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„GemüseZeiten“ aus Kalkar gewinnt Klimaschutzpreis

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Academic year: 2022

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46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 20. NOvEMBER 2021

vielseitiges Engagement in Beruf, Politik und Heimatpflege

Verdienstkreuz am Bande für Josef Gietemann

aus Rindern. Seite 2

Pro dogbo: Neuer Kalender zum Jubiläumsjahr 2022

Walter van Briel zeichnet noch einmal für die Gestaltung verantwortlich. Seite 4

„GemüseZeiten“ aus Kalkar gewinnt Klimaschutzpreis

Der Gemeinschaftsgarten wurde für besonderes Engagement ausgezeichnet. Seite 28

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Sa. So.

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Corona-Teststelle in Bedburg-Hau geöffnet

Dem Klima helfen und dabei Geld sparen

In der Familienbildungsstätte Kalkar ist noch bis zum 29.

November die Ausstellung

„Ver(sch)wenden“ zu sehen.

Diese Ausstellug findet in Ko- operation mit der Kreis Kleve Abfallwirtschaft (KKA) statt und kann kostenfrei während der Öffnungszeiten der FBS be- sucht werden. Die Ausstellung möchte zum Nachdenken anre- gen und Denkanstöße geben.

Ob Einkaufsverhalten, Getränke oder Lebensmittel, selbst das richtige Abfallentsorgen – die Ausstellung zeigt, wie einfach man Ressourcen schonen, Müll vermeiden, dem Klima helfen und dabei sogar Geld sparen kann. Weitere Infos unter www.

fbs-kalkar.de.

AKTUELL ������������

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Aufgrund der stark angestie- genen Zahl der Corona-Neu- infektionen hat die Corona- Teststelle in der ehemaligen Aldi-Filiale, Bedburger Weide 6, ihren Betrieb wieder aufge- nommen. „Die derzeit hohen Fallzahlen machen es dringend erforderlich, entsprechende Testkapazitäten zur Verfügung zu stellen, um den Menschen die Gelegenheit zu geben, die Infektionsgefahr für ihre Mit- menschen soweit als möglich zu minimieren“, so Bürgermeister Stephan Reinders. Die Teststelle ist Montag, Donnerstag, Sams- tag und Sonntag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr geöff- net. Es kann bei hohem Andrang zu Wartezeiten kommen.

NIEDERRHEIN. Deutschland steckt mitten in der vierten Pan- demie-Welle und die Intensivsta- tionen füllen sich. Am Donners- tag hat Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Mini- sterpräsidenten der Länder auf dem „Corona-Gipfel“ die weitere Strategie beraten. Das Ergebnis:

Flächendeckend 2G (ab 3,0) – mit „plus“ (plus Testpflicht) ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 6,0. Aktuell liegt dieser Index in NRW bei 4,03 (Stand Frei- tag). Damit hätten Ungeimpfte ab kommender Woche keinen Zutritt mehr zu Veranstaltungen und Gastronomie.

Das größte Problem bleiben aus Sicht des Vorstandsvorsit- zenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KV- NO), Dr. Frank Bergmann, die Ungeimpften. „Allein mit Boo- stern können wir die vierte Welle nicht brechen“, ist er überzeugt.

NRW liegt derzeit sowohl bei den Erstimpfungen (74,4 Pro- zent) und Zweitimpfungen (71,1 Prozent) im bundesweiten Ver- gleich auf Rang 5. Bei den Impf- quoten nach Altersgruppen zeigt sich aktuell die größte Dynamik bei den Booster-Impfungen der Über-60-Jährigen. Was aktuell aus Sicht der Ärzteschaft auch oberste Priorität habe. „Die be- sonders vulnerablen Gruppen

müssen geschützt werden“, be- tont Bergmann. Zwar könne man Impfdurchbrüche in allen Alters- stufen beobachten, die seien aber größtenteils „nicht dramatisch“.

Da die Ständige Impfkommis- sion (Stiko) nun allen Personen ab 18 Jahren die Covid-19-Auf- frischimpfung empfiehlt, rechnet Bergmann mit „impfintensiven Wochen“ für die niedergelas- senen Ärzte. Sein Appell: „Wir können nicht alle sofort bedie- nen. Bitte lassen Sie Ihren Frust nicht am Praxispersonal aus!“

Viele Praxisteams befänden sich bereits seit April im Ausnahme- zustand. Nach Schließung der Impfzentren Ende September habe man hier rund 80 Prozent der Impfungen durchgeführt. „Es kommt leider immer häufiger vor, dass Grenzen überschritten werden. Die Angestellten werden beschimpft, beleidigt und sogar bedroht, weil sie nicht allen Ter- minwünschen sofort nachkom- men können“, weiß Bergmann.

Zunehmend aggressiv agieren auch einige Impfverweigerer, wie der stellvertretende KVNO-Vor- standsvorsitzende Dr. Carsten König, der selbst niedergelas- sener Hausarzt in Düsseldorf ist, ergänzt. In den Praxen spielten sich teils „gruselige Szenarien“

ab. Er wisse von Morddrohungen und nationalsozialistischen Sym-

bolen, die an die Türen gesprüht wurden. Die KVNO unterstütze die aktuellen Bemühungen der Kommunen, weitere Impfan- gebote zu schaffen. Bergmann verweist auf den „Impf-Advent“, zu dem das NRW-Gesundheits- ministerium in dieser Woche per Erlass aufgerufen hat. Neben den von den Kommunen gesteuerten Impf-Aktionen werden sich auch nordrheinische Praxen beteiligen und die Freitagnachmittage, Ad- ventssamstage und auch Sonn- tage nutzen, um ihren eigenen sowie auch praxisfremden Pati- enten Booster-Impfungen anbie- ten zu können. In der kommen- den Woche sollen entsprechende Angebote auf der Internetseite der KV veröffentlicht werden.

