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Ein goldener Apfel als Auszeichnung für die Stadt

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 34 / 21. August 2014

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Ein goldener Apfel als Auszeichnung für die Stadt

Echtes Gold fühlt sich anders an – trotzdem der

„Goldene Apfel“, den Bürgermeister Thomas Horn und die Mitglieder des Magistrats in den Händen halten, hat schon einiges Gewicht. In zweierlei Hinsicht: Man hat schon (vom Gewicht her) einiges Gewicht in der Hand, aber ideell hat das gute Stück einige Bedeutung für Kelkheim.

Die Stadt erhielt den Goldenen Apfel als Aus- zeichnung für die Bemühungen und Verdienste der Stadtverwaltung und der Hessischen Gesell- schaft für Ornitholgie und Naturschutz umd die Pfl ege und den Schutz der Hessischen Streuobst- wiesen, die Kelkheimer Streuobstwiesen. Die Auszeichnung gab es beim Apfelweinfestival auf dem Rossmarkt in Frankfurt und zur Übergabe war eigens eine Staatssekretärin nach Frankfurt gekommen, Dr. Beatrix Tappeser. Sie drückte den Goldenen Apfel Bürgermeister Thomas Horn und (Bild rechts) Dr. Katja Fuhr-Boßdorf in die Hand Dazu gab es eine Urkunde und einen Scheck über 500 Euro. Der eigentliche Preis ist mit tausend

Euro dotiert. Doch da sich die Jury bei der Bewer- tung der Verdienste der Wettbewerbsteilnehmer nicht für einen ersten Preis entscheiden konnte, wurde der Preis geteilt. Die andere Hälfte ging an eine Gemeinde der Bergstraße. Kelkheims Magistratsmitglieder beschlossen jedoch spontan, die 500 Euro auf die ursprünglichen tausend Euro aufzurunden.

Wer auch immer von den Mitgliedern des Magis- trats es berufl ich einrichten konnte, mit zur Ver- leihung nach Frankfurt zu kommen, war dabei.

Auf unserem Foto rechts, von links nach rechts:

Manfred Prokasky, Ulla Kutzner, Dirk Westedt, Hans-Walter Müssig, Wolf-Dieter Hasler, Karin Otto, Dr. Katja Fuhr-Boßdorf, Wolfgang Männer, Thomas Horn, Stefan Thalheimer, Thomas Weck und Ewald Wittekind.

Der Goldene Apfel wird seit 2007 von der Natur- schutzakademie Hessen, der MGH GUTES AUS HESSEN und dem Verband der Hessischen Ap-

felwein- und Fruchtsaft-Keltereien verliehen. Im Grund genommen ist die Auszeichnung auch der Lohn dafür, dass sich die Stadt Kelkheim seit über zwanzig Jahren für den Schutz der Streuobstwie- sen in der Gemarkung einsetzt. Daran ist auch derder Obst- und Gartenbauverein Fischbach be- teiligt. Bedeutung nach außen hin hat der Einsatz

der Hessischen Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie (HGNO) vor allen in der Person von Dr. Katja Fuhr-Boßdorf, und durch die unermüd- liche Arbeit von Friederike Christmann gefunden.

Bei dem Schutz der Streuobst- wiesen geht die Stadt Kelkheim inzwischen einen eigenen Weg.

Entweder es wird versucht, brach liegene Streuobstwiesen an Inte- ressenten zu vermitteln oder die Stadt kauft solche Flächen auf, um sie für die Landschaftspfl e- ge zu retten. Nachdem solche Flächen, inzwischen meist stark verbuscht, vom Betriebshof ent- sprechend hergerichtet werden, können sie an Bewerber, die sich um diese Grundstücke kümmern möchten, weitergegeben werden.

Als Grundlage dafür hat die Stadt zusammen mit der HGNO eine Flächenbörse im Schmieh-

bachtal ins Leben gerufen, um die dortigen Streuobstwiesen an interessierte Bürger zu ver- mitteln. Die Stadt erwirbt oder pachtet hierfür Grundstücke.

Gepfl anzt werden neue heimi- sche Obstbaumsorten und bereits vorhandene ältere Obstbäume werden fachgerecht beschnit- ten, um deren Lebensdauer zu verlängern. Um die heimischen Pfl anzen und Tiere bestmöglich zu schützen, werden die Initial- arbeiten auf den Streuobstwie- sen nur außerhalb der Natur- schutzzeiten zwischen Oktober und Februar verrichtet. Kelkheim unterstützt die Pächterinnen und Pächter zudem mit dem Ange- bot regelmäßiger Obstschnitt- und Pfl anzkurse.

Zurzeit sind 45 Streuobstwiesen überwiegend an Familien verpachtet. Die Obstbaumgrundstücke sind zwischen 1.000 und 1.500 Quadratmeter groß und jeweils mit etwa 10 bis 15 Obstbäumen

(Apfel, Birne, Zwetschge, Mirabelle, Kirsche, und anderen) bestückt. Wie gut das Projekt in Kelk- heim ankommt zeigt, dass es augenblicklich ein Warteliste von 42 Interessenten gibt.

Die Frage des Landschaftschutzes und die damit verbundenen Vorteile für die Allgemeinheit stan- den auch im Vordergrund der Ansprachen wäh- rend der Verleitung des Preise auf dem Rossmarkt in Frankfurt. Sie sind die Möglichkeiten für die Naherholung. Streuobstwiesen sind ein Teil der Natur in Hessen, wurde dabei betont. Sie gehören einfach zum Landschaftsbild. Ohne die Streuobst- wiesen seien auch die hessischen Keltereien nicht denkbar. Sie verarbeiten unverfälschtes Obst, das auf ungedüngten Böden wächst und auch nicht ge- spritzt wird. Und wenn man es genau nimmt, so auch der Bürgermeister, tut man ein gutes Werk für die Natur, isst geradezu Naturschützer, wenn einen Schoppen von Hohenastheimer trinkt.

Der wurde natürlich auch auf dem Rossmarkt gereicht. In den traditionellen „Gerippten“ ausge- schenkt aus den zünftigen Bembeln. Doch auch

für Führerscheininhaber gab es genügend vom Apfel, Most oder gar auch Mineralwasser.

Das Ewald Wittekind sich das gute Stück unter den besorgten Blicken von Karin Otto, Thomas Weck und Hans-Walter Müssig griff und mal eben ein paar Zentimeter in die Luft warf, ist nicht auf das Stöffche zurückzuführen, sondern war ein- fach der Ausdruck der Freude über diese Aus- zeichnung.

Wie gesagt, man wird den Apfel – Eva wird nicht zugegen sein – bald als Trophäe im Rathaus be- wundern können. Es könnte auch sein, dass er einen Platz auf dem Schreibtisch des Bürgermeis- ters fi ndet als Kontrast zum schwarzen Holz.

