43. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 28. OKTOBER 2017Zwerchfellakrobtaik soll die Humorzone trainieren
NN-Leser können 3 x 2 Karten für
die Show im GOP-Varieté gewinnen. Seite 14
Goch bittet zur Herbstkirmes und zum „Fest der Sinne“
Für große und kleine Besucher der
Weberstadt gibt es viel zu entdecken. Seite 16
Land der kochenden Schlammpötte und sprudelnden Geysire
Faszinierendes Island auf der großen
Goli-Leinwand erleben. Seite 32
WETTER _____________
Sa. So.
14° 7° 12° 7°
Süßes oder Saures? Am 31. Oktober ist Halloween – die Nacht für Hexen, Kobolde, Gespenster und alle, die sich gerne gruseln. Schaurig- schön leuchten an diesem Abend die selbstgeschnitzten Kürbisgesichter, wenn die Kinder von Haus zu Haus ziehen, um Süßigkeiten zu sam- meln und um die Wette die wildesten Fratzen zu schneiden. Süßes oder Saures? NN-Foto: Andrea Kempkens
NN telefonisch an drei Tagen erreichbar
Aufgrund der Feiertage am 31.
Oktober und 1. November sind die NN in der kommenden Wo- che wie folgt erreichbar: Mon- tag, 30. Oktober, 8 bis 17 Uhr;
Donnerstag, 2. November, 8 bis 17 Uhr; Freitag, 3. November, 8 bis 14 Uhr.
AKTUELL ____________
Morgen beginnt die Winterzeit
In der Nacht von heute auf mor- gen werden die Uhren um drei Uhr morgens um eine Stunde auf zwei Uhr zurückgedreht. Da- mit gilt in Deutschland wieder die Normalzeit, die so genannte Mitteleuropäische Zeit (MEZ).
Winterzeit
29. Oktober
Mittwochswanderung in de Hamert
Die nächste Mittwochswande- rung von und mit Rudi Kemp- kes startet am Mittwoch, 8.
November, 13 Uhr (Treffpunkt am Gocher Kastell). Es geht in Fahrgemeinschaften zum Park- platz des Pfannekuchenhauses Jachthut op den Hamer/Weller- loi. Dort wird gewandert
Mitten ins „Schwarze“
Bis Sonntag finden im Wunderland Kalkar die Deutschen E-Dartmeisterschaften statt
NIEDERRHEIN. Mit dem Ein- marsch von 77 Teams begannen gestern im Wunderland Kalkar die zehnten Deutschen E-Dart- Meisterschaften des Deutschen Dart Sport Verbandes (DDSV).
Präsident Dietmar Reichard und Bürgermeisterin Britta Schulz begrüßten die Gäste aus dem ge- samten Bundesgebiet.
Bis Sonntagnachmittag werfen die Teilnehmer ihre Pfeile auf die elektronischen Zielscheiben.
Zuschauer sind jederzeit will- kommen. Der Eintritt ist frei. Die Hanse-Halle Grieth öffnet an beiden Tagen um acht Uhr, die Spiele beginnen um neun Uhr.
„In meiner Jugend habe ich Dart immer mit Kneipen in Verbindung gebracht“, räumte Bürgermeisterin Britta Schulz in ihrer Ansprache ein. Doch schon nach kurzer Recherche im Inter- net habe sie ihre vorurteilsbehaf- tete Meinung revidiert: „Dart ist ein weltweit organisierter Prä- zisionssport mit hoher Körper- spannung und Konzentration.“
Für „die kleine Stadt Kalkar am Niederrhein“ sei es „eine tolle Sa- che“, nach 2015 und 2016 erneut als Austragungsort der Deut- schen E-Dart-Meisterschaften ausgewählt worden zu sein.
Laut Bundesmedienwart Her- bert Creon hat der DDSV im Vor- feld der jetzigen Meisterschaften
einen Fünf-Jahres-Vertrag mit dem Wunderland Kalkar ge- schlossen, wonach die Deutschen E-Dart-Meisterschaften bis 2021 („mit Option auf Verlängerung“) in Kalkar stattfinden werden.
„Die Größe der Halle ist ideal“, sagt Herbert Creon. „Alles ist unter einem Dach, auch das Ho- tel ist gleich nebenan und bietet genug Platz für alle Teilnehmer.“
Insgesamt haben sich in diesem Jahr 1100 Dartspieler angemel- det, bei den Einzelspielern ver-
zeichnete der DDSV einen Zu- wachs um 150 auf nunmehr 600 Teilnehmer.
Die Firmen Schneider-Auto- maten und Radikal Darts haben für die Deutschen Meisterschaf- ten mehr als 80 E-Dart-Auto- maten aufgebaut, die über meh- rere Kilometer Kabel miteinan- der vernetzt sind. Über spezielle Computer-Terminals kann sich jeder Spieler mit Hilfe einer Iden- tifikationskarte einloggen, den Spielplan aufrufen, Ergebnisse
abfragen oder ermitteln, wann er wieder antreten muss. Dann wirft er aus einer Entfernung von 2,37 Metern drei jeweils 20 Gramm schwere Pfeile auf die Zielscheibe. Die Punkte sowie die Bonuspunkte durch bestimmte Trefferkombinationen werden automatisch gezählt.
