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43. Jahrgang Donnerstag 12. Juli 2012 Nummer

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag 12. Juli 2012 Nummer

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Kulturgesellschafts-Vorsitzende Almut Bol- ler und ihre Mitstreiter haben die Reihe

„Theater auf der Burg“ zwar diesmal ausge- setzt, ob das nun der „letzte Vorhang“ war, das ist noch offen.

(el) – Es war eine lieb gewon- nene Tradition, der in jedem Sommer nicht nur die kulturbegeisterten Königsteiner gerne gefolgt waren. Auch in der näheren Umge- bung war die Veranstaltungsreihe „Theater auf der Burg“ der Königsteiner Kulturge- sellschaft eine feste Größe. Und das bereits seit 1992 mit dem „Zugpferd“ Frankfurter Volkstheater, dessen Ensemble die Freiluft- bühne der Königsteiner Burg schon liebevoll als „ihr Wohnzimmer“ bezeichnet hat.

Nun geht diese lange und über viele Jahre scheinbar erfolgreiche Tradition, in die die Vereinsmitglieder viel Zeit und Aufwand investiert haben, scheinbar ihrem Ende ent- gegen. Von einem Aus oder gar allerletzten Vorhang zu sprechen, das hält die Vorsit- zende der Kulturgesellschaft, Almut Bol- ler, allerdings für verfrüht. Man werde den diesjährigen Veranstaltungsreigen, der sich aus zwei Gastauftritten des Schauspielers Walter Renneisen („Das Beste“ und „Der Kontrabass“) zusammengesetzt hat, lediglich in einer abgespeckten Form präsentieren, so Boller und begründet diese Entscheidung, die man einstimmig im Kulturgesellschafts- Vorstand getroffen habe, mit einem sehr schlechten Vorverkauf sowie in zweiter In- stanz mit einer seit Monaten ungünstigen Witterung, die die Menschen nicht gerade dazu animiert, eine wetterabhängige Open- air-Veranstaltung zu besuchen.

Bereits im vergangenen Jahr hatte das Wetter der Kulturgesellschaft bei „Theater auf der Burg“ einen dicken Strich durch die Rech- nung gemacht. Das Ergebnis: 16.000 Euro Minus. Dabei hatte man für die Besucher ein attraktives Paket geschnürt, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war. Erika Strotzki hatte mit ihrer genialen One-Woman-Show die „Heilige Johanna der Einbauküche“ ge- mimt, das Volkstheater hatte mit „Ritter Ludwig“ gastiert und zum sonntäglichen Frühschoppen samt Lachs und Sekt gab es Bonmots und Geschichten und das von einer guten alten Bekannten aus dem Fernsehen:

der Schauspielerin Marie-Louise Marjan.

Doch selbst „Mutter Beimer“ war „not amused“ als es Bindfäden regnete und sie sich während ihrer Lesung mit ihren hohen Absätzen in einer tiefen Pfütze befand und das, obwohl das Ganze in der Burgküche stattgefunden hatte. Noch im Vorjahr hatte die Veranstaltung eine ganz andere Visiten- karte abgegeben. Namen wie Ralf Bauer und Helmut Markwort hatten in Verbindung mit dem „Jedermann“ des Frankfurter Volks- theaters den Kartenverkauf angekurbelt und dafür gesorgt, dass aus zwei geplanten Vor- stellungen drei wurden – allerdings hatte man auch Schützenhilfe vom Wettergott, was von der Zeit danach nicht mehr behauptet werden kann. Und so beschloss man diesmal schwe-

ren Herzens die „Notbremse“ fürs Theater auf der Burg zu ziehen, um zu vermeiden, dass man ganz und gar baden geht. Schließ- lich wolle man als Verein ja über das Theater auf der Burg hinaus in Zukunft auch noch weitere Kulturangebote machen können, er- klärt Boller.

Und auch das müsse man sehen: Mit dem Spielort „Burg“ gehe auch ein großes Risiko einher. Allein die Kosten für das Auslei- hen einer Tribüne, die 360 Plätze bietet, seien 8.000 Euro verbunden; nochmals 1.500 Euro würden für eine Erschwerniszulage hinzukommen. Dieses Wagnis auch ange- sichts vieler Konkurrenz-Veranstaltungen aus dem Umland einzugehen, habe man dann doch vermeiden wollen, so die Kulturgesell- schafts-Vorsitzende, die gleichzeitig angibt, dass auch die Sponsorengelder nicht mehr so üppig fließen wie einst.

Das soll jedoch nicht heißen, dass die Zusam- menarbeit mit den Sponsoren – und hier ist in erster Linie der Hauptsponsor, das KTC zu nennen – nicht weiterhin eine sehr gute ist, die auf jahrelanger Erfahrung und einem gu- ten und freundschaftlichen Miteinander fußt.

Auch die Veränderungen, die dem Frankfur- ter Volkstheater bevorstehen, das sich mit der Schließung des angestammten Hauses in

Frankfurt konfrontiert sieht, haben Auswir- kungen auf die Königsteiner Festspielwoche gehabt. Die Menschen würden es sehr be- dauern, dass das Volkstheater in diesem Jahr kein Gastspiel gibt, so Boller, die allerdings weitaus mehr als nur ein Trostpflaster an- bieten kann: Am 6. November wird man im Haus der Begegnung die Gelegenheit haben, das Volkstheater live und in Farbe mit „Der Bürgermeister und seine Lieben“ zu erleben.

Auch das Auswahl-Kriterium für das Pro- gramm ist entscheidend. Es müssen Stücke sein, die auf die Burg passen. Und es gilt der bereits erwähnte Grundsatz: Wenn es regnet, ist es vorbei.

Kein leichtes Spiel also, allerdings haben die Mitglieder der Kulturgesellschaft „Theater auf der Burg“ noch nicht aufgegeben, suchen nach Lösungen für die Zukunft. Eine davon könnte sein, die überdachte Burgküche für mehrere kleine Lesungen zu nutzen. Dies allerdings auch unter Berücksichtigung des Sicherheitskonzeptes für die Burg, mit dem sich jeder Verein, der die Burgruine nutzt, auseinandersetzen muss. „Wir müssen uns überlegen, was machbar ist“, blickt Almut Boller in die Zukunft mit vorsichtigem Op- timismus. Positiv stimmen auch die anderen

Glanzlichter des Vereins in diesem Jahr, wie

„Kinder im Park“, ein Angebot der Kulturge- sellschaft für eben diese Zielgruppe,

Ein Bild aus vergangenen Tagen: Voll be- setzte Tribüne vor der Burgkulisse bei „The- ater auf der Burg“.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Sommerferien sind eine tolle Sache, so viel ist klar. Doch sich sechs Wochen lang ab- wechslungsreich zu beschäftigen, kann auch schon mal schwierig werden. In Königstein ist zumindest zwei Wochen lang für ein gutes Programm gesorgt: Beim Sommercafé, das am 23. Juli startet, stehen jede Menge Aktivi-

täten für Jugendliche auf dem Plan. Das K13 Jugendhaus, das das Sommercafé jährlich veranstaltet, lädt bis zum 3. August montags bis freitags von 17 bis 21 Uhr alle Jugendli- chen ab 13 Jahren ein, mitzumachen!

Los geht’s am Montag, 23. Juli, schwingt Ma- ke-up Artist Julia Pabst die Friseurschere und verpasst mutigen Jungs und Mädels ein neues Styling beim kostenfreien Haareschneiden.

Wer unter 18 Jahre alt ist, muss hierfür eine Einverständniserklärung der Eltern mitbrin- gen. Am Dienstag, 24. Juli, wird es musika- lisch: Beim Gesangsworkshop mit Mariam Michael gibt es nicht nur Stimmtraining, sondern auch Tipps rund um den gelungenen Auftritt. Sandra von ProFamilia kommt am Mittwoch, 25. Juli, zum Sommercafé und beantwortet bei der Sexualaufklärung alle Fragen rund um Sexualität, Beziehungen und Liebeskummer.

Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Juli, stehen ganz im Zeichen der Beats von Attila vom Symbiose Soundlabor aus Frankfurt am Main. Es wird getextet und aufgenommen, ein eigener Hip-Hop-Song entsteht, den man nach den Ferien ab dem 13. August auf CD im Jugendhaus abholen kann.

Die zweite Woche beginnt am Montag, 30.

Juli, sportlich: Kai von Modern Juggling gibt ein Tutorial zum „Poi-Spielen“. Diese Art des Jonglierens stammt ursprünglich von den Mori aus Neuseeland und ist hierzu- lande eine echte Trendsportart geworden.

Wer wissen will, was dahinter steckt, und es selbst ausprobieren will, sollte sich das nicht entgehen lassen! Nach dem sportlichen Einsatz wird am Dienstag, 31. Juli, mit Toto gegrillt und gechillt – genau, wie es sich für richtige Sommerferien gehört! Wem das zu ruhig ist, der kann sich schon auf Mittwoch, 1. August, freuen. Mit vollem Körpereinsatz überwindet man bei Felix’ Hindernisparcours mit Rauschbrillen, die das Sehvermögen nach Alkohol- oder Drogenkonsum simulieren, im Park aufgebaute Hindernisse.

Neben dem Spaß, den das auf jeden Fall macht, stehen hier suchtpräventive Aspekte im Vordergrund. Genau wie am Donnerstag, 2. August: Da ist 1,50-Euro-Cocktailtag! Le- ckere alkoholfreie Cocktails, frisch zubereitet von Cocktailistin Stephi, lassen Karibik-Fee- ling aufkommen.

Zum Abschluss gibt es am Freitag, 3. August, die Möglichkeit, sich von Make-up Artist Julia Pabst mit kreativen „Airbrush-Tattoos 4-free“ verschönern zu lassen. Langeweile hat also definitiv keine Chance – vorbeikom- men und mitmachen!

Alle Aktivitäten beim Sommercafé 2012 sind kostenlos, nur Essen und Getränke sind kos- tenpflichtig. Fragen beantwortet gerne Wei- Chi Chen nachmittags unter Telefon 06174/

202350 oder per E-Mail an wei-chi.chen@

koenigstein.de.

Sommercafé 2012 startet am 23. Juli

Das Sommercafé in der Konrad-Adenauer-Anlage ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendli- che.

Die Behindertenbeauftragte der Stadt König- stein im Taunus und „Bürger helfen Bürgern“

laden auch in diesem Jahr zum beliebten Sommerfest mit behinderten Mitbürgern ein.

Am Dienstag, 7. August, wird ab 14 Uhr im Bürgerhaus-Restaurant „La Vida“ in Falken- stein, Scharderhohlweg 1, gefeiert.

Herzlich eingeladen zu der kostenlosen Ver- anstaltung sind alle behinderten Mitbürgerin- nen und Mitbürger mit je einer Begleitperson aus der Kernstadt sowie aus den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain.

Auch behinderte Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen. Sie werden gegen 13.30 Uhr mit dem Behindertenfahrzeug oder mit anderen Fahrzeugen des Mobilen Sozi- alen Dienstes abgeholt und natürlich später auch wieder heimgebracht.

Das Sommerfest beginnt mit Kaffee und

Kuchen. Natürlich gibt es dabei auch ge- nug Gelegenheit zu plaudern und Erfahrun- gen auszutauschen – miteinander, aber auch mit Bürgermeister Leonhard Helm und der Behindertenbeauftragten Barbara Mutschall- Orlopp kann das eine oder andere Thema besprochen werden.

Der gemütliche Nachmittag endet mit einem Imbiss gegen 17 Uhr. Wenn das Wetter sich wie erhofft von seiner besten Seite zeigt, wird gegrillt. Interessierte Bürgerinnen und Bür- ger, die zu dem angesprochenen Personen- kreis gehören, können sich bei Barbara Mut- schall-Orlopp im Amt für Jugend und Sozia- les unter der Telefonnummer 06174/202294 anmelden – am besten möglichst bald, damit der Einsatz des Behindertenfahrzeuges für das Sommerfest am 7. August koordiniert werden kann.

Sommerfest für Menschen mit Behinderung aus Königstein

Königstein – In der Zeit von Donnerstag, 12. Juli, bis Sonntag, 15. Juli, finden am Flughafen Frankfurt Vermessungsflüge statt.

Die Instrumentenlandesysteme der Süd- und Centerbahn werden auf ihre Genauigkeit hin vermessen. Untersucht werden die Betriebs- richtung 25 (Westwetterlage) der Südbahn sowie 07 (Ostwetterlage) der Centerbahn.

Hierbei kommt ein Vermessungsflugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350, eine zweimotorige Propellermaschine, zum Einsatz. In dieser Zeit ist auch in der Nacht mit Lärmbelästigungen zu rechnen.

Falls die Vermessungen in den kommenden Tagen zum Beispiel wegen schlechten Wet-

ters nicht durchgeführt werden können, wer- den sie auf den Zeitraum von Donnerstag, 19.

Juli, bis Sonntag, 22. Juli, verlegt.

Trotz des Nachtflugverbots am Flughafen Frankfurt dürfen technische Überprüfungs- flüge, wie zum Beispiel Vermessungsflüge, auch während der Nacht stattfinden. Tags- über würden diese Flüge zu einer großen Beeinträchtigung des regulären Flugverkehrs führen.

Die Vermessung technischer Einrichtungen ist für die Sicherheit im Luftverkehr un- verzichtbar. Daher bittet die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Bevölkerung um Verständnis.

Flugvermessung: Mit Lärm muss auch in der Nacht gerechnet werden

Königstein – Am Freitag, 27. Juli, sind kleine Entdecker gefragt: Bei der nächsten Kinderstadtführung, die sich rund um das Thema Heilklima im Kurort dreht, können sie Königstein im Taunus mal auf besondere Weise erkunden. Ein großer Spaß an der fri- schen Luft, den man nur hier erleben kann!

Denn dieses Angebot der Stadt Königstein und den Spurensuchern Taunus e.V. ist bis- her deutschlandweit einzigartig. Um 18 Uhr startet die Tour an der Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13a. Um Anmeldung für diese Führung unter Telefon 06174/202251 wird gebeten.

Informationen zu dieser und anderen Füh- rungen durch den Heilklimatischen Kurort gibt es bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, oder telefonisch unter 06174/202251.

Kinder-Stadtführung am 27. Juli

Falkenstein – Da kann man am Mittwoch, 1. August, Falkensteiner Senioren treffen.

Denn der Ortsbeirat lädt alle Bürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und im Stadt- teil wohnen, zu einem Halbtagsausflug nach Bad Nauheim ein.

Los geht die Fahrt um 13.45 Uhr am Falken- steiner Bürgerhaus und gegen 20 Uhr wird die Gruppe wieder in Falkenstein sein.

Außer einem Spaziergang durch den Kur- park und dem Kaffeetrinken im ehemaligen Kurhaus wartet eine Überraschung auf die Mitfahrer, mehr wird hier nicht verraten.

Gegen Abend bringt der Bus die Ausflügler nach Stierstadt, wo – hoffentlich im Sonnen- schein – das Abendessen serviert wird.

Bitte melden Sie sich im Büro Hoffmann/

Giese (Tel. 3916) rechtzeitig an, spätestens jedoch bis Freitag, 27. Juli.

Wo Kaiser, Könige und Zaren zur Kur weilen

Dass man aus der Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klosterstraße nach links zur Adelheid- straße fahren kann, hat sich inzwischen „he- rumgesprochen“. Anfangs zögerlich wählen mittlerweile immer mehr Verkehrsteilnehmer diesen Weg.

