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42. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2011 Nummer

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42. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2011 Nummer

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Fluence

(kw) – Immer am ersten Don- nerstag im Monat, also schon heute Abend, tagt die Ortsteil-CDU im Wirtshaus und zwar ab 19.30 Uhr in der Dorfschenke in der Wies- badener Straße 183. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

„Es ist niemandem was passiert“ – so weit die gute Nachricht. Dennoch bot sich dem Beobachter am Freitag am Königsteiner Bahnhof ein spektakuläres Szenario: Beim Rangieren hatte vermutlich eine Weiche „zu spät geschaltet“, so dass sich der Triebwagen direkt vor dem Kopf des mittleren Bahnsteiges querstellte, bis er von der anderen Bahnsteigkante gestoppt wurde. Ob die Fahrgestelle schon vor oder erst während des Anpralles aus den Schienen sprangen, spielt eigentlich keine Rolle, jedenfalls war der Zug klassisch entgleist und blockierte damit für den Rest des Tages die einzige Einfahrt in den Bahnhof, was sich bis auf andere Strecken der Hessischen Landesbahn auswirktte.

(hhf) – „Bitte Vorsicht an Gleis eins ...“, die routinemäßige Ansage kennt jeder Bahnreisende und nimmt sie kaum noch wahr. Wie wichtig dieser Hinweis aber tatsächlich ist, zeigte sich am späten Freitag- vormittag am Königsteiner Bahnhof, denn der Zug fuhr nicht etwa vor, sondern schlug in die Bahnsteigkante ein.

Offenbar saßen dabei mehrere Schutzengel im Gepäcknetz, denn nur beim Rangieren in langsamer Fahrt und nur mit einem Lokfüh- rer besetzt, der mit dem Schrecken davon- kam, hatte sich der Triebwagen bei der Pas- sage einer Weiche quergestellt und mit der vorderen Ecke gerade noch den Bahnsteig erwischt. Das wiederum glücklicherweise in Höhe des Fußgängerüberweges, wo der mas- sive Betonsockel abgesenkt ist, daher war der Aufprall nicht sehr heftig. Dennoch stand der entgleiste Zug nun quer vor dem Kopf des

mittleren Bahnsteiges und blockierte damit die gesamte Ein- und Ausfahrt des Endbahn- hofes, in dem sich auch die Werkstätten der Hessischen Landesbahn (HLB) befinden sowie mehrere Abstellplätze für zwischen- zeitlich nicht benötigte Züge und auch eine der wenigen Tankstellen für die Dieselloks.

„Da war so eine kleine Rauchwolke und ein merkwürdiges Prasseln, gar nicht laut“, erinnert sich Evelyn Spahn, die Betreiberin des Bahnhofskiosks. Kaum hörbar neben dem Motorengeräusch, daher hat zunächst auch kaum jemand im näheren Umfeld das Geschehen bemerkt. Nur der Blick von hin- ter der Theke geht durch das Fenster genau auf die Unfallstelle: „Der Zug kam direkt auf uns zu, aber dann stand er auch schon“, Zeit für einen echten Schrecken blieb ei- gentlich gar nicht. Auch der nächste Schritt ereignete sich in aller Stille: Da keine Gefahr

im Verzuge war, wurde auch keine Feuer- wehr alarmiert. „Der Stadtbrandinspektor und ich wurden lediglich über den Vorfall in Kenntnis gesetzt“, berichtet dessen Stell- vertreter Christoph Schwarzer, und darüber, dass demnächst die Berufsfeuerwehr aus Frankfurt in ihrem Bezirk tätig werde. „Die haben nämlich einen sogenannten ‚Einglei- sungszug‘, unser Gerät taugt höchstens dazu, eingeklemmte Personen unter dem Triebwa- gen herauszuholen“, so Schwarzer weiter.

Dennoch blieb die örtliche Feuerwehrleitung in (Hilfs-)Bereitschaft, gegen Abend konnte den Kollegen am Bahnhof schließlich noch ein „Flutlichtfahrzeug“ aus Bommersheim vermittelt werden. Wiederum eine Entschei- dung aus technischen Vernunftgründen: „Das war viel sinnvoller, als wenn wir unsere ein- zelnen Leuchten da aufgebaut hätten“.

(red) – Am Dienstag, 12. Juli, hebt sich wieder der Vorhang zur tradi- tionellen Festspielwoche „Theater auf der Burg“.

Gemeinsam mit dem Autohaus Marnet und dem Narrenclub hat die Königsteiner Kultur- gesellschaft auch in diesem Jahr wieder einen Taxi-Service zur Burg organisiert, damit nie- mand aus gesundheitlichen oder modischen

Gründen zu Hause bleiben muss: Jeweils ab 19 Uhr wartet Michael Scholze am Eiscafé Dolomiti in der hinteren Hauptstraße auf seine Gäste und chauffiert sie an allen vier Abenden für 1,50 Euro pro Person direkt zum Innenhof.

Auch nach der Vorstellung steht selbstver- ständlich wieder der Taxi-Shuttle bereit, um die Besucher zurück in die Stadt zu bringen.

Taxi-Service zum

„Theater auf der Burg“

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

15 14. April 2011 Seite

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (hhf) – Zugegeben, es gibt größe- re Bauvorhaben in der Stadt, aber nur wenige, die wichtiger sind: bislang eher im Verborge- nen hinter den Zeughaus-Wänden liefen seit dem Ritterturnier die Arbeiten an dem neuen Toilettenhäuschen für die Burgbesucher auf Hochtouren. „Jedenfalls DAFÜR muss die Fluchttreppe am Burgfest von keinem be- treten werden“, freute sich der Burgverein insgeheim und drang auf ein offizielles „Tö- Richtfest“ zur Vollendung der Dachkonstruk- tion auf dem Abtritt, der sich im Gegensatz zu historischen Vorbildern oder auch der Flucht- treppe nicht an der Außenseite der Mauer befindet, sondern auf festem Boden und sogar behindertengerecht zu ebener Erde.

„Mit dem Häuschen in Fertigbauweise sind die Königsteiner den Falkensteinern wieder eine Nasenlänge voraus, denn die thronen ja bekanntlich lieber auf ihrem Kreisel vor der Burg“ witzelte einer der Gäste, wie auch manch anderer lockere Spruch das Geschehen aus dem ernsten Alltag hervorhob. Unter an- derem kam Heinz Erhardt zu Wort: „Das Le- ben ist wie eine Klosettbrille, man macht viel durch...“ und ein Kommunalpolitiker wünsch- te den künftigen „Einlagen“ allzeit „guten

Rutsch“, während Bürgermeister Leonhard Helm den „Luxus auf der Burg“ als „histo- risch“ klassifizierte.

Aber auch dem offiziellen Protokoll wur- de Genüge getan, insbesondere durch den professionell und auswendig vorgetragenen Richtspruch des Zimmermanns, der ob seiner Fähigkeiten auch einem Auftritt beim „Thea- ter auf der Burg“ gelassen entgegensehen

könnte. Augenzwinkernd wünschte er den Bauherren und ihren Gästen stets „Gesundheit und Zufriedenheit“ mit dem neuen Gebäude und vergaß auch die eigene Zunft dabei nicht:

„Des Handwerks stolze Zier soll leben durch dies dritte Schlückchen hier...“ Protokollge- mäß zerschellte das leere Trinkgefäß gleich danach an der Zeughauswand, es handelte sich dabei übrigens nur um einen Flachmann, denn, so die Warnung, man solle heute noch nicht so viel trinken – immerhin stehe das Häuschen erst im Rohbau und es dauere noch, bis es endlich heiße „Rohre frei“.

