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Academic year: 2022

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31� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E V E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 2� aUGUST 2014

Bombenfund auf dem JVa-Gelände:

Hinterher weiß man immer mehr

Erst evakuieren, dann entschärfen – gar nicht so einfach, wenn es ein Knast ist. Seite 14

Mehr Toleranz, weniger verkrampft – Papillon sucht Bürgerhelfer

Olaf Wedekind ist Mitbegründer und

Geschäftsführer des Vereins. Seite 20

Halderner Open air mit cooler Musik und frischer landluft

Vom 7. bis 9. August herrscht in dem kleinen Dorf wieder Ausnahmezustand. Seite 4

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28° 17°

Mo�

24° 13°

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24° 17°

di�

25° 13°

USK INFORMIEREN

WETTER

KONTAKT

Wieder erreichte die USK die Meldung: „Ein Transporter sammelt die Wertstoffe un- berechtigt ein.“ Das Sammel- fahrzeug der Umweltbetriebe der Stadt Kleve hat das Nach- sehen. Es findet nur noch leere Behältnisse vor.

In Kleve wird den Bürgern seit dem 1. Januar 2013 ein zusätzlicher Service angebo- ten. Wertstoffe – insbesondere Kleidungsstücke und Schuhe, Kleinmetalle und Elektro- kleingeräte – werden im Tur- nus von acht Wochen von den USK eingesammelt. Die Erlöse kommen dem Gebührenhaus- halt und damit allen Bürgern unmittelbar zugute.

Dankbar sind die USK für jeden Hinweis, denn: Abfälle aus Haushalten (dazu gehören auch die Wertstoffe) sind an den kommunalen Entsorger überlassungspflichtig. Deshalb gilt: Die illegale Wegnahme von Wertstoffen verstößt nicht nur gegen die satzungsrecht- lichen Regelungen, sondern ist illegal. Elektrogeräte im Übrigen sind als „gefährlicher Abfall“ eingestuft – eine unsachgemäße Entsorgung gefährdet die Umwelt. Wert- stoffdiebstähle sollten hier gemeldet werden: Telefon 02821/ 899400. Vorteilhaft wäre eine Beschreibung sowie Kennzeichen des Sammelfahr- zeuges, Ort und Zeit.

„Wertstoffdiebstahl geht uns alle an“

Jaja, die Biologie.

Nicht alle kennen sich aus. Mit Bäumen.

Zum Beispiel die Eibe. Vor der Polizeiwache in Xanten steht eine. Mehr als tausend Jahre alt. Sagt Theo. Theo sagt auch: Eibe ist gefährlich für die Kuh. Sie nascht am Baum und fällt nicht viel später tot um. Wie sieht denn eine Eibe über- haupt aus, möchte Verena wissen. Da fährst du am besten nach Xanten zur Poli- zeiwache und schaust sie dir an. Schlussbemerkung von Ingeborg: Für Bullen ist die Eibe übrigens ungefährlich.

Sonst würde ja keine direkt an der Polizeiwache stehen.

FRANZ

Konik-Wildpferde und Galloway-Rinder kann man im grenzüberschreitenden Naturschutzgebiet be- obachten. „Beiderseits der Grenze treffen die Pendelfahrten wieder auf große Resonanz“, freut sich Projekt- leiterin Eva Verhoeven. „Im Schnitt transportiert ein Pendelboot etwa 100 Passagiere pro Fahrtag. Einige

der Boote waren sogar schon ausverkauft.“ Foto: mediamixx

NIEDERRHEIN. Rund 1,4 Mil- lionen Menschen in Deutschland sind heute von Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz betroffen. Die Tendenz ist stei- gend: im Jahr 2050 werden es voraussichtlich drei Millionen Betroffene sein. Diese Entwick- lung macht sich auch in den Pfle- geeinrichtungen bemerkbar. Bei auftretender Demenz benötigt ein Mensch eine besonders ver- ständnisvolle Pflege und Umge- bung. Insbesondere beim Thema Fixierungsmaßnahmen geraten Pflegeheime dabei oftmals in ei- ner Zwickmühle: Sie wollen die Freiheitsrechte des Bewohners re- spektieren und schützen, müssen aber auch dem Sicherheitsbedürf- nis der Angehörigen folgen, die der Anwendung der Maßnahmen häufig positiv gegenüber stehen.

Um Alternativen zu freiheits- entziehenden Maßnahmen zu finden, hat sich das Elisabeth- Haus Nieukerk vor gut einem Jahr der Initiative „Werdenfelser Weg zur Vermeidung freiheitsent- ziehender Automatismen“ ange- schlossen, die 2008 durch Dr. Se- bastian Kirsch, Richter am Amts- gericht Garmisch-Patenkirchen, initiiert wurde. Damit über- nimmt die Einrichtung des Ca- ritasverbandes Geldern-Kevelaer in der Region eine Vorreiterrolle.

Während der Werdenfelser Weg bundesweit bereits stark verbrei- tet ist, ist die Initiative in Nieu- kerk ein Pilot, auch innerhalb des Caritasverbandes. Vorrangiges Ziel des Werdenfelser Weges ist es, Gerichte, Behörden und Pfle- gende an einen Tisch zu bringen, die das gemeinsame Bekenntnis zur Fixierungsvermeidung teilen.

Dazu wird die pflegefachliche Beurteilung innerhalb des Ge- nehmigungsverfahrens gestärkt.

Denn die Entscheidung über die Bewillung einer Fixierungsmaß-

nahme trifft das Gericht. Laut Dr.

Kirsch werden rund 94 Prozent der beantragten Fixierungen ge- nehmigt, obwohl laut BGH-Urteil diese nur als letzte Möglichkeit und in extremen Situationen in Betracht kommen sollen.

„Der Werdenfelser Weg bie- tet die Möglichkeit, diese Zah- len zu reduzieren und den uns anvertrauten Menschen in der Situation krankheitsbedingter Unselbstständigkeit, ihre Würde und ihren Raum zum Mensch- Sein zu erhalten“, erklärt Chri- stel Pischel, Hausleiterin im Elisabeth-Haus Nieukerk. Dau- erhafte Fixierungen im Bett oder Stuhl lösten regelmäßig körperliche und seelische Lei- den aus und seien häufig eine gewichtige Ursache dafür, dass

sich das Gesamtbild des körper- lichen und psychischen Zustands des Bewohners erheblich ver- schlechtert. Auch die Gefahren von Fixierungen würden oftmals unterschätzt, so die Hausleiterin:

„Die Bewohner können sich in den Gurten verheddern oder sich im Gitter klemmen. Im schlimm- sten Fall kann es zu tödlichen Unglücksfällen kommen.“ Im Elisabeth-Haus arbeite man seit Jahren daran, Fixierungen nur dann anzubringen, wenn andere Methoden scheitern.

Denn es gebe viele Möglich- keiten, freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden und dennoch nicht auf den (Sturz-) Schutz für die betroffenen Men- schen zu verzichten. Beispiele dafür sind Niederflurbetten, Sturzmatten, -helme oder -pro- tektoren. „Um diesen Weg einzu- schlagen brauchen wir die Unter- stützung der Ordnungsbehörden als Entscheidungsträger“, betont Christel Pischel.

