Kalkar wird wieder zum Treffpunkt für alle Pferdefreunde aus der Region

44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 3. NOVEMBER 2018

Das Wechselspiel zwischen Traumberuf und Fachkraftmangel

Barbara Ossyra (Bild) präsentiert die Bilanz des Ausbildungsmarktes im Kreis Kleve. Seite 3

Schätze der russischen und ukrainischen Musik in Kevelaer

NN verlosen 3 x 2 Karten für Peter Orloff (Bild) und die Schwarzmeer Kosaken. Seite 14

Kalkar wird wieder zum Treffpunkt für alle Pferdefreunde aus der Region

5. Niederrheinische Reitsportmesse

öffnet am 9. November ihre Tore. Seite 24

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Gemeinsames Gedenken in Goch

Initiative Stolpersteine erinnert am 9. November an die Verbrechen der Reichspogromnacht 1938

Goch. Die schrecklichen Ge- schehnisse der Reichspogrom- nacht liegen inzwischen 80 Jahre zurück. Damals, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, gingen in ganz Deutsch- land die Synagogen in Flammen auf, jüdische Friedhöfe wurden verwüstet, Geschäfte und Woh- nungen zerstört. „126 Jahre lang stand die Synagoge in Goch, bis sie in dieser Nacht abbrannte“, berichtet Pfarrerin Rahel Schal- ler, „und der Feuerwehr war es verboten, zu löschen.“

Die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Ter- rors möchte die Stolperstein- Ini tiative Goch wachhalten. So ist am kommenden Freitag, 9.

November, ab 17 Uhr, ein Pro- gramm ge plant, zu dem alle In- teressierten herzlich eingeladen sind. An den Stolpersteinen auf der Brückenstraße 37, Weezer Straße 29, Voßstraße 5, Blumen- platz 4 und Mühlenstraße 51 ge- stalten Schülerinnen und Schü- ler der Leni-Valk-Realschule, der Gaesdonck und der Gesamtschu- le Mittelkreis das Gedenken. Dort werden auch Kerzen entzündet.

„Sie symbolisieren die jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Goch ihre Heimat hatten“, so Rahel Schaller. Von diesen fünf Stolpersteinen ausgehend, tref- fen sich dann alle Teilnehmer ge- gen 17.45 Uhr am Mahnmal für

die Gocher Synagoge in der Her- zogenstraße, wo noch einmal ein gemeinsames Gedenken stattfin- det. Um 18.30 Uhr schließt sich eine Lesung im Museum Goch an, die musikalisch von Thomas Rufmann und Kaliana Rahel Asare begleitet wird.„Wir wollten nicht einfach auseinandergehen“, sagt Ruth Warrener, Lehrerin an der Gesamtschule Mittelkreis,

„ursprünglich wollten wir Ge- schichten von Gocher Juden darstellen; aber jetzt haben wir einen anderen Blickwinkel ge- wählt.“ Unter dem Titel „In Na- men des Rechts“ werden Heinz van de Linde, Jürgen Kranz und

Holger Zenker Auszüge aus den Prozessakten des Synago- gen- und Brandstifterprozesses von 1947/48 in Kleve vortragen.

„Durch die gegensätzlichen Aus- sagen werden Widersprüche auf- gedeckt; es ,sprechen‘ die Leute, die die Nacht miterlebt haben“, so Ruth Warrener. Anschließend gibt es noch Gelegenheit zum ge- meinsamen Austausch.Übrigens:

Hohe Haftstrafen erhielten die Täter zumeist nicht. Direkt nach dem Urteil im Mai 1948 legte die Oberstaatsanwaltschaft deshalb Revision ein – was daraus wurde, lässt sich nicht mehr recherchie- ren, entsprechende Unterlagen

existieren nicht mehr. Was sich allerdings im Zuge des Akten- studiums – und das schon für eine Ausstellung 1988 – heraus- stellte: Es war kein Kevelae rer, sondern ein Gocher SS-Zug, der die Synagoge anzündete. Doch darüber sprach man nach dem Krieg nicht, weiß Johannes Jan- ßen: „Es war wohl ein Verdrän- gungsmechanismus.“ Mit der Aktion am 9. November möchte die Ini tiative auch dafür sorgen, dass die Stolpersteine und die Idee dahinter nicht in Vergessen- heit geraten. Dazu trägt ebenfalls der „Wegweiser zu den Gocher Stolpersteinen“ bei, der im ört- lichen Buchhandel erhältlich ist.

„Es sind bereits zwischen 80 und 100 Stück verkauft worden“, freut sich Janßen. Auf 76 Seiten infor- miert der Wegweiser über die Schicksale, die sich hinter den Stolpersteinen verbergen.

Dass Erinnerung und Geden- ken durchaus wichtig für Ge- genwart sind, unterstreichen die Mitglieder der Initiative: „Die Mechanismen, die das Dritte Reich hatte, um mit den Men- schen umzugehen, die findet man auch heute noch“, ist sich Johannes Janßen sicher, „wenn Verführer kommen, wer ist dann couragiert genug, um etwas da- gegen zu tun? Diese Schwäche des Menschen ist bis heute nicht weg.“ Corinna Denzer-Schmidt Die Fahrbahn zwischen Hinterm

Engel und der Frauenstraße in Goch muss für die Bauar- beiten an der Roggenstraße voraussichtlich ab kommenden Montag, 5. November, temporär gesperrt werden. Es entsteht dort ein neues Mehrfamilienhaus.

Temporär bedeutet in diesem Fall: Gesperrt wird montags bis freitags, in der Zeit von 7 bis spätestens 17 Uhr. Vorher und nachher sowie am Wochenen- de ist die Roggenstraße dann wieder wie gewohnt befahrbar.

