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ISOnell ISOnelISOnel Sprung in die Selbstständigkeit

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Academic year: 2022

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KONTAKT

39� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 27� SEPTEMBER 2014

„Großer Stern des Sports“

in Bronze für Bäderverein Walbeck

Volksbank und der KreisSportBund verliehen die Auszeichnung. Seite 17

NN-Justizserie:

„Der Verlierer zahlt die Zeche“

Gerd Timmer ist seit 36 Jahren

Revisor am Landgericht Kleve. Seite 32

Morgen in Oberhausen:

Jeanette Biedermann sucht Talente

Casting fürs Erfolgsmusical

„Vom Geist der Weihnacht“. Seite 18

WETTER AKTUELLES

AKTUELLES Aktion „Lucia“

auf dem Marktplatz

An der bundesweiten Aktion

„Lucia“ im internationalen Brustkrebsmonat beteiligt sich die Frauenselbsthilfe nach Krebs und wird am kommen- den Mittwoch, 1. Oktober, um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Goch symbolisch für jede an Brustkrebs erkrankte und im vergangenen Jahr verstorbene Frau ein Licht anzünden.

Während dieser Aktion haben alle Teilnehmer die Möglich- keit, einen Wunschballon für die Verstorbenen steigen zu lassen.

Wer hat die dicksten Kartoffeln und die strahlendste Sonnenblume? Nierswalde feiert Erntedank und zieht heute ab 14 Uhr mit herbstlich

bunt geschmückten Wagen durch die Straßen. Foto: Rüdiger Dehnen

Die Sanierungsarbeiten der Fahrbahn der Voßstraße bginnen bald. Um die Anlie- ger und Gewerbetreibenden über die anstehenden Maß- nahmen zu informieren, lädt die Stadt Goch am kommen- den Dienstag, 30. September, um 20 Uhr zu einer Informa- tionsveranstaltung in die Aula der Gesamtschule Mittelkreis am Südring ein.

Die Sanierungsarbeiten, die insgesamt bis zum Sommer dauern werden, beginnen in der Voßstraße. Die Geschäfte sind weiterhin fußläufig er- reichbar. Im Frühjahr 2015 folgt dann die Fahrbahnsa- nierung der Steinstraße. Dort sind umfangreichere Kanal- und Straßenbauarbeiten er- forderlich, die voraussichtlich fünf bis sechs Monate in An- spruch nehmen. Das Weih- nachtsgeschäft sollen die Ar- beiten nicht belasten.

Infoabend: Sanierung der Einkaufsstraßen

KREIS KLEVE. „Wir machen uns auf den Weg“ ist das Pilotprojekt für Kinder mit besonderem För- derbedarf überschrieben, das der Kreis Kleve in Kooperation mit der Heilpädagogisch-The- rapeutischen Praxis Apfelbaum aus Kleve seit einigen Mona- ten durchführt. Das zweijährige Projekt „Kinder-Interaktions- Modell“ (KIM) verfolgt das Ziel, den Kindern einen Weg zur bestmöglichen Selbsthilfe und damit mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen, auch beim gemein- samen Schulunterricht.

„Das Förderprojekt KIM hilft den Kindern, ihr Selbsthilfepo- tenzial auszuschöpfen, sodass ein Großteil der Kinder danach keine Integrationshilfe mehr benötigt“, fasst Landrat Wolfgang Spreen das Konzept zusammen. Petra Schumacher von der Praxis Ap- felbaum erläutert den aktuellen Verlauf des fünfstufigen Pro- jektes: „Die KIM-Kinder haben das Einstiegsmodul und das In- tensiv-Aufbaumodul absolviert.

Erste Erfolge sind bereits sicht- bar.“ Von den insgesamt zehn Kindern entwickeln sich acht Teilnehmer erwartungsgemäß, für ein Kind wird ein anderer schulischer Förderort gesucht.

Bereits jetzt kann ein Kind das Projekt vorzeitig erfolgreich be- enden. „Ein toller Erfolg – für das Kind und für unser Projekt“,

freut sich der Landrat über den erfolgreichen „Sprung in die Selbstständigkeit“.

In immer mehr Schulen neh- men Kinder mit spezifischen Lebens- und Lernerschwernissen am gemeinsamen Unterricht teil.

Einige von ihnen erhalten eine besondere schulische Förderung durch einen Sonderpädagogen.

Oft reicht dieser jedoch nicht aus, um den Kindern die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen. Tatkräftige Hilfe wird dann über Integrationshel- fer gewährt. „Die Integrations- helfer leisten im Interesse des ge- meinsamen Unterrichts eine sehr wertvolle Arbeit“, betont Spreen.

An der Marienwasserschule in Weeze beispielsweise ist das

KIM-Projekt in der vergangenen Woche angelaufen. Schulleiterin Andrea Schotten ist schon jetzt überzeugt: „Das Modell ist auf jeden Fall sinnvoll. Toll, dass hier professionelle Therapeuten mit den Kindern arbeiten.“ An ihrer Schule sei das gemeinsame Ler- nen normal, aber dass KIM die Kinder auf den Weg bringt, um den Schulalltag ganz alleine zu meistern, findet sie einen „tollen Ansatz“. Denn im Rahmen des Projektes soll über die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht hi- naus eine Erweiterung der eige- nen Kompetenzen erreicht wer- den. Angestrebt ist, dass das Kind so viel Selbstständigkeit erreicht, dass es im weiteren Verlauf der Schullaufbahn keine Integrati-

onshilfe mehr benötigt. Damit dies gelingen kann, werden auch Eltern und Lehrer intensiv einge- bunden.

Das neue Konzept verknüpft aktuelle wissenschaftliche Er- kenntnisse aus der Verhaltens-, der Hirn- und der Lernfor- schung. Die Umsetzung erfolgt durch qualifizierte Therapeuten mit Hilfe ganzheitlicher, heilpä- dagogischer Behandlungsme- thoden. „Wir wissen heute, dass jedes Kind mit genetisch mitge- gebenen Zielen ausgestattet ist und die Fähigkeit besitzt, weitere Ziele durch Lernen aufnehmen.

