Hüthumer St.-Georg-Schützen feiern ihr 92. Stiftungsfest

17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 30. APRIL 2016

Hüthumer St.-Georg-Schützen feiern ihr 92. Stiftungsfest

Der Nachfolger von König Marvin Hüsken (Foto) wird ab Mittwoch, 4. Mai, gesucht. Seite 4

Rees will mit Energie-Monitoring am Schulzentrum Geld sparen

Kooperation zwischen der Stadt und der RWE Effizienz GmbH. Seite 12

Ein neues Gutscheinheft für Abenteurer und Genussmenschen

Die NN verlosen zehn druckfrische Exemplare

von „Freizeitspaß Niederrhein“. Seite 32

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Norbert Killewald morgen in Emmerich Eltener Schützen laden zum Maifest

Der SPD-Ortsverein Emmerich lädt am morgigen Sonntag an- lässlich des „Tags der Arbeit“ ab 10 Uhr ins Restaurant „Franz“

an der Rheinpromenade ein.

Gastredner ist Norbert Kille- wald, Vorsitzender der SPD im Kreis Kleve. Er spricht zum Thema „Gute Arbeit verbindet – Zeit für mehr Solidarität“.

Die St.-Martinus-Schützen- bruderschaft Elten feiert am morgigen Sonntag wieder ihr Maifest und suchen das neue Maikönigspaar. Um 10.30 Uhr beginnt das traditionelle, kleine Schützenfest mit einem Festgot- tesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der St.-Martinus- Kirche. Anschließend ist An- treten vor der Kirche in der Streuffstraße, Marsch von der Kirche zum Markt, Abschreiten der angetretenen Schützen und Offiziersbeförderungen. Im Kol- pinghaus in Elten folgt nach der Begrüßung das Vogelschießen mit gemütlichem Beisammen- sein. Der Maiball findet dann am Samstag, 7. Mai, ab 19.30 Uhr im Kolpinghaus statt.

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„Trucker‘s Run“ kommt am 28. Mai nach Emmerich – Teilnehmer hoffen auf viel Publikum

EMMERICH. Menschen sitzen in Campingstühlen am Stra- ßenrand, Fußball-Klubs hal- ten Transparente hoch, Kinder winken und Musikkapellen be- gleiten die Kolonne. „Es war ei- ne Super-Stimmung“, erinnert sich Johannes Ramms an den

„Trucker‘s Run“ im vergangenen Jahr. „Leider“, fügt er hinzu, „war das nur in den Niederlanden so.

Hier in Deutschland war erst am Ziel, in Kalkar auf dem Markt und am Wunderland, wieder et- was los.“ Ramms wünscht sich, das dies bei der dritten Ausfahrt am Samstag, 28. Mai, vor allem in Emmerich anders ist.

Charity-Aktion

Der „Trucker‘s Run“ ist eine Charity-Aktion für schwer kran- ke und behinderte Kinder und deren Angehörige. Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, im Führerhaus eines Lkw mitzu- fahren – sie sollen einen wun- derschönen Tag erleben, sagen die Organisatoren vom Trucker‘s Club Millingen und Wunderland Kalkar. „Bei mir ist im vergange- nen Jahr ein Junge mitgefahren, dessen Schwester an Leukämie erkrankt ist“, erzählt Ramms. „Er hatte Spaß ohne Ende, hat im- merzu gelacht.“ Man merkt, dass die Erinnerung daran Ramms noch heute berührt.

Start am 28. Mai ist um 10 Uhr am Wunderland Kalkar, wo an diesem Wochenende auch wieder das Trucker-Festival

„Wunderland Kalkar on Wheels“

stattfindet. Von dort führt die Route über die Rheinbrücke nach Emmerich (Ankunft gegen 10.25 Uhr), wo die aus rund 100 Trucks – allesamt Zugmaschinen aus Deutschland und den Nie- derlanden – bestehende Kolonne über die Rheinpromenade fährt.

„Das wird bestimmt toll für die Kinder“, sagt Ramms.

Weiter geht es über die Gren- ze nach Netterden und ‘s-Hee- renberg, über die B220 wieder zurück nach Emmerich und wei- ter nach Kalkar. Dort wird der

„Trucker‘s Run“ gegen 13 Uhr auf dem Markt empfangen. End- station ist wieder das Wunder- land. Ramms weiß, dass die Aus-

fahrt auch von der Atmosphäre entlang der Strecke lebt. „Und da herrschte auf unserer Seite der Grenze oft tote Hose“, sagt der gebürtige Emmericher. Ausnah- me: Kalkar. „Wenn ich das Video von der Ankunft sehe, das wir aus dem Lkw heraus gemacht haben, kommen mir noch heute die Trä- nen.“ Die Kalkarer sorgten für ei- nen großen Empfang.

„Es wird laut“

Damit in diesem Jahr mehr los ist entlang der Strecke, ha- ben Ramms und sein Kollege Michael Frischtatzky seit einigen Wochen die Werbetrommel ge- rührt, auch unzählige Flyer ver- teilt. Mit Erfolg: „Die Feuerwehr Emmerich plant etwas, hat man mir gesagt.“ Er hofft, dass sich noch mehr Vereine und Organi- sationen und die Anwohner ent-

lang der „Trucker‘s Run“-Route dem anschließen. Eines jeden- falls kann Johannes Ramms aus- schließen: dass niemand etwas von der Ausfahrt mitbekommt.

„Es wird laut“, verspricht er. Das liegt nicht nur an den zwischen acht und zehn Tonnen schweren Trucks, die durch den Nordkreis fahren, sondern vor allem an den Lufthörnern, die während der Ausfahrt im Dauereinsatz sind.

