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Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber ¨Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik III (Optik & Thermodynamik), WS 2016/17

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Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber

Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik III (Optik & Thermodynamik), WS 2016/17¨

UBUNGSAUFGABEN (II)¨ (Besprechung Donnerstag, 3.11.16)

Wegen des Feiertags ist der AbgabeterminMittwoch, 2. November, um 8:00 Uhr.

Aufgabe 1: (5 Punkte)

In der Vorlesung wurde die dielektrische Funktion ǫ(ω) f¨ur den unged¨ampften Lorentz-Oszillator hergeleitet. Diese l¨aßt sich schreiben als ǫ(ω) = (ω2L−ω2)/(ω2T −ω2) mit der Eigenfrequenz ωT

und einer von Ladungsdichte und Masse abh¨angigen Gr¨oßeωL> ωT.

a) Leiten Sie damit unter Verwendung der Dispersionsrelation des Lichtsin Materieden Betrag des Wellenvektors k=|~k|als Funktion vonω ab, alsok(ω).

b) Berechnen Sie jeweils mindestens 10 gleichm¨aßig verteilte Werte f¨urk(ω) in den Intervallen 0 ≤ ω ≤ ωT und ωL ≤ ω ≤ 2ωL. Tragen Sie diese Wertepaare in ein Diagramm f¨ur die Dispersionsbeziehungω(k) des Lorentz-Oszillators ein. Zeichnen Sie zum Vergleich ebenfalls die Dispersionsbeziehungω=c0kf¨ur Licht im Vakuum ein.

c) Skizzieren Sie ausgehend von dem Graphenω(k) die zugeh¨orige Gruppengeschwindigkeit als Funktion von ω und diskutieren Sie den Verlauf.

Zahlenwerte: ωT = 1.0·1014s1L= 1.5·1014s1;c0 = 3.0·108m/s.

Aufgabe 2: (5 Punkte)

Elektronen eines Metalls werden durch ein elektrisches Feld der FormE(t) =E0e−iωtangeregt. Die Elektronen (Dichte N/V, Elementarladung−e, Massem) k¨onnen dabei n¨aherungsweise als freie Elektronen mit vernachl¨assigbarer D¨ampfung betrachtet werden. Stellen Sie f¨ur diese Situation die Newtonsche Bewegungsgleichung auf. Bestimmen Sie dann x(t), das Dipolmoment d(t) und die makroskopische PolarisationP(t). Zeigen Sie, dass die dielektrische Funktion ǫ(ω) gegeben ist durch

ǫ(ω) = 1−e2N/V mǫ0ω2.

Oberhalb einer bestimmten Kreisfrequenzωpwird das Metall f¨ur die elektromagnetische Strahlung transparent. Dr¨ucken Sie ωp als Funktion der obigen Gr¨oßen aus.

Aufgabe 3: (4 Punkte)

In einem Experiment wurden K¨orper der Masse m= 100 g aus Blei, Kupfer und Aluminium auf 100°C erhitzt und in 40 ml Wasser getaucht. Dabei stieg jeweils dessen Temperatur von der Aus- gangstemperaturT0 auf die Endtemperatur T1:

T0/°C T1/°C

Pb 18.8 23.0

Cu 19.1 30.0

Al 20.1 42.0

Bestimmen Sie die spezifischen und molaren W¨armekapazit¨atencs(in J/kg K) undcM (in J/mol K) der Metalle. F¨ur Wasser gilt cs, H2O= 4.187 J/g K; die W¨armekapazit¨at des Gef¨aßes werde ver- nachl¨assigt.

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