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42. Jahrgang Donnerstag, 20. Januar 2011 Nummer 3

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

42. Jahrgang Donnerstag, 20. Januar 2011 Nummer 3

Gute Nachrichten braucht die Welt, Gertrud Warnecke liefert sie online

Gertrud Warnecke und Wilfried Kirchmeier sind die Macher hinter dem Positiv-Magazin, das mit einem einfachen Konzept ausgestattet in der

ganzen Welt Zuspruch findet. Foto: Schemuth

Falkenstein (el) – Mit der Zufriedenheit der Menschen ist das so eine Sache. Unter uns gibt es viele Schwarzseher, aber eben auch genauso viele Optimisten. Und davon scheint es heute auch dank der Falkensteinerin Ger- trud Warnecke (69) immer mehr zu geben.

Ihre Idee ist im Grunde simpel, aber anschei- nend mit Erfolgsgarantie versehen, was da- rauf schließen lässt, dass die Menschen genau darauf gewartet haben, dass sie ein Online- Magazin grün-

det, das nur gute Nachrichten ver- breitet. Schlechte, wie eben Natur- katastrophen und Flugzeugabstürze, passieren ohne- hin – darüber be- richten schon die anderen. Warum soll man sich dann nicht jenen Facet-

ten des Lebens widmen, die es lebenswerter machen, die einen bereichern, beflügeln und zu neuen Höchstleistungen sowohl im pri- vaten als auch im beruflichen Bereich moti- vieren.

Für ihre Geschichte stehen mittlerweile die Medien Schlange. Auch die FAZ hat inzwi- schen über jene Frau berichtet, die nicht etwa auszog, um die Welt ein bisschen besser

zu machen und schlechte Botschaften unter den Teppich zu kehren. Vielmehr geht es ihr darum, dass die Menschen von den Medien nicht andauernd mit schlechten Nachrichten, wie steigenden Benzinpreisen, gefüttert wer- den. Entsprechendes hat sie auch versucht, den großen öffentlichen Fernsehsendean- stalten zu kommunizieren. Doch bei ARD und ZDF hat Gertrud Warnecke bislang mit ihrer Bitte, die Nachrichten doch bitte auf ei-

ner positiven No- te enden zu las- sen, bislang nicht offene Türen eingerannt. Doch nun kann die Medienfachfrau mit ihrer Idee die Menschen anstecken. Und das mittlerweile mit recht ansehn- lichem Erfolg, der dazu noch messbar ist, wovon wiederum die Anzeigenkunden profitieren, die so ge- nannte „Banner“ (Werbeflächen) auf ihrer Internetseite buchen. Aus 30 Klicks am Tag sind inzwischen 1.000 geworden und dabei kommen die Leser aus der ganzen Welt.

Nicht nur in Deutschland und in Österrei- ch klickt man www.positiv-magazin.de an, sondern interessanterweise stehen auf Platz vier der meisten „Hits“ auch die USA. Inte- ressant ist auch die Themenauswahl der User.

Während die Geschichten über von Gutten- bergs Großmutter und über das schielende Opossum Heidi zwar schon etliche Treffer erzielten, rangierte auf der Beliebtheitsskala ein anderes Thema ganz oben: Jener Artikel über den Baum des Jahres, die Elsbeere. Was die Leser daran so gefesselt hat, das wird ein jeder für sich feststellen müssen. Denn ebenso wie Glücksgefühle ist das Positive, das wir für uns auf unseren Weg mitnehmen, etwas sehr Subjektives, was die Macher des Positiv-Magazins eben auch nur erahnen und nicht festlegen können. Dafür aber umso erstaunlicher, dass es Gertrud Warnecke, die bei diesem neuen Projekt die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Layout- und Gra- fikfachmann Wilfried Kirchmeier fortgesetzt

hat, anscheinend genau den Nerv der Zeit und den Geschmack der Menschen getroffen hat. Dabei hatte ihr Mann noch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als sie ihm gebeichtet habe, dass „sie wieder ein neues Projekt beginnen wolle, eine Idee spuke ihr im Kopf herum“, so Warnecke, die vor einigen Jahren mit großem Erfolg bereits das Kulturmagazin Taunus Edition ins Leben gerufen hatte – dies auch mit dem Anspruch, dass nicht nur Regionen wie der Schwarz- wald weltweit zum Begriff werden, sondern eben auch heimische Gefilde.

Aber dafür musste natürlich auch die entspre- chende PR-Maschinerie rollen und darin ver- steht sie sich wie kaum eine andere. Wer sie kennt, der weiß, dass sie eine Macherin ist, die etwas auch umsetzt, anstatt nur darüber zu reden. Am 15. Februar wird ihr Positiv- Magazin ein Jahr alt und bis dahin wird Wilfried Kirchmeier am Frühstückstisch noch so manche Ausgabe seiner Heimatzei- tung auf der Suche nach der guten Kunde durchforsten. Denn die Geschichten für die Geschichten rekrutieren sich in erster Linie aus Meldungen aus aller Welt der Nachrich- tenagenturen und natürlich aus eigenen Arti- keln, geschrieben von Gertrud Warnecke und Kirchmeier, der seinerseits sogar die Nach- richt, dass Rainer Langhans sich unter die Dschungelcamp-Bewohner gesellt hat, für eine berichtenswerte Nachricht hält, denn sie hat Spaßfaktor und das brauchen die ernsten und oft unzufriedenen Deutschen wieder.

Fortsetzung auf Seite 3

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INH.: WOLFGANG PÖHLEMANN

Ich lebe gerne in Königstein.

Deshalb engagiere ich mich.

Mein Name ist Hannelore Brill.

Ich bin 62 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 40 Jahren lebe ich in Mammolshain. Ich arbei- te als technische Angestellte. Seit 22 Jahren gehöre ich dem Stadtparlament an. Ich arbeite im Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss. Acht Jahre war ich Mitglied des Ortsbeirates Mammolshain.

Als Mitglied im Komitee der Städte- partnerschaft Königstein – Le Cannet engagiere ich mich für einen freundschaftlichen Austausch mit unserer französischen Partnerstadt. Städtepartnerschaften sind auch heute noch wichtig für das Zusammenwachsen in Europa. Sinnvoll ist eine verstärkte Jugendarbeit (z.B.

Schüleraustausch, Praktika in Betrieben der Partnerstädte), um diesen Gedanken in die nächste Generation zu tragen.

Mit meiner Arbeit im Bauausschuss möchte ich dazu beitra- gen, unsere Stadt als Wohn-, Schul- und auch Einkaufsstadt attraktiver zu machen. Bei der anstehenden Umgestaltung der Innenstadt darf die Bedeutung unserer „Grünen Lunge“

Burghain/Kurpark/Adenauer-Anlage für das Mikroklima nicht vergessen werden. Die Erhaltung des wertvollen und das Stadtbild prägenden Baumbestandes und die Einbeziehung der zu erneuernden Park- und Verkehrsflächen durch Gestaltung mit ansprechendem Grün muss Grundlage einer modernen Innenstadtgestaltung sein. Eine ansprechende Innenstadt lädt zum Verweilen und Bummeln ein und erhöht damit auch die Anziehungs- und Kaufkraft.

