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ISOnell ISOnelISOnel Kinder basteln an Kleves Zukunft

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 27. SEPTEMBER 2014

Michael Sailstorfer: vollmond Hüpfburg und Freedom Fries

Museum Kurhaus in Kleve zeigt bis zum

25. Januar „Kopf und Körper“. Seite 3

Hochzeitsmesse in Kleve:

Für einen „wondervollen“ Tag

In der Stadthalle sind am 4. und 5. Oktober mehr als 44 Aussteller dabei. Seite 19

Blick hinter die Kulissen der Justiz:

der verlierer zahlt die Zeche

Gerd Timmer ist schon seit 36 Jahren als

Bezirksrevisor am Gericht tätig. Seite 32

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KONTAKT WETTER ERNTEDANK

Zum Klever Stadtfest zeigt sich der Spätsommer noch einmal von seiner schönen Seite. Mit verkaufsoffenen Sonntag, Trödelmarkt und Bücherbummel erwarten die Veranstalter wieder viele Tausend Besucher in der Schwanenstadt, die neben Angeboten der Händler auch so manche Aktion auf der Fußgängerzone entdecken können. Mehr auf den Seiten 8–11. NN-Foto (archiv): Rüdiger dehnen

Der Erntedank-Festumzug in Wissel beginnt am heutigen Samstag um 15.30 Uhr; Start ist an der Emmericher Straße/

Dorfmitte. Während des Um- zugs findet gegen 16.30 Uhr der ökumenische Erntedank- Gottesdienst auf dem Gelände des Freizeitparks Wisseler See statt. Der Umzug endet gegen 18 Uhr an der Emmericher Straße/Parkplatz Senioren- heim St. Helena.

Gottesdienst in Wissel während des Umzugs

KLEVE. Eigentlich hatte Maylin immer gedacht, sie würde ihre Heimatstadt recht gut kennen.

„Aber bei diesem Projekt habe ich Kleve noch genauer kennen- gelernt“, erzählt die 12-Jährige.

Maylin besucht die 7. Klasse des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und hat mit Schülern der 5. bis 7. Klasse an der Kinderzukunfts- werkstatt teilgenommen. „Wenn es darum geht, was mit Kleve passiert, müssen auch die Kin- der gefragt werden“, ergänzt die 13-jährige Jorinde.

Zukunftswerkstätten gibt es inzwischen an vielen Orten. Dass aber Kinder sich damit beschäf- tigen, ist laut KAG-Lehrer Wolf- gang Tyssen neu. „Damit führen wir die Kinder an demokratische Verfahren heran. Wenn wir mün- dige und engagierte Bürger wol- len, müssen wir bei den Kindern anfangen“, ist Tyssen überzeugt.

Allerdings ist dies nur ein As- pekt der Kinderzukunftswerk- statt. Der zweite Bereich ist die Stadtgeografie: „Sie wird für die Zukunft entwickelt, und ein Teil der Zukunft Kleves sind nun mal die jetzigen Kinder“, sagt Tyssen.

„Wir wollen mit unserem Projekt der Stadt auch Handlungsansät- ze liefern“, erläutert der Pädago- ge, „denn Kinder sind Fachleute, wenn es darum geht, eine kin- derfreundliche Stadt zu schaf- fen.“ Dazu haben sich Schüler

aus acht Klassen zu Streifzügen durch Kleve aufgemacht und dabei festgehalten, wo sie sich aufhalten, wo sich gefährliche Bereiche befinden und wo sich etwas verändern muss. Dies ha- ben sie unter anderem mit Fotos dokumentiert. Vertretern aus Po- litik und Verwaltung haben sie die Ergebnisse, auch anhand von plastischen Modellen, präsen- tiert. „Sie haben einige Vorschlä- ge zusammengetragen, die auf jeden Fall umsetzbar sind, auch unmittelbar und ohne größeren Aufwand“, sagt Peter Apel vom Dortmunder Büro StadtKinder, der das Projekt gemeinsam mit

Susanne Fuchs (Verein Kinder- freundliche Kommunen, Ber- lin) und Silja Kesseler (ebenfalls Stadtkinder) begleitet hat. „Sehr spannend“ findet er etwa die Idee, die Fußgängerzone mit einem Leitsystem aus Lichtbändern, Blumentoren an den Zugängen und einem Erlebnisparcour mit Spielpunkten, der bandartig am Rande der Straße verläuft, auf- zuwerten. Was Apel auch aufge- fallen ist: „Kinder sind sehr sozi- aldemokratisch, sie denken auch für andere mit.“ Konkret hat Apel dabei die Skateranlage an der Stechbahn im Blick. Dort könnte ein Mehrgenerationenplatz ent-

stehen, für den sich die Kinder nicht nur Spielgeräte wünschen.

„Sie denken auch an ältere Mit- bürger“, ist Wolfgang Tyssen aufgefallen. So zählt Jorinde auf, was sich dort verändern sollte:

„Eine Ecke mit Hängematten, ein Caféstand und Spielgeräte für kleine Kinder wären sinn- voll. Aber ebenso müsste es zum Beispiel einen Grillplatz geben, Aufenthaltesmöglichkeiten für Senioren und mehr Blumen und Bäume.“ Mehr Grün hält auch Maylin für wichtig, „vor allem für die Familien, die dort woh- nen, damit sie nicht nur Beton sehen, wenn sie aus dem Fenster schauen.“ Auch das Wasser spielt in den Überlegungen der Kinder eine große Rolle. Und Maylin ist beim Streifzug durch die Stadt aufgefallen: „Wenn es um die Geschäfte geht, ist eigentlich alles da. Was aber fehlt, ist die Gemüt- lichkeit, zum Beispiel Terrassen wie in den Niederlanden.“

Neben der Stechbahn und der Fußgängerzone sehen die Schü- ler am Bahnhof und am Op- schlag noch Handlungsbedarf und haben – bis auf den Bahnhof – auch Handlungsansätze dafür vorbereitet. „Mir war es wichtig, bei der Kinderzukunftswerkstatt mitzumachen“, sagt Maylin. „Wir müssen uns alle Gedanken über die Zukunft von Kleve machen.“

Michael Bühs

Kinder basteln an Kleves Zukunft

Schüler der Klasse 5 bis 7 des Konrad-adenauer-Gymnasiums arbeiten in der Kinderzukunftswerkstatt

Vorschläge für ein kinderfreundliches Kleve haben Joleen, Lea, Luzie, Mara, Jorinde und Maylin (v. l.) gesammelt und auf Fähnchen geschrieben. Damit markieren sie die Stellen, an denen ihrer Meinung

nach etwas passieren muss. NN-Foto: MB

Man lernt nie aus. Sel- fies, Franz kennt die- ses Wort mittlerweile tochterseidank, sind gewis- sermaßen Selbstablichtungen, die (das sagt auch Wikipedia) üblicherweise mittels Digital- kamera oder mit dem Smart- phone gemacht und hernach in die Welt geschickt (MMS) oder gepostet (Facebook und Co) werden. Das Motto:

Kummadawoichwa. In Kleve war jetzt bei der Tagung der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. ein Selfie-Automat zu be- staunen. Das Motto: Kumma- woichwar. Schwanenturm im Rücken. Das Ganze: Regensi- cher im Foyer der Stadthalle.