Als Brücke zu neuen Lernzielen brauchen Kinder Beziehungen, die ihnen mit Wertschätzung, Akzeptanz, Grenzen, Orientie- rung und Verlässlichkeit begeg- nen“, so Petra Schumacher, „die- ses Beziehungs- und Vertrauens- angebot bildet die Basis des Pro- jektes KIM.“ Das Modellprojekt des Kreises Kleve wird auch vom Landschaftsverband Rheinland begleitet, der Interesse an einer überregionalen Vorstellung des Projektes signalisiert hat. Spreen:

„Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und wünschen den Projektteil- nehmern weiterhin viel Erfolg.“

Weitere Infos zu KIM hat Michaela Heuvelmann von der Kreisverwaltung, Telefon 02821/85-132.

Sprung in die Selbstständigkeit

Erste Erfolge des Pilotprojekts zum „Kinder-Interaktions-Modell“ für Kinder mit besonderem Förderbedarf

Sind sehr zufrieden mit ersten Erfolgen des Projektes KIM: Landrat Wolfgang Spreen (r.), Petra Schumacher von der Praxis Apfelbaum

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Beim Gedanken an den Beginn der Heizperiode schlottern vielen Hauseigentümern die Knie – nicht vor Kälte, sondern vor Angst. Der Grund:

Es droht die nächste Heizkosten- abrechnung. Das Zittern ist umso größer, je älter die Heizung ist. Ge- rade veraltete Anlagen sind häufig der Grund für unnötig hohe Kosten – alte Ölheizungen verbrauchen oft bis zu 30 Prozent mehr Energie als eine moderne Gasbrennwerttherme.

Wer seine alte Heizung durch ei- ne flüssiggasbetriebene Gasbrenn- werttherme ersetzen möchte, kann nun einen Kosten-Zuschuss gewinnen:

Der Flüssiggasversorger Primagas ruft Hausbesitzer zur „Heizungs-Horror Picture Show“ auf. Gesucht wird das gruseligste Heizungsfoto. Die besten Bilder werden mit einem Zuschuss von 2.000, 3.000 oder 5.000 Euro zu einer neuen flüssiggasbetriebe- nen Brennwerttherme belohnt.

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Vom 20. bis 31. Oktober 2014 können alle Internet-Nutzer über die Gewinner abstimmen. Aus den fünf Fotos mit den besten Bewertungen wählt eine Primagas Jury die drei Sieger aus. Diese werden am 3. No- vember 2014 auf der Homepage von Primagas bekannt gegeben.

Primagas sucht die Heizung des Grauens

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Sonntag 28.09.14

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So. 28.09.14 / Anpfi ff 15:00 / SV Friedrich - SV Hö-Nie II So. 28.09.14 / Anpfi ff 13:00 / SuS Kalkar II - SV Hö-Nie III

- Eventuelle Spieländerungen entnehmen sie bitte der Tagespresse -

Spielankündigung für

GOCH. „Braucht Europa eine eigene Sicherheitsvorsorge?“

Um diese Frage ging es bei der neuen sicherheitspolitischen Veranstaltungsreihe „Politik im Kastell“, zu der die Deutsche Atlantische Gesellschaft (DAG) gemeinsam mit der Kultour- bühne Goch eingeladen hatte.

Der Leiter der Kultourbühne, Hermann-Josef Kleinen, be- grüßte die interessierten Gäste im Kultur- und Kongresszen- trum Kastell. Er freue sich, sagte er, dass diese Veranstaltungs- reihe, die manche noch aus der Reichswaldkaserne kennen, wie- der in die Mitte Gochs zurückge- kehrt sei.

Michael Urban, Regionalleiter der DAG hatte eine Podiumsdis- kussion organisiert, die aufgrund der derzeitigen Krisenlage aktu- eller nicht hätte sein können. Die Frage, ob Europa eine eigene Si- cherheitsvorsorge braucht, oder die Krisenbewältigung den USA oder der NATO überlassen soll, bewegt derzeit viele Menschen.

Den Impulsvortrag hielt Briga- degeneral Bernd Schulte-Berge, Leiter Arbeitsbereich Militärpo- litik bei der ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der EU in Brüssel. Schulte-Berge, seit vielen Jahren im Bereich Mili- tärpolitik der NATO wie auch der EU eingesetzt, vermochte

aufgrund seiner reichen Erfah- rungen die derzeitigen und künf- tigen Herausforderungen präzise zu analysieren. Zunächst stellte er klar, dass das Wort Militärpolitik irreführen könne, weil „Militär keine Politik mache, sondern ihr folge“. Er sprach auch immer wieder Gemeinsamkeiten des NATO-Bündnisses und der EU an, die sich aber im Wesentlichen ergänzen oder nur teilweise über- schneiden. Es gebe keinesfalls eine Konkurrenz sondern eine gute Zusammenarbeit. Natürlich sei der Entscheidungsprozess in der EU kein einfaches Verfah- ren, weil es hier „ein Spiel mit 28 Kugeln“ zu meistern gelte. Der Konsens in der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungs- politik (GSVP), der auf Einstim- migkeit beruhe, sei bisher aber immer erzielt worden. Die GSVP sei wesentlicher Bestandteil der europäischen Außen- und Si- cherheitspolitik und baue auf Fähigkeiten auf, die allerdings nur wenige Nationen in der EU beizustellen in der Lage seien.

Deutschland gehöre zu diesen Hauptlastenträgern, betonte der Referent.

Obwohl immer wieder gefor- dert werde, Deutschland müsse mehr tun, könne sich der Beitrag Deutschlands im europäischen Vergleich durchaus messen las-

sen. Schulte-Berge zählte aus Zeitgründen nur einige der vie- len von der EU geleiteten Ope- rationen auf und bewertete ihre Wirksamkeit. Auch hier war die Bilanz überwiegend positiv.

