42. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 20. OKTOBER 2018
Die Zukunft der Realschule liegt am Westwall
Meinungen vieler Akteure fließen in die weiteren
Planungen mit ein. Seite 2
Kevelaerer Wirtschaftsförderung sucht Verstärkung
In der Marienstadt wird eine zusätzliche Vollzeitstelle geschaffen. Seite 3
I20.000 Pferdefreunde werden in Kalkar erwartet
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die Reitsportmesse Niederrhein. Seite 14
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Immer wieder kommt es in Stra- elen an der Kreuzung Hetzerter Straße (K 38) und Niersstraße (K 42) zu Unfällen mit Verletz- ten und Sachschäden. Die häu- figste Ursache ist eine Verletzung der Vorfahrt der Verkehrsteil- nehmer auf der Hetzerter Straße durch Missachtung der Stopp- schilder auf der Niersstraße.
Die Unfallkommission des Krei- ses Kleve traf sich vor wenigen Wochen an der Kreuzung, um über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu beraten. An dem Treffen nah- men Vertreter des Straßenbau- lastträgers Kreis Kleve, des Ord- nungsamtes Straelen, der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Kleve teil. Beschlos- sen wurde, auf der Hetzerter Straße die bereits bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Stundenkilometer in Fahrtrichtung Kerken bis hinter den Kreuzungsbereich mit der Niersstraße zu verlängern. Die entsprechenden Schilder wurden bereits aufgestellt. Zusätzlich steht nun auf der Niersstraße jeweils vor dem Kreuzungs- bereich ein Schild „Achtung Unfallgefahr! Stop beachten!“, um die Aufmerksamkeit der Ver- kehrsteilnehmer zu verbessern.
Darüber hinaus wird die Polizei künftig im Kreuzungsbereich verstärkt Geschwindigkeitsmes- sungen durchführen und die Einhaltung des Stoppschildes überwachen.
Unfallkommission beschließt Änderungen
In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont (Seite 6 und 7) und zur Baumesse in Kalkar (Seite 8).
SONDERSEITEN �������
NIEDERRHEIN. Die anhaltende Trockenheit und die daraus resul- tierenden niedrigen Pegelstände des Rhein bereiten der Schifffahrt zunehmend Probleme. Das ex- treme Niedrigwasser des Rheins hat die Schifffahrtsgesellschaft Köln-Düsseldorfer veranlasst, ihren Linienverkehr einzustellen.
Größere Frachtschiffe können nur noch mit halber Ladung fa- hren. In Emmerich lag der Pegel gestern Morgen bei 17 Zentime- tern – ein neuer Tiefstwert für die Hansestadt (2003: 28). Bis Sonn- tag soll er auf fünf Zentimeter fallen.
Negativer Stand
Experten sagen, dass sogar noch einmal ein Rückgang von 20 bis 40 Zentimeter möglich sei – und das könnte heißen, dass der Pegel in Emmerich ins Nega- tive geht. Die Fahrrinne liegt der- weil noch bei etwas mehr als zwei Metern Wassertiefe.
Am Terminal in Emmerich hat das Niedrigwasser zu einer Situa- tion geführt, „wie wir sie noch nie erlebt haben“, sagt Michael Mies, Geschäftsführer der Contargo Rhein-Waal-Lippe. Da die Ter- minals der Contargo am Ober- und Mittelrhein schiffsseitig be- reits abgeschnitten sind, rollen seit einiger Zeit die Lkw aus dem Süden nach Emmerich, damit die Container hier verschifft werden.
Um diese Herausforderung zu
meistern, hat das Terminal „als ad-hoc-Maßnahme“, wie es Mies beschreibt, ein weiteres Contai- nerschiff in Dienst genommen.
Das Problem: Auch am nörd- lichsten Terminal des Rheins auf deutscher Seite wird das Wasser langsam knapp. „Wir sind hier zwar in einer begünstigten Lage und werden das letzte Terminal sein, das noch geöffnet ist“, sagt Mies. Aber bereits jetzt können die Schiffe nur noch ein Fünftel der Ladung transportieren.
Auch in Rees hat der Rheinpe- gel mit 51 Zentimetern gestern Morgen einen neuen Tiefstwert erreicht (2003: 63) und dürfte am Wochenende unter die Mar- ke von 50 Zentimetern fallen. Die Fähre „Rääße Pöntje“ hat ihren Fährbetrieb zwischen Rees und Reeserschanz bereits eingestellt,
da sie die Anleger nicht mehr an- steuern kann.
Kapitän Rainer van Laack von der Reeser Personenschifffahrt erläutert: „Wenn der Pegel um weitere 20 bis 30 Zentimeter fällt, müssen wir Rees verlas- sen.“ In diesem Fall könne man weder mit der „Stadt Rees“ noch mit der „Germania“ den Anle- ger erreichen. Anders sieht es in Emmerich aus. Obwohl der Pegel hier noch einmal deutlich niedriger ist, „haben wir hier noch länger die Möglichkeit zu fahren“, sagt van Laack. Denn vor der Emmericher Rheinpro- menade sei der Rhein tiefer als vor Rees. Probleme gibt es trotz- dem: „Die Anleger liegen sehr tief im Wasser, so dass die Gangways sehr steil sind“, erläutert van Laack. Vor allem ältere Fahrgäste
hätten mitunter Schwierigkeiten, an Bord zu kommen.
