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42. Jahrgang Donnerstag, 10. Februar 2011 Nummer 6

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Königstein (el) – Tagungslandschaft, Event- Location, Hotel und mehr …all das lässt sich unter dem Dach des KTC Königstein verein- baren. 40 Jahre sind mittlerweile seit der Er- öffnung der Anlage, dem ehemaligen Sana- torium Dr. Küchler, im Januar 1971 ins Land gegangen. Über die Jahre wurden nicht nur die zum Komplex gehörigen Häuser saniert, neu gebaut und renoviert, sondern auch das Konzept selbst mit einer neuen Ausrichtung versehen, was das Marketing angeht, so dass man im Jubiläumsjahr „40 Jahre Seminare KTC“ mit dem Slogan „Lernen – ein Leben lang“ zuversichtlich in die Zukunft in dieser Branche gehen kann. Denn „nichts boomt so, wie das Tagungsgeschäft. Für viele Unter- nehmen ist es heutzutage unwirtschaftlich, solche Veranstaltungen in eigenen Räumen durchzuführen, also kommen sie zu uns“, sagt Gesine Haase, die seit 2009 beim KTC den Aufgabenbereich der Leiterin Marketing

& Sales abdeckt. Geschäftsführer des Hauses ist wiederum seit 2005 Uwe Weiland. Fünf Jahre zuvor hatte es einen weiteren Meilen- stein für das Haus gegeben, das 2010 mit einer hervorragenden Bilanz dasteht: 53.000 Gäste und 2.000 Veranstaltungen. Eine Um- strukturierung vom ehemaligen Ausbildungs- zentrum der Dresdner Bank, das zunächst Führungskräften vorbehalten war, erfolgte

und verstärkt auch auf „web-based Training“

setzen, dennoch nichts die soziale Interakti- on ersetzen kann, die Gruppendynamik, die zustande kommt, wenn Teilnehmer zu einer Tagung zusammenkommen. Und das kann auch nach einem anstrengenden Seminartag in den KTC-eigenen Bars – der „Bar 4 u“ und der „K1-Lounge“ – geschehen. Oder aber man verlegt das Tagen in den KTC-eigenen Hochseilgarten auf der anderen Straßenseite.

Nach Wunsch wird hierfür sogar ein Trainer gestellt.

Ein weiteres Flaggschiff des KTC mit seinen 60 Vollzeitkräften ist seit 2008 der „Campus Königstein“ – eigene Seminar-Veranstal- tungen in punkto Management und Leader- ship sowie Finanz- und Risiko-Management.

Diesbezüglich kooperiert man mit Prof. Dr.

Henry Schäfer, einer Koryphäe auf diesem Gebiet mit eigenem Institut in Liechtenstein und Fokus auf „Social Responsible Invest- ments“ – verantwortungsvolle Investitionen, eines der wichtigsten Schlagworte dieser Tage im Bankengeschäft.

„Die Resonanz auf dieses Angebot könnte allerdings besser sein“, räumt die Marketing- Chefin ein, die betont, dass auch das Privat- kunden-Geschäft in Zukunft weiter ausge- baut werden soll.

Fortsetzung auf Seite 3 Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

42. Jahrgang Donnerstag, 10. Februar 2011 Nummer 6

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hin zur eigenständigen Management GmbH, die 2001 noch auf Rechnung der Dresdner Bank operierte, sich aber zunehmend, wie es Haase aufzeigt, „für den externen Markt öffnete“.

Dann wenige Jahre später nochmals ein Wendepunkt: Neuer „Hausherr“ wurde die Commerzbank – das KTC blieb jedoch selbstständig und auch der Umsatz entwi- ckelte sich so, dass sich heute 40 Prozent davon aus Beziehungen zur Commerzbank rekrutieren, während die restlichen 60 mit Kunden aus anderen Branchen umgesetzt werden. Dies auch dank einer konsequenten Medienpräsenz. Man hat es verstanden, die Stärken des Hauses an den Mann zu bringen, zu kommunizieren.

Dieser Prozess habe allerdings einige Jahre in Anspruch genommen, so Haase. Einkalku- liert werden musste auch der Umstand, dass Unternehmen heute anders tagen als noch vor ein paar Jahren. In früheren Zeiten zogen sich laut der Fachfrau solche Veranstaltungen über eine ganze Woche. Heute hat sich der Rhythmus erheblich verkürzt und auf eine Kernzeit von Dienstag bis Donnerstag ein- gependelt, was das Haus natürlich auch mit freien Kapazitäten zum Wochenende hin da- stehen lässt. Kontingente und Potenziale, die man offensichtlich für sich zu nutzen wusste.

So ging man auf die Suche nach Nischen und hat auf diesem Wege zum Beispiel das „Hochzeitsgeschäft“ entdeckt. Eines der schönsten Trauzimmer Königsteins befindet sich in den oberen Etagen des KTC, das zudem über einen 1,4 Hektar großen Park verfügt, in dem in der wärmeren Jahreszeit ein großes Zelt aufgestellt wird für größere Gesellschaften, Hochzeiten etc.

„Ab Mai wird das Zelt aufgestellt“, so Haase, die mit ihrem Team allein durch die im KTC in letzter Zeit veranstalteten „Küchenpartys“

viele Multiplikatoren gewonnen hat, um ex- zellente Mundpropaganda für das Haus nach dem Motto „Da kannst du toll tagen“ zu machen.

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass in Zeiten, in denen Firmen so viel wie möglich in eine solche Tagung „reinpacken“ wollen

KTC: Hier lässt es sich seit 40 Jahren toll tagen

„Lernen – ein Leben lang“ – auch 40 Jahre nach dem ersten Seminar, das im KTC Königstein abgehalten wurde, hat dieser Leitspruch noch seine Berechtigung.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Wahlausschuss der Stadt Königstein im Taunus hat in seiner Sitzung am 26. Januar 2011 folgende Wahlvorschläge für den 27.

März 2011 für die Ortsbeiräte in den Wahl- kreisen Königstein im Taunus, Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain zugelassen, die hiermit gemäß § 15 Abs. 4 des Kommu- nalwahlgesetzes bekannt gegeben werden.

Ortsbeirat Falkenstein

Christlich Demokratische Union Deutsch- lands – CDU –

1) Frau Lieselotte Majer-Leonhard, Lehrerin, geb. 1949

2) Herr Karl-Erich Giese, Versicherungskauf- mann, geb. 1944

3) Herr Franz-Anton Bind, Dipl.-Betriebswirt, geb. 1960

4) Herr Peter Hoffmann, Versicherungsvertre- ter, geb. 1959

5) Frau Ulrike Naujack, Architektin, geb.

1964

6) Herr Bernhard Bank, Maurermeister, geb.

1953Sozial-demokratische Partei Deutsch- lands

– SPD –

Es wurde kein Wahlvorschlag eingereicht.

Freie Demokratische Partei – FDP – 1) Herr Gerhard Hablizel, Freiberuflicher Be- rater, geb. 1950

2) Herr Dr. Bernhard Große, Zahnarzt, geb.

19523) Frau Claudia Höfler, Bankkauffrau, geb.