Der DDSV wurde im Jahr 2008 von mehreren freien Dart-Sport- Ligen gegründet, um die Sport- art für rund 6000 Mitglieder in Deutschland auch überregional zu organisieren. Mittlerweile be- stehen zwei aktive Landesligen (Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen) und die 2014 gegrün- dete Bundesliga Nord. Seit 2015 gibt es auch eine Bundesliga Süd. In seiner Eröffnungsrede in Kalkar kündigte DDSV-Präsi- dent Dietmar Reichard auch eine neue „Jugend-Online-Liga“ an.
Von 2008 bis 2010 richtete der DDSV die Deutschen E-Dart- Meisterschaften in Berlin aus, 2011 im süddeutschen Bellen- berg, 2012 in Luxemburg sowie 2013 und 2014 in Friedrichroda, bevor Kalkar 2015 zum langfri- stigen Austragungsort bestimmt wurde. Jenseits der Deutschen Meisterschaften finden zu Termi- nen und an anderen Orten auch Deutsche E-Dart-Meisterschaf- ten für Jugendliche und Senioren statt. Michael Scholten Volle Konzentration ist beim Zielen gefragt. NN-Foto: R. Dehnen
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Das Jahr 2017 war für Rokstyle mit drei Auszeichnungen das bisher er- folgreichste Jahr. Nur vier Jahre seit der Gründung des „Ersten Fashionlabels für Grabsteine - Rokstyle“ wurde die Marke für erfolgreiche Markenführung mit dem German Brand Award 2017 in der Kategorie Fashion als „Industry Excellence in Branding“ ausgezeich- net. Somit zählt die Grabsteinmarke zu den erfolgreichsten Brands 2017. Be- reits zum zweiten Mal wurde Rokstyle mit dem weltweit größten Innovations- preis für Technologie, Sport und Life- style, dem Plus X Award, ausgezeich- net und hat auch den German Design Award gewonnen.
Weit über 400 Händler in Deutsch- land, Österreich, der Schweiz und Polen vertreiben die außergewöhnlichen Stei- ne. Mit seinen „Grablichtsteinen“ wollte die Marke einen Mehrwert schaffen.
Das Grablicht ist gestalterisch anspruchs- voll in den Stein integriert, damit entfällt das im Alter schwerfallende Bücken
beim Anzünden der Kerze. Hier wur- den Design und Funktionalität perfekt aufeinander abgestimmt, um den Be- dienkomfort deutlich zu erhöhen. Rokstyle- Chef Alexander Hanel, der seine Grabsteine selber designt, ist begeis- tert: „Mit Rokstyle möchten wir den Hinterbliebenen nicht nur besonde- re Grabzeichen anbieten, die hohen, individuellen Ansprüchen gerecht wer- den. Wir möchten auch zusätzlichen Nutzen schaffen, daher freuen wir uns, mit diesen herausragenden Aus- zeichnungen bedacht zu werden.“
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Kanalbauarbeiten in Goch
Goch. Aktuell ist für Anfang November der Beginn von Ka- nalbauarbeiten an der Hellen- dornstraße vorgesehen. Zwi- schen der Kalkarer Straße und dem Hunsberg wird dafür eine Wanderbaustelle in zwei Ab- schnitten eingerichtet. Die Ar- beiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai 2018. Für den Durch- gangsverkehr ist die Hellendorn- straße während der gesamten Zeit voll gesperrt. Anliegerver- kehr ist je nach Baufortschritt möglich. Die Stadt Goch bittet um Verständnis. An der Hervor- ster Straße finden aktuell eben- falls Arbeiten am Kanalsys tem statt. Die Hervorster Straße ist dafür zwischen der Mühlenstra- ße und dem Nord ring aktuell für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Noch bis Mitte Novem- ber wird diese Sperrung für den Durchgangsverkehr voraussicht- lich andauern. Von Donnerstag, 2., auf den Freitag, 3. Novem- ber, sind zusätzlich auch Arbei- ten während der Nachtstunden nötig, weil dann die Schmutz- wasserkanäle weniger Abwasser führen als tagsüber. Die Anwoh- ner sind bereits gesondert auf diese nächtlichen Kanalarbeiten hingewiesen worden. Die Stadt Goch bittet auch auf diesem Weg um Verständnis für die notwen- digen Maßnahmen.
Erste Hochschul-Absolventin des
neuen „Double-Degree-Programms“
Studentin Yue Jian aus China erhielt im Studiengang bio Science und Health ihre bachelor-Urkunde – masterstudium geplant
NIEDERRhEIN. Zwei abge- schlossene Bachelorstudien- gänge kann die Studentin Yue Jian vorweisen: Ihren Bachelor- titel an der hochschule Rhein- Waal erhielt sie im Studiengang
„Bio Science and health“. Zuvor absolvierte sie an der Donghua University (Shanghai/china) ihr Bachelorprogramm in „Tex- tile chemistry“.