Fürs Wochenende aber sind die Fahrten der „Germania“ und der „Stadt Rees“ gesichert. „In den Fahrrinnen können wir uns noch problemslos bewegen“, sagt van Laack. Trotzdem hofft auch er auf baldigen Regen – aber bitte nicht hier am Niederrhein:
„Wenn es hier schüttet, hilft uns das überhaupt nicht – da freuen sich nur die Niederländer. Über dem Bodensee muss es richtig regnen, denn der Rhein muss
‚von oben‘ aufgefüllt werden.“
„Wir machen weiter“
Die Personenfähre „Keer Tröch II“ pendelt auch weiterhin zwi- schen Xanten und Bislich. „Wir fahren auf Bislicher Seite aber schon seit Juni nicht mehr un- seren eigentlichen Anleger an, sondern lassen die Fahrgäste et- was unterhalb der NATO-Ram- pe von der Fähre“, sagt Dennis Bohländer, Fährleiter beim Hei- matverein Bislich. Er verspricht:
„Solange die Leute sicher von der Klappe unserer Fähre auf die Rampe kommen, machen wir auch bis zum Saisonende am 28. Oktober weiter.“ Bohländer vermutet, dass das Rheinwasser sogar noch um 50 weitere Zen- timeter fallen könnte, bevor die Bislicher Fähre ihren Betrieb endgültig einstellen müsste.
Michael Bühs/Michael Scholten Rund um den Xantener Anleger wird das Wasser ebenfalls lang-
sam knapp. NN-Foto: Theo Leie
Große Freude im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen: Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums informierte sich Bundespräsi- dent Frank-Walter Steinmeier vor Ort über die Arbeit des weltweit ersten und größten Arbeitszentrums für literarische Übersetzer. Mehr dazu
auf Seite 5. Foto: Gottfried Evers
Der Rheinpegel fällt weiter
Neue Tiefstwerte haben auch Auswirkungen auf die Schifffahrt – weiterer Rückgang übers Wochenende
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Die Workshopgruppe vor der Realschule am Westwall. Foto: Norbert Prümen
Die Zukunft der Realschule liegt am Westwall
Die meinungen vieler akteure fließen in die weiteren Planungen ein
GELDERN. Mit der räum- lichen Zukunft im Realschulge- bäude am Gelderner Westwall beschäftigt sich derzeit eine Projektgruppe, die sich auf Ein- ladung der Stadt Geldern zu einem gemeinsamen Workshop direkt in der Schule am West- wall traf.
Felix van Huet, Projektko- ordinator für den Bereich der Schulbausanierung in Geldern:
„Uns war wichtig, Anregungen und Feedback von verschie- denen Akteuren zu bekommen.
Beteiligt an unserem Gedanken- austausch waren daher Vertreter der Elternschaft, der Schüler, der Stadtverwaltung und selbstver- ständlich auch der Mitglieder des Kollegiums der Realschule und deren Schulleitung sowie uns beratende Fachplaner vom Büro van Ooyen aus Straelen.“
Eine Ergebnispräsentation zeigte den Teilnehmern zunächst auf, wie das Schulgebäude am Westwall zweckmäßig neu or- ganisiert werden könnte, wobei differenzierter Unterricht in je- dem Fall gewährleistet sein sollte.
Helmut Holla, Gelderns De- zernent für Jugend, Schule und Sport: „Für jeweils zwei Klassen- räume wurde in den Planungen ein sogenannter Differenzie-
rungsraum zwischengeschaltet.
Dies macht es auch erforderlich, Räume und deren Nutzungen zu verlegen. Entscheidend ist eine hohe Funktionalität.“ Dabei, so Helmut Holla weiter, seien die Planer der Auffassung, Unter- richtsräume im vorderen Be- reich des Realschulgebäudes am Westwall zu platzieren, während der hintere Teil eher den Fach- räumen vorbehalten bleiben soll.
Nach der Präsentation trafen sich die Workshopmitglieder in verschiedenen Gruppen zur Dis- kussion. Dabei sei Wert darauf gelegt worden, die Gruppen zu mischen, so dass Schüler, Eltern und mindestens eine Lehrkraft sich in einer Gruppe austausch- ten.
Felix van Huet: „Ich denke, durch diese konstruktive Heran- gehensweise sind wir der Inten- tion des Ratsbeschlusses gerecht geworden, Entscheidungsgrund- lagen auf breiter Basis zu erar- beiten. Alle Anregungen aus den verschiedenen Runden wurden erfasst und werden nun durch das Architekturbüro van Ooyen geprüft und berücksichtigt.“
Die bisherigen Ergebnisse des Workshops bezeichnet der Lei- ter der Realschule An der Fleuth, Wilfried Schönherr, als sehr
gut. „Besonders die Begleitung durch Herrn van Ooyen und Herrn Droop, aber auch die gute Beteiligung von Kollegium, El- ternschaft und Schülern ist her- vorzuheben. Der Standort West- wall bietet sicherlich viele Mög- lichkeiten, um eine dreizügige Realschule in Zukunft betreiben zu können. Eine Sanierung kann allerdings immer nur mit vie- len Kompromissen verbunden sein und nicht alle Bedürfnisse können befriedigt werden. Nun gilt es, möglichst alle Notwen- digkeiten umzusetzen und zu- sätzlich wenigstens einige der Wunschvorstellungen mit in die Detailplanung einzubeziehen“, erklärte Wilfried Schönherr.