1967

4) Frau Ingrid Fettweis, Sparkassenangestell- te, geb. 1954

5) Herr Karl Gustav Schramm, Kfz-Meister, geb. 1937

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – GRÜNE – 1) Herr Peter Völker-Holland, Krankenpfle- ger, geb. 1962

2) Frau Dr. Bärbel von Römer-Seel, Umwelt- managerin, geb. 1952

3) Frau Garnet Gien-Weber, Musikerzieherin, geb. 1963

4) Frau Maike Holland, Krankenschwester, geb. 1964

Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein – ALK –

1) Herr Robert Glässer, Dachdecker, geb.

1954

2) Herr Armin Gehrig, Personalberater, geb.

1955

3) Frau Roswitha Morali, Verlegerin, geb.

1941

4) Frau Jasmin Glässer, Köchin in Ausbil- dung, geb. 1992

5) Frau Gabriela Terhorst, Dipl.-Kauffrau, geb. 1965

Ortsbeirat Mammolshain

Christlich Demokratische Union Deutsch- lands – CDU –

1) Herr Dieter Lezius, Bankfachwirt, geb.

19632) Frau Heidi Scherer, Hausfrau, geb. 1948 3) Herr Robert Albeck, Student, geb. 1988 4) Frau Tatjana Gräfin von Saurma-Jeltsch, Hausfrau, geb. 1970

5) Herr Hans-Dieter Hartwich, Unterneh- mensberater, geb. 1954

6) Herr Dr. Jürgen Pfau, Business Analyst, geb. 1965

7) Herr Dieter Albeck, Dipl.-Ing., geb. 1953 Sozial-demokratische Partei Deutschlands – SPD –

1) Frau Ingrid Reimer, Rentnerin, geb. 1945 2) Herr Juan Ortola Knopp, Dipl.-Verw. (FH), geb. 1969

3) Frau Inken Schmidt, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, geb. 1968

Freie Demokratische Partei – FDP – 1) Herr Thilo Maier, Infrastruktur Analyst, geb. 1973

2) Herr Volker Warschau, Rentner, geb. 1945 3) Herr Dr. Gerhard Adler, Rentner, geb. 1939 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – GRÜNE – 1) Herr Dietmar Hemmerle, Mess- und Regel- techniker (MSR), geb. 1961

2) Herr Dr. Holger Reimann, Apotheker, geb.

19563) Herr Tobias Hemmerle, Schüler, geb. 1993

Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein – ALK –

1) Frau Silvia Gutbier, Hausfrau, geb. 1963 2) Herr Mike Drechsel, Dipl.-Verwaltungs- wirt, geb. 1974

3) Herr Michael Gutbier, Schüler, geb. 1991 4) Herr Günther Ostermann, Projektleiter, geb. 1957

5) Herr Fritz Färber, Lehrer, geb. 1958 6) Herr Alexander Raab, Lehrer, geb. 1956 7) Frau Susanne Gabriel-Parpan, Lehrerin, geb. 1961

8) Herr Axel Reichsfreiherr Stolz von und zu Stolzenfels-Bückenheim, genannt Stolzen- waldt, Lehrer, geb. 1950

9) Herr Dr. Manfred Brill, Dipl.-Chemiker, geb. 1937

10) Herr Dieter Rumpf, Rentner, geb. 1943 11) Frau Heide Lukas, Rechtsanwältin, geb.

196812) Frau Hannelore Brill, Chemielaborantin, geb. 1948

Ortsbeirat Schneidhain

Christlich Demokratische Union Deutsch- lands – CDU –

1) Herr Robert Halver, Banker, geb. 1963 2) Herr Hans-Jürgen Bach, Ingenieur, geb.

19423) Frau Freia Pfeil, Technische Angestellte, geb. 1965

4) Herr Dr. Michael Pfeil, Biotechnologe, geb. 1968

5) Herr Norbert Meyer, Bankfachwirt, geb.

1957

Sozial-demokratische Partei Deutsch- lands

– SPD –

1) Frau Cordula Jacubowsky, Angestellte, geb. 1968

2) Frau Kerstin Jäckel, Justizbeamtin, geb.

1967

3) Frau Dr. Ilja-Kristin Seewald, Leiterin Kommunikation, geb. 1968

4) Herr Ditmar Möser, Karosseriebaumeister, geb. 1954

5) Herr Thorsten Strotkemper, Schädlingsbe-

kämpfer, geb. 1980

6) Herr Horst Gregori, Kunststoffschlosser, geb. 1954

Freie Demokratische Partei – FDP – 1) Herr Werner Jacobsen, Dipl.-Volkswirt, geb. 1941

2) Herr Dr. Jürgen Bokr, Dipl.-Ökonom, geb.

1961

3) Frau Angelika Jacobsen, Goldschmiedin, geb. 1947

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – GRÜNE – 1) Herr Uwe Lampe, Garten- und Land- schaftsbauer, geb. 1961

2) Frau Katharina Lampe, Rentnerin, geb.

1933Aktionsgemeinschaft Lebenswertes König- stein – ALK –

1) Frau Nicole Höltermann, Wirtschaftsinge- nieurin, geb . 1968

2) Herr Gilbert Schulz-Schomburgk, Control- ler, geb. 1971

3) Herr Joachim Hewel, Fachberater, geb.

1949

4) Herr Manfred Renneberg, Studienrat, geb.

1967

5) Frau Silja Faust, Bankkauffrau, geb. 1966 6) Frau Annegret Ostendorf, Bankkauffrau, geb. 1966

7) Herr Norbert Colloseus, Rentner, geb. 1947 8) Frau Nicola Lauer, Lehrerin, geb. 1957 9) Frau Angelika Colloseus, Hausfrau, geb.

1953

10) Frau Ute Stock, Apothekerin, geb. 1962 11) Herr Thomas Gerber, Kaufmännischer Angestellter, geb. 1964

12) Frau Karin Grimm, Fotografin, geb. 1943 13) Frau Annette Schätzle, Ärztin, geb. 1964 14) Frau Karin Schloberg, Rentnerin, geb.

1945

15) Frau Susanne Schwarzenberger, Journa- listin, geb. 1967

16) Frau Viola Liefeith, Lehrerin, geb. 1948 17) Frau Antje Gerber, Kaufmännische Ange- stellte, geb. 1967

18) Herr Dr. Axel Engelmann, Pensionär, geb.

1946

Vorschläge für die Ortsbeiräte zur Kommunalwahl im März

Königstein – Der Rewe-Markt in der Stadt- galerie veranstaltete am 17. und 18. Dezem- ber ein Wintergrillen mit heißen Getränken zugunsten des städtischen Kindergartens

„Wirbelwind“.

Marktmanager Markus Brzezina und Kol-

legin konnten nun am vergangenen Freitag den Erlös von 500 Euro dem Kindergarten überreichen. Leiterin Carmen Perez-Baier (hintere Reihe, li.) bedankte sich im Na- men aller Kinder und Erzieherinnen für die großzügige Spende.

