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Archiv "Erkenntnisse aber nicht für die ärztliche Fortbildung" (11.11.1976)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

FORUM

Den Überlegungen des Autors ist im wesentlichen zuzustimmen. Er- gänzend sei auf folgendes hinge- wiesen:

Bei der Meldung zur Prüfung sind Bescheinigungen über die Teilnah- me an den in der Approbationsord- nung vorgeschriebenen prakti- schen Übungen vorzulegen. Sie be- scheinigen, daß der Studierende an den praktischen Übungen rege!- mäßig und mit Erfolg teilgenom- men hat. An allen westdeutschen medizinischen Fakultäten und Fachbereichen wird in einer wach- senden Zahl von solchen prakti- schen Übungen die Scheinvergabe an eine Erfolgskontrolle aus- schließlich in Form von Multiple choice-Fragen gebunden. Die Ein- führung solcher Prüfungen wird im wesentlichen damit begründet, daß dies die einzige Prüfungsmethode sei, mit der jeweils eine sehr große Zahl von Studenten, die gleichzei- tig ein Praktikum absolvieren, eini- germaßen objektiv geprüft werden könnte, und daß zum zweiten sol- che Pprüfungen den Studenten Ge- legenheit geben, die Prüfungsform, der sie in den verschiedenen Ab- schnitten des Staatsexamens un- terzogen werden, kennenzulernen und zu üben. So verständlich diese Argumentation auch ist, muß ihr auch entgegengehalten werden, ob es sinnvoll sein kann, daß ausge- rechnet der Erfolg derjenigen Un- terrichtsveranstaltungen, mit denen

„künftig insgesamt die praktische Ausbildung im Vordergrund ste- hen" sollte (Amtliche Begründung, Allgemeiner Teil der AOÄ), durch ein Prüfungsverfahren gemessen wird, das vielleicht alles andere, aber sicherlich den Erwerb von praktischen Fähigkeiten nicht mes- sen kann.

Arnold weist richtig darauf hin, daß eine verbesserte Praxisnähe der Ausbildung vor allem das Praktische Studienjahr bringen könne.

Arnolds Einschätzung, daß dieser Ausbildungsabschnitt derzeit

„mangels Mittel an den hierfür er- forderlichen Lehrkrankenhäusern"

nicht durchzuführen sei, kann für die Westberliner Akademischen Lehrkrankenhäuser nicht zuge- stimmt werden. Für ca. 3,5 Mio DM wurden und werden Um- und Aus- bauten für dieses Studienjahr vor- genommen, für je 8 Ausbildungs- plätze ist eine zusätzliche Arztstel- le in den Haushaltsplänen be- willigt.

Auf eine andere entscheidende, mit Sicherheit zu erwartende Fehlent- wicklung, die im Zusammenhang mit den Ausführungen Arnolds steht, haben wir bereits hingewie- sen (s. Schagen, Faber, Marsen:

Die Lehrkrankenhäuser sind über- fordert, DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 72 [1975]: 1433-1437). Durch die am Ende auch des Praktischen Studienjahres stehende schriftliche Multiple choice-Prüfung wird der Student auch in diesem Studienab- schnitt, in dem er sich eigentlich ganz auf die Vertiefung und Erwei- terung der vorher erworbenen ärzt- lichen Kenntnisse und Fähigkeiten und vor allem auf die praktische Anwendung auf den einzelnen Krankheitsfall konzentrieren soll (§

3 Abs. 4 der AOÄ), weiterhin ein Lernverhalten an den Tag legen, das ihn vor allem befähigt, seine Kenntnisse durch die Beantwor- tung von Multiple choice- Fragen unter Beweis zu stellen. In der Folge des schlechten Abschnei- dens der FU-Medizinstudenten Plandaten im Gesundheitswesen

literatur auch andere Formeln für die Errechnung der notwendigen Krankenhausbetten.

