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43. Jahrgang Donnerstag, 13. September 2012 Nummer 37

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

43. Jahrgang Donnerstag, 13. September 2012 Nummer 37

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Ehrennadel für sieben Königsteiner

Renate Herberholz (li.) und Bürgermeister Leonhard Helm (re.) übernahmen die Ehrungen an Philipp Steyer (v. li.), Ernst Schmitt, Marianne Tanner, Jürgen Frania und Karl-Friedrich Reimer. Nicht auf dem Bild, aber ebenfalls ausgezeichnet: Marie-Anne Groß-Pfaff und Walter

Martens. Foto: Schemuth

Königstein (el) – Premiere im Stadtparla- ment: Zum ersten Mal wurden sieben Kö- nigsteiner in diesem Rahmen mit der Eh- rennadel bedacht für ihre besonderen Ver- dienste für die Allgemeinheit. Das hatten die Parlamentarier schon im September 2010 so beschlossen. Die Vereinsringe sollten Menschen vorschlagen, die ihrer Meinung nach diese Auszeichnung verdient haben.

Bürgermeister Leonhard Helm versprach, dass man diese Ehrung als wiederkehrende Veranstaltung fest einplane – dies vor einer Zusammenkunft des Stadtparlaments – um auch nach außen zu signalisieren, wie wich- tig ehrenamtliches Engagement sei. Auch das Design der Ehrennadel ist besonders edel:

Unter dem geschwungenen Bogen der Burg prangt ein silberner Lorbeerkranz. Als Er- stem wurde dieser Ernst Schmitt ans Revers geheftet, der sich in besonderem Maße für die Verschönerung der Stadt eingesetzt hat, indem er das Königsteiner Logo entworfen hat. Die Verdienste von Marianne Tanner,

Mitglied des Vereins „Bürger helfen Bür- gern“, liegen auf der zwischenmenschlichen Ebene. Sie kümmert sich um die Bewohner im Haus Raphael und besucht sie, organisiert Seniorennachmittage.

Auch das weitere Vereinswesen der ver- schiedenen Stadtteile war bestens vertreten.

Ausgezeichnet wurden auch der langjährige Vorsitzende des Freundeskreises der Städte Königstein, Jürgen Frania, sowie Karl-Fried- rich Reimer, Mammolshains stellvertretender Wehrführer. Außerdem Philipp Steyer, Vor-

sitzender des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain, der zahlreiche Veranstaltun- gen organisiert hat, die den Bürgern die Schönheit und die Einzigartigkeit der hei- mischen Natur näher gebracht hat.

Zwei, die an diesem Abend sicherlich gerne dabei gewesen wären, krankheitsbedingt aber leider absagen mussten: Marie-Anne Groß- Pfaff (Partnerschaftskomitee Falkenstein – Le Mêle) und Walter Martens (Heimatverein Falkenstein).

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Von seiner sportlichen Seite zeigte sich das Team des städtischen Kindergartens „Wir- belwind“: Beim siebten integrativen Zim- mersmühlenlauf der Oberurseler Werkstätten waren sie am 30. August dieses Mal mit männlicher Unterstützung durch zwei Kol-

legen aus der Stadtverwaltung als neun von über 1.700 Teilnehmern am Start.

Der Lauf in Oberursel wirbt für die Integra- tion behinderter Menschen und unterstützt durch das Startgeld die Arbeit der Oberurse- ler Werkstätten.

Kita Wirbelwind

beim Zimmersmühlenlauf

Das beliebte „Bilderbuchkino“ in der Stadt- bibliothek, Wiesbadener Straße 6, zählt zu den Klassikern unter den Königsteiner Kinderveranstaltungen. Am Donnerstag, 27. September, gibt es zum ersten Mal ein Bilderbuchkino auf Französisch: Michaela Majer-Sotto, Mitglied des französischen Ver- eins „Les Roudoudous“, wird die Geschich- te „Frederick“ von Leo Lionni in Französi- sich erzählen und dazu die Bilder zeigen.

„Bilderbuchkino“ – „Une histoire racontée avec projection d’images“

„Frederick“ par Leo Lionni, Jeudi, 27.9.; 16 heure; Stadtbibliothek Königstein, Wiesba- dener Straße 6.

Frederick, la petite souris, vous la connais- sez tous, n’est-ce pas? Et bien cette fois-ci nous allons mettre notre bout du nez à tra- vers les fentes de la petite muraille et allons voir de plus près, ce que Frederick et ses amis récoltent pour la prochaine saison de l’hiver... Racontée par Michaela Majer-Sotto de l’association des “Roudoudous”. Soyez la bienvenue!

Bilderbuchkino in französischer Sprache

Beim letzten Jugendhearing stand ein The- ma ganz oben auf der Wunschliste der Königsteiner Jugendlichen: Der Bolzplatz am Luxemburger Schloss sollte saniert wer- den. Gesagt, getan – in den kommenden beiden Wochen wird dort fleißig gearbeitet, damit der Bolzplatz spätestens zum Monats- wechsel in neuem Glanz erstrahlen kann.

Wie das Gelände nach der Neugestaltung ge- nau aussehen soll, wurde zuvor in mehreren Terminen direkt zwischen Bauamt und Ju- gendlichen abgestimmt. Bis man dort wieder Freunde treffen und gemeinsam aktiv Zeit verbringen kann, ist der Bolzplatz für die Bauarbeiten aber komplett gesperrt.

Bolzplatz wird saniert

Der Ball rollt wieder! Vor kurzem hat die neue Saison der 1. Fußball-Bundesliga be- gonnen und natürlich will niemand ein Spiel seiner Lieblingsmannschaft verpassen. Des- halb wird im K13-Jugendhaus, Klosterstraße 13, jeden Samstag die 1. Fußball-Bundesliga auf Sky gezeigt! Von 15.15 bis 18 Uhr sind dazu alle Jugendlichen ab 13 Jahren einge- laden – Essen und Getränke des normalen Jugendhausbetriebes sind natürlich auch im Angebot und für die Pausen steht ein Tisch- kicker zum Warmspielen parat. Der Eintritt ist frei!

Bundesliga live im K13-Jugendhaus

Die Freibad-Saison 2012 neigt sich dem Ende entgegen: Das Königsteiner Freibad im Woogtal öffnet seine Tore für alle Badegäste in diesem Jahr zum letzten Mal am Samstag, 15. September. Danach heißt es Tage zählen bis zum Muttertag 2013: Dann kann man sich bei hoffentlich bestem Frühsommerwetter wieder ins kühle Nass stürzen.

Ende der Freibad-Saison

Königstein – Königstein im Taunus behei- matet zahlreiche Gärten und Parks, im de- nen sich interessante Geschichten verstecken.