Normale Freibadsaison

Rund 47.000 Besucher kamen bis Ende Juli in das Kelkheimer Freibad. Somit könne man da- mit rechnen, so der Erste Stadtrat Dirk Westedt als Kämmerer, dass bis zum Ende der Freibad- saison wieder mehr als 70.000 Gäste im Bad erwartet werden könnten. Während die Saison 2013 als „überragend“ bezeichnet wurde, gilt das Jahr 2014 inzwischen als „durchschnitt- lich“. Der größte Besucherandrang herrschte 10.000 Menschen in das Bad, um sich zu son- meter große Liegewiese mit dem Blick auf die Frankfurter Skyline nicht überfüllt. Es gebe ge- nügend Platz für alle. Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern seien zufriedenstellend und liegen mit 128.000 Euro nur geringfügig un- ter den Erlösen des Vorjahres. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Saisonkarten von 150 auf 520 gestiegen. Die Freibadsaison wird vor- aussichtlich bis zum 14. September 2014 andau- ern, eine Verlängerung bei besonders schönem Wetter ist allerdings jederzeit möglich, heißt es in einer Pressemitteilung des Rathauses.

Der Immobilienmarkt im Main-Taunus-Kreis

Die Grundstücksgeschäfte im Main-Taunus-Kreis laufen offenbar nach wie vor auf hohem Niveau.

Das geht aus dem Immobilienmarktbericht 2014 hervor. Im Kreis wurden 2013 insgesamt 2.647 Grundstückverträge abgeschlossen. Von den

Kaufverträgen entfi elen 51 Prozent auf Woh- nungseigentum, 32 Prozent auf bebaute und 17 Prozent auf unbebaute Grundstücke. Insgesamt wurden im Main-Taunus-Kreis knapp 725 Milli- onen Euro für Immobilienverkäufe ausgegeben.

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Jugendaustausch

Innerhalb des Parlamentarischen Partnerschafts- programms wird auch in diesem Jahr der deutsch- amerikanische Jugendaustausch gefördert. Das gilt neben Schülern für junge Berufstätige oder Auszubildende. Ein Ansprechpartner ist Bundes- tagsabgeordneter Professor Dr. Heinz Riesenhu- ber (CDU). Unterlagen kann man anfordern unter:

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Seite 2 - Nr. 34 Kelkheimer Zeitung 21. August 2014

Eigentlich weniger einladend als Straße, der Gagernring in seinem jetzigen Zustand. Noch weniger, als er als Kelkheims schlimms- te Schlaglochallee bekannt war.

Jetzt allerdings gleicht er eher einer russischen Rollbahn in ver- gangenen Tagen, gefürchtet da- mals von den deutschen Soldaten.

Nicht jeder erkennt das sofort, zumindest wenn man dem lie- ben Navi traut und munter durch zwei Absperrungen fährt, wenn man stadtauswärts zur B8 oder B 519 fahren will. So jedenfalls erging es einem Engländer, der mit einem Leihlastwagen unter- wegs war, zunächst tapfer auf die Holperfahrbahn fuhr, dann aber wohl einsehen musste, dass ihn das Navi nicht unbedingt ver- kehrsgerecht geleitet hatte. Also:

Gut, dass gerade auch Lastwagen mit Rückwärtsgang und guten Rückspiegeln ausgerüstet sind, sodass sich der Gast von der In- sel wieder aus der Falle mogelte.

Und vielleicht beim nächsten Mal den entsprechenden Schildern und Sperrgittern und Barrieren Glauben schenkt.

Für die Anwohner nach wie vor nicht das reinste Zuckerschle- cken. Und da ist es verständlich, wenn gefragt wird: Warum geht das alles so langsam? Werden die Arbeiter bis Weihnachten fertig?

Was ist, wenn es schneit?

Dazu gibt es Antwort von Dr. Pa- trick Büttner vom Amt für Planen und Bauen, der gerade den Bau des Kreisels in der Frankenallee hinter sich gebracht hat.

Der größte Feind für die Planer:

Kabel, elektrische Leitungen, Rohre und andere Dinge, die nicht bekannt sind und in frühe- ren Zeiten ohne Überlegung im Boden versenkt wurden. Zum Schnee meinte Bürgermeister Thomas Horn mit dem Blick

auf das Thermometer gequält lächelnd, dass der Bauhof sich wohl schon mal um das Streusalz kümmern sollte.

Noch nicht wieder befahrbar:

Der Gagernring – Nicht dem Navi trauen

Nach den bisherigen Planungen, die bisher auch nicht durch die Wetterkapriolen durcheinander gebracht werden konnten, ist für die kommenden Tage der Einbau der Asphaltdecke Einmündung Stückes vorgesehen. Die Gaslei- tungen werden in diesen Tagen eingebaut.

Wichtig sei, so Bürgermeister Thomas Horn, dass es nicht wie- der so starke Regenschauer wie in den letzten Tagen gibt, die Bodenbearbeitungen erheblich erschweren.

Der Gagernring, so Horn, gleicht im Augenblick einem Feldweg aus dem 16. Jahrhundert. Das eine Bild mit dem Eisenbahn-Trieb- wagen aus diesem Jahrhundert im Hintergrund ist beste Bestätigung für diese Bemerkung.

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Die Kulturgemeinde Kelkheim will zeigen, dass sie trotz ihrer sechzig Jahre jung, frisch und aktuell ist. Deshalb macht sie jetzt intensiver als sonst auf sich aufmerksam. Manches ist neu bei der Kulturgemeinde, Bewähr- tes wird beibehalten. So wird es weiter das umfangreiche Kurs- programm geben und die Sparten Kleinkunst & Kabarett, Klassi- sche Musik, Kindertheater sowie Lesungen und Ausstellungen.

Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Jazzclub wird weiter geführt. Weitere Sparten sind in der Diskussion. Vielleicht gibt es demnächst wieder ein Vortrags- programm und mehr Ausstellun- gen. Der Bridgeclub, die Theater Familie Krause und die Autoren- gruppe Kelkheim gehören auch zur Kulturgemeinde.

Zur Modernisierung gehört ein neues „Gewand“, ein neuer me- dialer Auftritt oder neudeutsch, Corporate Design. Mit den Pla- katen und Flyern zum Fest am 14. September, mit dem die Kul- turgemeinde ihren 60. Geburts- tag feiert, wird das neue Design vorgestellt.

Über dieses Fest berichteten wir bereits in unserer letzten Ausga- be. Und in der Ankündigung der Kulturgemeinde heißt es:

Es dominieren bunte Farben und moderne Formen. Und was sie bedeuten? Bunt wie das Pro- gramm der Kulturgemeinde, viel- fältig wie das Angebot, lebendig wie die Veranstaltungen und mo- dern wie die Kulturgemeinde.

Mit diesem Design erscheint die Kulturgemeinde demnächst auf allen ihren Medien: auf Plakaten und Flyern, auf Eintrittskarten und dem Kursprogramm. „Die Verantwortlichen haben erkannt, dass es notwendig ist, wiederer- kennbar zu sein“, sagt Catherine Hueber, die in der Kulturgemein- de die Sparte Kleinkunst und im Mediengeschäft zu Hause ist.