In der folgenden engagierten Podiumsdiskussion, die von Mi- chael Urban moderiert wurde, gingen Brigadegeneral Franz- Josef Nolte und der ehemalige Staatsekretär im NRW-Innen- ministerium, Manfred Palmen, zusammen mit dem Referenten, auch auf zahlreiche Fragen der Zuhörer ein. Die Bedrohung durch die Krisenherde in der Uk- raine, Irak, Syrien und Nahost wurden, wie auch die Probleme der inneren Sicherheit, kompe- tent diskutiert. Besonders die neue Gefahr, die von heimkeh- renden Dschihadisten ausgeht, beunruhigte die Gäste.

Resümierend stellte Urban zum Abschluss fest, dass die Frage ob Europa eine eigene Si- cherheitsvorsorge brauche, bei Wegfall des Wortes „eigene“ klar mit Ja - im Zusammenwirken mit den Partnern - beantwortet werden müsse.

Hermann-Josef Kleinen be- dankte sich unter dem Beifall des Publikums bei den Podiums- teilnehmern für die gelungene Auftaktveranstaltung mit einem Gocher „Suser“.

„Ja, Europa braucht eine Sicherheitsvorsorge“

Neue Veranstaltungsreihe „Politik im Kastell“ in Goch ist gestartet

Der erste Impulsvortrag in der neuen Reihe „Politik im Kastell“ mit Manfred Palmen, Brigadegeneral Bernd Schulte-Berge, Michael Urban und Brigadegeneral Franz-Josef Nolte.

GOCH. In Punkto Parkge- bühren in Goch soll jetzt ein Arbeitskreis die Details bespre- chen.

Nach der SPD und dem BFG hat nun auch die CDU ein Kon- zept zur Parkraumbewirtschaf- tung in der Innenstadt vorgelegt.

Während die SPD sich in ihrem Antrag dafür ausspricht, Park- gebühren auf nur einem Teil der innerstädtischen Flächen zu er- heben, sehen die Konzepte von BFG und CDU vor, Parkflächen und -plätze im gesamten Innen- stadtbereich mit Gebühren zu belegen. Ein interfraktioneller Arbeitskreis soll die einzelnen

Konzepte zu einer gemeinsamen Beschlussvorlage zusammen- führen. Darauf verständigten sich die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses in ihrer jüngsten Sitzung. Die gebildete Arbeitsgruppe besteht aus je zwei Mitgliedern der einzelnen Ratsfraktionen. Als Vertreter der Verwaltung ist Fachbereichsleiter Dr. Georg Kaster dabei, Modera- tor der Gruppe ist Stadtwerke- Geschäftsführer Carlo Marks.

Ergebnisse könnte die Gruppe zur Ratssitzung am 9. Dezember vorlegen, mit dem Ziel einer Ein- führung von Parkgebühren zum Januar 2015.

Arbeitskreis bespricht Konzept für Parkgebühren

Interfraktionelle Ergebnisse für Rat im Dezember

GOCH. Der Rat der Stadt Goch hat in seiner Sitzung am Don- nerstag den ersten Nachtrags- haushalt für das Jahr 2014 be- schlossen.

Er sieht einen Anstieg des Jah- resfehlbetrages um knapp fünf Millionen Euro auf 7,35 Milli- onen Euro vor. Einer der Grün- de für diese Entwicklung ist ein drastischer Einbruch der Gewer- besteuer. Von ursprünglich pro- gnostizierten rund 13 Millionen

Euro kann die Stadt Goch jetzt nur noch mit etwa neun Millio- nen Euro rechnen. Zudem gibt es teils erhebliche Mehrausgaben, etwa im Bereich „Asylbewerber- leistungsgesetz“ müssen rund 500.000 Euro mehr zur Verfü- gung gestellt werden.

Der Rat hat den Nachtrags- haushalt in seiner Sitzung von Donnerstag mehrheitlich be- schlossen, das BFG stimmte ge- gen den Beschlussvorschlag.

Drastischer Einbruch der Gewerbesteuern

Rat beschließt Nachtragshaushalt: BFG dagegen

Schulausschuss tagt am Dienstag

GOCH. Die Mitglieder des Schul- ausschusses tagen am Dienstag, 30. September, um 18 Uhr im Ratssaal. Die Tagesordnung sieht die Verpflichtung von sachkun- digen Bürgern vor. Die Aufgaben der Stadt als Schulträger sollen besprochen werden und zum Förderschulkonzept wird der Sachstandsbericht vorgetragen.

Die Sitzung ist öffentlich.

Die Fietssaison ist vorbei, jetzt wird mittwochs gewandert. Am 1. Oktober startet die Kultour- bühne Goch ihre Mittwochs- Wanderungen. Treffpunkt ist dann immer am ersten Mittwoch im Monat um 13 Uhr im Gocher Kastell. Hier geht es in Fahrge- meinschaft zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Der Tourenleiter Rudi Kempkes freut sich, den zahlreichen Bür- gern und Gästen die schönen Wanderstrecken der Region zu zeigen. Die geplanten Wander- routen werden jeweils rechtzeitig abgekündigt. Im Anschluss der Wanderungen findet ein gemüt-

liches Beisammensein statt. Eine Voranmeldung zu den Wande- rungen ist nicht erforderlich.

Die erste Wanderung am 1. Ok- tober führt in das waldreiche Gebiet „De Maasduinen“ auf niederländischer Seite in Well.

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz des Restaurants

„De Wellsche Hut“. Auswärtige Teilnehmer können sich auch direkt dort einfinden. Zum ge- meinsamen Kaffeetrinken wird anschließend in „De Wellsche Hut“ eingekehrt. Weitere Infos zu den Veranstaltungen bei der Kulourbühne Goch unter Tele- fon 02823/ 320 202.

Mittwochs-Wanderungen beginnen

WEEZE. Die Geschichte des Ro- yal Air Force-Flughafens Weeze- Laarbruch (1954-1999) wird in dieser Museumsführung erleb- bar.

Zu dieser Führung in leicht ver- ständlichem Englisch lädt die VHS Goch am Donnerstag, 2.

Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr ein. Treffpunkt ist das Muse-

um Airport Weeze. Das Muse- um zeigt die Vorgeschichte des Geländes, welche Einheiten auf Laarbruch stationiert waren, welche Partnerschaften einge- gangen wurden und welche pro- minenten Persönlichkeiten zu Gast waren.

Anmeldungen unter Telefon 02823/973113.

Die Geschichte des Airports

Führung durch das Museum Laarbruch in Weeze

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So ein typischer Schultag beginnt mit Mathe. Später folgen durchgetak- tet Deutsch, Sachkunde und vielleicht Sport. Es geht aber auch anders. An rund 400 Grundschulen bundesweit kommt jetzt frischer Wind in den schu- lischen Alltag. Die Hamburger EDEKA Stiftung hat Projekttage für Schulkinder initiiert, die lebensnahe Themen wie gesunde Ernährung, Verantwortung und Bewegung auf kindgerechte Wei- se miteinander verbinden. Das Motto:

„Mehr bewegen – besser essen“.

Alles beginnt mit einem ge- sunden Frühstück. Das gibt Energie für den ereignis- reichen Tag, der vor den Acht- bis Zehnjährigen liegt.

Dann gehts los: Warum braucht mein Körper Gemü- se? Und sind zu viele Chips schlecht für mich? Die Kinder erfahren im Rahmen eines Projekttages, wie sich die Ernährungspyramide zusam- mensetzt und wie sie ihnen als Wegweiser dienen kann.

Das Ergebnis: Auf einen ausgewo- genen Ernährungsmix kommt es an.

Sich ausgewogen ernähren heißt, Verantwortung für sich selbst und seine Gesundheit zu übernehmen.

Und das können sie damit ebenso für die Natur – so nähern sich die Grundschüler auf spielerische Weise auch Umweltthemen, wie der Über- fischung der Meere und nachhaltiger Fischerei. Dieser Teil des Projekttages wurde gemeinsam mit der Natur- schutzorganisation WWF entwickelt.

Fangen spielen, Kicken oder Seil hüpfen – wer den ganzen Tag aktiv ist, will natürlich nicht nur über ge- sundes Essen reden. Das gemeinsa- me mittägliche Kochen ist ebenfalls fester Bestandteil eines Projekttages.

Um die gewonnenen Eindrücke zu vertiefen, hat die EDEKA Stiftung Arbeitsmaterialien sowie ein interak- tives Computerspiel entwickelt, in dem die Kids auf eine abenteuer- liche Reise durch den menschlichen Organismus starten.

Das Konzept von „Mehr bewegen – besser essen“

ist – wie andere Projekte der EDEKA Stiftung – lang- fristig angelegt. „Aus Liebe zum Nachwuchs.“ ist des- halb Name und gleichzei- tig Programm der bereits im Jahr 2008 ins Leben geru- fenen Initiative der EDEKA Stiftung.

Mehr Informationen un- ter: www.edeka-stiftung.de und www.wwf.de/bildung

EDEKA Stiftung begeistert mit frischen Themen

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GOCH. Die Uraufführung der

„Werkplaatsz Muziek“, einer Koproduktion von sieben deut- schen und niederländischen jungen Musikern, Komponisten und Medienkünstlern ist heute, Samstag, um 17 Uhr im Muse- um Goch zu erleben.

Das Publikum ist eingeladen zu einer neuen Wahrnehmung und Begehung des Kunst- und Geschichtsortes Museum durch überraschende visuelle und klangliche Interventionen eben- so wie Musikinteraktionen mit einzelnen Bildwerken. Dass selbst einem Museumsgebäude

und Inventar eigene Partituren entlockt werden können, wissen Gäste spätestens nach dem Er- eignis. Das Projekt „Werkplaatsz Muziek“ wird kuratiert von Ste- phan Froleyks und Hans Lüde- mann, zur temporären Kolonne gehören ferner Sabine Akiko Ahrendt, Geige, Christoph Beck, Schlagzeug, Elisabeth Fügemann, Violoncello, Ruud Roelofsen, Schlagzeug, Simon Rummel, Kla- vier, Komposition, Performance | Simin Tander, Gesang, Tina To- nagel, Installationen. Weitere Ur- aufführungen folgen im Museum Schloss Moyland heute Abend,

27. September, um 20 Uhr und im Museum van Bommel van Dam am Sonntag, 28. Septem- ber, um 15 Uhr in Venlo. „Werk- plaatsz Muziek“ markiert einen Höhepunkt der Muziek Biennale Niederrhein, die unter dem Mot- to „Strömen“ bis zum 4. Oktober rund 30 Konzertorte der Rhein- Maas-Region in 50 Konzerten auf den Takt entlegener Strömungen einstimmt, sich auf internatio- nale Gewässer begibt oder auch gegen den Strom bewegt mit einem Programm, das Bekanntes der Region neu präsentiert und Neues bekannt machen will.

Neue Wahrnehmung und neue Begehung der Museen

Uraufführung der „Werklaatsz muziek“ heute um 17 Uhr im museum goch

GOCH. Mit Oboe und Klavier bestreiten Ziva Lostrek (Oboe) und Aliya Turetayeva das näch- ste Kaffeekonzert am Sonntag, 5. Oktober, im Langenberg- zentrum. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Hinde- mith und Schumann.

Ziva Lostrek wurde 1986 in Ljubljana, Slowenien geboren.

Sie studierte Oboe am Musik- konservatorium in Ljubljana und schloss 2011 ihr Studium bei Professor Bozo Rogelja ab.

Ziva Lostrek bekam Preise bei nationalen Wettbewerben in Slowenien sowie den „Skerjance- va Preis“ und „France Preseren Preis“. Als Orchestermusikerin spielte sie mit renommierten Orchestern. Als Kammermusike- rin gewann sie den zweiten Preis beim nationalen Wettbewerb in Slowenien in der Besetzung Bläserquintett und wirkte bei Musikfestivals mit. Als Solistin spielte sie Konzerte für Oboe von Bohuslav Martinu und „Schwan von Tuonela“ von Jean Sibelius

mit dem Kölner Hochschulor- chester. Momentan studiert sie im Master Studiengang an der Hochschule für Musik Köln.