„Das Einbiegen in die Adelheidstraße funk- tioniert grundsätzlich reibungslos, und so sollen nun auch die Verkehrsteilnehmer aus der hinteren Georg-Pingler-Straße diese Stre- ckenführung nutzen können“, erklärt Bürger- meister Leonhard Helm. Veranstaltungsbe- sucher des Katholischen Gemeindezentrums könnten im Falle der Parkplatzsuche die Tiefgarage der Stadtgalerie direkt ansteuern, wenn dort alle Parkplätze belegt sind.

Zwar fallen nochmals Parkplätze in der obe- ren Klosterstraße weg, aber mit Hinweis

auf die freie Kapazität in der Tiefgarage der Stadtgalerie hält der Rathauschef dies für vertretbar. „Letztlich geht es darum, die vordere Georg-Pingler-Straße im Bereich der Bushaltestellen und die vordere Hauptstraße vom Durchgangsverkehr zu befreien, um in Verbindung mit dem Kapuzinerplatz eine attraktive und verkehrsberuhigte Aufenthalts- fläche mit Zugang zur Fußgängerzone und den Kurpark zu erhalten.

Die notwendigen Änderungen der Verkehrs- beschilderung und Fahrbahnmarkierung in der Klosterstraße erfolgen am 19. Juli. Sie werden die neue Regelung verdeutlichen.

Bürgermeister Leonhard Helm bitte alle Ver- kehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich Klos- terstraße/Georg-Pingler-Straße um besonders vorsichtige Fahrweise.

Weitere Öffnung der oberen Klosterstraße

Ferien für immer

Königstein/Hochtaunuskreis (hhf) – Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landrats- amtes hat Hausherr Ulrich Krebs in den Ruhestand verabschiedet. Mit einem Blumenstrauß bedankte er sich für die geleistete Arbeit und den Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger des Hochtaunuskreises. Mit Susanne Krieger (vorne rechts mit Blumenstrauß) ist dabei auch das Taunusgymnasium um ein vertrautes Gesicht ärmer geworden, denn hier hatte die Ver- waltungsfachkraft in den letzten Jahren ihren „Dienstort“: Gleich das erste Büro neben dem Eingang, gegenüber der Hausmeisterloge.

Keine Frage, dass ihr dort nur wenig vom Geschehen entgangen ist – nur den Neid einiger Schüler bekam sie nicht mehr zu spüren, die im Wissen um die Endlichkeit ihrer Sommerfe- rien feststellten, dass Frau Krieger jetzt „Ferien für immer“ hat. Alles Gute dabei!

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Donnerstag, 12. Juli 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 28 - Seite 3

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Fortsetzung von Seite 1

…an dem sich laut Boller diesmal so viele Vereine als Partner wie nie zuvor beteiligt hätten, was sehr erfreulich sei. Und auch noch eine erfolgreiche Premiere gab es vor kurzem zu verzeichnen – „Gebabbel in der Werkstatt“. Dank Vorstandsmitglied Her- mann Groß hat man Mundart, Geschichte und Handwerkszunft zusammengeführt, in- dem man die Veranstaltung in den Räumen des Dachdecker-Unternehmens Haub in der Wiesbadener Straße 60 hatte stattfinden las- sen. Ferdinand und Ingrid Haub (sie ist Kulturgesellschafts-Vorstandsmitglied) wa- ren Feuer und Flamme für die Idee. Und so

wird auch die Werkstatt des Dachdeckers zum jüngsten Spielort für die kurzfristig abgeänderte Ausgabe von „Theater auf der Burg“ am morgigen Freitag, 13. Juli, 20 Uhr. Walter Renneisen wird „Das Beste“

spielen und die Karten hierfür gibt es über die Königsteiner Kur- und Stadtinformation unter Telefon 06174/202251. Dies könnte im Übrigen der Beginn einer wunderbaren Verbindung sein: Kultur und Handwerk. Man darf gespannt sein auf das entsprechende An- gebot der Kulturgesellschaft und darauf, wie eine feste Einrichtung wie „Theater auf der Burg“ in Zeiten wie diesen erfolgreich in die Zukunft geführt werden kann.

Drama um

„Theater auf der Burg“

Falkenstein – Der 16-jährige Martin Riant aus Le Mêle hat bereits viermal und Tim Un- verzagt aus Königstein, 15 Jahre, hat zweimal am sommerlichen Jugendaustausch zwischen Falkenstein und Le Mêle teilgenommen. Bei- de haben sich als Austauschpartner blendend verstanden und beschlossen dann Anfang des Jahres, jeweils zwei bis drei Monate in der Partnergemeinde zu verbringen und mit dem Austauschpartner zur Schule zu gehen, wie es das vom deutsch-französischen Jugendwerk geförderte Programm „Brigitte Sauzay“ (ehe- malige Beraterin von Bundeskanzler Schrö- der in deutsch-französischen Angelegenhei- ten sowie Übersetzerin der französischen Präsidenten und Autorin interessanter Bücher über das deutsch-französische Verhältnis) vorsieht. So verbrachte Tim die Monate Feb- ruar, März, April als sozusagen sechstes Kind bei Familie Riant in Le Mêle und ging mit seinem Austauschpartner Martin in die Seconde eines Lycées in Alencon, der De- partementhauptstadt. Martin Riant lebte dann von April bis Juli in Königstein bei Familie Unverzagt und besuchte mit Tim die 10.

Klasse des Taunusgymnasiums. Die beiden wurden jeweils sehr gut aufgenommen und in die Klassen integriert und haben viele inte- ressante Erfahrungen machen können und ha- ben natürlich ihre Sprachkenntnisse erheblich verbessert. Über diese interessante Zeit, in

der sie sowohl Unterschiede im Schulsystem und der Pädagogik als auch Gemeinsamkei- ten entdeckten, berichteten die beiden kürz- lich dem Partnerschaftskomitee.

Zurzeit nehmen Tim und Martin wieder am Jugendaustausch teil, der vergangenen Frei- tag in Falkenstein begann und der die Gruppe am Freitag für eine Woche nach Le Mêle führen wird.

Dann wird nach fast sechs Monaten die ge- meinsame Zeit erst einmal zu Ende gehen.

Auch die Familien sind inzwischen aufein- ander neugierig geworden, so dass Mar- tins Mutter, Madame Riant, am Montag mit Wohnwagen und weiteren Familienmitglie- dern im Taunus eintraf, um die Partnerge- meinde und die deutsche Gastfamilie näher kennenzulernen.

Constanze Schleicher, Vorsitzende des Part- nerschaftskomitees Falkenstein, begrüßt die- se Entwicklung. „Wir freuen uns, wenn durch den Jugendaustausch solche Impulse gesetzt werden und sich die Jugendlichen und ihre Familien dadurch noch intensiver kennen- lernen und auch Lust bekommen, unsere Partnerschaftsarbeit aktiv zu unterstützen.

Tim und Martin kämen als künftige Betreuer unseres jährlichen Jugendaustauschs infrage.

Und die Teilnahme am „Brigitte Sauzay- Programm“ ist für weitere Interessenten sehr zu empfehlen.“ (Info unter www.dfjw.org).

Tim und Martin geben Impulse für Jugendaustausch mit Le Mêle

Tim Unverzagt (li.) und Martin Riant, hier mit der Partnerschaftskomitee-Vorsitzenden Cons- tanze Schleicher stehen für den gut funktionierenden Jugendaustausch zwischen Falkenstein und Le Mêle.

Königstein – Dass es in Phasen von Not und fehlender Sicherheit schwer fällt, ein Gefühl von Glück zu empfinden, davon wissen viele, die die Nachkriegszeit erlebt haben, ein Lied zu singen. Dennoch mögen auch sie in dieser Zeit Momente des Glücks erlebt haben – so wenn ein geliebter Mensch zurückkehrte oder wenn man nach einer Flucht wieder eine eige- ne Wohnung gefunden hatte.

