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Sparkasse schließt in Emmerich und Rees zahlreiche Geschäftsstellen und SB-Center

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 21. OKTOBER 2017

Reeser Politik diskutiert über Haushalt und den Neubau eines Freibades

Bis zu 3,7 Millionen Euro könnte das Bad kosten – 2018 droht ein Defizit von 2,1 Millionen. Seite 3

Likör, Whisky und Gin: Niederrhein De- stille feiert zehnjähriges Bestehen

Andre und Ingeborg de Schrevel destillierten vor zehn Jahren den ersten Brand. Seite 8

Sparkasse schließt in Emmerich und Rees zahlreiche Geschäftsstellen und SB-Center

Politik und Verwaltung haben wenig Verständnis für die Entscheidung des Geldinstituts. Seite 17

REES. Der Freizeitpark Efteling im niederländischen Kaatsheuvel feiert in diesem Jahr sein 65-jäh- riges Jubiläum – und die Eröff- nung von Symbolica, dem „Pa- last der Fantasie“. Wer über die Palastschwelle schreitet, geht auf einen siebenminütigen Streif- zug durch geheime Gänge und magische Zimmer. Hausherr ist König Pardulfus, Herrscher über das Reich der Fantasie. Er wartet am üppig gedeckten Tisch auf die verspäteten Gäste – und muss immer wieder an seine letzte Rei- se denken...

Vor kurzem war Pardulfus zu Besuch am Niederrhein. Dort sind ihm gleich vier seiner Pa- lastschlüssel abhanden gekom- men. Die Schlüssel mit den roten Bändchen müssten hier noch im- mer liegen. Damit Pardulfus sei- nen Palast nachts wieder sicher verschließen kann, bittet er um Mithilfe. Niederrheiner, die ei- nen der vier verlorenen Schlüssel aufspüren, können diesen in den NN-Geschäftsstellen in Geldern oder Kleve zum Dank gegen vier Efteling-Eintrittskarten eintau- schen. Eine Audienz im „Palast der Fantasie“ ist für alle Besucher inklusive. Der Freizeitpark hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet.

Und jetzt zu den Hinweisen (Pardulfus kann sich leider nur noch vage erinnern): Der erste

Schlüssel liegt in der ältesten Stadt am unteren Niederrhein, die dank ihrer vier Buchstaben in vielen Kreuzworträtseln vor- kommt. Der König verweilte an einem künstlich angelegten Teich, der zwischen Rhein und historischer Stadtmauer liegt.

„Unter einer alten Weide sah ich eine Märchenfigur mit Kro- ne und goldener Kugel liegen“, sagt Pardulfus. Er vermutet: „In- zwischen mag viel Laub auf den Schlüssel gefallen sein, aber ich bin mir sicher, dass mein tie- rischer Kollege gut auf mein Ei- gentum aufgepasst hat.“

„Da gab es auch einen Berg und einen Pavillon, der nach der

römischen Göttin des Ackerbaus benannt war“, gibt Pardulfus Tipps zum Verbleib des zweiten Schlüssels. „Von da oben konnte ich auch eine Burg und eine große Stadt sehen – und drumherum gab es ganz viel Wald.“ Sogar ein Trampeltier will Pardulfus in der Ferne erspäht haben.

Der dritte Schlüssel ist dem König bei seinem Marsch durch das Tal der sieben Quellen ab- handen gekommen. Mitten im Wald, am Rande eines kleinen Weihers, verzauberte ihn ein romantischer Ort mit langer Geschichte. Liebesschlösser zeu- gen hier von vielen „schönsten Tagen im Leben“ der Besucher.

In unmittelbarer Nähe zum wei- ßen Schmuckstück, das einst zur Wassermühle gehörte, muss der Schlüssel verloren gegangen sein.

Und der vierte Schlüssel? Er ist ihm in einer schmucken Ge- meinde abhanden gekommen, die sich selbst auch als „grüne Perle“ bezeichnet. Von dort aus musste Pardulfus einen recht steilen Berg erklimmen. „An einem blauen Schild mit zwei fröhlichen Wanderern bin ich rechts abgebogen und nochmal ging es steil bergauf“, erinnert sich der König. Am Gipfel ange- kommen, ging es über Treppen weiter. „Zum Glück gab es Bän- ke zum Ausruhen.“ Irgendwo da muss es passiert sein. Plötzlich war der vierte Schlüssel futsch...

Die gute Laune ist ihm nicht vergangen. Trotzdem würde sich Par- dulfus freuen, wenn die Schlüssel gefunden werden. Fotos: Efteling

Schlüssel gefunden?

Du hast einen Schlüssel gefunden?

Auf dem kleinen Anhänger steht, wo Du ihn abgeben musst.

Dein Finderlohn:

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Nett wäre, wenn Du uns kurz ein Bild schickst – damit die anderen nicht mehr suchen...

Auf unserer Facebook-Seite findest Du den Aufruf zu dieser Ferien- aktion. Einfach einen Kommentar posten, dann wissen alle Bescheid.

Vielen Dank und viel Spaß!

Spürnasen sind gefragt

Finderlohn: Wer den verlorenen Schlüssel findet, kann sich über Efteling-Tickets freuen

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Bahnübergang „Am Löwentor“ wieder frei

Die Schrankenanlage am Bahn- übergang „Am Löwentor“ in Emmerich ist repariert. Dies hat das mit den Arbeiten beauftragte Unternehmen mitgeteilt. Nach Tests zur Funktionsfähigkeit der Anlage wurde die dreiwöchige Sperrung gestern am späten Nachmittag wieder aufgehoben.

Ab dann lief der Verkehr am Übergang wieder normal.

VERKEHR ____________

Montag starten die Arbeiten an der B 220

Die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein beginnt am kommenden Montag, 23.