Genehmigt ist diese Sperrung vom 5. November 2018 bis längstens zum 30. Juli 2019. Die Stadt Goch bittet hierfür um Verständnis. Das ausführende Bauunternehmen hat zudem die Auflage bekommen, die Anlieger per Handzettel gesondert zu informieren.

Bauarbeiten an der Roggenstraße

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Heinz van de Linde, Ruth Warrener, Rahel Schaller und Johannes Janßen (vl) von der Gocher Stolperstein-Initiative laden herzlich zur Gedenkveranstaltung und zur anschließenden Lesung im Museum

Goch ein. NN-Foto: CDS

Und dann die Hände zur Himmel: Zur Wallfahrt der Karnevalisten werden morgen in Kevelaer wieder die Mitglieder zahlreicher Karne- valsvereine aus Nah und Fern erwartet. Die Wallfahrt beginnt mit einer Messe in der Basilika, anschließend ziehen die Teilnehmer durch die Kevelaerer Innenstadt zum Bühnenhaus, wo sie ein kleines Programm erwartet. Mehr auf Seite 4. NN-Foto: Archiv/Gerhard Seybert

Die männliche Handball-D- Jugend des Uedemer TuS emp- fängt am morgigen Sonntag, 4.

November, um 13.30 Uhr, in der Zweifachturnhalle an der Meursfeldstraße in Uedem, vor heimischer Kulisse den SV Schermbeck. Schermbeck führt die Tabelle an und ist somit ein großer Konkurrent in Sa- chen Titeljagd. Die Handballer, ihre Trainer und ihre Betreuer würden sich über viele Zuschau- erinnen und Zuschauer an der Meursfeldstraße freuen. Die Jungs möchten in diesem Jahr Meister werden und dann wird die Qualifikation zur Oberliga angepeilt.

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NIEDERRHEIN. Bei nur gut 190 Zentimetern Wassertiefe liegt der Rheinpegel aktuell in Duisburg-Ruhrort. Angesichts des anhaltenden Niedrigwassers mahnt die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, den Ausbau alternativer Güterwege konsequenter voranzutreiben.

Das Niedrigwasser zeigt, wie wichtig eine verlässliche Infra- struktur aller Verkehrsträger ist“, betont IHK-Hauptgeschäftsfüh- rer Dr. Stefan Dietzfelbinger:

„Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen in der Region darf nicht vom Wetter abhängen. Wir müssen in der Lage sein, solche besonderen Situationen über die

anderen Verkehrsträger kurz- zeitig aufzufangen.“ Jeder vierte Warentransport in NRW werde über Flüsse und Kanäle abgewi- ckelt.

Zu wenig Kapazitäten Damit ist Nordrhein-Westfa- len das Wasserstraßenland Nr. 1 in Deutschland. Obwohl die Bin- nenschifffahrt eine flexible Bran- che sei, könnten Güter auf der Wasserstraße wegen der lang an- haltenden Trockenheit nur noch unter erheblichen Einschränkun- gen transportiert werden. Die Industrie gerate dadurch zuneh- mend unter Druck. Vor allem die Stahl- und Chemieproduktion sei essentiell auf die Wasserstra-

ße angewiesen. „Doch weder auf der Straße noch auf der Schie- ne gibt es derzeit ausreichen- de Kapazitäten, um die bislang auf dem Rhein transportierten Mengen komplett aufzufangen.

Das Niedrigwasser macht den Handlungsbedarf beim Ausbau unserer Infrastruktur besonders deutlich“, so Dietzfelbinger. „Bis unsere maroden Brücken ersetzt sind, vergehen noch zehn bis 15 Jahre. Wenn wir zum Beispiel die Betuwe-Linie heute schon hätten, könnte der Wirtschafts- standort die aktuelle Niedrigwas- sersituation besser auffangen.“

Die so genannte Betuwe-Linie ist die direkte Schienenverbindung zwischen Rhein-Ruhr und dem

Seehafen in Rotterdam. Um die steigenden Transportmengen abwickeln zu können, haben sich Deutschland und die Niederlan- de bereits 1992 auf den Bau einer leistungsfähigen Schienengüter- strecke geeinigt. Seit 2007 ist die Trasse auf niederländischer Seite in Betrieb. Auf deutscher Seite liegt für den Bau eines dritten Gleises zwischen Emmerich am Rhein und Oberhausen bislang erst einer von zwölf Planfeststel- lungsbeschlüssen für den Ausbau vor. Die Niederrheinische IHK macht sich unter anderem im Betuwe-Projektbeirat und mit regelmäßigen Baustelleninfor- mationsgesprächen für eine zü- gige Umsetzung stark.

Das Niedrigwasser bei Emmerich am Rhein. Foto: IHK

„Niedrigwasser macht den

Handlungsbedarf sehr deutlich“

Niederrheinische Industrie- und Handelskammer wirbt für ertüchtigung aller verkehrsträger

Zum Handwerker-Frühschop- pen hatten die Kreishandwerk- erschaft Kleve und die Volksban- ken im Kreis Kleve alle Innungs- Handwerker eingeladen. Beim

Barbecue mit Getränken und Musik trafen sich Kollegen al- ler Gewerke. Außerdem bot die Elektro-Innung die Gelegenheit, Smart Living virtuell zu erleben

und in einem E-Auto als Beifah- rer mit zu fahren. Eine exklusive Schmuckausstellung wurde von der Gold- und Silberschmiede- Innung Niederrhein präsentiert.

