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Archiv "HACKETHAL: Stimmungsmache" (13.10.1988)

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Zusammensetzung: Flufenaminsäure 3,0 g, Emulsionssalbengrundlage ad 100,0 g. Anwendungs- gebiete: Rheumatische Beschwerden, zur symptoma- tischen Behandlung von schmerzhaften, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungs-und Stützapparates. Gegenanzeigen und Anwendungs- beschränkungen: Dignodolin® Salbe ist nicht ange- zeigt bei Patienten mit Flufenaminsäureüberempfind- lichkeit, bei Säuglingen und Kleinkindern. In der Schwangerschaft soll die Salbe nicht auf großen Haut- flächen über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Dosierung und Anwendung: Mehrmals täg- lich einen Salbenstrang von 5-10 cm Länge auftragen und leicht einmassieren. Packungsgrößen, Preise:

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DIGNOS

Anonym

Die Redaktion ver- öffentlicht keine ihr anonym zugehenden Zuschriften. In beson- deren Fällen können Briefe ohne Namens- nennung publiziert werden — aber nur dann, wenn intern be- kannt ist, wer geschrie- ben hat. DÄ

Bei Rheumaschmerz

HACKETHAL

Zum Kurzbericht „Die eigene Mutter vermarktet" in Heft 34/35/1988:

Stimmungsmache

. . .

Angesichts der Tatsa- che, daß man sich selbst in einschlägigen Boulevardzei- tungen zumindest den An- schein einer objektiven Be- richterstattung zu geben be- müht ist, steht es besonders dem Deutschen Ärzteblatt schlecht zu Gesicht, derlei Stimmungsmache abzudruk- ken. Fast ist man versucht zu glauben, daß hier ein aus der Sicht des Approbierten un- qualifizierter Laienheiler, der öffentlich behauptet, er kön- ne Diabetes durch Handauf- legen heilen, in seine Schran- ken verwiesen wird und ne- benbei noch mit einigen me- dizinischen und ethischen Grundbegriffen vertraut ge- macht wird.

Weit gefehlt — es handelt sich um einen höchst qualifi- zierten Schulmediziner aus den eigenen Reihen, jahre- lang als Chefarzt tätig, der nun die Unverschämtheit be- sitzt, eigene Vorstellungen der Therapie und Gedanken zur Ethik des menschlichen Sterbens zu entwickeln. Ganz beiläufig gibt der Autor be- reits Ratschläge zur Verurtei- lung und Bestrafung des Übeltäters.

Man kann geteilter Mei- nung über die Handlungswei- se eines Kollegen sein, auch ich stimme der Methodik Prof. Hackethals nicht unein- geschränkt zu, jedoch ist der gute Geschmack dann ver- letzt, wenn ein einzelner öf- fentlich in dieser Form verun- glimpft wird, zumal er sich dagegen nur unzureichend wehren kann. Der Autor tut mir für seinen offensicht- lichen Mangel an Toleranz leid.

Die Entwicklung der Me- dizin (besonders der Thera- pie) wurde immer durch re- volutionäre Ideen befruchtet, auch wenn diese anfangs noch so unwahrscheinlich klangen. Behindert wurden diese Fortschritte hauptsäch-

lich durch Kleingeister, die auf Dogmen herumritten.

Entweder Prof. Hackethal irrt sich in seinen Postulaten oder sie stellen sich zukünftig als sehr fortschrittlich heraus.

Ich möchte mir darüber kein endgültiges Urteil anmaßen.

Andere sollten dies auch nicht, schon gar nicht öffent- lich.

Dr. med. Rolf G. Kisro, Olivaer Platz 18, 1000 Berlin 15

IVF-KIND

Zu dem Seite-Eins-Beitrag

„IVF-Kind-Fehlgeburt" in Heft 34/35/1988:

Praktikabler Begriff

Ihr Artikel über das „IVF Kind" ist meines Erachtens weder Papier noch Drucker- schwärze wert. Ich halte die- sen Artikel sogar für eine ar- rogante Anmaßung gegen- über der ehrlichen Suche von Sprachfachleuten nach einem sachlich begründeten und praktikablen Begriff für die sogenannten „Retorten-Ba- bies". Gerade wir Ärzte soll- ten uns nicht lustig machen über Bemühungen von nicht- ärztlicher Seite, den ohnehin schon bestehenden Begriffs- wirrwarr in der medizini- schen Sprache zu entwirren.

Ich bitte den Verfasser des Artikels freundlichst, einen seiner Ansicht nach geeigne- teren Begriff mitzuteilen.

Dr. med. Steffen Fimpel, Schlechtbacher Straße 2, 7162 Gschwend

A-2796 (12) Dt. Ärztebl. 85, Heft 41, 13. Oktober 1988

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