In Richter Zorn vom Amtsge- richt Geldern habe man einen Mitstreiter gefunden. „Er hat un- ser Anliegen von Beginn an be- geistert unterstützt“, sagt Christel Pischel, die sich für das gericht- liche Genehmigungsverfahren zur „Verfahrenspflegerin“ fort- gebildet hat. „Gemeinsam mit ihm diskutieren wir jeden Fixie- rungsfall individuell, überlegen uns Alternativen und regen im Einzelfall auch Erprobungen von Alternativmaßnahmen an. Ins- gesamt konnten wir die Zahl der Fixierungsmaßnahmen bereits um die Hälfe reduzieren.“ Chri- stel Pischel hofft, dass der Wer- denfelser Weg auch in anderen Einrichtungen der Region Schule macht. Für nähere Informationen steht sie daher gerne unter Tele- fon 02833/9200 zur Verfügung.

Andrea Kempkens

Die Würde erhalten

der Werdenfelser Weg macht mobil / Erfolgreicher Start im Kreis Kleve

Wer rastet, der rostet: Bewe- gungstherapeut Udo Weinacht mobilisiert die Bewohner im Elisabeth-Haus mit Sturzprophy- laxe- und Kraft-Balance-Training.

NN-Foto: Theo leie

Pendler erobern die Flüsse

NIEDERRHEIN. „Gelderland:

das schönste Ufer der Niederlan- de“ – unter diesem Motto laden Pendelboote zu Fahrten über die Flüsse der deutsch-niederlän- dischen Grenzregion. Noch bis Ende August heißt es für Aus- flügler – und deren Fahrräder – immer dienstags und donners- tags „Willkommen an Bord“. Das Tourismusbüro für die Region Arnheim-Nimwegen ist mehr als zufrieden mit dem Bootservice, der in diesem Sommer bereits in die zweite Runde geht. High- lights entlang der Flüsse verbin- den die Pendelboote im Rahmen sogenannter „Hop-on-Hop-off- Fahrten“. Das Prinzip: In Nim- wegen, Arnheim, Wageningen, Zutphen oder Rees einsteigen – und an beliebigen Anlegestel- len zu Radtouren, Wanderungen oder Shoppingtouren aufbrechen (www.flusse.dasandereholland.

de). NN-Leser können 4 x 2 Ti- ckets gewinnen. Einfach Montag, 4. August, um 12 Uhr die Num- mer 02831/9777099 anrufen.

Seehunddame heißt „Lilly“

KLEVE. Die Besucher haben ent- schieden. Das Seehundbaby, das am 3. Juli im Tiergarten geboren wurde, heißt „Lilly“. Insgesamt haben 1.001 Besucher über einen Namen abgestimmt. Lilly ge- wann mit deutlichem Vorsprung (219 Stimmen) vor Vicky (150 Stimmen) und Josi (90 Stim- men). Abgestimmt haben Besu- cher aus dem ganzen Bundes- gebiet, von Gettorf (Schleswig- Holstein) über Berlin bis Gär- tringen (Baden-Württemberg).

Aber auch aus den Niederlanden haben die Tiergarten-Mitarbei- ter viele Stimmen erhalten, von Rotterdam bis Nijmegen. Eigene Namensvorschläge der Besucher wie Dörte oder Darth Vader konnten nicht berücksichtigt werden. Eine richtige Taufe wird es nicht geben, da sie noch nicht handzahm ist. Stattdessen gibt es für alle Kinder (bis 13 Jahre) mit dem Namen Lilly am Diens- tag, 12. August, freien Eintritt in den Tiergarten (Ausweis mit- bringen). Lilly freut sich auf viele Besucher und viele Namens- cousinen. Das Team des Klever Tiergartens weist nochmals aus- drücklich darauf hin, dass es für Lilly lebensgefährlich ist, wenn Steine oder andere Dinge ins Wasser geworfen werden. Wenn sie diese schluckt, kann sie ersti- cken. Doch trotz Beschilderung und mündlicher Ermahnung passiert es mehrmals wöchent- lich, dass die Tierpfleger Steine aus dem Becken fischen.

Das Seehundbaby hat jetzt auch einen Namen. Foto: privat

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Über Probleme rund um den Po spricht niemand. Das ist tabu! Doch Erkrankun- gen im ano-genitalen Bereich sind keine Seltenheit und oftmals auf eine falsche Hygiene zurückzuführen. Enddarm-Spe- zialisten und Dermatologen bestätigen, dass Hautreizungen, Ekzeme oder Abs- zesse im Intimbereich mit der richtigen Reinigung gelindert und sogar vermie- den werden können. Optimal geeignet ist pures Wasser.

„Die Reinigung mit Wasser ist allen an- deren Mitteln deutlich überlegen“, kon- statiert der Spezialist für Dermatologie und Proktologie Dr. Bernhard Lenhard, Leiter der Praxis für Enddarmerkrankun- gen in Heidelberg. „Bei bestehenden Analekzemen oder Ausschlägen wirkt ei- ne Analdusche besonders schonend und unterstützt den Heilungsprozess.“ Denn die Reibung mit Toilettenpapier reizt die Haut zusätzlich und kann die Sympto- matik verschlimmern. Als Symbiose von WC und Bidet bietet das Dusch-WC Sen- soWash genau den passenden Komfort für die sanfte Form von Intimhygiene.

Für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Körperregionen stellt das Senso- Wash-Modell von Duravit drei Duschar- ten zur Wahl. Die klassische Gesäßdu- sche eignet sich sowohl zur täglichen Analhygiene als auch zur besonders schonenden Pflege von gereizter Haut am Po. Enddarm-Spezialist Priv.–Doz. Dr. Wil- helm Brühl, Leiter der Darmklinik Exter, rät: „Bei Hautirritationen rund um den Po ist es ratsam, einen gleichmäßigen Was- serstrahl mit weniger Druck einzusetzen.“

SensoWash bietet den Vorteil, dass je- der Nutzer bei allen Duscharten sowohl Wassertemperatur als auch Wasserdruck individuell einstellen und so den ärztli- chen Rat befolgen kann. Beim Modell SensoWash e steht eine zusätzliche Soft- düse zur Wahl, die mit einem besonders sanften Duschstrahl reinigt.

Für Patienten mit bestehenden Analer- krankungen wie Hämorrhoiden empfiehlt sich die Komfortdusche, die durch die Bewegung des Duschstabs und mit einem pulsierenden Wasserstrahl den Po groß- zügig reinigt. „Reizende Wundsekrete bedingt durch das Hämorrhoiden-Leiden können dann keine zusätzliche Entzün- dung der Hautpartien hervorrufen“, be- stätigt auch Dr. Lenhard.

Wovon beide Ärzte eindeutig abra- ten: „Am schlimmsten für die Analreini- gung sind Feuchttücher, insbesondere bei Analekzemen. Die enthaltenen Zu- satzstoffe wirken höchst allergisierend und bestehende Beschwerden können sich sogar verschlimmern.“ Speziell für Allergiker, die auf Zusätze und Parfum empfindlich reagieren, ist das Dusch- WC die komfortabelste Lösung. Haut- reizungen oder Pilzinfektionen werden von Anfang an verhindert. „Mit Wasser entstehen erst gar keine Infektionen, da es zu 100 Prozent antiallergen und frei von künstlichen Inhaltsstoffen ist“, wie Dr. Brühl unterstreicht.

