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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Academic year: 2022

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„Im Verein wird viel geredet und noch mehr gemeint.

Da muss man gut zuhören können, um allen gerecht zu werden.“

Rudolf Oberndörfer aus Königstein ist Schriftführer beim Verein für Denkmals- pflege und 2. Vorsitzender bei den Kleingärtnern.

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Möglicherweise sind

Anliegerkosten in Kelkheim bald Vergangenheit

Neujahrsempfang der VKS – seit Jahren so etwas wie der Ersatz für den Neujahrsempfang der Stadt Kelkheim und immer gut für Neuigkeiten, für in- teressante Informationen. VKS-Vorsitzender Rai- ner Brestel berichtete im Bürgerhaus Fischbach nicht nur von einer wachsenden Mitgliederzahl, er ging auf den erfolgreichen Stadtmarkt und weitere Veranstatltungen der VKS ein, vor allem auf den Stadtmarkt in diesem Jahr, der auf einem Rund- weg Frankfurter Straße, Mittelweg, Hauptstraße und Bahnstraße die Besucher anziehen soll.

Bürgermeister Albrecht Kündiger, der dann

„übernahm“, brachte eine besonders interessante Nachricht für die Kelkheimer mit: Er möchte An- liegerbeiträge in Kelkheim der Vergangenheit an- gehören lassen, zumal als nächstes die Münsterer Straße erneuert werden soll. Er hofft auch, dass die Stadtverordneten darüber entscheiden werden bevor die Anliegerkosten für die Hornauer Stra- ße errechnet sind. Möglich wird dieser Wunsch des Bürgermeisters dadurch, dass den Kommu- nen vom Land Hessen die Entscheidung darüber überlassen wurde, Anliegerbeiträge zu erheben oder zu streichen. Dass diese Kosten denn anders ausgeglichen werden müssen, liegt auf der Hand, aber gerade die Anliegerkosten für den Straßen- bau haben in den letzten Jahren viel böses Blut verursacht. Jedoch, auch das sagte Kündiger: Ein ausgeglichener Haushalt ist Voraussetzung für eine solche Neuregelung.

Ein Neujahrsempfang, der aber auch zeigte, dass sich das Bild der Teilnehmer wandelt, nachdem Nancy Faeser bei einem der letzten Empfänge ihren Sohn dabei hatte. Nachwuchs war in die- sem Jahr dabei aus dem Möbelhaus Fischer und dem Romantikhotel Schloss Rettershof. Und es ist deutlich: Großväter und Väter kümmern sich um die Kleinen. Max ließ es sich bei der Fütterung durch Großvater Michael Meyer gut schmecken, eine der beiden Rettershofzwillinge fühlte sich wohl auf dem Arm vom Vater Hans-Jürgen Lau- meister, lächelnd betrachtet von Andrea Göndöcs und Alexander Furtwängler.

Zurück zum VKS-Vorsitzenden: In der Planung schon die Messe 2019 in der Stadthalle. Und na- türlich der Blick auf das Gewerbegebiet Münster mit seinem Glasfasernetz, das jetzt zügig voran- geht, nachdem es an Bau- und Tiefbauunterneh- men mangelte. Gern würde man eine Veranstal- tung mit dem Bundestagabgeordneten Norbert Altenkamp (CDU) wiederholen: Wirtschaft trifft Politik. Die Stiefelaktion in der Adventszeit war wieder ein Erfolg und die Gutscheincard macht

auch ihren Weg. „Es dürften einige tausend Euro mehr vom Weihnachtsgeschäft in Kelkheim ge- blieben sein, zumal sich auch die Vereine ver- stärkt dafür als Geschenk interessierten.

Jedoch, es gab auch etwas Kritik von der Seite des VKS-Vositzenden: „Wir möchten gern Schilder in der Stadt aufstellen, leider geht das nicht voran“.

Bonano Calogero als Gastgeber erläuterte das mediterrane Büffet, das er aufgebaut hatte. Eine fünfzehnjährige Kelkheimer Erfolgsgeschichte.

Nachdem jetzt zwei neue Angestellte zum Betrieb gehören sind es 13. Die Gäste lud er ein, einen Blick in die Küche zu werfen.

Der Bürgermeister, der von einer lebendigen Stadt sprach, der aber auch das Wohnungsproblem an- sprach, kam dann auch zum Thema Europa.

„Wenn wir Europa nicht hätten, würde es uns lan-

ge nicht so gut gehen.“ Und wei- ter: „Wir brauchen ein Bekennt- nis für Europa“. Leidenschaftlich warb er dafür, die Stimme bei der Europawahl abzugeben.

Kelkheims früheren Bürgermeis- ter und heutigen Verbandsdirektor Thomas Horn mit seiner Frau Norgard sah man im angeregten Gespräch mit Albrecht Kündiger und im Foto ganz oben als Dritter von rechts Norbert Alten-

kamp (CDU-Bundestagsabgeordneter), der Fünfte von rechts ist Schulleiter Stephan Haid und auch vorn in der ersten Reihe Magistratsmitglied Bur- gunda Laumen-Brunner.

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Kelkheimer Straßennamen unter der Lupe Manche Veränderungen geplant

Nach der Fertigstellung der Hauptstraße wurde angeregt, für den Platz an der Alten Stadtka- pelle einen Namen zu finden.

Dafür gibt es inzwischen viele Vorschläge. Es kristallisiert sich aber wohl heraus, dass sich hier der Name Paulus-Christmann- Platz anbietet, um die Arbeit und das Wirken des so früh verstor- benen Münsterers zu würdigen.