In einem weiteren Treffen wer- den die Dinge erneut vorgestellt und vertieft. Bürgermeister Sven Kaiser: „Das gewählte Verfahren gewährleistet in jedem Fall eine Meinungsfindung mit fachlicher Unterstützung. Die Ergebnisse der Beratungen der Projektgrup- pe fließen schließlich ein in die politische Diskussion der Gre- mien des Stadtrates, wo sie in öffentlicher Sitzung diskutiert werden. Hierzu sind alle Bür- gerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.“
Diskussion mit Josef Hovenjürgen
ALPEN. Der Generalsekretär der NRW-CDU, Josef Hovenjürgen MdL, besucht am Mittwoch, 24.
Oktober, auf Einladung der Par- teibasis aus Alpen die Gemeinde am Niederrhein. Dazu sind alle Mitglieder der CDU sowie die, die es noch werden möchten, um 19.30 Uhr in die Gaststätte Thiesen auf der Bönninghardt eingeladen. „Ein Jahr nach der Landtagswahl wollen wir mit unserem Generalsekretär reflek- tieren, was wir bisher in NRW erreicht haben und was noch ansteht. Ein besonderer Schwer- punkt liegt dabei auf die Themen des ländlichen Raumes.“, sagt der Parteivorsitzende der Alpener CDU, Sascha van Beek. Alle Be- sucher sind aufgefordert Fragen mitzubringen. Sicherlich wird es auch um das Thema Kiesabbau gehen sowie „die gesamte Regio- nalplanung, die Schullandschaft auf dem Land, Dorfentwicklung sowie die kommunale Finanzie- rung und Selbständigkeit“, zählt Sascha van Beek weitere The- menbeispiele auf.
CDU-Generalsekretär Josef Hovenjürgen ist am Mittwoch zu Gast in Alpen. Foto: privat
SPD Kerken: Der Kerkener Rats- herr Hermann Heinemann steht interessierten Bürgern am Mon- tag, 22. Oktober, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/6665 oder 0171/4415058 für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Er ist Mitglied im Haupt-, Fi- nanz- und Wirtschaftsausschuss, Vorsitzender des Rechnungsprü- fungsausschusses und 2. stellver- tretender Bürgermeister.
CDU Kerken: Renate Fürtjes, CDU-Ratsfrau und erste stell- vertretende Bürgermeisterin Kerkens, steht am Telefon Rede und Antwort. Am Montag, 22.
Oktober, zwischen 19 und 20 Uhr freut sich die Eyller Bäuerin unter Telefon 02833/7872 auf die Anfragen, Anregungen und Kri- tiken der Kerkener Bürger.
Jahreshauptversammlung: Der CDU Ortsverband Birten lädt am kommenden Dienstag, 23.
Oktober, um 20 Uhr zur Jahres- hauptversammlung in den Ju- gendraum des Schützenhauses Birten ein. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem Berichte und Aussprache zu diversen Themen (zum Beispiel Anträge des OV, Baugebiete, Schulgebäude, Altrheinanbin- dung und Winnenthaler Kanal) sowie Wahlen des 1. Vorsitzen- den und des 1. und 2. stellver- tretenden Vorsitzenden/Schrift- führers an.
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Heiner Bons weiterhin Verbandsvorsteher des WBV
In der konstituierenden Sitzung des Verbandsausschusses im Wasser- und Bodenverband Stra- elener Veen wurde Heiner Bons (r.) für die nächsten fünf Jahre als Verbandsvorsteher gewählt.
Er tritt damit seine dritte Legisla- turperiode an, die bis 2023 läuft.
Als Stellvertreter wurde erneut Paul Mertens (l.) aus Pont ge- wählt. Alle sieben Vorstands- mitglieder wurden einstimmig gewählt. Der Wasser- und Bo- denverband übernimmt die Pfle- ge der Gräben und Gewässer im Verbandsgebiet und ist für zirka
280 Kilometer verantwortlich.
Vom neuen Standort in Straelen, Kromsteg 49 starten die vier Mit- arbeiter täglich mit Spezialfahr- zeugen, um diese Aufgaben zu erledigen und damit den Wasser- abfluss in unserer Landschaft zu gewährleisten. Foto: privat
Verstärkung für Kevealerer Wirtschaftsförderung gesucht
In der marienstadt wird eine zusätzliche Vollzeitstelle geschaffen
Kevelaer. Den Unternehmen wird in Kevelaer seitens der ver- waltung und Politik eine hohe Bedeutung beigemessen, geht es doch um erhalt und Schaffung von arbeitsplätzen und um die attraktivität der Wallfahrts- stadt als Wirtschafts-, arbeits- und Wohnstandort. aus diesen Gründen wird die Wirtschafts- förderung in der Marienstadt, die organisatorisch als Stab- stelle direkt dem Bürgermeis ter zugeordnet ist, jetzt personell durch eine weitere, unbefristete vollzeitstelle verstärkt.