Ein Tag der guten Begegnungen ging am Spätnachmittag zu En- de. Sicher ist, dass nächstes Jahr wieder der Handwerker-Früh- schoppen stattfindet. Foto: privat

Handwerker trafen sich zum Frühschoppen

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Barbara Ossyra und Markus Brandenbusch stellten die Bilanz zum Ausbildungsmarkt 2017/18 im Kreis

Kleve vor. Foto: privat

„Der Fachkräftebedarf wird ein immer größeres Thema“

Die agentur für arbeit stellt die bilanz des ausbildungsmarktes vor

KREIS KLEVE. Die gute Nach- richt: Die Lage auf dem Aus- bildungsmarkt im Kreis Kleve zeigt sich stabil. Die Zahl der ge- meldeten Bewerber (wer schon eine Stelle sicher hat, fällt aus der Statistik) ist gesunken (von 2.519 in 2016/17 auf 2.317 in 2017/18), die Zahl der Ausbil- dungsstellen in etwa konstant geblieben (1.571 zu 1.597).

Aber: Nach wie vor haben Be- werber mit guten Abschlüssen gute Chancen, während andere vergebens einen Platz suchen.

Und das, obwohl die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen deutlich gestiegen ist – um knapp 42 Prozent auf jetzt 166.

„Der Fachkräftebedarf wird ein immer größeres Thema“, weiß Barbara Ossyra, Vorsitzen- de der Geschäftsführerung der für den Kreis Kleve zuständigen Agentur für Arbeit. Die Ausbil- dung sei ein wichtiger Schritt, um dem entgegen zu wirken. Ossyra:

„Für die Betriebe ist es entschei- dend, frühzeitig eine Bindung zu erreichen – ansonsten wird es schwer. Und teuer.“ Dass Ausbil- dungswunsch und Ausbildungs- stelle nicht einfach gegeneinan- der aufgerechnet werden kann, weiß Ossyra auch. Man müsse verschiedene Faktoren berück- sichtigen. Etwa die Größe des Kreisgebietes in Kombination mit eingeschränkter Mobilität, ein zu hohes Anforderungsprofil von Seiten der Betriebe oder die zu festgefahrene Einstellung vom

„Traumberuf“.

„Dabei sind die jungen Leu- te oft überrascht, wie gut auch andere Berufszweige zu ihren Vorstellungen passen“, wünscht

sich Markus Brandenbusch, Be- reichsleiter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, mehr Fle- xibilität. „Es muss nicht immer die medizinische Fachangestellte sein“, weiß Brandenbusch, das auch jenseits der Top 10 attrak- tive Ausbildungen warten. Wie schlecht es um das Image einiger Branchen steht, machen Zahlen deutlich. So stehen im Kreis Kle- ve 39 Ausbildungsstellen im Be- reich Lebensmittel-Verkauf nur elf Bewerber gegenüber. Auch in Sachen „Reinigung“ sieht es mit 10 zu 4 und im „Handel“ mit 97 zu 44 nicht viel besser aus.

Potentielle Stärken aufzeigen Ganz anders sieht es bei der Metallbearbeitung aus: Hier gab es 16 Bewerber – aber nur drei Ausbildungsplätze. Für den Be- ruf des Malers oder Stuckateurs haben sich 51 junge Menschen interessiert, nur elf Stellen waren zu vergeben. Und auch im Be- reich der Holzbe- und verabrei- tung sahen sich 81 Bewerber mit nur 26 Stellen konfrontiert. Os- syra betont mit Blick auf die seit Jahren rückläufige Ausbildungs- betriebsquote: „Es ist natürlich auch wichtig, dass die Betriebe dazu bereit sind, junge Leute aus- zubilden.“

Und was wird aus den Ju- gendlichen, die auch im jetzt angebrochenen „fünften Quar- tal“ (bis zum Jahresende sollen noch möglichst viele Jugendliche vermittelt werden) noch nichts gefunden haben? „Da bieten wir niederschwellige Alternativen von der Berufsvorbereitung mit produktorientiertem Ansatz über die Einstiegsqualifizierung

bis zur Assistierten Ausbildung“, sagt Brandenbusch.

Wobei letztere gerade auch für den Ausbildungsbetrieb interes- sant sei, weil die Hilfe auch dort ankommt. Und dann gibt es noch die so genannte „Vorteilsüberset- zung“. „Wir zeigen dem potenti- ellen Arbeitgeber die Stärken des Bewerbers auf“, erklärt Ossyra.

Will heißen: Auch wenn die Noten mies sind, ist der junge Mensch vielleicht hoch moti- viert und die perfekte Besetzung.

Nicht uninteressant: Jeder zehn- te Bewerber aus dem Kreis hat einen Migrationshintergrund.

Davon bleiben nur rund 20 Pro- zent „unversorgt“. Größte Hürde – die Sprache. „Da zeigt sich, wie wichtig es für die Jugendlichen ist, Deutsch zu lernen“, erklärt Ossyra.

Vermittelt wurden die jungen Geflüchteten hauptsächlich in die Bereiche Handwerk und Gas- tronomie. Branchen, die es eher schwer haben, Azubis zu finden.

Die Übernahmequote liegt, so Ossyra, bei rund 50 Prozent. Im Vergleich sei das zwar durchaus gut, aber trotzdem irgendwie be- dauerlich. „Das liegt daran, dass der Helfer-Markt im Kreis Kleve recht gut ist“, erklärt sie. Ob On- linehandel oder Paketzustellung – hier lässt sich auch ohne lang- wierige Ausbildung gutes Geld verdienen. Für die Zukunft hofft Ossyra, dass der Trend wieder hin zur Ausbildung geht. Gerade als Handwerker habe man gute Auf- stiegschancen. „Und wer weiß, was die Arbeitswelt 4.0 noch so bringt“, sagt Barbara Ossyra und ist gespannt, was kommt.

