52. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 31. DEZEMBER 2016
Karunai Kinder-Hilfe Indien steht vor neuen Herausforderungen
Ausbildungspatenschaften zur weiteren
Unterstützung der Mädchen. Seite 2
„Pixelfreunde“ auf Motivjagd im Gelderland
André Wälscher gründete vor eineinhalb Jahren den Fotografenstammtisch. Seite 3
Parookaville 2017 mit David Guetta, Robin Schulz und weiteren Top-DJs
Deutschlands größtes Dance-Festival in Weeze stellt weitere Künstler vor. Seite 8
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Baumfällungen an der Altwettener Straße
Entlang der Altwettener Straße (K 33) in Winnekendonk werden in den kommenden Tagen zahl- reiche Bäume gefällt. Aufgrund der umfangreichen Baumfällar- beiten wird die K 33 vpm 3. bis 6. Januar zwischen 8 und 16 Uhr für Fahrzeuge und Radfahrer gesperrt. Der Verkehr wird dann über die B 9 umgeleitet. Der Stra- ßenabschnitt befindet sich aus Richtung Wetten kommend vor dem Ortseingang Winnekendonk.
Der Verkehr wird umgeleitet.
Die Baumfällarbeiten betreffen mehrere Bäume im Trennstreifen und im Bankett der Altwettener Straße. Auf einer Straßenseite stehen vorwiegend Weiden. Diese haben die Fällreife erreicht und müssen deshalb gemäß Abspra- che mit der Unteren Naturschutz- behörde gefällt werden. Auf der anderen Straßenseite befinden sich Birken, von denen einige als Vorabmaßnahme für den Neubau des Radwegs zwischen Wetten und Winnekendonk im kommen- den Jahr gefällt werden.
Was an Silvester im Krankenhaus passiert, davon berichten (v.l.) Wolfgang Daniels, Michaela Brouwers, Magdalena Lottkus, Hans- Jörg Tromp, Simone Hoolmans und Anja Korthauer. NN-Foto: A. Borstnik
„Ein ganz normaler Arbeitstag“
Wie sich das Personal des St.-Clemens-Hospitals in Geldern auf den Jahreswechsel vorbereitet
GELDERN. Zehn, neun, acht...
langsam zählt man die Sekun- den runter und plötzlich ist das neue Jahr 2017 da. Man stößt mit einem Glas Sekt an, umarmt sich und feiert ausgelassen mit Silve- sterfeuerwerk den Jahreswechsel.
Doch nicht alle haben während dieses besonderen Ereignisses frei – so wird beispielsweise im Krankenhaus durchgehend ge- arbeitet. Wie das Personal diesen Tag erlebt, erzählen Ärzte und Pflegende des St.-Clemens-Hos- pitals in Geldern.
„Silvester ist für uns ein ganz normaler Arbeitstag“, stellen die Teilnehmer der Runde schon vorab fest. „Im Gegensatz zu Ver- anstaltungen wie Karneval gibt es an Silvester in unserer ZPA (Zentrale Patientenaufnahme) auch keine besonderen Dienste.“
Vielmehr ist das Krankenhaus so aufgestellt wie an einem Wo- chenende (was in diesem Jahr zufällig auch zutrifft), sprich mit weniger, aber gleich blei- bend kompetentem Personal.
„Wir achten darauf, dass gerade an diesen Tagen erfahrene Ärzte im Einsatz sind“, so Hans-Jörg Tromp, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Erwartet werden am Silvester- abend und am ersten Tag des neuen Jahres vor allem Patienten mit Hand-, Brand- und Rauch- verletzungen durch Feuerwerk
oder Verletzungen unter Alkoho- leinfluss. Hinzu kommen Notfäl- le, die durch den Rettungsdienst erstversorgt wurden und dann zur weiteren Betreuung ins Kran- kenhaus gebracht werden. „Dazu gehören neben lebensbedroh- lichen Erkrankungen wie einem Herzinfarkt auch Suizidversuche, denn gerade während der Feier- tage steigt die Gefahr für eine De- pression“, weiß Krankenpflegerin Michaela Brouwers von der ZPA.
Wolfgang Daniels, Pfleger auf der chirurgischen Station, be- tont, dass sich vor allem ältere, allein stehende Patienten oft freuen, wenn sie die letzte Wo- che des Jahres im Krankenhaus
verbringen dürfen. „Dann sind sie an Weihnachten und Silve- ster nicht allein und haben Ge- sellschaft.“ Seine Kollegin Anja Korthauer kann das bestätigen.
„Viele bitten sogar darum, nicht entlassen zu werden.“ Eltern ver- suchen wiederum, ihre Kinder an den Feiertagen mit nach Hause zu nehmen, weiß Kinderkran- kenpflegerin Simone Hoolmans.
Das hat auch Einfluss auf die Geburtshilfe. In der Regel wer- den zwischen den Jahren keine geplanten Kaiserschnitte durch- geführt. Was den Mitarbeiten des Krankenhauses aber vor allem auffällt, ist, dass viele am letzten Tag des Jahres (und gleichzeitig
des Quartals) kommen, um sich noch einmal „checken“ zu las- sen. „Obwohl dafür eigentlich der Hausarzt zuständig ist“, wie die Kollegen der ZPA betonen.
Deshalb rechnen sie in den frü- hen Morgenstunden bis zum Nachmittag mit mehr Patienten.