In Planung seien auch nieder- schwellige Praxen-Walk-in‘s.

Dass der Impfschutz „schnel- ler als erhofft“ nachlässt, beun- ruhigt den KVNO-Vorstands- vorsitzenden nicht. Zwar lasse die Wirkung schon nach drei bis vier Monaten langsam nach – vor einem schweren Verlauf schützen die Impfstoffe aber auch nach mehr als fünf Monaten noch gut. „Aus medizinischer Sicht macht es keinen Sinn, jetzt alle zu impfen, die eigentlich noch ausreichend geschützt sind“, be- tont Bergmann. Es liege nach wie vor im Ermessen des Arztes,

wer aufgrund seines Alters oder seiner Vorerkrankungen an der Reihe sei. Laut dem siebten Impf- Erlass des Landes NRW haben 90 Prozent der vollstationären Pfle- geeinrichtungen bereits ein An- gebot für Booster-Impfungen er- halten. „Das macht auch deshalb Sinn, weil die Älteren und Kran- ken im Frühjahr zu den ersten vollständig Geimpften gezählt haben“, sagt Bergmann. Studi- en aus Israel hätten gezeigt, dass eine Auffrischung nach sechs Monaten ein guter Zeitpunkt sei, um den Impfschutz wieder auf ein „höheres Niveau“ zu he- ben. „Der Schutz ist nach einem halben Jahr aber nicht plötzlich weg“, erklärt der Mediziner. Auch sei im Moment noch schwer ab- zuschätzen, ob künftig weitere Booster-Impfungen notwendig sind. „Das werden wir erst im nächsten Frühjahr wissen“, sagt Bergmann.

„Ich hoffe, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um das Leben für Ungeimpfte noch un- bequemer zu machen“, erklärt Bergmann. Zudem gelte es, Überzeugungsarbeit zu leisten.

Die Pandemie sei nur einzudäm- men, wenn 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz hätten. „Die Impf-Kampagne muss wieder Fahrt aufnehmen“, sagt Bergmann. Verena Schade

„Boostern“ allein hilft nicht

die KvNO unterstützt Kommunen bei ihren Impfangeboten und beteiligt sich am „Impf-advent“ in NRW

Der Klever Glühweintreff auf dem Koekkoekplatz am Eingang zur Kavarinerstraße bringt schon jetzt bei einem Glühwein oder Kinder- punsch, einem heißen Kakao oder einer Kaffeespezialität eine stimmungsvolle, behagliche und weihnachtliche Atmosphäre in die Innenstadt.

Bis zum 29. Dezember ist er unter der Woche von 14 bis 22 Uhr und samstags sowie sonntags von 12 bis 22 Uhr Treffpunkt für Familien, Freunde und Bekannte. Morgen bleibt er aufgrund des Feiertages (Totensonntag) allerdings geschlossen. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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ABMELDUNG KLEVE. Der Klever Josef Giete-

mann hat durch sein langjäh- riges berufsständisches Engage- ment im Schornsteinfegerhand- werk und durch seine kommu- nalpolitische und grenzüber- schreitende heimatpflegerische Arbeit auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Im Rah- men einer Feierstunde wurde ihm von Landrätin Silke Go- rißen das vom Bundespräsi- denten verliehene Verdienst- kreuz am Bande überreicht.

Josef Gietemann ist verheiratet und hat einen Sohn. Von 1995 bis zu seinem gesundheitsbedingten Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2012 war Josef Gietemann Bezirksschornsteinfegermeister in der Stadt Kleve. Seit Mitte der 1980er Jahre engagiert sich Josef Gietemann ehrenamtlich für sei- nen Berufsstand. Von 1985 bis 1995 war er Mitglied und zeit- weise Vorsitzender des Gesellen- ausschusses der Schornsteinfe- gerinnung im Regierungsbezirk Düsseldorf. Von 1989 bis 1995 gehörte er auch dem Kreisgesel- lenausschuss der Kreishandwer- kerschaft Düsseldorf an und en- gagierte sich damit für überfach- liche Arbeitnehmerinteressen.

1995 trat er der Nachwuchsorga- nisation „Juniorenkreis“ der Be- zirkshandwerkerschaft bei, und 1997 übernahm er den Vorsitz im Landesverband „Junioren des Handwerks in Nordrhein- West- falen“, der den Unternehmer- nachwuchs im Handwerk reprä- sentiert.

Von 1989 bis 1995 war Josef Gietemann Mitglied im Meister- prüfungsausschuss der Hand- werkskammer Münster. Weiter- hin vertrat er 1991 bis 2016 die Arbeitnehmerinteressen in der Handwerkskammer Düsseldorf.

Dort gehörte er als Mitglied des Berufsbildungsausschusses der Vollversammlung an. In beiden Handwerkskammern hat sich Josef Gietemann besonders um die Qualitätssicherung der hand-

werklichen Berufsausbildung verdient gemacht.