Auch bei leerer Stadtkasse darf man nicht dem Lockruf von Investoren nachgeben, deren eigener Gewinn eher im Vordergrund steht als die Verbesserung unseres Stadtbildes.

Es ist möglich, mit behutsamen und gut durchdachten Planungen Königstein als attraktive Wohnstadt im Grünen weiterzuentwickeln. Intelligente Verkehrsplanung lässt uns punkten.

Ich kandidiere auf Platz fünf der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das Stadtparlament.

Bitte unterstützen Sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft ALK bei der Wahl am 27. März.

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„Es gibt sogar Tage, an denen ich keine einzige positive Nachricht finde“, berich- tet Kirchmeier, der die Maxime einhalten muss, den „Blog“ – denn als solches ist die Internet-Seite konzipiert – mit drei positiven Nachrichten am Tag zu bestücken; um 8, 13 und 18 Uhr. Aber auch die bereits veröffent- lichten Artikel bleiben im Archiv und können über die Suchfunktion aufgerufen werden.

Mit dem wachsenden Archiv steigt dann auch die Zahl der Zugriffe. Gertrud Warnecke:

„Es ist noch eine Menge Potenzial da, das ausgeschöpft werden kann. Wir werden noch weiter am Ausbau der Idee arbeiten.“ Was ist für sie positiv?

Da liegt die Antwort förmlich schon auf der Zunge: „Wenn die Menschen einen Nutzen daraus ziehen, Meldungen, die Spaß machen und Menschen motivieren.“ Und dass sie durch ihr Magazin durchaus in der Lage dazu ist, dafür hat ihr erst vor kurzem eine Berliner Unternehmerin Brief und Siegel gegeben. Per Zufall war die Frau über die Suchmaschine Google auf ihre Seite gestoßen und seitdem sie ihren Mitarbeitern empfohlen hat, täglich das Positiv-Magazin zu lesen, herrsche in ihrem Verpackungsunternehmen sogar ein noch besseres Klima, schreibt die Frau be- geistert. Demnächst darf man sich über einen Bericht aus Malaysia freuen. Dort geht ein 110-Jähriger auf Brautschau....

Gute Nachrichten braucht die Welt

Königstein (el/kw) – Seine Personalie ist eine faustdicke Überraschung im gerade erst anlaufenden Kommunalwahlkampf, der in die Wahlen am 27. März mündet: Mit Manfred Colloseus warf jetzt ein Ur-König- steiner, wie er im Buche steht, den Hut in den Ring, und das auf der Liste der Arbeitsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK).

Dort rangiert der 70-Jährige, der vor wenigen Tagen seinen runden Geburtstag gefeiert hat, als Neuling ziemlich weit oben auf Platz sechs und hat exzellente

Chancen auf einen gelun- genen Einstieg ins Stadt- parlament.

Auf aussichtsreicher Po- sition befindet sich mit Joachim Hewel ein wei- terer Kurstädter aus dem Königsteiner Stadtteil Schneidhain. Hewel hat bereits für die ALK im Stadtparlament gesessen, bringt also Erfahrung ein, steht jetzt auf Platz 30 der aktuellen Liste für 2011 und hat sich außerdem für den Schneidhainer Ortsbei- rat aufstellen lassen; hier hat er mit Platz drei gu- te Aussichten darauf, dem Gremium in Zukunft an- zugehören. Zweiter Neu- ling auf der insgesamt 104 Namen zählenden Liste ist die 52-jährige gelernte Bankkauffrau Christiane Winterstein, die erst seit einigen Jahren in der Kur- stadt lebt.

Kontinuität und Erfahrung zeichnen die Liste der ALK aus, hinter der sich – wenn man alle Kandidaten zusammenzählt – 200 Jahre Erfahrung in der Politik verbergen. Was die ALK darüber hinaus von den anderen Frak- tionen unterscheidet: Hier kann sich jeder einbringen, unabhängig von seiner bundes- politischen Parteizugehörigkeit – auch ein Bürgermeister Leonhard Helm hätte sich auf die ALK-Liste setzen lassen können, was man ihm auch angeboten habe, so der ALK- Vorsitzende Robert Rohr. Richtschnur der Wählergemeinschaft ist es, den Lebenswert in der liebenswerten Kleinstadt Königstein im Interesse der Bewohner zu verbessern.

Bürgerliches Engagement – dafür stehe Man- fred Colloseus in besonderem Maße, sagte Robert Rohr, der die Kandidatur des Vor- sitzenden des Fördervereins des Hauses der Begegnung sehr begrüßt.

Denn Colloseus sei ein Mann, der seinen Worten auch Taten folgen lasse, und so je- manden, der im Übrigen auch menschlich sehr gut in das Team der ALK passe – ganz ohne Eigennutz und Eitelkeit – brauche man.

So habe sich Colloseus intensiv für die von

vielen Bürgern gewünschte Ansiedlung eines Einkaufsmarktes am Königsteiner Ortsaus- gang und auch für die Erhaltung des Hauses der Begegnung eingesetzt.

Wenn man die ALK-Liste mit ihren 104 Kandidaten unter die Lupe nimmt, dann stellt man fest, dass darunter 22 „Neulinge“ sind, die erstmals für die Unabhängige Wähler- gemeinschaft kandidieren. Gleich fünf Mal auf der Liste vertreten: Der Name Colloseus.

Ebenfalls ein Merkmal: Hier finden sich viele Vertreter aus Gesundheits- berufen, die für Umwelt- schutz, Bürgernähe und mehr Transparenz in der Politik stehen und zudem – meist von Geburt an – ihrer Heimatstadt Königstein in besonderem Maße verbun- den sind und sich für diese nun auch politisch engagie- ren wollen.

„Wir engagieren uns für Königstein, weil wir diese Stadt und deren Bewohner schätzen und die Wohn- qualität erhalten wollen, dafür brauchen wir kein Parteibuch“, erklärte Rohr, der nie einer Partei ange- hörte. Älteste Bewerberin ist auf Platz 27 die 73 Jahre alte Karin Karenberg, die mit ihrer Kandidatur für die den Wohnwert bewahrende Politik der Wählergemein- schaft Flagge zeigen will.

Auch für die nächste Ge- neration ist man bereit: In Falkenstein kandidiert zum Beispiel hinter ih- rem Vater Robert Glässer auch dessen 18-jäh- rige Tochter Jasmin und das auf Platz vier der ALK-Liste für den Stadtteil-Ortsbeirat.

In Mammolshain steht wie seit Jahrzehnten Silvia Gutbier auf dem Spitzenplatz. Nach Neuling Mike Drechsel folgt der 19-jährige Michael Gutbier bereits auf Platz drei und hat gute Aussichten, bei einem hervorragenden Wahlergebnis gemeinsam mit seiner Mutter im Ortsbeirat zu sitzen. Eine ähnliche Kon- stellation gab es in Mammolshain schon vor Jahren, als Ehemann Rainer Gutbier als par- teiloser Kandidat über die CDU-Liste in das Ortsteilparlament rückte und seiner Ehefrau gegenüber Platz nahm. Familiäre Konstel- lationen finden sich auch auf den vorderen Listenplätzen für das Stadtparlament. Dort kandidiert Sabine Mauerwerk, die Tochter des verstorbenen ALK-Vorsitzenden Dr.