In der Tat ist ein Richtfest noch lange keine Einweihung (und schon gar kein Stapellauf, wie ein unqualifizierter Zwischenruf forderte, der endet nämlich stets im Wasser). Es bleibt also noch genügend Zeit, auszudiskutieren, wohin der Sekt zur Einweihung gegossen wird, während die Firmen Pfaff und Hering noch einiges zu tun haben. Eindrucksvoll wurde deren Bemühen um rechtzeitige Fertig- stellung durch zwei Arbeiter demonstriert, die sich gleich nach dem Richtspruch mit einer Schubkarre durch die Reihen der Gäste drän- gelten: „Entschuldigung, aber das ist Schnell estrich, wir müssen dringend weitermachen!“

Nun ja, es werden nicht die letzten gewesen sein, die es an dieser Stelle eilig haben.

Bei frisch eingebrachtem Estrich fiel auch die Besichtigung der ohnehin für solche Grup- pen nicht konzipierten Räumlichkeiten eher knapp aus, ein klarer Hinweis darauf, dass es auch zukünftig bei großen Veranstaltungen nicht ohne zusätzliche „Pixies“ abgehen wird, für die aber neben dem festen Häuschen an gewohnter Stelle genügend Platz übrig bleibt.

Angenehm auch der Nebeneffekt, dass die Örtlichkeit künftig aus zwei Richtungen zu erreichen sein wird.

„Das ist eine Bürgermeister-Entscheidung!“, juxte Leonhard Helm, dem zwischenzeitlich jemand eine goldene Toilettenbürste in die Hand gedrückt hatte, als im hellen Sonnen- licht letztmalig die Farbe der demnächst zu verlegenden Fliesen diskutiert wurde. Unstrit- tig dagegen deren relativ große Abmessungen:

„Das bedeutet weniger Fugen, und das sind in Feuchträumen immer die Schwachstellen“, lautete die Aufklärung durch den Fachmann.

Neben ökologisch hergestellten Holzfaser- platten zur Wärmedämmung kommen etliche weitere Neuentwicklungen zum Einsatz, so werden die Installationen aus Edelstahl be- rührungsfrei zu bedienen und leicht zu reini- gen sein. Gegen Vandalismus sind sie durch eine unzugängliche Verschraubung gesichert, die einzig über den zentralen Technikraum erreichbar ist. Hoffnungen, diesen als Lager- raum nutzen zu können verflogen schnell, als erklärt wurde, welche technischen Neue- rungen hier ebenfalls noch ihren Platz finden sollen. „Ich hab’s ja gewusst“ grummelte schließlich ein Mitglied des Burgvereins.

Hatte man etwa fest mit einer Abstellfläche auf dem Abtritt gerechnet? „Nee, aber guck mal da, da ist doch wieder das altbekannte Holzbrett mit einem Loch in der Mitte!“

Und tatsächlich! Hatte sich die Stadtverwal- tung etwa doch veraltetete Technik andrehen lassen? „Von wegen“ wehrten die Verant- wortlichen vom Bauamt ab, „das ist nur die Abdeckung für den Kanalschacht, damit ihr heute nicht reinfallt“ – und durch das Loch führt eigentlich ein Schlauch, um die Bau- stellen-Abwässer zu entsorgen, der ist aber wegen der Stolpergefahr ebenfalls entfernt worden.

Fröhliche Gesellschaft beim „Tö-Richtfest“ auf der Burg:

Die neue Toilette „im“ Zeughaus hat ihren Deckel

Erster Schritt: Öffnung der Adelheidstra- ße zwischen Ellasprudel und Klosterstraße in beide Richtungen.

Königstein – Die Innenstadt soll attraktiver werden, wozu die derzeitige Neugestaltung des Stadtplatzes in der Stadtmitte die erste von mehreren Maßnahmen ist. In der Fol- ge soll dann der Bereich Fußgängerzone, Stadtplatz, Georg-Pingler-Straße und Vordere Hauptstraße zu einer einheitlichen Aufent- haltsfläche verschmelzen, in der nur noch der Anwohner- und Linienbusverkehr sowie Taxen in verkehrsberuhigter Form zugelassen sind. Ein Verkehrsversuch soll nun die vor- gesehenen Phasen testen. So wird ab dem 14.

Juli der Einbahnverkehr in der Adelheidstraße zwischen dem Ellasprudel in der Frankfurter Straße und der Klosterstraße aufgehoben und die gerade Durchfahrt von der B 8 bis zur Frankfurter Straße ermöglicht. Gleichzeitig

wird die Vordere Hauptstraße für die Anfahrt des Parkplatzes Stadtmitte, von der Frankfur- ter Straße kommend, geöffnet. Im Zuge dieser Öffnung werden die Standorte der Ladezone und Taxistände getauscht; die Ladezone rückt somit in die Straßenmitte und ist für die um- liegenden Geschäfte besser erreichbar.

Die Planer rechnen mit einer deutlichen Re- duzierung des Fahrzeugaufkommens in der Klosterstraße und Georg-Pingler-Straße. Kon- sequenz dieser Regelung wird ein erhöhter Kreuzungsverkehr im Bereich Frankfurter Straße/Adelheidstraße und in der Einmün- dung zur Klosterstraße sein. Alle Verkehrs- teilnehmer werden daher um besonders vor- sichtige Fahrweise gebeten – grundsätzlich gilt die Regelung „Rechts vor Links“, die durch zusätzliche Markierungen verdeutlicht wird.

In einem weiteren Schritt ist dann vorgesehen,

die obere Klosterstraße ab der Tiefgarage der Stadtgalerie ebenfalls für das Befahren in bei- de Richtungen zu öffnen. Für die Tiefgaragen- nutzer ist es dann möglich, die Klosterstraße hinauf in Richtung Innenstadt oder zur B 8 hin zu befahren. Die Öffnung dieses Abschnitts erfolgt allerdings erst, wenn die Öffnung der Adelheidstraße problemlos vonstatten geht.

Wenn diese Versuchsphasen erfolgreich ver- laufen, kann auch die Georg-Pingler-Straße zwischen Klosterstraße und Hauptstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Zu- gelassen sind dann nur noch Linienbusse, Ta- xen und die Fahrzeuge der Anwohner. „Wenn der Verkehrsfluss bei all diesen Maßnahmen zu gewährleisten ist, erreichen wir dann eine weitgehend fahrzeugfreie Verkehrsfläche, die einen attraktiven Übergang in die Kuranlagen und die Fußgängerzone ermöglicht“, betont Bürgermeister Leonhard Helm.

Verkehrsversuch zur Entlastung der Innenstadt, Stufe

eins: Gegenverkehr in der Adelheidstraße ab 14. Juli!