„Erst am frühen Abend merken wir, dass sich die Menschen lang- sam auf den Jahreswechsel vor- bereiten. Im Krankenhaus wird es ruhiger“, so Krankenpflegerin Magdalena Lottkus. „Was dann während der Feierlichkeiten und beim Feuerwerk passiert, erfah- ren wir wenig später.“ Bei vielen Unfällen spielen Alkohol oder das Wetter eine Rolle. So kann zum Beispiel Glatteis zur Ge- fahrenquelle werden. „Aber egal wann und womit die Patienten kommen: Hier werden sie be- handelt.“
Und wie feiert das Kranken- hauspersonal Silvester? „Die, die eine feste Station an diesem Tag zugewiesen haben, verlassen sie auch nicht“, erzählt Brouwers.
„Man versucht aber, wenigstens für ein paar Minuten zusammen- zukommen, um mit alkoholfrei- em Sekt anzustoßen.“ Meistens kriegt man den Jahreswechsel aber kaum mit, so Lottkus, da man sich voll und ganz auf die Arbeit konzentriere. „Erst nach Feierabend merken wir: Ach ja, da war ja noch was...“ A. Borstnik Das jüdische Gemeindezentrum
mit der Ausstellung „Jüdisches Leben am Niederrhein“, Ka- pellener Straße 30a in Issum, bleibt ausnahmsweise wegen des Feiertages am 1. Januar geschlos- sen. Am Sonntag, 5. Februar, ist die Synagoge wieder wie gewohnt für Besucher geöffnet.
Der Eintritt ist frei. Führungen für Gruppen und Schulklassen werden jederzeit nach Vereinba- rung angeboten.
Issumer Synagoge am 1. Januar geschlossen
AUSSTELLUNG �������
Die Turnabteilung des SV Sons- beck lädt ein zur Jahresabschluss- feier am Samstag, 14. Januar, um 15.30 Uhr im Kastell Sonsbeck.
In diesem Rahmen werden auch die Sportabzeichen verliehen.
Es sind Vorführungen der Step- Aerobic-Gruppe, der Kinder- Tanzgruppen und der Xantener Tanzgarde geplant. Neu dabei ist auch die kürzlich gegründete Nordic-Walking-Gruppe.
Verleihung der Sportabzeichen
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Durch Bildung das Leben der Mädchen verändern
Straelener Verein Karunai steht im zehnten Jahr seines bestehens vor neuen Herausforderungen
STRAELEN. Mit dem Jahresbe- ginn 2017 geht der Straelener Verein Karunai Kinder-Hilfe Indien in das zehnte Jahr seines Bestehens. Seit 2007 setzt sich Karunai für benachteiligte Mäd- chen in Indien ein und bietet aktuell 31 Mädchen ein Zuhause und eine schulische Ausbildung.
Neue Herausforderungen stellt das „Jubiläumsjahr“ an den Verein: Die ersten Mädchen ha- ben die Schule abgeschlossen, ihnen möchte Karunai Ausbil- dungsmöglichkeiten bieten – weiterhin aber auch neue junge Mädchen im Waisenhaus auf- nehmen.
„Vier Mädchen aus unserem Haus haben die Schulausbildung in diesem Jahr abgeschlossen“, erklärt Maria Röben, Geschäfts- führerin Karunai. „Wir wünschen uns, dass sie eine Berufsausbil- dung absolvieren, die ihnen Ei- genständigkeit und Unabhängig- keit ermöglicht.“ So möchte sich ein Mädchen zur Krankenschwe- ster ausbilden lassen, eine andere hat sich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden und ein weiteres Mädchen hat sich ent- schlossen, einem christlichen Orden beizutreten, um Nonne zu werden. „Das im Grunde in- telligenteste dieser vier Mädchen wird an der Kasse eines Super- marktes arbeiten, darauf besteht ihre Familie“, bedauert Maria Rö- ben. „Wir versuchen derzeit, ihr
ein Fernstudium zu ermöglichen, das ihr eventuell in der Zukunft Aufstiegsmöglichkeiten bieten kann.“
Eine Berufsausbildung muss in Indien privat finanziert wer- den. „Man muss mit 1.200 Euro pro Jahr rechnen bei einer Aus- bildungsdauer von drei Jahren“, führt Maria Röben aus. Im näch- sten Jahr werden zwei weitere Mädchen ihren Schulabschluss machen, im Jahr 2018 sind es so- gar gleich sieben Absolventinnen.
Diese neue Aufgaben stellt Karu- nai vor finanzielle Herausforde- rungen, schließlich sollen auch im nächsten Jahr wieder neue Mädchen aufgenommen werden.
„Unser Anspruch ist es, dass wir durch Bildung das Leben dieser Mädchen verändern können – und dabei wollen wir auch blei- ben“, betont Maria Röben. Dabei zitiert sie gerne Pfarrer Charles Raya: „Wenn wir einem Mädchen helfen, helfen wir zwei Familien.“
Der Herkunftsfamilie wird gehol- fen, aber auch der Familie, die das Mädchen eventuell einmal grün- den wird. „Eine gut ausgebildete Frau wird immer darauf achten, dass auch ihre eigenen Kinder zur Schule gehen“, ist Maria Röben überzeugt, „nur so kann ein Wan- del funktionieren.“
Um diese neue Aufgabe zu stemmen und die Finanzierung auf eine stabile Basis zu stellen, ist der Verein auf weitere Unter-
stützer und Ausbildungspaten angewiesen. Eine Ausbildungs- patenschaft (rund 100 Euro pro Monat) können sich auch meh- rere Personen oder Firmen teilen.