Falls jemand jedoch damals die Hoffnung hatte, mit dem Wiederaufbau und dem schritt- weise wachsenden Wohlstand werde so etwas wie ein „Fahrstuhl zum Glück“ in Gang kommen, so wurde er enttäuscht. Was bei der Beseitigung der ersten Not vermutlich noch so empfunden wurde, setzte sich zweifellos nicht weiter nach oben fort. In die gleiche Richtung – also gegen die Vorstellung von einer etwaigen Parallelität von Wohlstand

und Glück – deuten auch Ergebnisse der in- ternational vergleichenden Glücksforschung.

Dieser Gedanke benennt nur eine der Überle- gungen, die für das Forum Pate bei der Wahl des Jahresthemas 2011 standen. Die Reihe zielt darauf, das große Thema von Glück und Lebenssinn aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dem Ansatz des Forums entsprechend wird das Thema zu- nächst aus eher grundlegender Perspektive angegangen.

Beide Bände, herausgegeben von Diether Döring und Eduard J.M. Kroker (†), erschei- nen im Societäts-Verlag und sind zum Preis von 14,80 Euro ab dem 23. Juli im Buch- handel, in der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus und unter www.

koenigsteiner-forum.de erhältlich.

Jahresthema 2011: „Vom Glück“

Königstein – Der Königsteiner Kleingärtner- verein lädt für Samstag, 21. Juli, ab 15 Uhr wieder zum traditionellen Sommerfest auf der Kleingartenanlage unterhalb der Burg im Stillen Hain ein.

Musa Dere vom Festausschuss und alle an- deren Mitglieder des Vereins haben dafür gesorgt, dass es den Gästen bei Kaffee, selbst gebackenem Kuchen, Salaten und allerlei Leckerem vom Grill an nichts fehlen wird.

Gefeiert wird auf der großen Festwiese und im Festzelt.

Für gute Laune ist gesorgt: Ab ca. 17 Uhr un- terhält das Vereinsmitglied Heinz Eichhorn die Gäste mit Musik, Gesang und Wortspie- lereien bei einem frisch gezapften Bier.

Auf Wunsch können die Gäste und Interes- senten an einer Gartenparzelle auch gerne an einer Führung durch die wunderschönen Gärten der Kleingartenanlage teilnehmen und sich fachkundigen Rat zum biologischen Gartenbau einholen.

Sommerfest der Königsteiner Kleingärtner

Königstein – Sie sind klein, etwas pelzig und sorgen für leckeren Honig auf dem Sonntags- brötchen: die Bienen. Imkermeister Heinz Schießer kennt sich aus mit den fleißigen Insekten und weiß, dass es noch viel mehr über sie zu erzählen gibt.

Bei einem dreistündigen Ausflug ins Reich der Bienen am Sonntag, 15. Juli, führt über den Hardtbergturm zu verschiedenen Bienen- stöcken auf den Streuobstwiesen des Obst- und Gartenbauvereins Mammolshain.

Dabei gibt er einen Überblick über die Ge- schichte und Gegenwart der Imkerei im Taunus.

Auf dem Weg werden verschiedene Bienen- stände, Standorte und die einzelnen Tracht- pflanzen genauer unter die Lupe genommen.

Um 14.30 Uhr startet diese außergewöhnli- che Themenwanderung der Kur- und Stadt- information der Stadt Königstein im Taunus am Waldparkplatz Opel-Zoo im Mammols- hainer Weg.

„Mit dem Imker

unterwegs“

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Der rund dreistündige Ausflug ins Reich der Bienen mit Imkermeister Heinz Schießer, gewährt einen interessanten Ein- und Überblick in und auf die Geschichte und Gegenwart der Imkerei im Taunus 15.7. – 14.30 Uhr – Waldparkplatz Opelzoo

Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 8 km) (ca. 8 km) Vockenhausen - rund um Hainkopf und Rossert - Eppenhain (Einkehr). Gäste sind herzlich willkommen!

18.7. – 12.23 Uhr – Bus 805 - Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Theater auf der Burg 2012

Das Beste von Walter Renneisen 13.07.2012

Der Kontrabass 14.07.2012

Veranstaltungen in der Region Bad Soden, Bürgerhaus Neuenhain

Begge Peder & Ciro Visone - dt./ital. Comedy 29.09.2012 Eppstein, Burg Eppstein

Rigoletto - Oper von Giuseppe Verdi 21.07.2012 Frankfurt, Alte Oper

Italienische Opern-Nacht 21.10.2012

Frankfurt, Batschkapp

Boppin´B & Gäste: Hank Cash 27.12.2012 Frankfurt, Commerzbank-Arena

Kick für Kinder - Formel 1 Piloten vs. Promi 11 18.07.2012 Frankfurt, Jahrhunderthalle

Gotye & Jonti 08.11.2012

Status Quo - Quid Pro Quo Tour 2012 10.11.2012 Kris Kristofferson - Tour 2012 28.11.2012 Frankfurt, Stalburg Theater

Arsen und Spitzenhäubchen 06.09.2012 bis 09.09.2012 Wer kocht, schießt nicht - eine Kochsatire 10.09.2012 Frankfurt, Tigerpalast

Internationale Herbst-/Winterrevue bis 09.02.2013 Frankfurt, Union Halle

Dr. Mark Benecke - Kriminalbiologie 02.12.2012 Kronberg

„Gott hatte Zeit genug“ - Open-Air Kabarett 27.07.2012 Pssst! - Die Nacht der Erzähler - Open Air 18.08.2012 Thomas Reis "Reisparteitag", Open-Air Kabarett 31.08.2012 Internationales Festival der Kleinkunst 27.10.2012 Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark

Jedermann 2012 20.07. bis 25.08.2012

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13°

info@koenigstein.de www.koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr So 11.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungen 12. bis 18. Juli 2012

Folklore-Tanzgruppe 60+

Der DRK-Königstein lädt zum regelmäßigen Tanz. Für Anfänger geeignet. Tagesgäste sind willkommen. Infos: (0 61 73) 6 78 28 13.7. – 10.30 Uhr – Adelheid-Stift, Burgweg 14

Bridge-Turnier des Bridge-Clubs Königstein

Freitags und montags. Teilnahme nur paarweise. Infos: (0 61 74) 32 32 13. + 16.7. – 15.00 Uhr – Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30 Theater auf der Burg: Das Beste...

Walter Renneisen präsentiert die schönsten Momente aus seinen Programmen

13.7. – 20.00 Uhr – Burgruine Königstein Schicksalsjahr 2012 – Info-Vortrag

von Thomas J. Fink, Meditationslehrer und Personal Coach über das Ende des Maja-Kalenders; Infos: (0 61 74) 40 26, Eintritt frei!

13.7. – 20.00 Uhr – Dettweiler Straße 12b Königsteiner Raucherentwöhnung durch Hypnose geleitet von Dipl.-Psych. Sonja Tolevski-Wiegand.

Infos und Anmeldung: (0 61 74) 20 22 51

14.7. – 14.00 Uhr – DGH Mammolshain, Oberstraße 4 Theater auf der Burg: Der Kontrabass

mit Walter Renneisen nach Patrick Süsskind. Solo über einen Künstler, der solo ist und die Hassliebe zu seinem Instrument wortreich und launig zelebriert

14.7. – 20.00 Uhr – Burgruine Königstein Sonntagswanderung des Taunusklubs Königstein Rund um Bad Ems, ca. 4 Stunden: Bad Ems - Schweizer Tal - Frücht - Malbergskopf - Bad Ems (Einkehr); Abfahrt mit dem PKW 15.7. – 9.00 Uhr – Georg-Pingler-Straße, Kleiner Parkplatz Mit dem Imker unterwegs – Themenwanderung

Der rund dreistündige Ausflug ins Reich der Bienen mit Imkermeister Heinz Schießer, gewährt einen interessanten Ein- und Überblick in und auf die Geschichte und Gegenwart der Imkerei im Taunus 15.7. – 14.30 Uhr – Waldparkplatz Opelzoo

Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 8 km) (ca. 8 km) Vockenhausen - rund um Hainkopf und Rossert - Eppenhain (Einkehr). Gäste sind herzlich willkommen!

