am Sonn- tagmorgen genießen wir ein herrliches Frühstück in unserer Unterkunft und Jos, die gute See- le des Hauses, erzählt uns die Ge- schichte der Kornmühle. Gestär- kt geht es wieder aufs Rad. Un- ser erstes Ziel: Die „Tuinen van Appeltern“. Zur Kälte kommen heute auch noch Schauer hinzu.
Nur zeitweise lässt sich die Sonne blicken. Trotzdem freuen wir uns auf die Besichtigung des größten Schaugarten-Parks Europas. Auf 32 Hektar lassen 200 unterschied- lich gestaltete Gärten Botaniker- Herzen höher schlagen. Hier könnte man locker den ganzen Tag verbringen. Allerdings haben wir heute noch etwas vor. Also suchen wir ein kleines Geschenk für die Fahrradtasche aus und radeln weiter zum Weingut “De Kleine Heerlijkheid“ in Horssen.
Frau Fransen öffnet extra für uns ihre Pforten. Normalerweise haben nur größere Gruppen Zu- tritt, die sich vorab angemeldet haben. Wir genießen den selbst angebauten niederländischen
Wein und besichtigen den zum Weingut gehörenden Laden mit vielen netten, oft selbstgemach- ten Köstlichkeiten. Von denen nehmen wir doch glatt welche für die Fahrradtasche mit.
Zurück in der Unterkunft zie- hen wir Bilanz: Das ungemüt- liche Wetter hat uns körperlich geschafft. Aber wir möchten diese herrliche niederländische Landschaft bei gutem Sommer- wetter gerne noch einmal besu- chen.
Fahrradtasche und nächste Tour gewinnen
Weitere Leserreporter gesucht:
Im Rahmen des „Fahrradmonats Mai“ verlosen die NN die von Familie Pohle befüllte Fahrrad- tasche der Marke basil und ei- nen weiteren Kurztrip für zwei Personen. Am 7. und 8. Mai geht es mit Leihfahrrädern durch die Betuwe, Übernachtung inner- halb der Schlossmauern von Slot Loeve stein inklusive. Be- werbungen mit Name, Adresse und Telefonnummer an nn- reporter@nno.de, Betreff „Fahr- radmonat Mai“. Einsendeschluss ist der 3. Mai. Weitere Infos zur Maas- und Waalroute sowie zu einigen weiteren Touren und Ar- rangements im Fahrradmonat Mai gibt es unter www.fahrrad- monat-mai.de.
Wolfgang Pohle und seine Frau Anne waren ein Wochenende lang als radelnde Leserreporter zwi-
schen Maas und Waal unterwegs. Fotos: privat
Vorbei an Schiffen und Hausbooten führt die Route am Ufer des Gouden Ham entlang.
Information
Weitere infos zu einigen weiteren routen und arrangements im Fahrradmonat mai gibt es unter www.fahrradmonat-mai.de.
Schmuckstück am Wegesrand: Die blühende Zierkirsche macht Lust auf Frühling.
Stürmische Idylle
zwischen Maas und Waal
anne und Wolfgang pohle über ihr Wochenende als radelnde leserreporter
Weitere Bilder:
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Deichfest in Bimmen
BIMMEN. Am 5. Mai diesen Jahres ist es wieder soweit. Bei hoffentlich strahlendem Son- nenschein findet das Deichfest im Park zu Bimmen statt. Damit es für Alt und Jung ein schöner Tag wird, sorgen 75 Helfer für einen reibungslosen Ablauf bei Aufbau und Bewirtung. Begin- nen wird das Deichfest mit einer Heiligen Messe um 10.30 Uhr, damit anschließend DJ HGO in den Tag einheizen kann. Im Pfarrheim kann man morgens frühstücken. Nachmittags wird dort in der Cafeteria selbstgeba- ckener Kuchen angeboten. Im Park vor der kleinen Kirche wird unter dem großen Fallschirm, neben zwei Getränkewagen, auch ein Imbisswagen stehen. Aber nicht nur für das leibliche Wohl ist gesorgt, auch ein Kinderzelt mit Programm, eine Hüpfburg und ein Kletterturm stehen zum Spielen zur Verfügung. Das Dorf Bimmen ist wie für das Deich- fest geschaffen. Pfarrheim, Kir- che und Park und der Spielplatz am Deich locken hoffentlich bei gutem Wetter, wieder viele vor- beikommende Radfahrer an.
Mehr Miteinander: Die Gruppe, die sich in Mehr um den Wettbe- werb „Unser Dorf hat Zukunft“
verdient gemacht hat, hat sich das Motto „Mehr miteinander“
gegeben. In Einlösung dieses lVorsatzes lädt die Gruppe am 1.
Mai nicht nur Mehrer zum An- grillen und Frühschoppen auf dem Dorfplatz ein. Ab 11 bis 14 Uhr kann in der Dorfkneipe und draußen auf dem Dorfplatz der Start in den Mai gefeiert werden.
Maikranzfest in Frasselt
FRASSELT. In diesem Jahr findet das zweite Maikranzfest wieder vor der Kirche in Frasselt statt.
Am 1. Mai um 15 Uhr wird ein geschmückter Maikranz auf die Spitze des Vereinswappen- baumes gesetzt. Die Musikgrup- pe „Momente“ wird diese Ak- tion musikalisch begleiten. Alle Dorfbewohner und Gäste sind zu diesem Brauchtum und zum anschließenden Verweilen rund um die Dorfgaststätte eingela- den. Auch für die kleinen Gäste sind Aktionen geplant.
Maifeier in der Antoniter-Klause
HAU. In diesem Jahr findet wie- der die Maifeier am 30. April mit Maibaum-Aufstellung durch den Gemeischten Chor Eintracht Hau 1948/83 in der Antoniter- Klause, An der Kirche 10 in Hau statt. Beginn ist um 18 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Auch Gäste sind eingeladen zu einem gemütlichen und fröh- lichen Abend. Wer den Chor un- terstützen möchte: Geprobt wird jeden Montag unter der Leitung von Brigitte Walter ab 20 Uhr in der Antoniter-Klause. Infos dazu gibt es bei Ursula Hoffmann un- ter Telefon 02821/ 13347.