Auch Gynäkologen empfehlen Was- ser: Neben dem Analbereich bedarf es bei Frauen einer sorgfältigen Pflege des Genitalbereiches, speziell wäh- rend der monatlichen Regelblutung.

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KLEVE. Zum 25-jährigen Ju- biläum hatte der Grafit Verlag einen Schaufensterwettbewerb ausgeschrieben, den die Klever Buchhandlung Hintzen gewon- nen hat.

Deren originelle Präsentation des Dortmunder Verlagspro- gramms belohnte der Grafit Ver- lag nun mit einem nicht minder originellen Gewinn: für das prä- mierte Schaufenster wurde Hint- zen in einer Krimikurzgeschichte verewigt, die an Schauplätzen in Kleve und natürlich in der Buch- handlung spielt.

Damit Tatort und Akteure der Realität entsprechen, reiste Krimi-Urgestein Reinhard Junge aus dem Ruhrgebiet extra mit seiner Co-Autorin Christiane Bogenstahl an den Niederrhein.

Gemeinsam nahm man Buch- handlung und Umgebung in Kleve gründlich unter die Lu- pe: Ecken, Hinterhöfe, Café und

Kneipe sowie Entfernungen zum Tatort mussten schließlich stim- men. Die auf die örtlichen Bege- benheiten abgestimmte Krimi- nalgeschichte „Tötliche Texte“ ist nun in der frisch erschienene Ju- biläums-Anthologie des Grafit- Verlags mit dem Titel „Lies oder stirb! Mörderisches aus dem Bü- cherdschungel“ zu lesen.

Lesung am 7. November Und als zusätzliches Krimi- bonbon dürfen sich Krimifans, das Hintzen-Team und ihre Kun- den auch auf eine Lesung freuen:

am Freitag, 7. November, lesen Reinhard Junge und Christiane Bogenstahl in der Buchhandlung Hintzen aus Junges jüngstem Krimi „Achsenbruch“ - und na- türlich die neue Krimigeschichte

„Tödliche Texte“ mit Klever Lo- kalkolorit. Grafit-Verlagsleiterin Ulrike Rodi hat ihr Kommen zugesagt.

(lc) 1990 verließ Musiklehrer Peter Vangestel Xanten, um in seiner belgischen Heimat künst- lerisch tätig zu werden. Im Jahr 200 gründete er in der Region Diest, Aarschot, Tremelo, Haacht eine Rockmusikschule. Inzwi- schen lernen dort über 600 Schü- ler bei 34 Lehrern in den beiden Niederlassungen Hamaril und Hamatrem den richtigen Um- gang mit Instrumenten. Gerne kehrt Peter Vangestel an den Niederrhein zurück. „Es ist, als ob ich nach Hause komme“, be- kennt der knapp 65-Jährige, die viele Jahre in Xanten Musik un- terrichtete (nebenstehendes Foto r.). „Ich treffe immer viele Be-

kannte und die Begegnunen sind so herzlich“, freut er sich. Auch in diesem Jahr hat er wieder rund 60 belgische Schüler mitge- bracht. Sie erlebten eine Woche auf dem Moerenhof in Xanten.

In Gruppen eingeteilt probten sie gemeinsam und gaben Kon- zerte im Wunderland Kalkar, auf dem Marktplatz Kalkar und auch in der Innenstadt Xanten. Die Zuhörer waren begeistert. Peter Vangestel schafft es, die Kinder mitzureißen mit seinem Mot- to „Die Musik kommt aus dem Bauch heraus“. Dabei lässt das Orchester Akkorde und Tabs wir- ken und spielt nicht unbedingt nach Noten. Fotos: privat

Peter Vangestel und die „Hamaril-Musikschüler“ geben Konzerte

Kuratorin führt durch Ausstellung

MOYLAND. Dr. Barbara Strieder, Mitglied des dreiköp- figen Kuratorenteams, wird am Donnerstag, 7. August, um 19 Uhr, in ihrer Führung durch die Ausstellung „Der Himmel so weit“ im Museum Schloss Moyland spannenden Fragestel- lungen zu den Landschaftsdar- stellungen der Niederrheinlande nachgehen: Wie veränderte sich das Bild, das die Künstler vom 17.

Jahrhundert bis zur Gegenwart vom Niederrhein entwarfen?

Gibt es auch Konstanten? Zudem wird Strieder auch Einblicke in die konzeptionellen Vorüberle- gungen und die Planungen ge- ben, die mit einem derart um- fangreichen Ausstellungsprojekt verbunden sind. Der Eintritt in- klusive Getränk kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro.

Buchhandlung wird zum Schauplatz eines Verbrechens

Wettbewerb: Grafit Verlag verewigt Kleve im Krimi

Reinhard Junge und Christiane Bogenstahl lesen im November

in der Buchhandlung Hintzen. Foto: privat

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SAMSTAG 2. AUGUST 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

03

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Samstag, 09.08.2014

2 St. Hacksteaks mit Kartoffelpüree und Porreegemüse 5,50

kleines Schnitzel mit Kartoffelecken und Dip 6,20

Donnerstag, 07.08.2014

Zigeunerschnitzel mit Kartoffelkroketten und Lauch-Ananas-Salat 5,90

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Sonntag, 03.08.2014

Hähnchenbrustfi let auf Spinat mit einer Rahmsauce und Bandnudeln 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wunsch 6,10

Montag, 04.08.2014

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff“ mit Spätzle und Brokkoli 5,90

Nudeln mit Gulasch 4,90

Dienstag, 05.08.2014

Gekochter Tafelspitz mit Senfsauce, Bouillonkartoffeln und Gurkensalat 5,90

Ofenkartoffel mit Kräuterquark und frischem Salat 5,90

Mittwoch, 06.08.2014

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Fleisch aus der Region – fair produziert – zum fairen Preis

Sicherlich haben auch Sie in den letzten Tagen den ein oder anderen Bericht zum Thema „Fleisch“ in den Medien verfolgen können. Fast jeden Abend konnte man Berichte oder Diskussionen verfolgen, in denen die Qualität des Fleisches und vor allem die Bedin- gungen, unter denen es produziert wurde, beleuchtet wurden.

Ein Ergebnis der Recherche:

Fleisch ist unter anderem so billig, weil meist günstige Arbeitskräfte, welche mit wenigen Euro pro Stunde entlohnt werden, in den Schlachthöfen und Wurstfa- briken tätig sind. Diesem Preiskampf sind Betriebe, welche ihre Mitarbeiter fair entlohnen, gnadenlos aus- gesetzt. Bei uns kaufen Sie Ihr Fleisch mit bestem Ge- wissen, weil der Familienbetrieb, bei dem wir schlach- ten, und wir selber unsere Mitarbeiter fair bezahlen.

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KRANENBURG. Das Tourist Info Center Alter Bahnhof wur- de erneut vom Deutschen Tou- rismusverband e.V. zertifiziert.

Anne Verhoeven, die Touristi- kerin der Gemeinde Kranenburg, freut sich über die erneute Zer- tifizierung des Tourist Info Cen- ters. Die begehrte Lizenz, die an und in der Tourist-Information deutlich durch ein weißes „i“

auf rotem Grund zu erkennen ist, wurde nach der Erstzertifi- zierung im Jahr 2011 kürzlich erneut durch den Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV) für die nächsten drei Jahre aus- gestellt. Sie zeugt gegenüber den Gästen von hoher Qualität und ist mit der bundesweit einheit- lichen und bekannten „i-Marke“

gekennzeichnet.