Parallel dazu hat man sich im Rathaus mit den Kelkheimer Straßen und Straßennamen beschäftigt. Und das vor dem Hintergrund, dass die Namens- gebung für so manche Straße nicht mehr zeitgemäß ist. So gibt es Straßen, die in zwei oder drei Teilen getrennt sind, so dass Einsazkräfte wie Polizei und Feuerwehr nach Hausnummern suchen müssen. Von den Pa- ketboten gar nicht zu reden, die durch die Straßen irren, wenn sie nach einer

Hausnummer suchen.

Die Überle- gungen bedeu- ten, dass es neue Straßen- namen geben kann, wenn ja, dann hoffent- lich nur solche, die der jetzigen Generation ein Begriff sind.

Kaum jemand kann mit Na-

men von Straßen im Industrie- gebiet etwas anfangen. Deshalb auch die Aktion des Bürgermeis- ters, verschiedene Straßen im Stadtgebiet mit Informationen zu versehen, die manchen Namen verständlicher machen, Namen von Menschen oder geschichtli- chen Bezug in die Vergangenheit haben. Da wird sich nicht jeder, von den meisten Kelkheimern längst vergessener Franziskaner, als Namensgeber unbedingt eig- nen. Andere Beispiele könnten folgen.

Kurzum, nicht alle der 285 Namensnennungen und Haus- nummer-Vergaben werden Grundanforderungen gerecht.

Hausnummern werden üblicher- weise aus Richtung Innenstadt mit aufsteigenden Nummern vergeben. In der Regel befinden sich in dieser Richtung die gera- den Hausnummern auf der rech- ten, die ungeraden auf der linken Seite der Straße.

Die größte Aktion zur Änderung von Straßennamen gab es wegen der Gebietsreform 1977. Sei- nerzeit wurden alle in den ehe- mals selbständigen Kommunen Kelkheim (bestehend aus den Stadtteilen Münster, Kelkheim und Hornau), Fischbach und Rossert (bestehend aus den Ortsteilen Ruppertshain und Eppenhain) mehrfach vorhande- nen Straßennamen so verändert, dass jeder Straßenname danach nur noch einmal in der Gesamt- stadt vorkam. Lückenschlüsse wurden gedanklich eingeplant.

Heute ist klar, dass es mehrere dieser Lückenschlüsse, wie zum Beispiel der Bau von Lieder-

bachbrücken in Hornau oder eine Erschließungsstraße zwischen Mainblick in Hornau und am Kloster, auf absehbare Zeit nicht geben wird.

Straßennamen und Hausnum- mern sind grundsätzlich auf Dauer angelegt. Änderungen bringen für Eigentümer und Be- wohner einen gewissen Aufwand mit sich hinsichtlich der Ände- rung von Ausweisen, Meldungen an Behörden, Versicherungen und Ähnlichem. Dennoch wird vorgeschlagen, aus Ordnungs- sicht besonders problematische Benennungen durch Neuvergabe von Straßennamen zu ändern.

So sollen die Stadtverordne- ten zunächst einen Grundsatz- beschluss fassen; dann sollen Bewohner und Eigentümer an- geschrieben werden, um in Ab- stimmung mit den Nachbarn ei- gene Vorschläge zu machen.

Problematische Straßen sind bei- spielsweise Am Schieferberg, die Bahnstraße am Bahnhof Mitte, der Mainblick in Hornau, der mit einer großen Unterbrechung zum Kloster führt.

Es gibt den Burgweg in Fischbach, der in drei Teile aufgesplittert ist, den Großen Haingraben in Mitte und den Haingraben in Fischbach. Der Dingesweg in Hornau ist durch den Liederbach geteilt, wie auch die Rotlintallee. Hier gibt es nur Fußgängerbrücken, keine echten Straßenverbindungen. Verwir- rend ist die Nummerierung in der Hölderlinstraße in Hornau.

Abgrenzungen zwischen dem Hirtengraben in Fischbach un der Gartenstraße sind fließend, unübersichtlich die Nummerie- rung im Pradiesweg wie auch die Abgrenzung zwischen An der Ziegelei und Im Schulzehnten.

Mehrere „Fälle“ gibt es im Wo- chenendhausgebiet Fischbach, Eppsteiner Straße, Pappelweg.

Mögliche Veränderungen kann es unten an der Gundelhardt- straße geben wie auch am Ga- gernring (Liederbach), Münich- wieser Straße in Fischbach oder der Schönen Aussicht, auch in Fischbach.

Es gibt noch andere Straßen, wo es sinnvolle Veränderungen ge- ben könnte.

Davon will man jedoch abse- hen, da der folgende Aufwand für die Bewohner zu groß ge- worden wäre. Dazu gehören das Waldplateau in Münster, die obere Gundelhardtstrße (Baupo- jekt Am Tann), Hermann-Löns- Weg, Rotebergstraße am Ende,

Abgrenzung Wolfsgraben/Am Manstein (Fischbach), Königs- berger Straße (Fischbach), Gra- bengasse (Fischbach), Herlen- stückshaag (Ruppertshain).

Ergänzend wird auf Verwechs- lungsgefahren bei folgenden Straßennamen aufgrund ähnli- cher Bezeichnungen hingewie- sen: Gimbacher Tann und Gim- bacher Weg, Im Hain (in Mitte) und Hainpfad (in Münster), Im Herlenstück und Herlenstücks- haag (beides Ruppertshain), Königsteiner Straße (Münster bis Hornau) Alte Königsteiner Straße (in Münster), Lerchen- weg (Hornau) und Lärchen- straße (Wochenendhausgebiet), Rathausplatz (in Fischbach) und Rathausvorplatz Gagern- ring 6, Taunusblick (Straße in Fischbach) und Taunusblick (Sportplatz in Mitte), Zum Gim- bacher Hof (Fischbach) und Hof

Gimbach (Nur über Gimbacher Weg anfahrbar).