„Unsere Gäste bei den Veranstal- tungen und die Teilnehmer unse- rer mehr als 150 Kurse im Jahr sollen wissen, dass sie eine Ver- anstaltung der Kulturgemeinde besuchen.“

Ende August steht ein weiterer wichtiger Schritt bevor. Die neue Webseite der Kulturgemeinde erscheint. Auf der Startseite er- kennt man sofort, dass man rich- tig ist. Die neuen Farben und die neue Gestaltung setzen sich hier fort. Und natürlich ist auch die gesamte Technik neu.

Die Spartenverantwortlichen der Kulturgemeinde freuen sich schon sehr auf die neue Websei- te. Endlich können sie ihre Ver- anstaltungen nun selbst auf die Webseite einstellen und aktuelle Informationen ergänzen, zum Beispiel wenn eine Veranstal- tung ausverkauft ist oder sich der Veranstaltungsort wegen großer Nachfrage ändert.

Natürlich kann man weiter Kar- ten für die Veranstaltungen re- servieren und auf www.kulturge- immer das aktuelle Kurspro-

gramm. „Mit der Neugestaltung der Medien ziehen wir auch die Konsequenzen aus Umfragen bei unseren Gästen, den Kursleitern sowie unseren Präsentationen bei den politischen Fraktionen im Jahre 2013. Bei den Präsen- tationen merkten wir, dass selbst manche Politiker erstaunt waren über das umfangreiche Kultur- und Kursprogramm der Kultur- gemeinde,“ erklärt Rosi Leckel, eine der beiden Stellvertretenden Vorsitzenden der Kulturgemein- de.Und da die Kulturgemeinde nach der Wahl des neuen Vorsitzen- den, Horst Ackermann, personell wieder voll besetzt ist, kann es mit Schwung in die nächsten 60 Jahre gehen.

Die Eckpunkte sind gesetzt und es beginnt mit einem Pauken- schlag, über den wir bereits be- richteten:

Am 14. September (Sonntag) er- wartet die Kulturgemeinde die Kelkheimer zum großen Ge- burtstagsfest in der Stadthalle mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Das Geburts- tagsprogramm mit 15 Veranstal- tungen läuft bis Ende des Jahres mit Lesungen, Kleinkunst und Kindertheater. Und im Herbst starten natürlich die neuen Kurse.

Das aktuelle Kursprogramm bie- tet etwa 90 Kurse. Das neue Jahr beginnt mit dem Neujahrskonzert am 11. Januar, für das wieder das beliebte Landes-Jugend-Sinfo- wurde.

Die Kulturgemeinde Kelkheim:

„Frisch, jung und aktuell“

TSG Münster:

Vorbereitung auf die Saison

Seit Anfang Juli bereitet sich die Oberliga-Mannschaft der TSG Münster unter Leitung ihres neu- en Trainers Thorsten Schmid mit täglichem Training auf die Mitte September beginnende Saison vor. Der Schwerpunkt lag dabei im Ausdauer- und Athletik-Be- reich, um die Grundlagen für die lange Saison zu legen. Abschluss dieser Vorbereitungsphase war ein Vorbereitungsspiel beim Drittligisten MSG Groß-Bie- berau/Modau. Münster trat außer dem verletzten Eryk Kaluzinski und den Urlaubern Theo Roos und Felix Ikenmeyer mit dem kompletten Kader an und hatte den besseren Start ins Spiel. Bis zur 11. Minute dauerte es bis die Gastgeber erstmals in Führung gehen konnten. Anschließend den Problemen der Münsterer mit dem geharzten Ball und ka- men immer wieder zu Toren aus Tempogegenstößen nach unnö- tigen Ballverlusten der Münste- rer. Über den Halbzeitstand von 17:10 kam die MSG zu einem ungefährdeten 35:21 Sieg. Beide Torhüter Marc Kunz und Neu- zugang Christoph Steen verhin- derten eine höhere Niederlage und Bastian Schwarz (Neuzu- gang aus der A-Jugend) glänzte im Angriff mit vier Toren. Nach einem 3000-Meter-Lauf am da- rauffolgenden Samstag entließ Trainer Thorsten Schmid die

Spieler in eine einwöchige Trai- ningspause.

det sich das Team in der zwei- ten Vorbereitungsphase. Trainer Thorsten Schmid hat die Trai- ningseinheiten bereits auf den Zyklus während der Saison um- gestellt. So ist der Donnerstag trainingsfrei. Im Mittelpunkt dieser Vorbereitungsphase steht der spielerische Feinschliff in Abwehr und Angriff.

Hierfür hatte der Trainer der Münsterer die fol- genden Vorbereitungs- spiele vereinbart:

Am 17. August gegen TV Reinheim (Landes- liga Süd). Dann am 23.

August Blitzturnier (drei Mannschaften) beim TV Id- stein, Sporthalle Am Hexenturm.

Am 30. August um 18 Uhr ge- gen MSG Crumstadt/Goddelau (BOL Darmstadt) Waldsporthal- le.31. August: 16 Uhr bei TuS Dotz- heim (Landesliga Mitte) Sport- halle Schelmengraben. Am 6.

September um 18 Uhr bei TV Reinheim (Landesliga Süd) Sporthalle Reinheim-Spach- brücken. Am 7. September um 15 Uhr Saisoneröffnung gegen ESG Erfelden (BOL Darmstadt) Waldsporthalle. Und am 13. Sep- tember um 18 Uhr gegen TSG Eppstein (Landesliga Mitte) Waldsporthalle.

Sieg im Heimspiel gegen TV Reinheim

Im ersten Heimspiel der Vor- bereitung auf die neue Saison kam die Oberliga-Mannschaft der zu einem ungefährdeten 33:26 (17:13) Erfolg gegen den Süd-Landesligisten TV Rein- heim. Vor zahlreichen Zuschau- ern in der vorübergehenden neu- en Heimstätte, der Kelkheimer Waldsporthalle ließen die Spieler

bereits die Handschrift des neuen Trainers er- kennen.

Über ein engagier- tes Abwehrverhalten kamen die Münste- rer immer wieder zu Schnellangriffen und vielen einfachen To- ren. Thorsten Schmid setzte bis auf den angeschlagenen Julian Katzer alle verfügbaren Spieler ein. Es fehlten nur die Urlauber Julian Schuster, Theo Roos, Ro- bin Drews und der mit der Müns- terer Jugend in Ungarn auf dem Balaton Cup weilende Benjamin Dautermann.

TSG Münster: Marc Kunz (Tor), Christoph Steen (Tor); Felix Ikenmeyer (1), Bastian Dobhan (7), Bastian Schwarz (3), Nico Schreiber (2), Eryk Kaluzinski (2), Fabian Frank (1), Jonas Uls- höfer (3), Tim Kunz (3/3), Sebas- tian Friemann (3), Sebastian Ja- cobi (2), Milan Stancic (5), Julian Katzer (n.e.).