Verena Schade

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Höhere Umsätze

NIEDERRHEIN. Die Umsätze der Dienstleistungsunterneh- men in Nordrhein-Westfalen waren im zweiten Quartal 2018 nominal, das heißt in jeweiligen Preisen, um 6,7 Prozent höher als im entsprechenden Vorjah- reszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfa- len als amtliche Statistikstelle des Landes anhand vorläufiger Er- gebnisse mitteilt, lag auch die Be- schäftigtenzahl über dem Ergeb- nis des zweiten Vierteljahres 2017 (+2,6 Prozent). In allen statistisch erfassten Wirtschaftsabteilungen wurden höhere Umsatz- und Be- schäftigtenzahlen erreicht. Den größten Umsatzzuwachs (+14,1 Prozent) erwirtschaftete der Be- reich „Information und Kommu- nikation”. Der höchste Anstieg der Beschäftigtenzahl wurde im Bereich „sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen” erzielt. (Quel- le: IT.NRW)

SamStag 3. November 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Untitled-383 1 10/31/2018 12:03:01 PM

Moyländer Museumskids dürfen umsonst ins Museum

Förderverein des museums Schloss moyland ermöglicht freien eintritt

MOYLAND. Einen neuen, zen- tralen Baustein für die Kin- der- und Jugendförderung legte der Förderverein des Museums Schloss Moyland schon Anfang Oktober beim Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus mit dem Kinderklub „Moyländer Museumskids.“

Durch Schulprojekte und Ver- anstaltungen ist Moyland vielen Kindern zwar bereits ein Begriff, aber darüber hinaus wird es mitunter schwierig, Kinder für das Museum zu begeistern, wie Frank Ruffing, erster Vorsitzen- der des Fördervereins, zu berich- ten weiß: „Oftmals sind Kinder mit ihren Schulklassen da, aber es ist schwierig danach einen An- schluss zu kriegen, damit wir sie dauerhaft als Besucher gewinnen können.“ Und genau dort setzt das neue Projekt des Förderver- eins an: „Mit den Museumskids haben Kinder bis zu 18 Jahren die

Möglichkeit, kostenlos das Muse- um zu besuchen“, so Ruffing.

Neben dem freien Eintritt be- kommen die Klubmitglieder auch alle neuen Informationen rund um das Museum und zu- dem Vergünstigungen bei Ver- anstaltungen und Workshops.

Ein weiteres Highlight ist die Begrüßungstasche mit dem Logo von Hasimir: „Dort enthalten ist die Hasenpost, ein kleines Prä- sent, ein Klubausweis und eine Stempelkarte“, erklärt Kim van Straaten, Verantwortliche für die Kinder- und Jugendarbeit im Förderverein. Wer fünf Stempel gesammelt hat, bekommt ein kleines Präsent.

Auch Nina Schulze, Leiterin der Kunstvermittlung des Mu- seums Schloss Moyland, ist von diesem Projekt begeistert: „Kin- der bis sechs Jahre haben bei uns ja bereits freien Eintritt, aber so schließen wir die Lücke zu den

Erwachsenen.“ Die Volksbank Kleverland übernimmt die Mit- gliedsbeiträge an den Förderver- ein. Insbesondere bei der Zahl der Individualbesucher könnte man im Kinder- und Jugendbereich noch etwas aufholen, erklärt Ni- na Schulze: „Oftmals fehlt uns bei Workshops genau noch ein Kind und wenn wir das mit die- ser Aktion verbessern könnten, wäre das toll“, so die Leiterin der Kunstvermittlung. Dass die Zu- sammenarbeit mit dem Förder- verein bereits einiges bewirkt hat, sieht sie anhand des Busshuttles:

„Wir können einen guten Zu- wachs dadurch verzeichnen.“

Um Klubmitglied zu werden, muss einzig die Anmeldung aus- gefüllt werden. Diese kann online heruntergeladen werden unter www.moyland.de oder anhand des Flyers getätigt werden, der ab sofort im Museum ausliegt.

Sarah Dickel Freuen sich auf viele zukünftige Klubmitglieder: (vl) Kim van Straaten, Verantwortliche für den Kin- der- und Jugendbereich des Fördervereins, Nina Schulze, Leiterin der Kunstvermittlung Schloss Moyland, und Frank Ruffing, erster Vorsitzender des Fördervereins. NN-Foto: Dickel

KEVELAER. Zur Wallfahrt der Karnevalisten lädt der Verein zur Förderung des Rosenmon- tagszuges Blau-Gold Kevelaer für den morgigen Sonntag, 4.

November, ein. Die Karneva- listen finden sich ab 10.30 Uhr im Forum Pax Christi ein. Die Heilige Messe in der Basilika beginnt um 11.45 Uhr.

Die Präsidentin des VFR, El- ke Tebartz, wird auch in diesem Jahr wieder viele Karnevalsver- eine aus Nah und Fern im Forum Pax Christi begrüßen können.

Hier lassen sich die Närrinnen und Narren durch schwungvolle Musik von den „Swingenden Doppelzentnern“ auf die bevor- stehende Session einstimmen.

Die Heilige Messe in der Basilika

gilt als einer der schönsten Pil- germessen weit und breit und er- freut sich nicht nur bei den Kar- nevalisten größter Beliebtheit.