Waren sie ursprünglich nur privat genutzt, stehen sie mittlerweile auch Spaziergängern offen. Der bekannte Gartenarchitekt Heinrich Siesmayer und seine Söhne haben im heilkli- matischen Kurort ihre Spuren hinterlassen:

Dazu gehören der Park der Villa Rothschild, durch den vor 60 Jahren noch Rehe huschten, und der Park des Hotels Falkenstein Grand Kempinski. Diese Anlagen sowie den Park der Villa Gans und den Kurpark stellt Stadtar- chivarin Beate Großmann-Hofmann in ihrem neuen Vortrag vor, der auch an heute nicht mehr bestehende Grünanlagen erinnert.

Historischer „Spaziergang“

durch Gärten und Parks

Der Park der Villa Rothschild ist ein Juwel.

Im Rahmen einer Bürgerinformationsver- anstaltung sollen der neueste Stand der Pla- nung für die Wohnbebauung auf dem alten Sportplatz, die Sportplatzplanung am neuen Standort und der aktuelle Stand der Spiel- platzplanung vor der Heinrich-Dorn-Halle vorgestellt werden. Bei der Veranstaltung be- steht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den anwesenden Fachleuten die Planung zu diskutieren.

Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 20. September, um 19.30 Uhr in der Hein- rich-Dorn-Halle in Schneidhain.

Infoveranstaltung wegen Sportplatzbau

Für Kinder im Alter von 5,5 bis 7,5 Jah- ren bietet die Stadt Königstein im Taunus ein Sicherheits- und Konfrontationstraining unter der erfahrenen Leitung von Monika Baumgartl an. Ziel des Trainings ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und altersgerechte, angemessene Verhaltenswei- sen im Umgang mit Gewalt und sexuel- len Übergriffen zu vermitteln. Thematische Schwerpunkte sind das Verhalten gegenüber Fremden, die das Kind aus dem Auto an- sprechen, die Abgrenzung bei unerwünsch- ten Berührungen, selbstbewusstes Auftreten durch die Stärkung des Selbstvertrauens, zum Beispiel bei Bedrohungen oder Erpressun- gen von aggressiveren Kindern, der Umgang mit „netten Bekannten“, die „die Hilfe des Kindes brauchen“, und der Selbstschutz auf dem Schulweg oder in Ausnahmesituationen.

Durch das Sicherheits- und Konfrontations- training sollen keine zusätzlichen Ängste verursacht, sondern Handlungsoptionen auf- gezeigt werden.

Die Inhalte werden überwiegend spielerisch und kindgerecht vermittelt und die meisten

Kinder haben viel Spaß bei den einzelnen Themen. Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, bei jedem Termin ohne Voran- meldung zuzusehen.

Das Training findet an vier zusammenhän- genden Terminen jeweils dienstags im Dorf- gemeinschaftshaus Mammolshain, Oberstra- ße 4, statt: am 30. Oktober, 6. November, 13.

November und am 20. November, jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme kostet 45 Euro. Die Teilneh- merzahl ist begrenzt. Damit niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme ver- zichten muss, besteht aber die Möglichkeit, den Teilnehmerbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Anmeldungen nimmt Susanne Blecker vom Jugend- und Sozialamt der Stadt König- stein im Taunus gerne montags bis don- nerstags von 8.30 bis 12 Uhr unter Telefon 06174/202311 oder per E-Mail an susan- ne.blecker@koenigstein.de entgegen. Diese Veranstaltung ist Teil der praktischen Umset- zung des Konzepts zur Sucht- und Gewaltprä- vention der Stadt Königstein.

Sicherheitstraining für Mädchen und Jungen

Hochtaunuskreis – Bald wird es ernst! Mit

„5 Wochen – 5 Trails Hessen 2012“ star- tet das vermutlich größte Wanderabenteuer Deutschlands im Taunus.

Fünf wanderlustige Abenteurer wandern fünf Wochen lang durch acht hessische Regionen.

Fünf Tage davon geht es durch den Taunus.

Vom 2. bis 6. Oktober präsentiert der Tau- nus seine schönsten Seiten. Gewandert wird auf dem sagenumwobenen „Schinderhannes- pfad“, der sich rund um den berühmten Räuber Johannes Bückler – genannt Schin- derhannes – dreht, der in der Gegend sein Unwesen trieb.

Der Weg führt durch einen Großteil des Tau- nus-Gebietes und zeigt die Region in allen Facetten. Zudem steht der Weg demnächst zur Teilzertifizierung an und kann somit nachhaltig beworben werden. Die Wanderer erleben Geschichte in atemberaubender Na- turkulisse vor den Toren der Region Frank- furt-Rhein-Main.

In den fünf Wochen legen die Wanderlus- tigen, die in einem deutschlandweiten Be- werbungsverfahren aus rund 150 Kandidaten ausgewählt wurden, täglich Strecken bis zu 20 Kilometern zurück. Für die Wandergrup- pe, geführt von zwei Scouts des Wander-

magazins, stehen neben dem Taunus auch Nordhessen, Vogelsberg, Rhön und weitere auf dem Programm. Am Ende des Wan- derabenteuers haben die Wanderer mehr als 500 Kilometer und rund 15.000 Höhenmeter zurückgelegt.

Der bekannte Moderator Reinhard Schall begleitet die Wanderer für die Sendung „Hes- sentipp“ (hr-Fernsehen) und dokumentiert die Erlebnisse täglich via Kamera für Fernsehen und Facebook. Begleitet werden sie außer- dem von der regionalen Tagespresse.

Der Taunus Touristik Service (TTS) nimmt erstmals zusammen mit dem Naturpark Hochtaunus am hessenweiten Wander- und Medienprojekt „5 Wochen 5 Trails“ teil.

Federführend wird das gesamte Hessen-Wan- derprojekt von der Hessen Agentur in Koope- ration mit dem „Wandermagazin“ realisiert.

Neugierig? Dann schnell auf www.5wochen5trails.de klicken oder auf www.facebook.com/5Wochen5Trails und online bei dem Abenteuer dabei sein. Dort finden Interessierte auch Details zu den je- weiligen Tagesetappen, Gastgebern und Highlights entlang der Routen sowie die Einbindung des täglich aktualisierten Wan- dertagebuches der Abenteurer.

„5 Wochen – 5 Trails Hessen 2012“

Schneidhain – Auch in diesem Jahr und zwar am 22. September führt der VdK, Ortsverband Schneidhain, wieder seinen be- liebten Herbstausflug durch. Die Fahrt führt die Reisegesellschaft zuerst in den Hunsrück zum Mittagessen in das Jagdschloss Pleizen- hausen.

Danach geht es an die Mosel nach Bern- kastel-Kues. Die Abfahrt selbst erfolgt in Schneidhain am Kuckuckstreff um 10 Uhr.

Es gibt noch einige Plätze im Reisebus, und wer noch gerne mitfahren möchte, möge sich bitte umgehend bei Marga Geis, Telefon 06174/22767, anmelden.

