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gibt ein Benefizkonzert in Kalkar

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Academic year: 2022

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52. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 31. dEZEMBER 2016

Geflügelpest im Kreis: Nabu fordert eine „sorgfältige Faktenklärung“

Anzeige gegen Unbekannt: Sind illegale

Jagdpraktiken Vogelgrippe-Auslöser? Seite 3

Parookaville 2017 mit david Guetta,- Robin Schulz und weiteren Top-dJs

Deutschlands größtes Dance-Festival stellt am Sonntag weitere Künstler vor. Seite 4

Pianist Max Philip Klüser

gibt ein Benefizkonzert in Kalkar

Fortsetzung der Reihe „Ein neuer Flügel für Kalkar“

im Ratssaal des historischen Rathauses. Seite 20

Was an Silvester im Krankenhaus passiert, davon berichten (v.l.) Wolfgang Daniels, Michaela Brouwers, Magdalena Lottkus, Hans- Jörg Tromp, Simone Hoolmans und Anja Korthauer. NN-Foto: a. Borstnik

„Ein ganz normaler Arbeitstag“

Wie sich das Personal des St.-Clemens-Hospitals in Geldern auf den Jahreswechsel vorbereitet

KREIS KLEVE. Zehn, neun, acht ... langsam zählt man die Sekun- den runter und plötzlich ist das neue Jahr 2017 da. Man stößt mit einem Glas Sekt an, umarmt sich und feiert ausgelassen mit Silve- sterfeuerwerk den Jahreswechsel.

Doch nicht alle haben während dieses besonderen Ereignisses frei – so wird beispielsweise im Krankenhaus durchgehend ge- arbeitet. Wie das Personal diesen Tag erlebt, erzählen Ärzte und Pflegende aus dem St.-Clemens- Hospital in Geldern.

„Silvester ist für uns ein ganz normaler Arbeitstag“, stellen die Teilnehmer der Runde schon vorab fest. „Im Gegensatz zu Ver- anstaltungen wie Karneval gibt es an Silvester in unserer ZPA (Zentrale Patientenaufnahme) auch keine besonderen Dienste.“

Vielmehr ist das Krankenhaus so aufgestellt wie an einem Wo- chenende (was in diesem Jahr zufällig auch zutrifft), sprich mit weniger, aber gleich blei- bend kompetentem Personal.

„Wir achten darauf, dass gerade an diesen Tagen erfahrene Ärzte im Einsatz sind“, so Hans-Jörg Tromp, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Erwartet werden am Silvester- abend und am ersten Tag des neuen Jahres vor allem Patienten mit Hand-, Brand- und Rauch- verletzungen durch Feuerwerk

oder Verletzungen unter Alkoho- leinfluss. Hinzu kommen Notfäl- le, die durch den Rettungsdienst erstversorgt wurden und dann zur weiteren Betreuung ins Kran- kenhaus gebracht werden. „Dazu gehören neben lebensbedroh- lichen Erkrankungen wie einem Herzinfarkt auch Suizidversuche, denn gerade während der Feier- tage steigt die Gefahr für eine De- pression“, weiß Krankenpflegerin Michaela Brouwers von der ZPA.

Wolfgang Daniels, Pfleger auf der chirurgischen Station, be- tont, dass sich vor allem ältere, allein stehende Patienten oft freuen, wenn sie die letzte Wo- che des Jahres im Krankenhaus

verbringen dürfen. „Dann sind sie an Weihnachten und Silve- ster nicht allein und haben Ge- sellschaft.“ Seine Kollegin Anja Korthauer kann das bestätigen.

„Viele bitten sogar darum, nicht entlassen zu werden.“ Eltern ver- suchen wiederum, ihre Kinder an den Feiertagen mit nach Hause zu nehmen, weiß Kinderkran- kenpflegerin Simone Hoolmans.

Das hat auch Einfluss auf die Geburtshilfe. In der Regel wer- den zwischen den Jahren keine geplanten Kaiserschnitte durch- geführt. Was den Mitarbeiten des Krankenhauses aber vor allem auffällt, ist, dass viele am letzten Tag des Jahres (und gleichzeitig

des Quartals) kommen, um sich noch einmal „checken“ zu las- sen. „Obwohl dafür eigentlich der Hausarzt zuständig ist“, wie die Kollegen der ZPA betonen.

Deshalb rechnen sie in den frü- hen Morgenstunden bis zum Nachmittag mit mehr Patienten.

„Erst am frühen Abend merken wir, dass sich die Menschen lang- sam auf den Jahreswechsel vor- bereiten. Im Krankenhaus wird es ruhiger“, so Krankenpflegerin Magdalena Lottkus. „Was dann während der Feierlichkeiten und beim Feuerwerk passiert, erfah- ren wir wenig später.“ Bei vielen Unfällen spielen Alkohol oder das Wetter eine Rolle. So kann zum Beispiel Glatteis zur Ge- fahrenquelle werden. „Aber egal wann und womit die Patienten kommen: Hier werden sie be- handelt.“

Und wie feiert das Kranken- hauspersonal Silvester? „Die, die eine feste Station an diesem Tag zugewiesen haben, verlassen sie auch nicht“, erzählt Brouwers.