An der Gestaltung der heiligen Messe ist der VFR beteiligt und kann dabei auf eine gute Zu- sammenarbeit mit dem Pastor, dem Kaplan und allen anderen Verantwortlichen setzen. Die Kevelaerer Basilika wird auch in diesem Jahr wieder proppenvoll sein. Um den Ablauf der vor- herigen Messe nicht zu stören, bittet der VFR, die Basilika erst nach Beendigung der vorherigen Messe zu betreten. Der Verein ist bemüht, allen Gläubigen die Ge- legenheit zu geben, an der Kar- nevalistenmesse teilzunehmen.

Gleichzeitig bittet der Verein aber

um Verständnis, dass die vorde- ren Plätze im Mittelschiff der Basilika für die Vereine reserviert bleiben.

Nach der Messe findet ein kurzer Gruße der Mutter Gottes an der Gnadenkapelle statt. An- schließend stellen sich die Ver- eine für den anschließenden karnevalistischen Umzug durch die Innenstadt auf der Busmann- straße auf. Folgender Zugweg ist geplant: Aufstellung auf der Busmannstr., Kapellenplatz, Hauptstr., Annastr., Busmann- str., Kapellenplatz, Hauptstr., Roermonder Platz, Bühnenhaus.

Der Abschluss der Wallfahrt fin- det traditionsgemäß mit einem kleinen Programm im Bühnen- haus statt.

Karnevalisten ziehen

durch Kevelaers Straßen

vFr blau-gold freut sich auf viele teilnehmer der Wallfahrt

Herrenpokalschießen in Nierswalde

Kürzlich fand im Schützenhaus Nierswalde wieder das Herren- pokalschießen des Schützenver- eins statt. Zahlreiche Schützen nahmen an dem beliebten Wett- bewerb teil. Doch wie immer kann es nur einen Sieger geben.

Den 1. Platz holte sich dieses

Mal Erich Koepp mit 50 Ringen.

Zweiter wurde im Stechen Jür- gen Weiss und den dritten Platz errang Hannes Deckers. Beide hatten im ersten Durchgang 49 Ringe erzielt. Auf diese Erfolge gaben die siegreichen Schützen den Mitbewerbern noch das

eine oder andere Getränk aus.

Der Verein gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen! Weitere In- formationen und Fotos gibt es im Internet auf www.schuetzen- nierswalde.de und www.face- book.com/svnierswalde.

Foto: privat

Karneval bei der Feuerwehr

GOCH. Aufgrund des großen Ansturms auf die Karten für die große Kostümsitzung des Kar- nevalsvereins der Freiwilligen Feuerwehr Goch in den letzten Jahren, wurde das Vorverkaufs- system überdacht und es gibt fol- gende Neuerung: Für die große Kostümsitzung des KFG am 8.

Februar 2019, im Gocher Kastell, können die Karten am Samstag, 17. November, von 14 bis 16 Uhr, im Hotel Litjes, Pfalzdorfer Stra- ße 2, in Goch, zum Preis von elf Euro/Stück erworben werden.

Pro Person können sechs Karten gekauft werden.

Vogelschau in Pfalzdorf

PFALZDORF. Die 34. Vereins- schau der Vogelfreunde Pfalz- dorf findet am heutigen Sams- tag, 3., und morgigen Sonntag, 4. November, im Hotel Auler, Hevelingstraße 238, statt. Er- wartet werden zirka 200 Ausstel- lungsvögel. Zur Schau stehen in diesem Jahr wieder Kanarien, Exoten, Großsittiche, Papageien, Wellensittiche und Wildvögel.

Die Vögel werden von interna- tional anerkannten Preisrichtern bewertet. In der Halle sind auch Ausstellungsvögel in zirka 20 Vo- lieren zu sehen. Veranstaltet wird auch Tombola mit vielen Preisen.

Die Schau wird durch die Eure- gio gesponsert. Die Öffnungs- zeiten sind Samstag und Sonn- tag, jeweils von 10 bis 18 Uhr.

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KURZ & KNAPP

Wanderung: Die Rad und Wan- derfreunde Pfalzdorf laden am Freitag, 16. November, zur ge- meinsamen Wanderung in Kep- peln ein. Treffpunkt ist um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Hevelingstraße.

SamStag 3. November 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Bürgerstiftung unterstützt Uedemerbrucher Nachwuchs

Jugend wurde mit professioneller Schießsportbekleidung ausgestattet

UedemerbrUch. In Ue- demerbruch freuen sich die St.

hubertus Schützen seit ein paar Jahren über die guten erfolge der Schüler- und Jugendklasse im Schießsport; besonders in den Aufgelegt-Wettbewerben.

Um in den Freistehend-Diszi- plinen erfolgreich zu sein, fehl- te es bisher an entsprechender Ausrüstung. Auf Anregung von Ehrenbrudermeister Paul Welles wurde hierzu ein Antrag auf Un- terstützung bei der Ausstattung mit zusätzlicher Schießsportbe- kleidung bei der Bürgerstiftung Uedem gestellt. Beim Schießen in den Freistehend-Disziplinen kommt es auf Standsicherheit an, die durch Schießhose und -schuhe erheblich gefördert wird.

Bei einem Ortstermin ver- schafften sich Werner van Briel und Walter Kanders als Vertreter der Bürgerstiftung Uedem einen Eindruck über die Jugendarbeit auf dem Luftgewehrschießstand bei der St. Hubertus Schützen- bruderschaft. Von 50 aktiven Schützen beiderlei Geschlechts sind fast 20 Kinder und Jugendli- che zwischen sieben und 18 Jah-

ren mit Begeisterung beim Trai- ning. Dabei gibt es keine feste Al- tersgrenze, um mit dem Schießen anzufangen. Unter zwölf Jahren wird auf einer Lichtpunktanlage geschossen, die mit dem Simu- latorgewehr genauso beherrscht werden muss, wie später die Luftgewehre, die ebenfalls vom Verein bereitgestellt werden.