Herbstausflug des VdK

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Donnerstag, 13. September 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 37 - Seite 3

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Anerkennung fürs Ehrenamt gab es nicht nur von der Stadt Königstein, sondern auch vom Land Hessen. Und zwar in Form einer Geldprämie in Höhe von 500 Euro an Klaus Oberndörfer für 30 Jahre bei der Feuerwehr Königstein-Mitte. Ebenso viele Jahrzehnte hat sich Frank Bind von der Feuerwehr Falkenstein für andere eingesetzt. Dieselbe Geldprämie geht daher auch an ihn, aller- dings konnte er am Abend der Ehrung nicht anwesend sein. Mit 200 Euro wurde Alexan- der Christian von der Feuerwehr Königstein- Mitte für sein über 20 Jahre währendes En- gagement bedacht. Ebenso geehrt und nicht anwesend an diesem Abend waren Andreas Bockelmann (Feuerwehr Mammolshain, 30 Jahre), Jens Alfred Link (Feuerwehr Mam- molshain, 20 Jahre) und Tobias Tiele (Feuer- wehr Königstein-Mitte, 10 Jahre).

Ehrennadel für sieben Königsteiner

Erhielten eine Geldprämie vom Land als Anerkennung für ihre Verdienste bei der Feu- erwehr: Alexander Christian (li.) und Klaus Oberndörfer. Am Abend der Verleihung nicht anwesend: Tobias Tiele, Jens Alfred Link, Andreas Bockelmann. Foto: Schemuth

Schneidhain/Königstein – Die SPD Kö- nigstein trauert um Willy Hewel, der in dieser Woche, im Alter von 89 Jahren, gestorben ist. Willy Hewel trat am 1. Ja- nuar 1964 in die SPD ein und wirkte in der Gemeindevertretung seiner Heimatgemein- de Schneidhain von 1968 bis zum Zusam- menschluss mit Königstein im Jahre 1972 mit. Dieses Engagement für Schneidhain setzte er dann als Mitglied des Ortsbeirates fort und war 13 Jahre lang stellvertretender Ortsvorsteher von Schneidhain.

In der Stadtverordnetenversammlung von Königstein, der er von 1972 bis 1985 an- gehörte, engagierte er sich als Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, im Ausschuss für Jugend-, Sozial und Kulturangelegen- heiten und im Ausschuss für Wirtschaft.

In weiteren wichtigen Gremien der Stadt wirkte er mit, unter anderem im Aufsichts- rat der Kur GmbH.

Für sein vielfältiges Engagement erhielt er 1981 den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Willy Hewel war ein überzeugter Sozialde- mokrat, der sich in die Arbeit seines Orts- vereins Königstein an vielen Stellen aktiv und mit großem Erfolg eingebracht hat.

„Mit Willy Hewel verlieren wir einen in unserer Stadtgesellschaft sehr geachteten und weit über die Grenzen unserer Partei geschätzten Sozialdemokraten. Wir werden Willy Hewel in guter Erinnerung behalten und in seinem Sinne unsere Arbeit als So- zialdemokraten in Königstein fortsetzen“, sagte die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Königstein.

SPD trauert um Genosse Willy Hewel

Königstein (el) – Das Miteinander der Gene- rationen hat viele Gesichter. Das schönste da- von: Wenn Jung und Alt miteinander lachen und Spaß haben können. So geschehen Ende der vergangenen Woche im Seniorendomizil Kursana. Zum Knuddeln fanden die Bewoh- ner des Kursana den Anblick der kleinen Steppkes, die sich da für einen Kurzbesuch angesagt hatten. Sie waren extra aus dem Kids-Camp-Kindergarten – eine bilinguale Einrichtung – einmarschiert, um die älteren Menschen mit ihren einstudierten Liedern zu unterhalten. Ein Besuch, von dem sich auch die stellvertretende Leiterin des Hauses, Kerstin Hufler, so einiges versprach. „Wir wollen uns noch mehr nach außen öffnen“, auch im Hinblick auf die angestrebte Koope- ration mit anderen bekannten Königsteiner Institutionen wie der Kunstwerkstatt. Auch zum örtlichen Gewerbeverein, HGK, habe man bereits Kontakt aufgenommen, sagte sie.

Einige Kindergärten seien – wie das Kids Camp auch – an das Kursana herangetreten

in der Hoffnung, dass beide Seiten vom Kennenlernen profitieren könnten. Und welch besserer Anlass, als dem Kursana am

„Grandparents‘ Day“, dem Tag, an dem die Großeltern besondere Wertschätzung erfah- ren sollen, einen Besuch abzustatten? Und so machten sich 20 Kinder der „Sunshine-“

und der „Caterpillar“-Gruppe auf den Weg zusammen mit ihren Betreuern und der stell- vertretenden Leiterin Elke Schütz, um den Senioren, die sich im Aktivitäten-Raum ver- sammelt hatten, eine Freude zu machen.

Übrigens gibt es auch noch personelle Neu- igkeiten zu vermelden – sowohl aus dem Kursana als auch aus dem Kids-Camp-Kin- dergarten. Den Kids-Camp-Kindergarten leitet Marco Messina und zum 1. Oktober erwarten die Mitarbeiter des Kursana auch einen neuen Chef.

Zum Abschluss gab es als kleines Danke- schön noch eine Süßigkeit für jedes Kinder- gartenkind und ein herzliches „Auf Wieder- sehen“ und bis zum nächsten Mal!

Jung und Alt lernen voneinander:

Kursana und Kids Camp kooperieren

Beim Elefanten-Song legten sich die Kindergartenkinder mächtig ins Zeug, um den älteren

Menschen eine Freude zu machen. Foto: Schemuth

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Beilagenhinweis

Königstein (el) – Die Geschwindigkeitsmes- sungen durch die Stadt Königstein – immer wieder auch ein Thema, mit dem sich die Parlamentarier gerne beschäftigen. So auch während der jüngsten Sitzung im Haus der Begegnung, die im großen Saal stattfand. Dr.

Hedwig Schlachter, Fraktionsvorsitzende der ALK, wollte wissen, wie die „Blitzer“ pro- zentual auf die aufgestellten Säulen verteilt seien.

Hierfür gäbe es keinen festen Rhythmus, konnte Bürgermeister Leonhard Helm zwar nicht mit den gewünschten Angaben dienen, gab aber zu verstehen, dass die Messungen

überall da vorgenommen würden, wo man in Königstein Geschwindigkeitsüberschreitun- gen festgestellt habe. Man verfüge über fünf Säulen und zwei Geräte.

Jenes, das für die Falkensteiner Straße vor- gesehen sei, solle im kommenden Jahr zum Einsatz kommen. Um punktgenaues Mes- sen insbesondere da zu ermöglichen, wo die Beschwerden der Bewohner vorkommen, habe man sich für ein mobiles und kein fest installiertes Gerät bei der Neuanschaffung entschieden, so Helm, der erklärte, dass man dieses auch dazu einsetzen werde, um Ver- kehrs-Frequenzen zu ermitteln.

Blitzer in Falkenstein

wird erst nächstes Jahr aufgestellt

Königstein – „Das Adelheidstift im Spiegel seiner 100-jährigen Geschichte“ – unter die- sem Titel findet am Samstag, 15. September, um 18 Uhr in der evangelischen Immanuel- kirche am Burgweg ein Festvortrag statt.