„Im vergangenen Jahr hatte ich fast schon einen Tinitus“, sagt Ramms lachend. Michael Bühs 100 Trucks – und mehr – sind am 28. Mai im Nordkreis Kleve unterwegs. Foto: privat

Trucker-Festival

„Wunderland Kalkar on Wheels“

am Samstag, 28. Mai, 10 bis 18 Uhr, mit Show- und US-Trucks sowie Oldtimern, dem „Stärksten Mann der Niederlande“ beim Truck Pull, verschiedenen Präsentationen und Vorführungen sowie Live-Musik.

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Einblicke in die Reeser Stadtgeschichte: Die nächste öffentliche Führung durch Rees, „auf den Spuren der ältesten Stadt am Niederrhein“, findet am Donnerstag, 5. Mai, statt. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: privat

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1. Mai 2016

Schritt auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt

ratseingabe der Senioren-Union Emmerich

EMMERICH. Die Senioren- Union Emmerich hat eine Ratseingabe verfasst. Darin bit- tet sie um die Prüfung zweier Anliegen.

Zur Erhöhung der Verkehrs- sicherheit insbesondere älterer Radfahrer wäre laut der Seni- oren-Union bei diversen ver- kehrsreichen Straßen im Stadt- gebiet ohne Radwege eine gestri- chelte, etwa einen Meter breite Markierung rechts und links auf der Fahrbahn hilfreich, wie sie es bereits auf dem Spijckschen Weg gibt. „Auf der Lobither Straße und auf dem Tichelkamp wäre sie gleichfalls möglich. In den Niederlanden ist eine solche Markierung häufig sogar mit farblich abgesetztem Asphalt anzutrefffen“, schreibt die Seni- oren-Union.

Weiter heißt es in der Ein- gabe: „Die für Radfahrer un- freundliche Ampelschaltung an diversen Ampelanlagen , zum Beispiel an der Ostermeyer Stra-

ße, Nollenburger Weg/Kaserne, Weseler Straße/Aral Tankstelle führt zu langen Wartezeiten. An- kommende Radfahrer müssen zunächst die Grünphase für Au- tofahrer abwarten, weil die Fuß- gänger- und Radfahrerampel auf Dauerrot geschaltet ist. Erst nach der folgenden Rotphase schaltet die Ampel bei Anforderung auch für Radfahrer auf Grün. Die War- tezeit dauert im Extremfall über 60 Sekunden. Das führt häufig zu vorschriftswidrigem Überqueren der Fahrbahn bei Rot.“ Abhilfe könnte laut Senioren-Union ge- schaffen werden durch parallele Ampelschaltung für Autofahrer und Radfahrer „oder sogar durch die Schaltung auf Dauergrün für Radfahrer, wenn keine Autofah- rer per Induktionsschleife für sich Grün anfordern“.

Beide Maßnahmen würden nach Ansicht der Senioren-Uni- on „einen weiteren Schritt auf dem Weg zur ‚Fahrradfreund- lichen Stadt‘ bedeuten“.

Konzepte für gemeinsame Sparkasse bis Ende Mai

Sondierungsgespräche der drei geldinstitute

KREIS KLEVE. Ende Januar ha- ben die Sparkassen Emmerich- Rees, Kleve und Straelen mitge- teilt, dass die Verwaltungsräte dieser drei Sparkassen dem Vorschlag der Vorstände gefolgt sind, in Sondierungsgesprächen die Möglichkeiten einer Fusion auszuloten.

In mehreren konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächs- und Arbeitsrunden arbeiten die Vorstände der beteiligten Spar- kassen derzeit an verschiedenen Themenbereichen. Neben der Er- füllung aufsichtsrechtlicher Vor- gaben geht es vorrangig darum,

die Vorteile einer Fusion für die drei Sparkassen, ihre Träger und insbesondere ihre Kunden sowie die Region zu ermitteln und die dafür erforderlichen Rahmenbe- dingungen festzulegen. Die Vor- stände sind zuversichtlich, dass die möglichen Konzepte für eine gemeinsame Sparkasse bis Ende Mai den Verwaltungsräten vor- gestellt und eingehend diskutiert werden können. Auf der Grund- lage von deren Beschlussempfeh- lungen sollen dann im Juni der Kreistag und die Stadträte über ein nachhaltiges Fusionskonzept beraten und beschließen können.

Die neue Frau für Schule, Kultur und Stadtmarketing

Sigrid mölleken übernimmt Fachbereich 4 in rees

REES. Der Reeser Stadtrat hat am gestrigen Abend der Emp- fehlung des Bürgermeisters zugestimmt, Sigrid Mölleken ab dem 1. September zur neuen Fachbereichsleiterin für Schu- le, Kultur und Stadtmarketing zu bestimmen. Sigrid Mölleken tritt damit die Nachfolge von Ludger Beltermann an, der sei- nerseits die Fachbereichsleitung Zentrale Dienste übernimmt.

Zunächst wurde die heute 44-Jährige an der Fachhochschu- le für öffentliche Verwaltung in Duisburg für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungs- dienst ausgebildet. Seit bestan- dener Prüfung nahm sie ver- schiedene Aufgaben im Haupt- amt, dem heutigen Fachbereich 1 (Zentrale Dienste), wahr.

Zuletzt war Mölleken stell- vertretende Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste und leitete die Abteilung „Innere Organisation und Standesamt“. Ihr Aufgaben- schwerpunkt lag dabei im Per- sonalmanagement und bei der Organisation von Wahlen. Da- rüber hinaus ist die künftige Lei- terin des Fachbereiches 4 vielen Ehepaaren als Standesbeamtin

bekannt. Diese Aufgabe beklei- det Mölleken seit über 20 Jahren.

„Nach meiner langjährigen Tä- tigkeit im Fachbereich Zentrale Dienste freue ich mich auf die neuen, vielfältigen Aufgaben im Fachbereich Schule, Kultur und Stadtmarketing“, sagt Mölleken.