Aliya Turetayeva wurde 1986 in Almaty/ Kasachstan geboren.

Mit acht Jahren wurde sie in ei- ne Spezialschule für Musik für hochbegabte Kinder in Almaty aufgenommen. In der folgenden Zeit spielte sie erfolgreich mit dem Kammerorchester und dem Sinfonieorchester in Alma- ty. Nach ihrem Schulabschluss mit Auszeichnung begann Aliya Turetayeva ihr Studium an der Hochschule für Musik in Dres- den. Zwei Jahre später wechselte sie nach Köln, wo sie ihr Diplom- studium absolvierte. Zurzeit ist sie postgraduate Studentin an der Universität Mozarteum in Salzburg. Zusammen bespielen Ziva Lostrek (Oboe) und Aliya Turetayeva das KaffeeKonzert der Kultourbühne Goch am 5.

Oktober, im Langenbergzen- trum. Beginn 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ziva Lostrek ist Musikpreisträgern in Slowenien und wirkte erfolg- reich bei vielen Musikfestivals mit. In Goch bespielt sie das nächste KaffeeKonzert im Langenbergzentrum.

Klassische Kaffeekonzerte werden immer beliebter

Kultourbühne goch lädt am 5. Oktober ein

Erntecafé versüßt die Wartezeit

PFALZDORF. Zum Erntecafé lädt der Förderverein der Kin- dertagesstätte St. Martinus beim Erntedankfest am Samstag, 4.

Oktober, in Pfalzdorf ein. Ab 13.30 Uhr gibt es auf dem Leo- Deppe-Plart Kaffee und Kuchen für alle Besucher und Pfalzdorfer.

Im Erntecafé lässt sich die War- tezeit auf die geschmückten Ern- tewagen und Fußgruppen prima mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee versüßen.

Musik und Tanz für Kinder

UEDEM. Immer mehr Kinder und Jugendliche haben – bedingt durch das Schulsystem – immer weniger Zeit für ihre Hobbys wie Tanzen, Musikunterricht, Sport oder andere kreative Freizeitbe- schäftigungen. Um dem entge- gen zu wirken, um Musik und Tanz als Freizeitgestaltung zu fördern, veranstaltet Christiane Langenbrinck einen Nachmit- tag im Bürgerhaus Uedem, in der viele musikalische und tän- zerische Darbietungen auf der Bühne zu sehen und hören sind.

Am Freitag, 3. Oktober, be- ginnt um 15 Uhr ein großes Musikfest. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten, die allen mitwirkenden Musik- und Tanzgruppen zu Gute kom- men wird. Es wirken mit: das Ju- gendorchester Uedem (Leitung Ludger Broeckmann), Uedemer Tanzgruppen (Leitung Danie- la Exner), Schülergruppen der Musikschule (Leitung Christiane Langenbrinck), die Singmäuse Uedem (Leitung Astrid Küp- pers-Broekmann), der Gospel- chor „Voices“ Uedem (Leitung Christiane Langenbrinck) und- die Band „Neolog“ aus Jülich.

Alle Musikinteressierte sind ein- geladen.

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KREIS KLEVE. Nadine* sitzt aufrecht auf Klärchen‘s Rü- cken und folgt geschmeidig den Trabbewegungen des Pferdes.

Das Mädchen strahlt. Man mag kaum vermuten, dass das mal anders war. Janine lebt mit einem Handicap. Auch die anderen Kinder hier ha- ben Spastiken. Manche haben Lähmungen, Gleichgewichts- störungen und sind dadurch in ihrer physischen und moto- rischen Entwicklung nicht so weit wie gleichaltrige Kinder.

Trotzdem reiten sie. Mit Freude.

„Wir haben auch ein Rolli- Kind dabei“, erzählt Patricia Kellendonk. „Mittlerweile läuft dieser Junge mehr als dass er im Rollstuhl sitzt.“ Die therapeu- tische Leiterin und Reittherapeu- tin begleitet die Kinder bei ihren wöchentlichen Stunden im „The- rapeutischen Reiten“ nun schon einige Jahre.

25 Schüler der Dietrich- Bonhoeffer-Förderschule in Bedburg-Hau nehmen das Angebot des Schulträgers, des Landschaftsverbandes Rhein- land (LVR), wahr. Seit kurzem gibt es sogar eine dritte Grup-

pe. Möglich ist das nur dank der Förderung durch die Kultur- und Sozialstiftung der Provinzi- al Rheinland. 40.000 Euro stellt die Stiftung nun schon seit 2003 jährlich für die Dietrich-Bonho- effer-Schule zur Verfügung. „Die Therapieform mit dem Thera- peutischen Reiten“, sagt Martina Hankammer, Sprecherin der Stif- tung, „zahlt keine Krankenkasse.

Die positiven Auswirkungen auf Motorik, Gleichgewicht, auch Emotionalität und Sozialverhal- ten sind aber so überzeugend“, meint sie, „dass wir dieses An- gebot gerne unterstützen. Nach- haltig, damit auch die Schule Planungssicherheit hat.“ Ein Großteil des Förderbetrags fließt in die Transportkosten und den mehrmaligen Transfer von Bed- burg-Hau nach Goch.

Ganzheitliche Förderung Zurzeit finden die Therapeu- tischen Reitstunden auf der Reit- anlage Gaesdonck statt, die der Reitverein der Gaesdoncker Rei- ter nach dem Brand der Reithalle in Asperden zur Verfügung stellt.

Die Reitstunden sind ein zu-

sätzliches ganzheitliches Angebot im Förderprogramm der Diet- rich-Bonhoeffer-Schule und fin- det während der Schulzeit statt.