„Man versucht aber, wenigstens für ein paar Minuten zusammen- zukommen, um mit alkoholfrei- em Sekt anzustoßen.“ Meistens kriegt man den Jahreswechsel aber kaum mit, so Lottkus, da man sich voll und ganz auf die Arbeit konzentriere. „Erst nach Feierabend merken wir: Ach ja, da war ja noch was …“ A. Borstnik

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Neue Telefonnummern für Außenstellen

Turmblasen von der Schwanenburg Neujahrswanderung mit Bürgermeister Steins

Zum Jahreswechsel werden die Dienststellen an der Außenstelle Lindenallee 33 der Verwaltung an die Telefonanlage des Rat- hauses der Stadt Kleve ange- bunden. Ab 1. Januar sind die Mitarbeiter des Stadtarchivs und des Fachbereichs Jugend und Familie unter Telefon 02821/840 oder der jeweiligen Durchwahl erreichbar. Die Mitarbeiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales sind unter Telefon 02821/84500 oder der jeweiligen Durch- wahlen erreichbar.

Das traditionelle Turmblasen von der Schwanenburg Kleve findet am morgigen Sonntag um 12 Uhr zur Eröffnung des Jubilä- umsjahres 775 Jahre Stadt Kleve statt. Intoniert wird es von den Turmbläsern um Georg Arntz.

Traditionell lädt Bürgermeister Günter Steins auch im Jahr 2017 wieder alle Bürger, Vereine und Organisationen zur Neu- jahrswanderung ein, und zwar für Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr ab dem Rathausvorplatz.

Gewandert wird bei jedem Wetter. Während der zweistün- digen Wanderung wird der Verkehrsverein Kranenburg eine

„Tankstelle“ für einen kleinen Zwischenstopp – untermalt von den Klängen der Jagd- hornbläsergruppe – einrichten.

Ab 13 Uhr kann man an einer

„Niederrheinischen Kaffeetafel“

teilnehmen. Karten gibt es beim Kranenburger Bürgerservice unter Telefon 02826/7914. Wie in den Jahren zuvor wird der Bürgermeister Menschen ehren, die sich das ganze Jahr über eh- renamtlich und sozial engagiert haben. Lukas Kepser wird das Rahmenprogramm musikalisch abrunden.

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Literaturverfilmung und Abi-Vorbereitung im Kino

Schulkinowochen von 26. Januar bis 2. Februar

KLEVE. Zum zehnten Mal fin- den zwischen Donnerstag, 26.

Januar, und Mittwoch, 8. Febru- ar, die Schulkinowochen NRW statt. Auch die Klever Tichel- park-Kinos beteiligen sich wie- der an der Aktion.

Für die 1. bis 5. Klassen wird die Literaturverfilmung „Das kleine Gespenst“ gezeigt. Hier gibt es am Donnerstag, 2. Febru- ar, die Möglichkeit, nach der Vor- stellung mit dem Drehbuchautor Martin Ritzenhoff zu sprechen, der dann vor Ort ist. Für die Klassen 4 bis 9 wird weiterhin der Abenteuerfilm „Big Friendly Giant“ gezeigt. Weiter im Pro- gramm ab der 5. Klasse ist der Jugendfilm „Ostwind – Zusam-

men sind wir frei“, für Schüler ab der 9. Klasse das Road-Movie

„El Olivio – Der Olivenbaum“, der preisgekrönte und dram- tische Dokumentarfilm „Seefeu- er“ über Flüchtlinge auf und vor Lampedusa für Schüler ab der 10. Klasse und zur Abiturvorbe- reitung ab der 11. Klasse die Lite- raturverfilmung „Macbeth“.

Schulklassen können sich für die Vorstellungen um 9.30 und 11.30 Uhr unter www.schulkino- wochen.nrw.de anmelden. Der Eintritt beträgt 3,50 für Schüler, Lehrer und Begleitpersonal ha- ben freien Eintritt.

Alle Infos und Inhalte sind auf der Internetseite der Schulkino- wochen verfügbar.

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Montessori-Diplome überreicht

zehn teilnehmerinnen bestehen Prüfung nach zweijährigem Lehrgang

KLEVE. Auch ausgebildete Pä- dagogen kennen Prüfungsangst:

Im Montessori-Kinderhaus Reichswalde hat die praktische Prüfung am Ende des zweijäh- rigen berufsbegleitenden Lehr- gangs mit dem Abschluss Mon- tessori-Diplom stattgefunden.

Nachmittags um 14 Uhr wurde das Ergebnis mitgeteilt: Alle hatten bestanden.