Königstein (red) – Schon am Dienstag ver- gangener Woche, am 28. Juni, hatte ein 28-jähriger Verkehrsteilnehmer seinen sil- bernen Smart gegen 16 Uhr auf dem Park- platz Stadtmitte abgestellt. Als er gegen 19.30 zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er Kratzer und Beulen: vermutlich beim Rangieren war ein anderer Fahrzeug- führer gegen das Heck des geparkten Fahr- zeuges gestoßen und hatte sich „unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.“ Eventuelle Zeugen, die die Entstehung von rund 500 Euro Sachschaden beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation in König- stein unter der Rufnummer (06174) 9266 - 0 in Verbindung zu setzen.

Ebenfalls spurlos verschwunden ist ein Dieb, der zwischen Mittwoch, 29. Juni, 12 Uhr und Donnerstag, 30. Juni, 11 Uhr die Tagesein- nahmen einer Bäckerei in der Hauptstraße entwendete.

Unfallflucht und Diebstahl:

Zeugen gesucht

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Fortsetzung von Seite 1

Was sich aus den letzten Äußerungen schon erahnen lässt, täuscht nicht: Die Bergungs- arbeiten zogen sich fast pünktlich bis Mit- ternacht hin. „Um 23.05 Uhr war der Zug wieder eingegleist, ziemlich genau 12 Stun- den nach dem Unfall“, zählt Jochen Fink die Fakten auf.

Damit war die Arbeit für den stellvertreten- den Betriebsleiter der HLB aber noch lange nicht beendet, denn als nächstes mussten die Gleise auf Beschädigungen überprüft werden, bevor die Strecke wieder freigegeben werden konnte – schließlich standen noch einige Züge an irgendwelchen Bahnhöfen nach Fahrplan ende in Wartestellung, um ihren Heimatbahn- hof zu erreichen und diese Positionen mus- sten bis zum nächsten Tag dringend geräumt werden. Besonders zwei betroffene Weichen wollten genau in Augenschein genommen werden, da diese Elemente nun mal beson- ders empfindlich und unfallträchtig sind.

Aber auch hier zeigte sich das Schicksal gnädig, die wichtige Stelle ist seit Beginn des Wochenendes wieder passierbar, wenn auch nur bei langsamer Fahrt, denn der umgepflüg- te Schotter muss in den nächsten Tagen von einem Spezialfahrzeug wieder unter die Glei- se „gestopft“ werden. „Weichen sind keine Massenware, die haben die Hersteller nicht einfach so auf Lager“, klärt Fink am Telefon auf, wie glimpflich die Geschichte unter dem Strich ausgegangen ist, denn schließlich baut am Wochenende auch niemand so ein Ding ein, vom Transport ganz zu schweigen.

Dann die zwei unvermeidlichen Fragen: Da die Weiche noch immer funktioniert, dürfte die Unfallursache aller Wahrscheinlichkeit in einem „Bedienungsfehler“ zu sehen sein, nach dem aktuellen Stand der Nachforschun- gen wohl in Hornau, von wo aus die Weichen zentral gesteuert werden. Der Sachschaden ist auch noch nicht genau berechnet, aber sechsstellig wird die Summe schon werden:

Der Triebwagen steht zwar wieder auf den Schienen, ist aber nur „bedingt rollfähig“ und muss in der Werkstatt erst einmal so weit in Stand gesetzt werden, dass er anschließend in eine externe Fachfirma gebracht werden kann. Auch diese Fahrt wird er nicht aus ei- gener Kraft schaffen, da die gesamte Brems- anlage nicht mehr funktioniert.

In der Werkstatt befand sich am Freitag im Üb- rigen kein dringend benötigter Zug, dennoch gab es durch die blockierte Bahnhofszufahrt einige Schwierigkeiten, die sich, wenn auch von den Fahrgästen unbemerkt, überregional auswirkten. Ein für Laien kaum vorstellbares Problem besteht zum Beispiel darin, dass für

Triebwagen nur wenige „Tankstellen“ zur Verfügung stehen, weshalb die Strecke nach Königstein von immer wechselnden Zügen gefahren wird, um Leerfahrten zur Zapfsäule zu vermeiden.

Die nächste Spritstation wäre in Usingen zu erreichen gewesen, aber für den halben Tag reichten alle Tankfüllungen, obwohl es auf der Hausstrecke nach Höchst knapp wurde: Die Nachmittagsverstärkung für den Berufsverkehr saß nämlich am bergseitigen Ende fest, so dass nur zwei Einheiten im Pendelverkehr unterwegs waren. Den Fahr- plan von Höchst bis Schneidhain hielten sie sogar ein, ein Buspendelverkehr für die letzte Etappe hatte schon wenig mehr als eine halbe Stunde nach dem Unglück seinen Dienst auf- genommen – nur das Stück zwischen Höchst und Frankfurt wurde gestrichen, um Sprit zu sparen.

Über Höchst wurde auch eine „Reservelok“

von einem entfernteren Standort nach König- stein geschickt, um die dort gestrandete Kol- legin wieder auf den rechten Weg zu bringen:

Der Havarist musste nämlich durch sanften Zug im Rückwärtsgang erst einmal von der Bahnsteigkante gelöst und dann noch in si- chere Entfernung zur Bahnsteigüberdachung gebracht werden, bevor man an das zum

„Eingleisen“ notwendige Anheben überhaupt erst denken konnte. Gegen 14.30 Uhr rutschte der Triebkopf mit recht häßlicher Geräusch- palette vom Bahnsteig, rund eine Stunde spä- ter hatte man auch die nötige Lufthoheit, um

„Eingleisbrücken“ und Hydraulikheber zum Einsatz zu bringen, was keineswegs unge- fährlich ist: „So ein Heber hat 500 bar, wenn der abrutscht, geht er ab wie eine Rakete“, mahnte ein Fachmann zu Respekt, und nannte noch einen Grund, Abstand zu halten: „Der ganze Wagen steht jetzt unter Spannung“

Sichtlich angespannt schien mittags auch ein Amerikaner auf dem Bahnsteig, der gerade hörbar von seinem Chef am Mobiltelefon zusammengefaltet wurde, weil er immer noch nicht im Büro eingetroffen war: Morgens hat- te der Dienstwagen des Kelkheimers seinen Geist aufgegeben, weshalb er vom ADAC mitsamt seinem Gefährt nach Königstein transportiert worden war. Hier musste man zwar erst Ersatzteile bestellen, doch bot die freundliche Firma Marnet an, ihn zum Bahn- hof zu fahren, damit er wieder nach Kelkheim käme ... „Der glaubt das alles nicht von mir“

murmelt der verzweifelte Arbeitnehmer und nestelt weiter an seinem Handy, doch dann hellte sich seine Miene auf: „Aah, hier ist die f...ing Kamera versteckt, jetzt wird der Boss ein Bild haben von meinem Problem!“

Schwarzer Freitag für die HLB ...