Wintergrillaktion mit großem Erfolg

Am Donnerstag, 10. Februar, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 24. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 23. Sitzung vom 04.11.2010

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Seniorenveranstaltungen

• Fragestunde

• Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 5 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 03.02.2011 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein

Mit „Helau“ begrüßen auch in diesem Jahr

„Bürger helfen Bürgern“, DRK, Senioren- treff, die evangelische und katholische Kir- chengemeinde, sowie die Stadt Königstein alle älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Königsteinerinnen und Königsteiner herzlich zur Seniorenfastnacht am Montag, 28. Feb- ruar, um 14.11 Uhr im Saal des katholischen Gemeindezentrums, Georg-Pingler-Straße 26. Viele bekannte „Narren“ aus Königstein und Tanzgruppen haben mit Freude ihr Kom- men zugesagt. Die Gäste erleben einen fröh- lichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein, Schunkeln und Sin- gen. Einlass ist ab 13.30 Uhr. Gehbehinderte werden auf Wunsch abgeholt, bitte melden Sie sich bei Ursel Grobien, Tel. 06174/5729.

Seniorenfastnacht in Königstein

Seit dem 1. Februar sind im Rathaus Ar- beiten von Hans Jürgen Berthold zu sehen.

Bürgermeister Leonhard Helm eröffnete im Rahmen einer Vernissage die Ausstellung im Rathaus, Burgweg 5. Hans Jürgen Bert- hold, 1951 in Königstein im Taunus geboren, machte zunächst eine Ausbildung zum Bank- kaufmann. Nach der erfolgreichen Teilnahme am Institut für Praktische Psychologie in den Fachbereichen Angewandte Psychologie und Hypnose erhielt er 1980 die Zulassung zum Hochschulstudium mit den Schwerpunkten Hypnose, Psychodrama und Individualpsy- chologie. Seit frühester Kindheit der Malerei zugetan, waren die Motive des Königsteiner Künstlers zunächst oft Tiere, später Men- schen, insbesondere Porträts. Landschaften, Akt sowie Abstraktes sind Schwerpunkte.

Er experimentierte mit verschiedenen Tech- niken. Heute bevorzugt er als künstlerisches Ausdrucksmittel Aquarell und Acryl. In zahl- reichen Ausstellungen präsentierte er seit 1967 seine Werke und bietet Malkurse in verschiedenen Ländern an.

Die aktuelle Ausstellung zeigt einen Quer- schnitt durch das künstlerische Schaffen von Hans Jürgen Berthold. Ein breites Spektrum von Themen, Stilen und Techniken ist zu sehen. Große Teile der Ausstellung sind un- seren Taunuslandschaften gewidmet.

Die Arbeiten von Hans Jürgen Berthold sind bis 25. Februar im Rathaus während der Öffnungszeiten zu sehen: Montag, 8.30 bis 12 Uhr und 15.30 bis 17.45 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs geschlossen.

Kunst im Rathaus: „Kaleidoskop des künstlerischen Schaffens“

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.koenigsteinerwoche.de

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www.kelkheimer-zeitung.de

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Donnerstag, 10. Februar 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 6 - Seite 3

KöWo KroBo OWo HomWo ET Ausgabe Bemerkungen

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Korrekturfax

Mit der Bitte um schnellstmögliche Druckfreigabe!

telefon 06174 / 93 85 - 21 - 20 Fax 06174 / 93 85 - 33

ich lebe gerne in Königstein.

Deshalb engagiere ich mich.

Mein Name ist Gisa van der Heijden.

Ich bin 66 Jahre alt und habe zwei erwachsene Kinder. Seit 1984 lebe ich in Königstein. Nach meiner Zeit als Lehrerin an der Grundschule Königstein unterstütze ich die Arbeit des Ausländerbeirats, indem ich Kindern und Erwachsenen beim Erlernen der deutschen Sprache helfe.

Am Herzen liegen mir eine behutsa- me Bebauung und die vernünftige Gestaltung des Innenstadtplatzes. Dieses Herzstück der Stadt muss vorteilhafter für die Allgemeinheit genutzt wer- den. Ich wünsche mir auch ein gepflegteres Erscheinungsbild des gesamten Stadtgebiets. Es sollte mehr auf Sauberkeit geachtet werden.

Es dürfen in der Innenstadt nicht noch mehr Bäume entfernt werden – für jeden gefällten Baum sollte ein neuer gepflanzt werden. Beim Pater-Werenfried-Platz ist die bislang vorge- nommene Begrünung noch nicht ausreichend.

Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass der Straßenverkehr in Königstein bürgerfreundlicher und insbe- sondere kinderfreundlicher wird. Sichere Schulwege sind mir besonders wichtig.

Es freut mich, dass der Regierungspräsident die jahr- zehntelang geplante neue B8 als unverträglich für die Umwelt eingestuft hat. Dadurch wird ein großer ökologischer Landschaftsschaden in unmittelbarer Nähe unserer Stadt vermieden, etliche Wohngebiete werden nicht mit zusätzli- chem Lärm belastet. Ärgerlich ist allerdings, dass die Stadt Königstein rund 690.000 Euro für die Planung dieser Straße in den Sand gesetzt hat. Dieses Geld hätte sinnvoller verwen- det werden können.

ich kandidiere auf Platz 14 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das stadtparlament.

bitte unterstützen sie mich und die unabhängige Wählergemeinschaft

ALK bei der Wahl am 27. März.

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Fortsetzung von Seite 1

Wichtige Faktoren dabei, der für das KTC am Südhang des Taunus sprechen: Die zent- rale Lage und die Übernachtungsmöglichkei- ten – 142 Einzelzimmer, 70 Doppelzimmer, 4 Junior-Suiten und 1 behindertengerechtes Zimmer stehen zum Beispiel Messebesu- chern zur Verfügung. Auch die Tatsache, dass Firmen im KTC das „Rundum-Sorglos- Paket“ buchen können – von der Verpflegung bis hin zur Technik für die Veranstaltung – und dazu noch zwischen den verschiedensten Raumgrößen wählen können, fließen in den Erfolgsquotienten ein, den das Haus vorzu- weisen hat.

Ein offenes Haus, das wolle man auch für die Königsteiner sein, so Haase, und die hier vorhandenen Möglichkeiten auch Personen- kreisen vorstellen, die bislang noch keine Berührungspunkte mit dem KTC hatten. Da- her auch die Idee, hier Ausstellungen und

Vernissagen stattfinden zu lassen. Das hat sich in der jüngsten Vergangenheit als Mar- keting-Instrument effektiver erwiesen, als

„Tage der offenen Tür“ anzubieten. Auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein ist förderlich. Man denkt derzeit zusammen mit der Königsteiner Kulturgesellschaft, dessen Hauptsponsor das KTC übrigens ist, darüber nach, eine Theaterreihe am KTC zu etablie- ren. Ebenfalls ein Angebot, das angenommen wird: Das jeden zweiten Sonntag im Monat stattfindende „Genuss-Tasting“, das Küchen- chef Franz-Rainer Frankenbach und seinem Team als Bühne dient.

Auf eine große Feier zum 40-jährigen Be- stehen hat man allerdings verzichtet. Aus gutem Grund. „Wir hätten sonst alles um das laufende Geschäft rumbauen müssen“, tritt Gesine Haase den Beweis dafür an, dass die Arbeit am KTC eben nie ruht und dass das auch gut so ist.

KTC: Hier lässt es sich seit 40 Jahren toll tagen

So sah das KTC bei seiner Eröffnung 1971 aus. Bild: Stadtarchiv Königstein

Schneidhain – Auch in „Kuckuckshausen“

bereitet man sich seit geraumer Zeit sehr in- tensiv auf die so genannte „fünfte Jahreszeit“

vor, denn der Startschuss für die Schneidhai- ner Kampagne fällt am Sonntag, 27. Februar.