Aus der Hand von Lehrgangs- leiterin Christina Everhardt und dem Vorsitzenden der Deutschen Montessori-Vereinigung, Achim Cuypers, sowie der Deutschlehre- rin Anne Schmitz erhielten zehn Teilnehmerinnen das Montessori Diplom. Sie alle besitzen bereits eine staatlich anerkannte Grund-

qualifizierung in der Elementar-, Primar- oder Sekundarpäda- gogik. Das Montessori-Diplom berechtigt in Kombination damit zum Arbeiten im Montessori- Kinderhaus, -Grundschule oder -Gymnasium. Unter den Teilneh- merinnen besteht auch der Plan, in Kleve eine Kindertagespflege- einrichtung nach Montessori- Grundsätzen zu eröffnen.

VHS-Leiter Alf Thorsten- Hausmann und Fachbereichs- leiter Thomas Ruffmann hoben die Bedeutung des Lehrgangs aus Sicht der Stadt Kleve hervor und lobten die wie von selbst funkti- onierende Zusammenarbeit mit der Montessori-Vereinigung.

Lehrgangsleiterin Christina

Everhardt hatte nicht nur die pädagogische, sondern auch die organisatorische Seite des Lehr- gangs wunderbar im Griff. Für den Montessori-Förderverein Kleve, ohne dessen starkes En- gagement dieser Lehrgang nicht zustande gekommen wäre, gab Uli Menn sich hoffnungsvoll, dass Kleve als Montessori-Stand- ort weiter wachsen werde.

Die Montessori-Einrichtungen in Kleve suchen allesamt weitere qualifizierte Mitarbeiter. Ein neuer Lehrgang kann an der VHS starten, sobald genügend Inte- ressemeldungen eingehen. Wei- tere Infos bei Thomas Ruffmann unter Telefon 02821/723118 und unter www.vhs-kleve.de.

Bestanden: Die zehn Teilnehmerinnen des Montessori-Lehrgangs mit den Organisatoren und Verant-

wortlichen bei der Abschlussfeier. Foto: privat

Mit einem festlichen Gottes- dienst am Vorabend des Christ- königsonntag feierte der Kir- chenchor St. Peter und Paul das Patronatsfest. Mit Gedenken an die Lebenden und Verstorbenen des Chores bedankte sich der Präses Pastor Christoph Scholten für die vielfältige musikalische Gestaltung der Gottesdienste und Feste. Anschließend feierten die Sängerinnen und Sänger ge- meinsam mit Angehörigen, Pfar- rer Christoph Scholten, Pfarrer

Michael Terhoeven, Chorleiter Philipp Kamps und Organist Dirk Willemsen im Cafe Nie- derrhein. Eine ganz besondere Ehrung kam Leni Hendricks zu- teil. Seit 50 Jahren ist sie fester Bestandteil des Chores. Viele Jah- re hat sie im Vorstand als Stim- mensprecherin und stellvertre- tende Notenwartin mitgewirkt.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Norbert Hendricks, der seit 33 Jahren Notenwart ist, sorgt sie stets für eine wohl vorbereitete

Umgebung der Proben. Zusam- men mit Präses Pfarrer Scholten konnten die Vorsitzende Elisabe- th Theunissen und der Chorlei- ter Philipp Kamps auch Norbert Hendricks und Marianne Schüt- ze zu ihrem 40-jährigen Chorju- biläum ehren. Adriana van der Sanden singt seit 25 Jahren im Kirchenchor und wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. Die unterhaltsamen Vorträge einiger Chormitglieder rundeten den ge- selligen Abend ab. Foto: privat

Langjährige Sänger geehrt

Ehrungen für Jubilare: LBS-Bezirksleiter Peter Ambaum (2. von links) ist schon 25 Jahre Ansprechpart- ner vor Ort bei allen Fragen rund um die Immobilie. Jetzt wurde er im Rahmen einer Feierstunde mit weite- ren Jubilaren in der LBS-Zentrale für seine erfolgreiche Arbeit in der Kundenberatung geehrt. Bei der Feier betonte LBS-Vorstand Uwe Körbi die Bedeutung von langjähriger Erfahrung: Wer wie Peter Ambaum seine Kunden und die Region wie seine Westentasche kennt, weiß, was die Menschen bewegt. Foto: privat

Grüne laden zum Stammtisch

BEDBURG-HAU. Die Grünen in Bedburg-Hau laden zum dritten Mal zum „bunten Stammtisch“, dem regelmäßigen Informati- onsaustausch mit den Bürgern, ein. Die Arbeit der Ratsfrakti- on kann im neuen Jahr ebenso Thema sein wie aktuelle Sorgen oder Ideen aus allen Ortstei- len der Gemeinde. Der nächste

„bunte Stammtisch“ findet am Mittwoch, 4. Januar, um 20 Uhr im Martinuskrug in Qualburg, Koppelstraße 39, statt. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Voba mit neuen Öffnungszeiten

KLEVERLAND. Die neuen Öff- nungszeiten der Volksbank Kle- verland gelten ab Montag, 2. Ja- nuar. „Die Gewohnheiten unserer Mitglieder und Kunden haben sich verändert“, berichtet Frank Rosar, Generalbevollmächtig- ter und Leiter Privatkunden- geschäft. Das Kundenzentrum öffnet montags, dienstags, mitt- wochs und freitags von 9.30 bis 17 Uhr und donnerstags von 9.30 bis 18 Uhr. Die Kundenkasse ist von 12.30 bis 13.30 Uhr geschlos- sen. Die anderen Geschäftsstellen der Volksbank Kleverland öffnen morgens um 9.30 bis 12 Uhr.