Die erforderlichen Krankenhaus- ärzte sind von der globalen Betten- zahl, der gewünschten Patienten- zahl für einen Arzt, der Struktur und Hierarchie der einzelnen Ab- teilungen abhängig. Für die not- wendige Zahl der Ärzte für ambu- lante Patienten könnte die folgende Formel gelten:

KExB

A KA

A = die Zahl der Ärzte

KE = die Zahl der Konsultatio- nen für 1 Einwohner pro Jahr

B = die Zahl der Bevölkerung KA = die Zahl der Konsultatio-

nen für 1 Arzt pro Jahr Die Zahl der Konsultationen für 1 Einwohner pro Jahr (KE) erfordert ein spezielles Studium über die Da- ten der Krankenkassen und auch eine anonyme Musteruntersu- chung. In der internationalen Fach- literatur gibt es Daten über eine Norm von ungefähr fünf bis zehn Konsultationen pro Jahr für einen Einwohner. Die Zahl der Konsulta- tionen für einen Arzt könnte unge- fähr 4000 bis 6000 pro Jahr sein.

Ein Beispiel für 1000 Einwohner:

A — 5 x 1000 = 1 Arzt 5000

Diese Rechnung ist global, aber möglicherweise auch für Fachärzte zu kalkulieren.

Auch für das andere Pflegeperso- nal, die medizinischen Apparate und die gesamte Versorgung sind ökonomische Berechnungen zu machen. Wichtig ist aber, die Ge- sundheitspolitik auf den Manage- mentstudien zu gründen.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Alexander Pescaru Spessart-Sanatorium 6482 Bad Orb

Erkenntnisse aber nicht für die ärztliche Fortbildung

Zu dem Artikel von Michael Arnold in Heft 8/1976

2976 Heft 46 vom 11. November 1976 DEUTSCHES ÄRZTE BLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze •Notizen Problematik der schriftlichen Prüfung

beim bundeseinheitlichen Phy- sikum (s. dazu H.-J. Kraemer in DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 71 [1974]: 2903 ff., 72 [1975]: 2165 ff. u.

3503 ff.) hat unsere Untersuchung folgendes ergeben:

Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß Prüfungserfolg und Alter er- staunlich korrelieren, aus der Ta- belle 2 geht hervor, daß Ausländer besonders schlecht, aber vor al- lem, daß Absolventen des 2. Bil- dungsweges deutlich schlechter als Absolventen der normalen ,Se- kundarstufe II' abschneiden. Der Unterschied wird noch deutlicher, wenn man die Absolventen der Se- kundarstufe II weiter aufschlüsselt nach solchen, die sofort im An- schluß an ihr Abitur Medizin stu- dieren konnten (an der FU waren es lediglich 12, von denen keiner durchfiel) bis hin zu den Abiturien- ten, die erst nach langen Wartestu- dienzeiten (56, von denen 25 Pro- zent nicht bestanden) mit dem Medizinstudium beginnen konn- ten.

Auf die besonderen Bedingungen, die es ermöglichen, daß die FU trotz des einheitlichen Hochschul- zugangsverfahrens über eine von wahrscheinlich allen westdeut- schen medizinischen Fakultäten stark abweichende Zusammenset- zung der Studenten hinsichtlich ih- rer Hochschulzugangsberechti- gung verfügt, kann hier nicht ein- gegangen werden. Auch kann hier nicht eingegangen werden auf die besonders ungünstigen Bedingun- gen, unter denen in einigen vorkli- nischen Fächern an der FU Berlin gelernt werden muß. (Um nicht ei- nem weit verbreiteten Vorurteil neue Nahrung zu geben, muß fest- gehalten werden, daß die Durch- führung des Unterrichts im hier in- frage kommenden Zeitraum an kei- nem Tag gefährdet war.)

In diesen Zahlen sollte lediglich deutlich gemacht werden, daß of- fenbar gerade diejenigen Studen- ten, von deren besonderem Fleiß und Engagement in früheren Jah- ren erfahrene Prüfer immer wieder

berichtet haben, nämlich die Stu- denten des 2. Bildungswegs, bei dieser Art der Prüfung offenbar besonders schlecht abschnei- den.

Wenn die Annahme richtig ist, daß diese Gruppe von Studenten auch im Hinblick auf ihre umfassendere Lebenserfahrung normalerweise genauso gute Ärzte, wenn nicht so- gar im Hinblick auf die bei ihnen besser entwickelten bzw. entwik- kelbaren psychomotorischen und affektiven Fähigkeiten sogar besse- re Ärzte werden als diejenigen Stu- denten, die wegen ihrer schon in der Schule überdurchschnittlich entwickelten kognitiven Fähigkei- ten eine Zulassung zum Medizin- studium erreicht haben, dann bleibt nur folgender Schluß: Die gegenwärtige Form des Auswahl-

verfahrens für die Erlaubnis zum Medizinstudium wird durch die ausschließlichen Multiple choice- Prüfungen in ihrer Wirkung poten- ziert. Abiturienten und Studenten, die in der Lage sind, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fakten möglichst genau zu speichern, ohne daß auch nur irgend eine an- dere, für die Tätigkeit als Arzt not- wendige Fähigkeit entwickelt wird, werden in ganz außerordentlicher Weise bevorzugt.