Über sich selbst sagt die Em- mericherin, dass sie kulturell sehr interessiert sei. Besonders gespannt ist die neue Fachbe- reichsleiterin aber auch auf die Zusammenarbeit mit dem Ju- gendhaus Remix.

Sigrid Mölleken tritt die Nach- folge von Ludger Beltermann im Schul- und Kulturamt an.

Foto: Stadt rees

Netzwerkborrel bei der IWE

Zum ersten Netzwerkborrel des Jahres hat der 1. Vorsitzende der Interessen- und Werbegemein- schaft Elten (IWE), Rainer Els- mann, rund 30 Gäste im Hotel Wanders begrüßt. Schnell kamen die ersten Gespräche in Gang.

Als dann Hans Wolters von der Creditreform (Foto l.) Einblicke

in die Arbeitsweise seines Un- ternehmens gab und die Wich- tigkeit beispielsweise von Forde- rungsmanagement oder des Ra- tings herausstellte, entstand eine lebhafte Frage- und Diskussions- runde. Anregende Gespräche bei ein paar „Borrelhappjes“ runde- ten den Abend ab. Foto: privat

3,4 Kilo Marihuana entdeckt:

Die Bundespolizei hat am Sams- tagmittag (23. April) um 13.40 Uhr einen 21-jährigen Nieder- länder festgenommen. Der Mann wurde nach seiner Einreise aus den Niederlanden über den Grenzübergang Elten-Autobahn auf der A3 kontrolliert. Der Rei- sende machte nach Angaben der Polizei während der Kontrolle einen sichtlich nervösen Ein- druck. Zudem drang ein süßer, marihuanatypischer Geruch aus dem Fahrzeuginneren. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten die Beamten in einem

Karton auf der Rücksitzbank 3,42 Kilogramm Marihuana auf- finden und sicherstellen. Nach Abschluss der polizeilichen Maß- nahmen wurde der Mann und die Betäubungsmittel dem Zoll- fahndungsamt Essen, Zweigstelle Kleve zur Sachbearbeitung über- geben. Der Schmuggler befindet sich in Untersuchungshaft.

Angriff mit Reizgas: Ein 54-jäh- riger Emmericher ist am vergan- genen Montag (25. April) um 23.10 Uhr mit Reizgas angegrif- fen worden. Der Mann fuhr mit seinem Pkw auf der Gerhard-

Storm-Straße in Richtung Kreis- verkehr ‘s-Heerenberger Straße.

Plötzlich überquerten zwei Ju- gendliche die Fahrbahn. Der Em- mericher musste sein Fahrzeug anhalten. Er fragte die beiden Ju- gendlichen, ob alles in Ordnung sei. Diese antworteten, dass sie

„Mäces“ suchen würden. Nach kurzer Konversation spürte der 54-Jährige ein Brennen in seinen Augen; seiner Einschätzung nach hatten die Jugendlichen ihm Reizgas in die Augen gesprüht.

Der Mann entfernte sich umge- hend. Ein Täter war schmächtig und beide waren mit Lederjacken bekleidet. Hinweise an die Kripo Emmerich, Telefon 02822/7830.

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Das Reeser Stadtbad bleibt am morgigen Sonntag, 1. Mai, ge- schlossen. Am kommenden Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), ist es von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Turm geöffnet: Der Battenberg- turm an der Wertherbrucher Straße in Haldern ist am mor- gigen Sonntag zur Besichtigung geöffnet. Von 15 bis 18 Uhr ist zudem die Ausstellung „Reeser Bodenfunde“ zu sehen.

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Blumenverkauf am Schloss

REES. Schloss Bellinghoven bie- tet am Samstag, 30. April, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr, wieder die Möglichkeit, sich mit Beet- und Balkonpflanzen für Haus und Garten, Knollen- und Stauden- gewächsen, Stämmchen, Gemüse und Kräutern einzudecken. Man kann in gemütlicher Atmosphäre sich Zeit nehmen, um genau die Pflanzen zu bekommen, die man braucht. Neben dem Blumenver- kauf bieten Team und Bewohner des Schlosses wieder ein umfang- reiches Beiprogramm für Kinder, einschließlich Turmbesteigung Grill und Cafeteria an. Der Bocholter Bogenschützenverein bietet wieder ein offenes Bogen- schießen von 10 bis 15 Uhr an.

Hier kann sich jeder erproben, ob er ausreichend Konzentration und Treffsicherheit für den Sport mitbringt. Je nach Alter und Ta- lent kann man auf unterschied- lichen Distanzen üben.

Spieleabend: Alle interessierten Frauen sind am Mittwoch, 4.

Mai, ab 19 Uhr zum Spieleabend in das Karl-Leisner-Heim in Rees eingeladen.

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Spargel und Glühwein in Elten

Ein guter Riecher hatte Theo Wanders beim Eltener Spargel- tag. Zum Showcooking bot er neben Spargelkreationen auch Glühwein an. Wirtschaftsför- derer Johannes Diks eröffnete den Spargeltag, und Dr. Manon Loock-Braun moderierte das Spargelfachgespräch zwischen den Eltener Spargelbauern, Gastronomen und Besuchern.

Als dann das Showcooking mit Spargelspezialitäten von den El- tener Rastsstuben, dem Hotel Wanders, dem Ouden Posthuis und Fleischrei Bröder beginnen sollte, Hagel prasselte auf die Teilnehmer und Protagonisten nieder. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch; Glühwein und Spargel waren zwar eine sel- tene Kombination, wurde aber

wärmstens weiterempfohlen. Die Führungen auf den Spargelhöfen Derksen und van Bebber konn- ten dann bei besserem Wetter stattfinden konnten. Die Teilneh- mer warfen einen Blick hinter die Kulissen und erhielten viele In- formationen zu den Arbeiten auf den Feldern, der Verarbeitung und den Verkauf auf dem Hof.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Unterwegs mit „Hein vom Rhein“

Die öffentliche Themenführung

„Hein vom Rhein“ mit Gästefüh- rer Heinz Wellmann findet am morgigen Sonntag wieder statt.