Maria Röben: „Für die Spender ist die dreijährige Ausbildung ein überschaubarer Zeitraum, an des- sen Ende ein Erfolg sichtbar ist.“
Weiterhin möchte Karunai bis zu 40 jungen Mädchen im indischen Waisenhaus ein Zu- hause bieten. Dem Straelener Vereinsvorstand ist es wichtig, langsam und gesund zu wach- sen und die Balance zu halten.
„Wir gehen vorsichtig mit dem vorhandenen Geld um und sind lieber klein, aber effektiv“, betont die Geschäftsführerin. Besonders stolz und froh sei man darüber, dass der Straelener Verein in der Region Chinnababusamudram immer größere Akzeptanz in der Bevölkerung findet. So wurde das Karunai-Waisenhaus aktuell von der Sozialbehörde des Landes Tamil Naidoo als „vorbildlich ge- führtes Heim für Mädchen“ zer- tifiziert.
Außerdem wird die Kinderta- gesstätte, die der Verein auf dem Gelände des Waisenhauses ein-
gerichtet hat, sehr gut angenom- men. Rund 15 Kleinkinder aus den benachbarten Dörfern wer- den hier täglich von 8.30 bis 16 Uhr betreut und verpflegt. Ihre Mütter leben in ärmsten Verhält- nissen und arbeiten als Tagelöh- nerinnen im Steinbruch oder auf dem Feld. „Die Kindertagesstätte hat die Akzeptanz unseres Pro- jektes sehr gefördert, die Leute merken, dass wir auch für die Region etwas tun“, sagt Pfarrer Charles Raya.
Als nächstes Projekt plant Ka- runai, für diese Mütter Informati- onsveranstaltungen und Bildung- sangebote zu organisieren, um ih- nen Hilfestellungen für ihr Leben zu geben. Maria Röben: „Dies können Informationen zu Hygi- ene, Kinderpflege, Haushaltsfüh- rung oder zum Umgang mit Geld sein, aber auch praktische Ange- bote wie Nähkurse oder Tipps zum Gemüseanbau.“ Unterstüt- zung erhält der Verein bei diesen Angeboten auch durch Prakti- kantinnen aus Deutschland. Im nächsten Herbst werden sich zwei junge Frauen aus Auwel-Holt auf den Weg nach Indien machen, um ein Praktikum im Karunai-Haus zu absolvieren.
Weitere Informationen zur Ka- runai-Kinder-Hilfe Indien bietet die neugestaltete Homepage des Vereins unter www.karunai.de (englische Version: www.karu- nai-india.com). Andrea Kempkens 31 Mädchen leben derzeit im Waisenhaus des Straelener Vereins Karunai in der Region Chinnababusamudram. Foto: privat
Im nächsten Jahr sollen weitere Stromkästen verschönert wer- den. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Foto: privat
Projekt „KunstStrom“
wird 2017 fortgesetzt
Kerken plant nächste aktion am 17. und 18. Juni
KERKEN. Auf sehr große Reso- nanz war das in 2014 und 2015 durchgeführte Projekt Kerkener KunstStrom gestoßen. In bei- den Jahren haben viele Bürger sowie Künstler aus Kerken und Umgebung mit großer Begeis- terung bereits 61 Stromkästen im gesamten Gemeindegebiet verziert.
Seitdem freuen sich nicht nur Bürger, sondern auch viele Be- sucher über einen bunten Mix an Bildern, welche sogar auf einer offiziellen Kunst-Strom- Fahrradroute „erradelt“ werden können. In diesem Jahr machte das Projekt eine Kunstpause. In
2017 darf aber wieder fleißig ge- malt, verziert und verschönert werden, und zwar am Wochen- ende des 17. und 18 Juni. Anmel- deformulare sind im Rathaus der Gemeinde Kerken bei der Tou- rismus- und Wirtschaftsförderin Nicole Thissen (nur vormittags, Zimmer 109) oder im Bürgerbü- ro erhältlich.
Das Projekt Kerkener Kunst- Strom wird auch im kommen- den Jahr finanziell von innogy unterstützt.
Fragen zum Projekt beantwor- tet Nicole Thissen unter Telefon 02833/922100 (vormittags) oder Email: nicole.thissen@kerken.de.
Mit Einsegnung der neuen Feuerwehrfahrzeuge
Neujahrsempfang der gemeinde Wachtendonk
WACHTENDONK. Die Bürger- schaft der Gemeinde Wachten- donk ist am Sonntag, 8. Januar, zum Neujahrsempfang in das Bürgerhaus „Altes Kloster“ in Wachtendonk eingeladen.
Ab 11 Uhr besteht bei Sekt und Selters Gelegenheit, miteinan- der ins Gespräch zu kommen.