Oktober, mit der Erneuerung der Leitplanken auf der Klever Straße zwischen Nollenburger Weg und der Zufahrtsrampe zur B 8 (Eltener Straße). Für die Arbeiten werden die Fahrstreifen der B 220 (Klever Straße) und der Rad- und Gehweg wech- selseitig gesperrt. Während der einseitigen Sperrung wird der Verkehr mit Hilfe einer Baustel- lenampel geregelt. Um die Ver- kehrsbehinderungen gering zu halten, werden die Sperrungen nur in der verkehrsärmeren Zeit, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr, durchgeführt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 3. November.

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Jugendliche diskutieren mit Experten über „ihre“ Stadt

emmericher Schüler stellen im PaN Fragen an Vertreter von Verwaltung und Institutionen

EMMERICH. Die „geballte Fachkompetenz“ hat sich mehr als 120 Emmericher Schülern in einer Diskussionsrunde im PAN gestellt und Fragen be- antwortet, die die Jugendlichen beschäftigen. Vertreter der Verwaltung, von Kirchen und Verbänden sowie weiteren In- stitutionen nahmen bei „Em- merich für Dich – Deine Mei- nung zählt“ zu verschiedenen Themen wie Freizeit-Angebote, Schulen, Leerstand, Rassismus, ÖPNV und öffentliche Sicher- heit Stellung.

Für die Diskussionsrunde hat- ten die Organisatoren von der Ju- gendpflege Emmerich eine „Fish- Bowl“ gewählt: Dabei saßen jeweils vier Schüler und vier „Ex- perten“ in einem kleinen Stuhl- kreis – einen festen Platz hatte Bürgermeister Peter Hinze –, die übrigen Teilnehmer in mehreren Kreisen außen herum. Schüler, die eine Frage stellten, nahmen auf einem der Stühle in der Mitte Platz; je nach Frage tauschten die Experten daraufhin die Plätze.

Erstes Thema, das viele der Jugendlichen bewegte, waren die fehlenden Freizeit-Angebote vor allem für 14- bis 16-Jährige in Emmerich. „Hier herrscht tote Hose“, kritisierte beispielsweise Kamil von der Realschule. Nico- le vom Willibrord-Gymnasium wies darauf hin, dass Emmerich ihrer Meinung nach „immer leerer“ werde – auch in Sachen Einzelhandel und attraktive Geschäfte – und „einer Geister- stadt“ nahekomme.

Karin Ingendahl vom Jugend- café am Brink verwies auf die Aktivitäten im JuCa, appellierte zugleich aber an die Jugend- lichen, die Mitarbeiter anzuspre- chen und Ideen vorzubringen.

„Wir haben eine offene Jugend- arbeit“, erläuterte Bürgermeister Hinze, „das Programm im JuCa soll sich an den Wünschen der Jugendlichen orientieren.“ Doch räumte der Bürgermeister auch ein, dass „wir vielleicht mehr in Dialog treten sollten“.

Wirtschaftsförderer Sascha Terörde ergänzte, dass dies ein für Emmerich „schwieriges The- ma“ sei, das nicht nur die junge Generation betreffe. „Es gab in der Vergangenheit verschiedene Ansätze für Veranstaltungen, die aber nicht auf fruchtbaren Bo- den fielen“, berichtete Terörde und warb darum, dass die Ju- gendlichen auch an ihn Wünsche

und Anregungen herantragen.

Kulturchef Michael Rozen daal machte auf die Möglichkeit auf- merksam, „für kleines Geld“ kul- turelle Veranstaltungen im Stadt- theater zu besuchen, und bot an, sich mit Schülersprechern aus- zutauschen; er regte dazu viertel- jährliche Treffen an.

Zur Frage, wie es um ein Kino in Emmerich bestellt sei, sagte Bürgermeister Hinze, dass es in der Vergangenheit eines gegeben habe, die Jugendlichen dennoch aber nach Kleve gefahren seien, weil „der Sound dort besser ist“.

Inzwischen sei „der Traum vom Kino in Emmerich wohl begra- ben“, da sich kein Investor finden lasse, der es wirtschaftlich betrei- ben könne.

Zum Thema Einzelhandel nahm Terörde Stellung: „Die großen Anbieter bekommen wir gar nicht nach Emmerich, dazu fehlen hier die entsprechenden Flächen.“ Er versprach: „Wir ar- beiten aber an einem attraktiven Einzelhandel.“

Über den Stillstand auf dem

„leeren Platz“ am Neumarkt wunderte sich Julie von der Re- alschule. „Es ist nicht nur ein leerer Platz, sondern leider schon

seit Jahren eine Brache“, machte Hinze deutlich, dass auch er mit der bisherigen Entwicklung nicht glücklich ist. Jochen Kemkes, Lei- ter des Fachbereiches Stadtent- wicklung, übernahm die weitere Erläuterung: „Wir sind mit dem Projekt soweit, dass es kurz vor der Realisierung steht.“ Ein Ein- zelhandelsstandort, gemischt mit Wohnbebauung, solle dort ent- stehen. „Über attraktives Woh- nen und Einzelhandel wollen wir mehr Leben in die Stadt holen.“

Zum Thema Verspätungen von Schulbussen sagte Stephan Kreth von der Niag, dies liege teilwei- se an „widrigen Umständen“; er kündigte aber an, dass sich mit einer Fahrplan-Anpassung im Dezember „etwas ändern“ solle.