Die 100-jährige Geschichte des evangeli- schen Gemeindehauses kann anhand des vollständig erhaltenen Archivmaterials des evangelischen Pfarramts nachgezeichnet werden. Die Akten des Frauenvereins, die

„Kriegsakten“ des 1. Weltkriegs und der an- schließenden Besatzungszeit, die Bücher der evangelischen Gemeindeschwestern oder des Kindergartens, die Kirchenvorstandsproto- kolle und nicht zuletzt die Pfarramtschronik geben Aufschluss über Entstehung, Ausstat-

tung und die vielfältige Nutzung des schönen Gebäudes im Burgweg 14.

Den Vortrag halten die Kirchenvorstehe- rinnen Dr. Uta Amelung und Dr. Irmgard Zürn gemeinsam mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann und Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer. Das Vokalensemble der Gemeinde umrahmt den Vortrag mit Liedern von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn.

Anschließend wird im Adelheidsaal eine Ausstellung mit Bildern und Dokumenten aus der Geschichte des Herzogin Adelheid- stifts zu sehen sein, zu der alle historisch In- teressierten, alle Mitglieder und Freunde der evangelischen Immanuelgemeinde herzlich eingeladen sind!

Das Adelheidstift im Spiegel seiner 100-jährigen Geschichte

100 Jahre Adelheidstift – das soll am Wochenende gebührend gefeiert werden.

Königstein (el) – Königstein ist jetzt Teil des Servicecenters MTK, dem neben der Kurstadt auch Kronberg und Glashütten beigetreten sind.

Dieser Beschluss der Stadtverordneten, der einstimmig ausfiel, wurde von einigen Sei- ten zwar als überflüssig betrachtet, doch das Regierungspräsidium Darmstadt hatte als Aufsichtsbehörde verfügt, dass ein Beschluss notwendig sei. Bereits vor einigen Jahren hat- te der Main-Taunus-Kreis ein Servicecenter für die deutschlandweit einheitliche Rufnum-

mer 115 eingerichtet und war jetzt im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit auf die drei Hochtaunusgemeinden zugekommen mit dem Angebot sich anzuschließen. Dabei handelt es sich um einen besonderen Service, der es Bürgern ermöglicht, dass Angebote zu den am häufigsten nachgefragten Leistungen aus dem Bereich der Kommunen, Land und Bund sofort beantwortet werden können.

Für die drei Hochtaunusgemeinden entstehen dabei keine Kosten mit Abschluss dieser Ver- einbarung mit dem Main-Taunus-Kreis.

Rufnummer 115: Königstein schließt sich MTK-Servicecenter an

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Schneidhain – Nach Kurhessen führt der nächste Ausflug der evangelischen Gemein- de Schneidhain am 6. Oktober. Am Sams- tagmorgen um 8 Uhr startet der Reisebus am Kuckuckstreff nach Fritzlar zu einer Führung in der Dom- und Kaiserstadt. Die Rückfahrt führt über Fulda, wo das Barockschloss Fasa- nerie besucht wird. Die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein. Anmeldungen nimmt das Pfarr- büro, Am Hohlberg 19, Tel. 06174/21134, dienstagsvormittags und donnerstagsnach- mittags entgegen. Einschließlich Eintritt und Führung beträgt der Reisepreis 25 Euro für Erwachsene und 12 Euro für Kinder/Jugend- liche bis 16 Jahren.

Schneidhain – Halloween steht vor der Tür. Zeit, um Fledermäuse und sonstige nachtaktive Tiere bei einer spannenden Na- turerlebniswanderung der Spurensucher am Freitag, 5. Oktober, zu erkunden. Führungen für Familien mit Kindern zwischen fünf und sieben Jahren starten um 18.45 und 19 Uhr ab dem Dorfgemeinschaftshaus Schneidhain.

Ältere Kinder starten um 19.15 und 19.30 Uhr. Anschließend ist Treff am Grillplatz im Woogtal bei gruseligen Leckereien. Führun- gen kosten acht Euro pro Teilnehmer.

Anmeldung bitte schriftlich an: www.spuren- sucher-taunus.de oder team@spurensucher- taunus.de. Lust auf weiteres Spurensuchen?

Alle Kurse, Exkursionen und Kindergeburts- tage findet man auf der Website der Spu- rensucher Naturerlebnisschule e.V. oder per Telefon unter 0152/25280917.

Spurensucher Gruselgewusel

Mammolshain – Hildegard von Bingen, bis- her in Deutschland eine Volksheilige, wurde in diesem Jahr vom Vatikan als Heilige be- stätigt. Ihre Ernennung als Kirchenlehrerin steht bevor (am 7. Oktober). Aus diesem Grund und auch wegen der örtlichen Nähe zum Rheingau hat sich die Kolpingfamilie Mammolshain in diesem Jahr entschlossen, mit Hildegard ein Stück Weg zu gehen.

Der im Frühjahr ausgefallene Vortrag „Das Leben und Wirken der Heiligen Hildegard“

wird nun am Freitag, 14. September, um 19.30 Uhr in Mammolshain im Haus St. Mi- chael, Pfarrer-Bendel-Weg 1, stattfinden. Zu diesem Vortrag konnte Sabine Seith aus Bin- gen gewonnen werden, die sich sehr intensiv mit der Heiligen beschäftigt.

Die Kolpingfamilie Mammolshain lädt alle Mitglieder und Interessierten zu diesem Vor- tragsabend ein.

Unterwegs mit Hildegard von Bingen

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr

Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Falkenstein (el) – Endlich hat der Waldkin- dergarten „Trullige Trolle“ vier Wände…

Moment mal, wie soll das gehen? Ein Wald- kindergarten mit einem festen Domizil? Seit kurzem hat das Provisorium in den Räumen des ehemaligen Pädagogischen Instituts für die 35 Kinder, die den Waldkindergarten be- suchen, ein Ende. Diejenigen unter ihnen, die für den Mittagstisch angemeldet sind, können jetzt ihre Mahlzeit in einer völlig neuen, modernen Umgebung zu sich nehmen. Auch, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, muss der Kindergarten nicht ausfallen und wird stattdessen ins neue Haus unterhalb der Grundschule Falkenstein verlagert.

Die zwei Gruppenräume sind großzügig, die Einrichtung kindgerecht. Dank der Gemein- nützigen Stiftung der Taunussparkasse konn- ten jetzt auch sechs Gruppentische, mit denen man auch „Tischinseln“ bilden kann, und 40 Hocker für die Kinder angeschafft wer- den. Dafür wurden 5.000 Euro bereitgestellt.

Die Stiftung setzt sich seit rund 25 Jahren unter anderem für die Kultur-, Jugend- und Heimatförderung in der Region im und am Taunus ein. Die Taunussparkasse stellt ins- gesamt jedes Jahr rund eine Million Euro für die Region für förderungswürdige Zwecke zur Verfügung – von der Kulturförderung, über die finanzielle Unterstützung sozialer Zwecke bis hin zur Förderung von Umwelt- schutzmaßnahmen. „Als regionale Sparkasse dokumentieren wir mit unserer finanziellen Förderung unsere Verbundenheit zu dieser Region und zu den Menschen, die hier le- ben“, so Vorstandsvorsitzender Oliver Klink.