Besonders erfreulich dabei: In diesem Jahr verlief die Zertifizie- rung noch erfolgreicher, als vor drei Jahren. Denn die damals un- terbreiteten Verbesserungsvor- schläge wurden vor der erneuten Beantragung der Lizenz soweit wie möglich umgesetzt. Was sich

im Prüfungsergebnis widerspie- gelt: Im Durchschnitt erfüllt das Tourist Info Center 87 Prozent der Anforderungen des umfang- reichen Kriterienkataloges und liegt mit diesem Wert über dem Landesdurchschnitt und auch über dem Durchschnitt sämt- licher Tourist-Informationen in ganz Deutschland. Ein Grund, stolz zu sein!

Grundlage für dieses positive Ergebnis ist die Überprüfung der Tourist-Information durch einen anonymen Tester, der nach der Antragstellung vom DTV nach Kranenburg entsandt wurde. Im Rahmen seines Besuches, bei dem sich der so genannte „Mystery Checker“ erst im Nachhinein zu Erkennen gab, überprüfte dieser insgesamt 40 Qualitätskriterien des Anforderungskataloges und nahm das Tourist Info Center genau unter die Lupe. Neben der Beurteilung der Servicequalität bei der Kundenberatung sowie dem Umgang mit dem Kunden wird auch die Ausstattung in Au- genschein genommen. So wird

zum Beispiel darauf geachtet, ob die ausgelegten Prospekte ein einheitliches Design haben oder ob der Weg zu den öffentlichen Toiletten ausgewiesen ist. Eine Sitzecke muss ebenso vorhanden sein wie eine gewisse Auswahl an Werbeartikeln und Souvenirs.

Alles in allem ist das Tourist Info Center also sehr gut auf- gestellt. Anne Verhoeven und ihr Team sind gerne während der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 10 bis13 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17 Uhr sowie sams- tags, sonntags und an Feiertagen von 10.30 Uhr bis 15 Uhr für ihre Gäste da. Komplettiert wird das Team des Tourist Info Centers Alter Bahnhof von zahlreichen Stadt- und Themenführungen, die Besuchern Kranenburg nä- her bringen. Von Eintrittskarten für Veranstaltungen über Rad- wanderkartenmaterialien bis zur passenden Übernachtungsmög- lichkeit – hier gibt es umfassende Beratung in guter Qualität. Und das weiße „i“ auf rotem Grund ist bester Beweis dafür.

Tourist Info Center zertifiziert

Die begehrte Lizenz erkennt man am weißen „i“ auf rotem Grund

In der Kita Sankt Anna, Ma- terborn, wurde im letzten Jahr eifrig unter anderem rund um das Thema Hören geforscht: so wurden Schallwellen sichtbar gemacht und erfühlt, zur Freu- de der Kinder der Reis mittels Lautsprecher zum Tanzen ge- bracht. Ohrenfotos von allen Kindern und eine Lärmampel von Hörgeräte Scheerer, die den Geräuschpegel in der Gruppe mit grün-gelb-roten Lichtern anzeigte, animierten zu wei- terem Forschen. Der Tag der kleinen Forscher ergänzte nun

die Hör-Projekte um Versuche zum Thema des Wissenschafts- jahres 2014: Kommunikation.

Die Kinder experimentierten mit Dosentelefonen, erforschten Möglichkeiten der nonverba- len Kommunikation mit Gesten und Mimik und kamen zu vielen neuen Erkenntnissen, an die ihre Forscherpässe erinnern. Barbara Maué, Netzwerkkoordinatorin des Kreis Klever Netzwerks Haus der kleinen Forscher, zeigte sich beeindruckt von der Umsetzung, der im letzten Jahr tatkräftig aus dem Alltag und den Fragen der

Kinder heraus aufgegriffenen Forscheranlässe. Auf Grund der überzeugenden Arbeit im na- turwissenschaftlichen Bereich der frühkindlichen Bildung re- zertifizierte sie die Kita, so dass diese weitere zwei Jahre den Titel

„Haus der kleinen Forscher“ füh- ren darf! Neue Erzieher-Work- shops vom Haus der kleinen For- scher zu den Themen „Licht und Farbe“. „Luft“ und „Mathematik“

werden im kommenden Herbst wieder angeboten. Bei Interesse bitte bei barbara.maue@gmx.de melden. Foto: privat

Zertifizierung zum Tag der kleinen Forscher

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HALDERN. Wenn Michael Jan- sen die vielen Tausend Gäste sieht, die jedes Jahr im August an einem Wochenende Haldern besuchen, erinnert er sich fast automatisch an seine eigene Ju- gend. „Ich gehörte damals, vor 31 Jahren, zu der Messdiener- Gruppe, die das erste Haldern- Pop-Festival ausgerichtet ha- ben“, verrät der Bäckermeister mit einem Schmunzeln. Nie hät- te er gedacht, dass daraus ein- mal ein Event mit weltweitem Ruf werden könnte. Doch so ist es gekommen, „und ich finde es gut, dass man sich und der Ware treu geblieben ist“, sagt Jansen.

Was er damit meint: Es gibt bei jeder Auflage des Haldern Pop ein Zugpferd; im vergangenen Jahr war er Tom Odell, diesmal sind es Patti Smith mit ihrer Band und Sam Smith. „Ansonsten sind es aber eher unbekannte Künst- ler, die sich teilweise hier in Hal- dern erst einen richtigen Namen machen.“ Stephan Reichmann, seinerzeit ebenfalls in der Mess- dienergruppe der ersten Stunde und heute Haldern-Pop-Chef, bestätigt: „Viele der Künstler, die zu uns kommen, haben enorm viel Potenzial und werden nach dem Auftritt hier richtig groß.“

Für manche Bands sei Haldern die erste musikalische Station auf europäischem Boden.

Michael Jansen selbst ist nicht beim Festival, das am kommen- den Wochenende vom 7. bis 9.

August stattfindet – mitten drin im Geschehen ist er trotzdem.

Denn seine Bäckerei mitten im Ort ist Anlaufstelle für viele Fe-

stival-Besucher, um sich dort mit Brot, Brötchen und vielem mehr einzudecken. „Baguettes werden für den Grillplatz viel gekauft, auch Pflaumenkuchen geht rich- tig gut“, sagt Jansen. Kuchen auf einem Musikfestival? „Es sind viele Genießer unter den Besu- chern. Sie kommen im Rudel, erzählen, während sie warten – die haben alle Ruhe dieser Welt“, sagt der Bäckermeister, „und sind sehr gelassen, selbst bei einer lan- gen Schlange. Die einzigen, die wirklich Hektik haben, sind wir – aber im positiven Sinne“, fügt er lachend hinzu.

Dreieinhalb Tage herrscht in

der Backstube Hochbetrieb – mitten in der Ferienzeit keine einfache Angelegenheit.

Fünf bis sechs Aushilfen be- schäftigt Jansen in dieser Zeit, al- le schieben Überstunden. Nachts um 1 Uhr sind die ersten Mit- arbeiter in der Backstube, gegen 4.30 Uhr ist die komplette Beleg- schaft vor Ort. Das ist auch nö- tig, wie Jansen betont: „Teilweise sitzen morgens um 6 Uhr die er- sten Gäste draußen vor dem Ge- schäft – das sind diejenigen, die immer noch auf den Beinen sind und sich verquatscht haben.“ Ab 9 Uhr geht es dann richtig los, die Leute strömen vom Camping-

platz in den Ort, um sich für das Frühstück einzudecken.