„Therapeutisches Reiten“, sagt der Schulleiter Manfred Strodt,

„ist zu unserem Markenzeichen geworden.“ Auch er freut sich an den Fortschritten, die die Kin- der machen. „Denn die Bewe- gungen der Pferde sind fließend und dreidimensional“, erklärt die therapeutische Leiterin Patricia Kellendonk, „Mensch und Pferde haben ein ähnliches Bewegungs- muster. Das macht sich die Reit- therapie zunutze!“

Das Pferd als Partner

Die Schwingungen in der Gangart des Pferdes übertra- gen sich auf den menschlichen Körper, Verspannungen werden gelöst und die Muskulatur gelo- ckert. Der Körper“, sagt Patricia Kellendonk, „hat eine gute Er- fahrung gemacht und merkt sich das.“ Dies hat auch eine positive Wirkung auf die Psyche der Kin- der. „Ängste können abgebaut werden. Das Reiten macht sie selbstbewusster, ausgeglichener.

Für Kinder mit Autismus“, er- klärt sie, „ist das Pferd wie ein Partner, dem sie vertrauen kön- nen und der verlässlich ist.“

„Klärchen“, „Shari“ und „Ca- puccino“ kennen die Kinder schon und tragen sie gemächlich auf ihrem Pferderücken. „Die drei sind unsere sanftmütigen Therapiepferde“, sagt die Reit- therapeutin, „und sie haben eine Engelsgeduld.“ Zu jedem Pferd und Kind gehört immer auch ein Betreuer.

In insgesamt 25 seiner 40 Förderschulen bietet der LVR das Therapeutische Reiten an und unterstützt damit die ganz- heitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen mit Behinde- rungen. Therapeutisches Reiten ist der Oberbegriff für drei ei- genständige Bereiche: Reiten als Sport für Menschen mit Handi- cap, Heilpädagogisches Reiten aus der Psychologie und Päda- gogik und Hippotherapie aus medizinischer Sicht. Der Kontakt zum Tier wirkt stabilisierend und weckt Emotionen. Nadine*

ist stolz: Sie kann schon an der Lounge traben. Stefanie Deckers

* Name geändert

Reiten für Mut und Muskulatur

Therapeutisches Reiten des LVR für Dietrich-Bonhoeffer-Schule: Förderung durch die Provinzial-Stiftung

Tierische Therapeuten hat der LVR und bietet Therapeutisches Reiten auch für die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Bedburg-Hau an. Auf der Reitanlage Gaesdonck erleben jetzt drei Gruppen und Kinder, die mit einem Handicap leben, die ganzheitliche Wirkung und das „Glück auf

dem Rücken der Pferde“. NN-Foto: Stefanie Deckers

CDU hilft bei Laubentsorgung

GOCH. Herbstzeit ist Laubzeit und alle die Blätter zu entsorgen ist oft mühselig. Wer für die Lau- bentsorgung zuständig ist, regelt die Straßenreinigungssatzung der Stadt Goch.

Grundsätzlich gilt die Rege- lung: Wer vor seiner Haustür Schnee räumen und bei Glätte streuen muss, der ist auch dafür zuständig, das herabgefallene Herbstlaub aufzukehren und dann auch zu entsorgen. Dabei spielt es keine Rolle, wer „Eigen- tümer“ der Blätter ist, wem die Bäume gehören, von denen das Laub gefallen ist. Schnell ist die heimische Biotonne zu klein.

Anfang des Jahres haben die Gocher Christdemokraten ver- sprochen, sich um das Problem der Entsorgung zu kümmern.

Dank der Unterstützung der Firma Schönmackers Umwelt- dienste kann nunmehr folgende Lösung vorgestellt werden:

In der Zeit vom 1. bis 31. Ok- tober können Gocher Privat- haushalte das anfallende Laub, welches das Volumen der brau- nen Tonne übersteigt, kostenlos bei dem Unternehmen Schön- mackers, Goch, Siemensstraße 75 entsorgen.Angeliefert werden kann innerhalb der üblichen Ge- schäftszeiten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr.Das Unterneh- men Schönmackers hat einen separaten Container in der Sie- mensstraße 75 aufgestellt.

Zum Tai Chi-Kurs an der Nierswelle lädt die VHS zusammen mit der Stadt Goch morgen, Sonntag, ab 9.30 Uhr ein. Mitmachen kann jeder, der Lust hat. Elke Stergar wird den Kurs betreuen. Einfache Übungsfolgen sind vorgesehen, die für jedes Alter geeignet sind und zwischendurch immer ausführlich erklärt werden. Mitzubringen ist nur leichte, sportliche Kleidung. Das Portemonnaie kann zuhause bleiben, die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Bei Dauerregen muss die Veranstaltung leider ausfallen.

PFALZDORF. Zu den letzten zwei geführten Fahrradtouren in diesem Jahr laden die Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf ein.

Wegen des Feiertages am Frei- tag, 3. Oktober (Tag der Deut- schen Einheit), findet die erste Radtour bereits am Donnerstag, 2. Oktober, um 13 Uhr statt.

Eine Kaffeepause ist in Sieben- gewald bei Marcel Wahlen vorge-

sehen. Die zweite Radtour startet am Freitag, 17.Oktober, um 13 Uhr. Eine Kaffeepause ist dann in Hassum beim Bauerncafe Mö- nichshof eingeplant.

Start ist jeweils um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche. Mehr zu den Fahrten der Rad- und Wan- derfreunde St. Martinus Pfalz- dorf gibt Dieter Paplinski un- ter der Telefonnummer 02823/

18545.

Die letzten geführten Radtouren des Jahres

Rad- und Wanderfreunde fietsen noch im Oktober

Märchen zum Schmunzeln

PFALZDORF. Die Märchener- zählerin Birgit Hunnekuhl aus Emsdetten ist am Mittwoch, 1.

Oktober, zu Gast beim Frauen- treff der kfd in Pfalzdorf und erzählt Märchen für Frauen zum Schmunzeln und Nachdenken

„Märchen sind wie ein Spiegel“, sagt sie, „man schaut hinein und erkennt sich selbst“. Die Veran- staltung findet im Pfarrheim St.