Ein Schüler kritisierte, er müsse seit seinem 16. Geburtstag den doppelten Fahrpreis zu bezahlen hätte, obwohl er auch weiter kein Geld verdiene. Kreth argumen- tierte, für die Preispolitik sei der VRR verantwortlich, „als Niag haben wir da nur wenig Einfluss- möglichkeiten“. Und: „Wir brau- chen auch das Geld zur Aufrecht- erhaltung des ÖPNV.“

Weiter sprachen die Jugend- lichen die Entwicklung der neuen

Gesamtschule an, den Zustand der Schulen und das Thema In- klusion. Im Sommer 2018 solle das Gebäude an der Paaltjessteege fertig sein, dann werde man am Brink weitermachen. Insgesamt werde es aber bis 2020 dauern,

„bis wir ein Schulgebäude haben, das 30 bis 40 Jahre trägt“, sagte Hinze. Zur Frage der Moderni- sierung der Emmericher Schulen berichtete der Bürgermeister:

„Wir haben in den vergangenen Jahren viel investiert, wir stehen im Vergleich zu anderen Städten gut da – auch wenn es immer etwas zu modernisieren gibt.“

Zur Inklusion wünschte sich ein Schüler mehr Unterstützung für Lehrer und Schüler, etwa im Um- gang mit Betroffenen. Dazu sagte Hinze: „Man hat das Thema bei der Einführung nicht zu Ende ge- dacht. Dazu müsste hier eher ein Ministerpräsident oder jemand aus der Bundespolitik sitzen – so sind wir der falsche Kreis.“

Neben weiteren Themen kam der „Fish-Bowl“ am Ende auch auf den Emmericher Bahnhof zu sprechen. Dieser sei nicht behin- dertengerecht, merkte eine Schü- lerin an. „Nicht nur das“, gab Hinze ihr Recht, „der Zustand insgesamt ist nicht akzeptabel.“

Ein kürzliches Gespräch mit Ver- tretern der Deutschen Bahn habe jedoch „nicht viel gebracht, die Bahn hat sich sehr unbeweglich gezeigt“. Einzige Zusage sei gewe- sen, dass der Bahnhof bis 2020 barrierefrei sein soll. Es wurde deutlich: Das ist zu wenig für den Bürgermeister – und auch für die anwesenden Jugendlichen.

Michael Bühs

Gegen Rassismus

ein schwieriges, allerdings sehr aktuelles thema brachte Jordan aus der klasse 6 der gesamtschule zu Sprache: rassismus. er selbst werde in der Schule beleidigt und gemobbt. „Da ist jeder von uns ge- fragt“, betont Hinze. „es gibt zwar keine musterlösung, aber jeder muss sich selbst hinterfragen.“

„Wir müssen mit Jugendlichen mehr

in Dialog treten“

bürgermeister Peter Hinze zum thema Freizeit-angebote in emmerich

An einer Pinnwand konnten die Schüler die Themen festhalten, die während der Diskussionsrunde nicht angesprochen wurden.

Im Mittelpunkt: Bürgermeister Peter Hinze stellt sich Fragen der Emmericher Schüler. NN-Fotos (2): mb

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Rees plant mit einem Defizit von rund 2,1 Millionen Euro

kämmerer stellt entwurf des Haushaltsplan für 2018 im Stadtrat vor

REES. Es gibt gute und schlech- te Nachrichten – so könnte man den Entwurf des Haushaltsplans für das Jahr 2018 beschreiben, den Kämmerer Andreas Mai am Donnerstagabend im Rat der Stadt Rees eingebracht hat.

Die guten Nachrichten: Auch im kommenden Jahr ist kein Haushaltssicherungskonzept erforderlich, und die Stadt muss keine Kassenkredite aufneh- men. Die schlechten Nachrich- ten: Es gibt keinen strukturell ausgeglichenen Haushalt, die Ausgleichsrücklage wird wohl im Laufe des Jahres verbraucht sein, damit ist der Haushalts- plan 2018 durch den Kreis Kleve genehmigungspflichtig.

Nach einem Plandefizit im Haushalt 2017 von 2,8 Millionen Euro geht Mai von 3,2 Millionen für 2018 und 2,6 Millionen für 2019 aus. „Das wäre ein Defizit von 8,6 Millionen Euro in drei Jahren – für eine kleine Stadt wie Rees ist das schon viel, wir kämen damit einem Haushalts- sicherungskonzept nahe“, sagt der Kämmerer. Im Entwurf des Haushaltsplans 2018 sind Erträ- ge von 45,4 Millionen Euro ver- zeichnet, dem gegenüber stehen Aufwendungen in Höhe von 48,6 Millionen Euro.

Allerdings: Durch positive Ver- änderungen bei der Kreisumlage – Rees muss „nur“ 495.000 Euro mehr zahlen statt der zunächst kalkulierten 1,3 Millionen – re- duziert sich das Plandefizit für das kommende Jahr auf 2,08 Millionen Euro. „Damit können wir wesentlich optimistischer in die Zukunft schauen“, sagt Mai.

Überschuss in 2016

Zuletzt profitierte Rees von einem Überschuss im Jahresab- schluss 2016 von rund 1,2 Mil- lionen Euro, wodurch die Aus- gleichsrücklage auf etwa 4,3 Mil- lionen aufgestockt werden konn- te. Die Ergebnisverbesserung von 4,5 Millionen Euro wurde unter anderem dadurch erreicht, dass die Stadt eine Million Euro aus einem jahrelangen Rechts- streit um Undichtigkeiten am Dach des Reeser Schulzentrums erhielt. Zudem waren nach der Flüchtlingswelle in 2015 Kosten für weitere 800 Asylbewerber im Haushalt 2016 eingeplant, letztlich kamen jedoch deutlich weniger Flüchtlinge, „und wir konnten weitere 2,6 Millionen Euro einsparen“, sagt Mai.

Grundsätzlich kämpft Rees weiter mit dem Problem, eine vor allem gewerbesteuerschwa- che Kommune zu sein. Zwar steigt die Gewerbesteuer in 2018 auf prognostizierte 5,5 Millio- nen Euro, dem Landesschnitt

nach müsste Rees jedoch mit seiner Größe Einnahmen von rund neun Millionen erzielen.

Die konkreten Zahlen zu den Schlüsselzuweisungen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) liegen noch nicht vor, Mai rechnet mit einem Anstieg von 9,5 auf 10,6 Millionen Euro.