Der rund 90-minütige Rund- gang startet um 14.30 Uhr am Brunnen „Erdkruste“ vor dem Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet fünf Euro zzgl. zwei Euro Fährkosten pro Person, Kinder bis vierzehn Jahre sind kostenlos dabei und zahlen nur einen Euro für die Fähre. Eine vorherige An-

meldung ist nicht erforderlich.

Jahrhunderte lang hat der Rhein die älteste Stadt am Unteren Nie- derrhein geprägt. Die Teilnehmer begleiten „Hein“ auf seiner Tour durch die Zeiten des längsten Flusses in Deutschland und hö- ren Infos, Geschichten und Er- zählungen über den Strom. Mit der Fähre „Rääße Pöntje“ wird zur Reeser Flutmulde überge- setzt, um den künstlichen Rhein- arm zu besichtigen. Foto: privat

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Dafür braucht es nicht mehr als knusprige Brötchen, duftende Croissants, aromatischen Kaffee und eine Auswahl köst-

licher Konfitüren.

Vollkommen wird der Frühstückstisch, wenn den Konfitüren das für eine Mutter wohl schönste Kom- pliment schon auf- geschrieben ist: Du bist (m)eine „Bonne Maman“. So wird aus etwas scheinbar All- täglichem ein ganz besonderer Moment!

Die köstlichen Konfitüren der Mar- ke Bonne Maman werden nach traditionell französischen Rezep- ten und aus besten Früchten zu- bereitet – fast wie selbstgemacht und doch in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden.

Mit über 30 Sorten bietet Bonne Maman auch für den anspruchsvolls- ten Geschmack eine große Auswahl.

Neben Klassikern wie Erdbeer- und Apriko- sen-Konfitüre finden sich auch außerge- wöhnliche Sorten wie Mandarinen-Marme- lade und Quitten- Gelee. So muss keine Mutter auf ihre Lieb- lingssorte verzichten, wenn sie am Mutter- tag ihr persönliches Dankeschön genießt.

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Charmante Verwöhn-Idee zum Muttertag

„Danke“ sagen mit Konfitüre von Bonne Maman

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Der Frühling wäre für viele nur halb so schön ohne den Genuss frischen Spargels – natürlich mit dem passenden Wein dazu.

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Ein Spargelwein par excellence Gerade zu Spargel pur oder mit Schin- ken passt ein junger, trockener Rivaner mit feiner Frucht. Kommt Sauce Hollan-

daise dazu, muss der Wein zusätzlich deren besondere Note unterstützen. Hier eignen sich trockene Weißweine wie zum Beispiel ein Kerner. Zu Spargel mit würzigem Risotto mundet ein Wein mit mehr Mineralität, gerne ein Riesling.

Zu Fleisch einen kräftigeren Begleiter Bei Spargel als Beilage zu Fleisch darf es gerne ein Rosé sein, eine gute Wahl ist hierbei eine etwas kräftigere Variante.

Bratensaucen fordern in der Regel einen Wein mit Körper und Fülle, der ihren Aromen standhält, ohne ihnen die Indi- vidualität zu nehmen, wie einen kräfti- gen Grauburgunder. Fischfreunde sollten einmal einen trockenen Weißburgunder mit zartem Schmelz und milder Säure versuchen, er bringt Spargel mit Lachs oder Scampi zum Glänzen.

Das Spargelpaket der Weinheimat Württemberg mit sechs Weinen ist zum Vorzugspreis von 34 Euro mit Versand unter www.weinheimat-wuerttemberg.de oder telefonisch unter 07141/2446-0 zu bestellen.

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Ein Genuss für Zunge und Gaumen: Spargel und Weine aus der Weinheimat Württemberg.

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Schützen suchen Nachfolger von König Marvin Hüsken

92. Stiftungsfest der St.-georg-Bruderschaft Hüthum-Borghees ab 4. mai

HÜTHUM. 40 Tage nach Ostern feiert die St.-Georg-Schützen- bruderschaft Hüthum-Bor- ghees ihr 92. Stiftungsfest. Los geht es am Vorabend zu Christi Himmelfahrt, das Königsschie- ßen und der Krönungsball fol- gen am Donnerstag, 5. Mai. Das Schützenfest endet am Samstag.

Den Anfang aber macht der Schützennachwuchs.

Am Mittwochabend, 4. Mai, treffen sich die Schützen ab 18.45 Uhr, um den Nachfolger von Ju- gendkönig Lars Hülkenberg zu ermitteln. Nach dem Gedenken am Ehrenmal findet gegen 21 Uhr auf dem Georgsplatz in der Dorfmitte der Große Zapfen- streich statt. Der Musikverein Hüthum und der Spielmannszug Emmerich begleiten die feierliche

Zeremonie rund um den Geor- gsbrunnen. Der Abend endet im Festzelt in geselliger Runde.

Mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der St.-Georg- Kirche feiern die Schützen am Donnerstag die Himmelfahrt Christi und starten anschließend ihr Schützenfest auf der Festwie- se am Schützenhaus. Die Böller- schützen aus Esserden begleiten das Aufsetzen des Vogels. Das Preis- und Vogelschießen wird durch die Ehrengäste eröffnet.

Um 15.30 begleiten die Schüt- zen mit Marschmusik und Pferd und Wagen ihr Königspaar Sa- rah Mölder und Marvin Hüs- ken auf den großen Festumzug durch Hüthum. Auf dem Fest- platz werden Beförderungen und Ehrungen vorgenommen und

die Fahnenschwenker zeigen ihr Können. Nach dem Abschuss der verbleibenden Preise kommt es gegen 18 Uhr zum Höhepunkt:

der Wettkampf um die Königs- würde. Ab 19.30 Uhr spielt dann die Band „Sunset“ zum Schüt- zenball im Festzelt auf, in des- sen Verlauf das neue Königspaar proklamiert wird.