Kreispokal: FC Schlossborn - TuS Hornau 1: 2 Nach gutem Beginn und zahl- reichen guten Chancen für die zunehmend. Die gut defensiv eingestellten Schlossborner ver- teidigten geschickt, sodass es bis zur 30. Minute dauerte, ehe nach einem langen Ball von Frank Brinnel aus dem Mittelfeld Thi- lo Lenz einschob. Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel, sodass es bei der knappen Führung für Hornau blieb.

Nach der Pause kam der Gegner besser ins Spiel und konnte nach

guter Flanke per Kopfball aus- gleichen. Die Mannschaft vom Reis konnte kräftemä-

ßig nicht mehr zulegen.

Schlossborn machte Druck und erzielte 2 Tore, allerdings aus Ab- seitsposition.

Als man sich schon auf eine Verlängerung ein- gestellt hatte, kam es auf der rechten Seite zu einem Freistoß für Hor-

nau. Frank Brinnel brachte den Ball hoch rein und Nils Jorek köpfte aus fünf Metern ein.

Nach einem glanzlosen Sieg hat

die TuS damit die 2. Pokalrunde erreicht.

Aufstellung: Florian Stendebach, Sascha Kie- fer, Nils Jorek, Daniel Canton, Frank Brinnel, Thilo Lenz, Philipp Ze- browski, Patrick Pleines, Felix Rolf, Arijan Go- harni, Noah Thalheimer.

Einwechselspieler: Mario Lenck, Joshua Becker, Jakob Thalheimer, Kai Espenschied, Torschützen: 1:0 Thilo Lenz nach Vorlage von Frank Brinnel. 2:1 Nils Jorek nach Vorlage von Frank Brinnel.

TuS Hornau erreichte zweite Runde im Kreispokal

Straßenfest zum Jubiläum des Kerbevereins Fischbach

Vereinsjubiläum beim Kerbe- verein Fischbach: Und das soll gebührend gewürdigt werden.

Zu den ohnehin vorgesehenen Feierlichkeiten wird es am 30.

August (Samstag) ein Straßen- fest in der Kirchgasse geben, die für dieses Ereignis vom Hanseklingerbrunnen bis zur Dreifaltigkeitskirche gesperrt sein wird.

Ins Leben gerufen hat dieses Straßenfest der Festausschuss (im Foto), der den Kerbeverein im Jubiläumsjahr tatkräftig bei den Vorbereitungen zur Jubilä- umskerb unterstützt. Die Idee dazu ergab sich in lockerer Run- de, als man meinte, doch einmal ein Fest zu organisieren, um die Fischbacher Bürger, sowie alle Altkerbeborsch, Gönner

und Freunde des Kerbeverein im Vorfeld auf das 25-jährige Vereinsjubiläum einzustimmen.

Innerhalb von drei Monaten wurde das Fest von den Altker- beborsch und dem Kerbeverein geplant und in die Tat umge- setzt.

Beginn des Festes ist ab 17 Uhr.

Das Bild zeigt von links nach rechts: Christiane Schiffl , Karin Witzke, Manfred Krebs, Ralf Fischer, Patrick Baumbach, Willi Keller, Volker Steinig, Mellanie Gunkel, Stefan Gun- kel. (Nicht im Bild Michaela Hammer und Daniel Birth).

Es fotografi erte Dirk Witzke.

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21. August 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 34 - Seite 3

- 14:00 Uhr Begrüßung und Grußwort durch Stadtrat Markus Frank

- Musik (ab 18:00 Uhr Live-Bands) - Essen- und Getränke-Stände - Beachbereich / Kinderunterhaltung /

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Teil 26: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Vor der Berechnung des Zugewinnausgleichsanspruchs steht zunächst die Berechnung des von beiden Eheleuten erzielten Zugewinns.

Betrachtet wird dabei das gesamte Vermögen eines jeden Ehegatten. Einzelne Gegenstände werden nicht isoliert ausge- glichen.

Anhand der erteilten Auskünfte, die wechselseitig verlangt werden können, wird die Summe des Endvermögens und die Summe des Anfangsvermögens ermittelt. Das Anfangsvermö- gen wird anschließend von dem vorhandenen Endvermögen in Abzug gebracht. Die Differenz zwischen Anfangs- und End- vermögen stellt den Zugewinn dar. Die Summen des erzielten Zugewinns werden gegenübergestellt. Sofern der Zugewinn des einen Ehegatten den Zugewinn des anderen übersteigt, ist die Hälfte des Differenzbetrages durch Zahlung auszugleichen.

Beispiel: Die Ehefrau hat einen Zugewinn in Höhe von 600.000,00 € erzielt. Der Zugewinn des Ehemannes beläuft sich auf 900.000,00 €. Die Differenz beträgt 300.000,00 €. Der Ehemann muss einen Ausgleich in Höhe der Hälfte der Differenz, also einen Betrag von 150.000,00 € an die Ehefrau zahlen. Im Ergebnis haben damit beide Eheleute einen Zugewinn in Höhe von 750.000,00 €.

Die Frage, ob während der Ehe ein ausgleichspfl ichtiger Zuge- winn erzielt wurde, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen lassen.

Fortsetzung am 4. September 2014. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 2. Aufl age.

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Münsters neues Feuerwehrhaus:

Fenster sind bereits eingesetzt

Ein paar Monate muss Münsters Wehr noch warten, bis umge- zogen werden kann. Aber man kann ja schon Überlegungen

darüber anstellen, wie der Um- zug aus der Zeilsheimer Straße in die Benzstraße vonstatten ge- hen soll.

Jedenfalls sind die Fortschritte beim Bau sichtbar. Auf den letz- ten Fotos waren die Fensterhöh- len noch leer.

In Zusammenarbeit mit dem Verein Main-Taunus-Streuobst- wiesen gibt es am 4. September zwischen 17 und 19 Uhr einen Sommerschnittkurs für Obst- bäume an der Hirtenwiese in der Nähe der Roten Mühle.

Ein Sommerschnitt ist für be- stimme Obstarten wie etwa Mirabelle, Kirsche, Pfl aume, Pfi rsich ratsam oder bei Kern- obst wie Apfel und Birne, wenn

im Winter viel geschnitten wur- de und sehr viele Wasserreiser gewachsen sind. Er kann auch zur Ausdünnung bei zu viel Fruchtbehang sinnvoll und not- wendig sein. So weit vorhanden:

Ast- und Baumschere sowie eine Standsicherheitsleiter mit- bringen.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.

Die Teilnehmerzahl ist auf

zwanzig begrenzt. Anmeldun- gen:

Barbara Helling (Main-Tau- nus-Streuobstwiesen, 0160- 99131246) oder per Mail (hel- ling@streuobst-mtk.de) bis zum 1. September.

Weitere Informationen Friederi- ke Christmann (06195-803956), Fax (06195/803-971) oder per Mail (friederike.christmann@

kelkheim.de).

Obstbaumschnitt im Sommer

Jetzt, im August, wird Peter Neu- haus aus Ruppertshain aus der aktiven Feuerwehr Ruppertshains ausscheiden und in die Ehren- und Altersabteilung wechseln.