Von 1990 bis 1994 war er im gewerkschaftlichen Fachver- band seines Gewerbes engagiert, dem „Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger“. Zunächst war er als Schriftführer tätig, und ab 1992 dann als stellvertretender Vorsitzender. Von 1997 bis 2008 war er darüber hinaus auch Vor- sitzender der „Arbeitsgemein- schaft der Selbständigen“ (AGS) im Kreis Kleve. Neben seinem berufsständischen Einsatz hat Josef Gietemann sich auch kom- munalpolitisch engagiert. Im Jahre 1993 trat er in die SPD ein, in der er seither verschiedene Funktionen wahrgenommen hat.

Von 2011 bis November 2021 war Josef Gietemann Vorsitzen- der des SPD-Ortsvereins Kleve.

Seit 2004 ist er auch Mitglied des Rates der Stadt, und seit 2009 ist er Stellvertretender Bürgermei- ster der Stadt Kleve.

Josef Gietemann ist Mitglied mehrerer kommunaler Vereine

und Verbände. Besonders he- rausragend ist dabei sein Enga- gement für die Freiwillige Feu- erwehr der Stadt Kleve. Seit 1978 ist er Mitglied des Löschzuges Rindern. Nach mehreren Aus- und Fortbildungen und einem Gruppenführerlehrgang beklei- det Josef Gietemann heute das Amt eines aktiven Hauptbrand- meisters in der Freiwilligen Feu- erwehr, in der er sich im Rahmen des Euregio-Projektes „Veiligheid zonder grenzen“ für eine gute Kooperation und Kameradschaft mit der Partnerfeuerwehr in Mil- lingen im niederländischen Gel- derland einsetzt.

Besonderes Engagement zeigt Josef Gietemann auch in der Heimatpflege, für die er sich als langjähriges Mitglied im Verein

„Arenacum – Verein für Kul- tur und Geschichte in Rindern“

einbringt. Seit 2003 ist er als Vorsitzender dieses Vereins auch sehr um die Integration der nie- derländischen Mitbürger ins Vereinsleben und um gute grenz-

überschreitende Beziehungen zu den benachbarten niederlän- dischen Geschichts- und Hei- matvereinen bemüht.

1996 erhielt Josef Gietemann für seine berufsständischen Ver- dienste die Silberne Medaille der Handwerkskammer Düsseldorf.

2007 belegte er im Wettbewerb

„Grenzüberschreitungen: Chan- cengleichheit in Europa – eine Chance für NRW“ den dritten Platz für sein Engagement für die berufliche Integration für Men- schen mit Behinderung. 2013 wurde Josef Gietemann für sei- ne Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Feuerwehr- Ehrenzeichen in Gold ausge- zeichnet.

Landrätin Silke Gorißen dank- te Josef Gietemann im Rahmen der Ordensübergabe für sein langjähriges Engagement im Berufsstand, in der Kommunal- politik und in der grenzüber- schreitenden Heimatpflege und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.

Die Ordensverleihung fand am Donnerstag im Forum der Euregio Rhein-Waal statt. Landrätin Silke Gorißen überreichte Josef Gietemann die hohe Auszeichnung. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Engagiert in Politik und Heimatpflege

verdienstkreuz am bande für Schornsteinfegermeister Josef gietemann aus Kleve

KLEVE. Im Ausschuss für Ver- kehrsinfrastruktur und Mobili- tät hat die Fraktion Bündnis 90/

Die Grünen beantragt, die Stadt Kleve möge der Städteinitiati- ve Tempo 30 beitreten. Damit bekäme die Stadt mehr Hand- lungsspielraum, um innerorts eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festlegen zu kön- nen.

Dies ist aufgrund der aktuellen Gesetzeslage nicht möglich, da die Straßenverkehrsordnung nur in wenigen Fällen (wie etwa in Wohngebieten) Ausnahmen von

der generellen Tempo-50-Re- gelung zulässt. Auch dürfen Tempo-30-Zonen derzeit nur von den zuständigen Straßenver- kehrsbehörden in Absprache mit den Gemeinden festgelegt wer- den. Mit der kommunalen Initia- tive möchten Städte wie Aachen, Hannover, Leipzig und Münster Druck auf die Bundesregierung ausüben, um eine Gesetzesände- rung herbeizuführen. Sie fordern den Bund auf, zeitnah die recht- lichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Kommu- nen eigenmächtig Tempo 30 als

Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können. Denn diese könnten am besten entschei- den, welche Geschwindigkeiten in welchen Straßen angemessen sind. „Wir wollen in unseren Städten nicht flächendeckend Tempo 30 einführen“, erläutert der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, die Initiative. „Und wir wollen kei- ne pauschalen Regelungen für alle Städte. Aber wir wollen, dass Städte selbst entscheiden und neue Modelle von Geschwindig- keiten erproben können. Damit

solche Modellversuche unter Re- albedingungen starten können, muss die Straßenverkehrsord- nung geändert werden.“ Für den Beitritt reicht eine formlose Er- klärung des Bürgermeisters. Da- bei geht es ausdrücklich nur um die Unterstützung der Initiative – mit der Mitgliedschaft ist kei- ne Erklärung verbunden, selbst Modellstadt zu werden. Letzteres erfordert einen eigenen Ratsbe- schluss, zudem müssen sich die jeweiligen Städte in einem Mo- dellprozess des zuständigen Bun- desministeriums bewerben.