Nach der Mittagspause geht es montags, dienstags und freitags weiter von 14 bis um 16.30 Uhr.

Der lange Donnerstag von 14 bis 18 Uhr bleibt bestehen. Am Mittwochnachmittag bleiben alle Filialen, bis auf das Kundenzen- trum, geschlossen. „Unser Bera- tungsangebot wird ausgeweitet:

Wir bieten jedem Mitglied und Kunden einen Beratungstermin nach seinem persönlichen Zeit- plan und seinen Vorstellungen“, sagt Rosar. Kontakt unter Telefon 02821/8080.

Parkbereich nun kostenpflichtig

KLEVE. Der Parkbereich an der Ludwig-Jahn-Straße in Kleve wird ab Montag, 2. Januar, mit Parkscheinautomaten werktags von 9 bis 18 Uhr bewirtschaftet.

Die höchstzulässige Parkzeit auf dem Parkbereich beträgt neun Stunden. Tagestickets im Wert von fünf Euro sind somit mög- lich. Als Ersatzparkraum wurden auf der van-den-Bergh-Straße zusätzliche Parkmöglichkeiten für Dauerparker/ Beschäftigte ge- schaffen, die kostenlos sind. Auf der van-den-Bergh-Straße selbst wurden die bislang bestehenden Halt- und eingeschränkten Halt- verbote weitgehend aufgehoben.

Der bestehende Parkplatz an der van-den-Bergh-Straße entlang der Bahngleise wurde erweitert.

Dieser steht ab Mitte Januar zur Verfügung.

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Geflügelpest: Nabu fordert

„sorgfältige Faktenklärung“

anzeige gegen Unbekannt: Illegale Jagdpraktiken als Vogelgrippe-auslöser?

REES. Im Kreis Kleve gibt es den ersten bestätigten Ausbruch von Geflügelpest bei Hausge- flügel. In einem großen Puten- betrieb in Rees zwischen Aspel und Haldern wurde Geflügel- pest mit dem hochpathogenen Erreger H5N8 nachgewiesen, teilte der Kreis am vergangenen Dienstag mit.

Noch am selben Tag begann die Tötung der rund 16.000 Tiere, sie dauerte bis Mittwoch- morgen. Die Zufahrt zum Be- trieb ist seuchenschutztechnisch gesichert. Alle Maßnahmen er- folgten in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV).

Im Umkreis von drei Kilome- tern wurde ein Sperrbezirk er- richtet, das Beobachtungsgebiet hat einen Radius von zehn Kilo- metern Kilometern.

Anlässlich des Ausbruchs der Vogelgrippe fordert die Nabu- Naturschutzstation Niederrhein eine sorgfältige Klärung der Fak- ten. Ob eine Infektion über Wild- vögel oder aber durch Produk- tions- und Handelsstrukturen der Geflügelindustrie erfolgte, sei nach Ansicht des Nabu noch völlig offen.

Keine Vorfälle bei Gänsen Der Vorsitzende der Nabu- Naturschutzstation Niederrhein, Dr. Volkhard Wille, stellt fest:

„Bei den arktischen Wildgänsen am Niederrhein wurden bisher weder in diesem Winter noch in den Vorjahren Fälle von Vogel- grippe dokumentiert. Bei einem Überwinterungsbestand von rund 180.000 Wildgänsen und intensiver Beobachtung durch Ornithologen hätte man da et- was sehen und feststellen müssen

– zum Beispiel durch Todfunde oder Beobachtung kranker Vö- gel. Außerdem wurden beim letzten Vogelgrippeausbruch vor drei Jahren zahlreiche Kotproben von Wildgänsen auf den Feldern eingesammelt – alle waren nega- tiv.“

Die vor Ort von einzelnen Landwirtschaftsvertretern geäu- ßerte Vermutung, dass konkret die Wildgänse für den Vogel- grippe- Ausbruch in Rees verant- wortlich seien, entbehre jeglicher Grundlage. „Nur eine sorgfältige Faktenklärung kann zu einer erfolgreichen Bekämpfung der Vogelgrippe führen“, sagt Wil- le. Eine wissenschaftliche Ar- beitsgruppe verschiedener UN- Organisationen habe in einem Statement vom 20. Dezember festgestellt, dass die zeitliche Ab- folge der Vogelgrippe-Ausbrüche eher mit den Handelsstrukturen intensiver Geflügelproduktion korreliert sei. Das betreffe den Handel mit Geflügel und deren Produkten. So habe das Virus in kurzer Zeit eine Ost-West-Wan- derung um den halben Globus gemacht, während die Zugvögel sich eher in Nord-Südrichtung bewegten. „Auch diese Feststel- lungen müssen von den zuständi- gen deutschen Behörden bei der Ursachensuche berücksichtigt werden“, sagt Wille.