Martinus in Pfalzdorf statt. Für Mitglieder ist der Eintritt frei.

Gäste sind eingeladen und um eine kleine Spende gebeten. An- meldung nicht erforderlich.

(5)

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Einladung zum romantischen Herbstspaziergang auf Rügen

Durch die alten Buchenwälder Rügens zum Königsstuhl wandern

An einem Herbsttag auf Rügen kann man Natur ganz unmittel- bar erleben: Die Ostsee hat sich mit Schaumkronen geschmückt, ein frischer Wind rauscht durch den Wald, der sich nun in sanfte Farben kleidet.

Zu dieser Jahreszeit haben die Badetouristen die Strände wie- der freigegeben und überlassen die facettenreiche Insel den Ur- laubern, die zum Wandern und aktiven Erkunden kommen. Ein besonderes Naturparadies liegt auf der Halbinsel Jasmund, die nur durch einen schmalen Land- streifen mit dem übrigen Teil von Rügen verbunden ist. Ver- steckte Seen, imposante Kreide- felsen und ein Buchenwald, den es schon vor Jahrtausenden gab, zählen zu den Naturschätzen, die sehr gut zu Fuß erkundet werden können. Besonders beliebt ist eine Tour auf dem „Hochufer- weg“. Die Wanderung beginnt im Ortszentrum von Lohme, wo eine kleine Straße zum Steilufer führt. Während der folgenden vier Kilometer folgt man dem blauen Querstrich bis zum Kö-

nigsstuhl und taucht bald in eine andere Welt ein. Hoch oben über dem Kopf neigen sich die Baum- kronen im Wind, das Rauschen der Blätter vermischt sich mit der Brandung des Meeres, das immer wieder an die Küste don- nert. Bald erblickt man schon den Höhepunkt der Wanderung – der Königsstuhl. Der 118 Me- ter hohe berühmte Kreidefelsen ist Teil des Nationalparks Jas- mund. Mit rund 3.000 Hektar ist der Nationalpark relativ klein, umfasst aber unterschiedlichste Landschaften, wie Moore, Tro- ckenrasen und die alten unver-

sehrten Buchenwälder, die in ih- rer Art einzigartig sind und seit 2011 zum Weltnaturerbe der Un- esco gehören. Vielfältige Hinter- grundinformationen über diesen schützenswerten Lebensraum bietet das barrierefreie Natio- nalpark-Zentrum Königsstuhl, das sich direkt am Kreidefelsen befindet. Auf einer Ausstellungs- fläche von 2.000 Quadratmetern und einem 28.000 Quadratmeter großen Außengelände erlebt man bei jedem Wetter einen unter- haltsamen Tag. Im Mittelpunkt steht die Botschaft des National- parks: „Natur Natur sein lassen.“

Neben einem Multivisionskino, das auf vier Leinwänden mit Hilfe einer 180-Grad-Projektion die Schönheit des Nationalparks Jasmund zeigt, bietet eine Erleb- nisausstellung die Möglichkeit, die Geheimnisse der Natur und des Weltnaturerbes zu entdecken.

Auf einer Zeitreise, beginnend in der Urzeit, laden viele Exponate zum Anfassen und Ausprobieren ein. Im Internet ist das National- park-Zentrum unter www.koe- nigsstuhl.com zu finden.

Entlang der Kreideküste auf Rügen gibt es immer wieder spekta­

kuläre Aussichten.

Ein Spaziergang auf dem Hoch­

uferweg auf Rügen im Herbst.

Fotos: djd/Nationalpark-Zentrum Königsstuhl

ASPERDEN. Die Kirmesfeier- lichkeiten in Asperden began- nen mit dem Kirchweihfest in der St. Vincentius Pfarrkirche.

Pater Egide mit Unterstützung von Diakon Aloys Pfalsdorf ze- lebrierte den Gottesdienst mit dem Leitspruch Glaube, Sitte, Heimat.

Mehr denn je verbindet die- ser Leitspruch der Schützen die Feierlichkeiten zur Kirmes mitei- nander. So wurde nach dem Got- tesdienst zunächst am neu gestal- teten Ehrenmal ein Kranz zum Gedenken an die Verstorbenen der Weltkriege niedergelegt. Er soll daran erinnern, dass die auf den Stelen Genannten gefallen sind, um die Heimat zu schützen.

Mit einem Festumzug gelei- teten die Asperdener den Schüt- zenverein ins Festzelt, wo die stellvertretende Bürgermeisterin Gaby Theissen den neuen König Helmut Pouwels proklamierte.

Mit dabei waren auch die Kin- derkönigin Marieke Goltz und der Kinderkönig Jonas Cleff.

Nach der feierlichen Übergabe der Schützenkette und des Zep- ters an Helmut Pouwels und der Krone an seine Gattin Elfi trat der der neue König der Asperdener

zu seiner ersten Amtshandlung:

Er verlieh die Pfenderpreise des Vogelschießens an Geert Mee- wissen, Lukas Hemmers, Josef

Henkel und Manfred Strötges.

Am Montag weckte das Tam- bourcorps die Asperdener Dorf- bewohner mit ihrem Umzug

durch das Dorf. Nach dem Ständ- chen beim Königspaar konnten sie sich bei einem Frühstück stärken. Noch bis Mittag wurde der ein oder andere Marsch im Dorf gespielt. Am späten Nach- mittag versammeln sich dann die Asperdener Schützen mit den geladenen Schützenvereinen aus den Nachbargemeinden Hassum, Kessel und Nierswalde zum Fah- nenschwenken auf dem Schulhof der Niers-Kendel-Grundschule.

Der Festumzug geleitete den neuen Hofstaat durch das Dorf zur Parade am Ehrenmal. Beglei- tet wurden die Majestäten vom Hofstaat und zahlreichen Schüt- zen. Musikalisch begleiteten das Tambourcorps Hassum, der Spielmannszug Hassum, der Spielmannszug des Schützenver- eins Kessel-Nergenaer die Schüt- zen. Das Königspaarpaar Helmut und Elfi Pouwels wurde in einer Kutsche zur Parade gefahren, denn beide verbindet eine enge Beziehung zur Reiterei und zum Reiterverein.