Die Burg als Rückprojektion auf einem Green-Screen.

Frage an die Generation Sel- fie: Ist das noch ein Selfie, wenn ich es gar nicht mehr selfs gemacht habe? Dem- nächst: Franz in der verbote- nen Stadt oder am Grab von Marilyn und in Vorderbatten- weiler mit der Angie. Muss ja niemand wissen, dass man gar nicht selfs dagewesen ist.

FRANZ

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Beim Gedanken an den Beginn der Heizperiode schlottern vielen Hauseigentümern die Knie – nicht vor Kälte, sondern vor Angst. Der Grund:

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Primagas sucht die Heizung des Grauens

„Die Heizungs-Horror Picture Show“ – bis zu 5.000 Euro Zuschuss für neue Gasbrennwerttherme zu gewinnen

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Gelungener Auftakt zur

„UnternehmerPlaza 2015“

Neue Ideen beim Unternehmerabend des Wirtschaftsforum Kleverland

KLEVERLAND. Unter dem Motto „Niederrhein ist, was wir daraus machen“, hat das Wirt- schaftsforum Kleverland (Wi- Fo) zum Unternehmerabend in das Messe- und Kongresszen- trum Kalkar eingeladen. Vorge- stellt wurden neue Ideen für das Wirtschaftsforum der Zukunft.

Der Fokus der Veranstaltung, die von José de Baan vom Nie- derländisch-Deutschen Busi- nessclub moderiert wurde, lag auf einer Verknüpfung zwischen Wirtschaft, Kultur und Region sowie der geplanten neuen Ver- anstaltung „UnternehmerPlaza“, die im Frühjahr 2015 in der Mes- se Kalkar stattfinden wird.

Nachdem der WiFo-Vorsitzen- de Günter Heenen und der Ge- schäftsführer von Messe Kalkar, Han Groot Obbink, die rund

90 Teilnehmer aus Deutschland und den Niederlanden begrüßt hatten, lud die Moderatorin den Kreis Klever Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Freddy Heinzel in seiner Funktion als Honorarkonsul der Niederlande zum Interview.

Souverän zwischen den beiden Sprachen wechselnd, befragte die Moderatorin die beiden Exper- ten zu verschiedenen Aspekten grenzüberschreitender Zusam- menarbeit.

Anschließend stellte Wil Kui- ters von Kuiters Idee und Organi- sation das Konzept der für 2015 geplanten „UnternehmerPlaza“

vor. Ausgehend vom Ansatz, dass das hergebrachte Messekonzept an Wirkung verloren hat, sei es das Ziel der „Unternehmer- Plaza“, dass die teilnehmenden

Unternehmer ihre Kollegen mit einer möglichst originellen Prä- sentation auf ihr jeweiliges Core Business aufmerksam machen.

Besucher zu inspirieren, mit an- deren ins Gespräch zu kommen und so den Grundstein zu legen für neue Kontakte, sei das Ziel der grenzüberschreitenden „Un- ternehmerPlaza“ 2015.

Einen ersten Eindruck von der Plaza 2015 bekamen die Besu- cher des Kalkarer Unternehmer- abends bereits, indem mehrere Aussteller das Forum nutzten, sich zu präsentieren, Häppchen gereicht wurden und viele die Gelegenheit wahrnahmen, ei- nander in intensiven Gesprächen näher kennenzulernen. „Zwei- felsohne eine gelungene Premie- re“, bilanzierte am Ende der Wi- Fo-Vorsitzende Günter Heenen.

Vor zahlreichen Gästen stellte Günter Heenen, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Kleverland, in der Messe Kalkar das Konzept der „UnternehmerPlaza 2015“ vor. Foto: privat

Abstimmung scheitert trotz Mehrheit gegen Parkplätze

Klosterplatz-Bebauung: 56,1 Prozent sind zu wenig

BEDBURG-HAU. Nur eine Min- derheit will sie, aber die Ge- meinde darf sie nun bauen: 56,1 Prozent der Abstimmenden vo- tierten bei einem am Donners- tagabend zu Ende gegangenen Bürgerentscheid gegen Park- plätze auf dem Klosterplatz in Bedburg-Hau; 43,9 Prozent wa- ren dafür.

Doch weil diese Mehrheit nicht die in der Gemeindeord- nung vorgeschriebenen minde- stens 20 Prozent aller Stimm- berechtigten ausmacht, stehen die Verlierer jetzt als Sieger da.

„Diese Abstimmungshürde führt in der direkten Demokratie zur Frustration derer, die sich in ihr engagieren. Wer zu Hause bleibt, wird belohnt“, kritisiert Alexand- er Trennheuser, Landesgeschäfts- führer der Initiative „Mehr De- mokratie“.

Das Quorum, das das Bür- gerbegehren für den Erhalt der Grünfläche auf dem Klosterplatz zu Fall gebracht hat, ist nach Meinung von Trennheuser auch für das schlechte Abstimmungs- verfahren beim Bürgerentscheid verantwortlich. „Wer will, dass ein Bürgerbegehren an der Ab- stimmungshürde scheitert, sorgt dafür, dass die Teilnahme am Bürgerentscheid möglichst schwierig ist“, erläutert Trenn- heuser. So sei es dazu gekommen, dass die Stimmabgabe seit dem 21. August nur im Bürgerbüro und per Brief möglich war, wo- bei die Briefabstimmung extra beantragt werden musste.