Der langen Rede kurzer Sinn: Der Vorschlag für die Stadtverord- neten lautet:

Folgende Stra- ßenabsch n it te sollten neue Na- men oder Haus- nummern erhal- ten:1. L 3016 zwi- schen Knoten Münster und Paul-Ehrlich- Straße (Münster). – 2. Stichweg Frankfurter Straße 113a / 115a (Münster). – 3. Am Schieferberg, Stichweg mit den Hausnummern 10 bis 12a und 34 (Mitte). – 4.

Bahnstraße am Bahnhof Kelk- heim-Mitte. – 5. Großer Haingra- ben (Mitte). – 6. Mainblick am Kloster (Mitte). – 7. Dingesweg östlich des Liederbaches (Hor- nau). – 8. Rotlintallee östlich des Liederbaches (Hornau). – 9. Höl- derlinstraße, gerade Hausnum- mern ab Nr. 6 (Hornau). – 10.

Burgweg 3a, 19, 21, 23 und 25 (Fischbach). – 11. Am Hirtengra- ben 7 bis 11 (ungerade) und Gar- tenstraße 11 bis 12 (Fischbach).

– 12.1 Paradiesweg Nr. 10, 10 a, 12, 14, 16 und 18 mit Am Hirten- graben 2.– (Fischbach)

12.2 Paradiesweg Nr. 7a, 9a, 9b, 9c, 9d und 9e (Fischbach).–

13. Im Schulzehnten 16-20 und 32–40 sowie 46 (Fischbach).–14.

Eppsteiner Straße 1 bis 7 (Wo- chenendhausgebiet Fischbach).–

15. Pappelweg (Wochenend- hausgebiet Fischbach).– 16.

Am Buchwald 4a und 6 so- wie Rossertstraße 6c, 6d, 10 a (Eppenhain).

Hinsichtlich der Straße vor der Klosterkirche sowie der Rotlint- allee östlich des Liederbaches werde der katholischen Kirchen- gemeinde ein besonderes Vor- schlagsrecht eingeräumt.

Wie gesagt, keine Sache, die heute oder morgen über die Bühne gehen wird, aber es wird so manchen geben, der sich mit dem Thema beschäftigen wird.

Die Posteingänge im Rathaus dürften entsprechend hoch sein.

Veränderungen im Großen Haingraben

In die Bebauung des Großen Haingrabens kommt Bewegung, nachdem der Investor das ganze Grundstück zwischen der Haupt- straße und Großem Haingraben gekauft hatte, um Wohnungen zu bauen, aber eine Pause einlegte.

Wie der Bürgermeister sagte, solle das Projekt nun weiter betrieben werden. Die Animation aus dem Rathaus (oben) zeigt, wie das frühere Verwaltungsgebäude der Druckerei Blei & Guba mit verän- dertem Dach aussehen könnte.

Die heute noch dahinter befind- lichen Werkhallen des früheren Druckereibetriebes werden dem Abrissbagger zum Opfer fallen, um Platz für Wohnhäuser zu schaffen.

Die Rede ist von 30 Wohneinhei- ten mit 120 Wohnungen und über 3.000 Quadratmeter Wohnfläche.

Bürgermeister Albrecht Kündiger, der sich mit dem Investor kurz-

geschlossen hat, immer mit dem Blick auf bezahlbaren Wohnraum, sagte: „Ich bin froh, dass es weiter geht. Hier wird sich das Stadtbild verändern“.

Zum Thema bezahlbaren Wohn- raum: Etwa zehn Prozent könn- ten für die Stadt zur Verfügung stehen. Die Wohnungen entstehen also in bester Stadtlage, der Bahn- hof in der Nähe, Versorger wie Metzgerei, Supermarkt und Bä- ckerei in der Nähe.

Ärger gab es jedenfalls, als Dun- kelmännern im ehemaligen Dru- ckereigebäude, das von der vorher in das Gewerbegebiet Münster verzogenen Autolackiererei Do- minante genutzt wurde, eine flo- rierende Haschplantage von der Polizei geschlossen wurde. Da das Fachwerkgebäude in der Haupt- straße, in dem sich die Gaststät- te „Zum Löwen“ befindet, unter Denkmalschutz steht, kann hier

nichts verändert werden, sodass die Gebäude erhalten bleiben.

Das Gelände, auf dem sich der

„Schluckspecht“ befindet, gehört auch zu dem fraglichen Areal. Ob es hier Veränderungen gibt, steht noch nicht fest, da es noch länger- fristige Mietverträge gibt.

Die Luftaufnahme (Stadt Kelkheim) zeigt im Zentrum das frühere Verwaltungsgebäude Blei & Guba (Rotes Dach).

Dahinter die früheren Werkhal- len, dann die Gebäude an der Hauptstraße. Rechts neben dem Verwaltungsbäude der früheren Druckerei mit den Parkplätzen da- zwischen der „Schluckspecht“. An der Ecke Großer Haingraben und Mittelweg (rechts) fällt der Blick auf das DRK-Gebäude (Tages- pflegeeinrichtung).

Am linken Bildrand die Bahnstra- ße mit dem Pennymarkt am unte- ren Eck.

Bloody Fingers im Jazzclub

Am kommenden Freitag, 1. Feb- ruar, kommen im Kelkheimer Jazzclub die Freunde von Rock- musik auf ihre Kosten: „Bloody Fingers“ spielen ab 22 Uhr im Keller des Vereinshauses in der Rotlintallee. Ein-

lass ist ab 20.30 Uhr.Ursprünglich nur kurz für eine Be- nefiz-Veranstal- tung ins Leben gerufen, haben sich die „Bloody Fingers“ mitt- lerweile zu einer etablierten Rock- band gemausert.