Antrag schafft Handlungsspielraum

tempo 30 in der Innenstadt: grüne Fraktion will modellversuche ermöglichen

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SamStag 20. November 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Keine Reden: Bis zum Jahres- ende werden die Fraktionsmit- glieder der Offenen Klever nur noch online tagen. Das hat die Fraktionsversammlung online beschlossen. Zugleich hat man sich darauf verständigt, dass die OK an den von der Stadtverwal- tung anberaumten Sitzungen von Gremien, in denen die Of- fenen Klever mit zwei Sitzen vertreten sind, bis auf weiteres

nur noch mit einer Person teil- nehmen werden. Die OK haben den anderen Fraktionen vor- geschlagen, angesichts der sich verschärfenden pandemischen Lage, in der Ratssitzung am 15.

Dezember keine Haushaltsreden zu halten, sondern zu Protokoll zu geben.

Absprache erbeten: Die Kle- ver SPD-Fraktion hat sich aus Gründen des Schutzes gegenüber den Ratskollegen, der Verwal-

tung, den Gästen der einzelnen Gremien und zum Eigenschutz entschieden, an den Ausschuss-, Gremien- und weiteren Sit- zungen nur mit einer Mindest- besetzung mitzuwirken. Im Hinblick auf die haushalts- und antragsrelevanten Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses und des Rates bittet die Fraktion um eine kurzfristige und solida- rische Abstimmung untereinan- der und regt eine Fraktionsvor- sitzenden-Konferenz an.

KLEVE. „Muss man wirklich anreisen? Nur für eine Verhand- lung? Es würde doch auch an- ders gehen. Was soll denn das?

Einfach skypen: Den Ausweis in die Kamera halten – dann wä- re doch klar, wer man ist. Eine Posse ist das doch. Hunderte Ki- lometer ist man angereist. Am Vortag schon. So ein Quatsch.“

Ist das der?

Zwei Angeklagte, fünf Zeugen.

Einer heißt Lüpertz. Ist das denn der Lüpertz? Der Malerfürst? Ja.

Ist er. Bekannt aus Medien und Museen. Es wird um Kunst ge- hen, oder das, was Laien einer- seits und Experten andererseits dafür halten. Original und Fäl- schung also: Was für ein Thema!

Es wird um Gläubigkeit gehen – um Erfahrung und am Ende um enttäuschte Liebe und verlorenes Geld. Kunstkauf ist ein Appell an die Eitelkeit. Den Lamborghi- ni kann jeder haben, wenn die Zahlen auf dem Konto stimmen.

Aber der Richter an der Wand?

Ein Unikat. Da liegt der Reiz: Mit der Kunst in die Einmaligkeit aufzusteigen. Ein Parkplatz ne- ben der Unsterblichkeit. Kunst- werke erzielen astronomische Summen. Der Kunstmarkt: Ein Spielplatz.

Eine Urkunde

Vor Gericht, das sei noch er- klärt, ist ein gefälschtes Bild, so es denn mit einer Signatur versehen wurde, eine Urkunde. Es wird al- so um Urkundenfälschung gehen und um die Inverkehrbringung einer gefälschten Urkunde. Was heißt hier eine? 19 Fälle sind an- geklagt. Entstandener Schaden:

85.500 Euro. Kunst aus der Ober- klasse. Lüpertz gehört zu den Big Ten der deutschen Kunstszene.

Aus steuerlichen Gründen Zwei Männer, Herr X. und Herr Y. sollen – behauptet die Anklage – Urkundenfälschung begangen (also Fälschungen selber hergestellt) und die Fäl- schungen sodann verkauft ha- ben, um sich zu bereichern.

Es geht um die Kunst des Herrn Lüpertz, der es vorgezogen hat, von seiner Zeugenladung kei- nen Gebrauch zu machen. Der Fürst ist nicht erschienen. Man hat schon erlebt, dass Zeugen in einem solchen Fall mit einer Geldstrafe belegt wurden. Das Fernbleiben des Herrn L. wird festgestellt. Mehr nicht. Gelten Sonderregelungen? Das wird an- derweitig zu klären sein.

Von den fünf Zeugen bleiben also vier übrig. Zwei von ihnen sind die Anzeige-Erstatter. Herr B.: Galerist aus dem Süden. Er gibt als Beruf Rentner an. Frau B. ist die Besitzerin der Gale- rie. Mehr nicht. Die Geschäfte führt ihr Mann. Aus steuerlichen Gründen. Den B.s jedenfalls sind (hört man richtig?) 85.500 Euro Schaden entstanden. Sie haben ja Fälschungen erworben, die ihnen von X. und Y. verkauft wurden.

Die sollen – siehe oben – die Fäl- schungen selbst gemalt/gezeich- net und mit der Signatur des Malerfürsten versehen haben.

Hundebiss

Herr X. ist Rentner und war einst Grafiker, Herr Y. ist Alten- pfleger. Die beiden also sollen die Fälschungen hergestellt ha- ben. Herr Y. ist schnell raus aus der Nummer: drei linke Hän- de. Kunst ist ja nur sein Hobby.