Als erste Absolventin des Double Degree-Programms im Studiengang „Bio Science and Health“ – einem interdiszipli- nären Studium auf dem Gebiet der angewandten Naturwissen- schaften und Gesundheit – der Hochschule Rhein-Waal wurde Yue Jian ihre Bachelor-Urkunde überreicht. „Wir gratulieren zu dieser Leistung und sehen sie als einen wichtigen Beitrag für un- sere jahrelangen, internationa- len Kooperationen. Wir hoffen, dass die Hochschule Rhein-Waal für sie ein kleines Stück Heimat in der Ferne geworden ist“, sagt Prof. Dr. Georg Hauck, Vizeprä- sident für Personal- und Organi- sationsentwicklung Diversity.
Zu den Herausforderungen
des Programms zählten für Yue Jian, die gebürtig aus Jilin im Nordosten Chinas stammt, vor allem die kulturellen Unterschie- de und die sprachlichen Anfor- derungen. „Ich wurde sprachlich
im Rahmen meines Deutschun- terrichts sehr gut auf meine Zeit in Kleve vorbereitet, dennoch machten mir vor allem die Fach- begriffe in den Vorlesungen an- fangs sehr zu schaffen“, erinnert
sich die 22-Jährige. Jian würde sich immer wieder für den aka- demischen Doppelabschluss ent- scheiden: „Ich habe in der Zeit in Deutschland wirklich eine Men- ge gelernt und nehme viel mit
zurück.“ Als nächstes möchte die Doppel-Absolventin berufliche Erfahrungen sammeln und sich nach ihrer Rückkehr nach China auf dem Arbeitsmarkt umsehen.
Darüber hinaus möchte sie sich parallel auf ein Masterstudium bewerben, worauf man sich in China im Rahmen einer Prüfung vorbereiten muss.
Für die Teilnahme an dem Double Degree-Programm der Hochschule Rhein-Waal und der Donghua University müssen Stu- dierende außergewöhnlich gu- te Studienleistungen vorweisen und ihre Kompetenzen in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung sowie einem Vortrag unter Beweis stellen.
„Wir wünschen uns, dass der auf dem Arbeitsmarkt renom- mierte Double Degree auch wei- tere Interessierte zum Studieren an unsere Hochschule lockt“, betont Prof. Dr. Peter Simon, Professor an der Fakultät Life Sciences und einer der Verant- wortlichen seitens der Hoch- schule Rhein-Waal für das Dou- ble Degree-Programm mit der Donghua University.
Zum ersten Doppelabschluss der Hochschule Rhein-Waal und der Donghua University gratulierten (vl) Prof. Dr. Matthias Kleinke (Professor der Fakultät Life Sciences), Prof. Dr. Georg Hauck (Vizepräsident für Personal- und Organisationsentwicklung, Diversity) und Prof. Dr. Peter Simon (Professor der Fakultät Life
Sciences) Yue Jian. Foto: Hochschule rhein-Waal
Auszeichnung für macle
Goch. Der Server-, Storage- und Netzwerkspezialist macle wurde als „Excellent Distributor 2018“ ausgezeichnet. Das Fach- magazin „CRN“ nominiert jedes Jahr Distributoren in fünf Kate- gorien und stellt diese zur Wahl des Distributors des Jahres. Die macle GmbH wurde zum ersten Mal in der Kategorie „Spezial Distributor“ nominiert. An der Befragung des Fachhandels ha- ben 2.413 Fachhändler teilge- nommen, es wurden u. a. Fragen zur Lieferzeit und Verfügbarkeit, zur telefonischen Erreichbarkeit sowie zur fachlichen Kompetenz und zum technischen Support gestellt. Die macle GmbH wurde als Newcomer direkt auf Platz 5 von 14 nominierten Distribu- toren mit einer Durchschnitts- note von 1,96 gewählt.
Beratung: Die Rentenberatung durch den Versichertenältes- ten Leo van Brackel von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) im Rathaus Uedem, Mos- terstraße 2, fällt am Donnerstag, 2. November, aus. In dringenden Rentenangelegenheiten kann man sich an das Service-Zent- rum Kleve, Bensdorpstraße 12, Telefon: 02821/58401, wenden.
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Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen od. Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z.B.
Sport- u. Unfallverletzungen; der gelenknahen Weichteile (z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze u. Ge- lenkkapseln) bei Arthrose der Knie- u. Fingergelenke; bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt); bei akuten Muskelschmerzen z.B. im Rückenbereich. Jugendliche über 14 J.: Zur Kurz- zeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge ei- nes stumpfen Traumas. Enthält Propylenglycol. Bitte Packungsbeilage beachten. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Referenz: VOL5-E07 HDECH- VOLT021617 20170922 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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vom 28.10. bis 31.10.2017 Samstag, 28.10. um 15:00 Uhr Eröffnung durch den Bürgermeister Ulrich Knickrehm
mit Freibier und 1 Stunde Happy-Hour, halber Fahrpreis an allen Fahrgeschäften,
überall Sonderangebote
Montag, 30.10.2017
Großer Flachsmarkt mit über 250 Händlern
Es laden freundlichst ein: Ihre Schausteller.