Überhaupt ist alles hell und freundlich im neuen Haus bis hin zu den Toilettenräumen samt einer Dusche. Auch der Eingangsbe- reich ist großzügig gehalten. „Wir nutzen

das Haus dann, wenn die Kinder aus Ge- fahrengründen nicht im Wald sein können“, erklärt Bettina Becker, Vorsitzende des Ver- eins „Trullige Trolle“. Zusammen mit den weiteren Mitgliedern des Vorstands – Sandra Brendel, Dorothee Diehl und Yvonne Stadler – übernimmt sie die Bewirtung der prominen- ten Gäste, die sich für diesen Mittag angesagt haben. Darunter auch Oliver Klink, der mit seinem Team, darunter Pressesprecher Lars Diekmann, nicht nur angerückt ist, um Gum- mibärchen unters Volk zu bringen, sondern vor allem auch, um die neuen Sitzgelegenhei- ten in Augenschein zu nehmen.

Der Dank der Kinder, die aus dem Wald angerückt waren, um die Besucher zu emp- fangen, sowie des Vorstandes und aller Eltern war ihnen sicher.

Kaum waren sie im Haus angekommen und hatten ihre Siebensachen verstaut, wurde auch schon zum gemeinsamen Singen an- gestimmt. „Wer will fleißige Handwerker sehen“ – dieses Lied hatten sie passend zum Motto der anschließenden Scheckübergabe einstudiert und gaben es inbrünstig zum Bes- ten. Hinterher wurde noch zum Gruppenfoto im Außenbereich gebeten.

Auch die neuen Hocker durften dabei nicht fehlen. Bürgermeister Leonhard Helm freu- te sich ebenfalls für den Kindergarten über dessen Neuanschaffung. 300.000 Euro hat- te die Errichtung der Holzkonstruktion in Fertigbauweise gekostet; die Finanzierung wurde wiederum von der Taunussparkasse übernommen, während die Stadt Königstein die Bürgschaft hierfür trägt.

Übrigens, der Waldkindergarten sucht immer noch eine staatlich geprüfte Erzieherin. Nähe- re Informationen erteilt Bettina Becker unter Telefon 06174/619852

Neue Tische und Stühle für den Waldkindergarten

Taunussparkassen-Vorstandsvorsitzender Oliver Klink (re.) nimmt die Dinge selbst in die Hand und verteilt Gummibärchen an die „Trulligen Trolle“. Fotos: Schemuth Ein sonniger Tag und ein schöner Anlass: die Neuanschaffung von Hockern und Tischen dank einer Spende der Taunussparkassen-Stiftung.

Mammolshain – Rechtzeitig zum Beginn der Keltersaison haben es die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins geschafft: In der neuen Kelterhalle in Mammolshain kann schon in diesem Jahr gekeltert werden.

Die Eröffnung wird im Rahmen der 10. Jubiläums-Kelter-Tour 2012 der Hessi- schen Apfelwein- und Obstwiesenroute am Sonntag, 23. September, stattfinden. Zur Be- sichtigung der Halle sind alle ab 11 Uhr in die Schwalbacher Straße eingeladen. Der Obst- und Gartenbauverein bietet damit für jeder- mann die Gelegenheit, den Süßen aus dem eigenen Obst zu keltern. Damit wird dem Wunsch nach einer ortsnahen Verwendung

des naturbelassenen Obstes von den Streu- obstwiesen Rechnung getragen. Der Vereins- vorstand ist sich sicher, dass damit ein wich- tiger Beitrag zum Erhalt der ortstypischen Streuobstwiesen geleistet wird. Alle, die den Obst- und Gartenbauverein hierbei weiter unterstützen wollen, können sich noch mit ei- ner Spende für die Halle und die Apfelpresse beteiligen. Über viele Spenden auf das Konto des Obst- und Gartenbauvereins (Konto-Nr.

71078477, Taunussparkasse, BLZ 51250000) freuen sich alle im Verein. Der Spender erhält einen ‚Baustein’ in Form einer Urkunde und wird auf Wunsch auf der Sponsorentafel an der Halle erwähnt.

Neue Kelterhalle darf genutzt werden

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61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Als

traditions- bewusster Kirchenmann muss man erst recht auf die jungen Leute hören.“

Hans-Peter Röthlin, Theologe, Berater von Kirche in Not, abeitet auch als Gymnasiallehrer für die Bildung junger Menschen.

„FlowerStyle by Margit” feiert zweijähriges Bestehen

Feier am 15. 9. 2012 verbunden mit einem guten Zweck für das Hospiz Arche Noah Der charmante Fachwerkladen für Floristik liegt etwas versteckt unterhalb des Amtsge- richts in der Königsteiner Altstadt. Während die Kunden in den Anfangsmonaten noch eher zufällig in das hübsche Lädchen der In- haberin, Frau Margit Dennerlein, kamen, so kommen sie mittlerweile sehr gezielt zu dem schmucken Blumenfachgeschäft mit eigenem Parkplatz vor dem Hoftor.

Fragt man die zierliche Schwäbin nach ihrem Erfolgsgeheimnis, so betont sie ihr Geschäftsprinzip: Egal, ob der Kunde nur eine Blüte oder einen extravaganten Strauß wünscht – jeder wird mit der gleichen Höf- lichkeit behandelt und hier wird für fast alles eine Lösung gefunden. Während der War- tezeit wird den Kunden ein frisch gebrühter Espresso und nicht selten auch ein Stück des selbst gebackenen Kuchens angeboten.

Das Erfolgsrezept von Frau Dennerlein war von Anfang an die Qualität ihrer Produkte bei einem stets fairen Preis-/Leistungsver- hältnis. So sucht sie ihre Blumen mehrmals wöchentlich in den frühen Morgenstunden selbst im Großhandel aus. Das Angebot von Flowerstyle erstreckt sich über die gesamte Palette dessen, was man mit Blumen gestal- ten kann: Von klassischen bis hin zu recht ausgefallenen Arrangements für Hochzeiten, Familienfeiern und Dekorationen bis hin zu

Trauergestecken und Adventsgestecken, die auch versendet werden können.

Der persönliche Service wird bei Flowerstyle groß geschrieben. So konnten durch Akqui- sition, Kontaktpfl ege und den zuverlässigen Lieferservice seit Bestehen zahlreiche priva- te und gewerbliche Abonnenten gewonnen und Partnerschaften eingegangen werden.

Passend zur multimedialen Zeit werden Auf- träge nicht nur persönlich und telefonisch sondern auch per E-Mail, Fax und Facebook entgegengenommen. Im Internetauftritt unter www.fl owerstyle.de werden laufend aktuelle Bilder und Neuigkeiten eingestellt und nicht selten kommen Interessenten und Anfragen für besondere Werke auch von weiter Fer- ne. Die vielen positiven Kundenbewertungen von Flowerstyle im Internet haben hierzu si- cher ganz wesentlich beigetragen.