Friedrich Kollmann, auf Platz 26. Sie hatte dem Stadtparlament bereits für einige Jahre angehört. Etwas höher auf Platz 20 rangiert der 18-jährige angehende Abiturient Nicolas Geis, der durch seinen auf Platz zwei stehen- den Vater Robert Rohr mit der Königsteiner Kommunalpolitik quasi aufgewachsen ist.

Bürgernähe ohne Eitelkeit:

Ur-Königsteiner als Aushängeschild

Will der ALK im Kommunalwahl- kampf zu Spitzenergebnissen ver- helfen: der 70-jährige Manfred Colloseus, der für Bürgerengage- ment steht.

Königstein – Der Sportpark Königstein lädt am Sonntag, 30. Januar, von 10 bis 19 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Einfach die Sporttasche mitbringen und das vielfältige Kursangebot ausprobieren. Aber auch oh- ne Sporttasche lohnt sich ein Besuch, denn für jede neu abgeschlossene Mitgliedschaft werden 50 Prozent auf das Betreuungspaket angerechnet.

Um 11 Uhr findet ein Vortrag „rund um die Schulter“ statt, um 15 Uhr zeigen die Schü- ler der Aerobicschule Michaela Farnung ihr Können und um 17 Uhr findet die Verlosung toller Tombolapreise statt. Den Hauptgewinn ein Wellnesswochenende für zwei Personen

versteigert Dr. Michael Groß, Olympiasie- ger im Schwimmen. Einen Überblick über das Programmangebot befindet sich auf der Homepage des Sportparks www.sportpark- koenigstein.de. Der Gesamterlös von Tombo- la und Versteigerung wird Childaid Network gespendet.

Das Amguri Projekt, das sich die Förderung der Partnerschule in Assam zur Herzensan- gelegenheit macht, wirbt unter Leitung von Herrn Brinkmann und Schülern des Taunus- gymnasiums für: „Kindern Chancen schaf- fen“ . Und für jeden Besucher am Sonntag spendet der Sportpark zusätzlich einen Euro.

So hilft Ihr Besuch „Helfen“.

Tag der offenen Tür im Sportpark

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Seite 2 - Nummer 3 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 20. Januar 2011

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Hochtaunuskreis – Durch Änderungen der Verwaltungskostenordnung für das Hessi- sche Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung gibt es seit Mitte Ja- nuar neue Regelungen im Gewerberecht. Für die Prüfung von Erklärungen von Kapitalan- lagevermittlern, Bauträgern und wirtschaftli- chen Baubetreuern (§ 34c Gewerbeordnung) wird nun eine Gebühr in Höhe von 30 Euro fällig. Dies gilt sowohl für Prüfungsberichte, als auch für Negativerklärungen.

Weitere Informationen erteilt der Fach- bereich Gewerbe- und Ordnungsrecht des Hochtaunuskreises unter der Telefonnummer 06172/999-4811.

Neue Gebühr für Gewerbetreibende

Immer sind es Erwachsene, die gute Tipps und Ratschläge für Jugendliche haben; jetzt können die Teenager den Spieß einfach um- drehen und Gleichaltrigen vernünftige Ar- gumente liefern, die vor allem auf kreative Weise darstellen, weshalb übermäßiger Al- koholkonsum nur negative Folgen mit sich bringt.

Wer diesbezüglich gute Tipps geben möchte, die zum Nachdenken anregen und zu einer bewussten Auseinandersetzung mit dem ei- genen Trinkverhalten veranlassen sowie zu einer kritischen Haltung zum gedankenlosen Alkoholkonsum führen, der schickt bis zum 15. April beispielsweise ein kurzes Theater-

stück, Videofilme, Fotomappen, Interviews, Drehbücher, Umfragen oder eigene Musik- stücke zu, in denen die Thematik aufgegrif- fen wird. Anmeldeformulare gibt es auf der Internetseite der Stadt, an den Schulen, im Verein oder in Jugendgruppen. Angespro- chen sind Schulklassen, Bands, Jugendgrup- pen, Vereine oder aber Gruppen von jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren. Die Anmeldung erfolgt nur über einen Lehrer, Jugendgruppenleiter oder Trainer etc. Fragen hierzu beantwortet Susanne Blecker unter Telefon 06174/202 311 oder per E-Mail an susanne.blecker@koenigstein.de. Mitmachen lohnt sich, es winken tolle Preise.

Alkoholprävention:

Ideen und Kreativität gefragt

Wegen einer privaten Geburtstagsfeier in der Wiesbadener Straße hat das Ordnungsamt unter den hierfür vorgesehenen Sicherheits- auflagen für den 22. Januar, um zirka 21 Uhr ein etwa sechsminütiges Feuerwerk geneh- migt.

Feuerwerk in Schneidhain

Wer gerne auf Menschen zugeht und kon- taktfreudig ist, der sollte sich beim K-13- Jugendhaus-Team der Stadt Königstein mel- den, denn Letzteres ist auf der Suche nach engagierten jungen Leuten zwischen 18 und 24 Jahren, die sich mit den Risiken des übermäßigen Alkoholkonsums bei jungen Menschen auseinandersetzen wollen und das Team bei seiner Arbeit mit dieser Zielgruppe unterstützen wollen.

Wer ein K-13-Peer werden möchte und sich für diesen Nebenjob interessiert, sollte ein- fach anrufen oder eine E-Mail schicken und es kann ein Treffen vereinbart werden.

Kontakt: Susanne Blecker, Telefonnummer 06174/202-311 oder per E-Mail susanne.

blecker@koenigstein.de.

Wer will ein K-13-Peer werden?

Hochtaunuskreis – Der vom Regierungs- präsidium Darmstadt und Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main ge- meinsam für die Planungsregion Südhessen erarbeitete Regionalplan Südhessen /Regio- nale Flächennutzungsplan ist nach Angaben des Regierungspräsidiums fertig gestellt. Die Regionalversammlung Südhessen habe das Planwerk förmlich beschlossen und die Ver- waltung beauftragt, den Plan dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung zur Genehmigung durch die Landesregierung vorzulegen. Gleichzei- tig hat die Regionalversammlung die Auf- stellung eines Teilplans Windenergienutzung beschlossen.

Der bis zum Jahr 2020 geltende Plan macht verbindliche Vorgaben für die Flächennut- zung im Regierungsbezirk Darmstadt und setzt damit den planerischen Rahmen für die räumliche Entwicklung der Region. Im Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main sind Regionalplan und Flächennutzungsplan zu einem gemeinsamen Planwerk zusammen- gefasst. Damit liegt erstmals ein räumlicher Gesamtplan für den Kern der Metropolregion Südhessen/Rhein-Main vor. Das bisherige Nebeneinander von kommunalen Flächen- nutzungsplänen und übergeordnetem Regio- nalplan gehört der Vergangenheit an. Bun- desweit ist der neue Regionalplan/RegFNP laut Regierungspräsidium der bislang erste seiner Art.

Nach Mitteilung des Regierungspräsidiums weist der neue Regionalplan/RegFNP gegen- über dem geltenden Regionalplan Südhessen 2000 (RPS 2000) insgesamt deutlich weniger neue Wohnsiedlungsflächen aus. So wer- den in der Karte des Plans mit etwa 4.200 Hektar Vorranggebiete Siedlung/Planung 1.100 Hektar weniger Zuwachsflächen fest- gelegt als bisher. „Damit berücksichtigt der Plan die vorhandenen Flächenreserven und trägt den erkennbaren demografischen Ent- wicklungen Rechnung“, so Regierungspräsi- dent Johannes Baron.