Neben den Mitgliedern des Ge- meinderates werden die Besucher auch die Fachbereichsleiter der Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt antreffen. Es gibt ausreichend Gelegenheit, kom- munale Themen anzusprechen, die von besonderem Interesse sind. Zum Auftakt der Veranstal- tung werden draußen im Bereich zwischen der Kirche „St. Michael“
und dem Pfarrheim die beiden neuen Einsatzfahrzeuge der Frei-
willigen Feuerwehr Wachtendonk eingeweiht. Ab 11.30 Uhr fin- det der Neujahrsempfang seine Fortsetzung im Bürgerhaus, wo ein kleines Rahmenprogramm die Besucher auf das neue Jahr einstimmen wird. Der Jugendli- turgiekreis unter Leitung von Jo- hanna Elsemann wird den Emp- fang musikalisch eröffnen. Im Anschluss daran wird Bürgermei- ster Hans-Josef Aengenendt die Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal vor Augen führen und in den Blick nehmen, was uns im Jahr 2017 erwartet. Später hat der Vorsitzende des Kultur- kreises, Thomas Echelmeyer, die Gelegenheit, das Programm des Kulturkreises für das neue Jahr vorzustellen. Gegen 12.15 Uhr wird dann ausreichend Zeit für persönliche Gespräche sein.
Infoabend Glasfaserausbau
Interessengemeinschaft alpen lädt ein
ALPEN. Die Interessengemein- schaft Glasfaser für Alpen be- findet sich im Endspurt um die 40 Prozent Zustimmung für den Glaser-Ausbau in Alpen zu er- reichen.
Sie möchte gerne unentschlos- sene Bürger informieren und lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: am Mittwoch, 4. Januar um 19.30 Uhr in die Gaststätte Zum
Dahlacker, am Mittwoch, 11. Ja- nuar, um 19.30 Uhr ins Feuer- wehrgerätehaus Alpen, am Mitt- woch, 18. Januar, um 19.30 Uhr in den Gemeinschaftsraum des Marienstifts Alpen (Erdgeschoss) und am Mittwoch, 25. Januar, um 19.30 Uhr in die Taubenhalle. Per- sönliche Einladungsbriefe verteilt die Interessengemeinschaft mit weiteren Informationen.
„Wenn wir einem Mädchen helfen, helfen
wir zwei Familien.“
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Die Pixelfreunde sind (v.l.): Karl Kolmann, Eberhard Gutberlett, Heinz Vogt, Martina Kurzweg, Stefan
Basten und André Wälscher. Foto: privat
Auf Motivjagd im Gelderland
Fotografenstammtisch „Pixelfreunde“ hat sich vor eineinhalb Jahren gegründet
GELDERLAND. Was vor knapp eineinhalb Jahren mit einem Aufruf in den NN begann, ist für sechs Fotografen mittler- weile zu einer Freundschaft geworden. André Wälscher aus Sevelen suchte Gleichgesinnte per Zeitungsinserat, um zusam- men auf Fototouren zu gehen und sich auszutauschen. Daraus entstand der Fotografenstamm- tisch „Pixelfreunde“, der sich einmal im Monat im Gelderner Ratskeller trifft.
2013 zog André Wälscher aus Bad Bentheim nach Sevelen.
Aus seiner alten Heimat brachte er gute Erfahrungen mit einem Fotoclub mit. „In Sevelen ha- be ich Mitstreiter gesucht zum Erfahrungsaustausch. Es macht einfach mehr Spaß, mit ande- ren Fotografen gemeinsam auf Fototour zu gehen“, sagt er. Sein Aufruf in den NN weckte das Interesse von Karl Kolmann, Eberhard Gutberlett, Heinz Vogt, Martina Kurzweg und Stefan Ba- sten. Die Pixelfreunde sind zwi- schen 40 und 74 Jahre alt und kommen aus dem Gelderland, aus Walbeck, Kerken und Seve- len. Seit dem ersten Tag ist Heinz Vogt aus Walbeck dabei. Er ist der Senior in der Gruppe und gilt als
„Universalgenie“. Stefan Basten hat sich auf Naturfotografie fest- gelegt. Martina Kurzweg hat viel Zeit im Ausland verbracht und konzentriert sich auf Architek- turfotografie. Grenzsteine ste- hen im Mittelpunkt der Arbeiten von Eberhard Gutberlett. Karl Kolmann mag vielfältige Motive und als Berufsfotograf hat André Wälscher ein sehr breites Portfo- lio. Sie alle gehen gemeinsam auf Motivjagd am Niederrhein. „Toll waren die Alltagsmenschen in Rees“, erinnert sich Heinz Vogt.
Aber auch der Terrazoo in Rhein- berg hat es auf die Internetseite der Pixelfreunde schon geschafft.
Zu den Highlights von Heinz Vogt gehören die Maasdünen bei Arcen und das „Grenswater“ bei Walbeck. Der alte Flugplatz in Venlo, der Landschaftspark Nord in Duisburg oder auch die Hal- de Norddeutschland in Neukir- chen-Vluyn sind beliebte Land- marken für die Hobbyfotografen.
„Und Museen und Parks stehen immer auf dem Programm“, er- gänzt André Wälscher, „nur im Winter sind wir nicht ganz so viel unterwegs. Dafür planen wir kleine Workshops, von Stilleben bis Bildbearbeitung.“ Aber Tech- nik ist nicht alles. Da sind sich die
Pixelfreunde einig. André Wäl- scher: „Man braucht ein gutes Auge. Das muss man konsequent üben und dran bleiben.“ The- matisch wollen sie sich im neuen Jahr mit Industrie- und Nacht- aufnahmen befassen. „Oldtimer sind ein weiteres Thema, das wir angehen wollen“, ergänzt André Wälscher. Und weil für die Pi- xelfreunde der Spruch gilt „Ein schlechtes Bild ist besser als gar keins“, stehen für die Sechs auch vor allem die Zeit und die Situ- ation im Mittelpunkt, in denen die Fotos gemacht wurden. „Der Weg ist das Ziel“, sagt Heinz Vogt und lacht.