Bluteten am Anfang beim Üben noch die Finger, machte es den Musikern dann einfach doch zu viel Spaß, um sofort wieder auf- zuhören.

Rock aus dem vorigen Jahrhun- dert ist ihr Motto, von Lynyrd Skynyrd über Deep Purple bis zu Free und Eric Clapton sowie

Thin Lizzy und Bad Company.

Auch wenn man mit der Zeit den einen oder anderen Mitstreiter leider verloren hat, bleibt es doch bei purem guten Rock aus der guten alten Zeit.

Die Bloody Fingers sind:

Thomas Dinig (Gesang, Gitar- re), Christoph Krämer (Gitar- re, Gesang), Peter Sturm (Bass, Gesang) und Robin Staudemaier (drums)

Mehr zu den Bloody-Fingers un- ter www.bloody-fingers.com.

Der Eintritt beträgt sieben Euro.

Zum Museum Frieder Burda in Baden-Baden

Die Kunsthistorikerin Monika Öchsner veranstaltet am 9. März eine Tagesfahrt nach Baden- Baden. Das Museum Frieder Burda zeigt mit den farbenfro- hen Werken des Deutschen Ex- pressionismus einen wichtigen Schwerpunkt der Sammlung, ergänzt durch Leihgaben aus dem Berliner Brücke-Museum und aus internationalen Samm- lungen. Die Tagesfahrt kostet 86 Euro, Zustiegmöglichkeit in den Bus um 7.40 Uhr, Bahnhof-Mit- te, Bushaltestelle. Informationen und Anmeldung: 0611-540914.

Im Bereich Rettungswesen und Brandschutz im Main-Taunus- Kreis erhielt Roland Geis wieder die Urkunde zur Bestätigung sei- ner Aufgabe als Kreisbandmeis- ter. Er unterstützt unter anderem die Arbeit des Kreisbrandinspek- tors Kai Beuthien beim Brand- schutz, allgemeiner Hilfe und dem Katastrophenschutz.

Nachdem die CDU Kelkheim schon seit einiger Zeit einen geplanten Stromnetzkauf Kelk- heims kritisiert, wendet sie sich jetzt mit Nachdruck dagegen, dass sich die Stadt Kelkheim bei den Verhandlungen über einen etwaigen Kauf des Stromnetzes der SÜWAG von einer renom- mierten Münchner Anwalts- kanzlei beraten lässt.

Dafür werden 42.000,00 Eu- ro Honorar fällig, berichtet die CDU. Im Haushalt seien aber nur 15.000,00 Euro für Rechtsbera- tungen vorgesehen, so dass Mit- tel aus anderen Haushaltspositi- onen hierfür verwendet werden müssten.

„Das ist ein Unding“, so der Vor- sitzende der CDU Kelkheim, Georg Schrage. Bevor überhaupt ein Angebot der SÜWAG vorlie-

ge, würden hier teuere Anwalts- kosten produziert. Offensichtlich sei die Rathausspitze „trotz üppi- ger Personalaufstockung“ in den letzten drei Jahren (18 zusätz- liche Stellen) nicht in der Lage,

„mit Bordmitteln“ der SÜWAG ein prüffähiges Angebot abzu- ringen.

Die CDU habe einer Aufnah- me von Verhandlungen mit der SÜWAG zugestimmt, aber kei- nesfalls der Beauftragung ei- ner teuren Anwaltskanzlei. Erst wenn ein Vertragsangebot auf dem Tisch liege, könnten sich die Parlamentarier ernsthaft mit der weiteren Vorgehensweise be- schäftigen.

Die CDU sieht den Kauf des Stromnetzes weiterhin sehr kri- tisch. Die Stadt Kelkheim ge- he nach Meinung der CDU bei

einem Kauf des Stromnetzes ein hohes wirtschaftliches Ri- siko ein, da nicht absehbar sei, wie sich das Stromnetz in der Zukunft entwickeln werde und welche Investitionen hierfür er- forderlich seien.

Auch bei der von den Grünen

„als Erfolgsmodell gepriesenen Hofheimer Stromnetzgesell- schaft“ können die Investitionen nicht aus den Gewinnen bezahlt werden, hier müssten zusätzlich Kredite aufgenommen werden.

Es dränge sich immer mehr der Verdacht auf, dass der Bürger- meister den Stromnetzkauf als

„grünes Prestigeobjekt“ auf

„Teufel-komm-raus“ durchdrü- cken wolle, um seine bislang maue Erfolgsbilanz bei seinen übrigen geplanten Projekten auf- zubessern, so Georg Schrage.

CDU warnt vor Kostenexplosion

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Leilani – die himmlische Blüte

Langjährige Besucher der Aus- stellungen in der Galerie der Druckerei Blei & Guba erlebten ganz neue Dekorationen bei einer Vernissage. Denn der Titel der Ausstellung: „Leilani – Blume(n) des Himmels“, von Bing Crosby besungen in seinem Lied „Sweet Leilani“, der himmlischen Blüte, sein Traum ein Paradies für zwei.

Das Blumenparadies in der Gale- rie Blei & Guba war das Ergebnis

der malenden ehemligen Stewar- dess der Lufthans, offensichtlich mit der Liebe zu Hawaii. Bilder an den Wänden, Blumen in den schönsten Farben, Blumen de- koriert in einer Schale mit mehr als dem Hauch von Hawaii, wo sich Bing Crosby ein Paradies zu Zweit erträumte – ein fröhlicher Kontrast in dem Foyer der Dru- ckerei, wo sonst die Druckerei- Einrichtungen dominieren.