18.7. – 12.23 Uhr – Bus 805 - Georg-Pingler-Straße, Bushaltestellen

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Theater auf der Burg 2012

Das Beste von Walter Renneisen 13.07.2012

Der Kontrabass 14.07.2012

Veranstaltungen in der Region Bad Soden, Bürgerhaus Neuenhain

Begge Peder & Ciro Visone - dt./ital. Comedy 29.09.2012 Eppstein, Burg Eppstein

Rigoletto - Oper von Giuseppe Verdi 21.07.2012 Frankfurt, Alte Oper

Italienische Opern-Nacht 21.10.2012

Frankfurt, Batschkapp

Boppin´B & Gäste: Hank Cash 27.12.2012 Frankfurt, Commerzbank-Arena

Kick für Kinder - Formel 1 Piloten vs. Promi 11 18.07.2012 Frankfurt, Jahrhunderthalle

Gotye & Jonti 08.11.2012

Status Quo - Quid Pro Quo Tour 2012 10.11.2012 Kris Kristofferson - Tour 2012 28.11.2012 Frankfurt, Stalburg Theater

Arsen und Spitzenhäubchen 06.09.2012 bis 09.09.2012 Wer kocht, schießt nicht - eine Kochsatire 10.09.2012 Frankfurt, Tigerpalast

Internationale Herbst-/Winterrevue bis 09.02.2013 Frankfurt, Union Halle

Dr. Mark Benecke - Kriminalbiologie 02.12.2012 Kronberg

„Gott hatte Zeit genug“ - Open-Air Kabarett 27.07.2012 Pssst! - Die Nacht der Erzähler - Open Air 18.08.2012 Thomas Reis "Reisparteitag", Open-Air Kabarett 31.08.2012 Internationales Festival der Kleinkunst 27.10.2012 Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark

Jedermann 2012 20.07. bis 25.08.2012

Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13°

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Möbel Fischer Kelkheim Kiesow Communication ( Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (el) – Sie sind von atemberauben- der Schönheit und faszinieren die Menschen immerfort mit ihrem anmutigen Flügelschlag:

Schmetterlinge. Mehr über sie, ihre Zucht und Geschichte gab es zu erfahren direkt von der Quelle beim nunmehr achten Schmetter- lings-Aktionstag, angeboten vom Entomo- logischen Verein Apollo e.V. mit Sitz im Königsteiner Forellenweg 41. Hier befindet sich das Grundstück des Vereins, der sich der Insektenkunde („Entomologie“) verschrieben hat und dessen Wurzeln auf die Gründung im Jahr 1897 in Frankfurt zurückzuführen sind. So erfuhren die interessierten Besucher zwischen Larven, Raupenzucht in der Petri- schale und Nahrungspflanzen für die Raupen mehr über diesen Verein, der sich mit seinen wissenschaftlichen Berichten einen Namen in der ganzen Welt gemacht hat.

Der Aktionstag solle auch dazu dienen, den Nachwuchs für die Vereinsarbeit zu interes- sieren, was angesichts des von so manchem an den Tag gelegten Forschergeist ein Leich- tes gewesen sein dürfte. Fasziniert beob- achtete so mancher die mit einem eigenen Kescher eingefangenen Exemplare oder ließ sich vor dem Insektenhotel auf der Terrasse von einem erfahrenen Entomologen das Fut- terverhalten dieser Insekten erklären, die auf Saugpflanzen und Gräser abonniert sind.

Zusammengefasst sind die Berichte in der vereinseigenen Publikation „NEVA“. Die Hefte erscheinen vier Mal im Jahr und geben Aufschluss über Arbeiten über Lepidoptera (Schmetterlinge), andere Insektenordnungen finden jedoch ebenfalls Berücksichtigung.

Wer weiß schon, dass das älteste Schmetter- lings-Exemplar aus der Grube Messel stammt und 55 Millionen Jahre alt sein soll? Oder dass der „große Schillerfalter“ (Apatura iris)

in Königstein vorkommt? Er wurde im Üb- rigen zum Schmetterling des Jahres 2011 gekürt.

Es war eine glückliche Fügung für den Ver- ein, dass man vor zwölf Jahren den Stammsitz in Königstein von einer Erbengemeinschaft erworben habe, berichtet Dr. Hans-Georg Mark, 2. Vorsitzender des Vereins, der stol- ze 400 Mitglieder in der ganzen Welt zählt.

Die zum Vereinsheim gehörige Wiese – das Grundstück ist insgesamt 11.000 Quadrat- meter groß – bietet den Forschern hervor- ragende Bedingungen zur Beobachtung der Schmetterlinge.

Allerdings finden die Treffen nicht vorrangig in Königstein statt, sondern zweimal im Mo- nat auch im Saalbau in der Berger Straße in Frankfurt. Unter den Mitgliedern findet man viele Biologen. Und die werden dann auch zu den Arbeitseinsätzen auf dem Grundstück in Königstein herangezogen, wenn es darum geht, Naturpflege zu betreiben, Bäume zu schneiden etc. Eine große Einnahmequelle für den Verein ist eine Insektentauschbörse, die einmal im Jahr im Nordwestzentrum stattfindet. Das nächste Mal am 3. und 4. No- vember. Die Börse gibt es seit gut 100 Jahren und ist eine der größten ihrer Art europaweit.

Parallel zur Insektentauschbörse findet seit 1995 ein Entomologisches Begleitprogramm statt, das von Frau Dr. Renate Rabenstein or- ganisiert wird, und sich an Kinder richtet, die mit verschiedenen Aktivitäten spielerisch an Insekten herangeführt werden. Seit 1998 wer- den mit weiteren Programmpunkten (Poster, Diavorträge, Videos etc.) Jugendliche und Erwachsene gezielt angesprochen.

Weitere Informationen rund um den Verein können unter www.apollo-frankfurt.de abge- rufen werden.

Schmetterlingstag fasziniert und weckt Forschergeist

Der Entomologie Verein Apollo hatte zum Aktionstag aufgerufen und nicht wenige folgten

dem Lockruf der Natur im Woogtal. Foto: Schemuth

Königstein (red) – Gut, dass am Sonntag, 1. Juli, nach dem Fußballfinale bald wieder kurstadtgerechte Ruhe einkehrte:

Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses im Seilerbahnweg befand sich im ersten Stock ihres Domizils, als sie gegen 23.45 Uhr ver- dächtige Geräusche hörte.

Daraufhin öffnete sie ein Fenster und sah eine männliche Person, die den Rollladen eines

der Fenster im Erdgeschoss von außen hoch- zuschieben versuchte.

Nachdem der Einbrecher in spe von der Frau angesprochen wurde, flüchtete er in unbe- kannte Richtung.

Der Täter soll blonde Haare haben, zwischen 175 und 180 cm groß und schlank gewesen sein. Zudem habe er helle Bekleidung getra- gen.

Frau vertreibt Einbrecher

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein – Auf dem Kunstrasen der Sport- anlage „Am Kreisel“ des 1.FC-TSG König- stein fand in der vergangenen Ferienwoche das erste von zwei Sommer-Camps für 6- bis 13-jährige Nachwuchskicker statt. Dabei wurde von Montag bis Freitag täglich von 10 bis 15 Uhr trainiert.

Insgesamt nahmen 54 Kinder bei diesem Event voller Elan teil. Höhepunkt war freilich das obligatorische Kräftemessen am Freitag zum Abschluss im Spiel Kinder gegen die Eltern. Hocherfreut waren dabei die Trainer, dass alle drei gebildeten Kinderteams in den Spielen die Punkte nebst einigen Grillwürs- ten „einfahren“ konnten.