Gleichzeitig werden Natur, Landschaft und Landwirtschaft durch erhebliche Flächenaus- weisungen gestärkt. So werden die Vorrang- gebiete für Natur- und Landschaft von seither etwa 90.200 Hektar auf 150.00 Hektar und die Vorranggebiete für die Landwirtschaft um 47.500 Hektar auf 155.100 Hektar zuneh- men. Für die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben werden im neuen Plan statt wie bisher 2.300 Hektar künftig etwa 3.000 Hektar zur Verfügung stehen. Erstmals

werden in dem Planwerk auch gebietsscharf Flächen und Standorte für den großflächigen Einzelhandel ausgewiesen.

„Auf dieser Grundlage können wir dazu beitragen, die Region Südhessen ökono- misch und ökologisch nachhaltig weiter zu entwickeln“, sagte Regierungspräsident Jo- hannes Baron. „Gemeinsam ist es gelungen, ein ausgewogenes und in die Zukunft gerich- tetes Planwerk zu erarbeiten, das sowohl die weitere positive städtebauliche Entwicklung der Region Südhessen gewährleistet, als auch in besonderem Maße dem Schutz von Natur und Landschaft im dicht besiedelten Ballungsraum Rhein-Main/Südhessen Rech- nung trägt“, erklärte der Regierungspräsi- dent.

Zum Thema Windenergienutzung enthält der neue Regionalplan/RegFNP keine Aussagen.

Um in Zukunft dennoch eine geordnete Ent- wicklung von Standorten für Windkraftanla- gen zu ermöglichen, sollen Flächen für die Windenergienutzung so bald wie möglich in einem gesonderten Teilplan Windener- gienutzung ausgewiesen werden. Grundlage dafür ist ein Regionales Energiekonzept, mit dessen Erarbeitung kürzlich begonnen worden ist.

Anfang des neuen Jahres werden Regie- rungspräsidium und Planungsverband den Regionalplan dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwick- lung vorlegen mit dem Ziel, die Entschei- dung der Hessischen Landesregierung über die Genehmigung des Regionalplans her- beizuführen. Nach Bekanntmachung des ge- nehmigten Plans kann das Planwerk dann in Kraft treten. Der RPS/RegFNP 2011 löst – voraussichtlich im zweiten Halbjahr – den geltenden Regionalplan Südhessen 2000 und die gültigen Flächennutzungspläne im Bal- lungsraum Frankfurt/Rhein-Main ab.

Die Aufstellung des Regionalplans/RegFNP war mit dem Aufstellungsbeschluss im Mai 2003 begonnen worden. Nach einem ersten Beteiligungsverfahren im Frühsommer 2007 hat der Regionalplanentwurf im Herbst ver- gangenen Jahres erneut offen gelegen. Am 17. September 2010 hatte die Regionalver- sammlung über die zum Planentwurf 2009 eingegangenen Anregungen und Bedenken von Städten, Gemeinden, anderen Planungs- trägern sowie Bürgerinnen und Bürger ent- schieden. Der entsprechend diesen Beschlüs- sen überarbeitete Plan lag der Regional- versammlung nunmehr zur abschließenden Beschlussfassung vor.

Regionalversammlung beschloss Regionalen Flächennutzungsplan

Falkenstein – Passend zum Valentinstag am Montag, 14. Februar, präsentiert die Königsteiner Kulturgesell-

schaft „Bauer in love“ – ei- nen bezaubernden Abend mit dem bekannten Schauspieler Ralf Bauer und dem Musiker Pat Fritz.

Im Mai des vergangenen Jah- res nahm eine kleine, aber feine Veranstaltungsreihe ihren Anfang. „Theater im Falkenstein Grand“ bietet im wunderschönen Festsaal des Kempinski Hotels ein Mal jährlich einen besonde- ren kulturellen Leckerbissen.

Diesmal sind Ralf Bauer und Pat Fritz mit ihrem außer- gewöhnlichen Programm zu Gast.

Der Kinofilm „Shakespeare in love“ und ein Zufall stehen dem Theatererlebnis Pate. Ein Kollege erkrankt, das Haus voll besetzt: Zwar fiel die Theatervorstellung aus, aber die Zuschauer erlebten Ralf Bauer in einer neuen Rolle.

Fast zwei Stunden unterhielt er seine Gäste mit Rezitatio-

nen seiner Lieblingsdichter. Dazu gehören Goethe, Schiller, Shakespeare, Ringelnatz, Erich Fried und ja – auch Heinz Ehrhardt.

Aus dem „Notfallprogramm“

wurde schnell ein abendfül- lendes Programm. Nur eines fehlte noch: Musik!

Die unterschiedlichsten Rhyth- men transportieren Worte „am Kopf vorbei mitten ins Herz“, findet Ralf Bauer. Mit dem Gitarristen Pat Fritz hat der Schauspieler einen Partner gefunden, der mit seiner un- glaublichen Stimme und sei- ner Musik eine wunderschöne Atmosphäre schafft. Der 14.

Februar wird ab 19.30 Uhr also ein Abend für alle Verliebten und Nichtverliebten, für große Literaten und kleine Literatur- fans und für alle, die ein paar unbeschwerte Stunden erleben möchten. Karten gibt es ab sofort bei der Kur- und Stadt- information, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251.

Im Eintrittspreis von 39 Euro ist ein Glas Sekt zur Begrü- ßung enthalten.

Theater im Falkenstein Grand präsentiert „Bauer in love“

Der Liebling aller Schwie- germütter, Schauspieler Ralf Bauer, kommt für ein Gast- spiel nach Falkenstein.

Königstein – Bei den frostigen Tempera- turen, die derzeit draußen herrschen, sehnt man sich nach wohliger Wärme. Jetzt so richtig Sonne tanken, das wäre schon toll.

Im Königsteiner Kurbad kann man die Vor- teile der Sonnenwärme auch ohne Fernreise genießen: Die Infrarot-Wärmekabine macht das möglich. Ihre Wärme entsteht durch die gleiche natürliche Strahlung, die der mensch- liche Körper von der Sonne aufnimmt. Ihre Tiefenwirkung beeinflusst verschiedene Or- gane und Vorgänge im Körper positiv. In der Kabine herrscht übrigens keine Sauna-Hitze, sondern eine angenehme Temperatur. Außer- dem ist man ganz für sich: Die Kabine wird entweder allein oder auf Wunsch zu zweit genutzt.

Wer sicher sein will, dass die Kabine nicht bereits besetzt ist, sollte am besten vorher unter Telefon 06174/9265-0 reservieren. Ei- ne halbe Stunde Kurzurlaub in der Wärme kostet übrigens nur 5,50 Euro – da kann kei- ne Reise in die Sonne mithalten.

Infrarot-Wärmekabine im Kurbad

Königstein – Lernen in den neuen Verstal- tungen der Volkshochschule in Königstein heißt begreifen, erleben und erforschen. Be- sonders gut eignen sich hierzu die neuen Angebote für Kinder wie die Bachexpedition

„Räuber unter Wasser“, „Bauen und Expe- rimentieren“ oder der Abenteuerspaziergang

„Geheimnisvolle Nacht“.