Und sogar die Druckmaschine bekam einen lila Schleier und

damit einen Hauch Hawaii. Be- ate Böer, auf unseren Bildern mit Adolf Guba und bei ihrer Präsentation der Ausstellung, ar- beitete mit Acryl und kristalinen Farben mit Aura Soma Essenzen auf Leinwand. Ihre Philosphie:

Heute gibt es einen guten Grund zu feiern, denn wir leben immer nur im Hier und Jetzt.

Sie lud dazu ein, ihre Bilder mit offenem Herzen zu fühlen, dann

öffne sich der Blick zum Him- mel. Ihre Bilder seien von ihrer Sehnsucht nach dem Schönen be- flügelt. Und weiter: „Ich möchte die Welt ein klein wenig bunter und leichter gestalten. Und die Vernissagen-Gäste sind mit Si- cherheit ihrer Aufforderung ge- folgt, mit einem Lächeln und einem Gefühl der Leichtigkeit nach Hause zu gehen.

Und beim Malen spüre sie, wie Lebensfreude durch sie fließe.

Beate Böer: „Wenn ich für mei-

nen kleinen Frieden male, dann male ich für unser al- ler Frieden“.

Es wäre schön, ginge ihr Traum neulich in Er- füllung: Einen kreativen Mal- shop mit Lei- lani Euprosyne ( My t holog ie) anzubieten, mit Angela, Do- nald, Emmanu- el, Kim, Recep, Theresa, Wla- dimir und Xi.

Im Traum habe man gemeinsam gemalt, ganz beseelt und ver- gnügt ein gro- ßes, sehr buntes Bild des Frie- dens. Ein Pro- jekt für die Zu- kunft? Und sie fügt an: „Eine der tröstlichsten und kraftvolls- ten Maßnah- men, mit der du inmitten ei- ner turbulenten Welt schlichten kannst, ist, her- vorzutreten und

deine Seele zu zeigen. Eine sich offenbarende Seele glänzt wie Gold in der Dunkelheit“. (Claris- sa Pinkola Estes).

Die Ausstellung wird noch bis 26. März zu sehen sein, montags

bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung 06195- 9810100.

(Max-Planck-Straße 18 unterhalb der Waschstraße im Industriege- biet).

Spendenfreudiges Kelkheim:

Erneuerung der Orgel in der Klosterkirche

Zweimal zusätzliche Kirchenmu- sik im Februar in der Pfarrkirche St. Franziskus (Klosterkirche), das bedeutet zwei weitere Schritte auf dem Weg, die Kosten für die notwendige Sanierung der Orgel zusammenzubringen. „1000 Jahre Musica Sacra“ ist am 3. Februar (Sonntag) um 17 Uhr das Thema eines Konzertes der Kirchenchö- re von St. Martin/St. Franzis- kus, Kelkheim und St. Antonius, Frankfurt-Rödelheim, das unter der Leitung von Wolfgang Jacob in der Klosterkirche stattfindet.

Zu hören sind Chorwerke a cappella aus Renaissance, Ro- mantik, Moderne.

Es ist ein Benefizkonzert, dessen Reinerlös der Orgelsanierung und -erweiterung zugute kommt. Die beiden Chöre gestalten unter ande- rem in jedem Jahr zu Weihnachten und zu Ostern eine festliche Or- chestermesse in den Kirchen St.

Franziskus oder St. Martin.

Ein Konzert ohne instrumentale Begleitung, a cappella, schenkt allerdings auch einen ganz be- sonderen musikalischen Genuss, sagt Maria Brinnel in ihrer An- kündigung. Gesungene Werke

aus tausend Jahren Kirchenmusik zei- gen, dass die Stim- men ein Instrument ganz eigener Art sind, die das Lob Gottes darbringen.

Sowohl die Aus- führenden als auch die Mitglieder vom Arbeitskreis Orgel hoffen auf viele Be- sucher am 3. Feb- ruar.

Am 17. Februar (Sonntag) um 17 Uhr, wird es eine

„Orgelsoirée“ in der Klosterkirche mit Organistinnen und Organisten geben. Es ist ein Wu n s ch ko n z e r t ganz eigener Art:

„Was spiele ich gerne?“ Friederike Christmann, Fa- bian Groß, Petra Krause-Hartmann, Stephan Pax- mann und Sabine Schwarz geben

musikalisch Antwort mit Werken von J. S. Bach, L. Boellmann, Ro- bert Jones, Mons Leidvin Takle, A.Riout, G. Young und anderen – Orgelmusik quer durch die Jahr- hunderte.

Auch die Spenden für diese Ver- anstaltung sind für das Orgelpro- jekt bestimmt. Am Spendenbaro- meter in den Kirchen St. Martin und St. Franziskus ist zu sehen, dass der größte Teil der veran- schlagten Summe schon gespen- det worden ist.

Auch die Stadt Kelkheim wird die Patenschaft für eine der neu- en Orgelpfeifen in der Pfarrkirche St. Franziskus, dem Wahrzeichen Kelkheims, übernehmen und sich mit 3.000 Euro an den Kosten be- teiligen.

Die Unterstützung durch viele Menschen in der Pfarrei sei ein besonders gutes Zeichen für die hohe Wertschätzung liturgischer und kultureller Angebote mit die- sem Instrument. Der erste feierli- che Gottesdienst mit der sanierten und erweiterten Orgel ist für das Kirchweihfest am 1. September 2019 vorgesehen.

Zeichnung: Tatjana Bergthold

Das ist eines der Themen, mit denen sich die Stadtverordneten beschäftigen müssen. Wie Bür- germeister Albrecht Kündiger berichtet, schält sich mehr und mehr als Standort für ein neu- es Eppenhainer Feuerwehrhaus ein Grundstück in der Nähe der Zufahrt zum alten Schulgebäude

heraus. Auch der Forst hat Zu- stimmung signalisiert.