Am Donnerstag hat der Nabu nach Hinweisen von Mitgliedern Anzeige gegen Unbekannt beim Kreis Kleve und dem Kreis Wesel wegen illegaler Jagdpraktiken ge- stellt und das NRW-Umweltmi- nisterium informiert. Im Kreis Kleve wurde innerhalb der Sperr- zone um den von der Vogelgrip- pe betroffenen Putenmastbetrieb bei Rees eine illegal betriebene Futterstelle für Füchse – ein soge-

nannter „Luderplatz“ – entdeckt, der mit großen Mengen frischer Schlachtabfälle bestückt war. In der Vergangenheit wurde dort auch die Ablage geschossenen Wassergeflügels beobachtet. Ein weiterer aktueller Fall wurde dem Nabu aus dem Kreis Wesel mitge- teilt. Hier wurden an einem Lu- derplatz im Bereich der Bislicher Insel Reste eines Haushuhnes und von Stockenten entdeckt.

„Merkwürdige Häufung“

„Wir haben die starke Ver- mutung, dass diese illegalen Jagdpraktiken der Auslöser für die aktuellen Vogelgrippefälle am Niederrhein sein könnten“, sagte Josef Tumbrinck, Landes- vorsitzender des Nabu. Genau in diesem Bereich wurden in den vergangenen sechs Wochen drei tote Greifvögel aufgefunden, die mit dem Vogelgrippevirus H5N8 infiziert waren. „Schon die merk- würdige Häufung von toten infi- zierten Greifvögel im Nordkreis Wesel hat uns stutzig gemacht, zusammen mit den jetzt ent- deckten Luderplätzen passt das Puzzle aber zusammen“, sagte Tumbrinck.

Der NABU NRW vermutet, dass infiziertes Hausgeflügel auf solchen Plätzen entsorgt worden ist und von den Greifvögeln als Aasfresser aufgenommen wur- de. „Ich fordere die zuständigen Kreisveterinär- und Polizeibe- hörden auf, diesen Fällen umge- hend nachzugehen und Schritte einzuleiten“, sagte Tumbrinck.

Seiner Auffassung nach sind si- cherlich noch sehr viel mehr solcher Plätze überall im Land zu finden. An das Umweltmini- sterium richtet er die Forderung, die Anlage und den Betrieb von Luderplätzen sofort zu verbieten.

Einen Radius von drei Kilometern umfasst der Sperrbezirk rund um den Putenbetrieb bei Rees. Das

Beobachtungsgebiet umfasst zehn Kilometer. grafik: Kreis Kleve

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Parookaville 2017 mit David Guetta und Robin Schulz und weiteren Top-DJs

Deutschlands größtes Dance-Festival stellt weitere Künstler und großes Festival-Finale am Sonntag vor

NIEDERRHEIN. Die atem- beraubende Geschichte des Parookaville-Festivals geht in die nächste Runde. Im Novem- ber wurden die 80.000 „Visa“

(Tickets) binnen 48 Stunden ausverkauft. Quasi über Nacht wurde das Showkonzept-Fe- stival in Weeze, mit seiner nur zweijährigen Historie, zum schnellst-wachsenden und besucherstärksten deutschen Dance-Event. Um diesem Status auch inhaltlich gerecht zu wer- den, wurde bereits für die kom- mende Ausgabe der Sonntag als dritter, vollwertiger Festivaltag angekündigt.

Das bedeutet auch: Deutlich mehr Spielzeit und damit mehr Stars, mehr Vielfalt und mehr Headliner. Für die Mainstage haben jetzt zwei Weltstars ihre erstmalige Einreise in die Dik- tive Stadt Parookaville zugesagt:

Kein geringerer als der franzö- sische Dance-Export No. 1 und zweifache Grammy-Gewinner David Guetta wird das große Festival-Closing am Sonntag auf der Mainstage spielen. Seine beispiellose Karriere markieren unter anderem 70 Millionen ver- kaufte Tonträger, vier Nummer- Eins-Hits allein in Deutschland sowie jeweils zwei Grammys, World Music Awards und Echos – zudem ist er als DJ-Headliner Stammgast der größten Festivals weltweit.

Auch der zweite Headliner- Neuzugang für die Mainstage kommt aus Frankreich: DJ Snake hat sich im vergangenen Jahr mit seiner grandiosen Festivalhym- ne „Lean On“ – in Kooperation mit Major Lazer und Mø – in die Spitze der DJ- und Produzenten- Riege katapultiert. Aktuell belegt der 30-Jährige mit Popstar Justin Bieber („Let Me Love You“) er- neut weltweit Spitzenpositionen in den Charts.