Den Schlußfolgerungen von Ar- nold, daß „angesichts dieser Ver- schulung ... eine akademische Ausbildung im besten Sinne nicht mehr möglich" ist, kann daher nur voll zugestimmt werden. Seit lan- gem fordert z. B. Hinrichsen (Bo- chum) die Einführung mindestens eines sogenannten Vertiefungs- Tabelle 1: Prüfungserfolg in Abhängigkeit vom Alter der Teilnehmer an der bundeseinheitlichen Ärztlichen Vorprüfung — August 1975

Jahre Teilnehmer davon nicht bestanden

absolut in in 90

20-21 7 3,4 14,3

22-23 34 16,0 17,0

24-25 62 29,4 19,4

26-27 43 20,8 32,6

28-29 31 15,0 38,7

30-31 22 10,0 45,5

32-33 7 3,4 71,4

34-36 5 2,5 60,0

211 100,5

Tabelle 2: Prüfungserfolg in Abhängigkeit von der Art der Hoch- schulzugangsberechtigung der Teilnehmer der FU an der bundes- einheitlichen Ärztlichen Vorprüfung — August 1975 (ohne Wieder- holer)

Art der Hochschul- Teilnehmer davon nicht bestanden zugangsberechtigung absolut in (1/4 absolut in

Abitur 105 57,7 18 17,1

Sekundarstufe II

Zweiter Bildungsweg 57 31,3 19 33,3

Hochschulreife 20 11,0 14 70,0

außerhalb BRD

182 100,0 51 28,0

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 46 vom 11. November 1976 2977

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Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen

BRIEFE AN DIE REDAKTION

FERTILITY CONTROL

Zu dem Leserbrief von Dr. B. Kattentidt in Heft 32/1976, Seite 2082 ein Hinweis auf die unterschiedliche Situation in Deutschland gegenüber Ländern der Dritten Welt.

Mit Deutschland geht's bergab

. Die demografische Situation der Bundesrepublik ist durch einen Überschuß der Sterbefälle über die Geburten charakterisiert. Dieser Überschuß betrug bereits 1973 95 000, für 1974 waren es 100 000, für 1975 sind noch weit höhere Zahlen zu erwarten. Die tatsächli- che Situation wurde aber durch die hohen Geburtenüberschüsse der Ausländer verschleiert. Der Gebur- tenüberschuß der Ausländer betrug 1974 100 000, so daß bei der deut- schen Wohnbevölkerung in Wirk- lichkeit ein Defizit von 200 000 zu verzeichnen war. Die „Netto-Re- produktionsrate" der Gesamtbevöl- kerung betrug 1974 0,73, die der deutschen Bevölkerung dagegen nur 0,69. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ergibt sich bereits bei einer Netto-Repro- duktionsrate von 0,7 eine jährliche Abnahmerate der Bevölkerung von 13 auf 1000 Einwohner. Eine Bevöl- kerung, die so schnell abnimmt, hat nach 50 Jahren die Hälfte und nach 100 Jahren zwei Drittel ihres Ausgangsbestandes verloren. Das gilt jedoch nur für den theore- tischen Fall einer „stabilen" Bevöl- kerung, d. h. eine gleichmäßige Verteilung der Altersklassen. Geht man von der tatsächlichen Alters- gliederung der Bevölkerung der Bundesrepublik aus, und zwar be- zogen auf die weibliche Bevölke- rung, so ergeben sich folgende Ab- nahmeraten: bis zum Jahre 2000 rund 10 Prozent, bis zum Jahre 2025 rund 25 Prozent, bis 2050 rund 45 Prozent, bis 2075 rund 60 Pro- zent. Die jährliche Abnahmerate beträgt dann erst nach dem Jahre 2025 rund — 13 auf 1000 Einwoh- ner. Das heißt, daß ein rasanter und dann wahrscheinlich gar nicht mehr aufzuhaltender Bevölke- rungssturz erst dann einsetzt, wenn die starken jüngeren Jahrgänge ins

Absterbealter kommen. Demgegen- über wird sich in der „Region Süd"

in dieser Zeit die Bevölkerung mehr als verdoppeln, wenn nicht energische bevölkerungspolitische Maßnahmen ergriffen werden.