Für neue Mitstreiter sind die Pixelfreunde aufgeschlossen.
André Wälscher: „Ein, zwei neue Mitglieder können wir 2017 noch gebrauchen.“ Unverfänglich und formlos, das ist den Gruppen- mitgliedern im Umgang wichtig.
„Wir verabreden uns spontan zu den Fototouren“, erzählt Heinz Vogt. Wer Kontakt zu den Pixel- freunden aufnehmen möchte, kann dies am besten über die Internetseite www.pixelfreunde.
com tun. Hier finden sich üb- rigens auch in Form eines ein- bis zweimal monatlichen Blogs nützliche Fototipps. Nina Meyer
Inklusionspauschale verlängert
entwicklung eines inklusiven Schulsystems im rheinland unterstützen
NIEDERRHEIN. Um möglichst vielen Kindern mit Behinderung den Besuch einer allgemeinen Schule zu ermöglichen, führt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seine Inklusionspauschale um weitere zwei Schuljahre mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von 900.000 Euro fort.
Das hat der Landschaftsaus- schuss der Landschaftsversamm- lung Rheinland einstimmig beschlossen. Die Inklusionspau- schale ist eine freiwillige Leistung des LVR und bietet – ergänzend, aber grundsätzlich subsidiär zur Landesförderung – weitere Mittel, um im Einzelfall das Gemeinsame Lernen zu ermöglichen. „Mit der
LVR-Inklusionspauschale wollen wir die Entwicklung eines inklu- siven Schulsys tems im Rheinland nachhaltig unterstützen“, bekräf- tigte Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender des Landschafts- ausschusses, den Beschluss. „Es ist davon auszugehen, dass die Kosten zur Umsetzung der Inklu- sion vorerst weiter steigen wer- den. Unsere Förderung soll dabei helfen, die Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, die die Inklusi- onsprozesse in den allgemeinen Schulen ausbremsen. Die inklu- sive Entwicklung vor Ort werden wir auch weiterhin beobachten und dazu mit den Kreisen, Städ- ten und Gemeinden im engen
Austausch bleiben.“ Die freiwil- lige Einzelfallförderung wird auf Antrag der Schulträger gewährt und muss im Vorfeld gestellt werden. Voraussetzung ist die ge- plante Aufnahme eines Schülers, bei dem der vorrangige Förder- schwerpunkt Sehen, Hören und Kommunikation, Sprache Sekun- darstufe I oder Körperliche und motorische Entwicklung auf der Grundlage der Ausbildungsord- nung Sonderpädagogische Förde- rung NRW festgestellt worden ist.
Außerdem müssen eine besonde- re Ausstattung oder Umbauten erforderlich sein.
Weitere Infos auf www.inklusi- onspauschale.lvr.de.
SamStag 31. Dezember 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Die 19 Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Kevelaer haben 50 Päckchen für die „Kevela- erer Tafel gepackt“. Kaffee, Tee, Süßigkeiten, Kosmetika und adventlicher Schmuck wurden in jedes gelegt, anschließend wurden die Päckchen in weihnachtliches Papier gewickelt und den Mitarbeiterinnen der
Tafel übergeben. Foto: privat
Die Gelderner Tafel sagt „Danke!“ für die außerordentlich große Beteiligung an der Weihnachtspäck- chenaktion „Fröhliche Weihnachten für alle“. Viele hunderte Tafelbesucher aus Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk konnten mit einem festlich gestalteten Lebensmittelpäckchen be-
schenkt werden. Foto: privat
31. | Samstag
HERONGEN
Silvesterparty der Geselligen Vereine Herongen
Bürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, 18 Uhr, Kartenreservierung: www.
buergerhalle-herongen.de PONTSilvesterparty im Haus der Vereine Haus der Vereine, An der Dorfwiese, 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, VVK: Familie Rother, Tel. 02831/88525
WARDT
Wanderung mit den Altherren der DJK Wardt
DJK Sportheim, Hohe Straße 12, 13 Uhr, Start zur Wanderung rund um die Nordsee am Sportheim
1. | Sonntag
GELDERN Sonntagskaffee
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Marienlob mit anschl. Konzert des Ensembles „consonanz à 4“
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SONSBECK Neujahrswanderung
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Orgelkonzert mit Dr. Hans-Peter Retz- mannPfarrkirche St. Michael, Kirchplatz, 17 Uhr, Eintritt frei, Spenden werden erbe- ten
Reise in die Vergangenheit
erinnerungen helfen im Umgang mit Demenz-erkrankten
SONSBECK. Anfangs hat sich Klaus Auclair oft hilflos ge- fühlt. Genau wie seine Kollegin Margret Wagner. Denn der Lei- ter des LVR-Wohnverbundes Zur Licht und die Heilpädago- gin fanden keine Erklärung, wa- rum Peter K. (Name geändert) plötzlich aggressiv geworden war. Warum er Spiegel zer- schmetterte oder sein Bild an seiner Zimmertür nicht mehr sehen wollte und es zerriss.