Großes Interesse am Syrien-Vortrag im Gocher Museum
Nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt war kürzlich der Besu- cherraum beim Themenabend
„Syrien – Land der Gegensät- ze“ im Gocher Museum. Die Deutsch-Syrerin Midia Majouno hat sich als Soziologin wissen- schaftlich mit Syrien befasst und die Region in der Vergangenheit mehrfach bereist. Durch längere Aufenthalte und verwandtschaft- liche Beziehungen lernte sie Land und Leute intensiv kennen. Mit ihrem sowohl fundierten, als auch mit persönlichen Erlebnis- sen untermalten Vortrag gelang
es ihr, das Publikum zu fesseln.
Sie spannte einen weiten Bogen von der Zeit des Osmanischen Reiches über die Entstehung des arabischen Sozialismus, die Bath-Partei und die Herrschaft der Familie Assad bis ins Jahr 2011, den Beginn des Krieges.
Den Zuhörerinnen und Zuhö- rern öffnete sich eine syrische Welt, die durch den Krieg zer- stört und nicht mehr sichtbar ist.
Das Anliegen der Referentin war es, dieses Syrien wieder lebendig werden zu lassen, zu zeigen, wel- che Werte und Lebensweisen den
Syrerinnen und Syrern wichtig sind, um daran anknüpfend auch Ideen für die Integration der Menschen hier in Deutschland zu entwickeln. Midia Majouno:
„Typisch für Syrien und die Re- gion war über Jahrhunderte ein Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen, im All- tag eingeübt durch Respekt und Höflichkeit – immer gespickt mit der nötigen Portion an Charme und Witz.“ Der Abend war zu kurz, um alle Aspekte zu behan- deln. Doch in seiner Lebendig- keit und Offenheit war er bereits
in sich ein gelungenes Beispiel von Vielfalt und interkulturellem Miteinander. Weitere Veranstal- tungen rund um das Thema Inte- gration in Goch sind in Planung:
das nächste Austauschtreffen für Paten am Dienstag, 7. November, und eine Vortragsveranstaltung über die Balkanländer am Frei- tag, 17. November. Kontakt und Information über Monika Riße, Koordinatorin Flüchtlingshilfe/
Integration der Stadt Goch, E- Mail monika.risse@goch.de oder telefonisch unter 02823/4193512.
Foto: privat
Anmeldung für die Gocher Grundschulen
Verfahren läuft ab dem 8. November
Goch. In der Zeit von Mitt- woch, 8., bis Donnerstag, 16.
November, läuft das Anmelde- verfahren für die Grundschulen in Goch.
Kinder, die in der Zeit vom 1.
Oktober 2011 bis 30. Septem- ber 2012 geboren sind, müssen während dieses Zeitraums an den Grundschulen angemeldet werden.
Den betreffenden Eltern oder Erziehungsberechtigten wurde dies schriftlich bereits mitgeteilt.
Kinder, die bisher vom Schul- besuch zurückgestellt waren, müssen ebenfalls angemeldet werden. Bei der Anmeldung sind das Familienstammbuch, die Ge- burtsurkunde und im Einzelfall ein Sorgerechtsnachweis vorzu- legen.
Die Anmeldungen werden nach vorheriger Terminverga- be jeweils an folgenden Tagen entgegengenommen: Gemein- schaftsgrundschule Arnold-Jans-
sen, Montag, 13., und Dienstag, 14. November; Gemeinschafts- grundschule St. Georg, Montag, 13., Dienstag, 14. und Mittwoch, 15. November; Gemeinschafts- grundschule Freiherr-von-Motz- feld, Montag, 13. und Dienstag, 14. November; Gemeinschafts- grundschule Niers-Kendel, Asperden und Kessel, Mittwoch, 8. und Donnerstag, 9. November;
Katholische Bekenntnisgrund- schule Liebfrauen, Mittwoch, 15.
und Donnerstag, 16. November.
Kinder, die nach dem oben genannten Zeitraum das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsbe- rechtigten in die Schule aufge- nommen werden. Voraussetzung ist, dass sie schulfähig sind.
Das bedeutet, sie müssen die erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besit- zen und in ihrem sozialen Ver- halten ausreichend entwickelt sein.
Sammlung für Kriegsgräberfürsorge
In der Zeit vom 1. bis zum 20.
November führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seine alljährliche Straßensamm- lung durch. Schülerinnen und Schüler der Leni-Valk-Realschule sowie der Gustav-Adolf-Schule haben sich als Sammler zur Ver- fügung gestellt. Sie werden inner- halb des Stadtgebietes Goch und auch in den Ortsteilen von Haus zu Haus eine entsprechende
Sammlung durchführen. Die Schüler können sich mit einem Ausweis legitimieren und ver- merken die Höhe der Spenden in einer Sammelliste. Auch die Frei- willige Feuerwehr beteiligt sich in diesem Jahr wieder mit einer Büchsensammlung. Der VDK fördert auch die Bildungsarbeit, zum Beispiel durch Besuche von Kriegsgräberstätten (Bild).