Man stelle sich vor, die Modellbahn ist entgleist, aber im Tunnel, und statt einer großen Hand stehen nur Pinzette und Zahnstocher zur Verfügung... Das professionelle und konzentrierte Zusammenspiel von HLB-Mitarbeitern und Berufsfeuerwehr bei der gefährlichen und bis in die Nacht andauernden Arbeit war eine bewundernswerte Leistung. Foto: Friedel

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Königstein (red) – An der Sankt Angela- Schule haben alle 61 Abiturientinnen ihre Prüfungen erfolgreich hinter sich gebracht.

Im Einzelnen sind das:

Anne Kathrin Alfter, Isabelle Barth, Marie Berger, Amelie Bergs, Jacqueline Bidstrup, Sabrina Birnkammer, Jennifer Dierdorf, Mai- ke Dusemond, Theresa Eger, Sandra Ehms, Jessica Fechner, Isabel Fischer, Julia Gah- ler, Elisabeth Gauf, Kim Hammes, Christina Hilz-Ward, Melanie Hoffmann, Jessica Hof- mann, Katharina Hoppenstedt, Antonia-Marie Hühne, Alexandra-Victoria Illner, Jeannette Kadel, Rebekka Koch, Theresa Kohlleppel, Julia Victoria Kraft, Theresa Krieger, Lena

Kroggel, Theresa Laubach, Katharina Leisen, Theresa Nastasia von Lingen, Ina Lohse, Selma Lorenz, Dorothea Lütgendorf, Irina Mattrisch, Miriam Meckes, Franziska Metz, Lisa Naumann, Nina Nicolai, Maike Sophie Pabst, YeJi Park, Kerstin Petter, Francesca Quartararo, Christina Röder, Mona Sach- ter, Anna Debora Schlesinger, Flora Sebö, Maike Seiler, Franziska Soltek, Lisa-Marie Spielberg, Johanna Stephan, Juliane Tampé, Nina Tessaro, Jacqueline Theis, Carlie Ann Tilghman, Melanie Trabandt, Nora Treiber- Lobenstein, Nadine Wagner, Marlene Walter, Tamara Weil, Katharina Werner und Anna Wolf.

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Main/Taunus (ph) – Nach den Bestseller- listen erobert Nele Neuhaus nun auch noch den Bildschirm: Zusammen mit dem Schau- spieler Michael Degen, dem Schauspieler André Hennicke und der Sängerin Judith Holofernes sowie der Gourmetköchin Cor- nelia Poletto und Carmen Thomas, Autobau- er Friedhelm Wiesmann und Orgelvirtuose Cameron Carpenter wird Kelkheims Krimi- nalschriftstellerin Nele Neuhaus Moderator Giovanni Di Lorenzo und seiner Kollegin Ju- dith Rakers berichten, wie sie es schaffte, mit ihren Kriminalromanen die Millionenmarke zu überspringen.

„3 nach 9“ ist die meist kurzweilige Talk- show von Radio Bremen. Wer dabei sein möchte, sollte entweder Hessen 3 oder NDR 3 am Freitag, 8. Juli um 22 Uhr einschalten.

Die Kelkheimerin hat versprochen, auch vor großem Fernsehpublikum locker und infor- mativ wie immer zu sein, nur mit einem Mord vor laufender Kamera ist nicht zu rechnen.

Fernsehtipp:

Nele Neuhaus in „3 nach 9“

Königstein (pf) – Die Musik von Henry Pur- cell hat schon seine Zeitgenossen in der zwei- ten Hälfte des 17. Jahrhunderts begeistert. So sehr, dass sie ihm den Ehrentitel „Orpheus britannicus“ gaben. Georg Friedrich Händel, der zehn Jahre alt war, als Purcell starb, ließ sich von ihm inspirieren, aber auch moderne Komponisten wie Benjamin Britten und selbst Rockmusiker wie Pete Townshend von der Gruppe „The Who“. Wie meisterhaft, bezau- bernd und tänzerisch-beschwingt seine Musik

klingt, konnten Besucher am Samstag bei der Sommerserenade in der Evangelischen Imma- nuelkirche am Burgweg erleben.

Der Chor der Immanuelgemeinde, das En- semble Alte Musik und die Sängerin Clau- dia Strauch-Breuer unternahmen unter der Leitung von Kantorin Katharina Götz einen Streifzug durch einige von Purcells Opern.

Als Leitfaden hatten sich die Musikerinnen und Musiker das uralte, immer neue Thema Liebe gewählt. Denn was sonst gäbe es Schö- neres, damit man sich an einem eher herbst- lich kühlen Abend wie am Sonntag warm ums Herz fühlt, meinte Pfarrerin Katharina Stoodt- Neuschäfer in ihren einleitenden Worten.

„If Love’s a sweet Passion“ stand als Motto über dem Programm, das mit Instrumental- musik aus „The Fairy Queen“ begann, einer fantastischen Geschichte um die Feenkönigin Titania und ihren König Oberon, angelehnt

an Shakespeares „Sommernachtstraum“, ein Werk, das Purcell zum 15. Hochzeitstag des britischen Königspaars William und Mary komponierte. „If Love’s a sweet Passion“, das der Chor als Eingangsstück sang, stammt ebenfalls aus diesem Werk und stellt die Fra- ge, warum Liebe, wenn sie denn eine süße Leidenschaft ist, weh tut, wenn sie aber eine bittere ist, warum sie dann froh macht.

Katharina Götz erzählte zwischen den einzel- nen Instrumentalstücken, Chorsätzen und Lie- dern aus dem Leben Purcells, der nur 36 Jahre alt wurde, als Chorknabe an der Chapel Royal begann und es bis zum Organisten der Chapel Royal und der Westminster Abbey brachte, neben deren Orgel sich sein Grab befindet.

Sie wies auf die Dissonanzen in seiner Musik hin, die ihr die Würze geben, aber für die damalige Zeit eher ungewöhnlich waren, und machte auf die meisterliche Art aufmerksam, wie der Komponist in seinen Werken mit der englischen Sprache umgeht, wie er die Texte durch Rhythmik unterstreicht oder ironisiert.

Der auf gewohnt hohem Niveau und mit

deutlicher Freude an Purcells Musik singende Chor und die Sängerin Claudia Strauch-Breu- er mit ihrer ausgezeichneten Artikulation und ihrem warmen Timbre ließen dies in ihren Vorträgen und Interpretationen für die Zuhö- rerinnen und Zuhörer erlebbar und nachvoll- ziehbar werden. Das Ensemble Alte Musik mit seinem Lautenspieler Yoshio Takayanagi, der die Solistin einfühlsam begleitete, trug ebenso professionell wie spielfreudig dazu bei, das außergewöhnliche Konzert zu einem rundum gelungenen Erlebnis zu machen.

Zahlreiche Variationen der Liebe habe sie in Purcells Werken entdeckt, meinte abschlie- ßend Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer, sie bindet und macht frei, lässt das Herz hüpfen und befreit selbst Tote von ihren Fesseln. Und wie es in dem Lied „How happy the Lover“ aus

„King Arthur“ heißt, mit dem das Programm zu Ende ging, gingen doch wirklich keine Freuden über die Freuden der Liebe verloren.

Ein herzerwärmendes Wort zum Ausklang der Sommerserenade an einem kühlen Abend in Königstein.