Eine Untersuchung während eines Klinikaufenthaltes brachte Licht ins Dunkel. Peter K. ist an Demenz erkrankt. Und mit der Diagnose, mit Fortbildungen und viel Engagement ist das Ge- fühl der Hilflosigkeit im Team des LVR-Wohnverbundes in Sonsbeck verschwunden.
16 Männer und Frauen mit Be- hinderung leben in dem Haus in Sonsbeck, der jüngste Bewohner ist 24, der Älteste 83 Jahre alt. Die größte Gruppe stellen die 50- bis 60-Jährigen. Eine Demenz-Ri- sikogruppe. Nicht jeder Mensch mit Behinderung erkrankt an Demenz, wenn er aber betrof- fen ist, dann deutlich früher als Menschen ohne Einschränkung.
In der Regel tritt die Krankheit im Alter von 50 Jahren auf, bei denjenigen, die mit Down-Syn- drom geboren wurden, bereits ab 35 Jahren. Peter K. ist nicht mehr der einzige Demenzkranke im LVR-Wohnverbund Zur Licht, inzwischen sind es vier Bewoh- ner.
Wie damit umgehen? Antwor- ten auf diese Frage hat Margret Wagner bei einer mehrtägigen Fortbildung bekommen. Eine Veranstaltung, von der sie heute noch schwärmt. „Weil ich sehr viel praktische Anregungen be- kommen habe.“ Wer die vielfäl- tigen Aktivitäten zusammenfasst, die Margret Wagner für die von Demenz Betroffenen organisiert, der nimmt diese Überschrift:
Eine Reise in die Vergangenheit.
Unabhängig davon, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht:
Wer an Demenz erkrankt ist, der findet sich in der Gegenwart nicht mehr zurecht, aber noch relativ lange in der Vergangen- heit.
Erinnern ist wichtig. Zum Bei- spiel mit Musik. Peter K. beru- higt sich sofort, wenn seine Lieb- lingsschlager von früher ertönen.
„Ein wahres Zaubermittel“ sind Besuche auf Trödelmärkten, hier würden Erinnerungen an die Kindheit wach. Im Büro von Klaus Auclair gibt es im Regal inzwischen eine „Demenz-Ecke“.
Hier sind die Materialien ge- stapelt, die Margret Wagner im Laufe der Zeit angeschafft oder selbst hergestellt hat. Memory- Spiele, Bücher und Karten mit alten Autos, D-Mark-Scheinen, einem Telefon mit Wählscheibe.
Sprachspiele sind gefragt. Mit Fragmenten von alten Sprich- wörtern, die ergänzt werden müssen: Wer den Pfennig nicht ehrt... Was dem Wohnverbund- leiter und der Heilpädagogin wichtig ist: „Von den Angeboten profitieren alle hier im Haus.“
Übrigens nicht nur bei den Spie- len und Gesprächen, sondern auch bei den Mahlzeiten. Da kommen die Leckereien aus der
Kindheit auf den Tisch: Labs- kaus, Arme Ritter, Mett-Igel, Ha- waii-Toast. Für jeden der 16 Per- sonen, die im Haus leben, gibt es zudem ein so genanntes Erinne- rungsbuch. Mit alten Fotos, mit einem Lebenslauf, mit Vorlieben und Abneigungen, mit Hobbies, Bildern von alten Freunden.
Nicht nur Margret Wagner hat eine Fortbildung zum Thema Demenz gemacht, auch hausin- tern gab es dazu entsprechende Angebote. „Jetzt warten wir händeringend auf Fortsetzung“, sagt Klaus Auclair. Auch, wenn es nach den ersten Veranstal- tungen schon etliche Aha-Ef- fekte gegeben habe. Schnell war klar, warum Peter K. die Spiegel zertrümmert habe. „Weil er im Spiegel einen fremden Men- schen gesehen hat.“ Auf dem Bild an seiner Zimmertür hat er sich ebenfalls nicht mehr er- kannt. Dort hängt jetzt ein Foto mit Schwarzwälder-Kirsch-Tor- te. Ein Stück Kindheit. Und ein Stück Erinnerung.
Wer mit Menschen mit Demenz arbeitet, begibt sich auf eine Rei- se in die Vergangenheit. In der Gegenwart finden sich Betroffene oft nicht mehr zurecht, in der Vergangenheit aber schon. Erinnerungen sind ein wichtiger Baustein der individuellen Unterstützung – alte Bil- der, Kochrezepte und Musik gehören dazu.