Auch die Sozialkosten, die Rees selbst zu tragen hat, steigen weiter stark an und belasten den Haushalt. Belief sich die Unter- deckung des „Produktbereiches 05 – Sozialen Hilfen“ im Vorjahr auf 2,18 Millionen Euro, sind im Haushaltsplan 2018 2,51 Millio- nen Euro vermerkt.

Die Realsteuerhebesätze blei- ben zu den Jahren 2016 und 2017 unverändert. Zudem sieht der Haushaltsentwurf vor, dass die Pro-Kopf-Verschuldung von 864 Euro zum 31. Dezember 2017 auf 823 Euro Ende 2018 sinkt – und weiter auf 664 Euro zum 31. Dezember 2021. „Hinter den aktuellen Verbindlichkeiten von

19 Millionen Euro stecken viele Investitionskredite, wir haben Millionen in unsere Schulen und die Zentrale Unterbringungsein- richtung gesteckt“, erläutert Mai.

„In den nächsten Jahren kom- men wir nun hoffentlich in eine Tilgungsphase.“

Trotz des Plandefizits wird Rees auch im kommenden Jahr investieren. Für Sanierungen an städtischen Gebäuden und Schulen sind 631.000 Euro be- ziehungsweise 330.000 Euro eingeplant. Hinzu kommen in- vestive Maßnahmen, darunter die IT-Ausstattung der Schulen (330.000 Euro) – „wir werden alle Schulen mit Glasfaser-An- schlüssen ausstatten“, kündigt Bürgermeister Christoph Ger- wers an. Für rund 300.000 Eu- ro sollen weitere Parkplätze am Schulzentrum geschaffen und die bestehenden renoviert werden.

„Damit wollen wir den Stadtkern entlasten“, erläutert Gerwers.

Michael Bühs

Bis zu 3,7 Millionen für ein neues Freibad

REES. (MB) „Ein neues Freibad wäre eine Generationen-Ent- scheidung“, betont der Reeser Kämmerer Andreas Mai. Bis zu 3,7 Millionen Euro würde der Neubau kosten, hat das Planungsbüro Antec in der Sit- zung des Betriebsausschusses Bauhof- und Bäderbetrieb vor- gerechnet. Bürgermeister Chri- stoph Gerwers spricht von einer für den Rat „ganz schwierigen und teuren Entscheidung“.

Stefan Blau vom Planungsbü- ro Antec aus Koblenz stellte dem Ausschuss zunächst die „norma- le“ Variante mit einem Schwim- merbecken (sechs 25-Meter-Bah- nen) und einem Kinderbecken vor. Das Problem: Das Schwim- merbecken hätte an einer Stirn- seite einen Nichtschwimmerbe- reich mit einer Wassertiefe von nur 80 Zentimetern, wäre damit für Wettkämpfe ungeeignet.

Daher legte Blau auch noch eine Erweiterungsvariante vor.

Bei dieser hat das Schwimmer- becken eine durchgehende Was- sertiefe von 1,80 Meter, dazu gä- be es neben dem Kinderbecken noch ein 80 Zentimeter tiefes Nichtschwimmerbecken. Diese Variante würde Mehrkosten von 450.000 Euro bedeuten.

Bleibt die Frage der wirt- schaftlichen Auswirkungen. Die Baukosten könnten aus Eigen- mitteln von 1,5 Millionen Euro und einem Kommunaldarlehen

von etwa 2,2 Millionen Euro (bei 20 Jahren Laufzeit) finanziert werden, erläuterte der Krefelder Wirtschaftsprüfer Ralf Kemp- kens. Laut Mai sollte im Falle des Neubaus der Betrieb des Frei- bades nicht über die Stadtwerke laufen, sondern über den Bäder- betrieb. Derzeit geht der Jahres- verlust des neuen Hallenbades in Höhe von 550.000 Euro zulasten der Stadtwerke. Inklusive neu- em Freibad würde diese Summe auf 880.000 Euro ansteigen – zu viel für die Stadtwerke. Deshalb sollten die zusätzlichen 330.000 Euro die Stadt beziehungsweise der Bäderbetrieb abdecken.

Anfrage ans Finanzamt Zuvor aber muss ein ganz ent- scheidender Punkt geklärt wer- den: Gibt das Finanzamt grünes Licht für den steuerlichen Quer- verbund? Derzeit beläuft sich die Steuerersparnis beim Hallenbad auf 150.000 Euro, ohne diese würde der Jahresverlust sogar 700.000 Euro betragen. Im Falle des neuen Hallenbades und des neuen Freibades würde diese Summe auf eine Million Euro steigen – nur mit steuerlichem Querverbund käme man auf die avisierten 880.000 Euro.

Eines ist klar: Bis die Arbeiten beginnen könnten, wird noch ei- nige Zeit vergehen. „Im Haushalt 2018 wird es kein Freibad geben“, versicherte Gerwers.

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SamStag 21. OktOber 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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samkeit) über die Krankenkasse durch. NN-Foto: rüdiger Dehnen

21. | Samstag

EMMERICH

Vorlesepatinnen lesen Kinderbücher für Vier- bis Sechsjährige

Stadtbücherei Emmerich, Hinter dem Hirsch 1, 11 bis 11.45 Uhr, Teilnahme kostelos

„Go Music unplugged“

Restaurant „Am halben Mond“, Ward- straße, 19 Uhr

PONTJahrestagung des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege

Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 14.30 Uhr, Beginn mit der Mit- gliederversammlung

REESGemäldebewertung

Koenraad-Bosman-Museum, Am Bär 1, 11 bis 16 Uhr

Musical „Der Regenbogenfisch“ wird aufgeführt von Kinderchor Auftakt Millingen und einer AG der St. Quiri- nus Grundschule