Als Headliner und Stage-Host kehrt außerdem Robin Schulz nach Parookaville zurück! Auf seiner „1LIVE pres. Robin Schulz and Friends“-Stage wird der Os-

nabrücker, der seit 2014 einen Welt-Hit nach dem anderen lan- det und aktuell mit David Guetta und „Shed a Light“ die interna- tionalen Charts stürmt, viele sei-

ner DJ-Freunde empfangen, mit denen zusammen er die Genres Deep- und Tech-House in den vergangenen Jahren geprägt hat.

„Dass wir nach nur zwei Jahren nun Weltstars wie David Guetta, DJ Snake und Robin Schulz an einem Wochenende nach Weeze holen können, ist für uns und al- le ‚Bürger‘ von Parookaville eine Wahnsinnsgeschichte“, so Bernd Dicks, einer der drei Gründer des Festivals und der Parookaville GmbH aus Weeze. „Guetta ist aktuell die unerreichbare Num- mer 1 für Pop- und Dance-Hits und hat mit seinen Produktionen der neuen Dance-Musik erst ihre heutige Relevanz verschafft.“

David Guetta wird am dritten Festivaltag (Sonntag, 23. Juli) das große „Festival-Closing“ spielen.

„Womöglich wird dies sogar sein einziger Gig 2017 in Deutschland sein.“ ergänzt Dicks.

Doch nicht nur die Headliner- Reihen füllen sich zusehends, das LineUp bekommt auf der Mainstage außerdem Zuwachs

von Don Diablo, weltweit beliebt für seinen Future House Sound, Oliver Heldens, dessen Megahit

„Geko“ weiterhin in aller Ohren ist, Showtek, bereits in 2016 ei- ner der beliebtesten Acts auf der Mainstage der Festival-Stadt, so- wie W&W, die mit „Waves“ und zuletzt „Arcade“ sehr erfolgreich mit den Tomorrowland-Resi- dents Dimitri Vegas & Like Mike kollaboriert haben.

Auf der Bootshaus-Stage dür- fen sich die Bürger bereits auf Yellow Claw freuen, die mit ihrer einzigartigen Mischung aus Trap, HipHop, Dubstep und Hardstyle schon in 2015 und 2016 zu den absoluten Favoriten gehörten.

Außerdem bereits bestätigt wurden für die Mainstage: Ost- blockschlampen, Tujamo; für die Robin Schulz & Friends Stage:

Kungs; für die Live Stage: Alle Farben, für die Bootshaus Stage:

Getter, Krewella, NGHTMRE, Slander sowie als Additional Ar- tists Dirtcaps und Jauz.

„Unsere Bürger haben ihre Visa

bestellt, als sie gerade einmal drei Künstler für das kommende Jahr kannten. Das ist ein riesiger Ver- trauensbeweis, auf den wir sehr stolz sind. Jetzt lösen wir nach und nach unser Versprechen ein, für 2017 in allen Belangen noch eine Schippe draufzulegen! Dazu wird übrigens auch eine weitere, völlig neu gestaltete Open-Air Stage sowie auf vielfachen Bür- gerwunsch eine neue Bühne mit Hardstyle-Musik zählen“, verrät Organisator Dicks.

Ticktet-Resale-Plattform erfolgreich gestartet

Um Ticketfälschungen und den Schwarzhandel zu Wucher- preisen weiter einzudämmen, wurde bereits vor wenigen Wo- chen die offizielle Ticket-Resale- Plattform von Parookaville und TicketPay eingeführt. Sie bietet die einzige offizielle, legale und zu 100 Prozent sichere Mög- lichkeit, Parookaville-Tickets zu fairen Preisen privat zu kaufen und verkaufen.

Weltstar und Doppel-Grammy- Gewinner David Guetta wird bei Parookaville das große Festival- Closing am Sonntag, 23. Juli, spie-

len. Foto: management

Liebe, Wahnsinn und pure Glückseeligkeit: Auch in 2017 wird die Mainstage wieder alle Bürger in ihren Bann ziehen. Foto: Felix J. Hild

Letzte Vorstellung: Das Schau- spiel „Kein schöner Land“ am Theater Mönchengladbach fei- erte im Oktober Premiere. Es ist ein Auftragswerk, das sich mit der vielschichtigen Flücht- lingsthematik auseinandersetzt.

Für die umfangreiche Stück- entwicklung, die Interviews mit

Flüchtlingen und Wortwechsel in sozialen Netzwerken umfasst, hatte das Gemeinschaftstheater Hüseyin Michael Cirpici und Lothar Kittstein beauftragt. Für die Regie zeichnet Schauspiel- direktor Matthias Gehrt verant- wortlich. Das Schauspiel wird am Mittwoch, 11. Januar, um 19.30

Uhr zum letzten Mal im Theater Mönchengladbach gezeigt. Am 19. April kommt die Studio-Ver- sion des Stücks in die Krefelder Fabrik Heeder und wird dort auch am 3. Mai und 4. Juni ge- spielt. Karten sind unter Telefon 02166/6151-100 oder auf www.