Nach dem Kaiserpokalschie- ßen und Dämmerschoppen am Freitagabend wird am Samstag, 7. Mai, das Königspaar von den Schützen abgeholt und zum Fest- platz begleitet. Im Festzelt feiert der neue König ab 19 Uhr seinen Königsball. Die Band „Sunset“

begleitet wieder die Abendver- anstaltung. Die Schützen freuen sich auf zahlreiche Gäste, die das Fest mitfeiern.

Treffsichere Nachwuchsarbeit

Jugend ist ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens der Hüthumer Schützen

HÜTHUM. Der Nachwuchs ist bei vielen Schützenvereinen ein großes Thema – weil er fehlt.

Nicht so in Hüthum. Dort wur- de die Schützenjugend 1978 gegründet und ist seitdem ein fest – und eigenständiger – Teil im Vereinsleben der St.-Georg- Bruderschaft.

Der Jungschützen-Vorstand wird jedes Jahr auf der Jahres- hauptversammlung gewählt. Die Jungschützen wählten in diesem Jahr Tim Koenen als neuen Jung- schützenmeister. Markus Holt- kamp gibt das Amt nach zwölf Jahre engagierter Arbeit an sei- nen Nachfolger weiter.

Im Rahmen der Jahres- hauptversammlung werden am Schießstand auch die Jugend- und Schülerprinzessin ermittelt.

Tobias Johansen ist Jugendprinz

2016 und Lena Pommerin ist Schülerprinzessin 2016.

Die Jungschützen richten jedes Jahr das Kinderschützenfest aus, bei dem ein Kinderkönigspaar ausgeschossen wird. Das amtie- rende Kinderkönigspaar sind Lena Pommerin und Johannes Spiegelhoff.

Die Jungschützen sind als Sportschützen aktiv und neh- men an Rundenwettkämpfen in der Region teil. Neben den Wettkämpfen ist das Training im Schützenhaus ein wichtiger Be- standteil der Aktivitäten. Es wird mit Luftgewehr und Luftpistole auf der Zehn-Meter-Bahn trai- niert. Für die Jüngsten bieten die Jungschützen einmal im Monat ein Lasergewehrtraining an.

Die Teilnahme an überre- gionalen Jungschützentreffen

zählen zu den Höhepunkten im Jahr. Vom mehrtägigen Bundes- jungschützenfest, über den Dio- zesanjungschützentag, bis zum Bezirksjungschützentag gibt es Veranstaltungen in nah und fern.

Gerade aktuell erlangte der Jugendprinz Tobias Johansen in Empel beim Bezirksjungschüt- zentag den Titel als Bezirksjun- gendprinzen. Er kann nun seinen Heimvorteil beim Landesschüt- zenfest am 4. September in Hüt- hum nutzen und zudem noch Landesbezirksprinz werden.

Was nach der aktiven Zeit in der Schützenjungend möglich ist, zeigen das derzeitige Königs- paar und ihr Thron vom Zug 18:

Noch nicht ganz der Schützenju- gend entsprungen, verwirklichte sich schon der Traum von der Königswürde.

Das Programm zum

92. Stiftungsfest in Hüthum

Mittwoch, 4. Mai (Zapfen- streich): 18.45 Uhr Antreten der Bruderschaft am Festzelt, 8.

Jugendkönigschießen, Prokla- mation des neuen Jugendkönigs, anschließend Umzug durch die Gemeinde und Gedenken am Ehrenmal; gegen 21 Uhr Großer Zapfenstreich auf dem Georgsplatz, nach dem Umzug gemütliches Beisammensein im Festzelt unter Mitwirkung des Hüthumer Musikvereins und Auslosung der Schießreihenfolge für das Vogelschießen durch die Zugführer (Eintritt frei).

Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt): 5.45 Uhr We- cken durch den Thronzug und den Hüthumer Musikverein; 10 Uhr Abholen des Königspaares am Festzelt; 10.30 Uhr Feier- liches Hochamt, anschließend Rückmarsch zum Festzelt, Be- grüßung, Aufsetzen des Vogels, Böllerschießen, Preisschießen, während des Schießens Platz- konzert; 15 Uhr Antreten der Bruderschaft am Festzelt; 15.30 Uhr Großer Festumzug, an-

schließend Jubilar-Ehrungen, Beförderungen, Fahnenschwen- ken und Fortsetzung des Preis- und Vogelschießens; 19.30 Uhr Schützenball mit der Band

„Sunset“; 20.30 Uhr Proklamati- on des neuen Königspaares.

Freitag, 6. Mai (Kaiserpokal- schießen): 15 Uhr Kaffeetafel aller Königspaare; 16.30 Uhr Be- ginn des Kaiserpokalschießens der Könige und des Vogelknüp- peln aller Königinnen; 20 Uhr Dämmerschoppen und Mittei- lungen zur weiteren Festfolge an die Mitglieder des Vorstandes und an die Offiziere/Zugführer im Schützenhaus.

Samstag, 7. Mai (Königsball):

17.30 Uhr Antreten der Bruder- schaft am Festzelt, Abholen des Königspaares mit Gefolge durch den Hüthumer Musikverein und die Bruderschaft; 19 Uhr Ehrungen, Dekorierung der besten Schützenschwestern und Schützenbrüder, der Schüler- und Jugendschützen und weitere Jubilar-Ehrungen, mit der Band

„Sunset“ (Eintritt frei).