Die Mütter zeigten sich hierbei nicht nur als faire Verlierer im Neunmeterschießen, sie unterstützten darüber hinaus Grillmeister Klaus Sauer durch diverse Kuchen- und Sa- latspenden.

Auch das Wetter spielte mit, sodass sich ei- nige der Teilnehmer bereits voller Vorfreude ebenfalls für das zweite Camp in den Som- merferien anmeldeten. Dieses wird in der letzten Ferienwoche vom 6. bis 10. August stattfinden.

Wer sich dafür noch einen Platz sichern möchte oder sich anderweitig engagieren will, der kann dies noch bis zum 31. Juli auf der Homepage des Vereins (www.fc- koenigstein.de) erledigen.

Erstes

Fußball-Sommercamp SPORT SPORT

Königstein (red) – Die Königsteiner Stadtbi- bliothek nutzt die Sommerferien, um sich für die nächste Lesesaison zu rüsten.

Die Stadtbibliothek bleibt deshalb von Mon- tag, 9. Juli, bis einschließlich Montag, 6.

August, geschlossen. Ab dem 7. August kann man wieder während der gewohnten Öffnungszeiten dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 14 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr reichlich Lesestoff ausleihen.

Wer sich für diese Zeit eine Ferienlektüre mit nach Hause nehmen möchte, kann sie besonders lang behalten: Die Ausleihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird während der Sommerferien pauschal bis zum 24. August verlängert.

Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Leseratten sonnige und erholsame Ferien – natürlich mit viel Zeit zum Schmökern!

Ferien-Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH

Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr

Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Donnerstag, 12. Juli 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 28 - Seite 5

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Königstein (el) – Sie sieht sich selbst als Mittlerin zwischen den Kulturen und ihr erklärtes Ziel ist die Integration der ausländi- schen Mitbürger in das soziale und kulturelle Gefüge in Deutschland und im Speziellen in Königstein. Denn hier ist Maryam Javaherian (55), die ursprünglich aus dem Iran stammt und Ingenieurin für Verfahrenstechnik ist, seit 1998 zu Hause. Seit 15 Jahren gehört sie dem Ausländerbeirat Königsteins an und seit elf Jahren ist die Vorsitzende dieses Gremi- ums, das eine Vielzahl an Hilfestellungen für die ausländischen Mitbürger bietet.

Dabei geht es Javaherian und ihren Mitstrei- tern darum zu vermitteln, dass man zwar die deutschen Gesetze achten und sich mit der Kultur des Landes auseinandersetzen müsse, dennoch sollte der eigene kulturelle Hintergrund stets beibehalten werden und der Aufenthalt in Deutschland, ob kurz oder langjährig, als Bereicherung anzusehen ist.

Seit vier Jahren bietet man auch Deutsch- kurse an und das speziell für Frauen mit Migrationshintergrund, die ihre Sprachkennt- nisse vertiefen wollen. Und das mit immer größerem Erfolg. Denn das Angebot hat sich mittlerweile herumgesprochen und wird gut angenommen. Ebenso wie die Hausaufga- benhilfe für Schüler mit Migrationshinter- grund, die man seit 2006 an der Grundschule Königstein anbietet und seit einigen Jahren auch in der Friedrich-Stoltze-Schule. „Da- mit wir Angebote wie dieses auch weiterhin aufrecht erhalten können, sind wir auf jede Hilfe angewiesen“, sagt die Ausländerbeirats- Vorsitzende, die sehr dankbar ist, dass man in den Rotariern einen treuen und kontinuierli- chen Sponsor gefunden hat, für den man sehr dankbar ist.

Wie hoch angesehen die Arbeit ist, die das Gremium schon seit Jahren leistet, zeigt sich auch immer wieder durch kleine Gesten, die viel bewirken. So hat vor kurzem eine Amerikanerin, die nicht namentlich genannt werden möchte, auf Blumen und Geschenke anlässlich ihrer Geburtstagsfeier verzichtet und stattdessen darum gebeten, dass man Spenden an den Ausländerbeirat Königstein richtet, damit dieser seine Arbeit weiterhin auf hohem Niveau leisten kann. „Es gibt uns Kraft, dass die Menschen an uns glauben“, freut sich die Ausländerbeirats-Vorsitzende über diese Bestätigung.

Es ist gerade auch die Präsenz, die man zum Beispiel im Vereinsleben in Königstein zeigt, die auf wunderbare Weise den großen Ein- satz widerspiegelt, den die Mitglieder dieses Gremiums immer wieder bringen. So konnte man vor kurzem anlässlich des „Festes der Nationen“ eine Spende in Höhe von 500 Euro für das neue Klettergerüst des Kindergartens St. Marien überreichen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass das Geld gut angelegt ist, denn in der Kindertagesstätte, in der zurzeit 81 Kinder betreut werden, sind davon 27 Kinder ausländischer Herkunft, was wiede- rum zeigt, wie vielfältig und international Königstein ist.

„Integration“ – ein wichtiges Stichwort für Maryam Javaherian, der 2011 für ihr Enga- gement genau in diesem Bereich der Bürger- preis der Taunus-Sparkasse verliehen worden

war. Im vergangenen Monat gab es dann noch eine Würdigung ihrer Arbeit und ih- rer Verdienste um die Gemeinschaft. Vom Landesausländerbeirat (agah) wurde ihr eine Ehrenurkunde verliehen. „Ich möchte den Menschen helfen, deshalb engagiere ich mich für die Integration“, erläutert Javaherian ihre Motivation, die sie auch im Königsteiner Stadtparlament als CDU-Mitglied einbringt.

Über einen langen Zeitraum hatte auch die

„Internationalen Frauenabende“ ausgerichtet, in deren Mittelpunkt stets ein anderes Land – sei es Türkei, Indien oder Finnland – ge- standen hat. Über entsprechende Vorträge, musikalische Darbietungen und kulinarische Genüsse nutzten bereits viele Königsteiner die sich bietende Gelegenheit, sich hierdurch der jeweils präsentierten Kultur auf eine ganz neue Art zu begegnen. Die nächste Gelegen- heit dazu bietet sich bereits am 17. November im Haus der Begegnung. Dort wird der Aus- länderbeirat Königstein in Zusammenarbeit mit weiteren Gremien in der Region einen koreanischen Kulturabend anbieten, um auch weiterhin Brücken zwischen Deutschen und Ausländern bauen zu können.

Zu den neuesten Projekten des Ausländerbei- rats zählt der Polnisch-Unterricht für Kinder dieser Nationalität. Hintergrund: Diese Klei- nen will man stark machen mit der Überle- gung, dass sie erst ihre eigene Sprache lesen und schreiben lernen sollen, um dann noch besser die für sie neue Sprache – Deutsch – aufnehmen zu können. In diesem Zusammen- hang freut sich Javaherian, dass man hierfür zeitweise die Räume in der Kirchstraße von der „Tafel“ nutzen kann.

Maryam Javaherian ist übrigens mittwochs nach Absprache im Königsteiner Rathaus anzutreffen und kann über die zentrale Te- lefonnummer unter 06174/2020 kontaktiert werden.

„Es gibt uns Kraft, dass die Menschen an uns glauben“

Engagiert sich seit vielen Jahren für die In- tegration ausländischer Mitbürger: Maryam Javaherian. Archivfoto: Schemuth

Königstein (kw) – „Valentins – Das Flamm- kuchenhaus“ wurde von den Nutzern des Gutscheinheftes „Schlemmerblock“ zum bes- ten Restaurant des Hochtaunuskreises 2011 gewählt, und zwar mit Rekordpunktzahl in den drei Kategorien Essen und Trinken, Am- biente und Ausstattung sowie Service mehr Punkte. „Damit hätten wir nicht gerechnet, wir sind überwältigt“, sagt Napolitano, der das „Valentins“ gemeinsam mit seiner Ehe- frau Grit leitet, „eine sehr schöne Bestätigung unserer Arbeit“. Im vergangenen Jahr hatte sich der Geschäftsführer noch mit Platz zwei begnügen müssen.