Danach marschierten alle ins Festzelt, um mit dem Krönungs- ball die Kirmesfeierlichkeiten stimmungsvoll und harmonisch zu beenden.

Das neue Königspaar Helmut und Elfi Pouwels ließt sich vom Schützenthron und allen Schützen aus dem Dorf und den Nachbargemein­

den stimmungsvoll feiern. Fotos: privat

Leitspruch der Schützen:

„Glaube, Sitte, Heimat“

Helmut und Elfi Pouwels regieren die Schützen in Asperden: Kirmes endete mit buntem Krönungsball

Der neue Schützenkönig in Asperden Helmut Pouwels schritt zur ersten Amtshandlung und verlieh die Pfenderpreise an Geert Me­

wissen, Lukas Hemmers, Josef Henkel und Manfred Strötges.

GOCH. Der Heimspielauftakt ist dem TV Goch im Basketball- Lokalderby geglückt. Nach der knappen Niederlage in Emme- rich zum Saisonauftakt war jetzt Wiedergutmachung ange- sagt. Und diese Wiedergutma- chung gelang der jungen Mann- schaft um Trainer Jörg Koenen mit mannschaftsdienlichem und einsatzfreudigem Spiel vor allem in der zweiten Hälf- te gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Kleve.

Die Gocher, die ebenfalls ei- nige Ausfälle kompensieren mussten, spielten von Beginn an eine Mannverteidigung mit dem Ziel, Bälle zu gewinnen und Schnellangriffe zu generieren.

Leider wurde das Spiel immer wieder unterbrochen von den zahlreichen Foulpfiffen eines Schiedsrichters. Ob dieser sei- ne neue Pfeife ausgiebig testen wollte, das Gerücht vom „kör- perlosen Sport“ wiederbeleben wollte oder einfach nur einen schlechten Tag erwischte, ist nicht bekannt. Er und sein Kolle- ge entschieden über die gesamte Spieldauer hinweg auf 51 Fouls.

Dabei begegneten sich auf dem Feld zwei Teams, die zu keinem Zeitpunkt unfair spielten, son- dern respektvoll miteinander

umgingen, so die Spieler des TV Goch. Die Entscheidungen zau- berten jedenfalls allen Beteiligten und den zahlreichen Zuschauern einen ungläubigen Ausdruck auf die Gesichter.

Die motivierten Gocher lie- ßen sich so in der ersten Hälfte trotz spielerischer Überlegenheit verunsichern, so dass den selbst erzielten 40 Punkten zur Halbzeit auch 35 des Gegners gegenüber standen. In der Pause ordnete daher Koenen an, die Verteidi- gung umzustellen und damit dem Gegner etwas mehr Raum zu geben. Er rief dazu auf, die trainierten Systeme konsequent einzuhalten und die Centerspie- ler mehr ins Spiel einzubinden.

Und diese Anweisungen mach- ten sich bezahlt. Die Gocher lie- ßen im entscheidenden dritten Viertel nur elf Punkte zu, weil sie nun mehr als Team verteidi- gten und schwierige Würfe und Pässe erzwangen ohne unnötige Fouls zu begehen. Die Ballge- winne münzte der TV dann in einstudierten Schnellangriffen in leichte Punkte um oder ließ im Halbfeldangriff den Ball und den Gegner laufen, um hochprozen- tig am Korb abzuschließen. Vor allem die Centerspieler wurden dabei immer wieder gekonnt

von ihren Mitspielern in Szene gesetzt oder griffen Offensivre- bounds ab. Ein 18:2-Lauf zum Ende des Abschnitts brachte die Entscheidung. Im letzten Viertel schaltete der TVG einen Gang zurück, konnte dabei seinen Vor- sprung unter Beteiligung der ge- samten Mannschaft trotzdem auf 28 Punkte ausbauen und gewann schließlich verdient mit 94:66.

Über die Spieldauer hinweg war zu beobachten, dass mit den Newcomern noch zu rechnen ist:

Die Flügelspieler Henning Lu- dig, Lovis Hillmann und Yannic Rohde sowie die Center Youssef Fateh und Tom Navel nutzten ih- re Einsatzzeit zur Eigenwerbung.

Alle fünf Spieler wären noch für eine U20-Mannschaft spielbe- rechtig gewesen. „Wer nur den Spielberichtsbogen liest, könnte leicht vermuten, dass es ein hit- ziges Duell war. Aber das war es nicht. Wir haben vor allem in der zweiten Hälfte unsere Stärken ausgespielt, als Team agiert und insgesamt jedes Viertel gewon- nen,“ sagte Koenen nach dem Spiel und warnte gleichzeitig:

„Am Sonntag fahren wir ersatz- geschwächt zur BG Kaarst, die beide Spiele bisher für sich ent- scheiden konnten. Das wird ein anderes Kaliber.“

Trotz „Foulfestival“ ist der Spielauftakt geglückt

TV Goch siegt im Basketball-Lokalderby 94:66 gegen Merkur Kleve

Schülerinnen aus Veghel zu Besuch. Bereits seit vielen Jahren findet zwischen der Leni­Valk­Realschu­

le in Goch und dem Zwijsen College in Veghel regelmäßig ein Schüleraustausch mit Unterstützung der Euregio Rhein­Waal statt. In diesem Jahr waren es ausschließlich Schülerinnen, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften ihre Partnerstadt Goch besuchten. Auf dem Programm stand wie immer auch ein Besuch im Rathaus. Vizebürgermeisterin Gabi Theissen begrüßte die Gäste im Ratssaal. Foto: Stadt Goch

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können die Frauen nicht sich selbst überlassen“, sagt sie und beklagt eine „mangelnde Anzahl von Psychologen im Kreis Kleve und die viel zu langen Warteli- sten.“ Die Folgen sieht