Frau Dennerlein und ihr Team würden sich sehr freuen, wenn auch Sie am Samstag, dem 15. September 2012 in der Zeit von 9-14 Uhr einmal bei Flowerstyle herein- schnuppern würden. Dann lädt Frau Denner- lein zusammen mit ihren beiden Mitarbeite- rinnen Andrea Rogge und Eva Gallenbacher anlässlich des zweijährigen Bestehens von Flowerstyle zu Sekt, kleinen Leckereien und speziellen Angeboten ein.

Jeder zehnte Euro des Umsatzes an diesem Tag wird dem Hospiz Arche Noah in Nie- derreifenberg gespendet.

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Schloßborn (ib) – Auch wenn an diesen Spätsommerwochenenden überall eine Ver- anstaltung die andere jagt – den Besuch ihres Museumsfestes rund um das Heimatmuseum lassen sich die Schloßborner nicht nehmen.

So auch in diesem Jahr. Kaffee, Kuchen, Flammkuchen, Weine und andere kalte Ge- tränke gingen besser weg als die sprichwört- lichen warmen Semmeln, aber dass man im bunten Treiben mehr als sonst auch Besucher von weit her ausmachen konnte, lag an dem Thema der das Fest begleitenden Ausstellung

„Wasser auf die Mühlen“.

Hier ging es nicht um trockene Historie, sondern ganz konkret um die Darstellung der Mühlenlandschaft in Schloßborn und in Ober- ems und damit um ein die ganze Gemeinde Glashütten betreffendes Gebiet der Indus- trie- und Wirtschaftsgeschichte über einen Zeitraum von mehr als 500 Jahren. Schon der einführende und reichlich mit Bildmaterial ausgestattete Vortrag von Ingrid Berg (Glas- hütten) am Freitagabend im Pfarrgemeinde- saal hatte um die 120 Besucher angelockt und machte die Zuhörer neugierig auf die liebevoll und kenntnisreich ausgestattete Aus- stellung im Museum selbst.

Zwei Tage lang drängten sich die Besucher um Texte und Bilder, vor allem aber auch um die Exponate im Hof und in den Muse- umsräumen. Der Ausstellung selbst voraus- gegangen waren mühsame und arbeitsreiche Recherchen in Archiven und Zeitschriften, Gespräche, Bildersuche, das Auffinden und Vorbereiten alter Mühleneinrichtungen, das Ausleihen von Modellen und früheren Mahl- geräten vom alten Reibstein bis hin zu den großen Mahlzylindern und Mühlrädern. Von ganz besonderem Interesse war eine Samm- lung alter Werkzeuge, die für die komplizierte Mühlentechnik im weitesten Umfang nötig waren.

Eine günstige Voraussetzung für diese Aus- stellung war eine für das ganze Gebiet des Hochtaunuskreises angelegte Erfassung al- ler historischen Mühlenstandorte („Mühlen im Hochtaunuskreis“, Historische Standorte, Wasserläufe, Betriebe und Betreiber; eine Dokumentation, begründet von Reinhard Mi- chel, fortgeführt von Ingrid Berg und Alexan- der Wächtershäuser; drei Bände, herausgege- ben vom Kreisarchiv des Hochtaunuskreises 2012), auf die die Gruppe der Schloßborner und Oberemser Heimatforscher zurückgrei- fen, aber auch durch eigene und weiterführen- de Erkenntnisse erheblich erweitern konnte.

Federführend für Schloßborn waren Friedel Conradi und Alwin Klomann, für Oberems Ingrid Berg und Jürgen Geiß tätig. Deutlich wurde in der Ausstellung, dass es kaum eine Gemeinde im Kreisgebiet gibt, in der alle Mühlenstandorte noch vorhanden und zum größten Teil als Mühlen zu erkennen sind. Das gilt in Schloßborn am Silberbach für die Obermühle, die seit 1476 schriftlich nachgewiesen ist und die derzeit mit gro-

ßem privaten Engagement wieder hergerichtet wird. Ebenso zeigt sich die Neumühle, eine jüngere Einrichtung aus dem 18. Jahrhun- dert, heute in einem idyllischen Bauzustand mit Wasserrad am fließenden Mühlgraben.

Und ganz tief im Tal versteckt in Richtung Ruppertshain verbindet die Kippelmühle ih- re Vergangenheit als Mahlmühle, später als Schneidemühle, mit auch heute liebens- und lebenswerten Wohnbedingungen. Fast jeder an Heimatgeschichte Interessierte kennt die am Dattenbach gelegene Hasenmühle, in der Schinderhannes sein Unwesen trieb, und freut sich über das schmucke Fachwerkhaus, so wie es sich heute nach einer langen, oft traurigen Vergangenheit darstellt.

Das Leben auf den für die Ernährung der Bevölkerung so wichtigen Mahlmühlen war nämlich meist mühselig und wenig ertrag- reich. Wie oft die Mühlen ihren Besitzer wechselten, konnte man erfahren, wenn man der Geschichte der Oberemser Brückenmühle nachspürte, die heute noch mit ihren Hauptge- bäuden ein imposantes Ensemble darstellt. Im ehemaligen Mühlteich, dicht an dem Gebäude der jetzt abgerissenen Ölmühle gelegen, haben früher die Oberemser Schulkinder gebadet und Schwimmen gelernt. Auch die Ölmühle der Oberemser Untermühle ist heute abgeris- sen, das alte Mühlengebäude aber ist erhalten.

Es wurde mit einem Anbau versehen und wird bewohnt und gepflegt. Der Emsbach, der heu- te oft nur träge daherkommt, war früher der wichtige Wasserantrieb für die beiden Ober- emser Mühlen und wurde sogar jahrhunder- telang über die Wasserscheide hinweg zum Liederbach hin angezapft und abgegraben.

Wenn auch die Heimatgeschichte im Vorder-

grund der Ausstellung stand, so ging doch das Interesse der Besucher zum Teil weit darüber hinaus. Für die vielen Kinder war das aktive Zupacken an den Geräten wichtig, konnten sie doch selbst mit ihrer Muskelkraft Korn zu Mehl, oder besser, zu Schrot vermahlen.

Attraktiver Anziehungspunkt war aber auch ein von der Dauernheimer Modellbaugruppe ausgeliehenes Modell einer Mahlmühle, an der alles richtig funktionierte: Das Wasser floss über das Holzgerinne und drehte das oberschlächtige Mühlrad, und die gesamte Innentechnik eines Mahlbetriebs war origi- nalgetreu nachgebaut und konnte bestaunt werden. Dann gab es die vielen Fachleute, die extra von nah und fern nach Schloßborn ge- kommen waren, um sich über alte Techniken, Mühlsteinarten, Wasserableitungen im Ge- lände und vieles andere mehr auszutauschen.

Und es wurden neue Bekanntschaften und Verbindungen geknüpft!