Das in Bedburg-Hau geschei- terte Bürgerbegehren hatte sich gegen eine Entscheidung des Gemeinderates gewandt, der im März beschlossen hatte, den Dorfplatz im Gemeindezentrum mit einem Parkplatz zu über- bauen. Die Ratsmehrheit hatte argumentiert, dass die neuen Parkflächen zur Entwicklung des Gemeindezentrums notwen- dig seien. „Für den Einzelhandel sind Parkplätze in unmittelbarer Nähe ein wichtiger Standortfak- tor. Nur dadurch können An- siedlungen von Gewerbe und damit verbunden auch neue Arbeitsplätze und Ausbildungs- plätze entstehen“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme von CDU, SPD und Bürgermei- ster Peter Driessen zum Bürger- entscheid. Aktuell seien weder Behinderten-, noch Frauenstell- plätze vorhanden. Die Geschäfte seien teilweise nur über Kopf- steinpflaster erreichbar.

Die Interessengemeinschaft zum Erhalt der Grünfläche hat- te zusammen mit den Grünen kritisiert, dass keine Alternativen zur Überbauung geprüft worden seien. Die Initiative ist der Mei- nung, dass die Grün- und Frei- zeitfläche bestehen bleiben soll, weil sie ihrer Meinung nach einen wesentlichen Teil des Gemeinde- zentrums ausmacht. Durch die Schaffung von zusätzlichen Park- plätzen werde das Gemeindezen- trum zu einem reinen Einkaufs- und Parkplatzzentrum, wodurch der Dorfcharakter verloren gehe.

KLEVE. Zum Thema „Finanzie- rung der Weihnachtsbeleuch- tung in Kleve“ hat Ute Schulze- Heiming, Geschäftsführerin der Kleve Marketing, „einige erklä- rende Bemerkungen“ gemacht.

Diese wiederum sind bei vielen Klever Geschäftsleuten auf Un- verständnis gestoßen.

In ihrem Schreiben teilte Schulze-Heiming unter anderem mit: „Die finanzielle Situation 2014 der Stadt Kleve hat dazu geführt, dass alle Fachbereiche und städtischen Gesellschaften Einschränkungen in ihren Bud- gets hinnehmen mussten. Kon- kret bedeutet dies, dass die Kleve Marketing 25.000 Euro geringere städtische Zuweisung erhalten hat.“ Ein Teil dieser Summe solle nun durch einen Kostenbeitrag der Einzelhändler an der Auf- hängung und dem Betrieb der Weihnachtsbeleuchtung erwirt- schaftet werden. Darüber seien bereits im Sommer der Vorstand des Klever City Netzwerkes

(KCN) informiert worden. „Der Vorstand des KCN war sich ei- nig, dass dieser Weg möglich sei“, so Schulze-Heiming weiter.

Alle Einzelhändler und Anlieger in der Innenstadt seien in einem Schreiben vom 22. September über diesen Sachverhalt infor- miert worden. „Parallel wurde eine Rechnung über eine Ko- stenbeteiligung versandt. Dabei wurden KCN-Mitgliedern und Nichtmitgliedern Beträge in Hö- he von 50 und 100 Euro vorge- schlagen.“

Doch sowohl die Händler in Kleve als auch der Vorstand des KCN kritisieren das Vorgehen von Schulze-Heiming; es fehl- ten unter anderem auch recht- liche Grundlagen. Daher hat die Chefin des Kleve Marketing ihr Schreiben mittlerweile relativiert und spricht nicht mehr von einer Rechnung, sondern von einem freiwilligen Beitrag. Sie bleibe aber dabei, dass sie auf eine Be- teiligung der Händler setze.

„Muss auf eine Beteiligung des Klever Handels setzen“

Ute Schulze-Heiming zur Weihnachtsbeleuchtung

Zu einer niederrheinischen Kaffeetafel hatte die Volksbank Kleverland nach Kalkar in das Hotel Siekmann eingeladen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Geurts und der Vorstandsvorsit- zender Frank Ruffing begrüßten Mitglieder, die 50 Jahre dem Kle- ver Genossenschaftsinstitut an- gehören. Frank Ruffing bedankte sich für die langjährige Treue zur Volksbank Kleverland. „Die Mit- glieder sind das Fundament einer Genossenschaft und diese Ver- bundenheit schätzen wir sehr“, so Ruffing. Tradition und Ver- lässlichkeit seien der Volksbank

wichtig, sagte Aufsichtsratsvor- sitzender Hans Geurts und be- tonte: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Ehrung für 50-jäh- rige Mitgliedschaft auszuspre- chen.“ Über 40 der heute mehr als 12.000 Mitglieder der Volks- bank sind ihrer Kreditgenossen- schaft 1964 beigetreten. Damit gesundheitliche Gründe keine Ehrung verhindern, werden in Kürze die zuständigen Kunden- betreuer mit Urkunde und einem Präsent die Jubilare besuchen, die nicht an der Niederrheinischen Kaffeetafel teilnehmen konnten.

Foto: privat

50 Jahre – Volksbank ehrt Mitglieder Klaus Brandt in

der Sprechstunde

BEDBURG-HAU. Das SPD- Ratsmitglied Klaus Brandt lädt am Donnerstag, 2. Oktober, von 17 bis 18 Uhr zur SPD-Bürger- sprechstunde ein. Er steht für Fragen, Anregungen und Dis- kussionen im Fraktionsbüro, Raum 41, in der ersten Etage des Rathauses Bedburg-Hau bereit.

Zudem ist Brandt in dieser Zeit unter Telefon 02821/66081 zu erreichen. Ziel der Sprechstunde ist es, Probleme aus erster Hand zu erfahren und dabei zu helfen, sie zu lösen.

Klaus Brandt Foto: privat

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Samstag, 04.10.2014

Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Donnerstag, 02.10.2014

Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln und Lauch-Salat 5,90

Spaghetti Bolognese 4,50

Sonntag, 28.09.2014

Schweinemedaillons in Rahmsauce mit Pommes Frites, Mayo, Erbsen u. Möhren 6,90

Kleines Jägerschnitzel, kleine Pommes, Mayo und gemischten Beilagensalat 8,50

Montag, 29.09.2014

Champignonrahm-Pfanne, Bandnudeln und Fingermöhrchen 5,50

Kleiner Fitnesssalat mit Dressing nach Wahl 3,70

Dienstag, 30.09.2014

Senfrostbraten vom Rind mit Spätzle und Blumenkohl 5,50

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Mittwoch, 01.10.2014

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Woche länger geöffnet!

Wegen des großen Erfolges bleibt Wegen des großen Erfolges bleibt

So ein typischer Schultag beginnt mit Mathe. Später folgen durchgetak- tet Deutsch, Sachkunde und vielleicht Sport. Es geht aber auch anders. An rund 400 Grundschulen bundesweit kommt jetzt frischer Wind in den schu- lischen Alltag. Die Hamburger EDEKA Stiftung hat Projekttage für Schulkinder initiiert, die lebensnahe Themen wie gesunde Ernährung, Verantwortung und Bewegung auf kindgerechte Wei- se miteinander verbinden. Das Motto:

„Mehr bewegen – besser essen“.