Herr X. wäre ein Kandidat, wenn da nicht dieser Hund gewesen wäre, der X. in die Hand biss und diese damit einsatzunfähig machte. Herr X. zeigt grausige Fotos eines zerbissenen Dau- mens. Okay, denkt man: Urkun- denfälschung mit einer solchen Hand dürfte unmöglich sein.

Bleibt der Vorwurf: X. und Y.

wussten, dass sie Gefälschtes zum Verkauf anbieten. Kurz vorher noch die Frage: Wenn sie‘s nicht selber gemalt/gezeichnet haben – woher stammt die Kunst?

Das Feldmann-Phantom Imaginär betritt ein Herr Feldmann die Arena. Micha- el Feldmann. Aus Dortmund soll er stammen. Sammler soll er sein. Einer, der – um nach Thailand auszuwandern – seine Sammlung versilbert. Feldmann kommt eines Tages in die Ga- lerie in Kalkar. Man lernt sich kennen. Später dann bietet der Mann aus Dortmund Lüpertz zu Schnäppchenpreisen an. „Kam Ihnen das nicht komisch vor?“, fragen Richerin und Staatsanwäl- tin. „Nein“, antworten X. und Y.

Kunstpreise: Immer in Schwan- kung begriffen. „Sie müssten doch Genaueres über Herrn Feldmann wissen. Der hat Ihnen schließlich Kunst zum Verkauf überlassen.“

Das staunende Publikum (es ist einzig der Verfasser dieses Berichts) erfährt: „Das ist so üb- lich.“ „Einer, der Ihnen Kunst überlässt, lässt sich das nicht quittieren?“ Erstaunen liegt in der Luft. „Das ist nicht üblich.“

Aha. Andere, denkt man, stellen sich zum Goldwaschen in einen Fluss oder graben Berge um. Es scheint auch anders zu gehen.

Gewinnspanne beim Verkauf:

100 Prozent. Gern auch mehr.

Darf‘s denn eine Quittung sein?

Nicht nötig. Danke.

So erfährt man es und sollten nun Galeristen sich in ihrer Eh- re gekränkt fühlen, sei mitgeteilt, dass all das eben so gesagt wurde.

Natürlich hatte sich auch Herr B.

einen Gewinn versprochen. Die Wertschaffungsspirale. War er, B., sicher, echten Lüpertz zu kau- fen? Ja. War er.

Zertifikate

Abenteuerlich? Vielleicht.

Aber: flugs anschnallen – es kommt noch besser. Zu den Lüpertz-Werken gab es Zerti- fikate von der Galerie. Echter Lüpertz. Stempel drauf. Fertig.

Der Galerist bescheinigt dem Bild nach bestem Wissen und gutem Glauben, dass es echt ist.

Und ja: Herr X. war sicher, dass er da mit echtem Lüpertz han- delt. Das ist, denkt man, noch fantastischer als es klingt. Der Kunstmarkt: Ein Durchlauferhit- zer. Bei Aktien sollte man beim Manipulieren der Kurse Vor- sicht walten lassen. Am Kunst-

markt laufen die Hasen anders.

Aber wie ist das nun: Konnte X.

wissen, dass er falschen Lüpertz verkaufte? Herr C. sagt „Nein“.

C. ist Assistent des Malerfür- sten. Eigentlich ist C. die rechte Hand des Meisters. Seit 40 Jah- ren arbeitet er für ihn. C. sagt, er kenne sich aus. Kunstexper- ten sind – wie soll man sagen – Graphologen: Sie kennen sich aus mit Künstlerhandschriften – mit dem Duktus, mit den Sujets.

Richterin und Staatsanwältin ou- ten sich: Sie sind keine Kunstex- pertinnen. Kennen sich nicht aus.

Auf 3. Blick – vielleicht ...

Herr C. wird gefragt, ob er Herrn X., den er seit 25 Jah- ren kennt, zutrauen würde, die Fälschungen, die hier in Rede stehen, zu erkennen. C.

sagt „Nein“. X. wird sich freu- en. Er hat ja gesagt: „Für mich stand die Echtheit außer Frage.“

Und C. sagt: „Auf den ersten Blick ist das Lüpertz. Auf den zweiten Blick auch.“ Erst beim dritten Blick wird es also interes- sant und niemand weiß, wie oft X. hingeschaut hat. C. jedenfalls hätte sich, sagt er, in einem sol- chem Fall rückversichert. X. hielt das nicht für nötig. Er war doch sicher. Könnte echt sein. Das ist nicht strafbar. Ein Geschäftsmo- dell? C. sagt auch noch, dass er lieber nicht wissen möchte, wie viel Gefälschtes in den großen Museen der Welt an den Wänden hängt oder in den Archiven liegt.

„Mancher Fälscher ist ja besser als der Meister, den er kopiert.“

Verdacht

Zurück zum Fall: Das Ehepaar B. hatte sich irgendwann an den Malerfürst gewandt und um Begutachtung einiger Werke ge- beten. Verdachtsmomente wa- ren entstanden. Man packte die Lüpertz-Werke in den Wagen, legte sie dem Fürsten vor und der sonderte aus. Manches von ihm – anderes nicht. Auf der Gefälscht- Seite landeten ... die Arbeiten der B.s, die sie in Kalkar erworben hatten. Sie erstatteten Anzeige.