Vereinsring sowie alle Akteure stehen bereits in den Startlöchern.

Ab 11.11 Uhr ist es endlich so weit, dann werden die Gäste mit einem abwechslungsrei- chen und humorvollen Faschingsfrühschop- pen in der festlich geschmückten Narrhalla der Heinrich-Dorn-Halle auf die Kampagne eingestimmt. Eines verspricht Sitzungspräsi- dent Gerhard Heere schon vorab: die Gäste werden ihr Kommen nicht bereuen, denn sie werden mit einem für diesen Faschings- frühschoppen extra abgestimmten Programm, ganz bestimmt toll unterhalten.

Auch für das leibliche Wohl sorgt der Ver- einsring Schneidhain im besonderen Ma- ße, denn es gibt wieder die heiß begehrten

„Schneidhainer Schnitzel nach Hausfrauen- art“ und auf den Durst wartet auch so manche Gaumenüberraschung. Die Balletts werden ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbüfett anbieten sowie eine Tombola zur Verlosung bereithalten.

Also kann man am Sonntag, 27. Februar, einen schönen „Verwöhntag“ mit der ganzen Familie in der Schneidhainer Narrhalla ver- bringen und seine Freude haben, denn es ist für alles gesorgt, von der Unterhaltung bis hin zum leiblichen Wohl.

Die Kappen- und Kostümsitzung findet am Samstag, 5. März, Beginn 19.11 Uhr, statt. Bei der Kindersitzung „Jugend in der Bütt“ wird der Kleine Rat am Sonntag, 6.

März, um 15.11 Uhr, Einzug halten. Mit dem Kindermaskenball am Faschingsdienstag, 8.

März, Beginn 15.11 Uhr, wird die Kampagne abgeschlossen. Alle Veranstaltungen finden in der festlich geschmückten Narrhalla der Heinrich-Dorn-Halle statt.

Der Kartenvorverkauf für die Kappen- und Kostümsitzung sowie der Kindersitzung ist am Freitag, 18. Februar, ab 18 Uhr, in der Heinrich-Dorn-Halle. Fernerhin ist die Fa- schingsbar des Elferrates Schneidhain wäh- rend der Kampagne wie folgt geöffnet:

Kostümsitzung am 5. März – nach Sit- zungsende – Fastnachtdienstag, 8. März, ab 19 Uhr. Auf besonderen Wunsch öffnet die Faschingsbar auch an „Weiberfastnacht“, 3. März, ab 18 Uhr. Eintritt nur für Frauen!

Schneidhainer Faschingskampagne

Auf keinen Fall sollte man den Auftritt des Schneidhainer Männerballetts verpassen.

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Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegt ein Prospekt von der

Stadt Königstein Musterstimmzettel bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Ein einsatzreiches Jahr liegt hinter den Aktiven der Freiwilligen Feuer- wehr Königstein. 159 Mal waren die Flo- rianjünger im Jahr 2010 im Einsatz, teilte Wehrführer Jörg Antkowiak am vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung der Königsteiner Wehr im Hilfeleistungszentrum mit. 4125 ehrenamtliche Stunden leisteten die Brandbekämpfer gemeinsam ab. Das macht, nach Aussagen Ant-

kowiaks‘ „98 Stun- den pro aktivem Mit- glied“. Dies entspricht einer Leistung von 12,3 Arbeitstagen à 8 Stunden. Antkowiak hatte allerdings nicht nur trockene Zahlen parat, sondern auch kuriose Einsätze, die eher Frust als Lust bei den Kameraden aus- lösten. So fischten die Freiwilligen der Wehr im vergangenen Jahr einen aus dem St. Jo- sefs-Hospital entwen- deten Stahlschrank der Größe 50x50x50 für die Polizei aus dem Woogbach. „Das Ding wog 10 Kilo und war in nur einer Minute aus dem Bach gezo- gen“, so der Wehrfüh- rer. Auf die Frage an die Ordnungshüter, warum sie nicht selbst in den Bach gestiegen

seien, bekamen die Feuerwehrleute die Ant- wort, dass keine Gummistiefel vorhanden gewesen seien.

Ansonsten sorgten die Schneemassen zu Be- ginn und zu Ende des letzten Jahres für viel Arbeit bei den Aktiven der Wehr. Das Sturm-

tief „Xynthia“ tat sein Übriges dazu. Die Ein- satzklassiker durften allerdings auch im Jahr 2010 nicht fehlen. „Katze auf Baum“ hieß es für die Retter im November. Eine halbe Stunde waren die Feuerwehrleute für das Tier mitten in der Nacht im Einsatz. „Die Nacht ist in solchen Fällen leider immer wieder viel zu früh zu Ende. Ungeachtet dessen, sind wir natürlich motiviert, auch 2011 wieder an 365 Tagen für die Bürger Königsteins da zu sein“, teilt Jörg Antkowiak mit.

Fachkenntnis, Einsatzbereitschaft und Team- geist waren 2011 an vielen Stellen gefordert.

5 Verkehrsunfälle, 35 Einsätze wegen Sturm- und Unwetterschäden, 22 Einsätze für alle

Arten von Bränden, 41 sonstige Hilfeleistun- gen und 7 Brandsicherheitsdienste hielten die Aktiven in Atem. Insgesamt 12 Mal leisteten die Brandbekämpfer zudem noch Unterstüt- zung für den Rettungsdienst.14 Mal rückten die Feuerwehrleute wegen Brandmeldeanla- gen aus. 13 blinde Alarme und 10 Fehlfahrten komplettierten die Statistik.

Rein böswillige Alarme habe es 2010 nicht gegeben, so Antkowi- ak. Damit im Einsatz- fall alles reibungslos verläuft, leisteten die freiwilligen Helfer im vergangenen Jahr zusätzlich noch eini- ges an Übungen und praktischen Ausbil- dungen ab. 36 aktive Mitglieder zählte die Einsatzabteilung mit Stand 31.12.2010.

Hinzu kommen noch 5 „Gäste“, die nicht in Königstein wohnen, aber dort arbeiten und im Bedarfsfall mit zu den Einsätzen fahren.

„Etwas schade“ findet Jörg Antkowiak den Stand der fördernden Mitglieder. Ledig- lich 347 fördernde Mitglieder seien ge- meldet. „Das sind nur 3,53 Prozent der Königsteiner Bevöl- kerung.“ Etwas mehr Unterstützung könnte auch die Jugendwehr gebrauchen. Der für den aus gesundheitlichen Gründen ausge- schiedenen Heiko Sander seit dem 1. Novem- ber eingesprungene Jugendwart Jens Klein teilte mit, dass „neun Jugendliche zurzeit aktiv sind. Leider haben wir keine Mädels im Team. Aber, das ändert sich hoffentlich demnächst.“

Der seit 20 Jahren amtierende Kassierer Vol- ker Stroh konnte seinerseits Erfreuliches be- richten. „Die Einnahmen liegen über den Ausgaben.“ Der größte Brocken sei bei den Ausgaben die Feuerwehrausrüstung. Bürger- meister Leonhard Helm dankte den Aktiven für ihren Einsatz: „Sie leisten so viele ehren- amtliche Stunden, die Sie sich von ihrer Frei- zeit absparen.“ Er unterstütze die Feuerwehr, wo es ginge. Seiner Meinung nach sind auch die Königsteiner Bürger dankbar, für das, was die Brandbekämpfer leisten. „Sie können es nur nicht immer zeigen.“ Er hoffe, dass alle immer wieder gesund von den Einsätzen zurück kommen.