Der Grund: Der frühere Ver- einsvorsitzende der Ruppertshai- ner Wehr und Wehrführer wird

am 23. August sechzig Jahre.

Noch immer ist Peter Neuhaus also ein Mitglied der Einsatzab- teilung, das noch im Ortsteil Rup- pertshain arbeitet und so bei je- dem Einsatz sofort zur Stelle ist, auch wenn der „Untergässer-Bä- cker“ in einem solchen Falle

Probleme mit Brot und Brötchen bekommt, die sich im Backofen Kein einfaches Problem für den Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim. Trotzdem: Bisher hat es immer geklappt. Peter Neu- haus half, wo es nottat.

Peter Neuhaus geht in den „Feuerwehr-Ruhestand“

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Seite 4 - Nr. 34 Kelkheimer Zeitung 21. August 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Voller Tatendrang starteten auch in diesem Jahr die Fitnessmänner der TSG Niederhofheim in ihr

Erlebnistriathlon. Er begann mit einer sportlichen Paddeltour im Kanu auf dem Main, unterbro- chen von kühlendem Badever- gnügen in einem der vielen Seen im Uferbereich. Höhepunkt des Open-Air-Weinprobe inmitten

kannten Lage des Weinorts Som- merach.

Ein fachkundiger Sommelier, übrigens ein ehemaliger TSG-ler, erklärte den Liederbachern die Weine der Gegend. Am nächs- ten Tag stand Fahrradfahren auf dem Programm. Die Route führ- te entlang des Mains auf dem die Benediktinerabtei Münster- derschuhe geschnürt. Der Pano-

berge zur Vogelsburg.

Über die Mainfähre von Fahr und vorbei an der Kirche Maria im Weingarten kehrte die Wan- dergruppe zurück nach Volkach.

Übrigens, neue Mitglieder sind ningszeiten: jeden Montag ab 20 Uhr in der Liederbachhalle.

*********

Es berichteten: Hans-Peter Wi- derhofheim.

Ausfl ug ins Weinland Franken

Blues im Liederbacher Sommer

Der Liederbacher Jazzclub be- teiligt sich am Kulturprogramm

„Liederbacher Sommer“ mit ei- nem Konzert in der Reihe „Jazz in der Scheune“.

Dieses Blueskonzert unter dem Namen Acoustic Blues Special wird am 12. September (Freitag) um 20 Uhr in der Kulturscheune stattfi nden. Zwei Duos werden sich abwechseln, und zwar die

„Down Home Percolators“ mit Klaus „Mojo“ Kilian (Gitarre, Mundharmonika, Gesang) und Bernd Simon (Gitarre, Gesang) und „Black Patti“ mit Peter Crow C. (Gitarre, Mundharmonika,

Gesang) und Ferdinand „Jelly Roll“ Kraemer (Gitarre, Mando- line, Gesang). Freuen wir uns auf einen wunderbaren Abend, sagt man im Jazzclub.

Karten gibt es zu 15 Euro (Mit- glieder, Schüler, Studenten zehn Euro) in den Vorverkaufsstel- len Schreibwaren Sulikowski, Buchhandlung Kolibri, Coiffeur Clauss, Gaststätte Liederbach- halle und beim Liederbacher Jazzclub.

Kartenreservierungen sind möglich unter www.liederba- cher-jazzclub.de oder per 069- 306020 (AB).

Ferienspiele

ter im Sommerferienprogramm für junge Liederbacher (ange- meldete Teilnehmer) von 12 bis 15 Jahren mit einer Höhlenexpe- dition in der Schönsteinhöhle in Streitberg am 30. August (Sams- gendtreff, Wachenheimer Straße.

Tischdekorationen

Annette Diepolder, Autorin zahl- reicher Deko- und Bastelbücher, kommt nach Liederbach, um ihre Ideen und Vorschläge den Liederbachern zu vermitteln. Ei- September (Montag) Tipps und Beispiele rund um das Thema

„Tischdekorationen – schnell, Und da der Herbst vor der Tür Herbstfeste sein, die Schritt für Kostenbeitrag beträgt 5 Euro, Karten sind in der Bücherei er- hältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Informationen: Büche- rei Liederbach, Im Kohlruß 2, Liederbach, 06196-6512380, bue- cherei@buecherei-liederbach.de.

Altenklub „Rentnerruh“:

Nächstes Treffen am 27. August in der Kulturscheune um 14.30 Uhr, Der folgende Treff am 10.

September fällt aus. Nach dem Urlaub ein Wiedersehen am 24.

September in der Liederbachhal- le.

Fotoclub: Nächstes Treffen ist am 2. September im Vereinshaus um 20 Uhr. Thema ist die „Loch- kamera“, mit der Dr. Leonhard Kießling einige Experimente vor- stellen wird.

Junge Beamte in Kelkheims Polizeistation –

erfolgversprechender Nachwuchs

jungen Polizeibeamten, die ihren Dienst im Main-Taunus-Kreis aufgenommen haben. Auch die Kelkheimer Dienststelle erhielt einem Stern auf der Schulter. Po- lizei-Kommissare, die alle ihre Zeit an der Polizeischule, deren Anforderungen denen einer Uni- versität für den Bachelor, gleich- zusetzen sind, junge Polizisten Diplom.

Jedoch: Es gibt auch ein be- kanntes neues Gesicht unter den neuen Beamten: Polizei-Haupt- kommissarin Simone Sieger.

Sie trägt drei silberne Sterne auf der Schulter und kam 1996 zum ersten Mal nach Kelkheim. Von Hofheim, ist jetzt Dienstgrup- penleiterin an der Fischbacher Straße und Erster Polizei-Haupt- kommissar Manfred Braun, Kelkheims oberster Polizeibe- amter, geht davon aus, dass sie als Frau eines Tages eine der Po- lizeidienststellen im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen Wie der erfahrene Polizist, der tersgrenze ist dann erreicht – das die jungen Beamten innerhalb der Polizei Karriere machen Denn, so Braun, es fehlen in der und Oberräte. Fähigkeiten und Engagement seien allemal vor- handen. Einer von ihnen ist sogar Kelkheimer und kam so in sei-

nen Heimatort zurück: Timothy Hofmann, Enkel übrigens vom Münsterer Adolf Guba, der so Gelegenheit hatte, in der Familie Ausbildung und Studium für den Polizeiberuf zu verfolgen.

Dafür stammt ein anderer aus einem anderen Bundesland, mit einem Heimatort, der Hunderte von Kilometern entfernt ist: Aus Papenburg im Emsland, in einem Bundesland (Niedersachen), in dem Polizisten mindestens 1,67 Meter groß sein müssen, kommt er sich in Hessen und schloss über Kassel mit einem „Sehr Aus dem Raum Limburg-Weil- burg kommen Stefan Schmidt und Felix Dreier. Ihr Wunsch hessen: Es klappte.

Und Dennis Winkler, allerdings schon seit Februar in Kelkheim – stammt aus dem Vogelsberg- kreis: Für ihn kein Problem, sich bergkreis gehört zu Hessen.

Name: Jan Hennikken.

nen, der für manchen Kelkhei- mer noch einen guten Klang hat:

ter von Matthias Lindner, heute Hauptkommissar, Chef der Kelk- heimer Station in der Hauptstra- ße. Eine echte Polizisten-Familie.

Seine Tochter begegnete uns vor einigen Jahren als Hauptkom- auf einer anderen Polizei-Dienst-

stelle. Der Wunsch Kelkheim kommt für einen auch daher, Eschborner Polizeistation arbei- tet.

So kommt man automatisch zum Thema Wohnung. „Wenn Sie von einer bezahlbaren Wohnung für te sich Manfred Braun. Nicht

Zeit in Kelkheim eine Ausbil- dungszeit ist. „Voraussetzung für ein Weiterkommen ist Leis- tung. Schließlich sind die jun- gen Beamten dank ihrer gute

Ausbildung: Dazu gehören auch die Verkehrskontrollen, die es vor einiger Zeit in der Fischba- cher Straße vor der Polizeistation gab. Es geht hier um Alkohol und Rauschmittel, deren Gefahr von vielen Autofahrern unterschätzt amten.

„Zu Hause mal am Joint ziehen und sich dann hinter das Steuer Timothy Hofmann.

Und Manfred Braun ergänzt:

„Bei den Kontrollen geht es um Verkehrssicherheit und darum, mit solchen Rauschmitteln ver- traut macht und dieses bei Fah- rern erkennt. Denn die Schlan- es hier nicht. Da sind andere

Vermisst – das ist der Titel des Kriminalmagazins des Hessi- schen Rundfunks. Moderator Robert Hübner stellt am 24. Au- gust (Sonntag) dieses Magazin in einer Sonderausgabe des Kri- minalreports Hessen im hr-Fern- sehen vor. Die Wiederholung ist am Tag darauf um 23.30 Uhr zu sehen.

In dieser Sendung wird auch einmal mehr der Fall der ver- schwundenen Annika Seidel aus Kelkheim aufgegriffen, die 1996 spurlos verschwunden ist.

Dazu der Hessische Rundfunk in seiner Ankündigung: „Ihr

strahlendes Lächeln lässt Kri- minalhauptkommissar Andreas Nickel aus Hofheim und seinen Kollegen bis heute keine Ruhe:

Vor 18 Jahren verschwand die damals elfjährige Annika Seidel aus Kelkheim spurlos – einer der mysteriösesten Kriminalfälle Hessens. Von ihrer Mutter wur- de Annika zum letzten Mal am frühen Abend des 10. Septem- ber 1996 gesehen, das Mädchen wollte in einem Zoofachgeschäft Flohhalsbänder für ihren Hund besorgen. Verschiedene Zeugen wollen Annika an einem Auto mit möglicherweise osteuropä- ischem Kennzeichen und in der Nähe des Restaurants „Gimba- cher Hof“ in Kelkheim gesehen haben. Die Polizei suchte tage- lang mit Hubschraubern, Hunden und Hunderten von Einsatzkräf- ten nach der Vermissten – ohne Erfolg. Möglicherweise wurde das Mädchen Opfer eines Tö- tungsdeliktes, fürchtet Ermittler Andreas Nickel. Annikas Mutter ist inzwischen verstorben, doch die Polizei hofft weiterhin, den Fall noch aufklären zu können.

Hinweise gehen unter der Ruf- nummer 06192-20790 an die Po- lizei in Hofheim.

Im Studio begrüßt Moderator

Robert Hübner zu diesem The- ma außerdem Sylvia Löffl er vom

„Deutschen Kinderschutzbund Gießen“.

So weit die Ankündigung zu dem Kelkheimer Teil der Sen- dung. Aufgegriffen werden wei- terhin Fälle aus Altenstadt, aus Offenbach und aus Wetzlar.

Beim „Kriminalreport Hessen“

können sich die Zuschauer ein- mal im Monat an der Aufklärung von aktuellen Kriminalfällen beteiligen. Die nächste reguläre Ausgabe steht am Sonntag, 14.

September, um 19 Uhr auf dem Programm des hr-Fernsehens.

Unten: Moderator Robert Hüb- ner.

hr-Fernsehen: Die Kripo sucht immer noch nach Annika Seidel

Mats Krause ist Vize-Hessenmeister

Mats Krause vom Kelkhei- mer Tennis- und Eissportclub (KTEV) hat beim 38. Nationa- len Deutschen Jüngsten Tennis- turnier in Detmold den 2. Platz in der Jahrgangsklasse U12 be- legt.

Der „frischgebackende“ Vi- ze-Hessenmeister musste sich in Detmold in einem dramatischen Finale Sanid Brdar vom TC See- heim geschlagen geben.

Der Spielverlauf war abwechs- lungsreich und spannend. Nach- dem Krause den ersten Satz klar mit 6:0 für sich entschieden hat- te, gewann Brdar den zweiten Satz mit 6:3. Der dritte Satz und damit das Match und das Tur- nier ging mit 7:6 im Tie Break an Brdar. Auf seinem Weg ins Finale musste Krause nur in seinem Auftakt-Match über drei Sätze gehen. Die weiteren drei Gegner bezwang er jeweils klar in zwei Sätzen. Für Mats Krau- se war der zweite Platz in Det- mold einer seiner bisher größten Erfolge. In der neuen deutschen Rangliste wird er vermutlich un- ter die Top-Ten aufsteigen.

Der KTEV hat in den letzten Jahren stark auf die Jugendar- beit gesetzt. Für Talente, wie Mats Krause, sieht der KTEV eine besondere Förderung vor.

Ein Baustein dabei ist die Teil- nahme an offenen, nationalen

Ranglistenturnieren.

Der KTEV richtet in diesem Jahr erstmals ein solches offe- nes Ranglistenturnier aus: Die

„Kelkheim Open“. Das Turnier fi ndet vom 28. bis 31. August 2014 auf der Tennisanlage am Reis statt und richtet sich an Mädchen und Jungen der Al- tersklassen U 10, U 12 und U 14.

Gespielt wird auf Sandplätzen nach den Regeln des Internati- onalen Tennisverbandes (ITF).

Neben Ranglistenpunkten war- ten auf die Gewinner attraktive Preise. Anmeldeschluss ist der 22. August.

Weitere Informationen unter www.ktev.de.

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Für Senioren gibt es am 9. Sep- tember in Zusammenarbeit mit dem DRK eine Tagesfahrt durch Der Fahrpreis beträgt 18 Euro.

Anmeldungen ab 25. August ab 7.30 Uhr beim DRK Kelkheim unter 06195-99390. Die Fahrt beginnt am Alten Rathaus in Eppenhain und Ruppertshain

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21. August 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 34 - Seite 5

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Seite 6 - Nr. 34 Kelkheimer Zeitung 21. August 2014

Schon wieder Vergangenheit?

Bekommen wir in diesem Jahr noch einmal die Sonnentage aus dem August?

So ganz einig sind sich die Me- terologen nicht darüber. Die ei- nen meinen: Ja, die anderen spre-

chen davon, dass die ganz heißen Tage mit den schlimmen Gewit- tern vorbei sind.

Lassen wir uns überraschen.

Schließlich gibt es ja noch ein paar Ferientage, die man gern

noch mal genießen möchte. Das fröhliche Bild mit Hund und Kindern entstand am Ofterdin- gen-Brunnen vor dem Rathaus, als alle die Abkühlung von der Sonne suchten.

Aprilwetter im August

Einige Male über Kelkheim – solch dunkle Wolken, aus de- nen es kurze Zeit später wie aus Eimern schüttete. Wenn es in Münster regnete, konnte es in

Hornau oder Eppenhain durch- aus trocken bleiben, oder umge- kehrt. Aprilwetter im August, zwar kühl, aber nicht ganz so kühl wie im April.

Die Wetterweisen haben ver- sprochen, dass es zum Monats- ende besser und wärmer werden soll. Von einer Garantie wissen wir nichts.

Für Freunde von Oldtimern gibt es im September einen Termin, den sie sich auf jeden Fall frei- halten sollen:

Auf dem Gelände der Firma Rothenberger startet am 28.

September um 10 Uhr die zwei- te „Main-Taunus-Klassik“, eine Oldtimer-Rallye.

Diese Rallye führt über Schloss- born zum Kleinen Feldberg über Oberreifenberg und Ober- rod nach Heftrich. Von dort geht es über Kloppenheim und Nor- denstadt nach Hochheim, an- schließend über Hofheim nach

Bad Soden, Ziel der Rallye.

Verbunden ist das Ereignis mit einem verkaufsoffenen Sonntag in Bad Soden. In Hochheim ist eine Mittagspause eingeplant.

Auf der Strecke sind verschie- dene Stopps eingeplant, an denen die Fahrer spielerische Aufgaben lösen müssen. Diese fl ießen in die Wertung ein. Für den Sieger und die folgenden platzierten Fahrer gibt es Preise.

Im vergangenen Jahr gingen rund hundert Oldtimer an den Start. Daran möchte Schirm- herr Landrat Michael Cyriax

anknüpfen und hofft auf noch mehr Teilnehmer.

Anmelden kann man sich bis zum 8. September auf der Homepage www.main-taunu- sklassik de oder unter 06192- 2011544.

Das Nenngeld beträgt 49 Euro für den Fahrer und 29 Euro für den Beifahrer.

Darin sind ein kleines Begrü- ßungspaket, ein Mittagsimbiss und ein Abendessen enthalten.

Der Reinerlös der Rallye fl ießt an die Main-Taunus-Stiftung.

Main-Taunus-Klassik startet in Kelkheim bei Rothenberger

Gleich zwei Wohnungen nahmen sich Unbekannte am vergangenen Freitag in einem Mehrfamilien- haus in der Parkstraße als Objekt für eine Diebestour vor.

Die Einbrecher gelangten ohne Aufbruchspuren zu hinterlas- sen ins Treppenhaus des fünf- geschossigen Gebäudes. Hier

hebelten sie zwei Wohnungsein- gangstüren auf.

Die Täter drangen in die beiden Wohnungen ein, durchsuchten die Räumlichkeiten und entwen- deten Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von 3.225,- Euro. Ob da wohl die Eingangstür des Hau- ses nicht geschlossen war?

Einbruch in zwei Wohnungen

SG Kelkheim – SG Oberliederbach II 0:0 Nach dem unglücklichen Ab- stieg 2010 aus der Kreisoberliga wurde von den Verantwortlichen der SG Kelkheim die Parole aus- gegeben: „Ärmel hochkrempeln für den sofortigen Wiederauf- stieg.“ Doch erst im vierten An- lauf wurde dieses Ziel erreicht.

Am vergangenen Sonntag be- gann nun für den Kreisoberliga Aufsteiger vom „Taunusblick“

die neue Saison. Im ersten Spiel und vor zahlreichen Zuschauern erkämpfte sich das Team von Spielertrainer Goran Dadic ge- gen die zweite Mannschaft vom Verbandsligisten SG Oberlieder- bach den ersten Punktgewinn.

Von Beginn an war es eine unter- haltsame Begegnung mit leichten Vorteilen für Oberliederbach.

Doch die Gäste, die sich mit ei- nigen Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkt hatten, kamen zu keinen nennenswerten Torchancen, außer einem Fern- schuss von Wilson, der knapp am Kelkheimer Gehäuse vorbeiging.

Im weiteren Spielverlauf war bei den Kelkheimern im Spielaufbau ein Bemühen zu erkennen, aber die zahlreichen Abspielfehler führten dazu, dass die Elf eben- falls zu keinem klaren Tormög- lichkeit kam.

Bis zur 37. Minute. Hier blieb den Kelkheimern ein Elfmeter von Schiedsrichter Tremblau aus Kronberg verwehrt, als Neuzu-

gang Ivan Djurdjevic (Spvgg.

Bad Homburg) in den Strafraum eingedrungen war und beim Schuss zu Fall gebracht wurde.

Bis zur Pause konnten die Gäs- verweisen, aber in Richtung des gegnerischen Tors kam es auch hier zu Ungenauigkeiten oder man scheiterte an der gut agie- renden Hintermannschaft der Platzherren.

Wie zu Beginn des Spieles mach- ten die Oberliederbacher auch nach Wiederbeginn der zweiten Hälfte Druck auf das Kelkhei- mer Tor.

In der 55. Minute scheiterte der schön frei gespielte Wilson frei- stehend am gut reagierenden Kelkheimer Keeper Sven Kap- pel. Im Gegenzug entschärfte Gäste Torwart Kornmesser einen 18 Meter Freistoß von dem zuvor eingewechselten Oliver Both, der Hereingabe den Ball kurz vor der Torlinie verfehlte.

In der Schlussphase war es dann ein offener Schlagabtausch. Bei- de Mannschaften bemühten sich, das Spiel für sich zu entscheiden.

Scheiterte Gästestürmer Özde- mir zunächst mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze, kamen die Kelkheimer in der 89. Mi- nute zu einem Torerfolg durch Andreas Angersbach, doch we- gen einer Abseitsstellung wurde der Treffer nicht anerkannt. Die Kelkheimer haben gegen einen

starken Gegner ein Unentschie- den erreicht, das ihnen für die weiteren Spiele großes Selbstver- trauen geben sollte.

Aufstellung: Sven Kappel, Rü- Goran Dadic, Jakov Budimir, Branko Danka, Andreas An- gersbach, Ivan Djurdjevic, Bekir Calginbas, Gjengiz Kahrima- ni, Yannick Herrmann, Freerik Forndran ETW, Patrick Kilb, Mirko Marin, Zija Kahrimani, Arthur Angersbach, Oliver Both, Volkan Aksu.