Foto: privat
Blumenkönigin gewählt
Der Gartenbau- und Verschö- nerungsverein Goch feierte kürzlich das jährliche Herbst- und Erntedankfest im Hotel De Poort. Unter den Gästen war auch wieder Bürgermeister Ul- rich Knickrehm, der mit seiner Frau die Gartenfreunde besuchte und später auch ein paar Worte an die Gesellschaft richtete. Nach der Begrüßung durch den ers- ten Vorsitzenden Johannes van der Staay gab es dann Kaffee und Kuchen. Im Anschluss da- ran erfolgte die Losziehung der Blumenkönigin durch den Bür-
germeister. In diesem Jahr freute sich Luise Desneux (Bild) über den Titel der „Blumenkönigin“
und einen schönen Blumen- strauß. Ein weiterer Höhepunkt war der halbstündige Auftritt des Materborner Shanty-Chors.
Nach einer kleinen Pause folgte die große Verlosung. Diese wur- de, wie in den vergangenen Jah- ren, von der Gocher Geschäfts- welt großzügig unterstützt. Zu gewinnen gab es Blumen, Gemü- se, eine Vielzahl von Sachpreisen und Gutscheinen.
Foto: privat
Die reiche Geschichte der St. Vincentius-Kirche
Förderverein graefenthal lädt zum Vortrag ein
Asperden. Gustav Kade wird am sonntag, 12. november, um 10.30 Uhr, über die Geschich- te der st. Vincentius Kirche in eben jener, Graefenthaler stra- ße 13, vortragen.
Hierbei geht er sowohl auf die für die damalige Zeit außerge- wöhnliche Architektur als auch auf ihre Gläubigen ein. Er ver- spricht, „bisher Verborgenes“ ans Tageslicht zu bringen und wird seinen Vortrag mit anschau- lichen Bildern, Musik und viel, viel Informationen spicken.
Verborgenes wird enthüllt
„Eigentlich ist es schade, dass wir das Graefenthaler Kreuzi- gungsrelief nicht sehen können.
Andersherum sind wir aber auch stolz, dass gerade dieses Epitaph eines der Höhepunkte der gerade laufenden Zisterzienserausstel- lung im Landesmuseum Bonn des LVR ist“, merkt Kade an.
Interessierte sind herzlich ein- geladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforder- lich.
Das Kreuzigungsrelief ist zur- zeit Teil der Zisterzienser-Ausstel- lung im LVR-Museum in Bonn.
Foto: privat
nIederrHeIn. Horst Hahn sammelt: Kunst und Fotografie.
das könnte falsch verstanden werden, denn natürlich ist auch Fotografie eine Kunstform.
Horst und Barbara Hahn be- sitzen mehr als 1.200 Fotogra- fien. Mancher wird denken: Ja und? Das mache ich mit meinem Smartphone in einer Urlaubs- woche: Essen fotografieren hier – Selfie vor (prächtigem) Pano- rama dort. Was Horst und Bar- bara Hahn zusammengetragen haben, ist – man kann das be- haupten – von anderer Qualität und wer sich davon überzeugen möchte, kann das bis zum 25. Fe- bruar tun. Rund 180 Fotografien aus der Sammlung Barbara und Horst Hahn sind im Museum Katharinenhof Kranenburg zu sehen. Ikonen der Fotografie sind ebenso zu sehen wie Werke von unbekannteren Künstlern.
Es geht um alles: Menschen- bilder sind zu sehen, aber auch Bilder aus einem zertrümmerten Deutschland, Künstlerportraits, Stillleben ... – alle vereint durch jenen magischen Blick, der es schafft, einen Augenblick fest- zuhalten und zur künstlerischen Ewigkeit werden zu lassen. Foto- grafie ist immer auch eine Doku- mentation der Tatsache, dass da jemand etwas sieht, an dem viele von uns achtlos vorübergehen würden.
Fotografie ist die Suche nach dem Moment, in dem alles zu- sammenkommt und viele der Fotos in der Ausstellung sind nicht gestellt – sind keine film- gleichen Inszenierungen ande- rer Wirklichkeiten. Fotografie wird nicht zuletzt deshalb häufig unterschätzt, weil sie ja das ver- meintlich Alltägliche abzubil- den in der Lage ist und weil ob ihrer heutigen Verbreitung jeder von uns sich als Fotograf fühlen kann, wenn er nur einen schö- nen Sonnenuntergang bildlich festzuhalten in der Lage ist und
ihn womöglich anschließend in beeindruckendem Format auf Leinwand druckt oder dekora- tiv hinter Glas rahmen lässt. Die Kranenburger Ausstellung zeigt eindrucksvoll, dass es damit nicht getan ist. Sie zeigt, dass Fotografie sehr wohl eine Kunstform ist, die neben der Malerei zu bestehen in der Lage ist – so, wie es sich auch bei der Beziehung von Theater und Film(kunst) darstellt. Man kann sich kaum satt sehen an dem opulenten Menu, das Horst Hahn für die Wände des Katha- rinenhofs zusammengestellt hat.