Die Galerie wurde „hoch genom- men“. Die Sache kam ins Rollen:

Betrug im ganz großen Stil?

Freispruch?

Und jetzt? Die Urkunden- fälschung? Vom Tisch. Der Be- trug? Auch. Es müsste ja ein Vorsatz da gewesen sein. Der ist nicht nachzuweisen. Das sieht auch die Staatsanwältin so. Sie plädiert auf Freispruch. Sie braucht kaum fünf Minuten.

Eigentlich, denkt man, könnte jetzt X.s Verteidiger aufstehen und sich dem Wunsch nach Frei- spruch anschließen. Von wegen.

Es muss geredet werden. Lang.

Und breit. Ein Plädoyer für die Galerie. Da ist er: der doppelte Wortsinn.

Die Verteidigerin von Y.

macht es kurz. „Ich muss die Geschichte nicht zum dritten Mal erzählen“, sagt sie und man möchte ihr um den Hals fal- len. Dreieinhalb Stunden sind seit dem Startschuss vergangen.

Auch die Richterin macht es kurz. Sie muss nicht lange über- legen: Freispruch aus tatsäch- lichen Gründen. Den B.s kann das nicht gefallen. 85.500 Euro sind, pardon, zum Teufel.

X. und Y. haben ohne Vorsatz gehandelt. Herr Feldmann bleibt ein Phantom. Schlechte Karten für die B.s. Herr B. weiß nicht, was mit den Fälschungen zu tun ist. „Muss ich die jetzt vernich- ten?“ „Sie sollten die zumindest nicht in den Handel bringen“, sagt die Richterin. „Oder Sie sa- gen, dass die nicht echt sind“, sagt der Verteidiger.

Schtonk

Man denkt an Schtonk – diese wunderbarste alle (deutschen) Komödien. Es geht im Zentrum um die Hitlertagebücher. Uwe Ochsenknecht gibt den Kunstfäl- scher Kujau. Der hat lange begrif-

fen, dass mit brauner Kunst gut Kohle zu machen ist. Also fälscht er ein Portrait der Eva Braun.

„Der Führer hat es gemalt“, er- zählt er einem steinreichen Fan.

Der kauft das Bild für 10.000 Mark und als Ochsenknecht ge- rade dabei ist, den echten Hitler im Schloss seines Kunden an die Wand zu hängen, nähert sich der mit einem sehr seriös gekleideten alten Herrn. Es ist Herr Professor Soundso – erster Sachverständi- ger in Sachen Führerkunst.

Dem Fälscher, man sieht es, bricht der kalte Angstschweiß aus. „Auch Experten können sich mal irren“, bereitet er sei- nen Untergang vor und der Ex- perte erwidert: „Das überlasse ich dann Ihnen, Herr Kollege.“

Es gibt jetzt, denkt man, keinen Ausweg mehr ... Experte: „Das ist zweifellos ein unbekanntes Bild.“ Ochsenknecht: „Was an- deres habe ich nie gesagt. Auch mir war es bisher unbekannt.“

Experte: „Ihnen vielleicht, Herr Kollege, aber mir nicht.“ Och- senknecht: „Ihnen nicht?“ Ex- perte: „Nein. Ich war nämlich dabei, als er es gemalt hat.“

Wunschbilder

Genialer ist nie über den Kunst- betrieb und seine Eitelkeiten be- richtet worden. Jeder Experte ist besser als alle anderen. Und na- türlich kann, wer die richtige Di- agnose stellt, glänzen und ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Vielleicht demnächst auf Lüpertz und die anderen verzichten und das Wunschbild beim Künstler des Vertrauens aus dem Ate- lier kaufen. Wenn der sich dann selbst gefälscht hat, ist es auch egal. In Wien – das sei für Lieb- haber erwähnt – befindet sich on der Löwengasse 28 das Fäl- schermuseum. Ein Rat von dort:

Wenn einer kommt, dir die Mona Lisa anbietet und sagt, im Louvre hinge die Fälschung, ist Vorsicht geboten.

Herr und Frau B. werden mit einem Verlust leben müssen. X.

und Y. dürfen zufrieden sein.

Haben Sie Schulden?“, hatte die Richterin X. gefragt und der ant- wortete: „67.000 Euro. Beim Fi- nanzamt.“ Heiner Frost

Könnte echt sein

bilder mit Signatur sind Urkunden und manchmal, beim dritten Hinsehen ...

NN-Foto: rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

(4)

SamStag 20. November 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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1. UNO General- sekretär

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Nistkästen für Gartenvögel

RINDERN. Arenacum und Na- bu-Naturschutzstation bieten wieder ein neues Bastelangebot an. Diesmal können die Mäd- chen und Jungen Nistkästen für Gartenvögel bauen. Am Freitag, 26. November, treffen sich die Kinder mit ihren Eltern um 16 Uhr am Sebus-Treff der Johanna- Sebus-Grundschule in Rindern.

Für einen Kostenbeitrag von fünf Euro gibt es für die Nistkästen passendes Bastelmaterial und ei- ne Bauanleitung. Nur das Werk- zeug, also Hammer und Schrau- bendreher, fehlen noch. Jedem Nistkasten sind einige Saattüten für Wildblumen beigefügt, damit die eifrigen Kinder darüber hi- naus auch etwas für die Insekten im eigenen Garten tun können.