Neben der Qualität der Speisen sowie dem Service brachten vor allem auch der Biergar- ten mit Blick ins Grüne und die gemütliche Gaststube zahlreiche Punkte der Schlemmer- block-Gäste ein.

„Schlemmerblock“- Nutzer wählen

„Valentins“ zum besten Restaurant

(6)

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Interviews, Reden, Fragen, Antworten:

Dabei ist per- fektes Hören und schnelles Verstehen gefragt.“

Ursula Weber, Hofheim, freibe­

rufliche Journalis­

tin, berichtet als Fotouschi in Wort und Bild für Hof­

heimer Zeitung und Kreisstadt Echo.

Königstein (ja) – Wieder einmal eröffnete das Königsteiner Rathaus am vergangenen Dienstag eine Kunstausstellung, die ihresglei- chen in der Region vergeblich sucht. Sieben kreative Frauen schlossen sich bereits vor Jahren aus Liebe zu Quilts und Textilien zu- sammen und erschufen Kunstwerke, die den Betrachter verführen sollen, einmal genauer hinzusehen. Das Besondere: Hier wurde die traditionelle Arbeit an Stoffen mit artfremden Materialien wie Farbe, Papier oder auch Bam- bus kombiniert. Übrigens spricht sich „Quilt“

wie „Quelle“ und nicht wie eine männliche Unterleibsbekleidung aus den Highlands aus.

Ursprünglich kommt die Quilting- und Patch- workarbeit aus Amerika. Aus der Not heraus schnitten die ersten Pionierfrauen, die im Treck gen Westen zogen, aus alten Hemden und sonstigen kaputten Stoffen, Elemente wie Quadtrate und Dreiecke heraus und setzen sie musterbildend wieder in großen Stücken zusammen, um daraus Decken anzufertigen.

Nichts, was noch zu verwenden war, durfte weggeworfen werden, ein perfektes Recyc- ling.

Das allein macht aber noch keinen Quilt aus.

Das „gepatchte“ Top bekommt eine Unter- lage und dazwischen ein warmes Vlies für kalte Prärienächte. Damit diese drei Lagen nicht verrutschen, werden über alle Schichten Nähte gesetzt. Manchmal sind das praktische, gerade Linien, aber meist sind diese Nähte verspielt formend, eben was die Fantasie so eingibt und dadurch entsteht dieser typische, plastische Effekt. Wie jede Kunstfertigkeit entwickelte sich diese ebenfalls über die Jahrhunderte und – Zentralheizung sei dank – präsentiert sich ein Quilt heutzutage eher an einer Wand als „am Mann“.

Die Gemeinschaft der Frauen untereinander wirkt stark, so hat beispielsweise der große Quilt, in mehreren Teilen, eine besondere Geschichte. Ein Foto wurde in acht gleiche Teile geschnitten und unter den Frauen im Losverfahren verteilt. Die Aufgabe lautete:

einen Platz aus Pflastersteinen mit einer run- den Sitzgelegenheit um einen Baum herum, von dem nur der Stamm zu sehen ist, textil

umzusetzen. Jede der Künstlerinnen arbeitete allein, ohne die Werke der anderen Frauen zu kennen, jede mit ihrer eigenen Handschrift, ihrem eigenen Stil. Herausgekommen ist ein Zeugnis großer Homogenität und Stabilität untereinander. Alle acht Teile passen ausge- zeichnet zueinander, ohne nur ein bisschen langweilig zu wirken. Grüne Grasbüschel aus Wolle sprießen zwischen den Lücken der

„Steine“ hervor, ein Vogel hat seine Spuren hinterlassen – sogar die Bank lädt zum Ver- weilen ein.

Aber dafür ist es noch etwas zu früh: der Weg durch die Quilt-Ausstellung führt durch das Obergeschoss des Rathauses bis hoch in das Magistratszimmer und ist sinnbildlich der Höhepunkt des gemeinsamen Schaffens. Dort hängt das Continuum, zu Deutsch: die Folge.

Die Idee wurde von einer Ausstellung aus Birmingham mitgebracht.

Der Auftrag beinhaltet, Querformate der Grö- ße 15 x 150 cm nur in Erd- und Blautönen zu erschaffen und sich wieder überraschen zu lassen, was die anderen so produzieren.

Das Ergebnis ist eine Reihe von Arbeiten, die selbst die Teilnehmerinnen erstaunten. Jutta Briehn hat sich beispielsweise für eine Stadt im Jemen, inmitten der Wüstenlandschaft ent- schieden. Ihr persönliches Lieblingsstück der Ausstellung ist für sie allerdings ihre Arbeit

„Goldener Käfig“. Zu sehen ist eine Amsel, die für sie Freiheit bedeutet, besonders die künstlerische. Der Rohstoff Leinen, den sie selbst färbt, veranlasst durch seine Struktur bereits die Andeutung eines Gemäldes.

Bärbel Grünewald wurde durch ihre Nachba- rin angeregt, sich in der Quiltarbeit zu ver- suchen. Sie selbst sah sich nie als besonders talentiert, was Handarbeit im weitesten Sinne betrifft. Doch das Interesse am gestalterischen Prozess war größer und die Nähmaschine trug das Ihre dazu bei, dass sie heute auf viele Kurse und Fortbildungen zurückblicken kann. Sogar den japanischen Stil hat Grü- newald sich zu Eigen gemacht. Sie arbeitet mit durchsichtigem Organza und benutzt die Diagonale als Stilmittel, um ihre Quilts im Ausdruck zu verstärken. Anne Christ braucht

das Quilting, um ihr kreatives Bedürfnis zu beschäftigen. Ihre Fertigkeit, mit Hand, Herz und Maschine schöpferisch tätig zu sein, hat ihr bereits Einladungen zu Ausstellungen im Ausland eingebracht. Für ihren Quilt „Spu- rensuche“ schafft sie mit Silberfolie einen reizvollen Effekt. Heike Hothum fasziniert es, Stoffe zu verändern, sie zu bedrucken und zu applizieren, das heißt, Elemente zusätzlich auf die Unterlage zu setzen. Sie sagt, es sei immer wieder spannend, welche Techniken die einzelnen Frauen wählen: Laser- oder Kopierdruck? Wird Farbe oder Siebdruck als Deko verwendet, oder sogar ganz andere gestalterische Elemente? Für Hothums Folge- Quilt ließ sie sich von Ammoniten aus der Urzeit inspirieren. Diese Millionen alten Ver- steinerungen sind die Chronik unserer Erde.

„Sie haben viel zu erzählen.“

Das hat auch Gloria Pemler-Starck mit ihren Arbeiten. Ihr Medizinquilt wurde durch die Berufe naher Familienangehöriger ins Leben gerufen. Den „Eid des Hippokrates“ rahmt ein Netz aus Samt-Neuronen ein. Die an Ko- rallen erinnernde Struktur des Nervensystems setzt sich auch in ihren anderen Quilts fort und lässt sie dadurch dicht und geheimnis- voll erscheinen. Jede Ebene im Stück hat ihre eigene Technik, so wird beispielsweise Polyester-Organza mit Zeitungsabdrucken im Siebdruckverfahren übereinander gefügt und später ausgeschnitten. Trotz der filigranen Ar- beit möchte sie sich nicht im Detail verlieren und verfolgt Schritt für Schritt einen genauen Plan, um den fertigen Quilt in seiner Gesamt- heit erlebbar zu machen.