Dr. med. Ferdinand Oeter Rösrather Straße 692 5000 Köln-Rath

NUMERUS CLAUSUS

Ein unermüdlicher Kämpfer gegen den leidigen Numerus clausus:

Wunschberuf

Mir ist unverständlich, daß die Ärz- tekammer das Problem der ärztli- chen Versorgung und auch des Nu- merus clausus mit den statisti- schen Ärztezahlen vertuscht. Die Berufsstatistik sagt über beide Probleme genau so wenig aus wie der Lehrermangel in den Grund- schulen über die Versorgung der Gymnasialschüler in naturwissen- schaftlichen Fächern. Viele neue Fachärzte erfüllen zwar wichtige medizinische Aufga- ben, der unmittelbaren ärztlichen Allgemeinversorgung nützen sie wenig... Solange Wartezimmer überfüllt sind, gibt es für die Bevöl- kerung zu wenig Ärzte, gleich, was die Statistik sagt. Wir sollten uns endlich von unseren Mammutpra- xen trennen und jungen Medizinan- wärtern die Gelegenheit geben, ihren Wunschberuf aufzunehmen.

... Wie haben wir niedergelasse- nen Nichtkassenärzte damals auf die freie Niederlassung gewartet und waren den älteren Funktionä- ren böse, daß sie vor einem Chaos warnten, das sich dann doch nicht einstellte. Lassen wir jetzt doch den selben Fehler, von der Gefahr der Ärzteschwemme zu reden, statt uns mit ein paar weniger Scheinen zu- friedenzugeben. Ein Niederlas- sungsrisiko dient dem Aufbauwil- len eines jungen Mediziners mehr als eine Umsatzgarantie von 100 000 DM....

Dr. med. Gerd Höfling Beethovenstraße 5 5603 Wülfrath Schriftliche Prüfung

fachs im klinischen Studium. Es sollte damit gesichert werden, daß der Student, der zunehmend weni- ger von zunehmend mehr Fachge- bieten lernen muß (derzeit über 40 Prüfungsfächer), wenigstens ein- mal innerhalb seiner doch angeb- lich noch „wissenschaftlichen Aus- bildung" in einem Spezialgebiet sich an den Diskussionsstand der neusten Forschung heranarbeiten kann und muß.

Arnold ist ebenfalls zuzustimmen, wenn er fordert, daß aus diesen Er- fahrungen mit der Einführung von Multiple choice-Prüfungen wäh- rend des Medizinstudiums noch keine Schlußfolgerungen hinsicht- lich der Probleme der ärztlichen Fortbildung gezogen werden dür- fen. Damit wäre eine Verbesserung des Ausbildungsstandes tatsäch- lich keineswegs garantiert. Bevor man sich mit der Art der Prüfung von in der Weiterbildung zum Facharzt erworbenen Kenntnissen, Fertigkeiten und affektiven Einstel- lungen beschäftigt, wäre es not- wendig, daß sich die zuständigen Organe (hier die Ärztekammern) nicht nur mit dem Nachweis von abgeleisteter Zeit und durch Unter- schrift bestätigten Operationskata- logen zufriedengeben, sondern den Nachweis verlangten, daß eine ak- tive Fortbildung tatsächlich durch- geführt wird.

Unter aktiver Fortbildung sollte verstanden werden, daß sowohl der zur Weiterbildung ermächtigte Arzt in regelmäßigen Abständen Unterrichtsveranstaltungen, Lehr- gespräche u. ä. durchführt als auch, daß der weitergebildete Arzt in irgendeiner Form nachweist, daß er sich nicht nur handwerklich wei- terbildet, sondern ständig den neuesten Stand der Entwicklung seines Faches verfolgt und sich an- eignet.

Dr. med. Udo Schagen Freie Universität Berlin Altensteinstraße 40 1000 Berlin 33

2978 Heft 46 vom 11. November 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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