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Archiv "Studie zur Arbeitszufriedenheit der Vertragsärzte: Viele Kassenärzte fühlen sich ausgebrannt" (12.03.1999)

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ebe ich überhaupt noch für ir- gendwas, oder werde ich nur noch aufgesogen? Wenn man darüber nachdenkt und nicht vom ab- soluten Helfer-Syndrom befallen ist, kommt dabei eine relative Unzufrie- denheit mit der Arbeit und dem Leben an sich heraus.“

Diese ernüchternde Aussage kennzeichnet die gegenwärtige Ar- beitssituation der Vertragsärzte.

77,7 Prozent (132 Ärzte) äußern sich resignativ oder unzufrieden über ihre Arbeit. 35,5 Prozent (61 Ärzte) haben schon mit dem Ge- danken gespielt, die eigene Pra- xis aufzugeben. 12,9 Prozent (22 Ärzte) geben an, ihre Kassenzu- lassung zurückgeben zu wollen.

Weniger als die Hälfte (41,8 Pro- zent) würde unter Umständen auch heute wieder Vertragsarzt werden wollen. 37,1 Prozent mei- nen, daß sie heute eine ganz an- dere Berufsentscheidung treffen würden. Entsprechend negativ bewerten die Ärzte, die mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, ihre all- gemeine Lebenszufriedenheit.

Dies sind die Ergebnisse einer Studie des Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrums der Universität Erlangen-Nürnberg*. Befragt wurden 38 niedergelassene Ärztinnen und 132 Ärzte verschiedener Fachrichtungen aus Mittelfranken (Großraum Nürn- berg-Erlangen), Oberfranken (Bam-

berg, Bayreuth, Coburg) und Mün- chen nach Arbeitszufriedenheit und Burnout-Gefährdung.

Den Ergebnissen zufolge haben die Ärzte häufig Probleme im Um- gang mit Patienten. Unangemessene Erwartungshaltungen, neu angespro- chene Probleme am eigentlichen En- de der ärztlichen Beratung und stän- dige Telefonate verschlimmern Zeit-

druck und Arbeitsbelastung. Negativ erlebt werden insbesondere die um- fangreichen Verwaltungsaufgaben, die die Ärzte als berufsfremd und häufig als sehr belastend erleben. In diesem Zusammenhang kritisieren die Ärzte auch ihre Ausbildung.

„Es gehört dazu, daß man verwal- tungstechnische und wirtschaftliche Dinge können muß. Und da bin ich ei- ne Null. Wenn das im Studium vermit- telt worden wäre, zumindest in einem gewissen Maße, wäre das nicht schlecht

gewesen. So bin ich abhängig von Steuerberatern.“

Die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigungen wird unterschiedlich beurteilt. Manche Ärzte machen sie einerseits für die komplizierten Ab- rechnungsvorschriften und ständigen Änderungen verantwortlich. Ande- rerseits sehen sie sie als notwendige Standesvertretung gegenüber den Krankenkassen an, die ein einheitli- ches Vorgehen sicherstellt. Die For- derung nach einer Abschaffung der KVen findet bei den befragten Ärzten keine Mehrheit. Insgesamt aber be- schränkt das System die Selbstentfal- tungsmöglichkeiten des einzelnen Arztes massiv.

„Freilich bin ich mein eigener Herr. Ich habe etwas Eigenes. Doch ich arbeite unter vorgegebenen Bedin- gungen. Was ich tue, wird von anderer Seite bewertet – mit Punkten oder Be- trägen versehen –, und danach muß ich meine Tätigkeit ausrichten.“

Hinzu kommen Existenzängste gerade jüngerer Ärzte, insbesondere wenn sie noch eine Familie zu versor- gen haben. Rasche Einkommensstei- gerungen in den 60er und An- fang der 70er Jahre haben hohe Erwartungen bei den Ärzten ge- weckt. Die heutigen Praxisbud- gets sind eher der Besitzstands- wahrung alteingesessener Ver- tragsärzte dienlich, als daß sie den jungen Ärzten Entwick- lungsmöglichkeiten bieten.

„Die finanziellen Belastun- gen lassen einen schon nicht schlafen. Wenn man hört, daß früher die Praxis nach zwei oder drei Jahren abbezahlt war – rosi- ge Zeiten. Im Moment kann man nur Horrorträume bekommen.

Ich habe so viele Schulden am Hals, wie manche Familien ihr ganzes Leben lang nicht zusammen- tragen können.“

Nicht gerade verbessert wird die Situation durch Zulassungsbeschrän- kungen und die dadurch in die Höhe getriebenen Übernahmekosten für ei- ne Praxis.