Alles beginnt mit einem ge- sunden Frühstück. Das gibt Energie für den ereignis- reichen Tag, der vor den Acht- bis Zehnjährigen liegt.

Dann gehts los: Warum braucht mein Körper Gemü- se? Und sind zu viele Chips schlecht für mich? Die Kinder erfahren im Rahmen eines Projekttages, wie sich die Ernährungspyramide zusam- mensetzt und wie sie ihnen als Wegweiser dienen kann.

Das Ergebnis: Auf einen ausgewo- genen Ernährungsmix kommt es an.

Sich ausgewogen ernähren heißt, Verantwortung für sich selbst und seine Gesundheit zu übernehmen.

Und das können sie damit ebenso für die Natur – so nähern sich die Grundschüler auf spielerische Weise auch Umweltthemen, wie der Über- fischung der Meere und nachhaltiger Fischerei. Dieser Teil des Projekttages wurde gemeinsam mit der Natur- schutzorganisation WWF entwickelt.

Fangen spielen, Kicken oder Seil hüpfen – wer den ganzen Tag aktiv ist, will natürlich nicht nur über ge- sundes Essen reden. Das gemeinsa- me mittägliche Kochen ist ebenfalls fester Bestandteil eines Projekttages.

Um die gewonnenen Eindrücke zu vertiefen, hat die EDEKA Stiftung Arbeitsmaterialien sowie ein interak- tives Computerspiel entwickelt, in dem die Kids auf eine abenteuer- liche Reise durch den menschlichen Organismus starten.

Das Konzept von „Mehr bewegen – besser essen“

ist – wie andere Projekte der EDEKA Stiftung – lang- fristig angelegt. „Aus Liebe zum Nachwuchs.“ ist des- halb Name und gleichzei- tig Programm der bereits im Jahr 2008 ins Leben geru- fenen Initiative der EDEKA Stiftung.

Mehr Informationen un- ter: www.edeka-stiftung.de und www.wwf.de/bildung

EDEKA Stiftung begeistert mit frischen Themen

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KLEVE. Versuchen könnte man‘s ja mal: Zum Arzt gehen und einen Museumsbesuch auf Rezept beantragen. Für die Kas- se wär‘s günstig und für die See- le auch.

„Sehr geehrter Herr Doktor, bitte verordnen Sie mir ‚Kopf und Körper‘ im Museum Kur- haus Kleve‘. Ich brauch‘s halt.“

Kunst ist oft das Ergebnis am Ende eines Gedankens. Manches Mal löst sie sich von der Welt und wird zum Ewigkeitspartikel:

Lebenslänglich Museum mit an- schließender Sicherungsverwah- rung im Depot. Kunst kann ehr- fürchtig machen, traurig auch, oder wütend und ganz manch- mal macht sie Spaß. Falsch: Sie macht nicht Spaß – man hat Spass. Spass haben ist Therapie.

Spaß haben ist erbaulich. Ein Kurator ist ein Artjockey. Die einen sind spezialisiert auf das Vergangene, andere befassen sich mit dem noch Gerinnenden und wieder andere springen in die Kunst wie in ein eben mit Wasser gefülltes Becken. Harald Kun- de hat in der neuen Ausstellung im Museum Kurhaus „Michael Sailstorfer“ aufgelegt und hat Spaß. Und Spass.

Sailstorfers „Kopf und Kör- per“ ist eine von den großfor- matigen Ausstellungen, die das Mitdenken einfordern, weil sie die Nur-Bewunderer in eine Art von Einsamkeit führen könnte, die aus einem Maximum an fal- schen Erwartungen erwächst.

„Kopf und Körper“ ist eine Ver- schmelzung des Sichtbaren mit dem Titel. Man muss Kopf und Körper einsetzen, um Sailstorfer auf den Grund zu kommen. Ein Panzer, der aufgeblasen wird wie

eine Hüpfburg. Zuletzt erhebt sich phallisch das Kanonenrohr und sackt kurze Zeit später – wie auch der Panzer selbst – luftent- leert in sich zusammen, um kurz darauf wie der Phönix aus dem Gebläse neu zu enstehen. Die Sa- che ist einfach. Und sie ist es eben nicht. Sailstorfers Panzerhüpf- burg (oder ist es ein Hüpfburg- panzer?) ist einerseits das Objekt am Ende eines Gedankens, aber es ist eben gleichzeitig auch der Gedanke selbst, der sich aufplus- tert und zusammensackt und so zum Spiegel einer allmächtigen Ohnmacht wird. Lärm gibt es auch, denn das Gebläse macht nicht nur Wind.

„Reibungsverlust am Arbeits- platz“ – ein wohl zwei Meter hohes Schöpfrad wird in Gang gesetzt und treibt am Ende mit Wasserkraft einen kleinen Reifen an, der sich auf eine Betonplatte langsam abschleift – mehr und mehr an Profil verliert, bis gegen Ende der Ausstellung nur noch kahlgescheuertes Gummi zu- rückbleibt. Harald Kunde: „Na- türlich steckt im Titel der Arbeit auch ein Verweis auf Beuys‘ ‚Ho- nigpumpe am Arbeitsplatz‘.“

Der Vollmond: Hoch in der Wand der Wandelhalle ein „Ge- steck“ aus Melonen – darunter ein Feld aus Sägespänen. Die Me- lonen: Wirklich. Echt. Im Verlauf der Ausstellung werden sie sich zersetzen. Was aus ihnen wird, landet auf der Sägespanfläche.

Der Mond nimmt ab.

Unwillkürlich muss man an Drosophilidae, die gemeine Fruchtfliege denken. Sie steht nicht am Ende eine Gedankens – sie nimmt am Ende eines Pro- zesses ihren Platz ein. Was, wenn

die Fliegen kommen oder ande- re Tiere? „Die haben freien Ein- tritt“, lacht Harald Kunde. Kunde über Sailstorfer: „Ein besonderes Charakteristikum seiner Arbeit besteht in der Verschränkung von Dingen und Materialien des Alltags mit einer neuen, oft metaphysisch-ironischen Bedeu- tung.“

Sailstorfers Raumstillleben von der Rückseite des Mondes oder die zu Gesichtern gewor- denen riesigen Deckel che- mischer Reaktoren zeigen, dass der 1979 geborene Künstler auch die ruhigen Noten spielen kann.