Der Thron der Hüthumer St.-Georg-Schützenbruderschaft im vergangenen Jahr. Foto: privat

Ihre Nachfolger werden gesucht: das amtierende Königspaar in Hüthum, Sarah Mölder und Marvin Hüsken. Foto: privat

Nach dem Ende der Karnevals-Session haben sich 19 Hüthumer Karnevalsfrauen zu ihrem Saisonab- schluss im Mühlen-Bistro in Elten getroffen. Nach dem Frühstück wurden bereits wieder Pläne für die nächste Zeit geschmiedet. Die 25. HFK-Sitzung mit dem Motto „Wilder Westen“ findet am 3. Februar 2017 statt. Davor steht noch der Arbeitseinsatz morgen beim „Hüthumer Gartencafe“ an. Foto: privat

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Grillen gehört für 84 Prozent der Deutschen zu einem gelungenen Sommer dazu. Allerdings laden nur wenige öf- fentliche Grillplätze dazu ein, dort an lauen Abenden Zeit zu verbringen.

Jetzt sind Sie gefragt: Mit Lidl-Lieblings- plätze können Sie dieses Jahr wieder den Grillplatz ihrer Gemeinde oder Kom- mune auf Vordermann bringen. Die Aktion geht mit dem Aufruf: „Mehr Lieb- lingsplätze für Deutschland“ ab dem 11. April in die zweite Runde. Zu ge- winnen gibt es Renovierungsgeld im Gesamtwert von 100.000 Euro!

Die Aktion war bereits 2015 ein voller Erfolg. Eine Vielzahl an Bewerbern schickte ihre Fotos ein und insgesamt 15 Grillplätze wurden wieder in attraktive Treffpunkte umgebaut. Auch 2016 wählt eine Fachjury aus begeisterten Grill- experten die 15 besten Bewerbungen aus, die sich dem Online-Voting stellen.

Das Voting entscheidet, welche ers- ten drei Plätze eine Grillplatz-Renovie- rung im Wert von je 20.000, 15.000 und 12.500 Euro gewinnen – und eine

Party im Wert von 2.500 EUR mit leckeren Grillmeister-Produkten von Lidl.

„Im letzten Jahr konnten wir bereits mit Ulmen, Papenbruch und Döhlen feiern.

Wir sind gespannt, wer in diesem Jahr das Rennen macht“, sagt Juror Klaus von

„Klaus grillt“.

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WIR PFLEGEN DIE NATUR!

Die „Hot Rock Devils“ sind zurück: In diesem Jahr feiert die Band nicht nur ihr zehntes Jubiläum, sie tritt an Vatertag (Donnerstag, 5.

Mai), wieder in der Gaststätte „Zum Raben“, Kirchstraße 4, in Emme- rich auf. Ab 13 Uhr gibt es dort Live-Musik und Gegrilltes. Foto: privat

Kreative Stunde: Mit dem JuCa „der Mama danken“

angebot immer montags im Jugendcafé am Brink

EMMERICH. Im Jugendcafé am Brink in Emmerich gibt es im- mer montags die „kreative Stun- de“, in der alle Besucher ab acht Jahren sich bei der Anfertigung von modernen Dekorationen, selbstgemachter Kosmetik oder auch bei ungewöhnlichen Ge- schenken kreativ austoben kön- nen und sollen. Angeleitet wer- den sie dabei von der Studentin Christin Jedwill, die gemeinsam mit den Kollegen des JuCa die- se Angebote vorbereitet und durchführt.

Am kommenden Montag, 2.

Mai, findet nun ab 15.30 Uhr im JuCa ein gesonderter Kreativter- min extra für Muttertag statt. Ge- meinsam können sogar zwei ver- schiedene Muttertags-Geschenke mit Liebe und ganz persönlicher Note kreiert werden. Erwähnt

werden muss auch, dass die Ge- schenke sich nicht nur für Müt- ter, sondern auch für Väter eine gelungene Überraschung sein können, schließlich ist in diesem Jahr der Vatertag sogar drei Tage vor dem Muttertag.

Was gebastelt wird, bleibt für die Eltern bis zum 8. Mai ein spannendes Geheimnis, schließ- lich soll die Überraschungen ja nicht verdorben werden. Ent- sprechend kann das Jugendcafé hier nur sehr vage bleiben, beant- wortet aber persönliche Fragen gerne direkt in der Einrichtung.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, der Kostenbeitrag beträgt 1,50 Euro pro Person für den Materialaufwand. Weitere Infos zum Programm gibt es un- ter Telefon 02822/751422 und unter www.am-brink.de.

Die „Holländische Zeit“

themenführung durch Hochelten am 1. mai

EMMERICH. Im Rahmen der regelmäßigen Themenfüh- rungen des Info-Center Emme- rich findet am Sonntag, 1. Mai, eine weitere öffentliche Gä- steführung statt. Die Führung steht wieder ganz im Zeichen der Geschichte Hocheltens.

Der gemütliche Rundgang Hochelten führt nicht nur zu den Aussichtspunkten und der interessanten St. Vituskirche, sondern auch zum Steintor, dem Stuhl der Fürstäbtissinnen und dem sagenumwobenen Drususbrunnen. Die Teilneh- mer erwartet Interessantes aus der spannenden Geschichte des Damenstiftes und der kuriosen

„Holländischen Zeit“ Eltens.

Der Hocheltenführer Fritz Köpp erwartet die Teilnehmer um 15 Uhr am Parkplatz an der St.

Vitus-Kirche. Der Kostenbeitrag beträgt drei Euro pro Person und die Führung dauert rund 90 Mi- nuten. Weitere Informationen unter Telefon 02822/931040 und infoCenter@Stadt-Emmerich.de.

Fritz Köpp nimmt die Gäste mit durch Hochelten. Foto: privat

Kuriose Geschichten zum Kaffee

Das Info-Center Emmerich lädt zum Muttertag am Sonntag, 8. Mai, um 14.30 Uhr zu einer vergnüglichen Reise in fremde Kaffeewelten ein. Es geht um kuriose Geschichten und Legen- den aus dem Kaffee-Alltag von Vergangenheit bis Gegenwart.