2. Mannschaft SG Kelkheim – DJK Zeilsheim II 0:3 Die zweite Mannschaft der SG startete in der neuen D-Liga zu Hause mit einem Fehlstart. Die Gäste zeigten sich zweikampf- stärker und setzten die Platzher- ren durch frühes Stören unter Druck. Kelkheim hatte damit Probleme; das Kombinations- spiel geriet somit ins Stocken und man gab keine nennenswer- ten Chancen.

Vorschau

Am kommenden Sonntag (24.

August) ist die 1. Mannschaft der SG Kelkheim spielfrei. Die 2.

Mannschaft muss dagegen in der D-Liga beim BSC Schwalbach II antreten.

Am folgenden Sonntag, am 31.

August, 15 Uhr empfängt die 1.

Mannschaft am „Taunusblick“

die Alem. Nied, während die 2.

Mannschaft spielfrei ist.

Im ersten Spiel einen wertvollen Punkt gesichert

Das Internet bietet auch älteren Menschen viele Möglichkeiten:

Einkaufen, Bankgeschäfte er- ledigen, aktuelle Nachrichten lesen oder mit den Enkeln chat- ten - und das alles bequem von zu Hause aus. Gerade für Senio- ren, die nicht mehr so mobil sind, ist dies praktisch. Dabei sollten allerdings einige Sicherheits- maßnahmen beachtet werden.

Welche, darüber informiert die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes mit nachfolgendem Text.

„Grundsätzlich sollte der eige- ne Computer gegen Gefahren gesichert werden“, rät Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizei- lichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK).

„Unerlässlich auf dem PC sind eine Firewall und ein Virenscan- ner.“ Viele Betriebssysteme bie- ten bereits eine Firewall an, die lediglich aktiviert werden muss.

„Wichtig ist außerdem“, so Klot- ter weiter, „die Software immer auf aktuellem Stand zu halten, ganz einfach beispielsweise über automatische Up-dates.“

Wer sich selbst damit nicht so auskennt, sollte sich Hilfe orga- nisieren, vielleicht sogar bei den Enkeln. Ein sorgfältiger Umgang mit persönlichen Daten ist da- bei für alle Altersklassen, nicht nur für Senioren, oberstes Ge- bot: „Internetnutzer sollten sich genau überlegen, wo im Netz sie welche Daten eingeben. Wer

sensible Daten weitergibt, zum Beispiel Kontodaten, muss sicher sein, eine verschlüsselte Verbin- dung zu nutzen. Die Adresszeile im Browser beginnt dann mit https“, betont der Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprä- vention. Besonders wichtig sind dabei auch sichere Passwörter:

Diese umfassen mindestens acht, besser noch zehn Zeichen: Groß- und Kleinbuchstaben kombiniert mit Zahlen und Sonderzeichen.

Sie sollten auf den ersten Blick sinnlos zusammengesetzt sein.

Für jede Anwendung ist ein an- deres Passwort zu verwenden und regelmäßig zu ändern. Die Passwörter sollten nicht im PC gespeichert oder an für andere Personen leicht zugänglichen Stellen aufbewahrt werden.

Bei E-Mails von Unbekannten ist Vorsicht angebracht: E-Mail-An- hänge sollten nur dann geöffnet werden, wenn der Absender be- kannt ist. Es gibt Betrüger, die per E-Mail dazu auffordern, die Zugangsdaten zum Homeban- king einzugeben. Hier gilt: On- line-Bankgeschäfte niemals über Links aus E-Mails tätigen.

Stattdessen die Internet-Adresse der Bank immer per Hand in die Adresszeile des Browsers einge- ben. Kein Geldinstitut oder sons- tiger Diensteanbieter im Internet versendet E-Mails, in denen nach PINs, TANs oder Kennwörtern gefragt wird.

Wer das Internet für Einkäufe

nutzt, sollte sich vor dem Kauf gewissenhaft über den Anbie- ter informieren. Dazu gehört, dessen Identität und Anschrift, Garantie- und Gewährleistungs- bedingungen sowie Widerrufs- oder Rückgaberecht zu prüfen.

Diese sollten auf der Website ist es, Internet-Gütesiegel (www.

internet-guetesiegel.de) zurate zu ziehen. Diese helfen bei der Ein- schätzung von Anbietern. Vor dem Kauf sind unbedingt die AGBs (Allgemeine Geschäftsbe- dingungen) durchzulesen und für den Kauf ist in jedem Fall eine sichere Zahlungsmethode zu wählen: Sicher ist die Zahlung per Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte. Auch mit der Nut- zung eines Online-Zahlungsser- vices, wie zum Beispiel PayPal, wird ein hohes Maß an Sicherheit erreicht. Besteht ein Internetver- käufer auf Vorauszahlung oder eine Zahlung per Bargeldtrans- fer, sollte man sich einen anderen Anbieter suchen.

Über den sicheren Online-Kauf informiert die Polizei gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern eBay und dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) auf ihrer Kampagnenweb- site www.kaufenmitverstand.de . Weitere Informationen zum Thema Gefahren im Internet

Tipps der Polizei für Senioren:

Sicherheitsregeln für das Surfen und Einkaufen im Internet

Ministranten-Wallfahrt zum Papst

Einmal den Papst sehen – das war für sechzehn Ministranten aus dem Pastoralen Raum Kelk- heim/Fischbach/Liederbach das große Erlebnis während der Mi- nistrantenwallfahrt des Bistums Limburg nach Rom Anfang Au- gust. Höhepunkt war natürlich die Audienz mit Papst Franzis- kus. Gemeinsam mit 48 000 Mi- nistranten aus ganz Deutschland wurde die Vesper gebetet und danach gespannt auf die Worte von Papst Franziskus gehört.

Darüber hinaus war die Zeit geprägt von vielen gemeinsa- men Gottesdiensten zusammen mit Weihbischof Thomas Löhr,

der die Ministranten die Woche über begleitete.

Doch auch die touristische Seite kam nicht zu kurz. „Wir erleb- ten Rom auch von einer touris- tischen und kulinarischen Seite mit viel leckerem Eis. Weiterer Höhepunkt war der Ausfl ug nach Assisi, der für uns Minist- ranten aus St. Franziskus beson- ders interessant war“, schrieben Inga Russek und Antonia Lecht für das Pfarrblatt St. Franziskus.

Nach einem Gottesdienst im Petersdom und dem Limburger Abend ging es am 10. August mit den 21 Bussen wieder Rich- tung Heimat.

Wandern in der Rheinaue

In die Rheinaue bei Ginnheim zieht es den Taunusklub Müns- ter am 24. August (Sonntag).

Die Rundwanderung führt über 17 Kilometer. Abfahrt mit PKW:

9 Uhr Kirchplatz M ü n s t e r, Info 06195- 675492. – Die kürzere

Wanderung führt an diesem Tag nach Altenhain über sechs Kilo- meter.

Abmarsch: 13 Uhr Hauptfried- hof Kelkheim, Info 06195- 65084 oder 06195-969954.

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