Angrenzend an die Rückseite des Mondes glaubt man unwei- gerlich, in ein lächelndes Alien- Gesicht zu blicken. Ausgeleuch- tet durch ein paar Scheinwerfer schafft Sailstorfer – umgeben vom Lärm der anderen Instal- lationen – plötzlich einen leisen Projektionsraum für die eigenen Gedanken, in dem er eine groß- flächige Ästethik inszeniert.

Das anscheinende Prinzip

„Großer Aufwand – kleine Wir- kung“ (Durch einen Feuer- wehrschlauch wird Wasser aus einem Fass gesaugt, um auf der anderen Seite eines Raumes eine bohrer kpopfartig aufgepflanzte Minifreiheitsstatue anzutreiben – Titel: Freedom Fries) führt zu einem Gedankenschluss, bei dem sich offenbart: Das Gegenteil ist der Fall.

Der große Aufwand erweist sich als klein im Vergleich zum Lustgewinn, den die Ausstel- lung bereitet. Man kann Harald Kundes Spass nachvollziehen.

Und wer weiß: Vielleicht gibt‘s ja Kunst auf Rezept: Selbstverord- net. Heiner Frost

Michael Sailstorfer: Vollmond, Hüpfburg und Freedom Fries

Museum Kurhaus in Kleve zeigt bis zum 25. Januar „Kopf und Körper“

Michael Sailstorfer vor den Gesichtern aus Industrieschrott. NN-Foto:Rüdiger Dehnen

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BEDBURG-HAU. Nadine*

sitzt aufrecht auf Klärchen‘s Rücken und folgt geschmei- dig den Trabbewegungen des Pferdes. Das Mädchen strahlt.

Man mag kaum vermuten, dass das mal anders war. Janine lebt mit einem Handicap. Auch die anderen Kinder hier ha- ben Spastiken. Manche haben Lähmungen, Gleichgewichts- störungen und sind dadurch in ihrer physischen und moto- rischen Entwicklung nicht so weit wie gleichaltrige Kinder.

Trotzdem reiten sie. Mit Freude.

„Wir haben auch ein Rolli- Kind dabei“, erzählt Patricia Kellendonk. „Mittlerweile läuft dieser Junge mehr als dass er im Rollstuhl sitzt.“ Die therapeu- tische Leiterin und Reittherapeu- tin begleitet die Kinder bei ihren wöchentlichen Stunden im „The- rapeutischen Reiten“ nun schon einige Jahre.

25 Schüler der Dietrich- Bonhoeffer-Förderschule in Bedburg-Hau nehmen das Angebot des Schulträgers, des Landschaftsverbandes Rhein- land (LVR), wahr. Seit kurzem gibt es sogar eine dritte Grup-

pe. Möglich ist das nur dank der Förderung durch die Kultur- und Sozialstiftung der Provinzi- al Rheinland. 40.000 Euro stellt die Stiftung nun schon seit 2003 jährlich für die Dietrich-Bonho- effer-Schule zur Verfügung. „Die Therapieform mit dem Thera- peutischen Reiten“, sagt Martina Hankammer, Sprecherin der Stif- tung, „zahlt keine Krankenkasse.

Die positiven Auswirkungen auf Motorik, Gleichgewicht, auch Emotionalität und Sozialverhal- ten sind aber so überzeugend“, meint sie, „dass wir dieses An- gebot gerne unterstützen. Nach- haltig, damit auch die Schule Planungssicherheit hat.“ Ein Großteil des Förderbetrags fließt in die Transportkosten und den mehrmaligen Transfer von Bed- burg-Hau nach Goch.

Ganzheitliche Förderung Zurzeit finden die Therapeu- tischen Reitstunden auf der Reit- anlage Gaesdonck statt, die der Reitverein der Gaesdoncker Rei- ter nach dem Brand der Reithalle in Asperden zur Verfügung stellt.

Die Reitstunden sind ein zusätz-

liches ganzheitliches Angebot im Förderprogramm der Dietrich- Bonhoeffer-Schule und findet während der Schulzeit statt.

„Therapeutisches Reiten“, sagt der Schulleiter Manfred Strodt,

„ist zu unserem Markenzeichen geworden.“ Auch er freut sich an den Fortschritten, die die Kin- der machen. „Denn die Bewe- gungen der Pferde sind fließend und dreidimensional“, erklärt die therapeutische Leiterin Patricia Kellendonk, „Mensch und Pferde haben ein ähnliches Bewegungs- muster. Das macht sich die Reit- therapie zunutze!“

Das Pferd als Partner

Die Schwingungen in der Gangart des Pferdes übertra- gen sich auf den menschlichen Körper, Verspannungen werden gelöst und die Muskulatur gelo- ckert. Der Körper“, sagt Patricia Kellendonk, „hat eine gute Er- fahrung gemacht und merkt sich das.“ Dies hat auch eine positive Wirkung auf die Psyche der Kin- der. „Ängste können abgebaut werden. Das Reiten macht sie selbstbewusster, ausgeglichener.

Für Kinder mit Autismus“, er- klärt sie, „ist das Pferd wie ein Partner, dem sie vertrauen kön- nen und der verlässlich ist.“

„Klärchen“, „Shari“ und „Ca- puccino“ kennen die Kinder schon und tragen sie gemächlich auf ihrem Pferderücken. „Die drei sind unsere sanftmütigen Therapiepferde“, sagt die Reit- therapeutin, „und sie haben eine Engelsgeduld.“ Zu jedem Pferd und Kind gehört immer auch ein Betreuer.

In insgesamt 25 seiner 40 Förderschulen bietet der LVR das Therapeutische Reiten an und unterstützt damit die ganz- heitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen mit Behinde- rungen. Therapeutisches Reiten ist der Oberbegriff für drei ei- genständige Bereiche: Reiten als Sport für Menschen mit Handi- cap, Heilpädagogisches Reiten aus der Psychologie und Päda- gogik und Hippotherapie aus medizinischer Sicht. Der Kontakt zum Tier wirkt stabilisierend und weckt Emotionen. Nadine*

ist stolz: Sie kann schon an der Lounge traben. Stefanie Deckers

* Name geändert

Reiten für Mut und Muskulatur

Therapeutisches Reiten des LVR für Dietrich-Bonhoeffer-Schule: Förderung durch die Provinzial-Stiftung

Tierische Therapeuten hat der LVR und bietet Therapeutisches Reiten auch für die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Bedburg-Hau an. Auf der Reitanlage Gaesdonck erleben jetzt drei Gruppen und Kinder, die mit einem Handicap leben, die ganzheitliche Wirkung und das „Glück auf

dem Rücken der Pferde“. NN-Foto: Stefanie Deckers

Eltern stärken, Entwicklung der Kinder zu begleiten

Dritte Klever Netzwerktagung „Frühe Hilfen“

KLEVE. Der Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen hat seit der Einführung des Bundeskinder- schutzgesetzes im Januar 2012 kontinuierlich Fahrt aufge- nommen. In vielen Kommunen haben sich Netzwerke gebildet, in denen sich Träger präventiver Elternangebote, das Gesund- heitswesen, Familienhebam- men und alle Akteure der Kin- der- und Jugendhilfe sich der Aufgabe annehmen, Eltern in ihrer Verantwortung zu stärken und in der Entwicklung ihrer Kinder zu begleiten.