Ein herzerwärmender Streifzug durch Purcells Opern

Der Chor der Immanuelgemeinde gestaltete mit sichtlicher Freude die Musik des britischen

Barock-Komponisten Henry Purcell. Foto: Wittkopf

Oberursel/Königstein (red) – Schön war’s beim Hessentag! Zehn Tage lang war Ober- ursel Gastgeber des ältesten und größten Landesfests Deutschlands. Natürlich war auch Königstein im Taunus dort vertreten, gemeinsam mit Bad Camberg, Bad Nauheim und Bad Soden als „Heilbäder im Taunus“.

Am Gemeinschaftsstand, an dem sich über die gesamten zehn Veranstaltungstage vie- le interessierte Besucher tummelten, gab es nicht nur viel über die vier Orte zu erfahren, zu sehen und zu entdecken, sondern auch ein Gewinnspiel mit vielen tollen Preisen. Wer vier Bildmotiven die richtige Stadt zuordnen konnte, hatte die Chance auf einen von 20 attraktiven Gewinnen.

Jeweils fünf wurden von jeder Stadt aus dem Tourismus-Angebot ausgewählt. Neben Re- staurantgutscheinen und Theaterkarten gab

es als Hauptpreise auch Übernachtungen in den Heilbädern zu gewinnen. Die glücklichen Gewinner zog Inga Weis, Mitarbeiterin der Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH und auf dem Hessentag als „Brunnen- mädchen“ zum Ausschank von Heilwasser

aktiv, aus den über 2.800 abgegebenen Teil- nahmekarten. Auch drei Königsteiner Bürger gehörten zu den glücklichen Gewinnern. Ein Bürger oder eine Bürgerin ergatterte sogar den 1. Preis aus Bad Nauheim, das Paket „Tag am Meer“ für zwei Personen, das neben dem Besuch der Therme am Park eine Führung, den Besuch eines Gradierbaus, Badesalz und vieles mehr umfasst. Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Die insgesamt 20 Glückspilze werden also sicherlich gerne an den Hessentag 2011 zu- rückdenken. Genau wie Kur-Chefin Almut Boller, die vom Engagement für das Hessen- fest begeistert war. „Der Hessentag war eine tolle Veranstaltung, die nur durch den Einsatz von vielen Freiwilligen möglich ist. Deshalb noch einmal vielen, vielen Dank an alle, die Königstein dort unterstützt haben!“

Drei Königsteiner Glückspilze

beim Hessentags-Gewinnspiel

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Anlässlich des Jubiläums „125 Jahre Automobil“ veranstal- ten wir am

Samstag, 9. Juli 2011

ab 9:30 Uhr ein Treffen für Mercedes-Benz Fahrzeuge.

Dazu möchten wir Sie recht herzlich einladen!

Besucher sind recht herzlich willkommen!

Wenn Sie einen Mercedes-Benz besitzen, welcher älter als 15 Jahre ist oder ein AMG-Fahrzeug (ohne Beschränkung), dann freuen wir uns auch auf Ihren Wagen!

„125 Jahre danach“

Ab 9:30 Uhr Moderation und Fahrzeugvorstellung durch Herrn Ralf Weber

14:00 Uhr Fahrt von Frau Dr. Christine Hohmann- Dennhardt, erste Frau im Daimler-Vorstand, im Benz- Motorwagen

15:00 Uhr Plakettenausgabe an die Teilnehmer

Email: info@weicker-kelkheim.de

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Königstein (dea) – Skeptische Blicke gingen vergangenen Mittwoch gen Himmel: Es sah nicht gut aus für die 22. Open-Air-Veranstal- tung im Königsteiner Kurpark. Sollte man aufbauen, oder sich dem scheinbaren Wil- len des Himmels beugen und das ausfallen lassen, was jedes Jahr Kinderherzen richtig hoch schlagen lässt? Für den Ur-Königsteiner Rainer Kowald, der seit Beginn dabei ist, war das alles kein Problem: „Kuck ins Eppsteiner Loch, wenn‘s da um elf Uhr hell ist und die Fahne auf der Burg Westwind anzeigt, dann machen wir das.“

Gesagt, getan, die Vorsitzende der Kultur- gesellschaft e.V., Almut Boller, schloss sich dieser ungewöhnlichen Wetterprognose an und gab grünes Licht für den diesjährigen Aufbau. Das Herzstück im Mittelpunkt wurde erst ab 12 Uhr installiert, doch jeder Hand- griff saß, und alles war dann doch trotz späten Beginns rechtzeitig fertig. Die Wetterprogno- se erwies sich als richtig und nun wurde nach bewährter Manier wieder gepflanzt, gemalt, zugehört, gefühlt, geraten, gefahren und ge- staunt.

Nicht nur für viele Kinder gab es das be- rühmte erste Mal einen Auftritt bei „Kinder im Park“, sondern auch zwei neue Vereine ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, für ihre Zwecke zu werben, bzw. sich erstmalig auf dieser Plattform zu präsentieren. Der Ver- ein Lions Club Burg zollte der Frauen-WM Tribut und stellte kurzerhand eine Torwand hin, die den teilweise doch recht kräftigen Schüssen der Kinder erfolgreich standhielt.

Für die Damen des Vereins gab es alle Hän- de voll zu tun, galt es die Bälle wieder in Schussposition zu bringen, Gummibärchen- preise für getroffene Tore zu verteilen sowie den fertiggestellten Familienkalender 2012 zu präsentieren (und natürlich zu verkaufen).

Der erste Preis im Torwandschießen war übrigens ein selbstgebackenes Riesenplätz- chenmännchen, bestehend aus Bioteig mit Zuckerstreuseln, welches einen Ball schießt.

Ein weiterer Neuling, die Naturerlebnisschule Hochtaunus e.V., die den Kindern mittels eines Natur-Bingos die Vielfalt des Waldes spielerisch vermitteln wollte, hatte viel zum Sehen und zum Anfassen dabei. Wer hier mitmachte, kann nun eine kriechende Günsell von einem Knöterich unterscheiden. Sogar ein prähistorisches Haigebiss war zu bewun- dern (www.spurensucher-taunus.de).

Ebenfalls der Natur stark verbunden ist und bleibt der Waldkindergarten Trullige Trol- le e.V. der wieder mit seinem spannenden Barfußpfad dafür sorgte, dass der Tastsinn nicht zu kurz kam. Genau diesen sprach auch Karl Flamme an, der quasi seinen eigenen Nachwuchs züchtet, indem er den Kleinsten – während diese ihre Hände voller Erde für die Pflanze hielten – erklärte, dass auch Pflanzen Vor- und Nachnamen haben. So wurde an diesem Tag Herr/Frau Buntnessel Colleus in

Massen eingetopft. Bevor man im Park rich- tig loslegen konnte, musste man allerdings bei Sabine Reuß die Tickets kaufen. Auch sie ist von Anfang an dabei und wacht über die kostbaren Einnahmen, während sich die anderen Mitglieder der Kulturgesellschaft mit Kaffee und Kuchenverkauf nützlich machen.

Wer lieber ein Eis wollte, wusste schon, wo- hin er gehen musste: Wie immer stand auch dieses Mal der Eiswagen von Norbert Hees vor der Villa Borgnis und wartete darauf, geleert zu werden.