Besonderen Wert legen Politik und Verwaltung in Kevelaer auf einen ganzheitlichen Vermark- tungsansatz. Diese Strategie wur- de von der Wirtschaftsförderung der Stadt initiiert und mit Ak- teuren aus Verwaltung, Politik, Kirchen und Unternehmerschaft in den letzten Monaten entwi- ckelt. Unter der Leitung von Hans-Josef Bruns werden die vielfältigen, komplexen Aufga- ben in der Wirtschaftsförderung deshalb jetzt neu zugeordnet.
Nicole Wagener hat, neben ihren Aufgaben als City-Managerin, bereits seit längerem die Ent- wicklung und Umsetzung eines touristischen Vermarktungskon- zeptes vorangetrieben. Insbeson- dere ist sie Projektleiterin für die Entwicklung des „Markenkern Wallfahrtstadt Kevelaer“ und betreut Projekte zur kreativen Standortvermarktung und zur strategischen touristischen Aus-
richtung, wie zum Beispiel eine Corporate Identity und ein Cor- porate Design für die Wallfahrts- stadt. Diese neuen Aufgaben, die sich aus dem Strategiepro- zess entwickelt haben, werden zukünftig der Schwerpunkt der ehemaligen City-Managerin sein.
Sandra Kimm-Hamacher ist in der Stabstelle Wirtschaftsförde- rung in der Hauptsache Mana- gerin des Projektes „Solegarten St. Jakob“. Für dieses große, rich- tungsweisende Infrastruktur- projekt auf der Hüls entwickelt sie Vermarktungsideen, setzt Kommunikationsmaßnahmen um und begleitet bestehende und neue Kooperationspartner.
Zusätzlich unterstützt Sandra Kimm-Hamacher in Abstim- mung mit der Stadtplanung als Ansprechpartnerin, Gremiums- leiterin des Verfügungsfonds
sowie Maßnahmen der Öffent- lichkeitsarbeit, die Umsetzung des integrierten Handlungs- konzeptes. Zum inhaltlichen Aufgaben-Schwerpunkt der jetzt zusätzlich geschaffenen Stelle im Bereich Wirtschaftsförderung zählt insbesondere der Aufbau eines Unternehmensservices, der Aufbau und die Pflege eines CRM-Systems und die perma- nente Optimierung der Breit- bandverfügbarkeit und Digita- lisierung für die Unternehmen und das ganze Stadtgebiet.
Die neue Stelle soll sich zudem intensiv mit um die Vermarktung der Innenstadt kümmern. Gera- de vor dem Hintergrund der ge- planten Zusammenführung der Gruppierungen zu einem neuen
„Wirtschafts- und Verkehrsver- ein“ ist das sicherlich eine im- mens wichtige Aufgabenstellung.
Das Team der Wirtschaftsförderung Kevelaer (v.l.): Nicole Wa- gener, Hans-Josef Bruns und Sandra Kimm-Hamacher. Foto: privat
SamStag 20. OktOber 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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20. | Samstag
ISSUM
Rassegeflügelschau des Rassegeflügel- Zuchtvereins Issum und Umgebung Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 10 bis 18 Uhr, über 200 Tiere wer- den ausgestellt, die schönsten Hühner, Enten, Gänse und Tauben prämiert.
Rahmenprogramm mit Schaubrüter, Tombola und Cafeteria
KEVELAER Bürgersprechstunde
KBV-Bürgerbüro, Biegstraße 61, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV- es ist mit dem Geschäftsführer und sachkundigen Bürger Gottfried Winkels besetzt
Tagesradtour des Kneipp-Vereins Gelderland mit Norbert Niersmann nach Kalkar
Fahrradbahnhof Kevelaer Train Stopp, Am Bahnhof 55, 11 Uhr
Wanderung nach Winternam Basilikaparkplatz, Hinter der Basilika, 13 Uhr, Anmeldung ist nicht erforder- lich
Awo-Spielenachmittag
Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr
Öffentliche Führung „Helden & Heili- ge“Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15 Uhr
Gemeinschaftskonzert des Musikver- eins Winnekendonk und der Königli- chen Harmonie Moresnet
Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 19 Uhr, Eintritts- karten sind zu Preis von acht Euro im Service-Center der Stadt Kevelaer, im Schreibwarengeschäft Borghs-Sabolcec in Winnekendonk sowie an der NIEUKERK
Wanderung im Hochwald Labbeck Friedensstraße Nieukerk, Friedensstra- ße, 14 Uhr
STRAELEN
Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen UEDEM
Kirmes in Uedem
Ortskern Uedem, Mosterstraße 2, Orts- kern Uedem, Familientag am 22. Okto- ber, Feuerwerk am 23. Oktober WEEZE
Königsgalaball der Sankt Johannes- schützen Weeze
Bürgerhaus Weeze, Vittinghoff-Schell- Park 1, 19 Uhr
XANTEN
Kostümführung mit Lisbeth Schwarz Tourist Information Xanten, Kurfür- stenstraße 3
Turnier der Kartenspiele Hotel van Bebber, Klever Straße, 17 Uhr, Junge Union und Senioren Union Xanten laden ein
Führung „Natur im Mondschein“
Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 19 Uhr, Kosten: acht Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder.
Anmeldung: Telefon 02801/988230.
21. | Sonntag
BOECKELT Irische Session
Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, ab 16 Uhr
ISSUM
Rassegeflügelschau des Rassegeflügel- Zuchtvereins Issum und Umgebung Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 10 bis 16 Uhr, über 200 Tiere wer- den ausgestellt, die schönsten Hühner, Enten, Gänse und Tauben prämiert.
