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43. Jahrgang Donnerstag 28. Juni 2012 Nummer 26

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

43. Jahrgang Donnerstag 28. Juni 2012 Nummer 26

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Familien im Blickpunkt beim Café der katholischen Gemeinde

Eine bunte Gruppe unter dem Fahnenmeer: Sie alle genießen die Atmosphäre, die das Familiencafé bietet. Foto: Schemuth Königstein (el) – Ein Fahnenmeer flattert im

Wind. Sämtliche Nationalflaggen hängen an einer Wäscheleine friedlich nebeneinander – so wie die Menschen auch das Miteinander suchen, die sie umgeben. Es ist Freitagnach- mittag und das letzte Familiencafé der katho- lischen Kirchengemeinde im Gemeindezen- trum vor den Sommerferien ist gut besucht.

Schließlich hatten die Veranstalter inmit- ten der Europa-Fußballweltmeisterschaft den Moment ausgesucht, um ein großes farben- frohes „Fest der Nationen“ zu feiern. Jung und Alt waren der Einladung gefolgt, darun- ter auch viele „Stammgäste“ des beliebten Treffpunkts, der nicht nur von Müttern im Anschluss an das Abholen ihrer Sprösslinge im Kindergarten St. Marien genutzt wird, sondern erfreulicherweise auch von jenen, die entweder keine Kinder oder keine in der bereits erwähnten Kita haben. Pastoralrefe- rentin Andrea Bargon und ihrem Team ist jedoch jeder Gast willkommen, denn jede Anwesenheit bereichert die Gemeinschaft.

Auch Bürgermeister Leonhard Helm schau- te zum großen Fest vorbei und ließ sich an einer der Tischgarnituren nieder, um kurz darauf mit einem Teller Maisauflauf aus der chilenischen Küche bedient zu werden.

Reich bestückt wurde das Büfett an jenem Tag; zahlreiche der Besucher kommen aus anderen Ländern und ließen zum Fest die

Küche ihrer Heimat aufleben. „Sichern Sie sich schnell ein Stück Tiramisu, sonst ist es gleich weg!“, wurde der Reporterin noch mit auf den Weg gegeben, die sich das natürlich nicht zweimal sagen ließ. Und sie sollten Recht behalten: Einfach himmlisch!

Seit fünf Jahren gibt es das Familiencafé, das sich wachsender Beliebtheit erfreut und aus der Idee heraus von den Müttern geboren wurde, die ihre Kinder von der Kita abholen

„schnell mal einen Kaffee trinken zu gehen“.

Von Ostern bis Oktober sind also die Pforten geöffnet, hereinspaziert, wer Kontakt zu an- deren sucht.

Das müssen auch nicht immer Mütter sein, Väter sind hier ebenso gerne einmal in der Woche, freitags von 15 bis 18 Uhr gesehen.“Familien in den Blick zu rücken, einen Treffpunkt in ungezwungener Atmo- sphäre zu schaffen“, das war die dahinter stehende Zielsetzung für Andrea Bargon, die auch diese Vorgabe bei den ebenfalls angebotenen Familienfreizeiten – diesmal in den Herbstferien nach Süd-Tirol – oder aber Familienwochenenden verfolgt.

Diese Idee will man noch weiter verfolgen mit der Gründung eines Familienzentrums unter dem Dach der Kirchengemeinde. Dies als Anlaufstelle für die Menschen, um Bera- tung zu leisten und auch in manchen Fällen

an die richtigen Ansprechpartner delegieren zu können.

„Füreinander – Miteinander“, ebenso ein wichtiges Credo für die ehrenamtlichen Hel- fer, deren Einsatz von Natalie Feige koordi- niert wird. Schließlich müssen Kuchen geba- cken und gestiftet werden und das bedeutet einiges an Aufwand, jede Woche mindestens neun bis zehn Kuchen.

Ein großer Vorteil ist auch der Spielplatz der Kindertagesstätte, der zum Gelände gehört und zum Familiencafé genutzt werden kann.

„Wir würden uns auch freuen, wenn hier alle Generationen vertreten wären“, lädt Andrea Bargon auch die älteren Generationen zu einem Besuch ein.

Andrea Bargon ist über das Sekretariat der katholischen Kirchengemeinde in Königstein unter Telefon 06174/21480 zu erreichen.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Nach den tollen Herbstferienspielen der ver- gangenen Jahre stehen die Ferienspiele der Stadt Königstein im Taunus und des Ver- eins Bienenkorb e.V. auch in diesem Herbst wieder unter dem Motto „Zirkus“, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Zirkusprojekt

„Waldoni“ aus Darmstadt.

Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren sind herzlich auf eine spannende Reise in die Zirkuswelt eingeladen.

Vom 15. bis 19. Oktober verwandeln sich das Betreuungszentrum und die Turnhalle in Mammolshain täglich von 9 bis 15.30 Uhr in eine Manege. Dort wird geturnt, jongliert und auf Stelzen gelaufen, man kann akrobatische Tricks und Clownsnummern einüben und viele andere aufregende Dinge erleben. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jah- ren an dem Zirkusprojekt teilgenommen und so schon einige Erfahrungen mit dem Thema

„Zirkus“ gesammelt.

Doch auch für sie wird es in diesem Jahr natürlich nicht langweilig, dafür wird bei der

Programmplanung gesorgt.

Zum Abschluss am Freitag, 19. Oktober, heißt es endlich „Manege frei!“: Dann präsentieren alle kleinen und größeren Zirkuskünstler, was sie während des Projekts gelernt haben. Da- zu sind natürlich alle Angehörigen herzlich eingeladen.

Der Elternbeitrag für diese Ferienspiele be- trägt 100 Euro je Kind und beinhaltet sowohl ein leckeres Mittagessen als auch erfrischen- de Getränke. Berufstätige Eltern können ihre Kinder zusätzlich für eine Frühbetreuung ab 8 Uhr anmelden, durch die sich der Beitrag um 10 Euro je Kind erhöht.

Die ausgefüllte Anmeldung muss bis 20. Au- gust im Rathaus, Burgweg 5, im Zimmer 17 bei Ann-Krystin Rehberger abgegeben oder per Post eingesendet werden.

Dann steht tollen Ferienspielen nichts mehr im Wege, bei denen man seine Fähigkeiten entdecken, Durchhaltevermögen beweisen und gemeinsam mit anderen Kindern etwas auf die Beine stellen kann!

Ferienspiele der Stadt Königstein im Herbst 2012

Herbstferienspiele 2012 Verbindliche Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für:

Herbstferienspiele ohne Frühbetreuung (6 bis 12 Jahre) vom 15.10.2012 bis 19.10.2012, 100 Euro

Herbstferienspiele mit Frühbetreuung von 8 bis 9 Uhr für berufstätige Eltern (6 bis 12 Jahre) vom 15.10.2012 bis 19.10.2012, 110 Euro

Name:………..