Eine vorherige Anmeldung bei Alice Wolf-Voldenberg, Telefon 02821/ 30810 oder Josef Giete- mann, Telefon 02821/ 18315 ist erwünscht. Die Teilnahme ist auf zehn Kinder begrenzt. Auf dem gesamten Schulgelände gilt die 3G-Regel, die entsprechenden Nachweise sind mitzubringen.

Versammlung der Zugteilnehmer

BEDBURG-HAU. Nachdem nun die neue Tulpenprinzessin Jessica vorgestellt wurde, möch- te das Bedburg-Hauer-Tulpen- sonntagskomitee (BTK) weitere Termine in Planung nehmen.

Deshalb findet am 28. November um 11 Uhr eine Zugteilnehmer- versammlung statt, um den Tul- pensonntagszug am 27. Februar zu besprechen. Die Versamm- lung findet im Vereinsheim der Allgemeinen Schützen Gesell- schaft Kellen in Kleve, Riswicker Straße 60 statt. Neue Zugteilneh- mer können sich gerne melden (geschaeftsstelle@btk-karneval.

de) oder einen Vertreter zu der Versammlung schicken.

Opas Letzter oder:

Der neue Pro Dogbo Kalender

auflage 300 exemplare. Preis: 15 euro. Wer einen möchte, muss schnell sein.

KLEVE. Bei der Zählung wird es eng. Der wievielte prodogbo- Kalender ist das hier? 20 wäre eine schöne Zahl, „aber wahr- scheinlich haben wir das schon im vergangenen Jahr gesagt“, mutmaßt Walter van Briel.

Eines steht aber fest: „Das ist Opas letzter Kalender“, sagt Kathrin Verhoeven, 2. stellver- tetende Vorsitzende des Vereins über den Kalender einerseits und Opa Walter andererseits. Ab dem kommenden Jahr wird Verhoe- ven für den Kalender zuständig sein. Der Opa tritt kürzer.

Die ‚20‘ steht weiterhin im Raum, und das hat seinen Grund.

Im kommenden Jahr feiert pro- dogbo Jubiläum: 20 Jahre. „Wir haben also wahrscheinlich schon mehr als 20 Kalender gemacht“,

sagt Siegbert Garisch, seines Zei- chens 1. stellvertretender Vorsit- zender des Vereins, der am 26.

Januar 2002 unter dem Namen

„Verein pro dogbo e. V. im Kle- ver Kolpinghaus gegründet und 2005 in „Projet Maison Dogbo“

umbenannt wurde.

„Wenn im kommenden Jahr auf 20 Jahre Bildungsarbeit in Benin zurückgeblickt wird, so werden auch die über 20 Schul- gebäude erwähnt werden, die in Dogbo gebaut wurden: 20 Mal verbesserte Lernbedingungen für rund 3.000 Mädchen und Jun- gen, die ansonsten unter freiem Himmel oder in wackeligen Hüt- ten lernen müssten“, heißt es im Vorwort zum Kalender, der Bil- dungsarbeit in Benin ebenso ab- bildet wie die Menschen, denen

sie zugute kommt.

Der Kalender – unterteilt in die Wochen des Jahres – die Bil- der unterstützt von jeweils einem Wochenspruch (aus Afrika) und einem Tagesspruch.

„Wenn du einen Jungen er- ziehst, erschaffst du einen Mann.

Wenn du ein Mädchen erziehst, erschaffst du ein Volk.“ So wird das Jahr 2022 mit einem Spruch aus Ghana zu Ende gehen.

Den Kalender von prodogbo (Auflage 300 Exemplare) gibt es (Preis 15 Euro) in der Buchhand- lung Hintzen, im Kolpinghaus Kleve oder direkt beim Verein.

Natürlich besteht auch die Mög- lichkeit, den Kalender zu verschi- cken. Das letzte Wort soll Albert Ritter haben: „Am Kleinen sich freuen können macht reich.“ HF Der prodogbo Kalender für das Jahr 2022. Kathrin Verhoeven, Siegbert Garisch, Walter van Briel und Matthias Hintzen (v. l. n. r.) bei der Vorstellung. Die laufende Nummer der Kalenders steht nicht wirklich fest, aber fest steht: „Für Opa ist es der letzte Kalender, an dem er aktiv mitwirkt“, sagt Enkelin Kathrin Ver-

hoeven. Foto: privat

Lizzy‘s Cocktail im Caféhaus

KRANENBURG. Am Sams- tag, 20. November, ab 20 Uhr, spielt im Caféhaus Niederrhein in Kranenburg „Lizzy‘s Cock- tail“ aus Rees. Die am Niederr- hein wohlbekannte Folk-Band hat seit kurzem eine viersaitige Unterstützung bekommen. Ge- meint sind die vier Saiten einer Geige, die von einer versierten Musikerin gespielt werden, wel- che sich der Band kurzerhand anschloss. Seitdem ist die Musik der Folk-Band nicht nur um eine Stimme reicher geworden. Das Repertoire der Band erstrahlt in einem neuen Glanz und schon lange gehegte musikalische Ideen konnten nun endlich aus der Schublade geholt und umgesetzt werden. So mischen sich unter das ohnehin schon vielfältige Repertoire neben den irischen Klängen nun einige Stücke aus Skandinavien, weitere Eigen- kompositionen und, man höre und staune, auch ein Stück aus Bayern. Das alles erklingt auf traditionellen Instrumenten wie Gitarre, Mandoline, Akkordeon, Concertina, Geige und diversen Blockflöten. Das Ganze wird im Takt gehalten durch einen ori- ginal irischen Drummer. Der Eintritt ist frei (Hut-Konzert).