Manchmal ist das Unglaubliche, Unmögliche mit dem entsprechenden Hintergrundwissen eigentlich ganz einfach. Das können Don Fut- schikatos Schüler schnell feststellen. Selbst- verständlich fehlen die beliebten Zaubersemi- nare auch im neuen Frühjahrssemester nicht.

Und selbst eine Fremdsprache wie Englisch wird greifbarer, wenn sie beim „Theatre in English“ durch die sehr effektive Methode des „Learning bei acting“ erlebt und gelebt wird.

Nützliche Lernhilfen und Unterstützung zur Bewältigung der schulischen Anforderungen oder beim Einstieg ins Berufsleben erhalten Jugendliche und junge Erwachsene in Semi- naren und Workshops zu Tastaturschreiben, Präsentationen, Rhetorik und Berufswahl.

„Finde Deinen Traumjob“ will jedoch nicht nur die Marktlage einzelner Berufssparten vermitteln. Vielmehr geht es darum, eigenen Stärken, Vorlieben und Fähigkeiten zu erken- nen und Berufsideen oder Ausbildungsgänge zu finden, die dazu passen.

Was gibt es Schöneres als Lernen lautet das Motto der vhs auch für Erwachsene.

Denn Lernen heißt Leben: Bis ins hohe Alter Talente entdecken, neue Fähigkeiten erwerben, Zusammenhänge begreifen und die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln. Ob berufliche Weiterbildung oder privat, Neues entdecken und erforschen bereichert unser Leben ungemein. Wie wäre es also mit einem neuen Hobby wie Stricken oder Aquarellie- ren und Zeichnen?

Neue Kräfte und Energien lassen sich durch Kurse des GesundheitsFORUMS mobilisie- ren. Yoga, Pilates, Bodyfit und Stretching oder Qigong und Taijiquan stehen zum Testen bereit. In Kooperation mit der Stadt- bibliothek Königstein wird die Vortragsreihe zur gesunden Ernährung fortgesetzt. Thema ist diesmal die richtige Ernährung beim Sport.

Zum Programm der vhs in Königstein ge- hören natürlich auch wieder Sprachkurse im Bereich Deutsch als Fremdsprache verschie- dener Niveaustufen, ein spezieller Konversa- tions- und Grammatikkurs für weit Fortge- schrittene sowie ein Deutschkurs für auslän- dische Pflegekräfte.

Start des neuen vhs Semesters ist der 31.

Januar. Mehr Angebote und Informationen finden sich im aktuellen Programmheft und unter www.vhs-hochtaunus.de. Persönliche Beratung bieten Elke Pfabe ab dem 10. Janu- ar Mo und Fr: 10-12 h sowie Di 15-17 h in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a sowie die vhs Geschäftsstelle in Oberur- sel, Tel. 06171/5848-0.

Volkshochschule

mit großem Kursangebot

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Mammolshain (el) – Brautmode im Spiegel der Zeit – lange Schleppen, Krönchen und stets dieser markante Vorhang im Hinter- grund bei den Aufnahmen. Dabei kann es sich nur ums Mammolshainer Dorfgemein- schaftshaus in früheren Zeiten gehandelt ha- ben. Zu diesem Schluss muss der Betrachter kommen beim Blättern auf den Seiten der Bildbandreihe „Das Dorf Mammolshain in Bildern“ (2. Band: „Hochzeitsfeste“), heraus- gegeben vom Mammolshainer Heimatverein.

„Genau das interessiert die Menschen, frühe- re Zeiten, die Familien, die hier leben“, weiß Katja Metz vom Vorstand des Heimatvereins, der am Sonntag an den mittlerweile frisch sa- nierten Ort des Geschehens anlässlich seines Neujahrsempfangs einlud.

Breiten Raum nahm dabei der Bericht über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins ein.

In visueller Form durch eine Power-Point- Präsentation auf der Leinwand präsentiert:

der Rückblick, der mit der Unterbringung der Exponate des Vereins nach „langem Exil“

aus dem sanierten Dorfgemeinschaftshaus

und der Wiedereröffnung der „Dorfstube“

des Vereins begann. Von königlicher Klei- dung – eine Leihgabe der Königsteiner – und Ausstellungsstücken rund um das schulische Leben in Mammolshain über die Jahrzehnte ist hier alles untergebracht, was dem Orts- teil seinen typischen Charakter verleiht und ihn prägt. Und damit die Ortskunde auch an weitere Generationen von Mammolshainern vermittelt wird, bietet die Vorsitzende des Vereins, Gertrud Hartmann, auch Führungen

für Schulkinder an. „Sorgenkind“ bleibe al- lerdings das ehemalige Bekanntmachungs- Schild der Gemeinde Mammolshain. Katja Metz: „Wir hoffen, dass wir jemanden finden, der es restaurieren will.“ Anfang des Jahres wurde auch „Das Dorf Mammolshain in Bildern“ von Ortsvorsteher Bernd Hartmann vorgestellt. Alles Aktivitäten, die auch an oberster Stelle Beachtung fanden. Besuch gab es vom ehemaligen Staatsminister Jürgen Banzer, der gleichzeitig auch einen Scheck für die Anschaffung einer zweiten Vitrine für die Dorfstube überreichte. Aber auch die Är- mel wurden so manches Mal hochgekrempelt im vergangenen Jahr, bei diversen Aktionen, die der Pflege des Ortsbildes dienten und schlussendlich auch des damit verbunde- nen Kulturgutes. 2011 wird allerdings das

„Börnche“ an Ostern nicht aufgestellt wie in den Vorjahren, da Arbeiten in Zusammen- hang mit dem Dorferneuerungsprogramm anstehen. Auch gibt es zahlreiche Berüh- rungspunkte zwischen dem Mammolshainer Heimatverein und der Denkmalpflege Kö- nigstein. So kam man auf die Idee, nachdem die Ausgrabungen am Parkplatz Stadtmitte vermutlich Reste des ehemals dort befindli- chen Kapuziner-Klosters zu Tage gefördert haben, auf dem so genannten Kapuzinerpfad nach Mammolshain zu wandern. Denn hier hätten die Mönche früher ihre Weinberge ge- habt. Aber auch Informatives wird und wurde geboten: Wie zum Beispiel der viel beachtete Vortrag „Mineralquellen im Taunus“ oder aber die Ausstellung „Rund um die Kerb“, die auf sehr große Resonanz gestoßen war.

Auch in diesem Jahr stehen viele Termine für die Mitglieder des Heimatvereins Mammols- hain an: Am 7. April findet die Jahreshaupt- versammlung statt. Am 17. Juni geht es zum Hessentag; dort will man – vorausgesetzt, es klappt mit der Bewerbung – am großen Um- zug teilnehmen. Für 26. Juni ist ein Boules- Turnier terminiert, um den Aspekt der Gesel- ligkeit in den Vordergrund zu stellen. Der 4.

September steht im Zeichen des Dorffestes vom Vereinsring in der Borngasse. Handkäs- Dämmerschoppen statt Grillwurst, lautet das Motto am 17. September und am 5. Novem- ber wird ein Kastanien-Menü im Dorfge- meinschaftshaus aufgetischt. Am 26. Novem- ber plant man dann eine gemeinsame Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt. Alle Termine sind übrigens auch auf der Internet-Seite des Ver- eins (www.heimatverein-mammolshain.de) aufgeführt, die vorbildlich von Hans-Jürgen Metz gepflegt wird.