Während im Hintergrund die Dampflok tute- te und brav schnaubend ihre Runde um den Kurparkbrunnen drehte, sorgte auch dieses Jahr wieder Alexander Orlopp vom Betriebs- hof, der mit dem Traktor die Kinder im An- hänger durch den Park chauffierte, für weitere Action. Vorbei am Zelt des Vereins Kinder- spielplätze e.V., der mit leckerem Waffelduft lockte. Dessen Vorsitzende Nina Deak blick- te zurück auf das letztjährig gesteckte Ziel, eine Tischtennisplatte zu erwerben: Das hat man tatsächlich geschafft und ein Prachtstück günstig ergattern können, welches bald in Falkenstein auf dem Spielplatz zum Einsatz kommen wird. Die Erstellung des Kinder- stadtplans erweist sich hingegen als schwie- rig, gilt es doch gute Leistung für wenig Geld zu ergattern, und da muss man dann schon mal warten.

Genau das mussten auch die Kinder, die sich von Traude, Michele Kunz und Jutta Rentschler im Gesicht verwandeln lassen wollten. Gut Ding braucht eben Weile, dafür wurde aber aus Sarah, Theo und Max eine Katze, ein Superheld und ein Löwe. Wer lie- ber malen oder basteln wollte, konnte das mit Marlis Zierlein tun. Halt, da fehlt doch noch was? Richtig. Das gute alte Polizeimotorrad stand wieder geduldig und sicher aufgebockt am Platze und gab den Kindern das echte Gefühl, wie es sein muss, ein Motorradpo- lizist zu sein. Leider konnte Siggi Schlott dieses Mal nicht dabei sein, bat aber seinen Kollegen Bernd Miunske, der als Jugendko- ordinator in der Polizeidirektion Hochtaunus arbeitet, ihn würdig zu vertreten.

Für einige der Kiddies reichte das Nur- auf-dem-Motorrad-sitzen nicht aus, aber da sorgte Bernd Miunske dann für enttäuschte Gesichter, als er erklärte: „Das Motorrad ist schon so alt, da geht weder Blaulicht noch Martinshorn. Wir müssen es sogar schieben, weil es auch nicht mehr fährt ...“

Kinder im Park:

Die Lok tutete und dampfte wieder

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Als ehemaliger zweiter Vorsitzender des TCK möchte Heinz Löffler die Aussage, der Verein habe derzeit keinen gültigen Pachtvertrag mit der Stadt im Artikel „Tennisclub will lieber Doppel mit Stadt spielen...“ (KöWo Nr. 23) nicht unwidersprochen hinnehmen:

Die Zukunft des Tennisclubs ist derzeit unge- wiss, ,,denn es besteht momentan kein gülti- ger Pachtvertrag“, so Herr Meyer.

Die Zukunft des Tennisclubs ist nicht unge- wiss. Laut Herrn Helm in einem persönlichen Gespräch ist der TCK Bestandteil von Kö- nigstein und keiner ist daran interessiert, den Tennisclub aus Königstein zu vertreiben. Ein- zig die Vertragsbedingungen sind im gegen- seitigen Einverständnis neu zu verhandeln.

Der alte Pachtvertrag sollte absprachegemäß mit der Stadt und laut Mandat der Mitglie- der durch einen Kaufvertrag ersetzt werden.

Hierzu liegt der Stadt seit Januar 2011 ein vom TCK ausformulierter Kaufvertrag mit Option auf zwei weitere Plätze vor.

Der alte Pachtvertrag wurde von der Stadt frühzeitig, d. h. vor Abschluss eines neuen Vertrages gekündigt. Die Kündigung wurde damit begründet, dass eine Jahrespacht aus- stünde.

In diese Berechnung floss die Kürzung der Pachtsumme wegen der bauseitigen Mängel an den Plätzen und den sanitären Anlagen sowie nicht gezahlter Mehrwertsteuer ein.

Der gemeinnützige Verein ist jedoch nicht mehrwertsteuerpflichtig und die Platzmängel bestehen bis heute. Es ist zu hoffen, dass der Anspruch des Vereins auf Sanierung der Plätze nicht unter den Tisch fällt.

Der Kündigung wurde demgemäß wirksam widersprochen. In Absprache mit Herrn Helm wird die Pachtsumme vom TCK weiterge- zahlt und von der Stadt auch entgegenge- nommen, sodass das Pachtverhältnis als auf unbestimmte Zeit verlängert gilt. Von einem vertragslosen Zustand kann daher keine Re- de sein. Der alte Pachtvertrag ist momentan gültig.

Die Zukunft des Tennisclubs Königstein ist nicht ungewiss

Leserbrief

Hochtaunus (lc) – Eine beachtliche Anzahl Golfspieler fand sich zum zweiten Golftur- nier des Lions Club Hochtaunus auf der An- lage des Golfclubs Taunus Weilrod e.V. ein und erlebte bei überwiegend schönem Wetter ein rundherum gelungenes Wettspiel. Auch ein kurzzeitiger Regenschauer konnte das Turnier nicht aus der Bahn werfen.

Zum Start wurden alle Golfer mit einem Ver- zehrpaket aus Obst, Getränken sowie Golf- bällen und einem Gutschein des Golfhouse Frankfurt auf die Bahn geschickt, am Half- way House gab es leckeren Kuchen, Quiche und Kaffee und auch am Tee 16 konnten sich die Golfer noch einmal stärken.

Etliche Löcher später konnte der Pastprä- sident des Lions Club Hochtaunus, Günter Frölich, alle Spieler und die zahlreich vertre- tenen Gäste im Clubhaus herzlich begrüßen.

Er bedankte sich bei den knapp 50 Sponsoren – insbesondere bei den beiden Hauptsponso- ren, Autohaus Dr. Vogler aus Bad Homburg, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Hans-Dieter Haag und den Vertriebsleiter Herrn Reinhard Körle sowie Quatar Airways aus Frankfurt, vertreten durch Frau Erb, Mar- ketingleiterin, sowie den Direktor Mitteleur- opa Herrn Gregory Epps für die großzügige Unterstützung der gemeinnützigen Veran- staltung. Die ausgestellten Mercedesfahrzeu- ge, insbesondere der Supersportwagen SLS AMG erfreuten sich großen Zuspruches.

Begrüßen konnte Frölich auch den Lions Zonen Chairman Günther Radspieler sowie den Präsidenten des Lions Clubs Hochtaunus Jürgen Freischmidt.

Der Reinerlös der Veranstaltung in Höhe von ca. 6.500 Euro wird, wie im Vorjahr, karitativen und sozialen Einrichtungen im Hochtaunuskreis zur Verfügung gestellt.

Besonderer Dank galt auch dem Golfclub Taunus Weilrod e.V. – vertreten durch dessen Präsident Hans-Henning Buss – auf dessen

wunderschönen und sehr gepflegten Platz das Wettspiel ausgetragen werden konnte.

Das Restaurant Albatros unter der Regie von Anton Ochs, Schmitten, verwöhnte die Golfspieler und Gäste mit einem italienischen Buffett. Der weitere Höhepunkt des Tages war die Verlosung von fünfzig Tombolaprei- sen, die ihre Gewinner unter den Anwesen- den fanden. Der Hauptpreis war „zwei un- begrenzte Flugstreckentickets“ gestiftet von Quatar Airways.