Kaum eine Kunstform ist zu- gleich immer auch Dokumen- tation ihrer eigenen (verglichen mit der Malerei sehr kurzen) Geschichte. So, wie die Welt sich verändert, hat sich der Blick dar- auf verändert. Und was in der ab- strakten und informellen Malerei stark chiffriert daher kommt, liegt bei der entwickelten Wirk- lichkeit mehr oder weniger offen zutage.
Die Welt ist seit den Gründer- tagen der Fotografie eine radikal andere geworden und die Fo- tografen haben das dokumen-
tiert. Schon ein Blick auf Men- schenbilder ist in der Lage, all das zu fotografieren und damit zu dokumentieren. Man möch- te so gern alles sehen, was diese Sammlung zu bieten hat. Man wünschte sich einen Katalog und bekommt beides nicht. Und wer weiß – vielleicht ist es gut, keinen Katalog zu haben. Vielleicht ist es besser, immer wieder hinzu- gehen und sich mit den Fotos zu unterhalten.
„Früher“, sagt Horst Hahn und spricht von den frühen Jah- ren des Fotografierens, „früher waren Fotos ja auch Souvenirs, die man von Reisen mitbrach- te.“ Allerdings fotografierten die Reisenden nicht selbst – es gab Menschen, die davon lebten, Fo- tografien herzustellen. Die Zeiten haben sich geändert. Wir sind, glauben wir, ein Volk von Foto- grafen. Das Digitale stellt Unend- lichkeit zur Verfügung. Ob einer nun zwei Mal auslöst oder 200 Mal – es macht kaum einen Un- terschied. Man braucht nichts als das bisschen Speicherplatz.Die Ausstellung im Katharinenhof wirkt sich geschmacksverstär- kend aus. Sie zeigt nicht die Ko- pien – sie zeigt das Ursprüngliche und holt die Erkenntnis zurück, dass wir nicht alle Fotografen sind. Diagnose: Ganz großes Ki- no.
Als Zugabe zur Ausstellung sind Kameras aus 100 Jahren Fotografiegeschichte zu sehen.
Es geht dabei allerdings nicht so sehr um das Innenleben und die Optik – es geht um das Design.
Es geht um die „Muttermodelle“, an denen sich noch heute vieles orientiert. So ist im Katharinen- hof das perfekte Großeganze ent- standen, bei dem eins ins andere greift. Eröffnet wird die Ausstel- lung am Sonntag, 15. Oktober, um 11 Uhr. Es spricht: Jens Peter Koerver aus Köln. Zu sehen ist die Schau bis zum 25. Februar und man wünscht von Herzen viele Besucher. Heiner Frost 1974 fotografierte Dirk Reinartz für den „Stern“ dieses Bild.
Man Ray: Eine Ikone aus dem kollektiven Bildergedächtnis.
Das ganz große Kino
katharinenhof zeigt Fotografien aus der Sammlung barbara und Horst Hahn
Auf Einladung von Dr. Günther Bergmann, Ehrengast beim Reichswalder-Meilerfest, besuchte die Köhlerei-Reichswalde den Landtag in Düsseldorf. Ein Vortrag informierte die Besucher über Aufgaben und die Arbeit des Parlaments. Danach folgte in guter Atmosphäre anderthalb Stunden ein Gespräch mit Fragen zu unterschiedlichen Themen die Bergmann beantwortete. Es ist immer wieder schön, interessierte Bürger aus Kleve begrüßen zu dürfen, so der Landtagsabgeordnete. Foto: privat
Seit 25 Jahren Bosnienhilfe:
Ein Märchen von der Hoffnung
Seit 1992 fährt der Niederrheiner Heribert Hölz dreimal im Jahr nach bosnien, um dort zu helfen
nIederrHeIn. es liest sich wie ein Grimmsches Märchen:
die Kinder werden in den Wald geschickt, um pilze zu sam- meln. da die eltern keine Arbeit haben, ist das die einzige Mög- lichkeit, etwas Geld zu verdie- nen. diese Geschichte, bei der der gemeine Leser darauf war- ten würde, das eine Feengestalt auftaucht und der Familie einen Goldsegen beschert, endet in der bosnischen realität aller- dings anders.