Bürgerhaus Rees, Markt 1, 16 bis 16.45 Uhr, Eintritt frei, Spenden willkommen

22. | Sonntag

BORGHEES

Finissage zur Ausstellung „perception“

von Karl Reintjes

Schlösschen Borghees, Hüthumer Straße 180, 18 Uhr, Eintritt frei

EMMERICH

Öffentliche Kostümführung „Mit Grauen und Witz ins Mittelalter“

Rathaus Emmerich, Geistmarkt 1, 15

Uhr, Teilnahme sieben Euro, Anmel- dung unter Telefon 02822/931040 und E-Mail an infoCenter@Stadt-Emme- rich.de

REESMusical „Der Regenbogenfisch“ wird aufgeführt von Kinderchor Auftakt Millingen und einer AG der St. Quiri- nus Grundschule

Bürgerhaus Rees, Markt 1, 16 bis 16.45 Uhr, Eintritt frei, Spenden willkommen

23. | Montag

EMMERICH Wassergymnastik Kneipp-Verein Elten e.V.

Bürgerbad Elten, Stokkumer Straße 13, 8 Uhr, zweiter Kurs ab 8.50 Uhr, Infos und Anmeldung bei der Übungsleiterin, 0176/52830713 oder 02822/2704 beim Kneipp-Verein Elten e.V.

Bürgersprechstunde der BGE Rathaus Emmerich, Geistmarkt 1, 16.55 bis 17.55 Uhr, Neubau, 3. Etage, Raum 358 (außer an Brücken- und Feiertagen sowie in den Ferien)

Theologisches Seminar „Jesus, der Heiler“

Pfarrheim Liebfrauen, Frankenstraße, 19.30 bis 21.45 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02821/721525

KLEVE

Treffen für Trans*Menschen IJL Jugendhilfe und Lebensberatung e.V., Regenbogen 14, 20 Uhr

24. | Dienstag

REESDie starke Frau an Luthers Seite Bücherecke Rees, Dellstraße 14, 20 Uhr, Teilnahmegebühr 6 Euro

25. | Mittwoch

EMMERICH

Offene Sprechstunde: Unterstützung bei Wohnungsangelegenheiten Beratungsstelle des Caritasverbandes, Neuer Steinweg 26, 15 bis 17 Uhr MEHRSpielenachmittag für Senioren Pfarrheim Mehr, 14.30 Uhr

26. | Donnerstag

EMMERICH Wassergymnastik Kneipp-Verein Elten e.V.

Bürgerbad Elten, Stokkumer Straße 13, 8 Uhr, Informationen und Anmeldun- gen bei der Übungsleiterin, 0176/52830713 oder 02822/2704 E-Book-Sprechstunde

Stadtbücherei Emmerich, Hinter dem Hirsch 1, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung (bis 24. Oktober) unter Telefon

02822/752212

Feier zum 50. Jubiläum der Mundart- gruppe „Proot Platt“ und Vorstellung des Wörterbuches „Ek proot Emme- reks Platt“

Rheinmuseum Emmerich, Martini- kirchgang 2, 19 Uhr

27. | Freitag

ELTEN

Öffentliches Preisschießen bei der St.- Martinus-Bruderschaft

Kolpinghaus Elten, Sonderwykstraße 10, 20 bis 21.30 Uhr

EMMERICH

Blutspende-Aktion des DRK Evangelisches Gemeindezentrum, Han- sastraße 5, 16 bis 19 Uhr

Lange Saunanacht „Halloween“ und Halloween-Schwimmen

Embricana, Nollenburger Weg 34, 19 bis 1 Uhr

REESCharly T. Allstars im Buena Ressa Music-Club

Buena Ressa Music Club, Empelerstraße 85, 21 Uhr, Karten im Vorverkauf 10 Euro

28. | Samstag

EMMERICH

Exkursion zur neuen Nebenrinne in der Emmericher Ward

Fackeldeystraße 15, 14.30 bis 16.30 Uhr, Festes Schuhwerk oder Gummistiefel mitbringen

REESKaninschenausstellung des R 272 Sport- und Freizeit-Center Rees, Gro- iner Kirchweg 22a, 11 bis 17 Uhr

Ferien- und Halloween-Spaß

Jugendcafé am brink in emmerich präsentiert buntes Herbstferienprogramm

EMMERICH. Wieder einmal ist es dem städtischen Jugendcafé am Brink in Emmerich gelun- gen, mit den Besuchern gemein- sam ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für verschiedene Altersklassen auf die Beine zu stellen.

Unter dem Motto: „Kaufen kann jeder – wir machen unse- re Spiele selbst“, werden schon am ersten und zweiten Ferientag (Montag, 23., und Dienstag, 24.

Oktober) ab 13 Uhr selbst Spiele für drinnen und draußen aus verschiedensten Materialien wie Holz, PVC-Rohren und Metall gebaut. Da sowohl handwerk- liches wie auch kreatives Ge- schick gefragt sind, können alle ab acht Jahren mitmachen. Eine Gebühr entsteht hier nicht.

Am Mittwoch, 25. Oktober, wird es sportlich, denn es geht zum Auspowern auf den Fuß- ballcourt der Soccerhalle nach Rees. Abfahrt ist hier um 14.30 am JuCa, es wird ein Entgelt von fünf Euro für alle ab zwölf Jahren fällig; eine Anmeldung im JuCa ist erforderlich.

Die große Frage: „Schrecklich schön oder schön schrecklich?“, stellt sich dann am 26. Okto- ber, wenn sich ab 13 Uhr alles um Kürbisse dreht. Neben dem Schnitzen von Kürbislaternen werden auch noch Kürbiskuchen und -suppe zubereitet und die schrecklich schönsten Grusel- dekorationen zu Halloween ge- bastelt. Da hier wirklich alle Al-

tersstufen auf ihre Kosten kom- men, können alle ab acht Jahren mitmachen. Die Kosten betragen zwei Euro pro Person.