Auch in Kleve haben sich Fachkräfte verschiedener Trä- ger und Disziplinen sowie des Fachbereiches Jugend und Fa- milie als „Netzwerk Frühe Hil- fen“ zusammengeschlossen. In den letzten beiden Jahren hat eine Lenkungsgruppe die Ver- breitung und Verstetigung der Frühen Hilfen vorangetrieben, Eltern befragt und fachliche Im- pulse gesetzt. Als zentrales Quali- tätsmerkmal hat sich hierbei die jährliche Netzwerktagung „Frühe Hilfen“ herausgestellt. Die Mög- lichkeit, den eigenen Horizont fachlich zu erweitern, neue Part- ner zu gewinnen, Erfahrungen zu teilen und zu verbreiten, wurde in den letzten beiden Jahren mit steigendem Interesse genutzt.

Fachkräfte eingeladen

Zum dritten Mal sind daher alle Fachkräfte aus Kinderta- gesstätten, Beratungsstellen, Jugendheimen, der Schulsozial- arbeit, des Gesundheitswesens,

Ärzte, Gynäkologen und Hebam- men, dem Jugendamt und vielen weiteren Stellen zu einer Fach- tagung eingeladen. Sie erhalten mit dieser Fachtagung eine gute Gelegenheit, einen Überblick über die vielfältigen Angebote zu gewinnen, die es bereits in Kleve gibt und erhalten die Möglich- keit, sich mit Fachkräften und Institutionen zu vernetzen.

Frühkindliche Bindung Im Mittelpunkt der Veranstal- tung steht ein Fachvortrag zur frühkindlichen Bindung, sowie Möglichkeiten, Risiken für die Bindungsentwicklung zu entde- cken und durch aufmerksame Förderung zu minimieren. Hier- zu werden anschauliche Beispiele videounterstützt aufgezeigt und analysiert. „In der Bindung zwi- schen Mutter und Kind liegt der Schlüssel für ein gesundes Auf- wachsen“, sagt Roswitha Reihs, Leiterin des Fachbereiches Ju- gend und Familie, „das Kind lernt in den ersten Lebensmona- ten zu vertrauen und Vertrauen zu sich selbst zu fassen. Dies sind die wichtigsten Grundlagen, sich selbst und die Welt erkunden zu können.“ Die Stadt fördert prä- ventive Angebote, Beratungsstel- len und Frühe Hilfen mit insge- samt 390.000 Euro jährlich.

Die Lenkungsgruppe „Frühe Hilfen“ lädt alle interessierten Personen am Dienstag, 30. Sep- tember, um 14 Uhr in das Kol- pinghaus Kleve, Kolpingstraße 11, ein. Anmeldung per e-Mail an Jutta.vanErp@kleve.de.

Station 3C mit schönstem Bild

KLEVE. Die Abstimmungsphase des Fotowettbewerbs der Grenz- land-Draisine ist abgeschlossen, und das Gewinnerbild steht fest.

Die Station 3C vom Willibrord- Spital Emmerich überzeugte mit einem Collagenbild ihres jähr- lichen Draisinenausflugs und erhielt auf der Facebookseite der Grenzland-Draisine (www.fa- cebook.com/grenzlanddraisine) 132 „Gefällt mir“-Klicks. Einmal im Jahr unternimmt der Kolle- genkreis diesen Ausflug und der Spaß ist auf den Fotos deutlich sichtbar. Nun darf sich die Grup- pe direkt auf die nächste Draisi- nenfahrt freuen: als Gewinn gibt es eine Fahrt mit der Clubdraisi- ne für bis zu 14 Personen. Drai- sinen-Betriebsleiterin Bettina Bergmans bedankt sich für die zahlreichen Einsendungen zum Fotowettbewerb: „Wir haben viele tolle Fotos bekommen und waren froh, dass wir das Siegerfo- to nicht selbst aussuchen muss- ten – das haben die Besucher unserer Facebookseite gewählt.“

Die Draisinensaison geht am 2.

November zu Ende, bis dahin sind Buchungen unter Telefon 02826/9179900 und auf www.

grenzland-draisine.eu möglich.

Cäcilienchor wird 300 Jahre

WYLER. Der Cäcilienchor Wyler feiert am Sonntag, 28. September, sein 300. Jubiläum. Der Festtag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Dankgottesdienst in der St.- Johannes-Baptist-Pfarrkirche in Wyler. Unter der musikalischen Leitung von Theo Giesbers wird der Chor das großartige Werk

„Messe solenelle en l’honneur de Sainte-Cécile” von Charles Gounod für Chor, drei Solisten, Orchester und Orgel aufführen.

Das Orchester besteht aus Strei- chern, Holzbläsern, Kupferblä- sern, Harfe und Schlagzeug. Die Solisten sind Kerstin Jansen-Ver- hoeven, Sopran, Andreas Verhoe- ven, Tenor und Chris Jansen, Ba- riton. An der Orgel spielt Gerard Rutjes. Nach der Messe wird zum Sektempfang in der Dorfscheune Zyfflich eingeladen.

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Einladung zum romantischen Herbstspaziergang auf Rügen

Durch die alten Buchenwälder Rügens zum Königsstuhl wandern

An einem Herbsttag auf Rügen kann man Natur ganz unmittel­

bar erleben: Die Ostsee hat sich mit Schaumkronen geschmückt, ein frischer Wind rauscht durch den Wald, der sich nun in sanfte Farben kleidet.