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Eintracht und Rheingold bilden Spielgemeinschaft

emmericher Klubs vereinbaren Kooperation im Jugendfußball-bereich

EMMERICH. Es sei ein Riesen- Meilenstein in der Zusammen- arbeit, freut sich Thomas Vo- etmann, Vorsitzender des VfB Rheingold Emmerich. „Zwei alteingesessene Vereine setzen ein Zeichen im Bereich der Ju- gendarbeit“, sagt Albert van Heukelom, Vorsitzender von Eintracht Emmerich. Ab der Spielsaison 2017/18 schließen sich beide Emmericher Tradi- tionsvereine im Jugendbereich zu der Jugendspielgemeinschaft

„JSG Emmerich“ zusammen.

Diese Spielgemeinschaft um- fasst alle Jugendmannschaften im weiblichen und männlichen Be- reich von den G-Junioren bis zu den A-Junioren. „Im Bereich der Altersklassen G- bis E-Junioren bleiben die Mannschaften nach Möglichkeit in ihrem Stammver- ein und werden nicht gemischt.

Ab der Alterklasse der D-Juni- oren sollen die Mannschaften leistungsorientiert zusammen- geschlossen werden“, heißt es in der Vereinbarung, die jetzt von den beiden Vorsitzenden und den Jugendleitern – Marc Schulte für den VfB und Klaus Wolbring für Eintracht – unterschrieben wurde.

„Diese Spielgemeinschaft hat sich Schritt für Schritt entwi- ckelt“, berichtet Schulte. Bereits seit zwei Jahren läuft eine sehr

gute Zusammenarbeit im Mäd- chen-Bereich. „Damals standen beide Vereine mit je drei halben Mannschaften in der U11, U15 und U17. Wir haben uns zusam- mengetan. Mittlerweile haben wir drei gut funktionierende Mädchenmannschaften“, ergänzt Wolbring.

In Laufe der Zusammenarbeit habe sich ein intensives Ver- trauensverhältnis entwickelt. Als dann beide Vereine vor der lau- fenden Saison dasselbe Problem mit der A-Jugend hatten, war es keine Frage, sich zusammenzu- schließen. VfB-Trainer Hasan Akbasli und Eintracht-Coach Patrick Hegenbarth übernahmen die Mannschaft. Der sportliche Erfolg war gleich ablesbar, als Dritter in der Hinrunde hat sich die A-Jugend für die Aufstiegs- runde in die Leistungsklasse qua- lifiziert.

Talente weiterentwickeln Das sei einer der Gründe, wa- rum man sich zur Zusammen- arbeit entschlossen habe. Ta- lentierten und leistungsstarken Spielern werde die Möglichkeit geboten, sich in einem starken Team vor Ort weiterzuentwi- ckeln. „So braucht keiner mehr nach Bocholt oder Kleve abzu- wandern“, sagt Schulte. Auf der anderen Seite biete man Brei-

tensport an, so dass jeder die Chance hat, in seiner Alters- und Leistungsklasse zu spielen. „Wir wollen Kräfte bündeln und so den Jugendfußball im Stadtge- biet qualitativ fördern“, betont Wolbring. Das biete sich allein schon deshalb an, weil beide Ver- einsanlagen nahe beieinander liegen. Man könne gemeinsam die Platzanlagen, Materialien, Ausstattung und die Trainer- teams nutzten.

Die Zusammenarbeit sei auch ein Zeichen an die Stadt, dass hier etwas für die Jugend getan werde, und könne vielleicht auch weitere aktive Eltern, engagierte Trainer und Sponsoren interes- sieren, sagt Albert van Heuke- lom. Man wolle die Kinder von der Straße holen. Ziel sei die För- derung der sozialen und sport- lichen Kompetenz aller Jugend- lichen und Kinder, heißt es in der Vereinbarung. „Jugendfußball ist auch im Sinne der Integration sehr wichtig“, sagt Schulte.

Insgesamt 26 Mannschaften werden ab der neuen Saison un- ter dem Namen JSG an den Start gehen. Ein Gremium mit Leuten aus beiden Vereinen ist bereits dabei, Pläne für die Saisonvorbe- reitung zu erstellen. Das Gremi- um wird sich regelmäßig treffen und gilt als Ansprechpartner in- nerhalb der Spielgemeinschaft.

Die Vereinbarung ist unterschrieben: (hinten v. l.) Rex Herentrey, Klaus Wolbring, Marc Schulte, Ste- phan Otermann; (vorne v. l.) Thomas Voetmann, Albert van Heukelom, Ludger Stevens. Foto: privat

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Basten und André Wälscher. Foto: privat

Auf Motivjagd in der Region

Fotografenstammtisch „Pixelfreunde“ hat sich vor eineinhalb Jahren gegründet

KREIS KLEVE. Was vor knapp eineinhalb Jahren mit einem Aufruf in den NN begann, ist für sechs Fotografen mittler- weile zu einer Freundschaft geworden. André Wälscher aus Sevelen suchte Gleichgesinnte per Zeitungsinserat, um zusam- men auf Fototouren zu gehen und sich auszutauschen. Daraus entstand der Fotografenstamm- tisch „Pixelfreunde“, der sich einmal im Monat im Gelderner Ratskeller trifft.

