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Rapoport SS 2004 Dr

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Prof. Dr. M. Rapoport SS 2004 Dr. U. G¨ortz

Lineare Algebra II 2. ¨Ubungsblatt

Abgabe: Dienstag, 04.05.04 in der Vorlesung

Aufgabe 1

SeiK ein K¨orper. Es bezeichne Mn(K) denK-Vektorraum der n×n-Matrizen

¨

uberK. Wir definieren

β:Mn(K)×Mn(K) −→ K,

(A, B) 7→ Spur(AB).

Zeige:

a)β ist eine symmetrische Bilinearform.

b) β ist nicht ausgeartet. (Hinweis: Betrachte Matrizen der Form Eij = (ek`) mitek` = 1 falls (k, `) = (i, j) und ek,`= 0 sonst.)

c) Berechne f¨ur n = 2 die Fundamentalmatrix von β bez¨uglich der Basis (E1,1, E1,2, E2,1, E2,2) sowie deren Determinante. Warum ist diese nicht Null?

d) Zeige: F¨urK =R istβ genau dann ein Skalarprodukt, wennn= 1 ist.

Aufgabe 2

Sei (V,(·,·)) ein euklidischer Vektorraum, und seienv1, . . . , vn, w∈V (n≥1).

Es gelte

(vi, w)>0 f¨uri= 1, . . . , n (vi, vj)≤0 f¨ur 1≤i, j≤n, i6=j Zeige, dass v1, . . . , vn linear unabh¨angig sind.

Hinweis: Vollst¨andige Induktion. Im Induktionsschritt konstruiere f¨ur i = 1, . . . , n−1 geeignete Linearkombinationenv0ivonviundvn, die aufvnsenkrecht stehen und die Induktionsvoraussetzung erf¨ullen.

Aufgabe 3

SeiV ⊆R[X] der Untervektorraum der Polynome vom Grad ≤2.

a) Zeige, dass die Abbildung

(·,·) :V ×V −→ R (p, q) 7→

Z 1

0

p(X)q(X)dX ein Skalarprodukt ist.

(2)

b) Konstruiere mit Hilfe des Gram-Schmidt’schen Orthonormalisierungsverfah- rens eine Orthonormalbasis von V bez¨uglich des in a) definierten Skalarpro- dukts.

c) Berechne die Strukturmatrix des in a) definierten Skalarprodukts bez¨uglich der Basis 1, X, X2 vonV.

Aufgabe 4

SeiV einn-dimensionalerC-Vektorraum (n≥1).

a) Man kann V auch als R-Vektorraum (der Dimension 2n) auffassen. Sei (·,·) : V ×V −→R ein reelles Skalarprodukt auf V. Zeige, dass es genau dann ein hermitesches Skalarprodukt h·,·i:V ×V −→ C mit (v, w) = Rehv, wi f¨ur alle v, w ∈ V gibt, wenn (v, iw) = −(iv, w) f¨ur alle v, w ∈ V gilt. Zeige, dass h·,·idann eindeutig bestimmt ist.

b) Sei nunv1, . . . , vn eine Basis des C-VektorraumsV und sei V0 ⊆V der von v1, . . . , vnerzeugteR-Vektorraum. Zeige, dass es zu jedem reellen Skalarprodukt (·,·) auf V0 ein eindeutig bestimmtes hermitesches Skalarprodukt h·,·i: V × V −→C gibt, welches (·,·) fortsetzt.

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