Zu dieser Jahreszeit haben die Badetouristen die Strände wie- der freigegeben und überlassen die facettenreiche Insel den Ur- laubern, die zum Wandern und aktiven Erkunden kommen. Ein besonderes Naturparadies liegt auf der Halbinsel Jasmund, die nur durch einen schmalen Land- streifen mit dem übrigen Teil von Rügen verbunden ist. Ver- steckte Seen, imposante Kreide- felsen und ein Buchenwald, den es schon vor Jahrtausenden gab, zählen zu den Naturschätzen, die sehr gut zu Fuß erkundet werden können. Besonders beliebt ist eine Tour auf dem „Hochufer- weg“. Die Wanderung beginnt im Ortszentrum von Lohme, wo eine kleine Straße zum Steilufer führt. Während der folgenden vier Kilometer folgt man dem blauen Querstrich bis zum Kö-

nigsstuhl und taucht bald in eine andere Welt ein. Hoch oben über dem Kopf neigen sich die Baum- kronen im Wind, das Rauschen der Blätter vermischt sich mit der Brandung des Meeres, das immer wieder an die Küste don- nert. Bald erblickt man schon den Höhepunkt der Wanderung – der Königsstuhl. Der 118 Me- ter hohe berühmte Kreidefelsen ist Teil des Nationalparks Jas- mund. Mit rund 3.000 Hektar ist der Nationalpark relativ klein, umfasst aber unterschiedlichste Landschaften, wie Moore, Tro- ckenrasen und die alten unver-

sehrten Buchenwälder, die in ih- rer Art einzigartig sind und seit 2011 zum Weltnaturerbe der Un- esco gehören. Vielfältige Hinter- grundinformationen über diesen schützenswerten Lebensraum bietet das barrierefreie Natio- nalpark-Zentrum Königsstuhl, das sich direkt am Kreidefelsen befindet. Auf einer Ausstellungs- fläche von 2.000 Quadratmetern und einem 28.000 Quadratmeter großen Außengelände erlebt man bei jedem Wetter einen unter- haltsamen Tag. Im Mittelpunkt steht die Botschaft des National- parks: „Natur Natur sein lassen.“

Neben einem Multivisionskino, das auf vier Leinwänden mit Hilfe einer 180-Grad-Projektion die Schönheit des Nationalparks Jasmund zeigt, bietet eine Erleb- nisausstellung die Möglichkeit, die Geheimnisse der Natur und des Weltnaturerbes zu entdecken.

Auf einer Zeitreise, beginnend in der Urzeit, laden viele Exponate zum Anfassen und Ausprobieren ein. Im Internet ist das National- park-Zentrum unter www.koe- nigsstuhl.com zu finden.

Entlang der Kreideküste auf Rügen gibt es immer wieder spekta­

kuläre Aussichten.

Ein Spaziergang auf dem Hoch­

uferweg auf Rügen im Herbst.

Fotos: djd/Nationalpark-Zentrum Königsstuhl

Musik fürs Museum

Uraufführung heute Abend im Schloss Moyland

MOYLAND. Acht deutsche und niederländische Musiker haben sich im Rahmen der Muziek Biennale Niederrhein 2014 mit Sammlungen, Exponaten und der Architektur eines nieder­

rheinischen Kunstmuseums ihrer Wahl auseinandergesetzt.

Die Ergebnisse werden heute Abend ab 20 Uhr auch im Mu­

seum Schloss Moyland urauf­

geführt. Der Eintritt kostet elf Euro, ermäßigt acht Euro.

Das Publikum ist eingeladen zu einer Wahrnehmung und Begehung der Kunst- und Ge- schichtsorte „Museum“ durch visuelle und klangliche Interven- tionen ebenso wie Musikinterak- tionen mit einzelnen Bildwerken.

Die neuen musikalischen und performativen Werke kommen außer im Museum Schloss Moy- land auch im Museum Het Valk- hof, Nijmegen, im Museum Goch und im Museum van Bommel van Dam, Venlo, zur Aufführung.

Die Kuratoren Stephan Fro- leyks und Hans Lüdemann

suchten mit den Musikhoch- schulen in Münster, Köln und Arnhem für ihre „Werkstatt Mu- sik“ acht deutsche und nieder- ländische Stipendiaten und Sti- pendiatinnen aus: Sabine Akiko Ahrend (Geige), Christoph Beck (Schlagzeug, Perkussion), Elisa- beth Fügemann (Violoncello), Ruud Roelofsen (Schlagzeug), Simon Rummel (Klavier, Kom- position, Performance), Simin Tander (Gesang), Tina Tonagel (Installationen), Florian Wit- tenburg (Elektronik, Computer, Komposition).

Die Muziek Biennale Niederr- hein bietet – grenzüberschrei- tend und international – künst- lerischen Nachwuchstalenten ein exklusives Podium. Werkplaatsz Muziek markiert einen abschlie- ßenden Höhepunkt der Bien- nale, die mit 50 Konzerten an rund 30 Konzertorten der Rhein- Maas-Region unter dem Motto

„Strömen“ noch bis 4. Otkober andauert. Informationen unter www.muziekbiennale.eu.

Der Thron der Bürgerschützen Hasselt-Qualburg: (v. l.) Cathrin Uffermann und Thomas Daams, Mi­

chele Lemmen und Niklas Hermsen, Gaby Altes­Mohn und Frank Altes, Jutta und Klemens Tilleman (alter König), Conny und Johann de Jong (neuer König), Jutta Borger und Günter Biermann, Tanja und Andre van den Boom, Anna­Lena Deichmann und Stefan Schoofs sowie Maike Reinders und Marcel Hermsen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Bürgerschützen ehren langjährige Mitglieder

Anlässlich der Hasselter Kirmes und des 88. Stiftungsfestes des Bürgerschützenvereins Hasselt- Qualburg hat der Vorstand für 50-jährige Mitgliedschaft Werner Elders (3. v. r.), Edmund Gertzen (3. v. l.), Heinrich Remmen (4.

v. r., König 1974/75) und Karl

Remmen geehrt. 40 Jahre im Verein ist Günter Basten (4. v. l.).

Die Urkunde für 25-jährige Mit- gliedschaft erhielten Josef Ver- steegen (2. v. r.) und Dieter Jaron.

Ebenfalls wurden die Jahresbest- schützen ausgezeichnet. Hier waren Franz-Josef Jansen (Al-

tersklasse 291 Ringe, l.), Chri- stian Schoofs (Schützenklasse 288 Ringe, 2. v. l.) sowie Kirsten Schoofs (Jugendklasse 254 Ringe, r.) erfolgreich. Den Ü-50-Wan- derpokal gewann Franz-Josef Jansen.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Versammlung: Zur Gemein- deversammlung am morgigen Sonntag im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche lädt das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve alle Ge- meindemitglieder und Interes- sierte ein. Um 10.30 Uhr gibt es einen zentralen Gottesdienst in der Versöhnungskirche, an-

schließend folgt die Gemeinde- versammlung im Gemeindehaus.