Der Seniorenausschuss St. Viktor Birten hat verdiente Helferinnen geehrt. Anna Angenendt (l.) ist seit zehn Jahren für Organisation und Musik der Adventsfeier zuständig. Franzsika Greeven (r.) betreut seit 25 Jahren die Senioren und bietet auch ihren Fahrdienst an. Besonders beliebt ist sie bei allen, die gerne Plattdeutsch sprechen, da sie sich mit ihr gut in Mundart unterhalten können. Helmut Reis dankte den Eh- renamtlerinnen mit Blumen für ihr Engagement. NN-Foto: t. Leie
Im Namen der St. Cornelius-Bruderschaft Broekhuysen überreichte der Straelener Schützenkönig Michael Niskens mit seinem Hofstaat im Beisein seiner damaligen Kindergärtnerin Maria Fidomski einen Teil der Einnahmen des Kirmespupp-Verbrennens als Spende an die Leiterin des St. Cornelius-Kindergar- tend, Birgit Kloesges. Das Geld soll für die Restaurierung des Sitzrondells genutzt werden. Foto: privat
Tannenbäume werden abgeholt
SEVELEN. Die Tannenbaum- sammelaktion der KAB St. Josef Sevelen findet am Samstag, 7. Ja- nuar, in Sevelen, Oermten, Vorst und Holthuysen statt. Die KAB bittet, die Bäume bis spätestens 9 Uhr an die Straße zu legen, da sonst nicht garantiert werden kann, dass die Bäume mitgenom- men werden. Die Tannenbäume sollten abgeschmückt sein und kein Lametta mehr an den Bäu- men sein. Bei Mehrfamilienhäu- sern sollten die Bäume mit Na- men gekennzeichnet sein um die Zuordnung zu erleichtern. Über eine Spende, die die Arbeit der KAB vor Ort und soziale Zwecke in der Gemeinde unterstützen, freut sich die KAB sehr.
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Gewerbetreibende machen aus Schneeflocken Geld
Die Werbegemeinschaft Sonsbeck belohnte Kundentreue in der Vor- weihnachtszeit mit Ausgabe von
„Schneeflocken-Karten“, die jetzt an der Weihnachtsverlosung im Rathaus teilnahmen. Die Glücks- feen Heven und Efrata aus Eritrea zogen im Beisein vom Werbering- Vorstand Markus Janßen (l.) , Stefan Janßen (2.v.l.) Christel Gembries (2.v.r.) und Andrea Dahmen (r.) die Gewinner. Luca Moeselagen durfte sich über den
Hauptpreis in Höhe von 500 Euro in Form von Warengutscheinen freuen. Andrea (4.v.l.) nahm ihn für Luca in Empfang. Große Freu- de auch bei Eva Tenhagen (3.v.l.), die vier VIP-Karten für Holiday on Ice in der Kölner Lanxess-Arena erhielt. Warengutscheine über je- weils 100 Euro gewannen: Gabri- ela Schlotfeld, Sonsbeck, Familie Hegmann, Alpen, W. Schattmann, Sonsbeck, Helene Bey, Kevela- er und Nadine Dessi, Sonsbeck.
Gutscheine im Wert von 50 Euro erhalten: Julia Gärtner, Sonsbeck, Irmgard Hawix-Botz, Sonsbeck, Katja Holtwick, Issum, J. Scholz- Starke, Sonsbeck, Hubert Verho- len, Sonsbeck, Pia Schindowski, Sonsbeck, A. Wehage, Sonsbeck, Elke Medzech, Sonsbeck, Ute En- ters, Sonsbeck und Julia Gärtner, Sonsbeck (Alle Angaben ohne Gewähr). Die Werbegemeinschaft Sonsbeck gratuliert allen Gewin- nern. NN-Foto: theo Leie
Rückgabe-Frist verlängert
gute resonanz auf Fragebogen-aktion „NrW hält zusammen“ in Kevelaer
KEVELAER. Bereits in der Wo- che vor Weihnachten ist die erste Fragebogen-Aktion im Rahmen der Maßnahme „NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“
erfolgreich zu Ende gegangen.
Der Jugend- und Sozialdezer- nent Marc Buchholz dankt al- len Eltern und Kindergärten, die sich an der Fragebogenakti- on beteiligt haben.
Von etwa 1000 ausgeteilten Fragebögen sind bis jetzt bereits knapp 400 ausgefüllt zurückge- geben worden. Rund 300 Fami- lien beteiligten sich außerdem an der angeschlossenen Verlosung und mehr als 30 Eltern haben sich als „Experten für Stadtteile und Ortschaften“ gemeldet. Sie möchten sich mit ihrem „Exper- ten-Wissen“ als Eltern in die zu- künftige Arbeit einbringen und mitwirken. „Für diese großartige Beteiligung an der ersten Frage- bogen-Aktion bedanke ich mich sehr bei den Kevelaerer Familien,
den Kindertageseinrichtungen und der projektführenden Mit- arbeiterin Vanessa Freienstein“, so der Beigeordnete Marc Buch- holz.
Sollten Eltern den Rückga- be-Termin verpasst haben, so können diese den ausgefüllten Fragebogen noch bis zum 17.
Februar beim Bürgerservice im Rathaus der Stadt Kevelaer in die Rückgabe-Box einwerfen.
Die Fragebögen und Teilnahme- Scheine behalten ihre Gültigkeit.
Aktuell wird die zweite Frage- bogen-Aktion unter anderem für die Eltern von Schulkindern im gesamten Stadtgebiet, sowie für Schüler ab der siebten Klasse und Mitarbeitenden in den Einrich- tungen in Kevelaer und den Ort- schaften vorbereitet. Diese zweite Befragungs-Aktion startet Ende Januar 2017, weitere Informatio- nen folgen im neuen Jahr. Eltern die bereits für ihre Kindergar- tenkinder einen Bogen ausgefüllt haben, brauchen den Bogen für
Geschwisterkinder nicht mehr ausfüllen. Im weiteren Verlauf, des überwiegend durch das Mi- nisterium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordr- hein-Westfalen (MAIS NRW) finanzierten Projektes, werden sozialraumorientierte Veranstal- tungen durchgeführt, für die wir die Erfahrungen und das Wissen der „Familien-Experten vor Ort“
aus dem gesamten Stadtgebiet benötigen. Daher sind alle wei- terhin herzlich eingeladen sich an dem Projekt zu beteiligen.