„Bei der Kassensitzübernahme habe ich mit dem abgebenden Kolle- gen eine ganz üble Geschichte erlebt.

Er war ein Gauner, der mir viel Geld abgeknöpft hat für letztlich nichts. Da- durch, daß man in Nürnberg einen Sitz A-610 (34) Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999

T H E M E N D E R Z E I T AUFSÄTZE

Studie zur Arbeitszufriedenheit der Vertragsärzte

Viele Kassenärzte

fühlen sich ausgebrannt

Die Arbeitsbelastung steigt, der Zeitdruck nimmt zu.

Gerade jüngere Ärzte haben Existenzängste. Den Ergeb- nissen einer Studie zufolge sind knapp 80 Prozent der niedergelassenen Ärzte mit ihrer Arbeit unzufrieden.

*Renate Rottenfußer: Ausgebrannte Medizi- ner? Arbeitszufriedenheit und Burnout-Ge- fährdung von Vertragsärzten. Roderer Verlag, Regensburg 1998

Renate Rottenfußer

L

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lediglich übernehmen kann, macht man sich erpreßbar von den älteren Kollegen. Die verkaufen zwar ihren Kassensitz, machen aber selbst noch privat weiter, so daß der Patienten- stamm fehlt.“

Schon allein aus diesen Gründen verwundert es nicht, daß die Ärzte außerhalb der großen Ballungsräume zufriedener sind. Die Aufwertung der hausärztlichen Versorgung hat sich nach Einschätzung der Ärzte in den ländlichen Regionen deutlich stärker ausgewirkt als in den Großstädten.

Zudem werden hier Arbeitsumfeld, berufliche Stellung und der Kontakt mit den Patienten wesentlich besser bewertet.

Vergleicht man die Fachgruppen untereinander, sind die HNO- und Kinderärzte am zufriedensten. Die Kinderärzte schätzen ihre Arbeit be- sonders positiv ein. Sie haben es über- wiegend nicht mit Kranken zu tun, sondern betreiben vor allem präventi- ve Medizin. Andererseits ist der Um- gang mit dem Tod junger Patienten si- cherlich besonders schwierig. Gynä- kologen beurteilen ähnliche Bela- stungen, zum Beispiel mißglückte Schwangerschaften oder Krebsleiden, negativer. Ihr Zufriedenheitsurteil liegt nur im Mittelfeld, obwohl gerade sie mit vielen erfreulichen Ereignissen wie Schwangerschaft und Geburt zu tun haben.

Gelingt es dem Arzt nicht, eine positive Einstellung zu seiner Tätig- keit aufzubauen, kann sich keine Zu- friedenheit einstellen.

„Streß ist ein Element unseres Le- bens, auf das man gar nicht verzichten kann. Für mich ist die Tätigkeit zwar manchmal belastend, aber nicht so stressig, daß ich mit irgendwelchen körperlichen Reaktionen darauf ant- worte. Man muß lernen, damit umzu- gehen; wenn man das nicht kann, kann man den Beruf nicht ausüben.“

Den Ergebnissen der Studie zu- folge ist mehr als ein Viertel (27,7 Prozent) der befragten Ärzte höchst Burnout-gefährdet oder bereits ausge- brannt. Erfaßt wurde dies mit Hilfe des Maslach Burnout Inventory. Die ermittelten Werte liegen im Trend an- derer Untersuchungen aus den USA und Österreich. Die ausgebrannten Ärzte leiden unter emotionaler Er- schöpfung als Folge der ständigen Be- lastung durch die vielen zwi- schenmenschlichen Kontakte. Sie sind nur noch eingeschränkt fähig, den Patienten die notwendige Zuwen- dung zu geben. Typisch sind zynische Reaktionen auf die Probleme der Pa- tienten, die nur noch als Objekte gese- hen werden. Verminderte persönliche Befriedigung aus der Arbeit reduziert die Leistungsfähigkeit. Dementspre- chend ist das Einstellungsprofil der Vertragsärzte mit einem hohen Burn-

out-Schweregrad deutlich negativer.

Sie bewerten ihre Tätigkeit als schlechter, frustrierender, anstrengen- der und unkreativer als ihre Kollegen.

Das wirkt sich auch auf die Arbeits- und Lebenszufriedenheit aus.

Die Bereitschaft, aus dem Beruf auszusteigen, steigt mit der Höhe des Burnouts. Passive Bewältigungsstra- tegien und indirekte Reaktionen än- dern nichts, die Probleme bleiben, wenn man beispielsweise der streß- haften Situation aus dem Weg geht, raucht, trinkt oder Tabletten nimmt.

Häufig versuchen die betroffenen Ärzte auch, ihre Belastungen zu ver- ringern, indem sie ihr Engagement zurücknehmen. Durch den Rückzug werden die Sozialkontakte noch schlechter, der Streß, Störfaktoren, die Verwaltungsaufgaben und andere Arbeitsbedingungen bleiben dagegen bestehen. Das Ausbrennen schreitet weiter voran.

Strategien gegen den Burnout

Es gibt verschiedene Strategien, um einen Burnout zu vermindern. Al- lerdings ist es für den einzelnen Ver- tragsarzt schwer, innerhalb der vorge- gebenen Rahmenbedingungen und politischen Zwänge die Organisation des Gesamtsystems zu beeinflussen.

ccAus- und Weiterbildung: Sie ist im Vorfeld einer möglichen Arbeits- unzufriedenheit oder Burnout-Ge- fährdung ein wichtiger Ansatzpunkt.

Eine klinikorientierte Assisten- tentätigkeit und Weiterbildung, die auf der Ausbildung an der Universität basiert, kann nicht angemessen und ausreichend auf die Aufgaben und Probleme des niedergelassenen Arz- tes vorbereiten. Ihm fehlen verwal- tungstechnische und betriebswirt- schaftliche Kenntnisse. Viele insbe- sondere in der Allgemeinarztpraxis anfallende Probleme werden in der Klinik nicht berührt. Diagnostische und therapeutische Methoden unter- scheiden sich ebenso wie Erfahrungs- schatz und Detailwissen.

Im bestehenden System sollte der einzelne Arzt sich um eine umfassen- de und praxisbezogene Aus- und Wei- terbildung bemühen durch die Wahl seiner Vorlesungen und Famulaturen A-612 (36) Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999

T H E M E N D E R Z E I T AUFSÄTZE

Grafik 1

Orthopäde Urologe Internist hausärztlich Augenarzt Fachärzte Gynäkologe Radiologe Internist fachärztlich Neurologe/Psychiater alle Ärzte Hautarzt Chirurg Hausärzte Allgemein-/Prakt. Arzt HNO-Arzt Kinderarzt hausärztlich

1,125 1,154 0,738

0,600 0,400 0,200

0,5 0

0,182 0,167 0,091 –0,214

–0,200 –0,033

–0,5 –1

unzufrieden 1 zufrieden

–1,167 –1,167

0,329

0,887

Allgemeine

Arbeitszufriedenheit

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und späteren Assistenztätigkeit bei anderen niedergelassenen Ärzten.

cc Streß-Management-Techniken:

Bei seiner Arbeit muß der Arzt Schwerpunkte und Grenzen setzen.

Die gesteckten Ziele müssen reali- stisch sein – was in einem sozialen Be- ruf besonders schwierig ist. Denn der Arzt wird mit den Bedürfnissen und Nöten der Menschen, dem Druck der Gesellschaft und vielleicht auch der eigenen Veranlagung zum Helfer kon- frontiert. Er muß sich darüber klar- werden, was er vom Leben und seiner Arbeit erwartet, was ihn in

seiner Arbeit bestärkt, wo er seine Kräfte verschwen- det. Manche Patienten neh- men ihren Arzt völlig in Be- schlag, fordern alles. Beson- ders gegenüber hohen Er- wartungshaltungen muß er sich seiner Grenzen als Mensch bewußt werden.

„Die Erwartungen der Patienten sind unwahr- scheinlich hoch. Gerade be- stimmte Patienten, denen man sich zeitlich und auch emotional stark widmet, sind um so enttäuschter und verlassen um so schneller die Praxis, wenn sie merken, daß es doch nicht gleich hin- haut. Das sind dann schon deutliche Frustrationserleb- nisse.“

Der Arzt muß sich Zeit für sich selbst, seine Familie und Freunde nehmen. Hobbys lenken ab und hel- fen, Unzufriedenheit und Burnout zu vermeiden. Es ist wichtig, auf die eige- nen Eßgewohnheiten zu achten, sich ausreichend Bewegung und körperli- chen Ausgleich zu verschaffen. Auto- genes Training, Atemmeditation, Yo- ga oder progressive Muskelentspan- nung helfen, der muskulären Anspan- nung als Korrelat des psychischen Stresses aktiv zu begegnen.