Anmeldungen unter der Telefon- nummer 02826/917456.

KLEVE. Das in Kleve bestens bekannte Kinderorchester NRW steht in den Startlöchern für das langersehnte Konzert- projekt rund um musikalische Emotionen. Mit WDR-Modera- tor Ralph Erdenberger und Di- rigent Andreas Fellner machen sich die jungen Orchestermusi- ker im Familienkonzert „Musik macht Gefühle“ am Sonntag, 28.

November, 16 Uhr in der Stadt- halle Kleve auf die Suche nach viel Gefühl in der Musik.

Wer kennt das nicht: Man sitzt im Kino und die Spannung ist kaum auszuhalten. Dramatische Musik steigert unser Empfinden, das Herz klopft, die Nerven lie- gen blank. Auch eine Love-Story wäre ohne romantische Klänge nur halb so leidenschaftlich, und auch zuhause hören wir Musik, die bewegt, berührt, beglückt.

Aber wie ist das überhaupt mit den Stimmungen und warum triggert Musik uns so stark?

Die Antwort auf die- se Fragen geben die besten Nachwuchsmusiker:innen des Landes, und die ganze Familie ist dazu eingeladen. Wissenschaft- lich begleitet wird das Konzert- Experiment von Dr. Mood, alias Ralph Erdenberger, der beim Fühlen auf die Sprünge hilft.

Im Bühnen-Labor und in den Reihen des Publikums können mutige Mitmacher:innen sogar zu Testpersonen werden. Aber keine Sorge: Keiner muss, jeder kann, das interaktive Konzert soll vor allem eines machen: großen Spaß!

Auf jeden Fall darf in diesem Konzert gelacht, geweint, geju- belt oder auch gegähnt werden.

Das junge Sinfonie-Orchester bespielt die ganze Gefühlspa- lette mit Filmmusik aus dem

„Fluch der Karibik“ und Sinfo- nischem von Robert Schumann, mit Trauer von Beethoven, Seufzer von Johann Strauss und Träumereien von Edvard Grieg.

Auch ein berühmter „Planet“ des Komponisten Gustav Holst tritt in Erscheinung, und bei Glenn Millers „Moonlight Serenade“ ist Romantik garantiert.

Das Kinderorchester NRW kommt nach der Verschiebung des Projekts nun endlich nach Kleve. Die Schüler im Alter von zehn bis 14 Jahren erfahren in ihren Orchesterphasen auf spie- lerische Art, dass hoher Einsatz Spaß macht und Erfolg ver- spricht. Die künstlerische Talent-

förderung wird vom Ministeri- um für Kultur und Wissenschaft NRW unterstützt, das Konzert zudem vom Kultursekretariat NRW aus Landesmitteln geför- dert. Es dauert in der gut belüf- teten Stadthalle ca. 75 Minuten ohne Pause.

Konzertkarten (Kinder sechs Euro, Erwachsene zwölf Euro, Familienkarte 30 Euro, Schüler in Gruppen fünf Euro) gibt es unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen und an der Rathaus Info der Stadt Kle- ve. Zur Zeit gilt für den Zutritt zum Konzert die „3G“-Regelung (Testnachweis nicht älter als 24 Stunden, Schulkinder benötigen aufgrund der Testung in den Schulen keinen Nachweis) und Maskenpflicht bis zum Platz.

Dr. Mood sucht nach Gefühlen in der Musik

endlich wieder Familienkonzert mit dem Kinderorchester NrW

Das Kinderorchester NRW kommt nach der Verschiebung des Pro- jekts nun endlich nach Kleve. Foto: andreas Fellner

KURZ & KNAPP

Servicestelle des ADAC

KREIS KLEVE. Zum 1. Dezem- ber eröffnet der ADAC Nordr- hein eine neue Servicestelle für Mitglieder in und um Kleve. Die ADAC Vertretung im Reisebüro Jaensch (Hagsche Straße 33) hat montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die ADAC Mit- arbeiter helfen zum Beispiel bei Fragen rund um die persönliche Mobilität, Mitgliedschaft oder Versicherungen. Weitere Anlauf- stellen für Mitglieder in der Re- gion sind das ADAC Center und Reisebüro in Wesel (Schermbe- cker Landstraße 41) sowie die ADAC Vertretungen in Emme- rich (Hühnerstr. 15) und Goch (Herzogenstraße 2). Infos findet man auch online unter www.

adac.de und www.adac.de/nrw.

Absage Weihnachtsmarkt: Mit Bedauern ist der Heimatverein Griethausen in seiner Vorstands- sitzung zu dem Entschluss ge- kommen, den Weihnachtsmarkt

„Klein aber Fein“ abzusagen. Da es sich bei dem Weihnachtsmarkt um eine Indoor-Veranstaltung handelt, gibt es erhöhte Aufla- gen. Der Heimatverein Griethau- sen sieht sich außer Stande, diese Auflagen zu erfüllen und muss daher den Weihnachtsmarkt schweren Herzens absagen.

Referenzen

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