Heimatverein pflegt Kulturgut

Bilden den Vorstand des Heimatvereins Mammolshain: Beisitzerin Christine Brendel (v. li.), Vorsitzende Gertrud Hartmann, 2. Vorsitzende Katja Metz, Kassiererin Siegrid Baffa-Trasci und Schriftführer Bernd Hartmann (nicht auf dem Bild). Foto: Schemuth

Hochtaunuskreis – Im Hochtaunuskreis können die Bürgerinnen und Bürger ab so- fort auch achtstellige Kennzeichen für ihre Kraftfahrzeuge wählen. Die Kfz-Zulassungs- behörde des Hochtaunuskreises hat die ent- sprechende Genehmigung zur Ausgabe acht- stelliger Nummernschilder vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung erhalten. Kennzeichen- liebhaber wird es freuen, dass es nunmehr möglich ist, Nameninitialen, Geburtsmonat und Geburtsjahr auf dem Kennzeichen zu verewigen. Von HG – AA 1000 bis HG – ZZ 9999 ist nun fast alles möglich. Aus- genommen bleiben – wie bei den kürzeren Kennzeichen – auch hier die Kombinationen mit nationalsozialistischem Bezug, z.B. HG – NS, HG – SS, etc..

Eine Vorabreservierung eines Kennzeichens ist für die Zulassungsstellen in Bad Hom- burg und Usingen telefonisch unter Telefon 06172/999-0 oder über das Internet unter www.hochtaunuskreis.de möglich.

Die Gebühren für die Vorabreservierung belaufen sich auf 2,60 Euro. Für ein Wunsch- kennzeichen müssen zusätzlich 10,20 Euro gezahlt werden.

Achtstellige Kennzeichen möglich

Falkenstein – Das Falkensteiner Partner- schaftskomitee lädt alle Mitglieder und Freunde der „Gesellschaft zur Pflege In- ternationaler Beziehungen“ für Sonntag, 23. Januar, um 18 Uhr zum „Deutsch-Fran- zösischen Tag“ in den Kleinen Saal des Bürgerhauses ein. Bei einem gemütlichen Beisammensein wird es neben Informationen über die laufende Partnerschaftsarbeit einige heitere Programmpunkte zu dem Bereich Sprache des Partnerlandes, dem themati- schen Schwerpunkt des Tages, geben.

Für das leibliche Wohl interessierter Gäste hält der Wirt des Restaurants ein kleines Büfett (Teilnahme zehn Euro) bereit. Vor- stand und Komitee freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer.

Deutsch-Französischer Tag in Falkenstein

Königstein – Bei der ersten Veranstaltung zum Jahresthema 2011, „Vom Glück“, be- grüßt das Königsteiner Forum am Montag, 24. Januar, Professor Dr. Michael Hampe.

Aus Sicht der Philosophie geht er der Frage nach, wie und unter welchen Voraussetzun- gen Glück entstehen kann.

Glück, ist Hampe überzeugt, beruht auf den Voraussetzungen Sicherheit und Freiheit. Es liege nicht in der Macht von Individuen, diese Voraussetzungen für den Verlauf des eigenen Lebens bereitzustellen. Daraus lässt sich die zunächst ernüchternde Erkenntnis ziehen, dass man den Weg zum Glück nicht selbst in der Hand hat, doch nicht immer „des eigenen Glückes Schmied“ ist. Sind die rich- tigen Voraussetzungen einmal gegeben, so kann sich das Streben nach Glück entweder auf das momentane Wohlfühlglück oder auf das Lebensglück beziehen.

Hampes Vortrag konzentriert sich auf Letz- teres und knüpft dabei an das Konzept der

„eigenen Stimme“ des amerikanischen Phi- losophen Stanley Cavell an. Lebensglück hat danach mit der Fähigkeit zu tun, im eigenen Leben ein fortsetzbares Muster zu finden, das man bejahen kann. Ob dieses Muster dann tatsächlich handelnd fortgesetzt werden kann, steht freilich nicht allein in der Macht der Individuen. Insofern bleibt jedes Leben, auch wenn es unter den günstigen Bedingun- gen von Sicherheit und Freiheit stattfindet, dem Zufall ausgesetzt.

Der Vortrag findet wie immer um 20 Uhr in den Räumlichkeiten des Haupt-Sponsors, der Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4, statt.

Glück und Lebenssinn

aus philosophischer Sicht

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Donnerstag, 20. Januar 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 3 - Seite 5

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Es wird höchste Zeit, die Schneidhainer offiziell abstimmen zu lassen, wie es in Sachen Sportplatzgelände weitergehen soll.

Unvergessen ehrenhaft zwar die damali- ge Aussage von Bürgermeister Helm, den Schneidhainern nichts aufzudrücken, was sie nicht wollen, aber mittlerweile ist zu viel Zeit vergangen.

Auch der kommunalpolitische Kampf um einzelne Unterschriften auf den Listen der Initiativen wird langsam unsinnig, da die ursprünglich zugrunde liegenden Pläne schon längst nicht mehr stimmen, son- dern im Laufe neuer Verhandlungen mit Investoren ständig neue Modelle ersonnen

werden. Damit wird leider die Chance, zur Kommunalwahl am 27. März kostenneutral eine Bürgerbefragung durchzuführen, die demokratisch sauber eindeutige Verhältnis- se schaffen würde, verpasst. Es bleibt statt- dessen nur eines übrig: Eine neue Informa- tionsveranstaltung mit der Vorstellung der aktuellen Pläne und nicht allzuviel später eine eigene Abstimmung, damit im Ortsteil endlich wieder völliger Frieden herrscht und die Meinungsverschiedenheiten nicht mehr auf dem Spielplatz, sondern wieder auf dem Fußballfeld ausgetragen werden können – egal, wo das dann liegt, denn die Mehrheit wollte es ja so. Holger Friedel

Schneidhainer sollen entscheiden

Schneidhain (hhf) – Ein Hauch von Sankt Martin lag am Montag über dem Spiel- und Sportplatz-Ensemble im zumindest sozialen Mittelpunkt Schneidhains. Tatsächlich kom- men in diesem Winter die Laternen im Orts- teil nicht zur Ruhe, nach dem Umzug für den heiligen Mantelteiler wanderten die Lichter erst von Adventsfenster zu Adventsfenster und nun wieder auf den Spielplatz, um für dessen unveränderte Erhaltung zu demons- trieren. Aufgerufen zu dieser Lichterkette hatte die Initiative „Pro Schneidhain“, die ihre Urheberschaft auch in der Dunkelheit nicht verstecken wollte: Weit leuchtete der Namenszug vom Turm des Klettergerüstes, angestrahlt von zwei Handlampen, die al- lerdings mehr in die Höhe zielten, um das

„Spielplatzleuchten“ darunter nicht zu ega- lisieren.