Das jetzige Feuerwehrhaus ent- spricht in keiner Weise mehr heutigen Anforderungen, bietet noch nicht einmal mehr genü- gend Platz für Feuerwehrfahr- zeuge. Kündiger: „Ein unmögli- cher Zustand für diese lebendige

Wehr“. Am jetzigen Ort kann nicht gebaut werden: Das Grund- stück ist zu klein.

Eine Zusammenlegung mit der Ruppertshainer Wehr verbietet sich aus mehreren Gründen.

Einmal ist das Gebäude der Ruppertshainer Wehr gerade mal um die zehn Jahre alt, so dass es

unsinnig wäre, das Gebäude ab- zureißen, zum anderen ist auch zwischen den beiden Ortsteilen oberhalb Ruppertshain kein Grundstück verfügbar, auf dem Gebaut werden kann, um die ge- setzlich vorgegeben Zeiten bei Einsätzen in Eppenhain einzu- halten.

Feuerwehrhaus Eppenhain

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Mit Freude nahmen die Vertreter der Vereine rund sechs Wochen nach dem Weihnachtsmarkt den Termin zur Spendenübergabe wahr. Auch im letzten Jahr ist durch den Verkauf von Würst- chen und Glühwein, selbstgebas- telten Kleinigkeiten oder auch Dienstleistungen wie etwa beim Fotoclub wieder ein stolzer Er- lös zusammengekommen. Dass hiervon ein großer Teil an Be- dürftige weitergereicht wird, ist bereits Tradition in Liederbach.

So etwa an die Frankfurter Stif- tung für krebskranke Kinder, die Stiftung Bärenherz, die zwei Kinderhospize und ein Kinder- haus für Schwerstbehinderte unterstützt, der Verein „Paulin- chen“ zugunsten von Brandver- letzten, der traditionell von der Feuer- und Jugendwehr unter- stützt wird, und andere Hilfspro- jekte. Auch Liederbacher Ein- richtungen und Initiativen wie

die KiTas, die DRK-Ortsgruppe, die Bürgerstiftung und die Ju- gendfeuerwehr wurden großzü- gig bedacht.

Der FEP und die lettischen Freunde spendeten an „Kapelle- ru Nams“ in der Partnerstadt Sal- dus. Die Familie Kapeller war eine aus Österreich kommen- de Apothekerfamilie, die von 1857 bis vor dem 2. Weltkrieg in Saldus gelebt und für die Stadt sehr viel getan hat. Im von der Familie erbauten Kapeller-Haus befand sich früher eine Apotheke und ein privates Krankenhaus.

Heute hat sich dort eine Grup- pe engagierter Menschen zu der NGO (Nicht-Regierungsorgani- sation) Ilizanna zusammenge- funden und organisiert für alle Altersgruppen, vorzugsweise aber für Kinder, kulturelle und soziale Veranstaltungen, Aus- stellungen, Bildungsprojekte. Im Gebäudekomplex befinden sich

auch Handwerksstuben mit Ver- kauf (Töpferwerkstatt, Schmuck, Stricken, Souvenirs). Für die Restaurierung der Fassaden und teilweise der Bausubstanz be- müht sich die NGO im Zusam- menwirken mit der Stadt Saldus um Fördermittel.

Die Spende aus dem Weih- nachtsmarkt soll die sozialen und kulturellen Aktivitäten im Kapeller-Haus unterstützen.

Auch der Erste Beigeordnete Dieter Herbert freute sich über den Spendenbetrag von knapp 5.000 Euro aus rund 26 Ständen von Liederbacher Vereinen und einigen Privatpersonen.

„Das ist der echte Sinn von Weihnachten“, betonte auch Bür- germeisterin Eva Söllner.

Insgesamt haben Liederbacher Vereine und Privatpersonen in den vergangenen Jahren über 100.000 Euro für den guten Zweck gespendet.

Weihnachtsmarkt: 5.000 Euro Spenden Junge Jackson-Fans

kamen aus Erfurt nach Liederbach

Er ist der Star der „The Micha- el Jackson Tribute Show“ – der Live-Konzert-Show zu Ehren des King of Pop. Zusammen mit weiteren Künstlern aus ganz Eu- ropa brachte er die größten Hits von Michael und den Jackson 5 (The Jacksons) in einer zweistün- digen Live-Show auf die Bühne des kleinen Liederbach. „Das ist schon großartig, wenn man sol- che Künstler nach Liederbach holen kann“, freuen sich die Organisatoren von wake-up Liederbach, Andreas Rudolph und Nanni Thanheiser. „Der Vorverkauf lief etwas langsam an, aber wir haben gut 300 Kar- ten verkauft und auch mit Hilfe unserer Sponsoren schafften wir das “, so Rudolph.

Die Liederbacher genossen sicht- lich die Show und ließen sich zu- rückversetzen in die Hochzeit des größten Entertainers aller Zeiten.

Tanzchoreografien, eine Live- Band, Live Gesang, aufwändig für die Show gefertigte Kostüme, originalgetreue Sound-Effekte, und eine Licht-Show machten den Abend zu einem akustischen und optischen Erlebnis.

Für viele unglaublich, aber da war er – live auf der Bühne in der Liederbachhalle. Michael Jackson alias Koffi Missah. Der gebürtige Londoner steht seit dem siebten Lebensjahr auf der Bühne. Er tourte durch Europa, sang unter anderem einen Wer- bespot für Coca Cola ein, arbei- tete mit Billy Ocean und kam dann schließlich zu „Starlight Express“ (London) wo er die Hauptrolle Rusty spielte. Dort begegnete er auch Michael Jack-

son, der sich die Show anschau- te – „Ein magischer Moment“.