Als Heribert Hölz 1992 die ersten Bilder des Bosnienkrieges im Fernsehen sah, war für den Neukirchen-Vluyner sofort klar:
„Da muss ich helfen!“ Hölz Ver- gangenheit, wies viele Parallelen zu dem auf, was er dort im Fern- sehen sah: „Mein Vater ist damals nicht aus dem Krieg zurückge- kommen und im Fernsehen sah ich viele Familien, die ein ähnli- ches Schicksal erlitten“, so Hölz rückblickend. Wenn er daran zu- rückdenkt, schluckt er noch heu- te, 25 Jahre später und betont:
„Das dort war mein Leben.“
Mittlerweile ist viel Zeit ver- strichen und Hölz reiste vor Kur- zem bereits zum 87. Mal nach Bosnien: „Viele sagen immer, wenn ich ihnen mit der Bosnien- hilfe komme, das sei doch längst alles Vergangenheit, aber das ist es nicht“, so der 75-Jährige. Viele Projekte realisiert der ehemalige Sozialarbeiter seit vielen Jahren in Bosnien. Sei es eine Suppen- küche, die er ins Leben rief oder eine Alten- und Krankenhilfe.
„Manchmal sind es nur 25 oder
50 Euro, die wir einer Familie geben können, aber das bedeu- tet für die Leute dort unheimlich viel“, erklärt der Neukirchen- Vluyner. In einem Land, in dem es keine Sozialhilfe oder Rente gibt, seien diese Summe eine große Unterstützung: „Natürlich gibt es auch hier Menschen, die arm sind, das streite ich gar nicht ab, aber wer einmal dort war, weiß, was wirkliches Elend ist.“
So wie Hölz es bei seiner letz- ten Reise auch bei einer Familie mit drei Kindern vorfand: „Die Mutter ist schwanger und erwar- tet ihr viertes Kind und beide, sowohl Mutter als auch Vater, be- kommen keine Arbeit“, berichtet Hölz. Sozialleistungen gäbe es in Bosnien nicht, deswegen müssen die Kinder Pilze sammeln gehen:
„Die Familie wohnt sehr weiter
außerhalb, an einem Waldstück, und ist deshalb auch sehr iso- liert“, so Hölz, der erst vor Kur- zem seinen 75. Geburtstag feier- te.
Für seine ausdauernde und en- gagierte Arbeit hat der ehemalige Sozialarbeiter schon zahlreiche Auszeichnungen bekommen.
Alles Sachen, die ihn zwar sehr freuen und rühren, aber ihm keineswegs wichtig sind: „Die sollen mir lieber 100 Euro für die Bosnienhilfe geben, das ist mir lieber als jede Auszeichnung.“
Dass Hölz mit ganzem Herzen bei der Sache ist, wird auch deut- lich, als er über die Zukunft sei- nes Projektes spricht: „Ich kann jetzt nicht sagen, wie lange ich das noch machen kann, aber ich weiß, wenn ich nicht mehr nach Bosnien fahren kann, wird ein
Stückchen Hoffnung bei den Fa- milien sterben.“ Umso wichtiger ist es dem 75-Jährigen, das er, so- lange wie er kann, die Menschen in Bosnien unterstützt. Auch wenn er nur ein klein wenig Un- terstützung geben kann, bedeutet das für die Familien oftmals alles.
So auch für die Familie, die ih- re Kinder zum Pilzesammeln in den Wald schickte. Auch wenn Hölz ihnen keinen Goldsegen bescheren konnte, war er für sie dennoch wie eine Art Wunder- gestalt, denn er brachte ihnen, neben vielen Kleidungsstücken vor allem eines: Hoffnung. Hoff- nung, dass die bald sechsköpfige Familie aus Bosnien nicht verges- sen worden ist und das es Men- schen gibt, die an sie denken und sie unterstützen.
Sarah Dickel
Über neue Kleidung, die Ursula Hölz (l )hier übergab, freute sich diese bosnische Familie, die von den
Einnahmen des Pilzeverkaufes lebt, sehr. Foto: privat
Uedemer Löschknechte unterwegs: Für das Trainingsprogramm der Feuerwehren auf der Training Base Weeze interessierten sich die Löschknechte der Feuerwehr Uedem. Auf der Training Base bekamen sie Einblicke in Einsatzmöglichkeiten, Löschangriffstaktik, Löschtech- niken, sowie Brand- und Rauch-Einrichtungen. Die Löschknechte waren erstaunt darüber, was heute alles gemacht werden kann. Nach der Training Base besuchten die Knechte noch das Royal Air Force Museum Laabruch-Weeze. Foto: privat
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Neue Trikots für kleine Handballer
Da staunten die 17 E-Jugend- lichen des Uedemer TuS nicht schlecht, als sie die neuen Hand- balltrikots überreicht bekamen.
Dass die Kids eine heißen Ball werfen, wissen die Uedemer, aber dass der Bekanntheitsgrad bis nach Kalkar reicht, war vie- len nicht bewusst. Die Kottowski Ingenieurgesellschaft mbH aus
Kalkar sponsorte einen neu- en Trikotsatz, um die eifrigen Kinder zu unterstützen. Gute Leistung muss belohnt werden, gab der Geschäftsführer Torsten Feldkamp an. Natürlich freute sich neben den Kindern auch der Trainer- und Betreuerstab.
Kinder, die Spaß am Handball haben, sind beim Uedemer TuS
jederzeit willkommen. Training ist in der Zweifachturnhalle Meursfeldstraße 1 in Uedem, dienstags, von 16 bis 17.30 Uhr.