Noch ein Highlight gibt es Freitag, 27. Oktober, denn dann geht es mit dem Bus um 8.30 Uhr zur Spielemesse nach Essen. Die Kosten für Schüler betragen hier neun Euro, Erwachsene zahlen 12,50 Euro. Angesichts der Größe der Messehallen können Kinder unter zwölf Jahren allerdings nur in Begleitung eines Erwachsenen mitfahren. Eine Anmeldung ist hier ebenfalls erforderlich.

Geburtstag mit Live-Musik Am Samstag, 28. Oktober, ist es dann endlich wieder soweit:

der Brink hat Geburtstag. Wie in jedem Jahr wird dies mit einem großen Live-Event für alle ab 16 Jahre gefeiert. Diesmal konnten die Bands „Flametree“, „Za- phod“ und die „Hot Rock De- vils“ gewonnen werden, und die JuCa-Band rund um Marcel Jan- ßen feiert auch ihr Debüt.

Bombastisch geht es am Mon- tag, 30. Oktober, mit der Fahrt zum Movie Park Germany wei- ter. Im gruselig geschmückten Park gibt es neben den actionge- ladenen Fahrgeschäften und pa- ckenden Shows viele Halloween- Specials. Da das JuCa aber bereits um 8.45 Uhr losfahren und den Park spätestens um 18 Uhr ver- lassen wird, ist die Gruppe von den Altersbeschränkungen be- freit. Mitfahren können also al-

le ab zehn Jahren, Kinder unter zehn Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen. Für Erwach- sene entsteht ein Kostenbeitrag von 25 Euro, für Kinder kostet die Fahrt 20 Euro. Die Rückkehr am Jugendcafé ist für 19 Uhr geplant.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Das JuCa bleibt geschlossen.

Weiter geht es aufgrund der Feiertage am Donnerstag, 2. No- vember. Dann wird des wieder kreativ, alle Kinder ab zehn Jah- ren haben die Chance mitzuhel- fen, die Wände des Jugendcafés im neuen Skaterlook zu gestalten und die Heimat des neuen Bufdi Sebastian kennenzulernen. Die- ses Angebot ist kostenfrei und beginnt um 13 Uhr.

Den Abschluss dieser kurzen, aber sehr spannenden und ab- wechslungsreichen Woche bildet am Freitag, 3. November, die lan- gersehnte große Mädchenparty.

Hier heißt es von 17 bis 21 Uhr

„Girls only“, was sich auch auf die Mitarbeiterinnen und die DJane bezieht. Alle Mädchen ab zehn Jahren feiern hier gemein- sam und genießen alles, was Spaß macht: Schminken, Stylen durch echte Friseurinnen, Infostand der Awo, Karaoke, Snacks und Softdrinks. Der Eintritt ist frei.

Zusätzlich zu den genannten Aktionen ist das Jugendcafé auch werktags immer ab 12 Uhr für diejenigen geöffnet, die einfach den offenen Bereich nutzen oder sich mit ihren Freunden treffen wollen.

Paco gewinnt Hundeolympiade der Hundefreunde Elten

22 Hunde mit ihren Herrchen und Frauchen haben an der Hunde-Olympiade der Hunde- freunde Elten in Hüthum teilge- nommen. 14 Herausforderungen warteten auf die Zwei- und

Vierbeiner, die jeweils in Dreier- Gruppen aufgeteilt wurden. Zum Abschluss der 14 Spiele musste jeder Teilnehmer zum „Doping- Test“; es gab keine Disqualifika- tionen. Nach einem gelungenen

Tag durfte sich Carmen Wen- ningkamp mit Paco über den ersten Platz freuen, vor Gisela Koppenhagen mit Joker und Ilo- na Altenburg mit Finn.

Foto: privat

Ein halbes Jahrhundert Platt

mundartgruppe emmerich feiert 50. Jubiläum und stellt neues Wörterbuch vor

EMMERICH. Die an der Em- mericher Mundart „Emmereks Platt“ interessierten Emmeri- cher haben sich am 27. Oktober 1967 in der damaligen Gaststät- te Venhoeven am Bahnübergang

„Löwentor“ getroffen. Klin- gende Namen für die geborenen Emmericher waren die ersten Beteiligten: Franz Wolters, Jupp Preuth, Jan Gerritsen, Mögg Willy Hübers, Lina Mölder und Willy Möhren. Damit war die Grundlage für die Mundart- gruppe „Proot Platt“ und deren Gründung gelegt.

Viele Emmericher kamen in den nächsten Jahren dazu, so dass es monatliche regelmäßige Treffen gab, bei denen Platt ge- sprochen wurde. Hierbei entwi- ckelte sich der Wunsch, ein Wör- terbuch zu schreiben und dru- cken zu lassen. 1997 war es dann soweit: Das erste Wörterbuch

„Proot Platt“ wurde gedruckt und vom Bürgerverein finanziert und herausgegeben.

Viele Mitglieder des Ge- schichtsvereins sind zugleich

Mitglieder der Mundartgrup- pe. Daher ist seitdem eine enge Beziehung zwischen dem Ver- ein und den Mitgliedern der Mundartgruppe gewachsen, so dass es für den Emmericher Ge- schichtsverein selbstverständlich war, die Feier zum 50. Jubiläum am Donnerstag, 26. Oktober, ab 19 Uhr zusammen mit der Mundartgruppe „Proot Platt“

im Rheinmuseum zu planen und auszurichten. Dabei wird auch das neue Wörterbuch „Ek proot Emmereks Platt“ vorgestellt.

Zehn Jahre Arbeit

Wie ist das Wörterbuch ent- standen? Hierzu trafen sich re- gelmäßig dienstags viele Jahre lang im Geschäftszimmer im Rheinmuseum die Autoren die- ses Wörterbuches – Heinz Ter- voort, Heinrich Kolter, Fritz Köpp, Kurt Berndsen und Her- mann Hellebrand –, auf der Grundlage vorhandener Bücher sowie des ersten Wörterbuches

„Proot Platt“ das zweite Wörter- buch zu entwickeln.