Rahmenprogramm mit Schaubrüter, Tombola und Cafeteria
PONTHerbst- und Kartoffelmarkt des Hei- mat- und Fördervereins Pont Pont, 10 bis 17 Uhr VYNEN
Radwanderung des Heimatvereins Vynen
Kath. Pfarrheim Vynen, Alt Vynscher Weg 4, 13.30 Uhr
XANTEN
Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel
Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 10 bis 13 Uhr, Anmeldungen unter Telefon 02801/988230. Erwachse-
ne zahlen fünf, Kinder drei Euro.
Marathon Beteiligungslesung „Das Nibelungenlied“
Kriemhildsaal Siegfriedmuseum, Kur- fürstenstraße 9, 10 bis 20 Uhr, Interes- sierte Leser können sich bis zum 10.
Oktober anmelden unter siegfriedmuse- um@xanten.de; Bescuher sind willkom- men, der Eintritt ist frei
Führung „Junge Knackige oder alte Knacker?“
Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 17 Uhr, Erwachsene zahlen fünf, Kinder zwischen sechs und 16 Jah- ren drei Euro. Anmeldungen unter Tele- fon 02801/988230.
Die „Alte Boeckelter Schule“ in Geldern verwandelt sich am Sonntag, 21. Oktober, ab 16 Uhr wieder in ein Irish Pub. Dort treffen sich Hobby-Musiker zu einer Irish Session. Gespielt wird traditionelle, irische Musik, aber auch andere Stilrichtungen des Folks sind willkommen. Hier ist der Ort, an dem sich Hobby- Musiker treffen, ausprobieren, sich austauschen und neue Kontakte knüpfen. Die Session findet jeweils am dritten Sonntag des Monats statt. Beginn ist immer um 16 Uhr. Ansprechpartnerin ist Maria Trösser,
Telefon 02834/708177. Foto: privat
Vorverkaufsstart für „Night of Ballads“
Zur „Night of Ballads“ lädt das Rock- und Poporchester High Fidelity auch in diesem Jahr am ersten Adventswochenende in den See Park in Geldern ein. Die Konzerte finden statt am Sams- tag, 1. Dezember, um 20.30 Uhr
(Einlass um 19 Uhr) und am Sonntag, 2. Dezember, um 18 Uhr (Einlass um 17 Uhr).Der Vorverkauf ist nun gestartet. Ti- ckets für ein einige Tische gibt es direkt im See Park Janssen, Danziger Straße 5 in Geldern.
Den Rest der Tickets gibt es nur online über www.event- brite.de. Die direkten Links zum Ticketverkauf kann man über die Homepage www.high- fidelitymusic.de oder über die Facebook-Seite des Orchesters
einsehen. Die Karten kosten 15 Euro für Erwachsene und 12 Euro für Schüler, Studenten und Menschen mit Behinde- rung. Alle Preise sind zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
NN-Foto: archiv tL
Martinskonzert des NMGV
NIEUKERK. Auch in diesem Jahr veranstaltet der Nieukerker Männergesangverein wieder ein Martinskonzert im Nieukerker Adlersaal. Dazu lädt er am Sams- tag, 27. Oktober, um 20 Uhr ein.
Mitwirkende neben dem NMGV sind der Kirchenchor St. Dionysi- us, der Evangelische Kirchenchor, die Treuen Musikanten Nieukerk, das Quartett Liederrhein und das Saxophon-Quartett Saxissimo.
Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro. Vorverkaufs- stellen sind die Sparkasse in Ni- eukerk, die Volksbank in Nieu- kerk, Lotto, Presse & Post Anja Ertmer sowie Gerda Hünnekes, Dennemarkstraße 16. Zudem gibt es die Karten an der Abentkas- se. Der Erlös geht an die Aktion
„Christkind Aktiv Nieukerk“.
Mit Taschenlampe durchs Museum
KEVELAER. Anlässlich der aktuellen Kabinettausstellung
„Das war vor dem Beamer – Schulwandkarten in ihrer kul- turhistorischen Bedeutung“
bietet das Niederrheinische Museum Kevelaer besonders für die jüngeren Besucher einen zu- sätzlichen Programmpunkt an.
Im Kinderworkshop am Sams- tag, 27. Oktober, von 10 bis 12 Uhr, gestalten die Teilnehmer ab sieben Jahren für einen Beitrag von fünf Euro eigene Wandkar- ten zu ihrem persönlichen Lieb- lingsthema.
Auch an Halloween, am Mitt- woch, 31. Oktober, um 17 Uhr, widmet sich das Museum in der Kinder- und Familienführung dem jungen Publikum. Wäh- rend der Dämmerung bahnen sich die Teilnehmer ganz nach dem Motto „Nachts im Mu- seum“ mit der Taschenlampe bewaffnet einen Weg durch die Ausstellung. Also Taschenlampe mitbringen!
Anmeldungen zu den Work- shops bitte unter Telefon 02832/954120, an der Muse- umskasse oder per Mail an in- fo@nieder-rheinisches-muse- um-kevelaer.de.
Sammlung für Kriegsgräber
KEVELAER. Die Haus- und Stra- ßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge findet in Kevelaer vom 31. Ok- tober bis 19. November statt. Mit der alljährlichen Sammlung will der Volksbund an seine Aufgaben erinnern und um Spenden bitten.