Auf Grund des positiven Ein- drucks am Trainingsabend der Hubertus-Schützen beschloss die Bürgerstiftung Uedem, der Jugend für die Ausstattung mit Schießsportbekleidung einen nicht unerheblichen Betrag zur Verfügung zu stellen. Nach ei- nigen Anproben und kleineren Versandproblemen trudelte die Ausrüstung, hauptsächlich Schießhosen und -schuhe in ver- schiedenen Größen, allmählich ein.

So konnte bereits bei der Bun- desmeisterschaft in Gymnich un- ter Nutzung der neuen Schieß- sportbekleidung der Doppelsieg in der Disziplin Luftgewehr aufgelegt eingefahren werden.

Bei den Rundenwettkämpfen auf Bezirks- und Landesebene

gab es im Anschlag Luftgewehr freistehend nicht nur die ersten Leistungssteigerungen, sondern auch bei den Neulingen überra- schend gute Ergebnisse. Im aktu- ellen Jahr wurden auf allen Ebe- nen im Nachwuchsbereich 181 Ergebnisse auf 35 Wettkämpfen mit überwiegend großem Erfolg absolviert. Alle Ergebnisse und weitere Infos gibt es unter www.

st-hubertus-uedemerbruch.de, Bezirksergebnisse erst nach dem Herbstfest.

Die Bürgerstiftung Uedem be- suchte nun mit ihrer Vorsitzen- den Gertrud Püttgen die Schüt- zenjugend auf ihrem Schießstand in Uedemerbruch zur „Endab- nahme“. Begrüßt vom zweiten Brudermeister René Hoffmann und Schießmeister Frank Neu erfuhren sie den herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung und noch einige Details zur Aus- stattungserweiterung. Nach der Einkleidung mit einer passenden Schießjacke nahm Gertrud Pütt- gen die Zielscheiben selbst ins Vi- sier und ließ sich das Aufgelegt- Schießen haarklein mit Erfolg erklären.

Strahlend präsentierte sich die Jugendabteilung mit ihrer kompletten Schießsportbekleidung: (hintere Reihe, vr) 2. Brudermeister René Hoffmann, Schießmeister Frank Neu, 2. Schießmeister Hubert Hoffmann, Jungschützenmeisterin Julia Hoffmann und 2. Jungschützenmeister Jan van Gemmeren. Foto: privat

KCC Goch stellt das neue Gocher Prinzenpaar vor

„Jahrmarktflair“ am 10. November im Kastell

Goch. es ist noch nicht lan- ge her, da hat der Karnevals- club-concordia Goch (Kcc) die einladungen zur Prinzen- vorstellung im Gocher Kastell verschickt. denn für die Session 2018/2019 stellt der Kcc das Prinzenpaar der Weberstadt.

Der KCC Goch wird sich und sein Prinzenpaar, wie es in Goch Tradition ist, am Samstag, 10.

November, ab 20.11 Uhr (Einlass ab 19.11 Uhr) dem närrischen Volk in bunter Jahrmarktatmo- sphäre vorstellen. Der Einlass ist für Jugendliche ab 16 Jahren; hier gilt das Jugendschutzgesetz. Der Pressesprecher und Ehrenvor-

sitzende Jack Krämer verspricht ein buntes Programm. Und man muss auch nicht bis 24 Uhr warten, bis das neue Prinzen- paar vorgestellt wird. Es ist die erste Veranstaltung des KCC und wer die KCC-Karnevalisten kennt, der weiß, dass hier noch einige vielversprechende Veran- staltungen folgen werden. Das Motto der neuen Session lautet:

„Narren, Jahrmarkt, Gaukelei – ganz Goch mit Herz dabei!“ Der KCC Goch freut sich auf den 10.

November und hofft auf viele Narren, nicht nur aus Goch, die zur Prinzenvorstellung ins Go- cher Kastell kommen.

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KURZ & KNAPP

Umzug: Sankt Martin zieht am Montag, 12. November, mit den Kindern durch Kessel. Hierzu sind alle Kesseler Bürger herz- lich eingeladen. Der Martinszug zieht um 18 Uhr ab dem Dorf- platz über Kaiser-Otto-Platz, Stiftsweg, Klosterweg, Ringstra- ße, Kranenburger Straße, Josef-

straße, Hovscheweg, Marienthal, Wiensberg, Hovscheweg, Klo- sterweg, Stiftsweg und Kaiser- Otto-Platz zum Dorfplatz. Der Spielmannszug Reichswalde, das Tambourcoprs Asperden und die Musikkapelle des Schützen- vereins Kessel-Nergena spielen Martinslieder. Die Anwohner des Zugweges mögen ihre Häu- ser und Vorgärten wie in den

Vorjahren mit Lichtern und La- ternen schmücken. Nach dem Martinsfeuer auf dem Dorfplatz und der Ansprache durch den heiligen Martin werden die Tü- ten am Pfarrheim ausgegeben.

Die Kesseler Jugend bietet warme Getränke an.

Kalender: Alle Haushalte in Kessel erhalten in den nächsten

Tagen den Jahreskalender 2019 des Verkehrs- und Heimatver- eins mit allen Terminen, die die Kesseler Vereine in 2019 geplant haben. Der Kalender steht unter dem Motto: „Die Menschen und nicht die Natur machen ein Land heimisch“ (von Hans Christian Anders – dänischer Märchener- zähler). Die Bilder, die Ansichten des Dorfes Kessel zeigen, wurden

von Rainer Brökelschen fotogra- fiert. Sein Sohn Marcel hat den Kalender organisiert und gestal- tet – einen herzlichen Dank da- für. Der VHV verteilt den Kalen- der kostenfrei. Das geht nur mit der Hilfe der Werbepartner. An dieser Stelle geht auch ein herz- licher Dank an alle Werbepartner und Förderer des VHV, die solche Aktionen erst möglich machen.