Jungen und Mädchen von Jahr- gang 2007 bis Jahrgang 2010 sind in der F/E-Jugend bestens aufge- hoben. Voranmeldungen gerne bei Dominik Gehrke unter Tele- fon 0179/4073747. Foto: privat
Aktionstag „Aktiv aus dem Stimmungstief“
kreisSportbund will seelische gesundheit fördern
KREIS KLEVE. Im SOS-Kinder- dorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10 in Kleve, findet am Samstag, 4. November, von 14.30 bis 18.30 Uhr der Aktionstag „Aktiv aus dem Stimmungstief“ statt. Der KreisSportBund Kleve hat in Kooperation mit den Kneipp- vereinen des Kreises Kleve und dem Selbsthilfe-Büro des Pari- tätischen die Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Es können während der Ver- anstaltung zwei Bewegungsange- bote á 45 Minuten aus den Berei- chen Tai Chi, Yoga, Hatha-Yoga und Rückenfitness ausprobiert werden. Zwei Vorträge, einmal zum Thema psychische Gesund- heit und Bewegung, durch die Ärztin für Psychiatrie und Psy- chologie der Gelderlandklinik Meike Ramacher und zum The- ma Resillienz – dem so genannten
Immunsystem der Seele – durch den Vorsitzenden des Kneipp- vereins Gelderland, Udo Spelle- ken, runden den Nachmittag ab.
Der KreisSportBund Kleve hat in diesem Jahr mit dem Projekt
„Aktiv aus dem Stimmungstief“
im Kreis Kleve „Sportkurse für die Seele“ etabliert, möchte aber für mehr Bewegung bei psychi- schen Einschränkungen wie etwa Burnout oder depressiven Ver- stimmungen werben. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Menschen mit diesen Beschwerden ver- schiedene Sport- und Entspan- nungsangebote näher zu bringen, sowie eine gute ergänzende Form der Krankheitsbewältigung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung beim Selbsthilfe- Büro des Paritätischen unter Te- lefon 02821/ 780012, selbsthilfe- kleve@paritaet-nrw.org.
Fest der Leichtathletik und Werfertag
große und kleine Sportler des SV Viktoria goch nahmen mit erfolgreich an den Veranstaltungen teil – ende der Freiluftsaison
GOch. Der Kevelaerer SV rich- tete ein Kinderleichtathletik- Sportfest aus, an dem auch die Nachwuchsathleten des SV Vik- toria Goch teilnahmen.
In gemischten Mannschaften von bis zu elf Kindern mussten jeweils vier Disziplinen absol- viert werden. Die Kinder der Altersgruppe U8 maßen sich bei der Hindernisstaffel, dem Druckwurf, dem Zielweitsprung und dem 30-Meter-Lauf. Elias
Roosen, Lina Reiss, Maja Ver- hoeven und Lilith Souviginier absolvierten diese Aufgaben mit Bravour und konnte als Team ei- nen tollen vierten Platz erzielen.
Die acht- und neunjähri- gen Kinder traten zur Hin- dernisstaffel, dem Stoßen, zur Weitsprungstaffel sowie zum 40-Meter-Sprint an. Hier zeigten Marike Janßen, Emma Schoofs, Sina Lamers und Nieke Köhne ihr Können. Mit viel Spaß und
tollen Leistungen reihten sie sich auf einem hervorragenden 2.
Platz ein. Unterstützt wurden die Nachwuchsathleten von ihren Betreuerinnen Jule Reintjens und Maxine Müller, die mit Stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge blicken.
Der TSV Nieukerk richte- te kürzlich seinen alljährlichen Herbstwerfertag aus. An dieser gut organisierten Veranstaltung nahmen vom SV Viktoria Goch Jule Reintjens, Jule Gipmann, Philipp Schroer sowie Andre- as Schefthaler teil, die allesamt einen guten Wettkampf absol- vierten. So erzielte Jule Reintjens im Speerwurf eine Weite von 29,54 Metern, beim Kugelstoßen flog die vier Kilogramm schwere Kugel elf Meter weit. Für Jule Gip- mann standen am Ende des Tages folgende Weiten auf dem Papier:
Speerwurf: 29,59 Meter, Kugel- stoßen: 10,18 Meter, Diskuswurf:
34,49 Meter. Der Speer von Phi- lipp Schroer flog 27,39 Meter weit und im Diskus erzielte er ei- nen tollen Wurf von 28 Metern.
Ebenso wie Jule Gipmann trat auch Andreas Schefthaler in al- len drei Wurfdisziplinen an und beendete seine Wettbewerbe mit folgenden Ergebnissen: Diskus- wurf: 22,03 Meter, Kugelstoßen:
9,42 Meter, Speerwurf: 32,59 Me- ter. Mit diesen tollen Leistungen schlossen die Athleten nunmehr ihre Freiluftsaison ab.
In der Staffel holten Marike Janßen, Emma Schoofs, Sina Lamers
und Nieke Köhne den 2.Platz. Foto: privat