STRAELEN. Vor 40 Jahren wur- de das Europäische Übersetzer- Kollegium (EÜK) in Straelen gegründet. Übersetzer aus aller Welt kommen seitdem an der Kuhstraße, um hier die idealen Arbeitsbedingungen zu nutzen, Kollegen zu treffen und Tipps und Erfahrungen auszutau- schen. Mit einem Festakt für geladene Gäste wird das Jubilä- um offiziell am 20. November gefeiert, doch schon jetzt durfte das EÜK einen besonderen Gast begrüßen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kam am Donnerstag nach Straelen, um sich vor Ort über die Arbeit des Europäischen Übersetzer- Kollegiums zu informieren.
Viele Schaulustige hatten sich schon früh auf der Kuhstraße eingefunden, um das Staats- oberhaupt aus nächster Nähe zu sehen und ihm einen herz- lichen Empfang zu bereiten. Sie brauchten allerdings etwas Ge- duld, denn mit einer gut halb- stündigen Verspätung fuhr der Konvoi des Bundespräsidenten in die Kuhstraße ein. Der Freude bei den Anwesenden tat dies kei- nen Abbruch: Mit Deutschland- Fähnchen und großem Applaus begrüßten die Straelener Frank- Walter Steinmeier, der sich in Begleitung der Bundestagsabge- ordneten Dr. Barbara Hendricks und dem Straelener Bürgermei- ster Hans-Josef Linßen die Zeit nahm, die Bürger, darunter auch viele Kinder, persönlich zu be- grüßen, Hände zu schütteln und kurze Gespräche zu führen. Nach einem letzten Winken an der Ein-
gangstür des EÜK begann das of- fizielle Besuchsprogramm im In- nern des Gebäudekomplexes. Dr.
Regina Peeters, Geschäftsführerin des EÜK, und Präsident Claus Sprick führten den Bundesprä- sidenten durch die Räume und informierten ihn über die Arbeit des weltweit ersten und größten Arbeitszentrums für literarische Übersetzer. Anschließend setzte sich Steinmeier zu einem Round- table-Gespräch mit Übersetzern aus Ländern im Umbruch zu- sammen. Seine Gesprächsteil- nehmer waren Eva Blaschtik (Un- garn), Ioannis Kalifatidis (Grie- chenland), Maia Miriaschnawili (Georgien), Marina Koreneva (Russland), Mohammad Hema- ti (Iran) und Elizabeta Lindner (Mazedonien).
„Vollkommen begeistert“
zeigte sich im Anschluss an den Besuch die Geschäftsführerin des EÜK, Dr. Regina Peeters.
„Der Besuch hätte nicht besser laufen können!“ Steinmeier hät- te sich als „freundlicher, kluger und interessierter Bundespräsi- dent“ gezeigt, der sich sehr viel Zeit für den Rundgang durch das Kollegium genommen habe und ebensoviel Zeit für die Gespräche mit den sechs Übersetzern. Im Anschluss beim Empfang hätte es auch für die anderen anwesenden literarischen Übersetzer aus über einem Dutzend weiterer Länder die Gelegenheit zu Gesprächen mit dem Bundespräsidenten ge- geben, „so etwas hätten wir uns kaum zu wünschen gewagt“, so Peeters. „Es war – so bestätigten auch die Vertreter des Bundesprä-
sidialamts und der Staatskanzlei – ein besonders schöner und be- eindruckender Termin!“ Regina Peeters dankte auch den vielen Bürgern, die Steinmeier vor dem EÜK begrüßt haben. „Viele von ihnen waren sogar noch beim Ab- schied dabei – sie haben die gan- ze Zeit vor dem Haus gewartet“, freut sich die Geschäftsführerin.
Frank-Walter Steinmeier ist übrigens der dritte Bundesprä- sident, den das EÜK in Straelen begrüßen durfte: Am 28. April 1997 besuchte Roman Herzog die Übersetzer in der Blumenstadt und am 24. März 2003 erwies Jo- hannes Rau dem EÜK anlässlich seines 25-jährigen Bestehens die Ehre. Andrea Kempkens
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Zahlreiche Straelener Bürger hatten sich auf der Kuhstraße eingefunden, um den Bundespräsidenten zu begrüßen. Fotos: gottrfried evers
Bürgermeister Hans-Josef Linßen freute sich über den Eintrag des Bundespräsidenten in das Goldene Buch der Stadt Straelen.
Am Roundtable-Gespräch nahmen sechs Übersetzer aus Georgien, Russland, Mazedonien, dem Iran, Ungarn und Griechenland teil.
Herzlicher Empfang für Steinmeier
bundespräsident besuchte das europäische Übersetzer-kollegium in Straelen anlässlich des 40-jährigen Jubiläums
ALPEN. Die Edelkastanie ist nicht nur der Baum des Jahres 2018 – die Edelkastanie ist auch DER Baum der Bönninghardt!
Aus diesem Grunde hält Karl Bröcheler am Mittwoch, 24. Ok- tober, um 19 Uhr, im Sitzungs- saal des Alpener Rathauses ei- nen Vortrag über den Baum des Jahres 2018. Der Vortrag ent- stand in Zusammenarbeit mit dem Gemeindearchiv Alpen.