Die Teilnehmer erfahren unter anderem, was die Post mit der Kaffeepause zu tun hat, wofür

Ziegenkot gebraucht wurde und was es mit den „Kaffeesachsen“

auf sich hat. Treffpunkt ist am Info-Center, Rheinpromenade 27. Anmeldung unter Telefon 02822/931040. Die Führung dau- ert rund zweieinhalb Stunden und kostet 15.90 Euro inklusive Rundgang, „Selbstversuch“ und Führung bei einer Niederrhei- nischen Kaffeetafel. Foto: privat

SamStag 30. april 2016 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN

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Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Wenn es Jung und Alt bei frühlings- haften Temperaturen wieder an die frische Luft und in die Sonne zieht, ist das auch ein Fest für die Sinne. Wer gut hört, freut sich am Vogelgezwit- scher, dem Rauschen des Windes, der Meeresbrandung, dem Plät- schern des Wildbachs und erlebt die wunderbare akustische Vielfalt der Natur. Bei Spazier- gängen, geselligen Treffen im Straßen- café oder beim Grillen mit Freunden kommt es darauf an, den Ge- sprächen zu

folgen und daran teilzunehmen. Vie- len Menschen fällt es dabei schwer, alles zu hören, richtig zu verstehen und sich zu orientieren, obwohl sie von ihrem Hörempfinden her keine Einschränkungen bemerken.

Hier bietet die Hörakustik individu- elle und wirkungsvolle Lösungen.

Der erste Schritt sind regelmäßige Hörtests beim Hörakustiker, um stets den eigenen Hörstatus zu kennen und bei Bedarf rechtzeitig etwas gegen Hörprobleme zu unterneh- men. Es geht vor allem darum, die Gewöhnung an das schlechte Hören mit allen negativen Folgen zu verhindern.

Denn rechtzei- tig erkannte Hörprobleme schaffen bei den Betrof- fenen mehr Hörbewusst- sein und las- sen sich in der Regel effektiv, nachhaltig und unauffällig mit modernen Hörsystemen aus- gleichen. Ansprechpartner sind die bundesweit 1.500 Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hö- ren, zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter:

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GRENZREGION. Er steht schon in den Startlöchern und möchte vier Wochen lang Lust aufs Ak- tivsein unter niederländischem Himmel machen: Der „Fahrrad- monat Mai“, Hollands größtes Radfahr-Event. Auf der neuen deutschsprachigen Webseite www.fahrradmonat-mai.de fin- den Ausflügler gleich mehrere Gründe für eine Radtour durchs Nachbarland. Eine der Routen haben sich NN-Reporter Anne und Wolfgang Pohle aus Strae- len vorgenommen. Sie radel- ten am vergangenen Wochen- ende durchs Land von Maas und Waal – und befüllten eine Fahrradtasche für den nächsten Leserreporter, der sich jetzt be- werben kann.

Eines sei vorab gesagt: Trotz Frühling war die Tour ein echter Winterausflug. Unser schönster in diesem Jahr! Bei Polarluft star- ten wir am Samstag gegen 11 Uhr bei Fahrradknotenpunkt 28 in der Ortschaft Maasbommel. Am Ufer des Gouden Ham, einem Ausläufer der Maas, führt der Weg uns an unzähligen Haus- booten und Schiffen vorbei auf die Deiche der Maas. Die Deich- wiesen leuchten zu beiden Seiten in einem herrlich satten Grün.

Viele kleine und große Herden von Schafen begrüßen uns – teilweise mit stummen Blicken, teilweise mit einem freundlichen

„Määh“. Stürmischer Wind macht die Fahrt oft beschwer- lich, aber der Blick auf die liebe- voll reetgedeckten Häuser hinter dem Deich und die vielen Ziegen, Pferde und Kühe lassen uns die Kälte etwas vergessen.

Bei Knotenpunkt 24 errei-

chen wir die Waal, die sich ihre Wege teilweise weit in das Land hinein gesucht hat und an man- chen Stellen deshalb extrem breit wirkt. Kleine Abstecher von der Strecke bringen uns in die Städte Dreumel und Wamel und schließlich nach Beneden- Leeuwen. Hier kommen wir am Eiscafé Ohlala vorbei, das einst zum beliebtesten der Region ge- wählt wurde. Der Besitzer über- gibt uns einen Gutschein für die Fahrradtasche. Bei höheren Temperaturen hätten wir zu gern von dem selbstgemachten Eis probiert. Große Apfelplantagen mit blühenden Bäumen beglei- ten uns zu unserem nächsten Zwischenziel: In Afferden wartet der Bauernladen „De Zandroos“

auf unseren Besuch. Wir wärmen uns bei herzhaftem Apfelkuchen und leckerem Kaffee etwas auf und nehmen Konfitüre für die Fahrradtasche mit.

Anschließend verlassen wir die Deichlandschaft und fahren durch Wiesen und Felder un- serer Übernachtungsstation ent- gegen. Fasziniert sind wir von den breiten, gut gepflegten Grä- ben, die unsere Route am Stra- ßenrand ständig begleiten und auf der viele Enten und Wasser- vögel im Wind schaukeln. Al- leen mit gestutzten Kopfweiden warten auf das grüne Kleid des Sommers. Um 17.30 Uhr errei- chen wir unser Bed & Breakfast

„De Korenmolen“ in Maasbom- mel, eine majestätisch wirkende Kornmühle. Bei sehr geschmack- vollem Essen im stilvoll einge- richteten Restaurant lassen wir den Tag ausklingen.

Verwöhnprogramm in Maasbommel

Köstlich startet auch Tag zwei unserer Fahrradtour. Am Sonn- tagmorgen genießen wir ein herrliches Frühstück in unserer Unterkunft und Jos, die gute See- le des Hauses, erzählt uns die Ge- schichte der Kornmühle. Gestär- kt geht es wieder aufs Rad. Un- ser erstes Ziel: Die „Tuinen van Appeltern“. Zur Kälte kommen heute auch noch Schauer hinzu.