Zuletzt war Koffi in der größten Show des Friedrichstadt Palast Berlin, „YMA“, als Hauptsänger in der Revue „Show Me“ sowie in dem Tina Turner Musical

„Simply The Best“ zu sehen. Seit 2018 spielt er die Rolle des jun- gen Michael in der Show „BEAT IT - Die Show über den King of Pop!“. Präsentiert wurden die größten Hits des King of Pop wie

„Billie Jean“, „Beat It“, „Thril- ler“, „Bad“, „Black Or White“

oder das Duett „I Just Can’t Stop Loving You“ aber auch Klas- siker wie „I Want You Back“,

„Blame It On The Boogie“ oder

„Rock With You“. Aber nicht nur die sogenannten Bestager er- freuten sich an der Musik, auch zwei 10jährige Fans aus Erfurt waren Michael Jackson & Co.

begleitet von ihren Eltern, nach Liederbach gefolgt. Zum Dank für diese weite Anreise holten die

Künstler die Mädels zum Schluss noch auf die Bühne. Die Künst- ler sind mit der Show schon seit 2009 auch europaweit unterwegs und treten normalerweise in Lo- cations wie dem Heidelberger Schloss oder dem Hanauer Am- phitheater auf.

Nach dem Abend, die Stimmung sprach für sich, und auch nach der Show tanzten viele noch zur Musik von DJ Jordi auf der Tanz- fläche. Als Vorgruppe hatte er RiDM&TiMO, das Beatbox Duo aus Frankfurt eingeladen, das das Liederbacher Publikum auf unterhaltsame Weise zu seinen Hobbies befragte.

Andreas Rudolph und Nanni Thanheiser planen auch für die- ses Jahr wieder einige Veranstal- tungen. Als nächstes wird die Band „Pfund“ am 16. März nach Liederbach kommen, die Cover- band hat sich dem Britpop und Grunge verschrieben: Erdige und ehrliche Musik mit druckvollem Sound. Gespielt wird die Musik der letzten vier Jahrzehnte, von The Police, den Red Hot Chi- li Peppers und Kings Of Leon über Oasis, Green Day und Jimi Hendrix bis zu Revolverheld, The Killers und Nirvana. Karten gibt es bereits im Vorverkauf bei Schreibwaren Sulikowski.

Geplant sind auch wieder vier Open-Air-Konzerte. Hier hofft Rudolph auf neue Sponsoren, die in die Fußstapfen von Aure- lis Real Estate Management und Provadis Industriepark treten, die ihr Engamenent nun aufge- ben. Im Oktober wird es noch eine dreitägige Multivisionsver- anstaltung geben.

„Jazz in der Scheune“

mit „Pianorama“

Die erste Veranstaltung des Lie- derbacher Jazzclubs in der Reihe

„Jazz in der Scheune“ in diesem - Mit „Pianorama“ bietet der Jazz- club ein besonderes Konzert an, denn Thema ist der Piano-Jazz der 30er/40er Jahre des letzten des Harlem Stride wird im Vor- ky, einer der besten Jazzpianis-- ten wird einen Querschnitt des Harlem Stride, untermalt mit Anekdoten über berühmte Kom- ponisten und Pianisten dieser von dem Kontrabassisten Hen- ning Gailing und dem swingen- den Schlagzeuger Oliver Mewes, einem Mitglied der Echoes of

glieder zehn Euro) gibt es bei den - Vorverkaufsstellen Schreibwa-

Kolibri und Gaststätte Lieder- -

Kristina gewann 800 Meter-Lauf

Auch vom böigen Gegenwind ließen sich die beiden Sportle- Mona Marzouk von der TSG Niederhofheim bei den Hessi- schen Meisterschaften Leichtath- letik Halle und Winterwurf nicht in ihrer Aktivenklasse den Wett- zurückliegenden Saison an und wurde nur von der amtierenden deutschen Meisterin besiegt und Auch bei den hessischen Hallen- meisterschaften in Stadtallen- dorf konnte eine Sportlerin der TSG Niederhofheim klar gewin- 800-Meter-Lauf der weiblichen

Notizen

Einwohnermeldeamt: Pass-und Ausweisstelle sind am 6. Februar wegen einer Fortbildung ganztä- gig geschlossen.

Flohmarkt wegen Haushalts- auflösung bei Ursula Opitz, Schwedenstraße 22. (Möbel, Bilder, Bücher, Geschirr, Werk- zeug – alles für den Haushalt) am 2. Februar. Der Erlös geht auf Wunsch von Ursula Opitz an das DRK Liederbach und ist für die Anschaffung eines neuen Fahr- zeuges des DRK vorgesehen.

Fotoclub. Am 5. Februar (Diens- tag) um 20 Uhr im Vereinshaus soll über die Website des Clubs gesprochen werden.

Kreis „erhöht“ Sicherheit an Todeskreuzung

Nach dem tödlichen Unfall am 19. Januar auf der Bundesstraße 519 an der Einmündung der Stra- ße Nach dem Busch, bei dem ein junger Kelkheimer Motorradfah- rer tödlich verletzt wurde, hat der Main-Taunus-Kreis die Sicher- heit an der Unfallstelle erhöht, wie es in einer Pressemitteilung des Kreises heißt. Der junge Kelkheimer war bei diesem Un- fall unschuldig. Er stand auf der Abbiegerspur von Hofheim kom- mend und wurde von einem Auto auf einen Wagen geschleudert, stürzte auf die Straße, wo ihn ein weiterer Wagen überrollte.