Herbstfest bei den Gartenfreunden

Der Gartenbau- und Verschöne- rungsverein Goch feierte kürzlich das jährliche Herbst- und Ernte- dankfest in der Gaststätte Hool- mans auf dem Hülmer Deich.

Unter den Gästen war auch die stellvertretende Bürgermeisterin Gabi Theißen (l), die später auch einige Worte an die Gesellschaft richtete. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Johannes van der Staay (Bild) gab es leckeren Kaffee und Kuchen.

Im Anschluss daran erfolgte die Losziehung der Blumenköni- gin durch die stellvertretende Bürgermeisterin. In diesem Jahr freute sich Martha Tönnissen

(2. vl) über den Titel und einen schönen Blumenstrauß – mit im Bild die ehemalige Blumenköni- gin Luise Desneux (r). Ein wei- terer Höhepunkt war ein zwei- geteilter Vortrag durch Robert Miesen, der die Gäste mit seinen nieder rheinischen Anekdoten er- freute. Zwischendurch fand auch noch die große Verlosung statt.

Diese wurde wieder, wie schon in den vergangenen Jahren, von der Gocher Geschäftswelt großzügig unterstützt. Zu gewinnen gab es Blumen, Gemüse, sowie eine Vielzahl von Sachpreisen und Gutscheinen.

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Einladung zur Gesundheitswoche

KLEVE/GOCH. Vom 5. bis zum 9. November lädt Mrs. Sporty in Kleve und Goch Frauen zur Mrs. Sporty Gesundheitswoche ein. „Der Winter stellt besondere Herausforderungen an unseren Körper“, erklärt Anne Kiel, Club- managerin von Mrs. Sporty. „In der Gesundheitswoche wollen wir Frauen darüber informie- ren, dass regelmäßiges Training noch viel mehr kann, als Mus- keln aufzubauen und damit zu einem Gewichtsverlust beizutra- gen. Es leistet zum Beispiel einen wesentlichen Beitrag zur Stär- kung unseres Immunsystems.“

Die Woche steht im Zeichen folgender Gesundheitsthemen:

Stress abbauen, Rückenschmer- zen lindern, Fit mit Diabetes, Blutdruck verbessern und Im- munsystem stärken. Besuche- rinnen erhalten dazu Ratgeber mit Infos und Tipps. Zudem hat jede Besucherin die Möglichkeit zur kostenlosen Körperanalyse und erhält so einen Eindruck von ihrem aktuellen Gesundheits- und Fitnesszustand. Ein ebenfalls kostenloses persönliches Trai- ning zeigt, wie das Mrs. Sporty Konzept funktioniert.

Im Rahmen der Maßnahmen

„soziale Projekte“ hat der Klever BVB Fanclub „Schwanenstadt“

am Wochenende seine zehn- te Veranstaltung in den letzten vier Jahren durchgeführt. Zum Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC wurden Mitglieder vom SOS-Kinderdorf in Kevelaer, be-

rufliche Integration, zum Spiel nach Dortmund eingeladen. Mit der Unterstützung von der Volks- bank an der Niers und dem Fan- club gab es Tickets, Fanartikel, Busfahrt und einen Imbiss für die insgesamt sieben Personen, darunter fünf Jugendliche. Eine erlebnisreiche Tour für die Ju-

gendlichen, die mit einer Aus- nahme erstmals im „Westfalen- stadion“ waren und bei 81.000 Zuschauern von der Stimmung angetan waren. Der Fanclub wird diese Reihe der „sozialen Maßnahmen“ schon im Frühjahr fortführen.

Foto: privat

BVB-Fanclub „Schwanenstadt“ Kleve Cleve Conquerors starten in die Saisonvorbereitung

Anfang Oktober wurde mit den letzten Spiel der Herren die Saison der American Football Abteilung des Vfl Merkur erst beendet. Jetzt geht es schon mit der Vorbereitung für 2019 los. In der kurzen Trainingspause wur- de intensive an der Planung fürs Wintertraining und die dann folgende Saison gearbeitet. Und genau diese Planungen werden allen Interessierten bei den ein- zelnen offenen Team Meetings vorgestellt. Den Anfang macht die U16 am Dienstag, 6. Novem- ber, um 19 Uhr im Vereinsheim des VfL Merkur, Flutstraße 1a, in Kleve. Hier sind alle Jungs aus den Jahrgängen 2003 bis 2005 eingeladen sich über die ge- planten Trainingseinheiten, die

Trainer Crew und die verschie- denen Aktionen zu Informieren.

Am Donnerstag, 8. November, geht es dann um 19 Uhr eben- falls im Vereinsheim mit der U19 weiter. Dort stellt Headcoach Stephan Heßeling die Ziele und Bestrebungen für die ältesten Ju- gendspieler der Jahrgänge 2000 bis 2002 vor. Am selben Tag, aber um 20 Uhr findet dann auch das Team Meeting der Herren im Rilano-Hotel, Bensdorbstraße 3 in Kleve, statt. Dort wird Head- coach Christian Kroggel den Zeitplan und die Ziele für die erste Mannschaft vorstellen. Zu allen Veranstaltungen sind Neu- linge und auch erfahrene Spieler eingeladen sich direkt vor Ort über den ältesten Footballverein

vom Niederrhein zu informie- ren und sich von den Konzepten überzeugen zu lassen. Auch Trai- ner und jene die Trainer werden wollen sind willkommen um sich über die vielfältigen Weiterbil- dungsmöglichkeiten und den Verein zu Informieren. Natürlich ist die Damenmannschaft der Cleve Conquerors auch weiter- hin aktiv. Die Footballladies sind aber schon wieder voll im Trai- ning und begrüßen gerne jede Interessentin zu den normalen Trainingszeiten um sich dort über das Team zu Informieren oder direkt mal mitzumachen.