So sollte ein Museumsfest sein: Interesse an der Historie wecken, Altes mit Neuem verbin- den, Menschen zusammenführen. In Schloß- born ist das wieder einmal geglückt.

Übrigens, vieles, was man noch nicht weiß, kann man in einem mit viel Sachverstand erstellten Heft nachlesen: „Die Schloßborner Mühlen“ – eine Dokumentation von Alwin Klomann und Friedel Conradi“, zu bezie- hen über den Heimat- und Geschichtsverein Schloßborn e.V., dessen Vorsitzender Joa- chim Frankenbach sich stolz und zufrieden über den Erfolg des diesjährigen Museums- fest zeigte. In Planung ist auch ein ähnliches Heft für die Oberemser Mühlen und ihre Geschichte, die spannend und ereignisreich war und nicht in Vergessenheit geraten sollte.

„Wasser auf die Mühlen“

Friedel Conradi (im blauen Kittel) zeigt Kindern, wie man mit der Mühlentechnik umgeht.

Foto: privat

Zum Thema Fluglärm schreibt uns unsere Leserin Chantal C. Klemm, Hauptstraße, Glashütten, Folgendes:

Gegen die Verschmutzung von Gewässern und auch gegen den Müll in unseren Wäldern darf man sich wehren. Aber bitte nicht gegen die Luftverschmutzung, die von den Flugzeu- gen ausgeht, und vor allem nicht gegen den Lärm. Letzteres scheint jedenfalls eindeutig die Einstellung unserer Gemeindevertreter zu sein!

Dass Lärm eine Gefährdung für die Gesund- heit ist, ist hinreichend nachgewiesen. Und dass wir im Taunus immer mehr Fluglärm haben, dürfte ebenfalls unstreitig sein; im- mer öfter fliegen teilweise laut dröhnende Maschinen fast im Minutentakt tief über unsere Köpfe hinweg. Mit der Inbetrieb- nahme der Landebahn Nordwest und dem Bau des Terminals 3 ist zudem eine massive Erweiterung der Kapazität des Flughafens in den nächsten Jahren zu erwarten. In dieser Situation würde ich mich als Bürgerin viel besser fühlen, wenn ich wüsste, dass unse- re Gemeindevertreter im Bewusstsein ihres Wahlauftrages den Taunus gegen die zu- nehmende Verlärmung schützen. Auf meine Nachfrage bei der Glashüttener CDU erhielt ich aber die klare Mitteilung, dass die Politik in Glashütten nichts ändern kann, und dass

dem Bürger ein größerer Gefallen getan wür- de, wenn man ihn nicht aufwiegelt, sondern

„das ‚Schicksal‘ gelassen ertragen“ lässt.

Außerdem bekam ich einen Monat nach mei- ner Nachfrage Besuch von dem zuständigen Fraktionsmitglied: Man „solle die Kirche im Dorf lassen“, und wenn wir uns gegen den Lärm wehren, könnten wir Gefahr laufen, noch mehr Fluglärm abzubekommen. Wie ist dieser Hinweis zu verstehen? Die größeren Städte im Frankfurter Umkreis hatten den Wunsch geäußert, den Hauptflugverkehr über den Taunus zu ziehen. Und warum wird der HTK bei der Lärmminderungsplanung der EU einfach weggelassen?!

Das beunruhigt mich sehr. Zu diesem wich- tigen Thema fühle ich mich nicht (zufrieden- stellend) von unserer Gemeinde vertreten.

Wessen Interessen werden hier vertreten, die der Bürger oder doch die der Fraport und der Lufthansa? Oder ist die Angst zu groß, dass die Preise für Immobilien in den Neu- baugebieten sinken, wenn Interessenten klar wird, dass sie in Sachen Fluglärm im Taunus auch nicht besser dastehen als in Stadtnähe zu Frankfurt? Ich bin jedenfalls fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam etwas bewe- gen können, und ich würde es sehr begrüßen, wenn unsere lokalen Politiker hierbei mitzie- hen.

Bitte nicht gegen Fluglärm wehren!

Leserbrief

Falkenstein – „Eine typisch bayerische Spe- zialität steht auf der Speisekarte des gemein- samen Mittagsessens unserer Falkensteiner Pfarrgemeinde“, so Margot Weber-Proff, die die Leitung von „Gemeinsam Essen“ innehat.

Sie und ihr Team werden die Gäste mit einem deftigen Leberkäse mit Spiegelei, Bratkartof- fel und Salat verwöhnen. Der Mittagstisch findet am Dienstag, 18 September, um 12.30 Uhr im Pfarrsaal, Heinzmannstraße 1, statt.

Die Speisen werden von der beliebten Fal- kensteiner Gaststätte „Zum Schorsch“ gelie- fert. Als Kostenbeitrag werden sieben Euro erhoben.

Jeder ist herzlich willkommen. Als Ansprech- partner stehen Margot Weber-Proff (Telefon 06174/7535) und das Pfarrbüro (06174/7390) gerne zur Verfügung. Wer am 18. September nicht dabei sein kann, der darf sich schon auf Dienstag, 16. Oktober, freuen.

Dann gibt es Bratwurst mit Rotkohl und Kartoffelpüree, und natürlich wieder nette Gespräche.

Es wird bayerisch bei „Gemeinsam Essen“

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

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Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Donnerstag, 13. September 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 37 - Seite 7

Seit dem 2. August ’12 in Kelkheim, Frankfurter Straße 44

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Königstein (hhf) – Je länger das Jahresthema („Wie werden wir morgen leben?“) fortge- schritten ist, desto kürzer wird naturgemäß die Einführung durch Moderator Professor Dr. Diether Döring. Mitunter verlängert sich dafür aber die Liste der Begrüßungen, wenn, wie zum September-Termin, neben Vertretern von Beirat und Stadt auch ehemalige Refe- renten sowie Führungskräfte von Volksbank und sogar Societäts-Druckerei anwesend sind – Letztere ist der Verlag, in dem die Bücher des Königsteiner Forums erscheinen.

Selbstverständlich lief in der wieder einmal voll besetzten Schalterhalle der Volksbank auch die Klimaanlage und führte damit ganz nebenbei zum Thema des Abends: „Wir sind ohne Zweifel eine energiehungrige Gesell- schaft“, so Döring, der die Frage nach künf- tiger Energieversorgung und deren Preisen folgerichtig als besonders wichtig einstufte.

Als Referenten über „Energiewende - Chan- cen und Risiken der Umsteuerung“ freute er sich daher, den „wohl exzellentesten Fach- mann“ gewonnen zu haben: Professor Dr.- Ing. Matthias Kleiner hatte gemeinsam mit Ex-Erst-Bundesumweltminister Klaus Töp- fer die „Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung“ geleitet, als die Bundes- regierung im Juni 2011 den Atomausstieg beschlossen hatte.