Verschiedene ältere Emmeri- cher Bürger, auch „Poolbörger“

genannt, kamen immer wieder zu diesen Treffen, darunter auch Willi van Beek, und bereicherten den Sprachschatz. Auch die Ver- sammlungsabende des Stamm- tisches „Proot Platt“ fügten man- chen Begriff hinzu.

10 Jahre Arbeit an dieser neuen Auflage des Wörterbuches waren nötig, um nun ein möglichst voll- ständiges Werk des „Emmereks Platt“ vorlegen zu können, das der Emmericher Geschichtsver- ein hat drucken lassen. Hierbei wurde er unterstützt von der Ru- dolf E. Stahr Stiftung, der Spar- kasse Rhein-Maas und der Kreis- vereinigung „För Land en Lüj“.

Im Rahmen der Jubiläums- veranstaltung wird ein kleines

„Platt-Programm“ mit Musik und Vorträgen präsentiert, das Hermann Hellebrand in Platt- deutsch moderiert. Auch wird das Emmericher Heimatlied „Wo de Rhin löpt“ von den Mitglie- dern des Emmericher Stamm- tisches „Proot Platt“ gesungen.

Die Stammtafel von „Proot Platt“ aus den 1980er Jahren: Bürgermeister Franz Wolters (m.), links daneben Dela Roosendahl, rechts Heinz Tevoert, und weitere Mitglieder in der Gaststätte „Wemmer“ in

Emmerich. Foto: privat

Sprechstunde zu E-Medien

EMMERICH. Die nächste E- Book-Sprechstunde in der Stadt- bücherei Emmerich findet am Donnerstag, 26. Oktober, von 10 bis 12 Uhr statt. E-Medien sind E-Books, aber auch E-Filme und E-Hörbücher; auch Zeitschrif- ten werden als E-Medien in der www.onleihe-niederrhein.de verliehen. Kunden, die noch Un- terstützung und Beratung beim Zugang zur Onleihe benötigen, erhalten im Rahmen der Sprech- stunde hilfreiche Tipps. Auch für Leser, die einen E-Book-Reader oder ein Tablet leihen möchten, hält die Stadtbücherei entspre- chende Geräte bereit. Das Aus- leihen der E-Medien ist in der Jahresgebühr enthalten.

Wer an der Sprechstunde am 26. Oktober teilnehmen möchte, meldet sich zu einer kostenlosen, individuelle Beratung unter Te- lefon 02822/752212 persönlich während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei an. Anmelde- schluss ist Dienstag, 24. Oktober.

R 272 lädt zu Kaninchenschau

REES. Der Kaninchenzuchtver- ein R 272 Rees veranstaltet am Samstag, 28., und Sonntag, 29.

Oktober, seine lokale Ausstel- lung. Etwa 100 Kaninchen wer- den im Sport- und Freizeit-Cen- ter in Rees, Groiner Kirchweg, zu sehen sein. Die Ausstellung wird geöffnet sein am Samstag von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Am Sonntag wird ab 14 Uhr Kaffee und Ku- chen angeboten. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag um 17 Uhr. Für die kleinen Besucher wird wieder ein Kaninchendorf aufgebaut. An beiden Ausstellungstagen gibt es eine Tombola. Auch den Hobby- Kaninchenhaltern wird die Mög- lichkeit gegeben, ihr Kaninchen an der Ausstellung teilnehmen zu lassen. Anmeldung bis 22. Okto- ber, weitere Infos beim 1. Vorsit- zenden Norbert Schlüß, Telefon 02850/1006, und Josef Pierkes Telefon 02850/1072.

Weihnachtsmarkt am Bürgerhaus

BIENEN. Der Termin für den Weihnachtsmarkt der Heimat- freunde Bienen-Grietherbusch- Grietherort am und im Bienener Bürgerhaus steht fest: Er findet am Sonntag, 17. Dezember, ab 12 Uhr, statt. Anmeldungen zu diesem Weihnachtsmarkt nimmt das Vorstandsmitglied Susann van Düren per E-Mail an su- sannvandueren@gmx.de und unter Telefon 02851/5899938 bis zum 6. Dezember entgegen. Wer etwas anbieten möchte, das die Besucher des Weihnachtsmarktes begeistern könnte, kann sich als Aussteller bewerben. Es wird wieder den „Mehlohrstollen“, ge- backen vom Vorsitzenden Hansi Schlaghecken, geben.

Go Music: Die Reihe „Go Music“

von Martin Engelien gastiert am heutigen Samstagabend ab 19 Uhr im Restaurant „Am halb- en Mond“ an der Wardstraße in Emmerich. Unplugged spielen neben Engelien (Bass) noch Glen Turner (Vocals, Guitar), Mal- colm Molly Duncan (Sax) und Knuth Jerxsen (Percussion).

KURZ & KNAPP

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Viele schöne Geschichten für Vier- bis Sechsjährige

Neues angebot in der Stadtbücherei: Vorlesepatinnen lesen kinderbücher

EMMERICH. An jedem ersten und dritten Samstag im Monat sind ab sofort in der Stadtbü- cherei Emmerich von 11 bis etwa 11.45 Uhr drei Vorlesepa- tinnen aktiv. Lucia Hack, Bea- trix Kalwa und Ewa Cisek lesen schöne Geschichten für Vier- bis Sechsjährige vor.

Lucia Hack hat Erfahrung beim Vorlesen mit ihren Kindern, aber auch Kindern in ihrem Bekann- tenkreis gewonnen. Sie ist voller Vorfreude auf ihren ersten Ein- satz als Vorlesepatin in der Stadt- bücherei Emmerich ab 21. Okto- ber. „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ und deshalb ganz viele andere Tiere bittet, einen Brief an seine lieb- ste Löwin zu schreiben, wird den Kindern Spaß machen. Die zwei- te Geschichte führt vom heißen Afrika in unseren kalten Winter zu Benno Bär, der mit einer win- zigen Maus befreundet ist. Alle kleinen Zuhörenden können im Anschluss an das Vorlesen ein Ausmalbild gestalten und dürfen es auch mit nach Hause nehmen.