„Richtig heftig“ werde es auch noch mal am Sonntagmorgen, wenn sich die Gäste aus die Heimreise machen. „Die Leute kommen dann mit Rucksäcken auf dem Weg zum Bahnhof bei uns vorbei, oder halten kurz mit dem Auto, um sich ein Frühstück zu gönnen“, erzählt Jansen. Wie viele Backwaren während des Haldern Pop über die Theke gehen, habe er nie gezählt, sagt Jansen. Dafür seien es einfach zu viele; es bewegt sich aber sicher- lich im fünfstelligen Bereich.

Die Produktpalette bleibt auch für das Musikevent unverändert, allerdings gibt es ein besonderes Festival-Frühstück mit einem großen Kaffee, belegtem Crois- sant und Brötchen sowie zwei halben Eiern mit Remoulade.

Was Jansen immer wieder er-

staunt: „Eier gehen wie wahn- sinnig, die Leute stehen tierisch darauf.“

Die Haldern-Pop-Besucher sind aber nicht die einzigen, die Jansen und seine Mitarbeiter mit Brötchen versorgen. „Wir backen auch für die Gemeinschaft Hal- dern Pop. Die Brötchen werden am Freitagmorgen an die Nach- barn verteilt – sie müssen ja viel ertragen.“

Michael Bühs SAMSTAG 2. AUGUST 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Donnerstag, 7. August

Spiegelzelt: 17.30 Uhr Mariam The Believer, 19.20 Uhr The Districts, 21.10 Uhr Royal Blood, 22.55 Uhr The Slow Show, 0.40 Uhr Benjamin Clementine Kirche: 16.30 Uhr Tom the Lion, 17.40 Uhr Ed Harcourt, 19 Uhr Grant Hart, 20.15 Uhr Sam Smith

Byzanzbühne: 18.25 Uhr Big Ups, 20.15 Uhr The Fat White Family, 22 Uhr Trampled by Turtles, 23.50 Uhr Kurt Ville & The Violators, 1.25 Uhr Jonathan Toubin

Haldern Pop Bar: 19.45 Uhr Jeff Beadle, 21 Uhr Big Sixes

Freitag, 8. August

Spiegelzelt: 17 Uhr Nick Mulvey, 18.15 Uhr George Ezra, 19.35 Uhr All the Luck in the World, 20.55 Uhr RyX, 22.20 Uhr Boy & Bear, 23.50 Uhr Black Lips, 1.05 Uhr Ought, 2.15 Uhr The Acid

Kirche: 11 Uhr Cantus Dormus, 11.45 Uhr Tenebre from Bryze Dessner per- formed by Stargaze, 12 Uhr Shara Wor- den & Stargaze perform Deathspeaks, 13.15 Uhr Rhodes, 14.30 Uhr Alexi Murdoch & Stargaze

Hauptbühne: 15.15 Uhr East Came- ron Folkcore, 16.20 Uhr Honig, 17.30 Uhr My Brightest Diamond, 18.45 Uhr Ewert an the Two Dragons, 20.05 Uhr Chet Faker, 21.30 Uhr Sam Smith, 22.50 Uhr Stephan Eicher, 0.20 Uhr Lee Fields an the Expressions

Haldern Pop Bar: 12.30 Uhr Jeffrey Lewis & The Jrams, 13.45 Uhr The Mispers

Samstag, 9. August

Spiegelzelt: 14.55 Uhr Dawes, 16.10 Uhr Champs, 17.30 Uhr Speedy Ortiz, 18.50 Uhr Hozier, 20.20 Uhr Manu De- lago Handmade, 21.30 Uhr Enno Gun- ger, 22.45 Uhr Sun Kil Moon, 0 Uhr Wintergatan, 1.15 Uhr Kwabs

Hauptbühne:

13.15 Uhr Josh Record, 14.20 Uhr Mo- ney or Rope, 15.25 Uhr First Aid Kit, 16.40 Uhr Augustines, 18 Uhr Fink, 19.20 Uhr Conor Oberst & Dawes, 21 Uhr Patti Smith and her Band, 23 Uhr Bernhoft, 0.15 Uhr Connan Mockasin Haldern Pop Bar: 12.30 Uhr Charity Children, 13.45 Uhr Never Sol Keusgen Tonstudio: 15 Uhr Carlos Ci- pa, 15.50 Uhr Poppy Ackroyd, 17 Uhr Samantha Crain

Ausnahmezustand in der Backstube

Bäckermeister Michael Jansen und Team schieben Überstunden während des Haldern Pop Festivals

Dreieinhalb Tage Hochbetrieb: Zum Musikfestival fertigen Bäckermeister Michael Jansen (3. v. r.) und seine Mitarbeiter Backwaren im fünfstelligen Bereich – für die Haldern-Pop-Besucher und die Nachbarn.

NN-Foto: MB

WER SPIELT WO?

Festivalfeeling in einem kleinen Ort: Haldern Pop ist längst eine Marke für den Niederrhein und für alle Musikfans, die ein Faible für das Außergewöhnliche haben.

Foto: privat

Der Traum von Festival muss nicht zerplatzen wie eine Seifen- blase. Haldern ist doch so nah...

KLEVERLAND. Ein ganzes Schuljahr lang haben 14 Schüler der siebten Klasse des Konrad- Adenauer-Gymnasiums (KAG) in Kellen zusammen mit ihrer Lehrerin, Irmgard Biener, je- den Montag Nachmittag auf der Anlage des Land-Golf-Clubs Schloss Moyland das Golfen geübt. Unter der Anleitung von Golfkehrer Hubertus Vollrath wurden immer wieder Putten, Chippen, der volle Schlag und auch Bunkerschläge trainiert.

Auch die Schüler mussten ler- nen, dass beim Golfen die Bäu- me nicht in den Himmel wach- sen und vor einem guten Golf- schwung viel Übung steht.

Möglich wurde dieses gemein- same Projekt zwischen dem LGC und dem KAG durch die Förde- rung aus dem Projekt „Abschlag Schule“ des Deutschen Golf Ver- bandes. Für das Kellener Gymna- sium ist es interessant, im Rah- men der Wahlpflichtfächer den Schülern auch außergewöhnliche Angebote wie diesen Golfkurs machen zu können. Aus Sicht des Golfclubs steht im Vordergrund, mit solchen Projekten immer wieder junge Menschen an das Golfspiel heranzuführen, Vorur- teile gegenüber dem angeblich

„elitären“ Golfsport aufzulösen und den Club noch besser in der Region zu verankern.

Nun gab es die Abschlussver- anstaltung dieses Golfprojekts.

Vorab hatten sich die Schüler in ihren beiden letzten Golfstun- den der Prüfung für das Gol- fabzeichen Gold unterzogen.