Eine solche Funktion bekommt man tatsäch- lich weniger nach Parteibuch, sondern viel- mehr nach Lebensleistung übertragen: 1976 begann Matthias Kleiner ein Studium für Maschinenbau in Dortmund, wo er sich bald auf „Umformtechnik“ spezialisierte und zu diesem Thema 1987 dissertierte, 1991 habi- litierte. Als Oberingenieur nahm er zeitweilig eine Professur in Cottbus an, kehrte mit aller- lei Auszeichnungen „in der Tasche“ schließ- lich aber wieder nach Dortmund zurück, von wo aus er unter anderem auch als Präsident der DFG (Deutschen Forschunggemeinschaft) fungiert.

Einem derart rührigen Mann ist natürlich der Stillstand fremd, und so wollte er sich auch nicht, wie zunächst angekündigt, mit einem Bericht über die Tätigkeit der Ethikkommissi- on vor einem Jahr begnügen, sondern startete

mit einem aktuellen Bild von den Olympi- schen Spielen in London: Die Eröffnungs- zeremonie, so Kleiner, habe mit der Historie Englands gleichzeitig den gesellschaftlichen Wandel in Europa über Industrialisierung bis zur postmodernen, multikulturellen Gesell- schaft gezeigt, die fest im Glauben an den technischen Fortschritt beziehungsweise die Fähigkeit des Menschen, Energie zu erzeu- gen, verankert ist. Dass der Verbrauch von Energie heute sogar so selbstverständlich ist, dass wir ihn oft überhaupt nicht mehr wahr- nehmen, belegte er mit der rhetorischen Fra- ge, wie viel Energie die Eröffnungszeremonie wohl verbraucht haben mag.

Wie sich in der anschließenden Diskussion zeigen sollte, kam Strom nicht nur vor der Atomkatastrophe von Fukushima für viele Menschen einfach aus der Steckdose, aber seither bestimmen immerhin Fragen nach begrenzten Rohstoffen, alternativen Energien

und der wirtschaftlichen Durchführbarkeit die täglichen Nachrichten und somit die Diskus- sion in der Gesellschaft. Zu Recht: „Das sind die Themen, mit denen wir uns auseinander- setzen müssen. Der Umstieg wird entschei- dend sein für den Wohlstand in Deutschland und weltweit.“ Damit aus der Diskussion aber auch (ausnahmsweise? Anm. d. Red.) hand- feste Ergebnisse und deren Umsetzung erfol- gen, bedarf es einer „koordinierten und hoch strukturierten Vorgehensweise“, vor allem, da Menschen gerne ihre ursprünglichen Ziele aus den Augen verlieren. In diesem Zusammen- hang kaum zu glauben: „Die Geschichte zeigt:

Wo die Politik Rahmenbedingungen schafft, gelingt es am besten, von technischen Neu- erungen zu profitieren.“ Allerdings brauchen die Politiker ihrerseits Steuerung von Seiten der (Natur)wissenschaft und weitere Vertre- ter aus Wirtschaft und Geisteswissenschaften müssen mitreden: Die Energiewende kann man nur „als Gemeinschaftswerk der gan- zen Gesellschaft angehen“, statt politischer Eifersüchteleien muss beständig die Akzep- tanz durch faktenorientierte Diskussion erhöht werden. Von Seiten der Regierung ist auf ein striktes Projektmanagement zu achten, der Prozess durch ein „Monitoring“ zu begleiten, wofür ein eigenes Ministerium das geeignete Instrument wäre. Durch die Einsetzung ei- ner Ethikkommission hat die Politik nämlich nicht etwa ihre Verantwortung abgegeben, im Gegenteil sind Wissenschaftler zwar die rich- tigen Steuermänner, die Verantwortung aber trägt die ganze Gesellschaft. Politik also fein raus? – Nein, deren Vertreter sind zuständig für die Vermittlung der gesellschaftlich wich- tigen Fakten, auch wenn es wehtut.

Im Vorgriff auf die spätere Diskussion hier also noch einmal Tacheles, so wie vom Refe- renten angemahnt: Zuerst muss die möglichst unabhängige Wissenschaft Fakten benennen, die als Grundlage für die weitere Diskussi- on dienen. Darauf folgt die Sammlung von Ideen, wie mit diesen Fakten umgegangen werden kann, wobei zwar alle Interessen- gruppen eingebunden werden sollen, aber nur auf jener Ebene, die neben dem kurzzeiti- gen finanziellen Erfolg auch die Folgekosten

wie auch andere Konsequenzen bedenkt. Mit diesen Konzepten schließlich – sofern sie stimmig sind – sollte die Gesamtgesellschaft vor eine Wahl gestellt werden, die sie nach eingehender Information auch treffen können soll, selbst wenn dabei nicht nur paradie- sische Umstände angepriesen werden. Mut zur Ehrlichkeit ist angesagt: Die Risiken der Atomkraft haben sich seit Fukushima nicht geändert, nur unsere Wahrnehmung dafür.

Dass man ein Atomkraftwerk nicht an erdbe- bengefährdeten Küsten baut, hätte man auch vorher wissen können, nur war das vorher kein Thema. Quittung: die japanische Be- völkerung misstraut derzeit ihrer Regierung in historischem Ausmaß, man demonstriert sogar auf der Straße. Könnte in Deutschland ja nicht passieren, Demonstrationen kennt man hier schon lange und Erdbebenspalten haben wir auch nicht. Kernkraftwerke in Einflugschneisen von Großflughäfen sind ja etwas ganz anderes... „Der Leichtsinn“, so Kleinert, hat sich auch hier eingeschlichen.

Und der leider akzeptiert von der Mehrheit der Gesellschaft, weil gut verkauft – zum Teil angeblich als „alternativlos“. Solchen gerne beschworenen Endzeit-Szenarien der Energie- wirtschaft erteilte Kleinert allerdings eine Ab- sage, wenn auch nicht ohne Wermutstropfen:

In einer Gesellschaft ist eben jeder Einzelne mitverantwortlich und das fängt zunächst mit persönlichem Energiesparen an (lohnt sich ja schließlich auch ganz direkt). „Abgestimmt wird mit den Füßen“, wissen Wirtschaftler ebenso wie auch Politiker (denen natürlich Kreuze lieber sind), und doch ist jedes Mit- glied der Gesellschaft gefordert, seinen Teil zum Umdenken in Sachen Energiegewinnung und Energieverbrauch beizusteuern, denn sonst gibt es ein evolutionäres Ende. Fortent- wicklung ist aber für die ganze Menschheit angesagt, und das geht sehr wohl mit der Wirtschaft, nur nicht mit deren Betonköpfen:

Mut zu neuen Technologien ist erforderlich, und da müssen die Kapitalkapitäne auch ein- mal einträgliche Fahrrinnen verlassen, denn die drohen zu versanden. Gesellschaft braucht Wirtschaft und Politik, aber eben nicht ohne Bindung an unumstößliche Fakten.

Strategie der parallelen Energiequellen

„Die Abrechnungen zeigen: Die Energie- versorger haben das doch ganz gut wegge- steckt...“ Professor Dr.-Ing. Matthias Kleiner mahnte für die zukünftige Energieversorgung dringend mehr Geist und weniger Profitgier

an. Foto: Friedel

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