Zum Zeit-Management gehört es, Unangenehmes wie verwaltungs- technische Aufgaben, Anfragen von Versicherungen oder des Versor- gungsamtes nicht zu verschieben, bis der Berg unerledigter Arbeiten un- endlich groß wird. Artgleiche Tätig- keiten wie Schriftverkehr oder kurze Mitarbeitergespräche sollten zusam- mengefaßt und feste Zeiten dafür ein-

geplant werden. Eine Telefonsprech- stunde hilft gegen ständige Störungen.

cc Soziale Stützsysteme: Der pri- vate Rückhalt durch die Familie, aber auch das Feedback von Kollegen, fachliche Gesprächskreise oder Su- pervisionen sind wichtig.

„Man muß sich von der eigenen Familie getragen wissen. Man kann diese Tätigkeit, die sehr stark an Men- schen orientiert ist, nur dann schaffen, wenn man weiß, es steht irgendwo hin- ter einem noch jemand, auf den man sich verlassen kann.“

Der Austausch mit Kollegen hilft dem Arzt, seine Rolle zu finden und Rollenkonflikte zu verhindern.

„Meine Ausbildung zum Psycho- therapeuten (mit viel Selbsterfahrung) hat mir viel geholfen, mit den ange- sprochenen Problemen umzugehen.

Zudem empfehle ich jedem Arzt die Teilnahme an einer Balintgruppe oder ähnlichem, um mit Burnout, Ab- stumpfung oder Gefühlen, Verlust der Empathie umzugehen beziehungswei- se dies zu verhindern.“

Im Team einer Gemeinschafts- praxis, Praxisgemeinschaft oder in re- gelmäßigen Ärztekreisen können me- dizinische und andere Probleme be- sprochen werden. Treffen mit Kolle- gen dienen der Fortbildung und ge- genseitiger Information. Der Arzt wird von Menschen unterstützt, die er früher vielleicht nur als Konkurrenten gesehen hat. Sie helfen ihm, sein Ver- halten zu überdenken und neue Mög-

lichkeiten für seine praktische Arbeit zu erkennen. Die Mitarbeit in einer Gemeinschaftspraxis hat auch andere Vorteile: Der Arzt kann relativ feste Arbeitszeiten einhalten, er kann, oh- ne eine Vertretung zu organisieren, auf Fortbildungen gehen oder in Ur- laub fahren, anfallende Kosten wer- den aufgeteilt, bei Krankheit ist er durch die Aufteilung des Praxisge- winns finanziell abgesichert. Ähnliche Vorteile bieten auch neuere Organisa- tionsformen wie der Zusammen- schluß mehrerer Ärzte zu einer Ge- nossenschaft oder einer Ärztebetriebs-GmbH.

„Man wird verstärkt auch neue Wege beschreiten müssen, zum Beispiel in Ge- nossenschaften, einerseits um Material für die Praxis günstiger einkaufen zu kön- nen, andererseits um aus der Genossenschaft auch noch einen gewissen Gewinn zu ziehen.“

cc Arbeitsgestaltung:

Hilfreich kann es auch sein, die Arbeitsbedingun- gen oder gar die Arbeit an sich zu verändern. Bei der Arbeitsorganisation könnte der Arzt vermehrt Ver- waltungstätigkeiten an die Arzthelferinnen delegieren, seine Praxis mit mehr oder weniger Personal oder Geräten aus- statten oder die Sprechstunden und Arbeitszeiten reduzieren. Fortbildun- gen oder Spezialisierungen können den Arbeitsinhalt positiv verändern.

Die vorgeschlagenen Interventi- onsstrategien sind nicht allgemein gültig. Maßnahmen, die bei einer Per- son einen Burnout verhindern oder Zufriedenheit bewirken, können bei anderen wirkungslos bleiben. „Re- zeptartige Zusammenfassungen“ sind nicht möglich. Vielmehr ist eine indi- viduelle Beratung und Therapie durch Fachleute notwendig.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dt Ärztebl 1999; 96: A-610–613 [Heft 10]

Anschrift der Verfasserin

Dr. rer. pol. Renate Rottenfußer Diplom-Handelslehrerin Eupenstraße 42, 96450 Coburg

A-613 Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 10, 12. März 1999 (37)

T H E M E N D E R Z E I T AUFSÄTZE

„Die Arbeit als Vertragsarzt ist genau das richtige für mich, ich fühle mich dabei wohl.“ Diese Aussage konnten die Vertragsärzte auf einer Skala von –3 (falsch) bis +3 (richtig) bewerten. Dargestellt sind die Mittelwerte der jeweiligen Fachgruppen.

Grafik 2

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