Nur zeitweise lässt sich die Sonne blicken. Trotzdem freuen wir uns auf die Besichtigung des größten Schaugarten-Parks Europas. Auf 32 Hektar lassen 200 unterschied- lich gestaltete Gärten Botaniker- Herzen höher schlagen. Hier könnte man locker den ganzen Tag verbringen. Allerdings haben wir heute noch etwas vor. Also suchen wir ein kleines Geschenk für die Fahrradtasche aus und radeln weiter zum Weingut “De Kleine Heerlijkheid“ in Horssen.

Frau Fransen öffnet extra für uns ihre Pforten. Normalerweise haben nur größere Gruppen Zu- tritt, die sich vorab angemeldet haben. Wir genießen den selbst angebauten niederländischen

Wein und besichtigen den zum Weingut gehörenden Laden mit vielen netten, oft selbstgemach- ten Köstlichkeiten. Von denen nehmen wir doch glatt welche für die Fahrradtasche mit.

Zurück in der Unterkunft zie- hen wir Bilanz: Das ungemüt- liche Wetter hat uns körperlich geschafft. Aber wir möchten diese herrliche niederländische Landschaft bei gutem Sommer- wetter gerne noch einmal besu- chen.

Fahrradtasche und nächste Tour gewinnen

Weitere Leserreporter gesucht:

Im Rahmen des „Fahrradmonats Mai“ verlosen die NN die von Familie Pohle befüllte Fahrrad- tasche der Marke basil und ei- nen weiteren Kurztrip für zwei Personen. Am 7. und 8. Mai geht es mit Leihfahrrädern durch die Betuwe, Übernachtung inner- halb der Schlossmauern von Slot Loeve stein inklusive. Be- werbungen mit Name, Adresse und Telefonnummer an nn- reporter@nno.de, Betreff „Fahr- radmonat Mai“. Einsendeschluss ist der 3. Mai. Weitere Infos zur Maas- und Waalroute sowie zu einigen weiteren Touren und Ar- rangements im Fahrradmonat Mai gibt es unter www.fahrrad- monat-mai.de.

Wolfgang Pohle und seine Frau Anne waren ein Wochenende lang als radelnde Leserreporter zwi-

schen Maas und Waal unterwegs. Fotos: privat

Vorbei an Schiffen und Hausbooten führt die Route am Ufer des Gouden Ham entlang.

Information

Weitere infos zu einigen weiteren routen und arrangements im Fahrradmonat mai gibt es unter www.fahrradmonat-mai.de.

Schmuckstück am Wegesrand: Die blühende Zierkirsche macht Lust auf Frühling.

Stürmische Idylle

zwischen Maas und Waal

anne und Wolfgang pohle über ihr Wochenende als radelnde leserreporter

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Deichfest in Bimmen

BIMMEN. Am 5. Mai diesen Jahres ist es wieder soweit. Bei hoffentlich strahlendem Son- nenschein findet das Deichfest im Park zu Bimmen statt. Damit es für Alt und Jung ein schöner Tag wird, sorgen 75 Helfer für einen reibungslosen Ablauf bei Aufbau und Bewirtung. Begin- nen wird das Deichfest mit einer Heiligen Messe um 10.30 Uhr, damit anschließend DJ HGO in den Tag einheizen kann. Im Pfarrheim kann man morgens frühstücken. Nachmittags wird dort in der Cafeteria selbstgeba- ckener Kuchen angeboten. Im Park vor der kleinen Kirche wird unter dem großen Fallschirm, neben zwei Getränkewagen, auch ein Imbisswagen stehen. Aber nicht nur für das leibliche Wohl ist gesorgt, auch ein Kinderzelt mit Programm, eine Hüpfburg und ein Kletterturm stehen zum Spielen zur Verfügung. Das Dorf Bimmen ist wie für das Deich- fest geschaffen. Pfarrheim, Kir- che und Park und der Spielplatz am Deich locken hoffentlich bei gutem Wetter, wieder viele vor- beikommende Radfahrer an.

Mehr Miteinander: Die Gruppe, die sich in Mehr um den Wettbe- werb „Unser Dorf hat Zukunft“

verdient gemacht hat, hat sich das Motto „Mehr miteinander“

gegeben. In Einlösung dieses lVorsatzes lädt die Gruppe am 1.

Mai nicht nur Mehrer zum An- grillen und Frühschoppen auf dem Dorfplatz ein. Ab 11 bis 14 Uhr kann in der Dorfkneipe und draußen auf dem Dorfplatz der Start in den Mai gefeiert werden.

Maikranzfest in Frasselt

FRASSELT. In diesem Jahr findet das zweite Maikranzfest wieder vor der Kirche in Frasselt statt.

Am 1. Mai um 15 Uhr wird ein geschmückter Maikranz auf die Spitze des Vereinswappen- baumes gesetzt. Die Musikgrup- pe „Momente“ wird diese Ak- tion musikalisch begleiten. Alle Dorfbewohner und Gäste sind zu diesem Brauchtum und zum anschließenden Verweilen rund um die Dorfgaststätte eingela- den. Auch für die kleinen Gäste sind Aktionen geplant.

Maifeier in der Antoniter-Klause

HAU. In diesem Jahr findet wie- der die Maifeier am 30. April mit Maibaum-Aufstellung durch den Gemeischten Chor Eintracht Hau 1948/83 in der Antoniter- Klause, An der Kirche 10 in Hau statt. Beginn ist um 18 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Auch Gäste sind eingeladen zu einem gemütlichen und fröh- lichen Abend. Wer den Chor un- terstützen möchte: Geprobt wird jeden Montag unter der Leitung von Brigitte Walter ab 20 Uhr in der Antoniter-Klause. Infos dazu gibt es bei Ursula Hoffmann un- ter Telefon 02821/ 13347.



KURZ & KNAPP