Das Kuratorium „Baum des Jahres“ trifft jeweils ein Jahr vor der Verkündung die Auswahl von drei Gehölzarten für den kommenden Baum des Jahres.
Wenige Wochen später wählen die Kuratoriumsmitglieder in geheimer Wahl eine dieser Arten zum Baum des Jahres, der dann im Oktober verkündet wird.
Aus den drei Kandidaten – Am- berbaum, Edel-Kastanie und Kornelkirsche – wurde mit der
Mehrzahl der Stimmen die Edel- Kastanie gewählt.
Ihren hohen Wert bezüglich Holz, Frucht und Blatt, erkannten schon die Bönninghardter Sied- ler vor 250 Jahren, die diesen
Baum auf ihren Grundstücken, meist nahe ihrem Haus, pflanz- ten.
Das erkannte auch der 1911 von den Solvay-Werken ange- stellte Förster Hugo Feltens. So schreibt er: Dieser Baum, der in den Hofgärten der Bönninghardt seit deren im XVIII. Jahrhundert erfolgten Besiedlung mit Pfäl- zern bodenständig ist und der hier prächtig gedeiht, ist ungleich wertvoller als die Rotbuche. Das Blatt der Edelkastanie ist in Be- zug auf Bodenverbesserungsfä- higkeit dem der Buche ebenbür- tig, hat aber den Vorzug, keinen Trockentorf zu bilden. Ihr Holz aber ist viel wertvoller als das der Buche, da es in allen Alters- und Härteklassen als Nutz- und Brennholz verwertet werden kann.
Schon seit Februar wird an dieser Stelle über diesen bemer-
kenswerten Baum berichtet. In einem Lichtbildvortrag wird das Ganze jetzt zusammenge- fasst dargestellt. Von der Erstbe- siedelung über den intensiven Waldanbau der Kastanie durch Herrn Feltens bis zu den Haus- bäumen, die von Experten 2010 wie folgt beschreiben wurden:
Die Häufigkeit/Dichte alter soli- tärer Edel-Kastanien in der Bön- ninghardt – gerade als Haus- und Hofbaum – und auch auf NRW bezogen, kann daher schon bun- desweit als einmalig beschrieben werden.
Diese „Hausbäume“ die es noch auf rund 50 Grundstücken des Höhenzuges gibt, werden hier auch bildlich vorgestellt; in der Hoffnung dass uns dieser ortsgeschichtlich so bemerkens- werte Baum Typ erhalten bleibt.
Der Eintritt zu dieser Veranstal- tung ist frei.
SamStag 20. OktOber 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Mit dem Stadtbus zum Herbst- und Kartoffelmarkt
Mit zusätzlichen Sonderfahrten seines Stadtbusses „de Gelder- sche“ am Sonntag, 21. Oktober, lädt Gelderns Verkehrsbetrieb dazu ein, den Ponter Herbst- und Kartoffelmarkt ohne Auto und da- mit auch ohne Parkplatzsorgen zu
besuchen. Zu seiner ersten Tour startet der Stadtbus um 10.49 Uhr am Gelderner Busbahnhof, um danach stündlich den beliebten Markt in Pont in seinen üblichen Linienweg einzubauen. Die ge- wohnten Haltestellen werden also
auch bei den Sonderfahrten be- dient. Jeweils am Busbahnhof be- stehen zudem Möglichkeiten zum Umstieg auf andere Linien oder in den Niersexpress. Detaillierte Fahrpläne gibt‘s auch im Netz:
www.stadtlinie-geldern.de.
Vogelausstellung und Martinszug in Pont
Die nächsten termine im Veranstaltungsjahr
PONT. Auf weitere Veranstal- tungen in diesem Jahr weist der Heimat- und Förderverein Pont hin. So laden die Vogelfreunde Geldern zur Vogelausstellung mit Landesverbandsschau, gro- ßer Verlosung und Vogelbörse in das Haus der Vereine an der Dorfwiese in Pont ein.
Ausgestellt werden Kanarien, Mischlinge, Waldvögel, Sittiche und Exoten. Für Kinder bis zehn Jahren wird ein Malwettbewerb angeboten und für das leibliche
Wohl ist mit Mittagstisch und Cafeteria bestens gesorgt. Öff- nungszeiten sind am Samstag, 3. November, von 10 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 4. November, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herz- lich eingeladen.
Das Martinsfest wird am Frei- tag, 9. November, in Pont gefei- ert. Der St. Martinszug zieht an diesem Tag ab 17.30 Uhr mit viel Musik und leuchtenden Laternen durch die Ponter Straßen.
Rund 40 Stände werden morgen wieder im Ponter Ortskern aufge- baut, an denen Firmen und Vereine ein vielfältiges Angebot präsentieren.
NN-Foto: archiv tL
Wolfsgebiet gefährdet
nicht nur Weidetierhaltung
Voßeler und bergmann äußern sich kritisch über Wölfin am Niederrhein
KREIS KLEVE. Seit dem ersten Oktober gibt es in Nordrhein- Westfalen das erste ausgewie- sene, 958 Quadratkilometer umfassende Wolfsgebiet. Be- troffen sind vier Landkreise und zwei kreisfreie Städte. Im Kreis Kleve geht es besonders um den Nordwesten von Rees bis zur B 67.