Zum Abschluss stand ein kleines

Turnier an, in dem jeder Schü- ler gemeinsam mit einem schon erfahreneren Jugendlichen aus dem LGC in Zweier-Teams vier Löcher spielte. Eingeladen da- zu waren auch die Eltern der KAG-Schüler, die sich ein Bild von den erworbenen Fähigkei- ten ihrer Kinder machen konn- ten. Während die Kinder und Jugendlichen für das Turnier auf dem Golfplatz unterwegs waren, konnten die Eltern bei Kaffee und Kuchen auf der gemütlichen Sonnenterrasse verweilen.

Die Siegerehrung durfte natür- lich nicht fehlen. Fast noch wich- tiger als die Preise für die Schüler war aber die gespannt erwartete Verleihung der Golfabzeichen, denn die bestandene Prüfung ist gleichbedeutend mit der „Platz- reife“, also der Erlaubnis, selb- ständig auf einem Golfplatz zu spielen. Golf-Pro Hubertus Voll- rath hielt die Spannung bis zu- letzt hoch, aber am Ende hielten alle Teilnehmer inklusive Lehre- rin Irmgard Biener ihre Urkunde für die bestandene Prüfung in der Hand. Nicht nur deswegen war das Projekt aus Sicht beider Seiten, des KAG und des Land- Golf-Clubs, ein voller Erfolg und soll folgerichtig im neuen Jahr mit einer neuen Gruppe von Schülern fortgesetzt werden.

Erfreulich aus Sicht des Clubs ist auch, dass sich in Folge die- ser Maßnahme zwei Schüler den Trainingsgruppen des LGC anschließen wollen und zwei El- tern sich bereits zu einem Golf- Schnupperkurs angemeldet ha- ben.

Abschluss des Golfprojekts mit den KAG-Schülern

124 Schüler haben ein Schuljahr lang gegolft

Tom Odell sorgte im vergangenen Jahr für Gänsehaut-Feeling.

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SAMSTAG 2. AUGUST 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die Erzieherinnen und Kinder des Klever Takatukahauses waren beim Firmenrennen zwar nur die „Sie- ger des Herzen“, lassen sich vom letzten Platz aber nicht entmutigen und werden wohl auch in diesem Jahr wieder an den Start gehen. Während es beim Radrennen rund ums Tönnissen-Center am 17. August meist um die schnellste Zeit geht, steht der Spaß beim Firmenrennen im Vordergrund. Das ist natürlich auch beim Badewannenrennen der Fall. Wer mitmachen möchte, der meldet sich bei Andreas Hendricks unter der Rufnummer 02821/47632 oder im Internet unter www.toennissen-center.de an. Foto: privat

Die Kinder der Kita St. Nikolausin Kleve haben eifrig trainiert und geübt, um jetzt das „Jolinchen-Mini-Sportabzeichen“ abzulegen. Die Kinder konnten in sechs Disziplinen bei jeweils drei Schwierigkeitsgraden ihr Können zeigen, die Abnahme erfolgte in Zusammenarbeit mit Stefan Ingensand vom Kooperationspartner DJK Rhenania Kleve. Eltern und Geschwister applaudierten kräftig. Der Kreissportbund und die

AOK unterstützen die Bewegungsförderung mit Informationen und Urkunden. Foto: privat

Neues Angebot:

Draisinen-Feuer

KLEVERLAND. Mit dem neuen Angebot von Grenzland-Draisine und Flussfeuer wird der nächste Tagesausflug zum Erlebnis! Beim Arrangement „Draisinen-Feuer“

trifft das Motto: „bewegen-er- leben-entdecken“ auf „fließend chillen“ und der nächste Grup- penausflug wird die gelungene Kombination von Bewegung auf der Schiene und auf dem Was- ser. Los geht’s um 9 Uhr mit der Draisinenfahrt von Kranenburg nach Kleve. Hier steigen die Teil- nehmer dann auf ein Grillboot um, nehmen das Steuer selbst in die Hand und erleben eine Boot- stour auf dem Spoykanal inklu- sive Schleusung in Brienen. Nach drei Stunden wird wieder im Kle- ver Hafen angelegt und es besteht die Möglichkeit zu einem Stadt- bummel oder einer Kaffeepause, bevor um 15 Uhr die Rückfahrt mit der Draisine nach Kranen- burg erfolgt. Das Arrangement ist montags bis donnerstags für Gruppen von zehn bis zwölf Per- sonen gültig und kostet 27,90 Eu- ro, Kinder bis 14 Jahre bezahlen 22,40 Euro. Die Firma Flussfeuer stellt auf Wunsch außerdem ei- nen Grill, Geschirr, Grillgut so- wie Getränke bereit. Das Team der Grenzland-Draisine freut sich auf Buchungen unter Tele- fon 02826/ 9179900, nähere Infos auf www.grenzland-draisine.eu.

Ein voller Erfolg war die Mär- chentour von Grenzland-Draisi- ne und Gemeinde Kranenburg, die unter dem Motto „Sommer, Sonne, Draisinen, Märchen“

stattfand. Aufgrund der großen Nachfrage wird das Programm am Mittwoch, 6. August, noch einmal angeboten. Die Teilneh- mer fuhren mit der Draisine um

11 Uhr von Kleve nach Kranen- burg und genossen bei bestem Wetter die Fahrt durch die Natur bevor sie eine Stadtführerin in Kranenburg in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm entführte.

Nach etwas Freizeit ging es um 17 Uhr wieder mit der Draisine von Kranenburg nach Kleve. Anmel- dungen für die Tour am 6. August

werden bei der Grenzland Draisi- ne unter Telefon 02826/ 9179900 angenommen. Die Teilnahme- kosten betragen 16,90 Euro für Erwachsene und 9,90 Euro für Kinder. Im Preis inbegriffen ist eine Kugel Eis je Kind, die Drai- sinenfahrt (Hin- und Rückfahrt), der Besuch des Mühlengeistes so- wie die Märchentour.

Kindertour war ein großer Erfolg

Draisine goes Facebook: Die Grenzland-Draisine ist seit kurzem auch auf Facebook ver- treten. Unter www.facebook.

com/grenzlanddraisine gibt es Neuigkeiten und Angebote, Ge- winnspiele, Fotos und Wissens- wertes rund um die Draisine, Touren und Termine – einfach den „Gefällt-mir“-Button ankli- cken und immer auf dem Lau- fenden sein.

KURZ & KNAPP

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LÜLLINGEN. „Lüllingen rockt“

– am Samstag, 16. August, star- tet das Open-Air-Event im Geldernland auf dem Gelände des SV Lüllingen „An de Klus“.

In diesem Jahr werden die Or- ganisatoren des SV die Veran- staltung wieder ein Stück weit vergrößern und mit drei Bands ein ganz besonderes Line-Up auf die Bühne stellen.

Als Opener des Abends wurde

„12 Inch“, die ultimative Elek- tro-Pop-Show, auf vielfachen Wunsch des Publikums noch einmal verpflichtet. Legendäre Hits von Duran Duran, Depeche Mode, A-ha, OMD und Tears for fears bringen den Elektronik- Sound dieser Ära zurück. Mit glasklarem Sound und origi- nalgetreuer Umsetzung der be- kannten Top-Hits bringen „12 Inch“ das Publikum zum Ko- chen!

Als Haupt-Act des Abends wird um 22 Uhr „Just Pink“ die Bühne betreten. Die US-Sängerin hat mit ihrem aktuellen Album

„The Truth About Love“ einmal mehr bewiesen, dass sie zu einer der größten Künstlerinnen ihrer Zeit gehört. Die dazugehörige Tour hat sämtliche Rekorde ge- brochen und war mit 140 Shows weltweit ausverlauft.