Nachdem sich das Presbyterium im Mai für die Versöhnungskir- che und das dazugehörige Ge- lände als zukünftigen zentralen Standort der Gemeinde entschie- den hat, sollen Zukunftsträume für Zukunftsräume gewagt wer- den. Viele Köpfe und Herzen

werden dazu zum Mitdenken und kreativen Planen benötigt.

Daneben gibt es Berichte aus Kirche und Gemeinde sowie über die Finanzen. Wer die Tagesord- nung der morgigen Versamm- lung ergänzen möchte, meldet sich vorher beim Vorsitzenden, Pfarrer Achim Rohländer, Tele- fon 02821/98968.

KALKAR. Die Mitglieder des Shanty­Chores „Die Hanse­

aten“ aus Grieth hatten zum Sommerfest eingeladen. Die Bürgerhalle in Grieth war gut gefüllt und die Verzehrkarten waren schnell vergriffen.

Unter der Leitung von Lilli Kostiw präsentierte der Shanty- Chor, der auf 37 Sänger ange- wachsen ist, stimmungsvoll die Lieder. Norbert Lenders und Elisabeth Wienemann traten als Landehepaar „Jan und Marie“

auf und sorgten für gute Stim- mung. Aus der Verlosung wur- den drei Siegerinnen ermittelt, die ein Blumengebinde über- reicht bekamen. Mit „Schön ist die Liebe im Hafen“ ging es mit den Shanties weiter und die zahl- reichen Damen durften im Saal kräftig mitsingen, was im Chor nur den Männern vorbehalten ist. Ausnahmen sind Akkorde- onistinnen, die zu den Probe-

terminen herzlich willkommen sind (montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Vereinshaus des SV Grieth).

Nach einer kurzen Pause er- hielten die älteste Dame (94 Jahre) und der älteste Herr (91 Jahre) im Publikum ein Will- kommenspräsent. Heinz Heyl hielt einen Vortrag, in dem er über 50 Musiktitel aus dem Re- pertoire der Hanseaten einge- pflegt hatte. Karl-Heinz „Charly“

Lamers, stellvertretender Vor- sitzender der Hanseaten, hatte für einen reichlich bestückten Gabentisch gesorgt und bedankt sich für die Unterstützung aus der umgebenden Geschäftswelt.

Vorsitzender Ernst Neuhausen weiß dankend anzumerken, dass ohne die Unterstützung der zahl- reichen ehrenamtlichen Helfer und Ehefrauen der Hanseaten das Sommerfest in dieser Form nicht möglich wäre.

Shantychor „Hanseaten“

feierte sein Sommerfest

Besonderer Dank gilt den Ehefrauen und Helfern

Eine Gefahr für viele Vögel

NABU Kreis Kleve gegen Windkraftanlage

KLEVERLAND. Die Errichtung einer Windkraftanlage (WKA) durch die Umweltbetriebe der Stadt Kleve auf Salmorth wird vom Kreisverband Kleve des Naturschutzbundes Deutsch­

land (NABU) abgelehnt.

In einer Stellungnahme schreibt der NABU Kreis Kleve dazu: „Zwar wird der Ausbau der Nutzung der Windenergie aus Klimaschutzgründen vom Naturschutzbund ausdrücklich gefordert, jedoch erfordert auch der Artenschutz eine angemes- sene Beachtung. Der Standort der WKA am Rhein liegt in un- mittelbarer Nähe von Rast-und Äsungsplätzen nordischer Wild- gänse und zudem in einer wich- tigen Einflugschneise entlang des Rheins zu ihrem nur vier Kilo- meter entfernten bedeutensten Schlafplatz, dem Baggersee ‚De

Bijland‘ in den Niederlanden.

Die zu befürchtende Scheuch- wirkung und das Kollisionsrisi- ko würden aber auch gefährdete Wiesenvogelarten und ziehende Greifvögel treffen.

Zum Schutz der nordischen Wildgänse und zahlreicher wei- terer Wasser- und Watvogelarten wurden die umliegenden Be- reiche Teil des EU-Vogelschutz- gebietes Unterer Niederrhein.

Mit dem Windenergieerlass des Landes NRW ist der Standort deshalb überhaupt nicht zu ver- einbaren. Zudem ist eine mit Ro- torblättern 150 Meter hohe tech- nische Anlage in der Rheinaue und zudem noch in der Nähe von der Sichtachse zwischen El- tenberg und Obelisk über dem Amphitheater in Kleve in keiner Weise mit dem Schutz der Land- schaft zu vereinbaren.“

Chris Tall und „Akustik Disco“ spielen im Café Live

Karten für Auftritte am 1. und 2. Oktober

KLEVE. Das Café Live in Kleve bietet den Comedy­ und Mu­

sikfans zwei Leckerbissen. Am Mittwoch, 1. Oktober steht Chris Tall, der RTL­Comedy­

Grand­Prix­Gewinner 2013, mit seinem aktuellen Pro­

gramm „Versetzung gefährdet“

auf der Bühne. Der inzwischen vielfach ausgezeichnete Young­

ster ist erstmals im Raum Kleve zu Gast. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eintrittskar­

ten sind erhältlich unter ande­

rem im Café Live, dem Bürger­

büro Kleve und bei den NN.

Am folgenden Donnerstag, 2.

Oktober, wird es dann gänzlich musikallisch. Hinter dem Namen

„Akustik Disco“ verbergen sich Jan Hendricks (Gesang/Gitarre), Eddy van Gelder (Bass/Gesang), Dario Hendricks (Gitarre/Ge- sang), Christof Lang (Schlag- werk/Gesang) und Katharina Schoofs (Gesang). Das Quintett bezeichnet sich als eine „nicht normale“ Coverband, da die Songs eher leise und mit mehr- stimmigem Gesang, zwei akusti- schen Gitarren, Bass und Cajon

interpretiert werden. Die fünf Musiker geben bekannten Songs von Philipp Poisel, Billy Idol, den Foo Fighters und Ramm- stein eine eigene Note. Es wer- den hierbei Songs zum Besten gegeben. Zur Unterstützung hat sich Katharina Schoofs mit Juri Rother und Pierre Pihl noch zwei ehemalige Kollegen der „Voice of Germany“-Staffel eingeladen.

Resttickets sind zum Preis von zwölf Euro erhältlich beim Café Live in der Hafenstraße 2 in Kle- ve und unter www.soundbox- studio.de. Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr.

Chris Tall Foto: Veranstalter

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