Verlorengehen konnte auf dem dunklen Ge- lände ohnehin keiner, denn dazu waren viel zu viele Spielplatzbewahrer erschienen. Runa Hammerschmitt, Sprecherin der Initiative ver- teilte von einer Bank am Eingang Kerzen und Windlichter an alle, die kein eigenes Leucht- mittel dabei hatten (oder schon abgebrannt waren), bei etwa 100 hatte sie aber aufgehört, die Menschenmengen zu zählen, die an ihr vorbei auf den Protestplatz strömten. Auch die jugendlichen Wunderkerzenverteiler hat- ten längst den Überblick verloren, geschätzte 150 Lichter flackerten sicherlich zwischen Sandkasten und Schaukel. „Ich stelle fest, dass auch viele Eltern und Kinder aus den an- deren Stadtteilen gekommen sind“ registrier- te Stadträtin Gabriela Terhorst, die weniger dienstlich als vielmehr betroffene Bürgerin vor Ort war. Adressaten der Aktion waren diesmal nämlich die Mitglieder des Ortsbei- rates, von denen sich viele vor ihrer Sitzung am Sportplatz ein Bild von der Lage machten.

Tatsächlich ließen sich die unterschiedlichs- ten Stimmen vernehmen, weshalb es nötig sei, den Politikern einmal heimzuleuchten oder zumindest etwas Licht in deren dunkle Machenschaften bringen: „Es weiß ja keiner, wie die Pläne nun genau aussehen“ wurde moniert, gepaart mit der Annahme, dass auch im Stadtparlament nicht jeder auf dem neuesten Stand ist. „Von der Rollschuhbahn ist schon lange keine Rede mehr“ ärgerten

sich die einen, „Die starke Wohnbebauung wird ein Geschäft für die Stadt statt dem ur- sprünglich versprochenen Nullsummenspiel“

rechneten andere vor, ebenso war von einem verkleinerten Sportplatz auf der neuen Anla- ge zu hören und von einer Schrumpfungskur auch für den schönen großen Spielplatz, der nach eigenem Bekunden mehrerer Neuzuge- zogener ein wichtiges Argument bei der Wahl des Wohnortes gewesen ist.

„Nein, hier dürfen nur wir draufgehen!“ Wo die Großen uneinig sind, ist auch der Nach- wuchs dabei, ein Streit auf dem Karussell spiegelte ein bisschen von den Problemen der Erwachsenenwelt wider, drückte aber auf ganz eigene Weise auch die Verbundenheit der Kinder mit „ihrem“ Spielplatz aus. Mehr- heitlich wussten auch die Kleinen, warum sie hier im beginnenden Regen Spalier standen, vereinzelt lag das Interesse auch mehr an der Chance zum „Kokeln“: „Mein Papa hat mir eine Fackel versprochen, wenn ich mitkom- me“, so das Statement eines jungen Herrn mit schwarzen Händen, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte.

Um allen Anwesenden deutlich zu machen, warum sie hier sind, fasste Angelika Collo- seus in einer kurzen Ansprache noch einmal die aktuellen Fakten zusammen, bevor das Sandmännchen all zu tief in die Spielgrube greifen konnte, dann zogen alle, die noch nicht ins Bett gehörten, weiter zum Dorf- gemeinschaftshaus, wo der Ortsbeirat tagte, um auch hier zu zeigen, wie viele Betroffene gegen die Umbaupläne sind.

Einer der Letzten, die den Spielplatz verlie- ßen war übrigens Micha, der von „Michas Lädchen“, den angesichts der Ansiedlung eines neuen Supermarktes natürlich ganz besondere Existenzängste plagen. Obwohl das leicht mittelalterlich angehauchte Sorti- ment in seinem Dorfladen so ziemlich alles bietet, was der Schneidhainer braucht, vom Frühstücksbrötchen über die Postagentur bis zur Römer-Wurst, hat er selbstverständlich eine ganz besondere Beziehung auch zu den Kindern im Ort, die mangels Führerschein vor allem in Fragen der Zuckerversorgung ganz genau wissen, wie wichtig so ein „Nah- versorger“ ist. Nur schade, dass er nicht auch am Spielplatz wohnt...

Schneidhainer Kinder leuchten dem Ortsbeirat heim

Am Turm ihrer Trutzburg hing das Banner der Initiative „Pro Schneidhain“: Mit Fackeln und Laternen „bewaffnet“ erinnerten weit über 100 Kinder mit ihren Eltern den Ortsbeirat vor der Sitzung daran, wie wichtig ihnen der Erhalt des großzügigen Spielplatzes an Ort und

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Falkenstein (dea) – Am Freitag, den 14.

Januar 2011 trafen sich zur Jahreshaupt- versammlung alle, die sich der Wehr aktiv und passiv verbunden fühlten. Der Saal im Falkensteiner Bürgerhaus, der vom La Vi- da bewirtet wird, war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Jugendfeuerwehr, die aktive Wehr und die Alters- und Ehrenabteilung, der Stadtbrandinspektor Heiko Martens sowie sein Stellvertreter Christoph Schwarzer, die Wehrführer von Königstein, Jörg Antkowi- ak und der stellvertretende Wehrführer von Schneidhain, Jörg Beuth und der stellvertre- tende Wehrführer von Mammolshain Peter Bommersheim. sowie Persönlichkeiten aus der Politik und schließlich die Ortsvorstehe- rin Frau Lieselotte Majer-Leonhard waren anwesend, um informiert zu werden, zu wäh- len und um alles rund um die Belange der Falkensteiner Wehr in 2010 nochmals Revue passieren zu lassen. Die üblichen Tagesord- nungspunkte die jeder Verein obligatorisch abarbeiten muss, wurden von Wehrführer (nomen est omen) Andreas Brand sowie von der Schriftführerin Carina Proff, dem ersten Vorsitzenden und Jugendwart, Martin Kuch- ling sowie dem Kassierer Ullrich Hoffmann kurzweilig präsentiert. Während es bei den einen mehr um Fakten und Zahlen ging, ließ es sich Andreas Brand nicht nehmen, auch seine persönliche Meinung zur Situation der Falkensteiner Feuerwehr im Allgemeinen und im Kontext mit der Königsteiner Wehr im Speziellen kund zu tun. So haben mehr Aus- als Eintritte auch hier die Stundenbelastung für die Einzelnen wieder erhöht, welche mit 2400 Stunden zwar niedriger als in 2009 wa- ren aber dennoch von sehr wenigen Aktiven und Freiwilligen Helfern geschultert werden musste. 32 aktive Kameraden sind die Basis der Freiwilligen Feuerwehr in Falkenstein, die dafür sorgen, dass die Einsätze, die sich seit 2008 gerade mal verdoppelt haben, ent- sprechend souverän und schnell bewältigt wurden. Doch eine Neuerung in 2010 hat allein 16 Fehlfahrten zur Folge gehabt, die ganz klar vom blinden Alarm zu unterschei- den sind. Laut Andreas Brand hat diese neue Einsatzregelung den Sinn, eine Alarmierung tagsüber wirkungsvoller zu machen, da ja wenige der Kameraden in Königstein arbeiten und deshalb nicht bei einem Einsatz anwe- send sein können. So passierte es dann genau 16x, dass die Wehr ausrücken musste, aber ein Eingreifen aufgrund eines geringfügigen Schadens und einer doch ausreichenden Prä- senz der Wehr vor Ort, nicht nötig war.

Dabei hat sich die Rolle der Feuerwehr über die Jahre langsam aber stetig sehr verändert.