In den 80er Jahren wurde Karin Grimm auf einer Amerikareise beim Anblick wunder- schöner Quilts innerlich aufgefordert, dem nachzueifern. Mittlerweile ist sie in ihrem eigenen Stil angekommen. Auch sie färbt und bedruckt ihre Stoffe selber, „das beruhigt und entspannt mich“. Als interessant empfindet Grimm die Nachahmung von Oberflächen- strukturen, wie sie in der Natur an Moosen oder Flechten zu sehen sind, mag aber auch den Kontrast einer Großstadt mit ihren Extre- men. Der große, in Rottönen gehaltene Quilt in der Eingangstreppe, zeugt von diesem Spannungfeld zwischen Mensch und Technik.

Zu sehen ist eine Autobahn voller Fahrzeu- ge, die quer durch das Bild mit ansonsten naturalistischen Elementen geht. Ein Mann, in dreifacher Ausführung, in einer empörten Körperhaltung, macht auf die Entfremdung unserer Kultur zur Natur aufmerksam – aber zeigt auch das Bewusstsein, dass dies zu stoppen ist.

Monika von Hörde war am Abend der Eröff- nung leider nicht anwesend, ihre Kunstwerke aber sprachen für sie: In der „Geheimen Geschichte eines Romans“ verbindet sie das Medium Schrift mit textiler Kunst auf ge- konnte Art. Wie in einem Buch laufen die Seiten des Geschriebenen am Auge des Be- suchers, geschickt zusammengesetzt, vorbei.

Von Hörde hat lange in Amerika gelebt und ihre Arbeiten offenbaren den „Spirit“ dieses Landes, in ihrer eigenen ruhigen und klaren Darstellung. So bekommt jede Künstlerin von anderen Quilterinnen wiederum neue Impulse und Erleuchtungen und macht ihr ureigenstes daraus. Es wäre zu schade, diese großartigen Stücke im Schrank zu verwahren, denn erst an der Wand entfaltet diese Handwerkskunst ihr wahres Potential und beeindruckt in vielerlei Hinsicht.

Die Ausstellung „Art Quilts“ ist noch bis 31.

Juli im Königsteiner Rathaus zu bewundern.

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 08.30 – 12 Uhr, Mi.

geschlossen, Montagnachmittag 15.30 – 17.45.

Großzügigere Öffnungszeiten gibt es bei www.artquiltgruppeglashaus.de.

Fühlbare Kreativität: „Art Quilt“

Wer im Glashaus sitzt, kann auch einen großen Wurf landen, vor allem, wenn es sich dabei um weiches Material handelt: Das zumindest beweisen die Mitglieder der gleichnamigen Künstlergruppe derzeit mit ihrer Ausstellung im Rathaus. Von links nach rechts: Anne Christ, Bärbel Grünewald, Gloria Pemler-Starck, Heike Hothum, Karin Grimm und Jutta Briehn

Foto: von Jacobs Hochtaunus (kw) – Der „Zweckverband Na-

turpark Hochtaunus“, vertreten durch seinen Vorstandsvorsitzenden Landrat Ulrich Krebs, hat kürzlich das ursprünglich vom damaligen Umlandverband Frankfurt im Jahre 2001 in Auftrag gegebene Besucherlenkungssystem im Hochtaunusgebiet erneuert.

95 Wegweiserarme an 36 Standorten im Hochtaunusgebiet weisen dem Erholungssu- chenden den Weg zu den Sehenswürdigkei- ten im Feldberggebiet. Auf den Wegweisern erhalten die Erholungssuchenden Informati- onen zu Einkehrmöglichkeiten, ÖPNV und die Entfernungsangabe zu den jeweiligen Zielpunkten. Weiterhin schließt sich mit die- ser und der bereits im Dezember 2011 fertig- gestellten „Bike-Route“ der Kreis in Bezug auf die Besucherlenkung im Hochtaunus- gebiet. Der Naturpark Hochtaunus hat dem steigenden Besucherdruck im Feldberggebiet durch Wanderer, als auch durch Radfahrer entsprochen und durch die Erneuerung des Besucherlenkungssystems eine Entzerrung der jeweiligen Nutzergruppen neu etabliert.

Durch die Erneuerung der Wegweiser kön- nen jetzt im Hochtaunusgebiet über 60 Stre- ckenkilometer an Radtourenvorschlägen und über 100 Kilometer an Wanderwegen vorge- halten werden, die nur auf wenigen Etappen miteinander kollidieren. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf zirka 9.000 Euro und finanzieren sich über den Naturpark.

Neue Wegweiser rund um Großen Feldberg

Landrat Ulrich Krebs (links) und der Ge- schäftsleiter Naturpark Hochtaunus, Uwe Hartmann, legten selbst Hand an: Nun steht auch der 95ste Wegweiser an Ort und Stelle, um den Erholungssuchenden bei der Orien- tierung im Naturpark Hochtaunus zu dienen.

Foto: privat

Glashütten – Am 4. Juli sollte die große Abendwanderung mit Picknick stattfinden.

Bei bestem Wetter (in diesem Juli selten!) kamen jedoch nur drei Wanderer (inklusive Wanderführer) zum Abmarsch.

Nachdem die erste Enttäuschung über die miserable Beteiligung diskutiert und einiger- maßen verdaut war, einigte man sich auf eine kürzere Abendwanderung, so dass die kleine Gruppe eine völlig neue und variantenreiche jedoch auch anspruchsvolle Runde machte, zunächst zum Zacken, um dort allerschönste Fernsicht zu genießen und das mitgebrachte Picknick einzunehmen. Weiter machten sich die drei auf zum Roten Kreuz (ein neuer (Stein) Weg wurde ausprobiert und der Wan- derweg hinter dem Roten Kreuz in Richtung

Teno-Hütte wurde ausgewählt.

Nach einer halben Runde um den Glaskopf herum wurde die Wanderung über den Glas- kopf fortgesetzt. Ein interessanter unbeschil- derter Weg, der von kleinen Steinhaufen be- gleitet auf die Kuppe führte. Ausblick auf der Kuppe gab es nicht, warum wurde noch nicht ermittelt. Entweder gibt es keinen mehr oder man muss auf der Kuppe noch einen Schwenk machen, bevor man den schönen Weg hinun- ter nach Glashütten in Angriff nimmt.

Fazit: Es war eine sehr schöne Wanderung bei herrlichem Wetter und hätte mehr Teilnehmer verdient. Es wird in Zukunft zu überlegen sein, ob weitere Wanderungen 2013 statt- finden, wenn das Interesse an den schönen bekannten und immer neuen Touren derart

nachlässt. So geht es weiter: Mittwoch, 1.

August, 18 Uhr, Rote Mühle-Hornau mit Ein- kehrschwung zum Gasthaus Reis

Sonntag, 9. September, 10 Uhr, „Eppstein- Bahai-Tempel-Eppstein“ mit Schlussrast Sonntag, 14. Oktober, 10 Uhr, „Nichts als Aussicht“ von Ehlhalten nach Vockenhausen Anmeldungen jeweils am Vortag von 15 bis 18 Uhr unter Tel. 06174/63319 (Anrufbeant- worter). Teilnahme auf eigenes Risiko!

Neue, gut gelaunte Gäste sind jederzeit herz- lich willkommen! Auch brave Hunde dürfen mitgehen. Infos auch unter: www.wanderin- itiative-glashuetten.de. Weitere Einzelheiten unter www.wanderinitiative-glashuetten.de/

wanderbeschreibung. Anmeldung/Info: Heidi Koch 06174/63319.

Abendwanderung mit Fernsicht

Königstein – In jedem Jahr stehen die Vor- träge des traditionsreichen Königsteiner Fo- rums unter einem anderen Thema und er- scheinen nach Beendigung des Vortragsjah- res auch als Jahresband zum Nachlesen. Jetzt sind gleich zwei neue Bände erschienen: Sie enthalten die Vorträge aus dem Jahr 2010, das unter dem Thema „Kommunikation und Gesellschaft“ stand, und aus dem Jahr 2011, in dem die Vorträge des Forums „Vom Glück“ handelten.

Jahresbände 2010 und

2011 sind erschienen

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