Außerdem wurde nahe dem Niederrhein, im niederlän- dischen Nationalpark „De Ho- ge Veluwe“, bereits eine weitere Wölfin gesichtet. Die beiden direkt gewählten CDU-Land- tagsabgeordneten des Kreises Kleve, Margret Voßeler und Dr.
Günther Bergmann, zeigen sich besorgt und bemängeln, dass eine Gefährdung für den Men- schen nicht gänzlich auszuschlie- ßen sei. Darüber hinaus sehen sie eine erhebliche Bedrohung für Schafherden, die in der Region etwa für den Deichschutz beson- ders wichtig seien.
Der Fall eines Wolfrüden aus dem Munsteraner Rudel in Nie- dersachen zeigt, wie greifbar die Gefahren auch für den Men- schen sein können. Dort wurde Wolf „Kurti“ 2016 abgeschossen, nachdem er sich Waldspazier- gängern mit kleinen Kindern
auf wenige Meter genähert hatte.
Bergmann bemängelt: „Der Auf- wand, der zugunsten der Wölfe andernorts betrieben wurde und nun auch in NRW betrieben wer- den soll, steht in einem absoluten Missverhältnis und entbehrt jeg- licher Kosten-Nutzen-Effizienz.“
Innerhalb ausgewiesener Wolfsgebiete werden Herden- tierhaltern bis zu 80 Prozent der Kosten für Schutzmaßnah- men, wie etwa verbesserte Elek- trozäune oder die Ausbildung und Anschaffung von Herden- schutzhunden, erstattet. „Auf 20 Prozent des Geldes für die Umweidung bleiben die Schä-
fer aber selbst sitzen – und das auch nur innerhalb offizieller Wolfsgebiete. Bekanntermaßen lernen Wölfe allerdings, Zäune zu überwinden, und Schäfer in noch nicht ausgewiesenen Wolfs- gebieten können sich bisher um keinerlei Förderung bemühen“, kritisiert Voßeler.
„Wölfe sind Raubtiere und nicht zu unterschätzen. Wenn – wie in Niedersachsen – so- genannte Schutz- und Vergrä- mungsmaßnahmen auch bei uns erfolglos bleiben, ist die einzig logische Konsequenz, dass diese Wölfe geschossen werden müs- sen“, so Bergmann abschließend.
Kritische Haltung zu dem Wolfsgebiet: Margret Voßeler und Gün-
ther Bergmann. Foto: privat
Neues Beet begrüßt in Wankum am Ortseingang
Auch in Wankum hat der Buchs- baumzünsler in diesem Jahr große Schäden angerichtet. Unter ande- rem fiel der Schriftzug „Wankum“
am Ortseingang, der erstmals von zehn Jahren gepflanzt wurde, den gefräßigen Raupen zum Opfer.
Eine Neupflanzung und -anlage
des Kiesbetts war unumgänglich – aber nicht unmöglich. Die Volks- bank an der Niers hat gemeinsam mit der Katholischen Landvolk- bewegung (KLB) den Weg frei gemacht, damit auch künftig des Besucher der Ortschaft wieder mit dem Schriftzug „Wankum“
willkommen geheißen werden können. In vollständiger Eigen- leistung hat der Verein das neue Beet hergerichtet. Die mehr als 100 Mitglieder der KLB freuen sich gemeinsam mit Sonja Dellen, Kundenberaterin der Volksbank an der Niers, über die gelungene
Maßnahme zur Dorfverschöne- rung – die übrigens dem Zünsler nunmehr keine Chance lässt. Auf dem Foto zu sehen sind: Jakob Küppers, Bernd Schrievers, Josef Seyen, Sonja Dellen, Friedhelm Smits, Matthias Rips und Rudi Goetzens. Foto: privat
Die Edelkastanie ist zum Baum des Jahres ausgewählt. sie ist in der Bönninghardt noch sehr häu- fig zu sehen. Foto: gemeinde alpen
„Haus und Hofbaum“ der Hei ist Baum des Jahres
Lichtbildervortrag zur edelkastanie am mittwoch, 24. Oktober, im rathaus alpen
Infos zur Vorbereitung auf Jägerprüfung
ausbildungsinhalte und termine sind thema beim Infoabend
KREIS KLEVE.Die Kreisjäger- schaft Kleve lädt vorab alle In- teressierten zu einem Informa- tionsabend ein.
Der Abend beginnt am Mitt- woch, 24. Oktober, um 19.30 Uhr im Schießstand Grunewald (Auf- enthaltsraum) in Goch-Kessel, Kranenburger Straße 250 (Na- viZiel: Goch, Sandsteg, gegen- über Zufahrt). Gerhard Thomas,
Vorsitzender der Kreisjägerschaft und weitere Vorstandsmitglieder werden über Ausbildungsinhalte und Termine informieren. Es gibt unter anderem Hinweise zur Literatur und zum Lehrgangsab- lauf bis zu den Prüfungstermi- nen im April 2019.
Auch die Fächer werden vorge- stellt. Dazu gehören Jagd-, Straf-, Naturschutz- und Waffenrecht,
der Jagdbetrieb, Wildtierkunde, Hundewesen sowie die Schieß- ausbildung. Zwischenzeitlich geht es dann auch mehrfach zum praktischen Anschauungsunter- richt in heimische Jagdreviere.
Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Kreisjägerschaft Kleve: www.
KJS-Kleve.com/Jäger werden - Jägerprüfung.