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Archiv "Berufen" (21.04.1977)

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Spektrum der Woche Aufsätze Notizen PERSONALIA

Prof. Gotthard Schettler 60 Jahre

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Gotthard Schettler, Heidelberg, feierte am 13.

April seinen 60. Geburtstag. 1917 in Falkenstein im Vogtland geboren, hat er sich nach Approbation und Promotion sehr früh für die Innere Medizin entschieden und sich 1950 an der medizinischen Fakultät Tü- bingen habilitiert. Seine weitere fachliche Entwicklung wurde ge- prägt durch seinen Lehrer, Profes- sor Hans Erhard Bock als Oberarzt und außerplanmäßiger Professor an der Medizinischen Universitätsklinik Marburg. Nach einem Zwischenspiel von 1956 bis 1961 als ärztlicher Di- rektor der Medizinischen Klinik in Stuttgart-Cannstadt war er von 1961 bis 1963 Ordinarius für Innere Medi- zin und Direktor der II. Medizini- schen Klinik an der Freien Universi- tät Berlin. 1963 wurde er auf den Lehrstuhl für Innere Medizin der Alma mater Heidelberg berufen.

G. Schettler gehört zu den profilier- ten Persönlichkeiten der Inneren Medizin in der Bundesrepublik Deutschland und hat sich durch seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Stoffwechsel- und Kreislauferkrankungen interna- tionales Ansehen und Anerkennung erworben. Seine zahlreichen Ehren-

Prof. Gotthard Schettler, Heidelberg, vollendete am 13. April 1977 sein 60. Le- bensjahr Foto: Bohnert-Neusch

mitgliedschaften in ausländischen und internationalen wissenschaftli- chen Gesellschaften sprechen dafür eine deutliche Sprache. Seine rich- tungweisenden Publikationen auf

dem Gebiet der Inneren Medizin werden sicher in den Fachzeitschrif- ten ausführlicher gewürdigt. An die- ser Stelle sollen sein Engagement in der Hochschul- und Standespolitik sowie seine Verdienste für die ärzt- liche Weiterbildung besonders be- tont werden. Langjährige Mitglied- schaft im Deutschen Senat für die ärztliche Fortbildung, Vorsitzender der Kongreßgesellschaft für ärzt- liche Fortbildung, Berlin, Vorstands- mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärztekammer, Vorsitzender des Fakultätentages, Präsidium der deutschen Gesell- schaft für Innere Medizin sind nur Akzente einer langjährigen Tätigkeit auf diesen Gebieten.

Die einzelnen Phasen seines berufli- chen Werdeganges bis zur Endsta- tion Heidelberg lassen die zielbe- wußte Dynamik seiner Persönlich- keit erkennen. Mit seinen liebens- werten menschlichen Eigenschaften und seiner Aufgeschlossenheit ge- genüber den schönen Dingen des Lebens hat er sich viele gute Freunde erworben, deren Wünsche ihn in den kommenden Lebensjah- ren begleiten. Die Redaktion des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES, der er als Fachredakteur für Innere Me- dizin angehört, schließt sich diesen Wünschen an. CEA

Ernst-von-Bergmann- Plakette

für Prof. Fromm

An seinem 60. Geburtstag erhielt der langjährige Präsident der Bundes- ärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Professor Dr. Dr. med.

h. c. Ernst Fromm, Hamburg, für seine großen Verdienste um die ärzt- liche Fortbildung die Ernst-von- Bergmann-Plakette. Die Auszeich- nung wurde ihm von seinem Nach- folger im Amt, Professor Dr. Hans Joachim Sewering, bei einem aus Anlaß des Geburtstages von der

Prof. Ernst Fromm (links) erhielt die Ernst-von-Berg man n-Plakette

Foto: Conti

Bundesärztekammer und der Ärzte- kammer Hamburg gegebenen Emp-

fang übergeben. FB

Berufen

Jürgen Cieslik wurde mit Wirkung vom 1. April 1977 zum Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlich- keitsarbeit der Deutschen Kranken- hausgesellschaft (DKG), Düsseldorf, bestellt. Cieslik war zuvor in der Pressestelle des Bundesministe- riums für Jugend, Familie und Ge- sundheit tätig, davor als Redakteur bei der „Bild-Zeitung". Er wurde Nachfolger des aus Altersgründen ausgeschiedenen Dr. Wolfram von Wolmar, der 18 Jahre lang Presse- sprecher der DKG und Hauptschrift- leiter der Zeitschrift „Das Kranken- haus" war. DÄ Dr. Heinrich Sprenger, bisher Refe- rent in der Inlandsabteilung des Bundespresse- und Informations- amtes (BPA), hat Anfang Februar 1977 die Leitung des Referates

„Presse und Öffentlichkeitsarbeit"

des Bundesministeriums für Ju- gend, Familie und Gesundheit über- nommen. Er wurde Nachfolger von Frau Renate Lotze, die als Pressere- ferentin zum Bundesverkehrsmini- sterium überwechselte. DÄ

1100 Heft 16 vom 21. April 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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