Die so erhaltenen Informatio- nen können der Stadt Kevelaer künftig helfen, eine zielgenauere Unterstützung und Förderung von Familien, Angebote für Fa- milien, Kinder und Jugendliche im gesamten Stadtgebiet besser zu ermöglichen.
Nach Abschluss der Befra- gungszeiträume werden aus al- len eingereichten Rückläufern auch die Gewinner der Verlo- sungsaktion bekannt gegeben.
SamStag 31. Dezember 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Großbrand bei Ruwel – Werk 2 komplett zerstört
Zu einem Großbrand kam es in der Nacht zu Mittwoch bei Ru- wel International in Geldern.
Gegen 3.55 Uhr war der Feuer- wehr Geldern ein Brandmeldea- larm bei der Elektronikfirma auf der Straße Am Holländer See ge- meldet worden, der in einer etwa 50 Meter langen Fabrikations- halle ausgelöst worden war. Es befanden sich keine Mitarbeiter in der Halle, da dort in der Nacht nicht gearbeitet wurde. Die Feu- erwehr stellte innerhalb der Hal- le einen Brand fest und begann mit den Löscharbeiten. Das
Feuer breitete sich schnell aus, als Teile des Dachs herunterfie- len, verlagerte die Feuerwehr die Brandbekämpfung nach außen.
Rund 160 Rettungskräfte waren im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Nach- löscharbeiten dauerten bis in den Nachmittag, in der Nacht zu Donnerstag setzte die Feuerwehr eine Brandwache ein. Durch das Feuer wurde die Fabrikations- halle (Werk 2) des Leiterplatten- Herstellers komplett zerstört, der Schaden beläuft sich auf Millionenhöhe. Verletzt wurde
niemand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren die Anwohner in den Morgenstun- den zunächst aufgerufen, Fen- ster und Türen geschlossen zu halten. Die Messungen der Feu- erwehr ergaben jedoch, dass sich keine gesundheitsgefährdenden Stoffe in der austretenden Rauchwolke befanden, so dass gegen Mittag Entwarnung ge- geben werden konnte. Die Brandursache ist zur Zeit noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenom-
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Suche nach Tierquäler
grausiger Fund an der gelderner Fleuth
GELDERN. Eine Spaziergänge- rin hat am Dienstag eine Hündin am Ufer der Gelderner Fleuth gefunden, der ein unbekannter Täter das Fell bis auf die brau- nen Pfoten abgezogen und die Ohren abgeschnitten hatte.
Die Hündin hatte weder einen Mikrochip noch eine Tätowie- rung. Welcher Rasse sie angehörte, war nicht mehr zu erkennen. Eine Untersuchung durch das Veteri- näramt Kleve bestätigte, dass es
sich bei dem Tier, das schon eini- ge Tage im Wasser gelegen hatte, um eine junge, mittelgroße Hün- din handelt. Der Verein Helden für Tiere setzte eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinwei- se, die den Täter überführen, aus.
Die Tierrechtsorganisation Peta erhöht die ausgelobte Belohnung um weitere 1.000 Euro auf nun 2.000 Euro. Zeugen können sich an die Polizei oder telefonisch an Peta (01520/7373341) wenden.
Überfall auf Spielhalle
KEVELAER. Ein unbekannter maskierter Mann hatte am Dienstag, 20. Dezember, gegen 0.50 Uhr eine Spielhalle an der Egmontstraße in Kevelaer über- fallen. Er hatte eine Angestellte mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Geld ge- fordert. Der Täter wurde dabei durch eine Überwachungska- mera aufgezeichnet. Der Täter sprach deutsch mit einem osteu- ropäischen Akzent. Er war 30 bis 40 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und hatte eine schlanke Fi- gur. Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.
Wer kennt diesen Mann?
Foto: KPb Kleve
Tannenbaum fing Feuer
KEVELAER. Zwei Einsätze be- schäftigten die Einsatzkräfte des Löschzuges Kevelaer am Mitt- woch, 28. Dezember. Der erste Einsatz ereignete sich auf der Kervenheimer Straße. Glück im Unglück hatte der Fahrer eines mit Metallschrott beladenen Lkw.
Das Fahrzeug kam in einer Kur- ve von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Das schwere Gefährt stürzte auf die Seite und kam nur wenige Meter vor einem angrenzenden See zum Stehen.
Der Fahrer wurde eingeklemmt, zum Glück jedoch nicht schwer verletzt. Im Einsatz waren die Löschzüge Kevelaer und Winne- kendonk, der Rettungsdienst des Kreises Kleve und die Polizei. Um kurz nach 18 Uhr ging bei der Leitstelle ein weiterer Notruf für die Kevelaerer Wehr ein. Ein Tan- nenbaum in einem Reihenhaus auf der Gelderner Straße war in Brand geraten. Die fünf Bewohner konnten den Brand zwar noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbst löschen, waren jedoch dem gif- tigen Brandrauch ausgesetzt, der sich schnell ausbreitete. Sie wur- den in umliegende Krankenhäu- ser transportiert. Die Feuerwehr führte Luftmessungen durch, um Gefahren durch Brandrauch aus- zuschließen.