Weitere Informationen gibt es online unter www.vflmerkurkle- ve.de, auf Facebook oder unter Telefon 0173/7038270. Foto: privat

Selbstverteidigung: Ein Selbst- verteidigungskurs für jedermann beginnt am Donnerstag, 8. No- vember, beim Roten Drachen Kleve. Bis zu den Weihnachtsferi- en zeigen die Trainer realistische, effektive Techniken, die für jeden erlernbar sind. Mitmachen kön- nen alle ab 15 Jahren – egal ob sportlich oder nicht. Trainiert wird donnerstags von 19.45 bis 21.15 Uhr und Montag von 18.30 bis 20 Uhr gemeinsam mit der

Dju-Ssu Abteilung. Für Rückfra- gen und weitere Infos steht die Abteilungsleitung per E-Mail an britta.tigggelkamp@web.de zur Verfügung.

Faszien-Fitness: In Kooperati- on mit dem Kalkarer Familien- zentrum Wurzelwerk bietet die Familienbildungsstätte Kalkar ab Montag, 5. November, im Fami- lienzentrum am Fichtenweg 1 in Kalkar von 17 bis 18.30 Uhr einen Faszien-Fitness -Kurs an. In die- sem bewegungsorientierten Kurs

geht es um die körperzentrierte Form des Faszientrainings. Pe- tra Kubatscheck zeigt Übungen zum Regenerieren, Entspannen, Mobilisieren, Koordinieren, Kräftigen und Lösen von Ver- spannungen der Faszien und vermittelt die Möglichkeiten und Grenzen des Faszientrainings mit der Blackroll und anderen myo- faszialen Tools. Anmeldung und weitere Informationen bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/

97660 oder per E-Mail an www.

fbs-kalkar.de.

Tischtennis

„schnuppern“

NiErSwaLdE. Beim VfL Nierswalde beginnt ab Diens- tag, 6. November, 17 bis 18 Uhr, ein achtwöchiger Tischtennis- Schnupperkurs. Jeweils dienstags begrüßt Trainer Hans-Peter Bau- se Kinder im Grundschulalter in der Turnhalle des VfL Nierswalde (bitte Sportkleidung mitbringen, sowie Tischtennis-Schläger falls vorhanden, ansonsten stellt der Verein Material). Die Kinder schulen zunächst ihre koordi- nativen Fähigkeiten, verbessern ihre Kondition und gewinnen Spaß am Spiel. Eltern sind herz- lich willkommen, ebenso ältere Kinder mit Spielerfahrung. Eine Anmeldung ist unter folgender Mail-Anschrift erwünscht: ki- gol@gmx.de oder hanspeterbau- se@yahoo.de.

Erfolg für Bogensportler

bei den Kreismeisterschaften

rSv „Sturm 03“ Uedem holte sich gute Platzierungen in bedburg-Hau

UEdEm. Sechs mitglieder der Bogensportabteilung vom rSV Sturm 03 Uedem waren zu den Kreismeisterschaften des rhei- nischen Schützenbundes in Bed burg-Hau angetreten.

Trotz witterungsbedingt feh- lender Trainingsmöglichkeiten, waren die Sportler sehr erfolg- reich. In der Jugendklasse be- legte Marius Spans den 1. Platz mit 378 Ringen und Christian Quinders mit 151 Ringen den 2.

Platz. In der Herrenklasse konnte Georg Spans den 3. Platz mit 319 Ringen belegen. In der Masters- Klasse erreichte Klaus Kempka mit 382 Ringen den 3. Platz. Bei den Senioren erreichte Rainer Nehls mit 409 Ringen den 2.

Platz und Pitt Cremers mit 260 Ringen den 3. Platz. Die noch recht junge Bogensportabteilung des RSV Sturm 03 Uedem hat somit erneut ein Zeichen in der

Bogensportszene gesetzt. Rainer Nehls, sportlicher Leiter der Bo- gensportabteilung war nicht nur hoch erfreut über das Ergebnis seiner Mannschaft, sondern auch über die bisher positive Mit-

gliederentwicklung des Vereins.

„Nun werden die Bezirksmeister- schaften im Dezember angepeilt, wo wir sicherlich ebenfalls gute Chancen haben uns zu platzie- ren“, so Rainer Nehls.

Klaus Kempka, Christian Quinders, Georg Spans, Marius Spans, Rai- ner Nehls und Pitt Cremers freuen sich. Foto: privat



KURZ & KNAPP

In der zweiten Woche der Herbstferien haben 25 fussballbegeisterte Kids im Teamsports Hasselt in Bedburg-Hau am Fussball-Ferien-Camp der Fussballschule Grenzland teilgenommen. Die Nachwuchski- cker wurden an vier Tagen abwechselnd von den professionellen Trainern der Fussballschule Grenzland trainiert. Dennis, aktueller Regionalliga-Profi, hatte merklich Freude mit den Kids: „Tolle Kinder hatten wir

hier, so konnten wir natürlich klasse trainieren.“ Foto: privat