2013 zog André Wälscher aus Bad Bentheim nach Sevelen.

Aus seiner alten Heimat brachte er gute Erfahrungen mit einem Fotoclub mit. „In Sevelen ha- be ich Mitstreiter gesucht zum Erfahrungsaustausch. Es macht einfach mehr Spaß, mit ande- ren Fotografen gemeinsam auf Fototour zu gehen“, sagt er. Sein Aufruf in den NN weckte das Interesse von Karl Kolmann, Eberhard Gutberlett, Heinz Vogt, Martina Kurzweg und Stefan Ba- sten. Die Pixelfreunde sind zwi- schen 40 und 74 Jahre alt und kommen aus dem Gelderland, aus Walbeck, Kerken und Seve- len. Seit dem ersten Tag ist Heinz Vogt aus Walbeck dabei. Er ist der Senior in der Gruppe und gilt als

„Universalgenie“. Stefan Basten hat sich auf Naturfotografie fest- gelegt. Martina Kurzweg hat viel Zeit im Ausland verbracht und konzentriert sich auf Architek- turfotografie. Grenzsteine ste- hen im Mittelpunkt der Arbeiten von Eberhard Gutberlett. Karl Kolmann mag vielfältige Motive und als Berufsfotograf hat André Wälscher ein sehr breites Portfo- lio. Sie alle gehen gemeinsam auf Motivjagd am Niederrhein. „Toll waren die Alltagsmenschen in Rees“, erinnert sich Heinz Vogt.

Aber auch der Terrazoo in Rhein- berg hat es auf die Internetseite der Pixelfreunde schon geschafft.

Zu den Highlights von Heinz Vogt gehören die Maasdünen bei Arcen und das „Grenswater“ bei Walbeck. Der alte Flugplatz in Venlo, der Landschaftspark Nord in Duisburg oder auch die Hal- de Norddeutschland in Neukir- chen-Vluyn sind beliebte Land- marken für die Hobbyfotografen.

„Und Museen und Parks stehen immer auf dem Programm“, er- gänzt André Wälscher, „nur im Winter sind wir nicht ganz so viel unterwegs. Dafür planen wir kleine Workshops, von Stilleben bis Bildbearbeitung.“ Aber Tech- nik ist nicht alles. Da sind sich die

Pixelfreunde einig. André Wäl- scher: „Man braucht ein gutes Auge. Das muss man konsequent üben und dran bleiben.“ The- matisch wollen sie sich im neuen Jahr mit Industrie- und Nacht- aufnahmen befassen. „Oldtimer sind ein weiteres Thema, das wir angehen wollen“, ergänzt André Wälscher. Und weil für die Pi- xelfreunde der Spruch gilt „Ein schlechtes Bild ist besser als gar keins“, stehen für die Sechs auch vor allem die Zeit und die Situ- ation im Mittelpunkt, in denen die Fotos gemacht wurden. „Der Weg ist das Ziel“, sagt Heinz Vogt und lacht.

Für neue Mitstreiter sind die Pixelfreunde aufgeschlossen.

André Wälscher: „Ein, zwei neue Mitglieder können wir 2017 noch gebrauchen.“ Unverfänglich und formlos, das ist den Gruppen- mitgliedern im Umgang wichtig.

„Wir verabreden uns spontan zu den Fototouren“, erzählt Heinz Vogt. Wer Kontakt zu den Pixel- freunden aufnehmen möchte, kann dies am besten über die Internetseite www.pixelfreunde.

com tun. Hier finden sich üb- rigens auch in Form eines ein- bis zweimal monatlichen Blogs nützliche Fototipps. Nina Meyer

Weniger

CO2-Emissionen

NIEDERRHEIN. Die energie- bedingten CO2-Emissionen in Nordrhein-Westfalen sum- mierten sich im Jahr 2014 auf 260 Millionen Tonnen. Wie In- formation und Technik NRW als amtliche Statistikstelle des Lan- des mitteilt, waren das drei Pro- zent weniger als ein Jahr zuvor.

Die Emissionen in Deutschland sanken im gleichen Zeitraum um 4,5 Prozent auf 745 Millio- nen Tonnen. Das Protokoll der Klimakonferenz von Kyoto von 1990 setzte Ziele für eine Re- duktion von Treibhausgasen.

In NRW verringerte sich der Ausstoß der energiebedingten CO2-Emissionen seit damals um 13 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen, ist dieser langfristige Rückgang in erster Linie auf eine Veränderung des „Energiemixes“

zugunsten emissionsfreier (er- neuerbare Energien) oder emis- sionsarmer Energieträger (wie Erdgas) zurückzuführen.

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