Peter Mertens erklärte nach 15 Jahren als Vertreter der fördernden Mitglieder seinen Rückzug aus dem Vorstand. Nachfolger im Amt wurde nach einer Ergänzungswahl Wolfgang Gottschalk. Für den im zweiten Jahr als Kassenprüfer tätigen Timo Schmidt folgte Felix Lücke, um im kommenden Jahr Jürgen Giehl im Amt zu unterstützen.

Ehrungen: 10 Jahre – Timo Schmidt. 20 Jahre – Heiko Sander. 25 Jahre – Mark Jacobs und Peter Kiesow. 30 Jahre – Dietrich Leimsner, Arndt Schulze-Steinen und Thomas Neu- mann. 40 Jahre – Gottfried Flugel, Francesco Orifici und Herbert Hiller. 70 Jahre – Günther Vossebein.

Freiwillige Feuerwehr Königstein:

Einsatzbereitschaft und Teamgeist

Die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Kö- nigstein unter der Ägide ihres Wehrführers Jörg Antkowiak (unser Foto) hatten im ver- gangenen Jahr unter anderem viel Arbeit durch die Schneemassen und das Sturmtief

„Xynthia“.

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Die erste Wanderung im neuen Jahr der Wanderinitiative Glashütten wurde mit vier Teilnehmerinnen am 9. Januar durchgeführt.

„Es war gleichzeitig die 300. Wanderung der WIG und hätte eigentlich mehr Teilnehmer verdient“, bedauert Initiatorin Heidi Koch.

Witterungsbedingt gab es eine kürzere Run- de, die ein wenig verfeinert seit Jahren gerne gegangen wird, von Mammolshain runter Richtung Bad Soden, Schwalbach, um den Schafhof herum und nach Kronberg. Nach sechs schneereichen Wochen und drei Ta- gen Tauwetter waren noch nicht alle Wege schnee- und eisfrei, aber doch die meisten.

Man kam recht gut voran. Die Einkehr „Im Neuen Bau“ in Kronberg war ein Gaumen- schmaus und der 300. Wanderung würdig.

Zurück ging die Minigruppe dann auf dem Philosophenweg durch den Opel-Zoo und durch die Wiesen nach Mammolshain in den Hardbergweg. Es gab zu Beginn ein paar Tropfen Regen, aber insgesamt waren es bei milden Temperaturen gute Wanderbedin- gungen und eine gelungene „Luftrunde“ am Jahresbeginn.

So geht es weiter:

Sonntag, 13. Februar, 10 Uhr (Geplant:

Oberems-Reichenbach über Wüstems, Rein- born)

Sonntag, 13. März, 10 Uhr (Geplant: die Drei- Bäche-Tour von Kronberg nach Eschborn) Sonntag, 10. April, 10 Uhr (Geplant: eine neue Tour „Schierstein-Frauenstein auf dem Rheinsteig“. Anmeldung am Vortag von 15 bis 18 Uhr unter Tel. 06174/63319 (Anruf- beantworter), Teilnahme auf eigenes Risi- ko. Neue, gut gelaunte Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Auch brave Hunde dürfen mitgehen. Infos auch unter: www.

wanderinitiative-glashuetten.de.

300. Wanderung der WIG:

Leider wenig Resonanz

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES

aus Glashütten

Königstein – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt Mittwoch, 16. Februar von 16 bis 20 Uhr in der Grundschule, Jahnstraße, zur nächsten Blutspendeaktion ein. Täglich über 3.000 Blutspenden werden in Baden- Württemberg und Hessen benötigt, um die medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Vielen Kranken und Verletzten kann nur durch eine lebensrettende Blutspende ge- holfen werden. Die Versorgungslage mit Blutkonserven in Hessen ist nach Angaben des DRK weiterhin angespannt. Die Vor- räte würden derzeit für maximal drei Tage reichen, eine Vorsorge für Katastrophen ist nicht vorhanden.

Der DRK-Blutspendedienst ist daher auch weiterhin auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Blutspender leisten außerdem einen überaus wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. Als kleine Anerkennung dafür erhalten Spender bei Blutspendeterminen bis zum 20. März einen Rauchwarnmelder. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen Männer Blut spenden, Frauen bis zu vier Mal.

Der Abstand zwischen zwei Blutspenden muss mindestens 56 Tage betragen. Mitzu- bringen ist ein Personalausweis. Blut spen- den kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Weitere In- formationen und Termine zur Blutspende erhalten Interessierte unter der Info-Hotline 0800-1194911 oder im Internet unter www.

blutspende.de.

Blutspendeaktion des Roten Kreuzes

Falkenstein – Die Turn- und Sportgemein- schaft Falkenstein lädt ihre Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Hauptversammlung ein, die am Freitag, 18. Februar, um 20 Uhr im TSG-Vereinsheim an der Sportanlage

„Altkönigblick“ stattfindet.

Turnusgemäß umfasst die Tagesordnung kei- ne Neuwahlen, so dass die Rechenschafts- berichte der einzelnen Abteilungen und des Vorstandes im Mittelpunkt stehen.

TSG lädt zur

Hauptversammlung

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Mit der Bitte um schnellstmögliche Druckfreigabe!

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ich lebe gerne in Königstein.

Deshalb engagiere ich mich.

Mein Name ist Günther Ostermann.

Ich bin 54 Jahre. Seit 50 Jahren lebe ich in Mammolshain. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Mit einer Ausbildung zum Diplom-Chemie-Ingenieur bin ich als Projektleiter für den Bau von indust- riellen Feuerungsanlagen verantwortlich.

Seit zehn Jahren vertrete ich die ALK im Stadtparlament und seit 14 Jahren im Ortsbeirat Mammolshain. In beiden Gremien bin ich stets für eine behutsa- me Stadtentwicklung und eine angemessene Verkehrspolitik eingetreten.

Königstein steht schon lange nicht mehr das Geld zur Verfügung, das zur Realisierung aller Vorhaben und Pläne notwendig ist. Der Betrieb des Kurbades und der stadtei- genen Gesellschaften muss kritisch hinterfragt werden. Der Ausbau von Sportstätten ohne wesentliche Kostenbeteiligung der beteiligten Vereine muss unter dem Aspekt der Gleichbehandlung aller Vereine in der Stadt geprüft werden.

Das Verkehrsproblem der Innenstadt rund um die Konrad- Adenauer-Anlage muss angegangen und gelöst werden.

Königstein sollte maßvoll wachsen, ohne den kleinstädti- schen Charakter zu verlieren. Die Bürger sollten in Königstein und möglichst auch in den Stadtteilen nicht nur bei einem Anbieter für den täglichen Bedarf einkaufen können.

ich kandidiere auf Platz 7 der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein für das stadtparlament und auf Platz 4 für den Ortsbeirat Mammolshain. bitte unterstüt- zen sie mich und die unabhängi- ge Wählergemeinschaft ALK bei der

Wahl am 27. März.