Vorname:……….

Geburtsdatum:……….

Adresse:………...

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NAME des/der Erziehungsberechtigten / ADRESSE sofern abweichend:

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Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Gibt es am Donnerstagabend Grund zum Feiern? In jedem Fall, denn die deutsche Mannschaft hat sich erfolgreich ins Halbfina- le vorgekämpft, und hat sich auch dann den Jubel der Fans verdient, wenn die Italiener an diesem Abend die Nase vorn haben sollten.

Richtig schön werden die Feiern aber erst, wenn sich die deutsche Elf am Donnerstag oder sogar auch am Sonntag verdiente Siege erkämpft.

Wenn das passiert, werden wieder viele zum Feiern an den Kreisel kommen! Das erhöht aber auch das Risiko für alle Teilnehmer.

Daher werden an beiden Abenden sowohl das Ordnungsamt der Stadt als auch die Polizei verstärkt vor Ort sein, und auf die Einhaltung der Grundregeln achten:

Fußgänger gehören nicht auf die Fahr- bahn! Die Stadt Königstein hat keine Einwände, wenn sich die Menschenmen- ge auf der Grünfläche im Kreiselinneren aufhält. Der Rasen ist frisch gemäht, Abfallkörbe für Flaschen und Restmüll werden aufgestellt. Der Brunnen ist aber tabu – das Verletzungsrisiko ist aufgrund des glitschigen Beckenbodens, Glassplit- tern im Brunnen und der Brunnentechnik im Becken hoch.

Fahrzeugführer und Fußgänger haben

sich an die Verkehrsregeln zu halten.

Bürgermeister Helm weist speziell da- rauf hin, dass gerade nach dem tödli- chen Unfall in Frankfurt in fahrenden Fahrzeugen nur die zugelassenen Plätze besetzt werden, die Insassen ihre Gurte anlegen und ein Herauslehnen aus Fahr- zeugen unterbleibt.

Während des Autokorsos ist die Ge- schwindigkeit so zu reduzieren, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, ausgeschlossen ist.Fahrzeuge befahren nur auf besondere Anweisung der Ordnungskräfte den Ra- sen im Kreiselinneren.

Der Durchgangsverkehr auf den Zufahr- ten und im Kreisel ist zu gewährleisten.

Parken oder Halten ist dort unzulässig.

Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Pyrotechnik ist unzulässig.

Polizei und Ordnungsamt werden die Ein- haltung dieser Regeln und ein vernünftiges, sicheres Verhalten aller Teilnehmer der Fei- erlichkeiten gewährleisten. Kraftfahrer müs- sen mit Führerschein- und Alkoholkontrollen rechnen. Gegen zu stark alkoholisierte Teil- nehmer können Platzverweise ausgesprochen werden.

Europameisterschaft:

Richtig Feiern am Kreisel

Im Auftrag der Stadtwerke werden die Ent- wässerungsleitungen in Königstein Süd mit Robotertechnik und Inliner saniert. Hierbei handelt es sich um folgende Straßenzüge:

Goethestraße, Hölderlinstraße, Kurfürsten- straße, Eppsteiner Straße, Friedrich-Bender- Straße, Hainerbergweg (hinterer Bereich), Taunusblick, Wolfsweg, Liederbachstraße, Kurmainzer Straße, Im Flemetz, Steinweg, Schillerstraße und Schwarzer Weg.

Das beauftragte Kanalsanierungsunterneh- men arbeitet in der Zeit von der 27. Kalen- derwoche bis Ende der 48. Kalenderwoche in diesen Bereichen. Die Bewohner der be- troffenen Bereiche werden zu Beginn der Ar- beiten über Zetteleinwurf rechtzeitig über die Dauer und Zeiträume der Arbeiten zusätzlich informiert.

In dieser Zeit kommt es zu kurzzeitigen ab- schnittsweisen Parkverbotszonen. Die Stadt- werke werden sich um einen reibungslosen Ablauf mit einer möglichst geringen Behin- derung bemühen. Sollte es zu vorübergehen- den Engpässen kommen, bitten die Stadtwer- ke Königstein schon jetzt um das Verständnis der Bevölkerung.

Kanalsanierungsarbeiten in Königstein Süd

Anlässlich des 65. Todestages von Bischof Maximilian Kaller stehen im Mittelpunkt der Lesung am Freitag, 6. Juli um 20 Uhr bio- grafische Texte über sein Leben und Wirken.

Die Texte werden vorgetragen von Dietrich Kretschmann und Michael Hesse.

Herzliche Einladung an alle Interessierten zu dieser Lesung!

Lesung zum 65. Todestag von Bischof Kaller

Aufgrund der §§ 5 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) vom 01. April 2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2011 (GVBl. I S. 786) in Verbindung mit dem Hessischen Gesetz über kommunale Abgaben (KAG) in der derzeit gültigen Fassung, hat die Stadtver- ordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus in der Sitzung am 10.05.2012 die nachstehende Satzung zur Aufhebung der Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtun- gen der Stadt beschlossen:

Artikel 1

Die bestehende Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Nutzung von Gemein- schaftseinrichtungen der Stadt – Benutzungs- und Gebührenordnung für Gemeinschaftsein- richtungen – in der Fassung vom 23.10 1994 (öffentlich bekannt gemacht in der Taunus Zeitung vom 22.10.1994) wird aufgehoben.

Artikel 2

Diese Aufhebungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Königstein im Taunus, den 22.05.2012 Der Magistrat

Satzung zur Aufhebung von Gemeinschaftseinrichtungen

Am Donnerstag, 28. Juni – 19 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein die 11. Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tages- ordnung

Einführung und Verpflichtung eines eh- renamtlichen Magistratsmitgliedes durch den Stadtverordnetenvorsteher

Aushändigung der Ernennungsurkunde durch den Bürgermeister und Vereidi- gung durch den Stadtverordnetenvorste- herGenehmigung von Niederschriften über die 9. Sitzung vom 10.05.2012 über die 10. Sitzung vom 25.05.2012 Mitteilungen

Beantwortung von Anfragen Anfragen

Genehmigung einer überplanmäßi- gen Ausgabe; hier: Investition I12008

„Grunderneuerung Elisabethenstraße“

Investition I12009 „Erneuerung Rei- chenbachdurchlass“ Investition I12010

„Grunderneuerung Kuckucksweg I. Bau- abschnitt“ Investition I12011 „Grunder- neuerung Schneidhainer Straße“ jeweils auf dem Sachkonto 0952010 der o. g.

Baumaßnahmen

Wahl einer Schiedsperson für den Schied- samtsbezirk Königstein II (Falkenstein) Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Königstein im Tau- nus IV (Schneidhain)

Wahl eines/einer Ortsgerichtsschöff(en)/

in für Königstein im Taunus IV (Schneid- hain)

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Hessen und Planung der ersten Maßnahmen in der Königsteiner Gemarkung; hier: Festlegung des Ge- wässerentwicklungsplanes für die Ein-

zugsgebiete der Gewässer Liederbach und Sulzbach des Abwasserverbandes Main-Taunus als planerische Grundlage der umzusetzenden Maßnahmen in Kö- nigstein im Taunus

Prüfung der Jahresrechnungen für die Rechnungsjahre 2006 und 2007 gemäß

§ 113 HGO und Beschlussfassung über die Entlastung des Magistrats gemäß

§ 114 HGO

Schulentwicklungsplan 2012 des Hoch- taunuskreises „Schulen für das 21. Jahr- hundert“

Veränderungssperre für den Geltungs- bereich des Bebauungsplanes K 64

„HdB“ für das Gebiet zwischen Sodener Straße/B 8, Schwarzer Weg, Hainerberg- weg und Bischof-Kaller-Straße in der Flur 8, Gemarkung Königstein; hier: Be- schluss über eine selbstständige, andere Veränderungssperre gemäß § 17 Abs. 1 BauGB

Bebauungsplan F 18 „Ehemals Haus Ra- phael“ südlich des Reichenbachweges, Gemarkung Falkenstein, Flur 9 und 10;

hier: 1. Beschluss über die Anregun- gen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 (2) BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange gemäß § 4 (2) BauGB Durchführung der erneuten Öffentlich- keitsbeteiligung gemäß § 4 a (3) BauGB i. V. m. § 3 (2) BauGB

Durchführung der erneuten Beteiligung von Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 a (3) BauGB i. V. m. § 4 (2) BauGB

Antrag der ALK-Fraktion – Kennzeich- nung von Bäumen im Kurpark

Tagespflegevermittlungsstelle in König- stein im Taunus

Stadtparlament noch vor EM-Anpfiff

Königstein – „Kunst, die Kreativität spürbar macht“ ist das Motto der Ausstellung „ART QUILTS“, die am Dienstag, den 3. Juli im Königsteiner Rathaus um 18.30 Uhr von Bür- germeister Helm eröffnet wird.

Die sieben Künstlerinnen der Gruppe Glas- haus, zu der auch die Königsteinerin Karin Grimm gehört, präsentieren ihre mit Stoff und ähnlichem Material gestalteten Arbeiten.

Die Gruppe Glashaus ist ein Zusammen- schluss von sieben Textilkünstlern, die die Freude am textilen Arbeiten verbindet. Am Beginn ihrer künstlerischen Betätigung stand die Beschäftigung mit Patchwork und Quilts.

In der Zwischenzeit haben sich die Arbeiten zu einer freien Auseinandersetzung mit tex- tilen und ähnlichen Materialien verändert.

Durch die unterschiedliche Oberflächenbe- schaffenheit des Stoffes und durch bis ins Detail abgestufte Farben werden unbegrenzte Möglichkeiten der Anwendung erreicht. Je-

des Mitglied der Gruppe hat seinen eigenen Weg beschritten und eine individuelle Hand- schrift entwickelt.

Neben lebhaften und intensiven Farben ent- stehen Arbeiten in zurückhaltender, sensibel abgestufter Farbigkeit. Einige Mitglieder der Gruppe Glashaus haben erfolgreich an inter- nationalen Ausstellungen und Wettbewerben teilgenommen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 3. Juli um 18.30 Uhr im Königsteiner Rathaus sind alle Interessierten eingeladen.

Die Arbeiten der Künstlerinnen Jutta Briehn, Anne Christ, Karin Grimm, Bärbel Grüne- wald, Monika von Hörde, Heike Hothum und Gloria Pemler-Starck können bis Ende Juli während der Öffnungszeiten des Rat- hauses besichtigt werden: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr sowie Montagnachmittag von 15.30 bis 17.45 Uhr.

Textilkunst-Ausstellung

„ART QUILTS“ im Rathaus

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Donnerstag, 28. Juni 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 26 - Seite 3

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Königstein (pit) – Außer sportlicher Fairness waren beim U-16-Triathlon Vorsicht und Rücksichtnahme gleichermaßen gefordert.

„Achtung! Fahrrad von hinten!“, mussten Or- ganisator Michael Gutbier und die Mitbetreu- er des jugendlichen Wettkampfes nicht nur ein Mal rufen. Schließlich war das energiege- ladene Ereignis im vollen Gange und da Start und Ziel gleichzeitig vor dem Königsteiner Freischwimmbad angesiedelt waren, von dort aus Läufer als auch Radfahrer ihre Runden antraten, gab es leider einen kleinen Kno- tenpunkt. Doch das war wohl – wenn man es überhaupt als solches betrachten wollte – das einzige Handicap bei dem von rund 100 Nachwuchssportlern gern wahrgenommenen Wettkampf. Schließlich wussten durchweg alle Altersklassen hervorragend damit umzu- gehen, was auch den erwähnten Helfern an der Strecke zu verdanken war.

Bemerkenswert auch die Teilnahme aus den Reihen der Zuschauer. „Klasse, Mädchen!“

An anderer Stelle erschallte ein bewundern- des „Super!“ oder: „Lucky, go!“ Aus dem ganzen Hochtaunuskreis waren die jungen Sportler angereist, aber auch aus Limburg, Alzenau, Eschborn oder Frankfurt. Allein ein gutes Dutzend schwimm-, lauf- und rad- freudiger Athleten kamen von der Eintracht Frankfurt, die ihre eigene U16-Vereinsmeis- terschaft in der Kurstadt durchführte, 25 wie- derum vom Königsteiner Fußball Club. Und für jeden einzelnen Teilnehmer war dieser Wettkampf dank der altersgemäßen Eintei- lung der Strecken eine wirkliche Herausfor- derung: „Dieser Triathlon ist nicht ohne“, stellte ein erwachsener Zuschauer nicht ohne Bewunderung fest.

Wie gut sie sich damit auseinandersetzen konnten, bewiesen zunächst einmal die Jüngs- ten (Gruppe F), die 5 Jahre oder gar jünger waren. Sie mussten 100 Meter schwimmen, 2,15 Kilometer Radfahren und 500 Meter laufen. Die so genannte Gruppe A, mit 14 bis 15 Jahren die „Ältesten“, die an den Start gingen, hatten wiederum 260 Meter im Be- cken, 6,86 Kilometer auf dem Rad und 2000 Meter per pedes zu bewältigen – ebenso wie die gemischte Staffel und die Altersgruppe zwischen 12 und 13 Jahren.

Michael Gutbier freute sich nicht allein über den gelungenen Ablauf des sportlichen Er- eignisses, sondern auch über die gestiegene Teilnehmerzahl: „Das waren knapp doppelt so viele, wie im vergangenen Jahr.“ Aber auch die großartige Unterstützung, die er bei

Vorbereitung und Durchführung des Ereig- nisses erfahren hatte, war für den 20-Jährigen nach 2011 eine besonders schöne Erfahrung.

Schließlich konnte er nicht nur auf bis zu 60 Helfer bauen, sondern auch auf zuverlässige Sponsoren.

So stellte zum Beispiel HiBike Tüten, die so genannten Wechselbeutel, die unter an- derem Startnummern und Einkaufsgutschei- ne enthielten, und die Schwimmschule H2O stiftete Badekappen. Aber auch die Stadt Königstein hatte zum Gelingen beigetragen, ebenso wie die Polizei und die Schneidhainer Feuerwehr.

Allein: Der Wettergott mochte nicht bis zu- letzt mit seinem Wohlwollen durchhalten.

Die Siegerehrung, die auch Bürgermeister Leonhard Helm nicht versäumen wollte, fand leider bei Regen statt. Wohl der ausschlag- gebende Grund, weswegen viele der jungen Athleten vorzeitig die „Arena“ verließen und ohne ihre Urkunden und Finisher-Shirts nach Hause fuhren. Wer sich jedoch unter info@

u16-triathlon.de meldet, kann beides noch in Empfang nehmen. Übrigens ist auch für das kommende Jahr ein solcher Wettkampf bereits in Planung. Voraussichtlich wird er am 22. Juni 2013 stattfinden und wer möchte, kann sich bereits heute auf der Homepage anmelden: www.u16-triathlon.de/de/starter- liste.html.

Ausgezeichnete Triathleten sind:

Jahrgang 1996/97: Mädchen: 1. Sara Dicks, 2. Yasmin Schmarr - Jungen: Linus Scheerer, Johannes Lauterwald.

Jahrgang 1998/99: Mädchen: 1. Franziska Barthel, 2. Merline Scheerer, 3. Julia Jungblut - Jungen: 1. Anton Hoske, 2. Jan Ruhland, 3.

Paul Beckers

Jahrgang 2000/01: Mädchen: 1. Emma Graf, 2. Sina Marie Kiehlmann, 3. Felicia Galle - Jungen: 1. Luis Krämer, 2. Nico Dreger, 3.

Nils Exner

Jahrgang 2002/2003: Mädchen: 1. Isabelle Marie Heyn, 2. Laura Kolz, 3. Franka Ertin- ger - Jungen: 1. Jonah Wappenschmidt, 2.

Julian Kiefer, 3. Lasse Hofmeister

Jahrgang 2004/05: Mädchen: 1. Emma Fi- scher, 2. Marie Helm, 3. Olivia Kuipers - Jungen: 1. Friedrich Wieandt, 2. Konstantin Kitzki, 3. Jan Stasch

Jünger als 2006: Mädchen: 1. Greta Wap- penschmidt, Lili Fischer, Nele Hofmeister und Smilla Würges; 2. Paula Fischer, Solveig Böttcher, Teena tom Dieck – Jungen: 1. Ni- kolo Köhler, 2. Noah Kliem, 3. Chris Krüger

100 junge Sportler aus dem Taunus lieferten sich packende Duelle

100 Nachwuchsathleten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen in den Fluten des Woogtal- bades, ehe sie in den weiteren Disziplinen antraten. Fotos: Pfeifer

Zum Abschluss des Triathlons gingen die Athleten auf die Laufstrecke und wurden dabei lauthals am Wegesrand angefeuert.

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Autohaus Marnet Königstein, Mrs Sporty Königstein, Taunatours Schmitten, ZEG Denfeld

Oberursel, Sonntagszeitung Autogala Bad Homburg

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein (hhf) – Es sieht ein wenig aus wie Jim Knopfs Insel mit zwei Bergen in der Augsburger Puppenkiste, nur steht das Eiland in der Stadtbibliothek und beherbergt statt Schein-Riesen und singende See-Elefanten oder Lokomotiven: Bücher. Was sonst, mag

man sich ob des Standortes fragen, doch un- terscheidet die Sand-Strand-Literatur sich in einem wesentlichen Aspekt von den übrigen Druckerzeugnissen in den benachbarten Re- galen: Zu jedem Buch gibt es nämlich einen Begleitzettel, eine Gebrauchsanweisung oder Inhaltsangabe, kombiniert mit Kurzkritik - und das Ganze im künstlerischen Rahmen.

„So dumm, dass es schon wieder lustig ist“, verkündet eine wiederkäuende Kuh vollmun- dig, über einem Strandhaus am Meer schwebt das Urteil „tolle Geschichte mit wunderschö- nem Ende“, aber es heißt auch „wiederholt sich ständig und ist einfach langweilig“, unterstrichen durch ein rotes „No Go“ im Hintergrund.

Unreife Jugendträume und pubertierende Randale im Bücherwald? Nein, ähnlich Zei- tungskritiken und Leserbriefen melden sich hier Menschen zu Wort, die sich mit der Materie beschäftigt haben, wenngleich es sich hier um junge Menschen handelt, die wiederum ähnlich der oben angeführten er- wachsenen Vorbilder nicht frei von eigenem

Geschmacksempfinden sind. Aber genau des- halb stehen auch schlecht beurteilte Werke zum Verleih, soll sich doch der Leser selbst sein Urteil bilden, gewarnt ist er jedenfalls (oder vorgeglüht). Vielleicht mögen ja auch Jungs mal eine flaue Liebesgeschichte („Ta- schentücher bereithalten“) oder Mädchen in- teressieren sich für das Schicksal von Hannis großem Bruder, der mit dem Vater in den Krieg geschickt wird. So geheim, wie die

„Mr.-Benedict-Gesellschaft“ sind die Exper- tisen jedenfalls nicht. Ein wenig geheimnis- voll scheint jedoch der „Leseclub“, der mit Hilfe von Sabine Ruoff und Simone Hesse nun schon im vierten Jahr die meist aktuellen Bücher vorliest, denn die Namen der Mitglie- der sind der Presse nicht zugänglich (finden sich aber auf den jeweiligen Beurteilungen an den Büchern).

Kein Geheimnis dagegen ist es, dass die zu- letzt überwiegend jungen Damen sich einmal pro Woche in der Stadtbibliothek treffen, zwischen den Oster- und Sommerferien, um gelesene Bücher zu diskutieren und sich über neue Literatur zu einigen. Die Leiterin der Bi- bliothek sorgt dabei schon einmal für druck- frische Leseexemplare von Buchmessen, es dürfen aber auch Werke aus dem Bestand der

„StaBib“ sein, oder aus Opas Bücherregal.

Besonders interessant werden die Treffen natürlich, wenn mehrere Mitglieder dassel- be Buch gelesen haben und nicht derselben Meinung sind... Ursprünglich aus dem An- liegen der „Leseförderung“ für Grundschüler ins Leben gerufen, hat sich mit den Jahren ein zehnköpfiger Zirkel herauskristallisiert, der interessante Bücher wochenweise „ver- schlingt“.

Mittlerweile im Alter von Sechst- bis Acht- klässlern, haben die Vorleser nichts gegen Verstärkung und die Mentorinnen sind be- reit, der Oster-Sommer-Phase eine Sommer- Herbst-Saison hinzuzufügen, wenn denn das nötige Interesse besteht. Mitmacher können sich in der Stadtbibliothek unverbindlich er- kundigen, reine Urlaubsleser sollten sich aber beeilen: Ob mit oder ohne Lesetipp, die Ferienration sollte man sich bald besorgen, denn die StaBib ist von Montag, 9. Juli bis einschließlich Montag, 6. August, geschlos- sen (Sonderbedingungen für die üblichen Ausleihfristen über die Sommerpause werden selbstverständlich gewährt).

Vorgelesen: Urlaubslektüre in der Stadtbibliothek

Lesestoff einmal anders präsentiert. Foto: Hesse

Das Geheimnis von Ashton Place Von Maryrose Wood

Penelope Lumley wohnt in einem Mäd- cheninternat für Waisen. Nachdem sie ihren Schulabschluss in der Tasche hat, bewirbt sich die Fünfzehnjährige als Gouvernante bei Lord und Lady Ashton. Sie erhält die Stelle, doch verhalten sich die Kinder an- ders, als Penelope dachte: die drei jagen zum Beispiel gerne Eichhörnchen und sind sehr wild in ihren Spielen. Das Sprechen müssen sie noch lernen, sie bedienen sich einer eigenen, unartikulierten Sprache.

Trotzdem schließt „Lumawuhh”, wie Pene- lope liebevoll von den Kindern genannt wird, alle drei bald ins Herz. Als Lady Constance beschließt, ein großes Weih- nachtsfest zu geben, müssen die Kinder bis dahin gutes Benehmen und Sprechen gelernt haben, denn sie sollen den Gästen vorgestellt werden ... Lesetipp von Laura

Königstein – Im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf die Betreiber einer Gast- stätte in Königstein sucht die Kripo nach den beiden Männern. Am 14. Mai suchten die beiden bislang unbekannten Täter erstmals das Restaurant des Geschädigten in König- stein-Mammolshain auf und gaben vor, im Juni 2012 eine größere geschäftliche Veran- staltung durchführen zu wollen.

Bei Folgebesuchen, unter anderem am 15.

Mai, wurden weitere Details besprochen.

So wurde beispielsweise eine umfangreiche Speisekarte erstellt, die nur hochwertiges Essen sowie entsprechend teure Getränke beinhaltete. Am Abend des Pfingstmontags, 28. Mai, sollten abschließende Modalitäten besprochen werden. An diesem Tag, gegen 22 Uhr, betraten die Täter nach Geschäfts- schluss die Lokalität und führten zunächst die Gespräche fort. Plötzlich zog der alle Verhandlungen in englischer Sprache führen- de Täter mit schwarzer Hautfarbe aus einer Laptop-Tasche eine Schusswaffe, bedrohte den Gaststättenbetreiber und seine Ehefrau und zwang sie zur Herausgabe von Bargeld.

Neben einem Bargeldbetrag von mehreren tausend Euro gelang es den Tätern, auch verschiedene Schmuckstücke zu erbeuten.

Die Räuber flüchteten anschließend in unbe- kannte Richtung. Bei einigen Besuchen vor der Tat sollen die Täter mit einem schwarzen VW-Touareg vorgefahren sein, an dem ein HG-Kennzeichen angebracht gewesen sein soll. Bei dem Haupttäter handelte es sich um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten, zirka 180 bis 190 cm großen Mann mit sportlicher Figur und schwarzer Hautfarbe. Der ihn be- gleitende Mittäter wird auf zirka 165 bis 170 cm groß und 25 bis 30 Jahre geschätzt. Er war von schlanker Gestalt, nordafrikanischer Typ. Er trug die schwarzen Haare seitlich kurz, das Deckhaar mittellang. Auffällig war eine große Brille mit schwarzem Gestell.

Hinweise werden an die Kriminalpolizei Bad Homburg, Tel. 06172/120-0, erbeten.

Überfall auf Gaststätte:

Wer hat etwas beobachtet?

Königstein – Auf die Spuren derer von Wied-Runkel begibt sich der Verein Denk- malpflege-Königstein am Samstag, 30. Juni.

Geplant ist eine Busfahrt nach Runkel mit ei- ner Führung durch die mittelalterliche Burg- anlage. Für den Nachmittag steht der Besuch des Lahn-Marmor-Museums in Villmar auf dem Programm. Ein Steinmetz wird die Ar- beiten an dem weltberühmten UNICA-Stein- bruch vorstellen. Abfahrt ist um 9 Uhr am Königsteiner Kapuzinerplatz (Busparkplatz), die Heimfahrt ist gegen 17 Uhr ab Villmar geplant. Inklusive der Führungen kostet die Fahrt 25 Euro. Anmeldungen nimmt Ellen- gard Jung unter Tel. 06174/21861 entgegen.

Denkmalpflege Königstein

fährt zur Burg Runkel

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Donnerstag, 28. Juni 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 26 - Seite 5

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1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann soll- ten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER-Konto“ mit der Einzelverfügungsbe- rechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbe- grenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes

„UND-Konto“. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und ein- seitige Inanspruchnahme zu verhindern.

2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Vollmacht?

Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungsberechtigter

mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben un- begrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen.

Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden.

3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten.

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Falkenstein (el) – Zwei Herren sitzen an ei- ner Tischgarnitur und genießen das herrliche Panorama von Burg Falkenstein aus. An sich hat dieses Bild nichts Ungewöhnliches. Es sei denn, die beiden Bänke samt dazugehörigem Tisch sind ihnen speziell gewidmet worden, was auch in einem feierlichen Akt am ver- gangenen Samstagnachmittag geschehen ist.

Eine rote Schleife um den Tisch aus Eichen- holz, eine hübsche rot-weiß-karierte Tischde- cke und dazu eine Vase mit zarten Röschen – das ist doch ein Anblick, den die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder nicht so schnell vergessen werden.

Dabei hat der Werdegang der Sitzgruppe auf der Burg Falkenstein, wie ihn dann der Vorstand des Heimatvereins Falkenstein um- gesetzt hat, eine Vorgeschichte. Im Herbst vergangenen Jahres bedankten sich die Mit- glieder des Heimatvereins bei Walter Mar- tens und Peter Majer-Leonhard für 30 Jahre bzw. 20 Jahre Vorstandsarbeit und verspra- chen ihnen ein Geschenk. Schriftführer Karl- Erich Giese hatte die zündende Idee für die Tischgruppe und kümmerte sich zusammen mit Antonius Thiemeyer um die Umsetzung der Geschenkidee, die einige Überlegungen erforderte. Wo kann man eine solche Kon-

struktion beziehen? Auch hier zapfte man die richtige „Quelle“ an –Vorstandsmitglied Almut Boller stellte die Verbindung zum Naturpark Hochtaunus her; hier sind die Mit- arbeiter erfahren in der Aufstellung solcher Bänke, wie sie schon vereinzelt – zwar in anderer Form und aus verschiedenem Materi- al konstruiert – als Sitzgelegenheit auf Burg Falkenstein zu finden sind.

Doch das Plätzchen, was man nahe der Burg- mauer, unterhalb des Burgturms ausgesucht hat, ist an Charme nicht zu überbieten. Und so taufte man den Flecken „MM-Eck“, für das sich das lange Warten – und da waren sich alle bei der Einweihungsfeier Beteiligten – mehr als gelohnt hat. Jetzt fehlt den beiden so Geehrten nur noch eine Kleinigkeit zu ih- rem Glück: ein Schild, an ihren Bänken, das sie auch als ihre ausweist. Und somit kann das „Public Viewing“ von Burg Falkenstein weiter genossen werden. Ganz ohne Unstim- migkeiten über die Ausrichtung der beiden Sitzgelegenheiten. Denn jeder der beiden Herren hat seine Bank auf seinen Lieblings- punkt gerichtet. Während Walter Martens mit Vorliebe auf die Burg schaut, zieht Peter Majer-Leonhard die Perspektive vor, die ihm einen Blick auf den Opel-Zoo gewährt.

„MM-Eck“ auf Burg Falkenstein feierlich eingeweiht

So ist es richtig und angedacht vom Heimatverein Falkenstein: Wer die Burg Falkenstein erkundet, soll hier auch in netter Runde verweilen können.

Walter Martens (li.) und Peter Majer-Leonhard gratulieren sich gegenseitig zur neuesten Errungenschaft, von der auch alle Besucher der Falkensteiner Burg profitieren dürfen.

Fotos: Schemuth

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„Umsatteln ist mir noch nie schwer gefallen.

Nur beim Entschluss für eine Hör- hilfe musste die Familie nachhelfen.“

Rolf Kramer, gelernter Apothe- ker aus Hofheim, war auch Foto- Drogist und Betriebsleiter einer Druckerei.

Königstein/Wetzlar – Als einzige König- steiner Gruppe war in diesem Jahr der Burg- verein mit seinem Burgfräulein Franziska I.

und ihrem Gefolge, Hofdamen Lisa und Julia sowie Junker Daniel, beim Höhepunkt des Hessentages, dem traditionellen Umzug am Sonntag, in Wetzlar vertreten.

Bei wunderschönem Sonnenschein ging die Fahrt durch die schöne Altstadt standesge- mäß im vierspännigen Landauer. Als Fuß- gruppe begleiteten unter großem Beifall der zahlreichen Zuschauer Mitglieder des Präsi- diums und Hohe Burgfrauen die Kutsche.

An der Ehrentribüne begrüßte das Burg- fräulein ganz besonders herzlich Minister- präsident Volker Bouffier und seine Gattin Ursula sowie Wetzlars Oberbürgermeister Wolfgang Dette. Sie bekamen von Franziska I. den Königsteiner Bembel, gefüllt mit sü- ßen Grüßen, sowie ein leckeres Burgfestbrot überreicht. Natürlich war auch der Hessische Rundfunk vor Ort und die Moderatoren der Liveübertragung hatten einige interessante und amüsante Kommentare über den extra langen Aufenthalt des Burgfräuleins an der Ehrentribüne parat.

Burgfräulein Franziska I. mit Gefolge beim Hessentagsumzug in Wetzlar

Franziska I. und Gefolge umrahmen den Ministerpräsidenten vor der Ehrentribüne.

Foto: E. Blatt

Sie alle haben ihre Reifeprüfung bestanden. 164 Abiturienten machten ihren Abschluss am Taunusgymnasium in diesem Jahr

Taunusgymnasium feiert im Haus der Begegnung

Königstein – Erstmals seit Sanierung und Neugestaltung des Königsteiner Hauses der Begegnung feierte das Taunusgymnasium seine Abiturienten in diesem anspruchsvol- len Rahmen. Nachdem im vergangenen Jahr kurzfristig ein Ausweichort für die akademi- sche Feier gefunden werden musste, freute sich die Schulgemeinschaft, dass für den Doppeljahrgang aus insgesamt 164 frisch gebackenen Absolventen der Reifeprüfung ein so schöner Saal für viele in Laufnähe zur Verfügung stand.

Bürgermeister Leonhard Helm, der zu die- ser besonderen Feststunde gekommen war, gratulierte allen an dem Erfolg Beteiligten und verlieh seiner Freude darüber Ausdruck, dass in „seiner“ Stadt so viele Schüler/innen lernen, leben und das Stadtleben mit prägen.

Schulleiterin Roswitha Stengl-Jörns erinnerte in ihrer Rede an die wechselvolle Geschich-

te des Hauses und an die gesellschaftliche Verantwortung, deren sich heranwachsende Mitglieder der Gesellschaft im Allgemeinen und Absolventen der Reifeprüfung im Be- sonderen bewusst sein sollten. Thema der Schülerrede von Moritz Richter war vor allem die Gemeinschaft der Schüler/innen dieses ungewöhnlichen Jahrgangs, innerhalb dessen bis zu vier Lebensjahre Altersunterschied lagen – eine Herausforderung für alle, die an der Vollendung des Kunststücks Abitur ihren Anteil hatten. Ulf Linke, Fachbereichsleiter des Aufgabenfeldes 3 (Mathematik, Natur- wissenschaften und Informatik), Leistungs- kurslehrer und Tutor, hielt die Lehrerrede, die die Schulzeit als Vorbereitungsjahre auf die Olympiade des Lebens in verschiedenen Facetten ausleuchtete.

Nicht fehlen durfte für die Schule mit Schwer- punkt Musik das musikalische Rahmenpro-

gramm. Hier glänzte einmal mehr Kevin Hau- bitz als Pianist, zur Abwechslung vierhändig mit Michelle Haben. Robin Köster (Horn), vielen bereits aus Musicalaufführungen und von Konzerten bekannt, trat zusammen mit Almut Müller (Klavier) auf und beeindruck- te mit seinem souveränen Spiel. In unter- schiedlichen Formationen boten Chöre der Oberstufe und der Abiturienten unter Leitung von Tina Müller-Behet Lieder dar, die der Veranstaltung eine unverwechselbare Note verliehen. Auch wenn für den Nachwuchs schon gesorgt ist: Die kristallklaren Stimmen der Abiturientinnen und die starken Stimmen der Abiturienten werden fehlen.

Das Gesamtergebnis der Prüfungen kann sich sehen lassen: Die Durchschnittsnote liegt bei 2,35. 53 ehemalige TGK-Schüler erreichten eine Eins vor dem Komma, das sind 32 Pro- zent.

Falkenstein – Das Partnerschaftskomitee Falkenstein lädt alle Interessierten zum Boulespiel am Bürgerhaus Falkenstein ein.

In lockerer Atmosphäre will man sich am Sonntag, 1. Juli, um 16 Uhr treffen und die Ferienstimmung ankurbeln. Die Veranstal- tung findet nur bei schönem Wetter statt.

Boulespiel zum Ferienauftakt

Mammolshain – Einmal im Jahr ist Schul- fest. Dann werden die Rollen getauscht. Die Kinder spielen den strengen Lehrer. Die Leh- rer sitzen entspannt auf dem Schulhof und es- sen Kuchen. So geschehen in Mammolshain am vergangenen Samstag. An Königsteins kleinster Grundschule organisierte der Eltern- beirat ein großes Fest. Für Kinder und Lehrer ist dies die beste Gelegenheit, den Eltern und so manchen Großeltern vorzuführen, was in diesem Schuljahr gelernt wurde.

„Besonders stolz sind wir auf den musika- lischen Schwerpunkt unserer Schule“, sagte Schulleiter Michael Henneberg stellvertre- tend für ein ganzes Team musikbegeisterter Pädagogen. Jedes Kind spielt ein Blasins- trument. Und so begann die Feier auch mit kräftigen Tönen aus Flöten, Trompeten und Saxofonen aller Klassen.

Musiklehrer Thomas Klein sorgte mit Vari- ationen bekannter Melodien für Stimmung im Saal. Der Kinderchor des MGV Heiter- keit 1906 entzückte sein Publikum mit den Zungenbrechern von Mary Poppins. Der Ge- sangsverein hatte erst im letzten Jahr einen Chor für Kindergarten- und Schulkinder auf-

gebaut. Eine echte Premiere hatte die Lehrer- band der Grundschule, die beim Sommerfest erstmals vor Publikum aufspielte.

Auch Bürgermeister Leonhard Helm genoss die gute Stimmung und gratulierte Eltern und Lehrern zu dem gelungenen Fest. Die Kinder der 4. Klasse bewiesen mit einem selbstge- schriebenen Theaterstück, dass sie nun reif für die weiterführenden Schulen sind. Das Stück zeigte die Schule vor 50 Jahren.

Die Lehrerin trat mit Rock, Rohrstock und Schiefertafel vor die Klasse – konnte sich aber gegen die bauernschlauen Kinder nicht durchsetzen.

Heute ist das anders. Die Grundschule bietet viele Anregungen und individuelle Förderung für jedes Kind.

Trotzdem gibt es Spieleparcours und Tombo- la nur beim Schulfest. Besonders beliebt war die Torwand, an der die Kinder kräftig zielen konnten. Bleibt zu hoffen, dass die Abc- Schützen, die ihre Schule bei diesem Fest inspizieren konnten, nach ihrer Einschulung im August nicht enttäuscht sind, wenn sie feststellen, dass an dieser Schule auch ganz normaler Unterricht stattfindet.

Diese Schule ist ein Kinderspiel

Die kleinste Grundschule Königsteins hatte ein großes Schulfest mit jeder Menge Spielen

organisiert. Foto: privat

Königstein – Wenn man an die Musik von Duke Ellington oder Count Basie denkt, fängt der Fuß schon mal ganz von selbst an zu wippen oder man ertappt sich dabei, „In a Mellow Tone“ zu summen. Swing und Rhythm’n’Blues machen einfach gute Laune – genau das Richtige also für einen Sonntag im Kurpark von Königstein im Taunus.

Am kommenden Sonntag, 1. Juli, bringt deshalb in der Konzertreihe „Musik im Kur- park“ das „Golden Age Swingtett“ von 15 bis 18 Uhr musikalischen Schwung in den Heilklimatischen Kurort. An der Villa Borg-

nis – Kurhaus im Park sorgen dann Günter Allmann am Vibraphon, Saxofonist Heiko Ommert, Peter Fahrenholz am Schlagzeug, Kontrabassist und Sänger Rolf H. Gelhaar sowie Martin Weitzmann am Piano für beste Unterhaltung. Sie stehen mit ihren varianten- reichen Improvisationen für die Vielseitigkeit und Qualität der Band.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Mehr In- formationen gibt es bei der Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13a, telefonisch unter Telefon 06174/202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de.

Musik im Kurpark

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Donnerstag, 28. Juni 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 26 - Seite 7

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Königstein – Bislang hat sich der Sommer ja leider nicht von seiner besten Seite gezeigt. Im Heilklima-Park Hochtaunus sind die Klimaverhältnisse trotzdem angenehm – egal, ob es draußen sommerlich heiß oder eher kühl ist. Durch die ausgleichende und dämpfende Wirkung des Waldes können Kältereize gut dosiert werden, Wärmebelastung spielt im Heilklima-Park ohnehin kaum eine Rolle. Eine Wanderung oder ein Spaziergang ist dort besonders lohnend: Man genießt die gesundheitsfördernden Bedingungen unserer direkten Um- gebung und muss keine lange Anreise zurücklegen.

Bei der nächsten Heilklima-Wanderung „Bewegung und Kli- ma“ mit Heilklimatherapeutin Kathrin Schäfer am Sonntag, 1. Juli, kann man unter fachkundiger Leitung diese besonders wertvolle Form des Wanderns kennenlernen. Die Kombina- tion von Bewegung und Klimareizen trainiert Ausdauer und Koordinationsfähigkeit. Auch eine mentale Stärkung kann man durch das Wandern im Heilklima von Königstein im Taunus erreichen: Das Selbstbewusstsein wird gesteigert, die Stresstoleranz und Lebensfreude erhöht.

Auf dem 7,7 Kilometer langen Rundweg Rothenhang mit mittleren bis starken Steigungen werden auch Pausen für Kräftigungs- und Dehnübungen sowie Hauttemperatur- und Pulsmessungen eingelegt. Anschließend gibt es ein Fitness- Frühstück im Kurbad-Restaurant.

Der Treffpunkt für die kostenlose Wanderung der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus ist das Heilklima-Park-Zentrum im Königsteiner Kurbad, Le Cannet- Rocheville-Straße 1. Los geht es um 9 Uhr.

Heilklimawanderung

„Bewegung und Klima“

Königstein/Schmitten – Die Zentrale der Sozialstation Kö- nigstein-Schmitten, des Mobilen Sozialen Dienstes und der Familienpflege für den gesamten Hochtaunuskreis ist ab sofort unter der neuen Telefonnummer 06174/959996-0 zu erreichen.

Diese ist in der Regel montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr vor Ort besetzt. Außerhalb dieser Zeiten werden die Anrufe auf die diensthabenden Pflegemitarbeiter weitergeleitet.

Die Leitung der Sozialstation kann gezielt über die 06174/959996-3 erreicht werden. Die Pflegedienstleiterin Alexandra Nawin beantwortet gerne Anfragen rund um die Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung zu Hause. Erreich- bar ist sie am besten werktags zu den üblichen Bürozeiten.

Die Leiterin des Mobilen Sozialen Dienstes, Annette Otto, ist in der Regel montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 06174/959996-4 erreichbar.

Otto ist unter anderem zuständig für die ehrenamtlichen Seni- orenbegleiter. Mobilitätshilfen und Hilfen im Haushalt gehö- ren ebenso zum Angebot wie die stundenweise Betreuung für Demenzkranke.

Die Familienpflege ist direkt unter der Telefonnummer 06174/959996-5 oder über die 0160/97847970 erreichbar.

Ansprechpartnerin ist Annemarie Kopp. Gerne kann auch eine E-Mail an familienpflege@caritas-hochtaunus.de geschickt werden.

Nähere Informationen zu den Angeboten sind auch auf der Homepage www.caritas-hochtaunus.de zu finden.

Caritas: Neue Telefonnummern

Falkenstein – Das „Montags-Cafe“ öffnet am 2. Juli, 15 Uhr, im Pfarrsaal der Heinzmannstraße 1, wieder seine Pforten.

Das Team um Petra Stefanski und Margot Weber-Proff freut sich schon auf seine Gäste. Ausnahmsweise wird es keinen selbst gebackenen Kuchen geben. Stattdessen werden Würst- chen vom Grill und Salate serviert.

Ihren Blick wirft Petra Stefanski schon auf das Montags-Café im Hochsommermonat August, denn für den 6. hat sich pro- minenter Besuch für die Runde angekündigt. Gisela Dahlem- Christ, Tochter der unvergessenen Volksschauspielerin Liesel Christ, besucht das Café und erzählt aus ihrem Leben mit einer erfolgreichen Mutter und einer spannenden, aufregenden und zuweilen aufwühlenden Zeit mit dem Frankfurter Volksthea- ter, dem sie vorsteht.

Die Pfarrgemeinde freut sich auf möglichst zahlreiche Gäste und heißt sie schon jetzt herzlich willkommen.

Prominenter Besuch beim Montags-Cafe

Königstein – Der Taunusklub Königstein hat für Sonntag, 1.

Juli, den Odenwaldklub Otzberg zu einem Gegenbesuch in den Taunus eingeladen, nachdem sich die Tauniden voriges Jahr um die Veste Otzberg führen ließen.

Treffpunkt und Abfahrt mit dem Feldbergbus 57 ist um 9.46 Uhr an der Haltestelle Stadtmitte. Auf Wunsch der Gäste wird in zwei Gruppen gewandert:

Die Gruppe A fährt bis zum Roten Kreuz und wandert zirka 12 Kilometer über das Feldberg-Kastell, die Weilquelle und Teu- felsquatier zum Großen Feldberg, von dort über Windeck und Rundweg Kleiner Feldberg zur Einkehr auf dem Fuchstanz.

Die B-Gruppe fährt bis zum Feldbergplateau weiter. Am Brunhildisfelsen beginnt eine zirka 9,5 Kilometer lange Wan- derung über Windeck und rund um den Kleinen Feldberg ebenfalls zur Einkehr.

Nach der Stärkung sind jeweils noch die restlichen fünf Ki- lometer nach Königstein zu bewältigen. Sie führen durch das Naturschutzgebiet Reichenbachtal, über die Falkensteiner Burg, den Dettweiler Tempel und den Hildablick, ehe sich die Königsteiner Tauniden an der Bushaltestelle Pingler-Straße von den Gästen aus dem Odenwald verabschieden müssen.

Die Führungen übernehmen Heinz Marx und Christa Ernst.

Odenwaldklub zu Gast bei den Königsteiner Tauniden

Königstein (hhf) – Das Leben hat aller- lei Höhen und Tiefen parat, aber eben auch jede Menge Überraschungen. Dazu gehören sicherlich die Folgen, die einige geschenkte Gesangsstunden auf die Vi- ta des damals bereits über 50-jährigen Ernst-Georg Heß hatten: Mit seinem wohltönenden Bass begeistert er seitdem immer wieder eine stetig wachsende Fangemeinde in Konzerten mit immer neuen Programmen. „Er steigert sich jedes Mal“, so die einhellige Meinung der Zuhörer, die vor allem auch die Text- sicherheit des Autodidakten bewundern, die sich bei weitem nicht nur auf die deutsche Sprache beschränkt.

Wie so oft gemeinsam mit dem Bad Homburger Pianisten Hanno Lotz füll- te Heß auch diesmal wieder die Aula der St. Angela-Schule problemlos und sorgte nicht nur im Publikum für ehr- fürchtige, beinahe atemlose Stille vor dem abendlichen Fußballspiel, sondern auch für eine Einlage von stolzen 1.200 Euro im aufgestellten Spendentopf. Die- ser Erlös des Benefiz-Konzertes, das im Rahmen des hundertjährigen Beste- hens der Kolpingfamilie Königstein zu

Gunsten des Krankenhauses St. Josef veranstaltet wurde, führt wieder zu den kleinen Überraschungen, die so man- ches erklären können: „Ernst-Georg Heß und ich erblickten wie viele andere Kö- nigsteiner in diesem Krankenhaus das

Licht der Welt“, erzählt Manfred Col- loseus, der schon lange gemeinsam mit Heß zur hiesigen Kolpingfamilie gehört.

Der Vorläufer der Kolpingfamilie, der

„Königsteiner Gesellenverein“, wurde seinerseits 1912 gegründet, feiert also in diesem Jahr ebenso das hundertjährige Bestehen wie das Krankenhaus. Damals auch als „katholisches Schwesternhaus“

am oberen Ende des Woogtals bekannt, offenbart sich des Weiteren eine Brücke zur Schule der Ursulinen in direkter Nachbarschaft, was wiederum den Ort der Veranstaltung erklären könnte, wür- de Colloseus hier nicht einhaken: Auch unabhängig vom „Zweck“ Krankenhaus stellt die St. Angela-Schule schon länger ihre Aula zur Verfügung, wenn die Kol- pingfamilie einen Veranstaltungsraum für Konzerte sucht, inklusive Flügel.

Nicht unerwähnt darf in diesem Zu- sammenhang die Familie Fecher von der Taunus-Gärtnerei bleiben, die re- gelmäßig nicht nur den „Kolpings“ mit üppigem Leih-Grün unter die Arme greift, sondern dabei auch immer etwas Blühendes für die Ursulinenschwestern stehen lässt.

Tiefe Töne für hohe Ziele

Ein Abend in der geschmackvoll deko- rierten Aula der St. Angela-Schule mit Ernst-Georg Heß. Foto: Friedel

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