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Archiv "Unternehmensberichte: Bayer legt im Ausland zu" (03.10.1984)

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Unternehmensberichte

Bayer legt im Ausland zu

—Auch im 2. Quartal 1984 war das Exportgeschäft für die Bayer AG erfreulich.

Im Inland hat sich der Aufwärtstrend gegenüber dem 1. Quartal freilich ab- geschwächt. Insgesamt hat sich im 1. Halbjahr 1984 der Bayer-Umsatz gegen- über dem Vergleichszeit- raum des Vorjahres um 15,5 Prozent erhöht. Am 30. Juni 1984 betrug die Zahl der Mitarbeiter 60 448 (Vorjahr: 61 012). KI DKV: Rekordüberschuß

—Die Deutsche Krankenver- sicherung AG (DKV), Köln, schloß das Geschäftsjahr 1983 mit einem Rekord-

Nettoüberschuß in Höhe von 347,8 Millionen DM (1982: 282,1 Millionen DM) ab. Der Bruttoüberschuß in Höhe von 393,9 Millionen DM resultiert aus einem Überschuß aus dem Versi- cherungsgeschäft im en- geren Sinne in Höhe von 188,9 Millionen DM (= 42,6 Prozent) und aus Vermö- genserträgen (netto) in Hö- he von 205 Millionen DM.

An die Aktionäre wird eine Bardividende von 15 Pro- zent (wie in den Vorjahren) ausgeschüttet. 90 Prozent des Nettoüberschusses (311,5 Millionen DM) flos- sen in die Rückstellungen für erfolgsabhängige Bei- tragsrückerstattungen. Die

Einstellungen in die freien Rücklagen betrugen 18 Millionen DM. Zwei Millio- nen werden zur Aufstok- kung des Grundkapitals (das zu 90 Prozent einge- zahlt ist) verwandt.

Die Beitragseinnahmen stiegen um 4,6 Prozent (1982: 7,9 Prozent) auf 2,13 Milliarden DM. Bei der DKV waren Ende 1983 3,411 Mil- lionen Personen mit lau- fender Beitragszahlung versichert (+ 63 000).

Das „überraschend positi- ve Ergebnis" (so Vor- standsvorsitzender Hans Georg Timmer) ist durch die gebremste Kostenent- wicklung in fast allen Tarif- systemen bewirkt worden.

Branchenführer DKV (Marktanteil: 17,1 Prozent) zuführen oder sie dort

nach einer erfolgreichen Einführung so lange zu verkaufen, wie mit ihren Preisen noch Beiträge zur Abdeckung von allgemei- nen Kosten, wie zum Bei- spiel für Forschung und Entwicklung erzielt wer- den können, wenn auch völlig unzureichende.

Dar mengenmäßig sta- gnierende Arzneimittel- markt der Bundesrepublik Deutschland einschließlich Berlin-West ist zu klein, um den ständig steigenden Forschungsaufwand über die hier erzielbaren Preise abdecken zu können. Oh- ne Auslandsgeschäft müß- ten deutsche Pharma-Un- ternehmen ihre Forschung ganz erheblich einschrän- ken. EB

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Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 40 vom 3. Oktober 1984 (97) 2919

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

HÖRFUNK UND FERNSEHEN WIRTSCHAFT

meldet erstmals einen Rückgang der Versiche- rungsaufwendungen um zehn Millionen DM bzw.

0,7 Prozent. Die Stabilisie- rung ist laut DKV auf die enormen Bremswirkungen der neuen GOÄ, auf ein verstärktes Kostenbewußt- sein, den niedrigen Kran- kenstand und die sta- gnierende Inanspruchnah- me zurückzuführen. Auch das verstärkte Angebot von Selbstbehalttarifen und gezielter Beitrags- rückerstattung (ein bis fünf Monatsbeiträge werden je nach Tarif und Dauer der Schadenfreiheit zurücker- stattet) zeigten Bremswir- kung. HC Kooperation in der Medi- zintechnik — Das Dräger- werk, Lübeck, und die me-

dical elektronics division der honeywell inc. haben vereinbart, bei Systemen für die Anwendungsberei- che Intensivpflege und Chirurgie zusammenzuar- beiten. Dabei geht es um integrale Lösungen für die Patientenüberwachung und Beatmung in Inten- sivpflege und unter Anäs- thesie; die Systeme sollen vorbereitet sein für die Ein- gliederung in ein Kranken- hausdatenverarbeitungs- system. Dräger wird seine Erfahrung und Technolo- gie auf den Gebieten der Anästhesie und Beat- mungstherapie einbrin- gen, während honeywell die Erfahrung und Techno- logie auf den Gebieten der Patientenüberwachung und der Datenverarbeitung beisteuern wird. KI

Wissenschaftliches

Deutscher Juristentag, Kongreßbericht aus Ham- burg. Deutschlandfunk, 8.

Oktober, 22.05 Uhr.

Hilferufe. Menschen in der Krise. Drittes Fernsehen West, 8. Oktober, 22.15 Uhr.

Mensch und Arbeit. Sau- bere Sachen: Arbeitsplatz Atomkraftwerk — ein töd- liches Risiko? Hessischer Rundfunk, 2. Programm, 20.30 Uhr.

Rückblende: Vor 195 Jah- ren. Joseph Ignace Guillo- tin. Ein Arzt und sein Fall- beil. Film von Gerd Courts.

Drittes Fernsehen West, 9.

Oktober, 20.45 Uhr.

Die Sprechstunde. Nieren- steine was tun? Drittes Fernsehen Bayern, 9. Ok- tober, 20.45 Uhr.

35 Jahre

deutsche Teilung

Zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR ist Hanns Werner Schwarze (als langjähriger Leiter von

„Drüben" und „Kennzei- chen D" ein hervorragen- der Kenner) wochenlang mit einem Kamerateam in der DDR gewesen. „Die DDR ist nämlich alles an- dere als langweilig", sagt

WAS NIMMT DER ARZT GEGEN

PLATZMANGEL?

2920 (98) Heft 40 vom 3. Oktober 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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