Zu einem Golfturnier gehört natürlich auch eine Siegerehrung, die von Hans-Henning Buss und Günter Frölich gemeinsam vorge- nommen wurde:

Das erste Brutto der Herren ging an Alexan- der Fischer mit 32 Bruttopunkten.

Das erste Brutto der Damen ging an Jane Pfautsch-Chi mit 27 Bruttopunkten.

In der Klasse A hießen die Netto-Sieger:

1. Uwe Bernecker mit 40 Nettopunkten 2. Nermin Güngör mit 34 Nettopunkten 3. Astrid Günther mit 32 Nettopunkten In der Klasse B teilten sich die Preise:

1. Günter Fischer mit 35 Nettopunkten 2. Alpaslan Fendo mit 33 Nettopunkten 3. Duis Peter mit 32 Nettopunkten In der Klasse C waren die Gewinner:

1. Nicole Böhlhoff mit 40 Nettopunkten 2. Dieter Scholz mit 37 Nettopunkten 3. Peter Altenberg mit 36 Nettopunkten Sonderwertungen:

- Longest Drive:

Herren: Alexander Fischer Damen: Nermin Güngör - Nearest to the Pin:

Herren: Uli Theis

Damen: Jane Pfautsch-Chi

Lions Club-Benefizturnier beim Golfclub Taunus Weilrod e.V.

Wie gewohnt zum guten Zweck ergriffen die Mitglieder des Lions Club Hochtaunus (Sitz: Kö- nigstein) diesmal in Weilrod die Golfschläger. Der Flügeltürer links gehörte allerdings nicht zum Equipment, sondern war ein Ausstellungsstück von Sponsor Dr. Vogler. Foto: Froelich

Frauen-Fußball-WM:

Charlotte Linhart muss auf die Bank

Königstein (hhf) – Nein, es war keine rote Karte, sondern eher ein rosa T-Shirt, aber das Alter hatte erbarmungslos zugeschlagen: Auf einer von Trainervater Christian und Manager- bruder Richard eigens anberaumten Pressekonferenz gab eine unserer jüngsten Leserinnen, Charlotte Linhart (sechs Jahre) bekannt, dass sie die Spiele der Weltmeisterschaft auch wei- terhin von der Eckbank im Fernsehzimmer im Heuhohlweg verfolgen wird.

Dabei hatte ihre Karriere so hoffnungsvoll begonnen: Die Familie war zu Besuch im Team- hotel der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft in Düsseldorf. Nachdem sie einige der Damen tatsächlich getroffen hatten, bot sich schließlich noch der leere Konferenzraum für diesen Schnappschuss an, den uns die Linharts „als Beitrag zum aktuellen Fußballfieber für Ihre Leser“ zukommen ließen.

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Königstein (hhf) – „Ritter Ludwig frühstückt mit Freunden Hirsebrei und Eisenhut in der Einbauküche der heiligen Johanna“, das wäre die kürzestmögliche Zusammenfassung des diesjährigen Programmes von „Theater auf der Burg“.

Da potentielle Theaterbesucher sich in der Regel aber gerne etwas genauer über das kulturelle Angebot informieren, hatten die Veranstalter von der Kulturgesellschaft Kö- nigstein e. V. im Vorfeld der am Dienstag be- ginnenden Festspielwoche eine Pressekonfe- renz anberaumt, zu der sich eine recht illustre Gesellschaft eingefunden hatte.

Neben einigen Journalisten, die treues Stammpublikum auch in weiter entfernten Wohnorten über die bevorstehende Mischung aus „Kleinkunst und die vielfarbigen Fa- cetten des bunten Schauspiels“ informieren wollten, hatte auch wieder eine Abordnung des Frankfurter Volkstheaters die Reise nach Königstein angetreten.

Unter anderem Gisela Dahlem-Christ, Bärbel Christ-Hess, und Rainer Schöne erlitten dabei nicht etwa im Stoltzeschen Sinne Schiffbruch, sondern sprachen gar von „Nachhausekom- men“, was angesichts einer nun 19 Jahre währenden Freundschaft kaum übertrieben ausgedrückt war. Auch wenn Almut Bol- ler das etwas anders formulierte: „Auf den Tag genau, nämlich am 12. Juli 1992, gab es einen riesigen Streit in Königstein: Im romantischen Innenhof der Burgruine sorgte das Ensemble des Frankfurter Volkstheaters für einen „Krach in Chiozza“ – also alles nur Theaterdonner mit happy-end und Auftakt für das andere Burg-Theater neben Wien.

Almut Boller ist die 1. Vorsitzende der Kul- turgesellschaft, in deren Vorstand sich dazu Annemarie Ramm, Ingrid Haub, Inge Fröh-

ling, Karin Englisch, Hermann Groß, Jürgen Kluck und Rainer Kowald engagieren. Ohne Mäzene könnte der kleine Verein sein gro- ßes Vorhaben jedoch nicht stemmen, und so bedankte sich die Königsteiner Kulturgesell- schaft vor allem dafür, „dass das KTC Kö- nigstein die Festspielwoche seit ihrem Beginn 1992 fördert“. Dazu sind TaunusSparkasse, das Falkenstein Grand Kempinski und die Stadt Königstein die Partner, auf die der Ver- ein vertraut.

Einen weiteren verlässlichen Partner hat die Kulturgesellschaft im Narrenclub 71/79 Kö- nigstein gefunden: Der Verein, der sonst für fröhliche Momente in der „fünften Jahreszeit“

sorgt, bewährt sich mittlerweile auch in der regulären zweiten und steuert zu den Ver- anstaltungstagen ein perfektes Speisen- und Getränkeangebot bei. Gemeinsam mit dem Autohaus Marnet betreiben die Narren auch ganz ernsthaft den beliebten „Taxi-Service“

vom Ende der Fußgängerzone bis an den In- nenhof der Burg.

Nur einen unsicheren Kandidaten gibt es im Kreis der Mitarbeiter: Das Wetter, und gerade das entscheidet letztlich über den Erfolg der ganzen Aktion. „Wir haben den ganzen Regen für vorher bestellt“, versicherte Rainer Ko- wald recht glaubhaft, denn während der Pres- sekonferenz ging ein kräftiges Gewitter über Burg und Stadt nieder – gut sichtbar durch die Panoramafenster des Kurbad-Restaurants.

Während der erfahrene Königstein-Manager Kowald auf die entwässernden Kräfte des Vollmondes setzt, geht die vom „Tatort“

zum Volkstheater gewechselte künstlerische Leiterin Sylvia Hofmann ihre Premiere mit einem Spruch von Walter Renneisen an: „Eh isch misch uffreesch, isses mir lieber egal“.

Mittlerweile, so die Berlinerin, hat sie sich

dermaßen in die hessische Mundart verliebt, dass sie sie bis ins Selbstgespräch verfolgt.