„Just Pink“, die mit ihrer Show als eine der größten und erfolgreichsten Tribute-Show- Produktionen in Europa gelten, orientieren sich 1:1 am Original, versprühen aber dank ihrer cha- rismatischen Frontfrau Vanes- sa Henning einen ganz eigenen Charme. Das aufwändige Live- Konzept ist nicht nur das Einzige seiner Art, sondern auch weltweit das Einzige mit Unterstützung von „Pink“ persönlich. Seit Mai 2013 sind Just Pink mit einer

komplett neuen Produktion auf Tour. Die detailverliebte Kulisse ist Pink’s aktueller „The Truth About Love Tour“ nachempfun- den und bietet neben original- getreuen Arrangements, Sounds, Kostümen und Choreographien auch aufwändig produzierte Vi- deoanimationen.

Das Programm orientiert sich an der aktuellen Setliste von Pink und enthält zudem sämt- liche Hits und die wichtigsten Songs der letzten 13 Jahre Pink:

„Just Give Me A Reason“, „Try“,

„So What“, „Raise Your Glass“,

„Just Like A Pill“, „Get The Party Started“ und viele mehr. Die US- Sängerin sowie deren Manage-

ment waren von der Qualität der deutschen Band so angetan, dass diese zum Abschluss ihrer Welt- tournee im Juli 2010 sogar Ori- ginalteile der Kulisse in Empfang nehmen durften, um damit das Bühnenbild der Tour 2010 bis 2012 zu vervollständigen.

Nach dieser mitreißenden Show wird dann „Second Editi- on“, der langjährige Partner des SV Lüllingen bei dieser Veranstal- tung, die Bühne entern. „Second Edition“ hat es bewiesen neben vielen großen Acts die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden weiter zu tragen. Rock‘n‘Roll vom Feinsten mit der Garantie zum Mitsingen und Tanzen. Die

siebenköpfige Formation steht für die unverfälschten Top-Acts der Rockgeschichte: Pink Floyd, Led Zeppelin, Tina Turner, Jethro Tull, Supertramp, Deep Purple, um nur einige zu nennen.

Karten für das „Lüllinger Open Air“ gibt es im Vorverkauf zum Preis von 14 Euro bei Bücher Keuck in Geldern, im Gartencen- ter Breuer in Kevelaer und in der Lottoannahmestelle Heinen in Walbeck. Ebenfalls sind die Tickets bei jedem Vorstandsmit- glied des SV Lüllingen zu erwer- ben, über den Onlineshop des SV oder per Mail an tickets@svl- openair.com. An der Abendkasse kosten die Tickets 16 Euro.

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mit Trödelmarkt, Tanz und Musik LOTTUM. Der Dorfkern des

Rosendorfs Lottum lädt auch in diesem Jahr, von Freitagabend, 8. August, bis Montag, 11. Au- gust, wieder zum Rosenfestival ein: eine fantastische florale Veranstaltung, der vor zwei Jahren rund 60.000 Besucher anlockte.

Hunderttausende Rosen wer- den zu prächtigen Rosenmosa- iken, Rosenobjekten und in Ro- sengärten verarbeitet. Das ganze Dorf ist während dieser Zeit ein einziges großes Blütenmeer. Das Thema des diesjährigen Rosenfe- stivals ist „Showtime für Rosen“.

Lottum ist das Rosendorf der Niederlande. Fast 70 Prozent der niederländischen Rosen- produktion kommt aus diesem malerischen Ort. Alles in Lot- tum dreht sich um Rosen: das

Roseninformationszentrum, die Fahrradroute, die Rosengärten und natürlich auch das Rosenfe-

stival. Die Besucher sollten sich den stimmungsvollen Markt- platz ansehen, die prächtig ver-

zierte Kirche bewundern und durch die romantische Kasteel- laan (Schlossstraße), entlang der vielen Rosenmosaike zum mär- chenhaften Schloss De Borggraaf spazieren. Der Weg setzt sich fort Richtung Maas, wo die Besucher ein beeindruckendes Feld vol- ler Rosen erwartet. Am Abend taucht das gesamte Festivalge- lände in stimmungsvolle Lichter ein. Zudem können die Gäste des Rosenfestivals auf diversen Plät- zen live Musik in wundervoller Umgebung genießen, während man sich zum Beispiel mit einem kleinen Snack oder einem Gläs- chen Wein stärkt. Der Eintritt für Erwachsene beträgt an der Tages- kasse 15 Euro, Kinder unter zwölf Jahre haben freien Eintritt.

Weitere Infos unter www.ro- zendorp.nl.

Die Wedding Chapel ist natürlich großzügig mit Rosen dekoriert.

Foto: Veranstalter

Ganz Lottum duftet nach Rosen

Das malerische Rosendorf lädt vom 8. bis 11. August zum großen Rosenfestival ein

Blitzender Chrom und laute Motoren

GREFRATH. Das legendäre US- Car Treffen in Grefrath rückt immer näher. Am Samstag 16., und Sonntag, 17. August, wird der Grefrather EisSport & Event- Park mit der 9. US-Car & Bike Show erneut zum Mekka für Fahrer und Fans von amerika- nischen Autos und Motorrädern.

Der Veranstalter, erwartet knapp 1.500 Fahrzeuge und 10.000 Be- sucher.

Laute Motorengeräusche und blitzender Chrom Besitzer von amerikanischen Fahrzeugen je- den Baujahres treffen sich im Grefrather EisSport & Event- Park, um den „American Way of Life“ zu feiern und um ihre Au- tos und Bikes dem interessierten Publikum zu präsentieren. Auf dem gesamten Gelände können die Besucher die motorisierten Prachtstücke bewundern. Die Veranstaltung hat an beiden Ta- gen von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter un- ter www.us-car-show.de.

„Just Pink“ rocken am 16. August den Sportplatz in Lüllingen. Die Band hat sich seit 2010 in die erste Liga der angesagten Tribute-Produktionen katapultiert. Mit über 200 Shows im gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland sind sie eine der gefragtesten Bands in ihrem Metier. Foto: Veranstalter

„Lüllingen rockt“ mit drei Bands

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Bücherbummel im Ortskern

WACHTENDONK. Die Werbe- gemeinschaft „Wir für Wachten- donk und Wankum e.V.“ richtet am Sonntag, 10. August, den Bü- cherbummel in den historischen Mauern Wachtendonks aus. Von 11 bis 18 Uhr die Bücherwürmer in Wachtendonk so richtig aktiv werden, denn dann ist Stöbern in Büchern aller Art angesagt. Der Ortskern verwandelt sich in eine Büchermeile. Zudem laden die Geschäftsleute zum gemütlichen Einkaufsbummel in Wachten- donk ein; es ist verkaufsoffener Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr.

Führung durch Duisburger Hafen

DUISBURG. Kenntnis- und an- ekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fak- ten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am morgigen Sonntag um 14 Uhr zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa andert- halb Stunden. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Erwach- sene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Eu- ro. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem Du- isburger Rathaus. Weitere Infos unter Telefon 0203/285440 im Ruhr.Visitorcenter.

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3. August 2014

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STRAELEN. Kleiner Satz, große Wirkung – das ist die Quintes- senz einer Grenzgeschichte der besonderen Art.