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Königstein (hhf) – „Überzeugend, notwendig und zur rechten Zeit“ – wer eine solche Be- urteilung erhält, wird sich von seinen Zielen sicher nicht mehr abbringen lassen. Doch nicht nur dies beflügelte Dr. Hermann Jakob Winter, seine „Europa-Initiative“ weiter vo- ranzutreiben: Seine Ideen werden „in Berlin und Brüssel begrüßt“, Bundes- und Bun- destagspräsident, Europa-Union Deutschland und deutsche Abgeordnete aller Fraktionen des Europa-Parlamentes stehen dahinter und viele weitere namhafte Persönlichkeiten, so auch der französische Botschafter.

Da die Idee aus Kö- nigstein kommt, einer Stadt, die mit Eugen Kogon ebenfalls ihren Anteil an der europäi- schen Gemeinschafts- geschichte hat, stellte Winter sein Konzept vor kurzem in der Stadtbibliothek vor, wenn auch ohne gro- ße Vorankündigung und daher in einer recht kleinen Gruppe Interessierter. „Zentren für europäisches Be- wusstsein als museale Begegnungsstätten in Europa“ will der rüh- rige Denker schaffen, als Initialzündung für ein ganzes späteres Netzwerk schwebt ihm

schon recht konkret ein erstes Projekt in Berlin vor. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe: Zum einen bietet sich die räumliche Gelegenheit durch den bald vollendeten Wie- deraufbau des Kronprinzenpalais, der sich im Staatseigentum befindet. Immerhin wur- de hier der Krieg ausgerufen, gibt Winter einen wichtigen Makel in der historischen Ausstrahlung des Gebäudes zu bedenken,

„da muss man schon etwas Besonderes tun“.

Eigentlich überflüssig zu bemerken, dass er diesbezüglich schon seit einigen Jahren mit dem Initiator des Neubaus, Herrn von Boddi- en, in engem Kontakt steht.

Zu einer gewissen Eile verpflichtet aber der zweite Anlass, nämlich das „Gedenkjahr“

2014: 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrie- ges, 75 Jahre Ausbruch des Zweiten Welt- krieges und 25 Jahre nach dem Mauerfall stellen dann recht drastische Jubiläen dar.

„Das Jahr kommt, und dann wird sich die ganze Welt wieder daran erinnern, was wir angestellt haben“, ist sich Dr. Hermann Jakob Winter sicher und hegt die Hoffnung, gera- de dann ein weiteres wichtiges Zeichen zur europäischen Aussöhnung präsentieren zu können. „Europa muss den Menschen näher gebracht werden. Erst dann, wenn dies gelun- gen ist, werden Friede und Freiheit in Europa wirklich gesichert sein“, ist Winter sich si- cher, und er weiß, wovon er spricht. Jugend im Nationalsozialismus, ein halbes Jahr Sol- dat, ein halbes Jahr Gefangenschaft und doch nie Hoffnung verloren: „Die Nachkriegszeit war eigentlich die gefährlichste Zeit“ für die Zukunft Deutschlands wie Europas, danach habe man erstmalig in der Geschichte end- lich eingesehen, dass man zusammenfinden muss. Dennoch sind alle Chancen, Krieg und Nationalwahn „in Zukunft ausschließen zu können“, mit dem Gelingen der Vereinigung

Europas eng verbunden, „die noch nicht aus- reichend gesichert ist“. Nicht nur die geringe Beteiligung an den Europawahlen lässt erah- nen: „Es ist noch dringend notwendig, das vereinte Europa den Gefühlen der Menschen näher zu bringen.“

Nicht, dass es bisher an gutem Willen gefehlt hätte, doch braucht es nach Ansicht Winters neue Wege, um „die kulturellen Werte Eu- ropas im breitesten Sinne herauszustellen“

und nicht nur „wie sonst üblich Kriegs- und Dynastiegeschichte, deren unterschiedliche Sichtweisen die Völker eher gegeneinander treiben“. Immerhin ist die europäische Eini- gung eine historisch nie dagewesene Auf- gabe: Ob Reich der Römer oder der Fran- ken, Europa war nie in heutigem Umfang vereint, doch besitzen die beteiligten Länder und Völker durch- aus eine gemeinsame Kulturgeschichte bis hin zur „klassischen“

Musik ab dem 17.

Jahrhundert. „Einheit in Vielfalt“ ist also angesagt, weshalb in den musealen Zentren

„nicht die Bilder von unterschreibenden Ministern“, sondern die Begegnung der einzelnen Menschen im Vordergrund stehen soll. Ein Masterplan sieht insgesamt zehn Abteilungen vor, die sich stets einzelnen Themenbereichen widmen, unter anderem Buchdruck (und weitere Medien), Leistungs- sport, Geldwesen oder auch die neue Rolle Europas in der Welt (inklusive Raumfahrt).

Ausgehend von Expertengruppen zu den ein- zelnen Themenbereichen sucht Dr. Hermann Jakob Winter nun noch etliche Mitstreiter für sein Anliegen, denn es gilt natürlich auch, neue Interessenten und Unterstützer zu ge- winnen – beispielsweise durch ein Journal – und die Klientel über ein Büro weiter auf dem Laufenden zu halten, beziehungsweise deren Tätigkeiten zu koordinieren. Insbe- sondere muss auch die Zusammenarbeit mit

„Einrichtern“ der einzelnen Abteilungen, wie es zum Beispiel die Bundesbank sein könnte, gewährleistet sein und schließlich Kontakt zu möglichst vielen Einrichtungen in weiteren europäischen Ländern gehalten werden. Auch in Deutschland will Winter sich nicht mit Berlin begnügen, wenn dies jedoch aufgrund seiner Sonderrolle ein vorrangiger Standort sein soll.

Aber auch das Rhein-Main-Gebiet zählt zu seinen „Initiativräumen“, nicht nur, weil hier die EZB ihren Sitz hat. Ob der Autor des Bu- ches „Mensch sind wir durch unseren Geist“

es schaffen wird, Europa enger zu verbinden, hängt nun nicht mehr von ihm alleine ab – mit der Einigkeit über Parteigrenzen hinweg hat er allerdings ein kleines Wunder schon erreicht (Gregor Gysi: „Ich war gegen den Schloß-Neubau, aber mit Ihrer Idee bin ich dafür“).

Wer sich für das Projekt interessiert, kann gerne Kontakt aufnehmen, am besten über E- Mail: j.h.winter@t-online, oder unter Telefon 06174/1259.

Ein museales Netzwerk in Europa:

Königsteiner sucht Mitstreiter

In seiner Gestik untertreibt Dr. Hermann Jakob Winter hier in der Stadtbibliothek et- was, denn er hat sich Großes vorgenommen:

Ausgehend von Berlin möchte er eine Reihe

„Zentren für europäisches Bewusstsein“ be-

gründen. Foto: Friedel

Die Wahrheit ist konkret

Unser Leser Dr. Philipp Wiesehöfer, ehe- maliger Fraktionsvorsitzender der CDU, Thewaltstraße, Königstein, kommentiert die Kostenüberschreitung bei der Sanierung des Hauses der Begegnung.

