• Keine Ergebnisse gefunden

Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber ¨Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik II (Elektrodynamik), SS 2015

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber ¨Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik II (Elektrodynamik), SS 2015"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Prof. Dr. M. Wegener / Priv.-Doz. Dr. A. Naber

Ubungen zur Klassischen Experimentalphysik II (Elektrodynamik), SS 2015¨

UBUNGSAUFGABEN (VII)¨ (Besprechung am Mittwoch, 3.6.15)

Aufgabe 1: (4 Punkte)

Eine leitende Kreisscheibe mit Radius R rotiert mit der Winkelgeschwindigkeit ⃗ω um ihre Sym- metrieachse. Die Scheibe wird von einem homogenen MagnetfeldB⃗ in Richtung von⃗ωdurchsetzt, wodurch im Gleichgewicht eine SpannungU zwischen Zentrum und Rand der Scheibe resultiert.

a) Bestimmen Sie Betrag und Richtung des elektrischen Feldes E(r) als Funktion des radialen Abstandsr vom Zentrum sowie die SpannungU zwischen Zentrum und Rand.

b) Zentrum und Rand der Scheibe werden außerhalb des Magnetfelds mittels Schleifkontakte leitend verbunden. Erl¨autern Sie, weshalb die Scheibe dadurch abgebremst wird.

Aufgabe 2: (5 Punkte)

Zwei am oberen Ende verbundene, idealleitende Schienen bilden mit einem Stab (Massem, WiderstandR) eine rechteckige Leiter- schlaufe S (Breiteb, L¨ange d). Die Schienen sind um den Winkel α geneigt, so dass der Stab die Schienen reibungsfrei herabgleitet.

Ein der Erdanziehung entgegengerichtetes homogenes Magnetfeld B durchdringe die gesamte Anordnung.

! B

b

d

a) Bestimmen Sie Betrag und Richtung des Stroms I, der in die Leiterschlaufe S induziert wird. Die Induktivit¨at Lvon S sei vernachl¨assigbar klein.

b) Stellen Sie die Newtonsche Bewegungsgleichung f¨ur den Stab auf und bestimmen Sie seine Geschwindigkeit als Funktion der Zeit, v(t), sowie die Geschwindigkeit ve f¨urt→ ∞. c) Zeigen Sie, dass im Fall R→0 das Ergebnis f¨urve falsch ist, und erl¨autern Sie die Ursache

dieses Fehlers.

Aufgabe 3: (5 Punkte)

Neben einem geraden Leiter vernachl¨assigbaren Durchmessers und unendlicher L¨ange liegt im Abstandaeine rechteckige Leiterschlaufe Smit WiderstandRs, L¨angedund Breiteb. Im Leiter fließt ein Strom IL, der in der Zeit vont= 0 bist=t1 linear ansteigt, IL(t) =βt, und danach auf dem erreichten Endwert IL0 verbleibt.

a

b d

IL

a) Bestimmen Sie Betrag und Richtung des in die Schlaufe S induzierten Stroms Is(t) und zeichnen Sie seinen zeitlichen Verlauf.

b) Welche Kraft wirkt nach Betrag und Richtung auf die Leiterschlaufe?

Aufgabe 4: (3 Punkte)

Berechnen Sie die Gesamtinduktivit¨at Lges die sich bei der Serien- bzw. Parallelschaltung zweier verschiedener Induktivit¨atenL1 und L2 ergibt.

(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In der Vorlesung wurde gezeigt, dass sich die W¨ armekapazit¨ at C V bei konstantem Volumen als partielle Ableitung der inneren Energie nach der Temperatur ausdr¨ ucken l¨ asst, C V =

Ein Taucher in 40 m Wassertiefe erzeugt durch Ausatmen eine 15 cm 3 große Luftblase. Berechnen Sie das Volumen der Blase bei Erreichen der Wasseroberfl¨ ache f¨ ur zwei Extremf¨ alle:

Bemerkung: Die allgemeine Konstruktion der Abbildung, insbesondere die Betrachtung nicht- achsenparalleler Strahlen, ben¨ otigt zwei Hauptebenen mit zus¨ atzlichen Regeln (siehe

Beim Abk¨ uhlen der Marmelade von 90 ◦ C auf Raumtemperatur (20 ◦ C) wird der Gummistopfen ins Glas gezogen. Am n¨achsten Tag m¨ochten Sie ihn durch einen richtigen

Drei parallele Spalte (Abst¨ande a) in einer ansonsten undurchsichtigen Blende werden unter senk- rechtem Einfall von einer ebenen Lichtwelle mit Wellenvektor ~k beleuchtet.. Die

Ein senkrecht zur Einfallsebene polarisierter Lichtstrahl A f¨allt schr¨ag auf den Spiegel und wird ohne D¨ampfung in einen reflektierten Strahl B und einen transmittierten Strahl

Dazu werden von der Erde Laserpulse der Wel- lenl¨ange λ= 532 nm durch ein Teleskop zum Mond gestrahlt, die von bei Mondlandungen hinterlas- senen Retroreflektoren wieder Richtung

Hinweis: Da sich die Temperatur T des Eisenblocks w¨ahrend des Prozesses ¨andert, muss zur Be- rechnung von Wirkungsgrad und Entropie ¨ uber T integriert werden.. Aufgabe 3: