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43. Jahrgang Donnerstag, 10. Mai 2012 Nummer

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag, 10. Mai 2012 Nummer

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(el) – Im kommenden Jahr gibt es einen Grund für alle Kurstädter gemeinsam zu feiern: Vor 700 Jahren wurden Königs- tein die Stadtrechte verliehen. Wer jedoch mit pompösen Festivitäten rechnet, der kann lange warten. Das Jubiläum soll sich zwar wie ein roter Faden durch das Jahr ziehen, die Stadt werde man deswegen jedoch nicht

„neu bauen“, wie es Bürgermeister Leonhard Helm formulierte.

Vielmehr wolle man diesen festlichen An- lass dazu nutzen, um anhand vielfältiger, in der Regie der beteiligten Vereine und Privatpersonen liegenden Veranstaltungen zu zeigen, wofür die Stadt steht. Stadtar- chivarin Beate Großmann-Hofmann, die im Festausschuss die Planungen koor-

diniert, bringt das, was vorgesehen ist, auf den Punkt: „Wir nehmen die 700 Jahre, um über die Stadt zu informieren und dem Bürger die Stadt vorzustellen.“ Es soll für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Dabei werde man unter anderem auf Bausteine im Veranstaltungs- programm der Stadt zurückgreifen, die ohnehin schon feste Institu- tionen sind. Eins der wichtigsten ist ohne Zweifel das Königstei- ner Burgfest, das im Grunde schon ein Stadtfest ist und dessen Ele- mente man nutzen möchte. Wie den Burgfestumzug, der 2013 zum Jubiläumsburgfest-Umzug werden könnte. „Wir wollen das Jubiläum gemeinsam mit den Bürgern ge-

stalten“, sagt Großmann-Hofmann, die be- reits Mitte vergangenen Jahres Königsteiner Vereine angeschrieben hatte, um sie für eine Beteiligung an den Planungen für das Stadt- jubiläum zu interessieren. Mittlerweile tagt der Festausschuss regelmäßig und erste Er- gebnisse, was feststehende Termine angeht, liegen bereits vor.

Man wolle zeigen, wie lebens- und liebens- wert diese Stadt sei, sind sich der Rathaus- chef und die Stadtarchivarin einig, der es auch darauf ankommt, die reiche Geschichte der Kurstadt darzustellen, in der es auch viel Tod und Elend gegeben habe. Einiges stehe schon fest, bei anderen Sachen müsse man noch ins Detail gehen, so die beiden feder- führenden „Architekten“. Auf ein durch- gängiges Thema habe man verzichtet. Hier schon mal einige Termine, die für die eigene Planung interessant sein könnten: Vom 23.

bis 26. August wird im kommenden Jahr Burgfest gefeiert. Dies mit einem erweiterten Burgfestumzug.

Den Reigen der Veranstaltungen, die sich auf das Jubiläum beziehen, eröffnet am 2.

März eine festliche Veranstaltung. Den Fest- vortrag wird Prof. Dr. Felicitas Schmieder („Die Stadt im Mittelalter“) halten. Denkbar für die Veranstaltung am 2. März wäre auch eine musikalische Zeitreise. Vor allem wolle man auch interessierten Königsteinern die Möglichkeit geben, kostenlos an dieser Ver- anstaltung teilzunehmen. Die Stadtrechtsur- kunde selbst wurde am 27. Feb 1313 vom Sohn des Kaisers ausgestellt, nachdem Philip von Falkenstein Bolanden nachgefragt und tatsächlich erreicht hatte, dass Königstein die Urkunde erhält. Am 21. April wird es sportlich. Startschuss für einen Benefizlauf

des Damen Lions Club Königstein Burg, der durch den Kurpark und die Innenstadt führen wird.

Und überhaupt ist dies das Rezept, das die Planer des Jubiläums verfolgen: Während der Ausschuss lediglich das große Ganze ko- ordiniert, liegt es in der Hand der einzelnen Vereine und Gruppen, die diversen Veran- staltungen durchzuführen und zu planen. Das Jubiläum soll sich wie ein roter Faden durchs Jahr ziehen. Markanter Begleiter dabei: Der in Orange, Blau und Grün gehaltene Schrift- zug zur 700-Jahrfeier. Auch für die Jugend ist gesorgt. „Rock auf der Burg“ wird wieder stattfinden und diesem Event vorgeschaltet soll ein Angebot sein, das sich speziell an diese Zielgruppe richtet. Auch das Rittertur- nier ist Bestandteil der Planungen. Vom 31.

Mai bis 2. Juni wird Königstein zum Mittel- punkt für die Sänger. Ein großes Chortreffen steht auf der Agenda.

Im Angebot für Familien mit Kindern: „Wir bauen eine Stadt“ – eine Idee von der evange-

lischen Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschä- fer, die im katholischen Gemeindezentrum umgesetzt werden soll. Was allen Beteiligten wichtig war: Es soll einen ökumenischen Gottesdienst geben. Dieser wird am 8. Juni in St. Marien stattfinden. Einen Tag später werden die Wanderstiefel geschnürt und man bricht gemeinsam auf zu einer Burgenwan- derung, die nach Königstein, Falkenstein und Kronberg führt. Am 23. Juni wird das Kö- nigsteiner Volksfest, diesmal in einem ganz besonderen Rahmen als „Geburtstagsfest“, auf dem Kapuzinerplatz gefeiert. Mitte Sep- tember dann eine weitere Großveranstaltung, die allerdings von außen kommt.

Das Bistum Limburg hat sich dazu entschie- den, in Königstein sein „Kreuz- fest“ zu feiern, zu dem mehrere tausend Menschen erwartet wer- den. Einen Open-Air-Gottesdienst könne man auf dem Pater-Weren- fried-Platz feiern, regte diesbezüg- lich der Rathauschef an. Ebenfalls im September: Der Verein für Nas- sauische Altertumskunde und Ge- schichtsforschung in Wiesbaden will im Haus der Begegnung seine Tagung abhalten. Zirka 150 Teil- nehmer werden hierzu erwartet.

Zum Teil wird es auch Vorträge geben, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Auch im Rahmen des „Königsteiner Forums“ wird es einen Vortrag geben, der das Jubiläum in den Mittelpunkt stellt.

„Wir wollen den eigenen Mikro- kosmos zeigen, den Königstein hat. Es gibt noch wenige Städte heutzutage, die so ide- altypisch sind wie die Kurstadt und in dieser Größenordnung so gut aufgestellt sind“, ist der Rathauschef überzeugt und verweist auf das eigene Krankenhaus, das Bad, die Poli- zeistation, die Schulen, das Gericht – eben die gesamte intakte Infrastruktur. Es soll ein lebendiges Jubiläum werden.

Den extra Aufwand will man jedoch gering halten. Allerdings ist klar, dass es bei jeder Veranstaltung Zuschussbedarf geben wird.

Will man zum Beispiel das Burgfest-Feuer- werk aufstocken, dann muss dafür Geld in die Hand genommen werden. Helm: „Wir feiern nichts, was vorbei ist, sondern, dass wir seit 700 Jahren Stadt sind.“ Ende 2013/2014 soll es auch noch einen Rückblick auf das Jubiläum geben. Fest steht jetzt schon, dass Königstein den Schwerpunkt des Jahrbuchs des Hochtaunuskreises für 2013 bilden wird.

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Aus Musikvideos kennt man die Bewegung- en der Hip-Hopper: Windmill, Downrock oder Hollowback sehen einfach cool aus, die Tänzer zeigen lässige Schrittfolgen. Wer bei Hip-Hop-Rhythmen am liebsten direkt selbst mittanzen möchte, sollte am Freitag, 11. Mai, von 18 bis 20 Uhr ins K13 Jugendhaus, Klos- terstraße 13, kommen.

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Königstein – Vom 18. bis 20. Mai geht es hoch her auf Burg Königstein: Edle Recken, tapfere Ritter und sicher auch die eine oder andere stolze Maid treffen sich zum Ritter- turnier. Die Burgruine ist wegen der Ver- anstaltung und der dazugehörigen Auf- und Abbauarbeiten von Donnerstag, 17. Mai, bis Montag, 21. Mai, für den normalen Besich- tigungsverkehr geschlossen. Auch der Bolz- platz hinter dem Luxemburgischen Schloss wird bereits ab Mittwoch, 16. Mai für die Ritter reserviert – daher muss er für die Nachwuchskicker gesperrt werden.

Burg wegen des Ritterturniers geschlossen

Leckere Cocktails schlürfen, Freunde treffen und chillen: Das alles geht am Mittwoch, 16.

Mai, bei der K13-Cocktailsession im Jugend- haus, Klosterstraße 13! Von 17 bis 20.30 Uhr werden exotische, fruchtige, süße, erfri- schende und cremige Kreationen angeboten.

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Um das Lounge-Feeling perfekt zu machen, wird der Abend von Chill-out-Moods und housigen Sounds begleitet. Da die Cock- tailsession parallel zum offenen Cafébetrieb des Jugendhauses stattfindet, kostet sie auch keinen Eintritt.

Dieses Angebot der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit der Stadt Königstein richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 21 Jahren, die Lust ha- ben, einen leckeren, alkoholfreien und natür- lich frisch zubereiteten Drink zu genießen.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter der Telefonnummer 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenig- stein.de.

Cocktails im K13-Jugendhaus

Unter dem Motto „Europäische Vielfalt erle- ben!“ laden der Landrat des Hochtaunuskrei- ses, Ulrich Krebs, und das Europabüro des Hochtaunuskreises am Samstag, 12. Mai, von 11 bis 16 Uhr auf den Alten Marktplatz in Usingen ein.

Beim großen Europamarkt kommen dort die Städte und Gemeinden des Hochtaunuskrei- ses mit ihren Partnerschaftsvereinen und Partnerstädten zusammen und präsentieren sich in europäischer Vielfalt. Neben einem bunten und abwechslungsreichen Bühnenpro- gramm mit viel Musik, Tanz, Show und Spaß werden Aktionen wie Mal- und Kunstwett- bewerbe, ein Europa-Quiz und vieles mehr angeboten, bei denen Kinder und Erwachsene

tolle Sachpreise gewinnen können. Auch aus dem Europäischen Parlament hat sich Be- such angekündigt: Der Abgeordnete Thomas Mann beantwortet gerne Fragen zu Europa und macht Europa erlebbar. Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag über gesorgt: Auf einer „Rundreise durch Europa“ darf man ku- linarische Köstlichkeiten an den Ständen der Städte und Gemeinden probieren.

Auch Königsteiner Vereine präsentieren sich beim Europa-Tag: Der Partnerschaftsverein der Städte Königstein – Kórnik e.V., der Förderkreis der Städtepartnerschaft e.V. und die Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen e.V. sind mit Informationsstän- den dabei.

Europa-Tag in Usingen am 12. Mai

Beim Ordnungsamt wurde folgendes Feu- erwerk unter den hierfür vorgeschriebenen Sicherheitsauflagen angezeigt: Ab etwa 21.45 Uhr wird für zirka fünf Minuten ein Kleinfeuerwerk der Klasse bei einer priva- ten Hochzeitsfeier im Park des Falkenstein Grand Hotels Kempinski abgebrannt.

Feuerwerk am 12. Mai im Park des Kempinski Hotels

Am Donnerstag, 10. Mai – 19 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 12. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung vom 15.03.2012

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Anfragen

Interkommunale Zusammenarbeit – Gemeinsamer Betrieb einer Stadtkasse durch die Städte Steinbach (Taunus), Königstein im Taunus und Kronberg im Taunus

Zweiter Nachtrag zur Patronatserklärung mit Rangrücktritt vom 27.11.2007 ge- genüber der Königsteiner Kur-GmbH Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Nutzung von Gemeinschaftsein- richtungen der Stadt; Benutzungs- und Gebührenordnung für Gemeinschaftsein- richtungen

Verkauf eines Grundstückes In den Hoh- wiesen, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flurstück 127/2, Größe 258,0 Quadrat- meter

Antrag der ALK-Fraktion – Opel Zoo Königstein im Taunus, den 03.05.2012

Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt

Man muss kein Fachmann sein, um zu er- kennen: Das größte Energie-Einsparpotenzial bei Häusern haben Altbauten und andere unsanierte Gebäude. Deshalb wurden mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 die Anforderungen nicht nur für Neubauten, son- dern auch für den Gebäudebestand verschärft.

Eine zweite Stufe soll mit der geplanten EnEV 2012/2013 erfolgen.

Will man als Immobilienbesitzer sanieren und beschäftigt sich mit Anforderungen, Pflichten und Einsparpotenzialen, stößt man als Laie aber bald an seine Grenzen. Fachmännische Hilfe ist angebracht, denn Experten kennen die Regelungen der EnEV und haben ei- nen Überblick über Fördermittel für einzelne Maßnahmen. Welche Pflichten zur nachträg- lichen Dämmung und Heizungserneuerung gelten, für welche Gebäude sind sie bindend?

Wie saniert man sinnvoll und welche Förder- mittel können genutzt werden?

Die Stadt Königstein bietet als Hilfestellung für Immobilienbesitzer im Rahmen der Vor- tragsreihe „Energiesparen rund ums Haus“

einen Informationsabend zum Thema „En- ergieeinsparverordnung 2009 – Verpflich- tungen und Fördermittel zur Sanierung“ an.

Am 22. Mai referiert dazu der unabhängige Energieberater Dipl.-Ing. Jochen Fell von der Verbraucherzentrale Hessen um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein, Bischof-Kaller-Straße 3. Bereits vor dem Vortrag am 22. Mai bietet Bürgermeister Leonhard Helm um 19 Uhr eine halbstündige Führung zum Thema „Vom Sanierungsfall zum Vorzeigeobjekt“ durch das Haus der Begegnung an und zeigt dabei im Einzelnen die umfassenden energetischen Maßnahmen, die bei der Sanierung des Gebäudes ergriffen wurden. Das Programm der Vortragsreihe liegt im Rathaus der Stadt Königstein, Burg- weg 5, und in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, aus. Außerdem kann es unter www.koenigstein.de heruntergeladen werden. Die Umweltberatung der Stadt Kö- nigstein beantwortet Fragen zur Vortragsrei- he gerne unter Telefon 06174/202224 oder per E-Mail an birte.sterf@koenigstein.de.

Informationsveranstaltung für Immobilienbesitzer

Zur Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Königstein wird eingela- den für Donnerstag, 24. Mai, um 19 Uhr, in die Gaststätte „Naturfreundehaus Billtalhö- he“, Borgnisweg, 61462 Königstein.

Tagesordnung:

Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift über die Jagdgenossen- schaftsversammlung vom 19.05.2011 Genehmigung der Jahresrechnung vom 01.04.2011 bis 31.03.2012

Entlastung des Jagdvorstandes und der Kassenführung

Beschluss über die Verwendung des Jagdertrages für das Jahr 01.04.2012 bis 31.03.2013

Beschluss über Verlängerung des Jagd- pachtvertrags für den Gemeinschaftlichen

Jagdbezirk Mammolshain nach Ablauf des jetzigen Vertrages zum 31.03.2013 Mitteilungen – Bericht über die Ände- rung des Hessischen Jagdrechtes

Verschiedenes

Nach § 8 der Satzung ist die Versammlung unabhängig von der Anzahl der anwesenden oder per Vollmacht vertretenen Jagdgenossen beschlussfähig. Grundstückseigentümer, die nicht persönlich anwesend sein können, kön- nen sich gem. § 9, Punkt 3 vertreten lassen.

Die Vollmacht muss Name und vollständi- ge Anschrift des Vollmachtgebers, Angabe mindestens eines Grundstücks (Gemarkung, Flur, Flurstück des Vollmachtgebers), ent- halten. Die Vollmacht ist zur Überprüfung mindestens 36 Stunden vor Beginn der Ver- sammlung am Sitz des Jagdvorstandes in Königstein im Taunus, Burgweg 5, Zimmer 103, vorzulegen. Helm, Jagdvorsteher

Jagdgenossen tagen

Am Donnerstag, 10. Mai – 20.30 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Romberg“, die 9. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

Einführung einer nachrückenden Stadt- verordneten

Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung vom 22.03.2012

Mitteilungen

Beantwortung von Anfragen Anfragen

Interkommunale Zusammenarbeit – Gemeinsamer Betrieb einer Stadtkasse durch die Städte Steinbach (Taunus), Königstein im Taunus und Kronberg im Taunus

Zweiter Nachtrag zur Patronatserklärung

mit Rangrücktritt vom 27.11.2007 ge- genüber der Königsteiner Kur-GmbH Satzung der Stadt Königstein im Taunus über die Nutzung von Gemeinschaftsein- richtungen der Stadt; Benutzungs- und Gebührenordnung für Gemeinschaftsein- richtungen

Konzept zur Verbesserung der Betreu- ungssituation für Kinder unter 3 Jahren Antrag der ALK-Fraktion – Opelzoo – Verkauf eines Grundstückes In den Hoh- wiesen, Gemarkung Königstein, Flur 16, Flurstück 127/2, Größe 258,0 Quadrat- meter

Königstein im Taunus, den 03.05.2012 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr

Parlament berät über U3-Betreuung

Im Mittelpunkt der literarischen Runde in der Stadtbibliothek der Stadt Königstein, Wies- badener Straße 6, steht am Montag, 14. Mai, um 20 Uhr der italienische Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaft- ler und wohl bekannteste zeitgenössische Semiotiker Umberto Eco. Weltberühmt ge- worden ist er mit seinem Roman „Der Name der Rose“. Seit 1971 ist er Professor an der Universität Bologna und hat zahlreiche Gast- professuren in aller Welt wahrgenommen.

Er ist bisher mit 33 Ehrendoktortiteln aus- gezeichnet worden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Spätlese

in der Stadtbibliothek

Am 15. Mai werden folgende Steuern und Gebühren für das 2. Quartal 2012 fällig:

Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenutzungs- gebühren, Müllabfuhrgebühren, Gewerbe- steuer und Hundesteuer.

Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeit- punkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung gehalten, entsprechende Zuschläge zu erheben. Bei Nichtzahlung fäl- liger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen.

Die Stadtkasse bittet deshalb – unter Angabe des Kassenzeichens – um termingerechte Zahlung.

Konten der Stadtkasse:

Frankfurter Volksbank

BLZ: 501 900 00 # 301 213 751 Nassauische Sparkasse

BLZ: 510 500 15 # 270 000 002 Taunus-Sparkasse

BLZ: 512 500 00 # 013 035 016 Postbank Frankfurt

BLZ: 500 100 60 # 3925-604 Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Teile vorteilhaften Bank- oder Post- bank-Lastschriftenverfahren anzuschließen.

Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Haus- bank oder telefonisch unter der Rufnummer der Stadtkasse: 202-231/232/268

Schlauß, Kassenverwalterin

Steuern und Gebühren sind fällig

Königstein – Die überparteiliche Europa- Union Hochtaunus lädt anlässlich der Euro- pa-Woche 2012 alle Interessierten für Mitt- woch, 16. Mai, 19.30 Uhr, zu einer Veran- staltung ins Haus der Begegnung Königstein (Raum Hardtberg) ein.

Als Gast konnte der pro-europäische Ver- band Dr. Martin Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank AG, gewinnen. Der Titel sei- nes Vortrags lautet im Zusammenhang mit der Finanz- und Staatsverschuldungskrise in der Europäischen Union „Dollar-Stärke – Euro-Schwäche“. Ursache oder Wirkung ist dabei die Frage, die es zu beantworten gilt.

Vortrag im Rahmen

der „Europa-Woche“

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Donnerstag, 10. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 19 - Seite 3

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Childaid-Stiftung in Nordostindien aus- schaut, scheint recht viele Menschen zu be- wegen. Immerhin rund 50 Personen kamen zu dem interessanten Vortrag von Dr. Martin Kasper, der die Initiative 2007 zusammen mit seiner Frau Dr. Brigitta Cladders mit einem Startkapital von 500.000 Euro grün- dete. Grund für die rege Resonanz könnte aber auch sein, dass sie im vergangenen Jahr zur Stiftung des Jahres 2011 durch das Land Hessen ausgezeichnet wurde. Das Thema des Abends lautete „Handwerksgenossenschaften in Nordost-Indien beseitigen Armut“. Doch zunächst tauchte Kasper etwas tiefer in die Geschichte ein: „Kolping ist ein großes Vor- bild bei unserer Arbeit.“

Als Sohn eines Lohnschäfers habe er den Beruf eines Schusters erlernt. In dieser Ei- genschaft sei er durch das Land gezogen und habe gespürt, wie schwierig das Leben der Handwerker war. Kinderarbeit sei zu jener Zeit obendrein üblich gewesen und extrem hoch die Kindersterblichkeit. So der Schwenk zu den Projektgebieten. „Auch hier sterben rund 50 Prozent der Kinder vor ihrem fünf- ten Geburtstag“, so Kasper. Lebensgrundlage sei dort das Teilnomadentum als Landwirte.

Jedoch: „Das entsprechende Hinterland gibt es heute nicht mehr.“ Das Resultat sei Man- gelernährung, hinzu komme fehlende medizi- nische Versorgung. Childaid verfolge daher den Ansatz, Befähigung zur Selbständigkeit zu geben. Dabei geht es vor allem um die schulische Ausbildung im Projektgebiet in dieser ausgesprochen autonomen Gegend mit

„immerhin 40 Millionen Einwohnern“.

Die Bewunderung Kaspers für die Menschen der Region, die er in diesem Zusammenhang äußerte, ist ausgesprochen groß: „Sie haben gelernt, in rauer Natur zu überleben und von ihr zu leben.“ Stammesgesellschaften in den Bergen, die versuchen würden, von ihrem Anbau zu überleben, seien jedoch bereits gefährdet. Mit ein Grund, dass viele auf Teeplantagen arbeiten, jedoch verdienten sie dort weniger als einen Euro pro Tag. Andere wiederum flüchteten zum Überleben in die Städte, doch diese Träume endeten fast aus- nahmslos in Elendsquartieren.

Das grundsätzliche Motto von Childaid: „Wir wollen dem Fischer nicht einen Fisch geben, sondern eine Angel, damit er ihn selber fangen kann.“ Daher werde schrittweise ei- ne neue Bildungsgeneration herangebildet.

Beginn sei bei Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren mit Mitteln der Mon- tessori-Methoden. „Da werden sie in unseren Einrichtungen auch schon mal mit Wasser geschrubbt“, erklärte Kasper. Auf diese Wei- se könnten gleichzeitig auch Krankheiten frühzeitig entdeckt werden. Es gehe auch um Kinder aus den Slums, die mittels so ge- nannter Brückenkurse in die Schulen geführt würden. Kern der Projektarbeit sei in diesem Falle eine abendliche Dorfschule. Ansonsten seien diese Heranwachsenden ihrem Schick- sal hoffnungslos ausgeliefert, könnten zum Beispiel nicht rechnen. „Sie brauchen prakti- sche Dinge zum Überleben“, so der Stiftungs- Vater.

Wichtig gleichzeitig, dass diese Kinder und Jugendlichen mit Freude ein Handwerk er- lernten. Berücksichtigung fänden hierbei auch tradierte Handwerke wie Mattenflech-

ten: „Wir fördern Gewerke, die einen lokalen Markt haben.“ Lehrer wiederum brächten das Thema Ökonomie nahe. Da ginge es darum, sich an der Nachfrage am Ort zu orientieren.

Die Strategie dahinter sei, mit kleinem Bud- get an diese Themen heranzugehen, dabei jedoch eine systematische Ausbildung zu verfolgen, die pro Teilnehmer etwa 100 Euro koste.

Ein wenig Schmunzeln in der Zuhörerschar kam auf, als es um „andere nachwachsende Berufe“, wie zum Beispiel den Barbier ging.

Verstärkte Nachfrage hätten die Mitarbeiter von Childaid jedoch bei Baumaterialien fest- stellen können. Wichtig seien ihnen hierbei vor allem nachhaltige Produktionsmethoden.

Derzeit werde daher mit den ersten beiden Kleinstbetrieben begonnen, bei denen unter anderem Ziegelsteine per Druck und nicht durch Brennen hergestellt würden.

In Richtung Teeanbau werden Familien er- muntert auf dem gemeinsamen Gärten auf den Plantagen selbst Teepflanzen zu ziehen.

„Um sie über die Zucht der Pflanzen zu informieren, haben wir Lehrerteams dort- hin gebracht.“ Auf diese Weise könnten die Teilnehmer einen stetig wachsenden Neben- verdienst einfahren. Fazit: „Eine Verände- rung ist möglich.“ Wichtig sei eine Stärkung des Selbstbewusstseins. Dieser Tenor komme insbesondere bei starken Frauen an, die eine Verbesserung der Lebenssituation ihrer Kin- der erreichen wollten.

Besonders stolz ist Kasper auch auf seine Stiftungskollegen: „Es handelt sich hierbei um ein qualifiziertes Team, das gar nicht bezahlen könnte und wollte.“ Ein weite- res Geheimnis der erfolgreichen Arbeit von Childaid sei die Zusammenarbeit mit loka- len Organisationen, beispielsweise auch die Einbindung indischer Stiftungen oder des katholischen Männerordens der Salesianer, der über ein großes Netzwerk verfüge. Und so kann sich Childaid ausschließlich auf sein Ziel der beruflichen Ausbildung konzentrie- ren. Zum Beispiel bei gesundheitlichen Prob- lemen und Fragen kämen dann andere Partner zum Zuge. Weitere Informationen zu diesem Projekt gibt es unter www.childaid.net.

Dr. Martin Kasper:

„Eine Veränderung ist möglich“

Stiftungsvater Dr. Martin Kasper schilderte sehr anschaulich die Arbeit von Hessens Stiftung des Jahres 2011: Childaid.

Foto: Pfeifer

Königstein – Im Rahmen des zweiten bun- desweiten Aktionstages des Deutschen Kulturrates „Kultur gut stärken“ finden am 21. Mai in der Kunstwerkstatt Königstein Workshops und Veranstaltungen unter dem Titel „Prozesse zwischen Kunst und Leben“

statt. Der Aktionstag „Kultur gut stärken“, in den die Veranstaltungen eingebunden sind, findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt und steht unter dem Motto „Wert der Kreativität“.

Bundesweit rufen große und kleine Kultur- institutionen wie Bibliotheken, Theater oder Museen sowie Einzelpersonen des kulturellen Lebens zu Aktionen für kulturelle Vielfalt und gegen Kulturabbau in Deutschland auf.

Durch diese und alle weiteren Veranstaltun- gen rund um den 21. Mai soll die kulturelle Vielfalt in ganz Deutschland gezeigt werden.

Wir machen uns gemeinsam stark für den Erhalt des kulturellen Reichtums in Deutsch- land.

Informationen zu allen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.kultur- stimmen.de. Die Kunstwerkstatt Königstein möchte das diesjährige Motto mit Angeboten

für Groß und Klein am Montag, 21. Mai, erfahrbar machen und dabei einen Bezug zu der Tänzerin Anna Halprin herstellen. Sie hat mit besonderem Engagement den Wert von künstlerischer Arbeit in allen kreativen Bereichen der Kunst des Lebens mitgeprägt:

„Thema des kreativen Prozesses ist es, eine Brücke zwischen Erfahrungen im Leben und künstlerischem Ausdruck zu bauen. Haben wir einmal gelernt, diese Brücke zu bauen, können wir uns auf ihr in mannigfaltiger Weise bewegen. Dieser Prozess fordert uns heraus, in ganzer Fülle zu leben.“ Mit der Ausstellung „The upside down place“ von Rahel Pfeifer und den folgenden Angeboten kann das kostenlos in den Räumen der Kunst- werkstatt kennen gelernt werden.

15 bis 18.30 Uhr „Bewegte Kunst“ Work- shops zu Tanz und Malerei für Kinder, 19 bis 19.30 Uhr „Performatives Experiment“ von Romana Menze-Kuhn und Rüdiger Steiner, 20 bis 21.30 Uhr „Breath made visible“, Film über die Tänzerin Anna Halprin. Weitere In- formationen unter www.kunstwerkstatt-koe- nigstein.de oder Telefon 06174/22353.

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Beilagenhinweis

Erscheinungshinweis

Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) erscheint die nächste Ausgabe am

Mittwoch, dem 16. Mai 2012.

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Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

Private Kleinanzeigen:

Montag, 14. Mai 2012, 15.00 Uhr Gewerbliche Anzeigen:

Montag, 14. Mai 2012, 17.00 Uhr Königstein (pit) – Die Zeit war noch nicht

weit fortgeschritten, dennoch musste Helga Will aus Bad Vilbel feststellen: „Viele haben bereits aufgegeben und sich vom Acker ge- macht.“ Sie selbst gehörte ebenfalls zu den Händlern des Antik- und Trödelmarktes in der Königsteiner Innenstadt, denen der lang anhaltende Regen in den Morgenstunden tüchtig zu schaffen machte. Auch sie hatte schon einen Teil ihrer Waren wieder ins Auto gepackt, wollte aber noch durchhalten.

Schließlich kamen immer mal interessierte Schaulustige vorbei, um nach Schnäppchen Ausschau zu halten, fragten nach Preisen von alten Unterröcken mit Spitzenbesatz in Größe 36, einzelnen Porzellanwaren oder Bildern. Andere Händler waren derweil damit beschäftigt ihre kompletten Stände wieder abzubauen. Nicht so der Nachbar aus Bad Homburg, bei dem Ringe, Holz-Hobel, Mas- ken oder gar eine Miniatur-Nähmaschine zum Hingucken animierten: „Wir haben uns ange- meldet, dann muss man auch erscheinen“, meinte er mit dem Brustton der Überzeugung.

Seine Erfahrung habe ihn noch dazu gelehrt, dass die echten Sammler nahezu bei jedem Wetter kämen. Mit einem guten Erfolg rech- nete er bei dieser Wetterlage jedoch nicht.

Geschützt wiederum waren die vier Stände in der Passage untergebracht, auch Susanne Held hatte ein halbwegs trockenes Plätzchen vor der Kur- und Stadtinformation, da einer der Bewohner des Hauses die Jalousie im Erdgeschoss ein wenig herabgelassen hatte.

„Ich konnte vor allem schon schwere Sachen verkaufen“, freute sie sich. Denn das sei we- gen der Schlepperei stets besonders wichtig.

Die Stimmung verhageln ließ sie sich auf je- den Fall nicht, allerdings bis zum Ende wollte sie an diesem Sonntag auch nicht bleiben.

„Gegen Mittag verschwinde ich und dann gibt es erst einmal ein heißes Bad“, kündigte die Schloßbornerin an.

Mit strahlendem Lächeln ging Sabine aus Kö- nigstein gegen die graue Wetterlage an. „Ich habe gleich zu Anfang eine Kundin gehabt, die einen Spiegel mit Lichtern genommen hat und eine andere hat 21 Kleidungsstücke ge- kauft – die Standgebühr ist schon draußen“, konnte sie verkünden.

Doch auch in der Hauptstraße vereinzelte, zu- sammengeklappte Tische. Eine Kronbergerin wiederum freute sich, eine kleine Passage für ihre Tische zu haben. Sie präsentierte besonders viele Erinnerungsstücke, unter an- derem auch einen großen Besteckkasten vol- ler silberner Gabel, Messer und Löffel: „Der geht immer mit“, schmunzelte sie über ihren

„Ladenhüter“. Bei der Betrachtung einzelner Stücke wie Brillen oder Schmuck, erzählte sie bereitwillig, wo sie alle herstammen. Vie- les gehörte einst ihren Großeltern und war mit Geschichten verbunden.

Dann endlich der erlösende Ausruf ihres Mannes: „Es wird heller!“ Und tatsächlich hörte der Regen gegen 10.15 Uhr nach und nach auf. Waren wurden wieder ausgepackt, Folien von den Tischen entfernt und überall wedelten die Aussteller mit Lappen, mit de- nen sie Tische und Waren trocken wischten.

Auch die Stimmung bei den Besuchern des Marktes schien sich plötzlich aufzuheitern:

„Was für eine brutale Lampe“, lachte ein Mann beim Anblick eines überladenen, roten Kronleuchters an einem weiteren Stand. Das war eine gute Gelegenheit, mal inne zu halten und sich die übrige Auslage zu betrachten.

Und so konnte sich auch Helga Will freuen, durchgehalten zu haben – allerdings: „Ver- kauft habe ich bisher noch immer nichts.“

Regentropfen drücken die Kauflaune, aber verhagelten Stimmung nicht

Der anhaltende Regen machte Händlern und Käufern beim Trödelmarkt zu schaffen.

Foto: Pfeifer

Falkenstein – Die evangelische Martin- Luther-Gemeinde Falkenstein erinnert an die jährliche Bethel-Kleidersammlung, die in dieser Woche stattfindet. Kleiderspen- den werden am Freitag, 11. Mai, zwischen 10 und 14 Uhr in der Garage am Pfarrhaus, Gartenstraße 1, entgegengenommen.

Gesucht wird Kleidung, die noch gut tragbar und nicht oder nur leicht beschädigt ist. Es

wird darum gebeten, Textilien gut in ver- schlossene Säcke zu verpacken und Schuhe paarweise zusammenbinden. Kleidersäcke sind erhältlich im Gemeindebüro, Garten- straße 1; sie liegen am Haus Hofmann (Alte Post) zum Mitnehmen aus. Auch Briefmar- ken werden entgegengenommen. Informati- onen sind im Internet zu finden unter www.

brockensammlung-bethel.de.

Bethel-Sammlung in Falkenstein

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Mammolshain – Der Heimatverein Mam- molshain lädt alle Interessenten für den kom- menden Sonntag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfge- meinschaftshaus in der Oberstraße 4 ein.

Gezeigt werden Dokumente und Gegenstän- de aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mam- molshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben.

Die Präsentation wird ergänzt mit einer klei- neren Themenausstellung zur Gründung und Tätigkeit des Heimatvereins und durch das Jahresprogramm für 2012.

An diesem Tag können auch die Bücher des Heimatvereins aus der Reihe „Unser Dorf“, das Familienbuch, Dorfansichten und Hoch- zeitsfotos erworben werden. Der Eintritt ist frei. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass der Ausstellungsraum des Heimatver- eins auch gerne zu Besuchen nach Vereinba- rung an anderen Terminen geöffnet werden kann. Übrigens: Der Heimatverein wird sich am 12. Mai auch im Haus der Begegnung in Königstein, dem dortigen Tag der offenen Tür, zwischen 11 und 16 Uhr mit einem In- formationsstand präsentieren und hofft, viele Bürger begrüßen zu dürfen.

„Dorfstube“

des Heimatvereins geöffnet

Zwei bedeutende Vertreter der deutschspra- chigen Literatur, die beiden österreichischen Autoren Joseph Roth und Franz Werfel, sind Thema des Vortrags von Hermann Groß am Dienstag, 22. Mai, um 20 Uhr in der Stadtbi- bliothek Königstein. Beiden Autoren gemein sind ihre Verbundenheit zur österreichischen Monarchie, ihre jüdische Abstammung und die Emigration: Beide waren gezwungen, beim Aufkommen des Nationalsozialismus ins Exil zu gehen. Sowohl Roth als auch Werfel haben zahlreiche Erzählungen und viele bekannte Romane verfasst, von denen einige auch verfilmt wurden. Hermann Groß berichtet über das bewegte Leben und span- nende Werk der beiden Schriftsteller. Alle Interessierten sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung herzlich eingeladen.

Über Leben und Werk

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Foto: Thomas Kettner

Königstein (el) – Anstrengende Wochen liegen hinter Reinhild Fassler. Die Mühen ha- ben sich jedoch gelohnt. Auch in diesem Jahr hat sie mit ihrem unermüdlichen Engage- ment dazu beigetragen, dass diese Ostern für die Obdachlosen, die den Franziskustreff in Frankfurt besuchen, auch ein wahrer Feiertag wird und sie für ein paar Stunden ihre Sor- gen und Nöte vergessen können, sich an den Gaben und Spenden erfreuen können. Diese Osteraktion der bekannten Königsteinerin ist nicht etwa eine einmalige Sache – vor 15 Jah- ren feierte sie das erste Osterfest zusammen mit Pater Gertler SJ, Rektor von der Jesui- tenhochschule St. Georgen in Frankfurt, mit den Menschen, die auf der Straße leben am Liebfrauen-Brunnen und an den Containern im Ostpark.

„Hier befindet sich die Keimzelle der Ar- mut“, weiß die 68-Jährige, die seit 2007 das Engagement in den Franziskustreff verlagert hat und mittlerweile auf ein großes Team an Helfern zurückgreifen kann, die jedes Jahr aufs Neue dafür sorgen, dass die Hilfe auch da ankommt, wo sie am dringendsten benö- tigt wird.

Gebäck, Schokolade, Osterhasen – so machte sich auch in diesem Jahr ein großes, vollbela- denes Auto auf nach Frankfurt. „Bis 2010“, so erzählt Reinhild Fassler, „stellte mir Vinciane Gräfin von Westphalen, die Stadtbeauftrag- te des Malteser-Hilfsdienstes in Frankfurt, ein großes Malteser-Auto zur Verfügung.

Da mein langjähriger Malteserfreund und Helfer, Michael Webert, aber 2010 plötzlich verstarb, holt nun der Franziskustreff die ge- samten Güter mit einem Bus ab.“ Dabei wird dann an den verschiedenen Sammelstellen Halt gemacht, die für das Gelingen der Ak- tion so wichtig sind. So zum Beispiel mach- te man Station beim Café Kreiner. Dessen liebenswürdiger und hilfsbereiter Inhaber, Paul Kiefer, unterstützt Reinhild Fassler seit Jahren bei ihrer Aktion. Hilfestellung erhält Fassler, die Opernsängerin von Beruf ist und über viele Jahre an der Salzburger Oper als Mezzosopran in vielen Rollen mit großem Erfolg und zur Begeisterung ihres Publikums gewirkt hat, auch von dem Königsteiner Ver- ein „Bürger helfen Bürgern“.

„Ich bekomme oft auch getragene, gut erhal- tene Kleidung, die ich den Obdachlosen dann bringen kann“, freut sie sich über jede Sach- spende, was sie wiederum dafür entlohnt, für die Kraft und die Zeit, die sie in dieses Un- terfangen investiert. „Ich merke einfach, dass in den Menschen viel Gutes steckt“, hat sie auch öfters die Erfahrung gemacht, dass die- jenigen, die geben, auch etwas am Leben der anderen teilhaben wollen. „Was mich mit am meisten erschreckt ist, dass es viele Frauen in meinem Alter gibt, die unter der Armuts- grenze leben und deshalb täglich in den Fran- ziskustreff kommen“, begründet Fassler, die in Königstein eine renommierte Schule für Gesang, Atem- und Sprechtechnik leitet, die hinter ihrer Hilfsaktion stehende Motivation.

Eine weitere Antriebsfeder: der Glaube. „Be- kennen ist wichtig“, sagt Reinhild Fassler, die sich selbst gerne an dem Zitat orientiert: „Mit Gottes und Mariens Hilfe schaffe ich das“.

Dabei hat es das Schicksal oft selbst nicht gut

gemeint mit der Königsteinerin, die vor 15 Jahren auf tragische Weise ihren Mann, einen gefeierten Operntenor, durch einen Autoun- fall verloren hat. Den Halt nach einem sol- chen Schlag fand sie in ihrer Familie bei ihren beiden Kindern – Tochter Kathie ist eine u.a.

an der Pariser Sorbonne ausgebildete Theo- login, Ehefrau und Mutter von zwei Kindern.

Sie war es auch, die Reinhild Fassler erstmals auf die Möglichkeit aufmerksam machte, et- was Gutes für die Obdachlosen zu tun – unter anderem auch, um durch die neue Aufgabe auf andere Gedanken zu kommen. Was die gebürtige Österreicherin als „Engel der Ob- dachlosen“ oft erlebt, sind die Schicksale, die mit viel Resignation verbunden sind, was sie wirklich traurig stimmt. Es gebe einige Menschen, die es einfach nicht in das „nor- male Leben“ zurück schaffen. Oftmals ist es eine schwierige Lebensphase, die sie in den Abwärtsstrudel geraten lasse – der Tod eines Partners, eine Scheidung, Verlust des Jobs. Jeden Tag erhalten 160 Menschen im Franziskustreff eine warme Mahlzeit. Hier arbeitet Fassler das Jahr über ehrenamtlich.

Allerdings ist der Königsteinerin auch be- wusst, dass die Hilfe, die zum Beispiel durch ihre Osteraktion geleistet wird, ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Doch sie lässt sich von diesem Szenario nicht entmutigen und bleibt dabei: „Der Tropfen ist wichtig, denn schon ein Stück Brot kann lebenswichtig sein.“

Ganz besonders möchte sich Reinhild Fassler bei all jenen bedanken, die ihre Osteraktion unterstützen: bei Frau Beckermann vom Ka- tholischen Gemeindezentrum Königstein, bei der Katholische Kirchengemeinde Schloß- born (Dr. Döppenschmitt), bei den Familien Kerth und Würfl in Schloßborn und – wie bereits erwähnt – beim Café Kreiner in Kö- nigstein.

Reinhild Fassler:

„Der Tropfen ist wichtig“

Hilft Menschen, die auf der Straße leben:

Reinhild Fassler. Foto: Schemuth

Königstein – Der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht des Vereins Perspektiven gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivi- täten des Vereins.

Insgesamt erreichte der Verein im letzten Jahr 739 Personen mit seinen Beratungs- und Be- treuungsangeboten. Zunehmend nachgefragt werden Beratungen in den Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstellen in Oberursel und Königstein. Aber auch der Bedarf für einen Platz in den Tagesstätten oder im be- treuten Wohnen für psychisch erkrankte bzw.

suchtkranke Menschen ist gestiegen.

Eine erfreuliche Bilanz hat der Integrati- onsfachdienst für schwerbehinderte Arbeit- nehmer in Bad Homburg vorzuweisen. Mit seiner Hilfe konnten nicht nur bestehende Arbeitsverhältnisse gesichert, sondern auch 23 Schwerbehinderte in Arbeit vermittelt werden.

Bei allen Angeboten des Vereins geht es darum, Menschen mit seelischer Erkrankung oder sonstigen Handicaps eine gesellschaftli-

che Teilhabe zu ermöglichen. Neben den re- gulären Betreuungs- und Beratungsleistungen zählen dazu auch besondere Aktivitäten, wie zum Beispiel die Teilnahme am Hessentag oder die offenen Cafés in Oberursel und Kö- nigstein. Höhepunkte waren die größtenteils mit Spendengeldern finanzierte einwöchige Urlaubsfahrt in die Türkei, eine Bildungsreise nach Berlin oder eine Theateraufführung in Königstein.

Auch Angehörige finden Rat und Hilfe, ent- weder in den Beratungsstellen oder in der fachlich angeleiteten Angehörigengruppe.

Der Verein stellt seine Räumlichkeiten der Freiwilligen Suchtkrankenhilfe zur Verfü- gung und kooperiert mit der Initiative „Kultur für Alle“.

Der gesamte Jahresbericht ist nachzulesen unter www.perspektivenev.de.

Nähere Auskünfte sind auch in der Geschäfts- stelle des Vereins in Oberursel, Alberus- straße 5, zu erhalten. Kontakt über Telefon 06171/503990 oder info@perspektivenev.de.

Beratungsanfragen nehmen zu

„Perspektiven“ legt Jahresbericht vor

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Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Wer 40 Jahre gern mit

Menschen gearbeitet hat, will auch

danach gu te Kontakte pflegen.“

Elsa Schleupner, lebt im Augusti- num, Bad Soden, und ist auch bei Schwimmen, Spa- zierengehen und Kulturgenuss gern in Gesellschaft.

Unbenannt-4 1 02.05.12 08:56

Königstein (hhf) – Jedes Jahr im Mai ist Europatag, alle zwei Jahre lobt die Stadt Königstein dazu den „Europa-Jugendpreis“

aus, seit 1998, wie Sabine Fischer sagte, die gemeinsam mit Katja Metz die diesjährige Preisverleihung moderierte. Tatsächlich aller- dings gibt es den Preis sogar schon 24 Jahre, vor 1998 im jährlichen Rhythmus – aber das strapazierte die Stadtkasse ebenso wie die Kreativität, weshalb vom Zwei-Jahres-Rhyth- mus durchaus alle Seiten profitieren.

Kreativität steht bei dieser Veranstaltung hoch im Kurs, nicht nur bei den Teilnehmern, son- dern auch bei den Themenvorgaben, wie das diesmalige Motto erahnen ließ: „Europäische Erfindungen verändern unsere Welt“. Ein „et- was neutraleres Thema“, wie die Mitglieder des Jugend- und Kulturausschusses befanden, nachdem man 2010 mit „Alkohol im Alltag“

einen eher gesellschaftskritischen Aspekt her- vorgehoben hatte.

Im „Raum Altkönig“ des endlich in Betrieb gegangenen Hauses der Begegnung – das durch seine Entstehung im Rahmen der „Kö- nigsteiner Anstalten“ genau genommen auch zu einer Erfindung, die die Welt veränderte, zählt – waren die prämierten Beiträge auf einer Art großem Gabentisch zu bewundern, von der Posaune aus Pappmaché bis zur Voltasäule, dem Computer wurde ganz ne- benbei in Form etlicher „Präsentationen“ mit anderen Schwerpunkten gehuldigt, während Schlagzeug, Gitarre und Mikrofone nicht der Selbstdarstellung dienten, sondern als Aus-

rüstung für die Rock-Pop-Band „Journey to the Sky“ aus dem Jugendhaus K13, die ihren Beitrag live vorstellte.

Nicht live dabei, dafür aber um so stärker vertreten waren die Teilnehmer aus der Part- nerstadt Kórnik, die mit einem Bilderbuch (Grundschule Johannes Paul II) und einem Telefonmodell (Julia und Natalia Kalka) Platz eins und zwei der Altersgruppe sechs bis neun Jahre belegten. Als zuverlässiger Glücksbote nahm Klaus Schwope aber auch noch drei Anerkennungspreise für Präsentationen der Grundschule Kórnik, der Szkola Podslawowa und des Gimnazjum Kórnik aus der Gruppe der Zehn- bis Dreizehnjährigen entgegen. Den zweiten Platz belegte hier Robin Dyhringer, der unter den wachsamen Augen von Renate Wieries als Gruppenleiterin von Jugend Brass Band und Young Charisma „sein“ Instrument Posaune als „die“ Erfindung auserkoren hatte.

Den Gruppensieg fuhren Nicolas Weiss und Tim Gellrich von der Bischof-Neumann- Schule ein, die mit ihrer selbstgebauten Voltasäule ein Referatsthema umgesetzt hat- ten. Im Gegensatz dazu hatten Sebastian Neubert und Johannes Beuth nebst Betreuer Fabian Ebeling vom Jugendtreff Schneid- hain den Gruppensieg in der Klasse 14 bis 17 Jahre abgeräumt, ohne sich für eine Er- findung zu entscheiden: Sie erstellten eine Präsentation über „Europäische Erfindungen“

im Allgemeinen. Zwei Anerkennungsprei- se dieser ältesten Kategorie (für 18 bis 21 Jahre gab es keine Einreichung) gingen an

Julius Achnitz, der in der Kunstwerkstatt die Farbsprühdose als Erfindung entdeckt hatte sowie den Kreativkurs „Vive la France“ der St. Angela-Schule. Unter den Fittichen von Lehrerin Dr. Moster-Eichberger hatten sie den Film „Revolution in Königstein“ zunächst auf Französisch produziert, aber auch noch eine Übersetzung beigefügt. Zur Filmcrew gehör- ten: Eva Flach, Leah Barino, Elena Wagner, Carlotta von Peter, Saskia Meyer Rühen, Sarah Ziegler, Annika Hensel, Emma Müller, Clara Vogel, Tamara Breite, Charlotte Dette, Semira Bernat, Franziska Ernst und Sophia Wiederstein.

Bevor es schließlich zum Gedankenaustausch, sprich „Come together“ bei Häppchen und Limo kam, sorgte die eigens zu dieser Ver- anstaltung gegründete Band „Journey to the Sky“ für etwas Abwechslung im Programm, nicht ohne sich bei Streetworkerin Wei-Chi Chen zu bedanken: „Ohne sie und das Ju- gendhaus wären wir heute nicht hier“, ein Be- kenntnis, das auch Katja Metz nachvollziehen konnte: „Ich hätte mich früher nicht getraut, aufzutreten“.

Gleich drei Stücke gaben die vier Musiker/

innen zum Besten, wobei sie zeigten, dass sie sowohl Rock als auch Rap beherrschen, sogar im fliegenden Wechsel. Die vierte Nummer schließlich war nicht etwa eine Zugabe, son- dern der Song, mit dem sie den zweiten Platz ihrer Kategorie belegt hatten: „Sie haben die Welt verändert, sie haben die Welt auf den Kopf gestellt...“

Jugend sprüht für Europa und singt:

„Sie haben die Welt verändert...“

Mit Posaune und Farbsprühdose für Europa: Bei der stolzen Zahl der Gewinner des Jugend-Europapreises, die im neuen Raum „Altkönig“

(Haus der Begegnung) in die Kamera lächeln, fehlen noch etliche, darunter die Empfänger von gleich fünf Preisen aus der polnischen Part-

nerstadt Kórnik. Foto: Friedel

Mammolshain – Der Heimatverein Mam- molshain lädt alle Interessenten für den kom- menden Sonntag, 13. Mai, von 14 bis 18 Uhr zum Besuch der „Dorfstube“ im Dorfge- meinschaftshaus in der Oberstraße 4 ein.

Gezeigt werden Dokumente und Gegenstän- de aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mam- molshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben.

Die Präsentation wird ergänzt mit einer klei- neren Themenausstellung zur Gründung und Tätigkeit des Heimatvereins und durch das Jahresprogramm für 2012.

An diesem Tag können auch die Bücher des Heimatvereins aus der Reihe „Unser Dorf“, das Familienbuch, Dorfansichten und Hoch- zeitsfotos erworben werden. Der Eintritt ist frei. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass der Ausstellungsraum des Heimatver- eins auch gerne zu Besuchen nach Vereinba- rung an anderen Terminen geöffnet werden kann. Übrigens: Der Heimatverein wird sich am 12. Mai auch im Haus der Begegnung in Königstein, dem dortigen Tag der offenen Tür, zwischen 11 und 16 Uhr mit einem In- formationsstand präsentieren und hofft, viele Bürger begrüßen zu dürfen.

„Dorfstube“

des Heimatvereins geöffnet

Königstein – Seit 20 Jahren begeistert das

„Theater auf der Burg“ in den Sommer- monaten. Mit ihren Gästen freute sich der Verein Königsteiner Kulturgesellschaft über großes Schauspiel, inspirierende Kleinkunst, außergewöhnliche Konzerte oder spannen- de Kindergeschichten. Und das an lauen Sommerzeiten, kühlen Nachmittagen, reg- nerischen, und manchmal konnte man fast meinen, herbstlichen Abendstunden. Gerade das vergangene Jahr war windig bis stürmisch und mit viel Regen durchmischt.

Am Ende des bunten Veranstaltungsreigens im vergangenen Jahr stand die Frage: Kann der Verein eine weitere „herbstliche“ Theater- saison verkraften oder muss man gar mal ein Jahr auf die Festspielwoche verzichten?

Nach langen Beratungen stand fest: das

„Theater auf der Burg“ soll auch im Sommer 2012 stattfinden. Und so wird der romantische Innenhof am 13. und 14. Juli ab 20 Uhr wieder zur perfekten Kulisse für außergewöhnliche Theaterabende. Zu Gast ist der wunderbare Walter Renneisen, ein Ausnahmekünstler, der sehr gerne in Königstein zu Gast ist.

Auf dem Programm steht am Freitag, 13. Juli, ab 20 Uhr „Das Beste“. Der Schauspieler, der unter anderem in „Siska“, „Der Alte“ oder

„Tatort“ zu sehen war, präsentiert ein buntes Potpourri mit den schönsten Momenten aus seinen Stücken.

Ein außergewöhnliches Stück ist am 14. Juli, ebenfalls ab 20 Uhr, zu sehen. „Der Kontra- bass“ von Patrick Süskind ist das Solo eines Musikers, der (auch) darunter leidet, dass er nie ein Solo hat und solo ist. Wortreich launig

und sprunghaft räsoniert er über Gott und die Welt, (sein) Leben und (seine) Kunst. Dabei ist er einfühlsam und zweisam zugleich, da untrennbar verbunden mit einem Partner, der ihn frustriert und doch mit Stolz erfüllt, den er tragikomisch liebt und hasst: sein Instrument, den Kontrabass.

Mit den zwei Veranstaltungen kehrt die Kulturgesellschaft e.V. an die Ursprünge des

„Theaters auf der Burg“ zurück. Denn 1992 begann alles mit zwei Aufführungen und ei- nem riesigen Streit. Damals präsentierte das Volkstheater Frankfurt „Krach in Chiozza“.

Auch in diesem Jahr wäre das Frankfurter En- semble gerne auf der Burg gewesen, doch die geplante Produktion „Ein Käfig voller Nar- ren“ ist so aufwändig, dass sie nicht einfach so nach Königstein transportiert werden kann.

Schade, denn so können sich viele Freunde nicht vom Volkstheater Frankfurt verabschie- den. Im nächsten Jahr schließt das Traditions- haus seine Pforten und ein Stück „Frankfurter Seele“, die sich stets in Königstein zu Hause gefühlt hat, geht verloren.

Erstmals seit 1992 wird in diesem Juli keine Tribüne ihren Platz im Innenhof finden. Dafür gastiert Walter Renneisen auf einer Bühne und eigens angemietete Stühle bieten beste Aussicht. Gefördert wird das „Theater auf der Burg“ in diesem Jahr wieder vom KTC Königstein.

Die Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. sieht 2012 als ein wichtiges, von Veränderungen getragenes Jahr. Sie will die Zeit nutzen, neu zu planen, neue Ideen einfließen zu lassen und das „Theater auf der Burg“ für die Zukunft neu aufzustellen.

Karten für die Vorstellungen mit Walter Renneisen sind ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation, Telefon 06174/202251, oder info@koenigstein.de, erhältlich. Eine Karte kostet 22 Euro, im Doppelpack kosten die Karten 40 Euro.

„Theater auf der Burg“ mit Walter Renneisen

Walter Renneisen gibt sich diesmal im Rah- men von „Theater auf der Burg“ gleich zwei Mal die Ehre.

Hochtaunuskreis – Aufgrund einer Katas- trophenschutzübung des Hochtaunuskreises ist die Verbindungsstraße (ehemals K 730) zwischen Wehrheim und Obernhain am kom- menden Samstag, 12. Mai, von 7.30 bis zirka 15 Uhr gesperrt.

Die Katastrophenschutzeinheiten der Feuer- wehren, des Technischen Hilfswerkes und des Deutschen Roten Kreuzes üben die De- kontamination von Fahrzeugen und Einsatz- kräften, wie es im Falle des Ausbruchs einer Tierseuche notwendig sein wird.

„Die Ausstattung zur Dekontamination hat der Hochtaunuskreis 2010 wesentlich er- gänzt. Für die Übung kommen nun die Dekontaminationswannen, die Hochdruck- waschgeräte und der Sprühbogen zum Ein- satz“, so Landrat Ulrich Krebs.

Zusätzlich würden der Einsatz der Schutz- kleidung und das Zusammenspiel der Ein- satzkräfte geübt.

„Nur so können wir überprüfen, ob unse- re theoretischen Überlegungen der Praxis standhalten“, ergänzt Krebs und bedankt sich schon jetzt bei allen Organisatoren, Teilneh- mern und bei Landwirt Thorsten Keller, der seinen Niedernhainer Hof für die Übung zur Verfügung stellt.

An der Übung am kommenden Samstag, die im Rahmen der Übungsplanung der Katas- trophenschutzeinheiten im Hochtaunuskreis für die Jahre 2009 bis 2015 vom Fachbereich Brandschutz, Rettungsdienst und Katastro- phenschutz organisiert wird, nehmen rund 120 Einsatzkräfte teil.

Katastrophenschutz

übt Dekontamination

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