Manche Linien haben enor- me Auswirkungen, obwohl sie weitgehend unsichtbar sind.

Sie finden sich in Büchern und Atlanten, in Autokarten und in Köpfen: Grenzlinien. In einem Europa des Zusammenwachsens sind Schlagbäume Requisiten aus einer anderen Zeit. Längst sind Grenzen etwas Unsichtbares ge- worden. Mit dem Verschwinden der Schlagbäume verschwindet oftmals auch ein Stück Bewusst- sein.

Als Hildegard Jacobs damals ihren Nachbarn fragte, ob man

„nicht mal was zusammen ma-

chen könnte“, hätte sie sich nicht im Traum vorstellen können, was daraus wird. Zusammen mit ih- rem Mann Heiner betreibt Hil- degard am Grenzweg in Straelen seit zwölf Jahren ein Bauerncafe.

Kaum 100 Meter weiter – auf der anderen Straßenseite – betreibt Pierre Kersten eine Kneipe. Was zusammen machen? Warum ei- gentlich nicht. Das war der An- fang.

Lange schon gab es am Grenz- weg keinen Schlagbaum mehr.

Der Grenzstein, kaum fünf Me- ter vom Wegesrand, war über- wuchert und nur der Name

„Grenzweg“ erinnerte an etwas Unsichtbares. Dann begann die Suche nach der Geschichte. Den Geschichten.

Seit 1330 gibt es eine Grenze zwischen Straelen und Velden.

Sie entstand aus einem Streit zwischen den Landesherren und hatte lange Zeit keine große Be- deutung im Alltag der Menschen.

Dann kommt das Jahr 1815:

Nach dem Sieg über Napoleon wird vom Wiener Kongress Eu- ropa politisch neu geordnet. Die meisten Länder erhalten neue Grenzen. Zwischen den Nieder- landen und Preußen herrscht Uneinigkeit über die Grenzen.

Preußen betrachtet die Maas als Grenze, König Wilhelm I.

der Niederlande will wegen des Handels die Kontrolle über bei- de Maasufer bekommen. Mit der Unterstützung Englands setzt der niederländische König durch,

dass die Grenze einen Kanonen- schuss weiter östlich der Maas gezogen wird. So kann‘s gehen.

Aus der „kleinen Anfrage“ von Hildegard Jacobs ist längst eine ziemlich ausgewachsene Aktion geworden. So wird am heutigen Samstag, 2. August, um 10 Uhr der alte Schlagbaum am Grenz- weg wieder aufgestellt. Warum das? Möchte da jemand die „alten Zeiten“ zurückholen? Überhaupt nicht.

„Was wir da machen, hat vor allem etwas mit unseren Kindern zu tun“, erklärt Frank Heinemans von der „Stichting Veldense Volk- scultuur“. „Die Kinder verstehen heute gar nicht mehr, dass es hier einmal eine Grenze gegeben hat.“

Durch den Schlagbaum wird sie

zum Teil wieder sichtbar. Im Boden eingelassen gibt es auch ein Stück Grenzlinie. „Auch das ist für die Kinder wichtig. Mit einem Hopser kommst du von Deutschland nach Holland und wieder zurück.“ Straelen und Velden haben für die Aktion an einem Strang gezogen und ganz viele Menschen ins Geschichts- boot geholt. „Wir werden von der Euregio unterstützt, die Sparkasse Straelen hat uns gehol- fen, dazu kommen die ‚Stichting Veldense Volkscultuur‘, die Stadt Venlo die Karnevalsvereine aus Velden und Straelen und noch einzelne Menschen, die sich um die Forschung gekümmert ha- ben“, erzählt Heinemans, „und natürlich Hildegard und Heiner mit ihrem Engagement.“

Bernhard Keuck vom Strae- lener Stadtarchiv hat sich zu- sammen mit Fritz Dellbeck vom Wanderverein Niederrhein um historische Details gekümmert.

„Das Tolle an dem Projekt ist, dass Menschen von beiden Seiten der Grenze zusammengearbeitet haben, um das zu ermöglichen, was wir am 24. August der Öf- fentlichkeit präsentieren möch- ten“, sagt Heinemans. Dann nämlich wird es das Straelen-Vel- dener Grenzfest geben, von dem Heinemans hofft, dass es künftig jährlich stattfinden wird.

Um 12 Uhr wird dann die offi- zielle Eröffnung des Grenzdenk- mals stattfinden, anschließend findet ein deutsch-holländischer Frühschoppen statt. Das Grenz- denkmal ist weit mehr als „nur“

der wieder aufgestellte Schlag- baum. Frank Heinemans: „Es wird zum Bespiel auch eine In- formationstafel geben, auf der die Geschichte dieser Grenze vom Jahr 1330 an erzählt wird.“

Dazu werden Ferngläser auf-

gestellt. Heinemans: „Das sind keine wirklichen Ferngläser“ – es sind eher Guckrohre in die Ver- gangenheit. „Bei einem wird man beim Hineinschauen ein Bild der Grenzsituation sehen, wie sie vor 50 bis 60 Jahren gewesen ist.“

Man wird Menschen sehen, die über diese Grenze geflohen sind.

Dazu vermerkt die Infor- mationstafel: „Das NS-Regime verfolgt die Juden. Viele suchen sichere Fluchtwege. Bei den jü- dischen Menschen in Wien und Berlin spricht sich herum, dass die grüne Grenze im Gelderland ein Schlupfloch ist. Wenn zwi- schen 21 Uhr und 22 Uhr das Zollpersonal an der Grenze zwi- schen Venlo und Arcen wechselt und diese unbewacht ist, kann man sie leicht überschreiten. Auf der niederländischen Seite wird den Flüchtlingen bis Vlissingen geholfen, von wo sie per Schiff nach England kommen können.“

Plötzlich wird sie wieder klar: Die

Bedeutung der gedachten Linie, die ins wirkliche Leben eingreift.

Wo die Grenzen spürbar wer- den und Hoheitsgebiete reprä- sentieren, werden sie zu Schlag- bäumen. Auch am Grenzweg in Straelen hat es einen gegeben.

Frank Heinemans: „Er bestand aus einem alten Laternenpfahl.“

Und der hat viel mitgemacht. Ir- gendwann wurde er kurzerhand in der Mitte abgesägt. Für die Restaurierung wurde jetzt der verloren gegangene Teil durch ein Stück holländischen Later- nenmast ersetzt.

Über all das klärt künftig die Informationstafel auf und macht somit Geschichte wieder nacher- lebbar, was längst nicht nur für die Kinder spannend sein dürf- te. Für geladene Gäste wird der 24. August übrigens mit einem Frühstück beginnen. Die Früh- stückstafel: 48 Meter lang. 24 Me- ter auf deutscher Seite, 24 Meter bei den Nachbarn. Heiner Frost

Grenzgeschichte: Ein Schlagbaum kehrt zurück

Am 24. August wird am Grenzweg in Straelen Grenzfest gefeiert – Ergebnis einer tollen Zusammenarbeit

Frank Heinemans und Hildegard Jacobs: Ein Handschlag über der Grenzlinie. NN-Foto: HF

Am Samstag um 10 Uhr wird der von den Karnevalsvereinen aus Straelen und Velden restaurierte Schlagbaum wieder aufgestellt.

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