So täuscht man ganz bewusst die Öffent- lichkeit. Unser Königsteiner Bürgermeister gibt – etwas kleinlaut – bekannt, dass die Sa- nierungskosten für das HdB nur um 535.000 Euro teurer ausfallen. Und um die Täuschung nicht offenkundig werden zu lassen, schwei- gen die Fraktionen betreten. Tatsächlich ist die Sanierung des HdB mit einem von unse- rem Bürgermeister als verbindlich erklärten Kostenrahmen von 5,9 Mio. Euro beschlos- sen worden. Jetzt wird still und heimlich ein geplanter Kostenrahmen von 7,9 Mio. Euro unterstellt, denn der bereits jetzt anfallende Betrag für die Sanierung beläuft sich auf ca. 8.5 Mio. Euro – Tendenz steigend. Also

liegen die tatsächlichen Mehrkosten bei 2,6 Mio. Euro. Neben dem peinlichen Schweigen der Fraktionen ist das Verhalten der Kommu- nalaufsicht mehr als verwunderlich. Unser Landrat sieht tatenlos zu, wie unsere Stadt sich weiter verschuldet. Mehr noch hat er vor der entscheidenden Abstimmung über die Sa- nierung des HdB trotz meiner ausdrücklichen Warnung unseren heutigen Fraktionsvorsit- zenden der CDU ermutigt, mit einem Teil der Fraktion zuzustimmen. Dabei wussten alle, dass der vorgelegte Finanzierungsplan eine bloße Fiktion unseres Bürgermeisters war.

So gibt es bis heute nicht den verheißenen Bürgerfonds. Die Wahrheit ist konkret und stellt die Verantwortlichen in der Kommunal- politik und die Befürworter einer Sanierung des HdB an den Pranger. Darüber hinaus geht es entschieden auch um die Glaubwürdigkeit unserer politischen Vertreter.

Leserbrief

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Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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Königstein (hhf) – Tatsache: ohne die Volks- bank hätten sich am vergangenen Montag lange nicht so viele Königsteiner mit dem Thema „Glück“ befasst, allerdings referierte nicht der Kundenberater über Nummernkon- tos oder Schokolade, sondern ein (deutsch- stämmiger) Professor aus der Schweiz über die philosophischen Hintergründe. Die Ursa- che dieses abendlichen Vortrages stellte das

„Königsteiner Forum“ dar, das mit der tradi- tionellen Unterstützung des Finanzinstitutes zum insgesamt 303. und damit ersten Vortrag des Jahres 2011 geladen hatte.

„Bitte setzen Sie sich, sofern Sie dazu in der Lage sind“ – schon die ersten Worte von Professor Dr. Diether Döring zeugten vom Publikumserfolg, den das neue Thema „Vom Glück“ im 32. Jahr des Bestehens der Vor- tragsreihe darzustellen scheint, vom erhöhten Rednerpult aus betätigte sich der Moderator zunächst als Platzanweiser, bevor er Jahres- motto, Abendreferat und eingeladenen Fach- mann vorstellen konnte. Offensichtlich hatten viele Gäste die Hoffnung auf den „Fahrstuhl

zum Glück“ mit Döring geteilt, der allerdings gleich relativierte: Selbst im „Wirtschafts- wunder“ sei zwar Wohlstand, aber nicht zwin- gend Glück eingetreten, während er sich als Kind der Nachkriegszeit durchaus an glück- liche Momente auch in diesen dunklen Tagen erinnern kann.

Selbst Nietzsche stellte fest, dass nicht ein- mal die erlösten Christen so recht glücklich wirken, also begibt sich das Königsteiner

Forum in diesem Jahr auf die Suche, wie man vielleicht sein Glück selbst beeinflussen kann.

Sicherlich keinen unglücklichen Schritt hatte Michael Hampe getan, als er sich in Heidel- berg für die Fächer Germanistik, Philosophie und Psychologie eingeschrieben hatte, nach einem Aufenthalt in Cambridge folgte 1984 der Abschluss, den er

anschließend um die biologische Kompo- nente der Neuroge- netik erweiterte. Eine erste Professur führte den Philosophen nach Dublin, über Kassel und Bamberg gelangte der mittlerweile mehr- fach mit Preisen aus- gezeichnete Professor Dr. Michael Ham- pe schließlich an die Eidgenössische Tech- nische Hochschule (ETH) in Zürich.

Um „Glück und Le- benssinn aus philoso- phischer Sicht“ zu be- leuchten, war Hampe nach Königstein ge- kommen, propagierte dabei aber weder ein Schweizer-Nummern- konto oder gar Scho- kolade aus dem Nach- barland, vielmehr ließ er beinahe altgriechi- schen Einfluss der Götter erahnen, als er

gleich zu Beginn der Variante vom „Glückes Schmied“ eine klare Absage erteilte: „Eine handwerkliche Lebensführung, die ich nicht teile“. Sogar „kollektive Selbsttäuschung“ un- terstellte er jenen Menschen, die die „wah- ren Machtverhältnisse, unter denen wir leben müssen, verschleiern“ und diese Einschrän- kung mit Fantasie kompensieren.

Leider gut nachvollziehbar unterliegt der Mensch nicht nur als Teil der Natur etlichen Zwängen von außen, vielmehr schränken auch soziale, kulturelle, wirtschaftliche und gesell- schaftspolitische Einflüsse die persönliche Handlungsfreiheit so weit ein, dass die Vor- stellung, man könne sein Glück aus eigener Kraft schmieden, zumindest als naiv gewertet

werden darf, wenn nicht gar als zynisch, angesichts von Krieg, Terror und Naturkatas- trophen. Schließlich, setzte der Referent noch einen drauf, gehören gar Alter, Krankheit und Tod zum ganz normalen Leben. Allerdings habe gerade die zunehmende Freiheit des Bür- gertums ab dem 19. Jahrhundert dazu geführt,

dass auch das eigene Leben als „gestaltba- re Materie“ angesehen wird – und schließlich schreiben vom Glück begünstigte Personen dies gerne ihrem eige- nen Handeln zu, wäh- rend für Pech nach wie vor das Schicksal zu- ständig ist.

Zum Glück aber ist die menschliche Per- sönlichkeit hoch kom- pliziert, und so lässt sich in der Individua- lität schließlich doch Glück finden und in eingeschränktem Rah- men auch suchen.

Dass schon ein Baby

„momentane Glücks- gefühle“ erleben kann, scheint unbestreitbar, doch ist es nicht „mit einer festen Glücksvor- stellung auf die Welt gekommen“. Da sich auch die Vorstellung von dem, was Glück ist, im Laufe des Le- bens ändert, scheint eine allgemeine Defini- tion des Begriffes „Glück“ schlicht sinnlos, sogar die Bewertung, ob ein Lebenslauf nun

„geglückt“ ist, bleibt individuell unterschied- lich. Auch gründliche Vorausplanung kann im Leben kein Glück garantieren: Vielleicht fühlt sich ein Mensch, der mit 50 so lebt, wie er es sich mit 14 vorgestellt hat, einigermaßen glücklich, doch „er hat sich nicht entwickelt“.