Einer anderen Leidenschaft zollen die „Künst- ler zum Anfassen“, wie Rainer Kowald die Nähe zum Publikum auf der Burg beschreibt, Tribut: Die Samstagsvorstellung wird wegen der Fußballweltmeisterschaft etwas später am Abend beginnen. Mehr wird aber an den Ter- minen nicht gerüttelt, so dass Bürgermeister Leonhard Helm derzeit erwägt, seinen Abflug in den Urlaub zu verschieben: „Im reichhalti- gen Angebot der Königsteiner Vereine ist die Festspielwoche „DAS“ kulturelle Großereig- nis, auch für die Region ...“

Aufgewertet wird das gleichermaßen ausge- wogene wie anspruchsvolle Programm in die- sem Jahr laut Kowald nicht nur durch die bis

dahin fertiggestellte „Fünf-Sterne-Toilette“, sondern auch durch das altbewährte Ambi- ente („Ich sag‘ den Schauspielern immer, sie müssten eigentlich Kurtaxe zahlen, wenn sie herkommen dürfen“).

Sein Vorstandskollege Hermann Groß wird sich, wie in jeder Saison, dagegen wieder wundern, „wie sich die Schauspieler in dem Gemäuer überhaupt zurechtfinden“ im Ge- gensatz zur gewohnten großen und ebenen Bühne und gemeinsam werden Akteure und Publikum auch auf den ganz besonderen Pfiff im „Burgtheater“ warten: „Wann tutet die Kleinbahn“, in der dramatischen Pause, wäh- rend der Sterbeszene oder im Liebesschwur – das ist die geheime Wette, die an jedem der Tage im Hintergrund läuft.

Festspielwoche: Zum 19. Mal Riesen-Theater auf der Burg

Ganz schön von den Socken: Offensicht- lich spielt sich neben dem Abwasch auch ein wesentlich größerer Teil des Lebens von Anni Schmidt in ihrer Einbauküche ab. Fotos: Volkstheater Frankfurt

Hier warten nicht etwa die Gäste im Speisezimmer auf Ergebnisse aus der Einbauküche (im Foto unten), vielmehr tagt „Ritter Ludwig“ mit seiner Tafelrunde zu einem späteren Termin auf der Burg, die sich dann in die Seniorenresidenz „Freudenau“ verwandelt.

Dienstag, 12. Juli, um 20 Uhr: „Die heilige Johanna der Einbauküche“

Den bunten Veranstaltungsreigen er- öffnet in diesem Jahr Erika Skrotz- ki. Die bekannte Schauspielerin, die eine Schlüsselrolle in der Serie „Der Landarzt“ innehat, verwandelt sich zur

„heiligen Johanna der Einbauküche“.

Humorvoll erzählt das Stück, wie sich das Eheleben im Laufe der Jahre ver- ändert: Die Kinder sind aus dem Haus, geblieben ist die Küchenwand – Anni Schmidts einziger Zuhörer. Wann sie zur „heiligen Johanna der Einbauküche“

mutiert und was mit ihr und ihrem Mann eigentlich passiert ist, kann sie nicht genau sagen. Nur, dass sich ihr Leben wieder verändert und sie doch eine intel- ligente Lösung für sich und ihren Mann findet.

Mittwoch, 13. Juli, um 16 Uhr: Fer- ris Kindertheater mit „Hirsebrei und Eisenhut“

Burgen sind immer faszinierend. Doch was wäre, wenn kleine Theaterfans ei- nem 728 Jahre alten Geist begegnen würden?! Bei „Hirsebrei und Eisen- hut“ erzählt Ferris Kindertheater die Ge- schichte von Susanne, die Küchengeräte immer mal wieder mit einem Schlag- zeug verwechselt. Mit ihrem Trommel- spiel weckt sie Herbort von Frauenstein, der seit dem Jahr 1276 in einer Kiste gefangen ist und von unglaublichen Din- gen zu berichten hat.

Karten für die Festspielwoche „Thea- ter auf der Burg“ gibt es in der Kur- und Stadtinformation der Stadt Kö- nigstein im Taunus, Hauptstraße 13a, oder unter Telefon (06174) 202 251.

Per Internet lassen sich die Tickets be- quem bestellen: www.adticket.de.

Freitag, 15. (20 Uhr) und Samstag, 16.

Juli (20.30 Uhr): „Ritter Ludwig“

Etwas kauzig ist er ja schon, der „Ritter Ludwig“, der gleich an zwei Abenden die Burg Königstein unsicher macht. Er gehört zum Ensemble des Volkstheaters Frankfurt und lässt sich schon gerne einmal das Essen aus dem nahegelege- nen Restaurant in die Seniorenresidenz

„Freudenau“ bringen. Er ist nur etwas irritiert, als eines schönen Tages Paula, eine etwas verwahrlost wirkende junge Frau, in der Tür steht. Was er in diesem Moment noch nicht ahnt: Es soll der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden, in der sogar frisch und munter ein „Rap“ gespielt wird.

Sonntag, 17. Juli, um 11 Uhr: „Marie- Luise Marjan liest aus ihrem Buch

„Freundschaften“, der Narrenclub serviert das passende Frühstück dazu“

Ein Leben ohne Freunde ist wie eine weite Reise ohne Wirtshaus. Marie-Lui- se Marjan – besser bekannt als Mutter Beimer – ist als Autorin einmal ganz anders zu erleben: Menschen, die die bekannte Schauspielerin seit Jahren be- gleiten, haben ihr erzählt, was für sie Freundschaft ausmacht. Es sind Ge- schichten, entstanden von Momenten, in denen sich wahre Freunde von den falschen trennten, von Begegnungen, die man nie vergisst – Echte Geschichten, so komisch und nachdenklich wie die Welt nun einmal ist.

Das Programm in Kürze

Hochtaunus (kw) – Wie zur Römerzeit Brot gebacken wurde, erleben die Besu- cher des Römerkastells Saalburg in Bad Homburg am Wochenende, 9./10. Juli, von 11 bis 16 Uhr.

Die Brote werden aus nach römischem Rezept hergestell- ten Teig geformt, die Öfen mit Holz geheizt, die Glut her- ausgeholt und die Laibe „ein- geschossen“. Mitarbeiter des Museums informieren über das Backen zur Römerzeit sowie das Funktionieren der Öfen.

Das fertige Brot steht zum Ver- kauf, solange der Vorrat reicht.

Am Samstag können die Be- sucher an den rekonstruierten Kuppelöfen ihr eigenes Brot formen und nach dem Backen mit nach Hause nehmen. Am Sonntag können sie zuschauen

und beobachten, wie im Mortarium, dem

„Mixer der Antike“, Kräuterkäse und Olivenpaste zubereitet werden. Außer- dem stehen um 12 und um 14 Uhr je-

weils kostenlose Führungen „Vom Korn zum Brot“ auf dem Programm.

Am Sonntag gibt es zudem um 11, 13 und 15 Uhr Führungen durch das Kastell

mit Informationen zum Alltags- leben. Spezielle Führungen für Kinder beginnen um 11 und um 13 Uhr. Diese Führungen kosten zuzüglich zum Eintritt zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder.

Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Famili- en. Archäologischer Park und Museum sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museums- shop.

Das Museumscafé Taberna bie- tet von 10 bis 18 Uhr römische Gerichte und auch Speisen von heute an.

Am Wochenende Brotbacken auf der Saalburg

Referenzen

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