Lucia Hack liest immer am drit- ten Samstag im Monat.

Ewa Cisek und Beatrix Kalwa bilden ein Duo immer am ersten Samstag im Monat und haben bereits am 7. Oktober mit selbst

ausgewählten Büchern die Ver- anstaltungsreihe gestartet. Bea- trix Kalwa stellte „Die fünf chi- nesischen Brüder“ vor. Eine mär- chenhafte und lustige Geschichte, zu der die Kinder im Anschluss ein Bild malen oder eine Vorlage ausmalen durften. Frau Kalwa hat als ehemalige Lehrerin und als Mutter und liebevolle Groß- mutter viele Erfahrungen mit dem Vorlesen gesammelt. Ewa Cisek, erprobte Vorlesepatin in der Kindertagessstätte Sterntaler, las in polnischer Sprache „Wer

hat mein Eis gegessen?“ vor. Wie schleckt man ein Eis? Das wuss- ten alle Kinder selbst sehr gut.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Wichtig ist, dass die Eltern in der Bücherei bleiben.

Sie dürfen ihre Kinder beim Zuhören begleiten, können sich aber auch in der Erwachsenen- abteilung mit Büchern und an- deren Medien eindecken, in Zeit- schriften lesen, die kostenlosen Internetplätze nutzen oder im Bücherflohmarkt stöbern.

Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller mit den Vorlesepa- tinnen Beatrix Kalwa, Ewa Cisek und Lucia Hack (v.l.). Foto: privat

Reeser Seniorenbeirat wählt neuen Vorsitzenden

Johann bongardt leitet ab sofort das gremium

REES. In der jüngsten Sitzung hat der Seniorenbeirat der Stadt Rees mit Johann Bongardt ei- nen neuen Vorsitzenden ge- wählt. Der plötzliche Tod des bisherigen Vorsitzenden Erwin Semelka machte die Wahl erfor- derlich.

Bongardt würdigte die Arbeit des verstorbenen Vorsitzenden und vor allem, dass es Semelka gelungen sei, im Rahmen von verschiedenen Themenvorträ- gen und Exkursionen vielfältiges Interesse bei den Beiratsmit- gliedern zu wecken. Das Gre- mium wählte darüber hinaus

Josef Theyßen zum neuen stell- vertretenden Vorsitzenden; Dr.

Jörg Beyer wurde zum Beisitzer bestimmt. Der Seniorenbeirat besteht aus 14 Mitgliedern und 14 stellvertretenden Mitgliedern und dient als Sprachrohr für die älteren Mitbürger.

Die Mitglieder des Beirates stammen aus unterschiedlichen Vereinigungen und Organisati- onen wie Kirche, Awo, Kolping und anderen Verbänden. Zwei- mal jährlich trifft sich der Seni- orenbeirat in einer öffentlichen Sitzung und bespricht die jeweils aktuellen Probleme.

Johann Bongardt (l.) und Josef Theyßen (r.) wurden von Bürger- meister Christoph Gerwers als neue Vorsitzende des Seniorenbeirates

begrüßt. Foto: Stadt rees

Achtjähriger schwer verletzt

EMMERICH. Ein 50-jähriger Mann aus Emmerich ist am Donnerstag gegen 18.40 Uhr in einem BMW X3 aus Richtung der Straße Großer Löwe auf der Wallstraße unterwegs gewesen.

Ein achtjähriger Junge aus Em- merich rannte an der Wallstraße von einem Garagenhof aus auf die Straße. Dabei erfasste ihn der von rechts kommende BMW.

Der 50-Jährige war wegen einer Fahrbahnverengung nach links ausgeschert. Der Junge verletzte sich schwer, er wurde mit dem Rettungswagen zunächst ins Emmericher Krankenhaus ge- bracht. Von dort wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verlegt. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Einige Restkarten sind noch bei den Mitgliedern des Vereins und bei Lotto-Boeijen zum Preis von fünf Euro inklusive einem Glas Sekt erhältlich. Eine Abendkasse wird aber auch

Wer Informationen über diese Gruppe erhalten oder einmal an einem monatlichenTreffen teilnehmen möchte, kann sich unverbindlich mit dem Vorsit- zenden Werner Vermeulen unter

der man für Autofahrer bereits in 140 Metern Entfernung sichtbar wird.“ Entscheidend sei, dass die frühe Wahrnehmung den Auto- fahrern mehr Reaktionszeit lässt. So können

Aus der Gruppe der Kinder bis 14 Jahre, die bei Dunkelheit oder Dämmerung zu Fuß oder mit dem Rad am Verkehr teilnah- men, wurden 574 verletzt. Die Verkehrswacht Kreis Kleve

KALKAR. Die Baumesse in Kalkar legt den Fokus dieses Jahr auf das Thema Einbruch- schutz in all seinen Facetten. Oktober ist die Messe Kalkar am Wunderland Schauplatz zu diesem

KALKAR. Die Baumesse in Kalkar legt den Fokus dieses Jahr auf das Thema Einbruch- schutz in all seinen Facetten. Oktober ist die Messe Kalkar am Wunderland Schauplatz zu diesem

KALKAR. Die Baumesse in Kalkar legt den Fokus dieses Jahr auf das Thema Einbruch- schutz in all seinen Facetten. Oktober ist die Messe Kalkar am Wunderland Schauplatz zu diesem

bestellt, als sie gerade einmal drei Künstler für das kommende Jahr kannten. Das ist ein riesiger Ver- trauensbeweis, auf den wir sehr stolz sind. Jetzt lösen wir nach und