Spätestens wenn ihm das jemand vorhält, dürfte es mit dem Wohlgefühl wieder vorbei sein...Nicht nur der böse Nachbar verhindert Glücksgefühle, sondern sicherlich zwei Um- stände: Erst wenn Sicherheit und Freiheit gewährleistet sind, entwickelt sich ein Streben nach Glück: „Wenn Sie im Gefängnis sitzen,

streben Sie nach Freiheit und nicht nach Le- bensglück.“ Schon Freiheit und Sicherheit sind in der Regel nicht von einem Menschen alleine zu garantieren, daher bleibt oft nur die Entscheidung, kindliche Glücksvorstellungen als unrealisierbar abzuhaken, oder sie als ei- nen „utopischen Impuls“ für das eigene Leben zu bewahren. Tatsächlich hat jener, der sich bei der Suche nach Glück auf „individuelle Puzzleteile“ beschränkt, die besten Chancen, auch glücklich zu werden, wogegen das Stre- ben nach einem von der Gesellschaft festge- legten allgemeinen „Glück“ schnell unglück- lich machen kann. Stattdessen hilft der aus der Physik entliehene Begriff der „Kontraste“

weiter, indem man die Erfahrungskontraste verschiedener Menschen und ihrer Lebensläu- fe anerkennt und schließlich die individuelle Verschiedenheit akzeptiert. Wer sich selbst findet und seinen eigenen Lebenssinn er- kennt, hat gute Chancen, öfter Glücksgefühle zu erleben als jemand, der sein will wie ein anderer. Mit sich selbst im Reinen, lässt sich nicht nur gut mit anderen Menschen kommu- nizieren, sondern auch auf die verschiedenen Herausforderungen des Lebens reagieren, und hier schmiedet der Mensch dann doch ein wenig, denn eine auch im Nachhinein als richtig empfundene Entscheidung macht ein Stück glücklicher. Um das eigene Leben aber „richtig“ fortzusetzen und entsprechende Entscheidungen treffen zu können, bedarf es einer Authentizität, die wiederum voraussetzt, dass der eigene bisherige Lebenslauf bewusst wahrgenommen wird – unabhängig davon, ob er sich mit dem Konformismus der Umwelt deckt. Schon Aristoteles empfahl, im Prozess des Lebens stets das richtige Maß zu halten und nach der eigenen Mitte zwischen den extremen Möglichkeiten zu suchen, gewis- sermaßen die Balance zu halten oder auch Aktiv und Passiv zusammenzubringen. Nicht alles, was man tut, muss im Übrigen glücklich machen, es gibt andere positive Ziele wie Lust, Reichtum, Macht und Ehre, die erstre- benswert erscheinen, aber nur, wenn man sie will. „Wer sein Lebensglück gefunden hat, weiß, was er zu tun hat, auch wenn ihn äußere Lebensumstände hindern“, ermutigte Hampe zur Suche nach positiven Mustern im eigenen Lebenslauf anstatt in fremden, denn: „Ein glücklicher Lebenslauf ist, wenn man erkannt hat, wie man von den anderen abweicht und es trotzdem mit ihnen aushält.“

Schweizer Philosophien zum Glück in der Volksbank:

Erkenne dich selbst!

Wie groß ist ein Stück Glück? Professor Dr.

Michael Hampe, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, wollte zumindest dessen Bearbeitung nicht allein den Schmie- den überlassen. Foto: Friedel

Königstein (dea) – „Aus dem Dunkel ins Licht“, so lautete das Thema der meditati- ven Besinnung während der Adventszeit im vergangenen Jahr. Die Vorbereitungen dafür begannen allerdings schon weitaus früher.

Bereits im Sommer 2010 steckten die Initia- toren im Weihnachtsfieber. Für die meditati- ven Texte und die Gestaltung waren Werner Henn, Martina Riedel und Hans-Georg Rupp verantwortlich. Für die auszuwählende Mu- sik hatten Christine Henseler und Ursula Machnik die Leitung inne. Zuerst galt es, Texte auszusuchen, die die Linie vorgeben, während das musikalische Leitungsteam aus dem reichhaltigen Repertoire der christlichen Musikstücke passende Noten zu bestellen hatte, um genügend Zeit zum Proben zu ha- ben. Dargeboten werden sollte dieses Konzept von Orchester, Chor und den Klassenchören

G6a/c. Stephan Zalud, Direktor der St. Ange- la-Schule, zieht eine klare Trennung zu einem reinen Adventskonzert: „Wir haben eine klare inhaltliche Ausrichtung. Die Texte geben die Linie vor, die Musik muss dazu passen.“ Ge- rade diese Mischung macht für alle Beteilig- ten den Reiz dieser seit Jahrzehnten jährlich in der Adventszeit durchgeführten Veranstaltung aus. Dazu Martina Riedel: „Gerade in der hek- tischen Adventszeit ist das ein Termin zum Abschalten. Gedanklich beschäftigen wir uns mit Themen, die genau in diese Zeit gehören.“

So kann man sich das Konzert, das am 15.

Dezember 2010 in der Klosterkirche stattfand, als ein gekonntes Spiel mit Licht und Dun- kelheit im Kirchenraum vorstellen. Werke von u.a. Maierhofer, Telemann, Bach und Haydn wurden zu den Meditationen zu Jes.

59,9 f.; 9,1; 9,1-6a intoniert. Eine rabbinische

Geschichte nach N. Lohfink und das Märchen von den zwei Söhnen, eine Tradition von den Philippinen waren weitere meditative Texte.

Um den einzigartigen Charakter der Vorstel- lung nicht zu stören, wurde zu Beginn darauf hingewiesen, zwischen den Stücken nicht zu applaudieren. „Dafür fiel der Applaus am En- de der Aufführung aber umso heftiger aus“, freute sich der Schuldirektor. Glücklicherwei- se gab es aber mehr als nur das Brot für die Künstler, als der der Applaus ja gemeinhin bekannt ist. Die Eltern, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie interessierte Bürger sind dem Aufruf, einen kleinen Obolus zu entrich- ten, gefolgt, was in einer stattlichen Spen- densumme von 820 Euro zu Buche schlug.

Doch wieso sollte gespendet werden und wer sollte diese Gelder erhalten? Direktor Stephan Zalud beantwortet diese Fragen gerne: „Die

Hoffnung, von der in dieser adventlichen Stunde die Rede ist, möchten wir nicht für uns behalten, sondern ein Stück davon für andere spürbar werden lassen. Hierzu suchen wir jedes Jahr ein Projekt, welches eine Verbin- dung zu uns hat.“ Diese Aufgabe wiederum übernehmen dann oft die Schülerinnen aus der ersten Klasse der Oberstufe. Dort wird immer ein Sozialpraktikum durchgeführt, welches Ideen für Vorschläge liefert. Im aktuellen Fall hatte Martina Riedel die Idee zur Spende an die Caritas. Sie hatte von einem Fall gehört, in dem Hilfe dringend notwendig war. In die- sem Fall waren ihre Ortsverbundenheit und ihre Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde St.

Marien der Anlass dafür, die gesammelten Spenden an die Caritas in Königstein zweck- gebunden zu übergeben. Konkret erhielt eine in Not geratene Familie die Spende.

St. Angela-Schule überreicht Scheck an Caritas

Repräsentanten von Chor, Orchester und den Klassenchören G 6a/c sowie Caritasvertreterin Maria Frania, Christine Henseler, Werner Henn, (verdeckt) Hans-Georg Rupp, Ursula Machnik

und Martina Riedel trafen sich nochmals für den Pressetermin. Foto: Stehle

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