Dazu Andreas Brand: „Wir hatten viele inte- ressante Einsätze, die Mensch und Maschi- nen sehr gefordert haben.“ So hat sich die Anschaffung der Multicat, einer robusteren Kettensäge, die auch Blechdächer und Stei- ne zerteilt, beim Brand in Niederreifenberg bereits gelohnt. Verschiedene kleinere Brän- de, Brandsicherheitsdienste bei Martinszug und Feuerwerksbewachung im Kempinski gehörten genauso dazu, wie das Kirchen- dach von der Schneelast zu befreien, einen am Fuchstanz im Schnee steckengebliebenen

Wagen der Bergwacht rauszuziehen, Unfälle abzusichern und natürlich Lehrgänge und Seminare zu besuchen. Dazu gehören die ver- trauten Sprech- und Atemschutz- sowie der Kettensägenlehrgang, die Fahrerschulung für Feuerwehrfahrzeuge aber auch so unbekannte Seminare, wie ein Wertungsrichterseminar, ein Seminar für Spiele in der Jugendfeu- erwehr und für die Wiederaktivierung des Brandschutzkaspers hat Carina Proff sogar ein Handpuppenseminar besucht. Das veran- schaulicht wohl sehr deutlich, welche Arbeit dahintersteckt, um einen Verein, bei dem sich alle wohlfühlen und etwas leisten sollen, interessant und überlebensfähig zu halten.

Gerade bei der Jugend ist dies nicht einfach, da ja bekanntermaßen die anderen Freizeitan- gebote in und um Falkenstein ebenfalls sehr attraktiv sind. Hier hat sich der amtierende Jugendwart Martin Kuchling nur schweren Herzens verabschiedet und sein Amt, dem mit großer Mehrheit gewählten Thomas Garbe, übergeben. Für den Vater des Jugendwartes, Karl Kuchling, der ebenfalls als Falkensteiner Feuerwehrmann aktiv war, wurde das auch höchste Eisenbahn: „Der Bub hat ja nie Zeit, wenn man ihn mal braucht. Immer muss er zur Feuerwehr.“ Hier wieder der Beweis, dass der Apfel eben nicht weit weg vom Stamm fällt.

Doch auch ein Feuerwehrverein leistet na- türlich mehr als sein Name vermuten lässt.

Das erfuhr man aus dem Jahresbericht der Schriftführerin Carina Proff, die über eine Schneebar, einen Neujahrsempfang, in den Mai feiern, das 40-jährige Bestehen der Ju- gendwehr, das WM-Studio im Gerätehaus mit gemeinsamem Grillen und dem Dan- keschönabend berichtete. Auch im Bericht des Jugendwartes Martin Kuchling war dann die Rede von 45 Treffen und 75 geleisteten Stunden, die sich in Funkübung mit nach- simulierten Einsatzgesprächen, der Jugend- sammelwoche, Fußballspielen, Geocaching,

einer Übung in der Schlesischen Straße, einer Flächenbrandbekämpfung und vielem mehr gliederten. Für den Kassierer Ulli Hoffmann konnte eine Entlastung in bester Manier er- folgen. Das Vereinsvermögen erhöhte sich von 67.000 auf 76.000 Euro, da man sich laut Andreas Brand in 2010 mit den An- schaffungen zurückgehalten hat. Lediglich ein Fernthermometer als Ergänzung zur Wär- mebildkamera, zwei Hohlstrahlrohre und ein Positionssystem für Atemschutzgeräteträger wurde angeschafft. Im Hinblick auf das ge- plante Gerätehaus der Falkensteiner Wehr war diese Entscheidung sicher sinnvoll. Doch so sehr sich alle Beteiligten wünschten, dass es endlich los geht mit dem Bau, konnte der Stadtbrandinspektor Heiko Martens nichts Neues erzählen. „Wir sind offen für beide Möglichkeiten des Standorts und vertrauen auf die beste Lösung. Das Geld der Stadt ist bereitgestellt. Jetzt heißt es für uns: Warten, ob der Zuschuss, vom Land Hessen, der im 2. Quartal erwartet wird, bewilligt wird und warten auf die Entscheidung des Stadtparla- ments in Bezug auf die Standortfrage.“ Die Schritte sind klar und die Einweihung des Gerätehauses noch in 2012 ist für den Stadt- brandinspektor und die Freiwillige Feuerwehr Falkenstein ein klares Ziel. Ebenfalls aufs momentane Eis gelegt ist laut Heiko Martens die Einführung des Digitalfunks, der für den Spätherbst geplant ist. „Alles in allem war es eine sehr produktive Versammlung, in der alle in ihrer Position mit großer Mehrheit in ge- heimer Wahl bestätigt wurden und die Wahl auch von allen wieder angenommen wurde.

Lediglich der Beisitzer der Einsatz-, Alters- und Ehrenabteilung wurde neu gewählt, da die vorige Amtsinhaberin Katharina Stefanski ausgetreten war. Die Aufgabe als Bindeglied, die Belange aller bei Problemen zu vertreten, übernahm Steffen Hoffmann. Ebenfalls be- stätigt wurden Raimund Brendel und Franz Anton Bind als Kassenprüfer.

Feuerwehr leistet viel für die Allgemeinheit

Natürlich darf auf dem Foto ein Feuerlöscher nicht fehlen. Die in ihrem Amt Bestätigten garantieren auch 2011, dass die Freiwillige Feuerwehr Falkenstein, auf hohem Niveau soli- de und mit Herz geführt wird. v.li. Der stellvertretende Wehrführer der Falkensteiner Wehr Jochen Stefanski, die Schriftführerin Carina Proff, (vorne) der erste Vorsitzende Martin Kuchling, der neue Jugendwart Thomas Garbe, Wehrführer Andreas Brand (hinten stehend) der Beisitzer der Einsatz- Alters- und Ehrenabteilung Steffen Hoffmann und der Kassenwart

Ulrich Hoffmann. Foto: Stehle

Schneidhain – Abweichend zu den üblichen Sonntagen feiert die evangelische Gemein- de Schneidhain am 23. Januar den Gottes- dienst im Gemeindehaus, Am Hohlberg 19.

Er beginnt um 11 Uhr und wird von dem neuen Projektchor der Gemeinde beglei- tet. Anschließend besteht noch ausreichend Gelegenheit, bei einer Mahlzeit mit vielen Bekannten und Neubürgern ins Gespräch zu kommen.

Gottesdienst und Neujahrsempfang

Königstein – Erziehung ist Beziehung und vollzieht sich in der Spannung von halten und loslassen, Erziehung ist nicht Vorbe- reitung auf das Leben, sondern das Leben selbst. Anhand von vielen Alltagssituationen wird der bekannte Autor und Pädagoge Dr.

Jan-Uwe Rogge in seinem Vortrag am 3.

Februar um 20 Uhr im katholischen Gemein- dezentrum St. Marien auf ebenso informative wie unterhaltsame Weise veranschaulichen, was Kinder heute brauchen.

Karten zu 5 Euro gibt es in den Pfarrbüros Königstein, Kronberg, Oberhöchstadt und in der Königsteiner Buchhandlung Millennium.

Evtl. verfügbare Restkarten können an der Abendkasse erworben werden.

Vortrag mit Autor

Jan-Uwe Rogge

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