Wie Kreisbeigeordneter Johan- nes Baron mitteilt, wird als So- fortmaßnahme das Tempo an der Einmündung Kelkheim-Stadt- mitte in Richtung Königstein auf 60 Kilometer pro Stunde reduziert, weitere Schritte sollen folgen. Darüber sei der Kreis mit der Polizei und Hessen Mobil im Gespräch. „Der Tod des jungen Mannes hat uns bestürzt. Wir wollen alles tun, um für sichere Straßen im Main-Taunus-Kreis zu sorgen“, fasst Baron zusam- men.Der Kreis nehme nach jedem schweren Unfall Kontakt mit der Polizei und Hessen Mobil auf, um zu prüfen, ob etwas getan werden kann, um die Sicherheit

zu erhöhen. Ob das Tempo redu- ziert oder zum Beispiel eine Am- pel eingerichtet wird, muss dann im Einzelfall entschieden wer- den. Bei dem tödlichen Unfall in Kelkheim könnten solche Ver- änderungen dazu beitragen, das Risiko zu mindern, meint Baron.

„Aber egal ob an dieser oder ei- ner anderen Stelle im MTK Stra- ßennetz: Der wichtigste Schutz gegen Unfälle ist umsichtiges Fahren.“

Das ist natürlich richtig, und wenn man sich den Unfallher- gang genau ansieht, auch die Kreuzung betrachtet, dann hät- te die Unfallverursacherin nach der Straßenverkehrsordnung als Einbiegerin in die B 519 erst auf alle anderen Fahrzeuge warten

müssen. Jedoch: Diese Kreuzung und auch die Einfahrt vom Ga- gernring sind brandgefährlich.

Hier gibt es zwar Geschwindig- keits-Beschränkungen, aber vom Gefühl her kümmert sich kaum jemand darum. Wenn jetzt in Richtung Königstein auf 60 run- tergrebremst werden soll, wird die Achtziger-Regelung an die- ser Stelle verändert. Das dürfte aber keinen Einfluss auf den Un- fall gehabt haben, denn eines der Fahrzeuge kam von Königstein, wo ohnehin 60 km/h an dieser Stelle ausgeschildert sind.

Zugegeben, es hat hier in den letzten Monaten weniger Unfäl- le gegeben als zuvor. Aber die Kelkheimer Zeitung fordert seit Jahren schon an dieser Stelle

und auch am Gagernring einen Kreisverkehr anstatt teurer Am- pelanlagen. Ein Kreisverkehr verhindert letztlich auch keine Unfälle, aber es sind leichtere Unfälle, meist nur mit Blech- schäden, weil die Geschwindig- keiten automatisch eben durch den Kreisel abgebremst werden.

Nachilfeunterricht zum Thema Kreisverkehr gibt es in Mengen in England, in Frankreich, auch in nördlicheren Kreisen des Lan- des Hessen. Man muss nur lern- willig und lernfähig sein. Damit ist auch Hessen Mobil gemeint.

Als unsinniges Beispiel erweist sich täglich die Lichtsignalan- lage auf der B 519/B8 an der Einfahrt nach Altenhain. Ein Kreisverkehr – auf die von Al- tenhain kommenden Fahrzeuge muss Rücksicht genommen wer- den – könnte den Verkehr aber flüssiger machen. Die Anlage ist von der Planung her eh nicht der Weisheit letzter Schluss, schaut man sich die mit Planen zuge- hängten Lichter an. Denn ein Abbiegen zur Roten Mühle wird es hier wohl kaum geben.

****** ph

Das MTK-Foto zeigt die Un- fallstelle, wo zur Erinnerung an den Toten Grablichter aufgestellt wurden.

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Chefarzt-Doppelspitze in der Gynäkologie

Seit dem 1. Januar leiten Dr.

Dietrich Mosch und Dr. Anne Vollmann die Klinik für Gy- näkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bad Soden als Chefarzt-Doppelspitze gemein-

sam. Dr. Diet- rich Mosch (55) leitet die Abteilung be- reits seit zehn Jahren. Dr.

Anne Voll- mann (50) hatte bisher die Position der Leitenden Oberärztin in der Frauenheil- kunde inne. Sie begann ihre be- rufliche Laufbahn - nach dem Medizinstudium in Mainz und Frankfurt sowie Auslandssemes- tern in den USA - 1995 als Ärztin im Praktikum bereits an den Kli- niken des Main-Taunus- Kreises in Bad Soden. Sie wurde mit 32 Jahren gynäkologische Oberärz- tin.

Die gebürtige Frankfurterin er- warb im Bereich der Geburts- hilfe zusätzliche Qualifikationen in spezieller Geburtshilfe und Perinatalmedizin sowie die Zu- satzweiterbildung Akupunktur.

Auf dem Gebiet der operativen Gynäkologie qualifizierte sich Vollmann durch Weiterbildun- gen in der gynäkologischen On- kologie. So ist sie in der Therapie von Brustkrebs als Operateurin im Rahmen des Mammogra-

phiescreenings anerkannt und von der Deutschen Krebsge- sellschaft als Onkozert-Senior- Mammaoperateurin zertifiziert.

So können die Patientinnen der Gynäkologie zwischen einem Arzt und einer Ärztin wählen.

In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshil-

fe in Bad Soden wurden im Be- reich der opera- tiven Gynäko- logie im letzten Jahr mehr als 1.800 stationä- re und ambu- lante Eingriffe durchgefüh r t,

darunter 108 Operationen nach einer Brustkrebsdiagnose. Die Klinik ist Teil des zertifizierten Brustzentrums Rhein-Main und kooperiert auf diesem Gebiet eng mit der Gynäkologie des Klini- kums Frankfurt Höchst.

Im Bereich der gynäkologischen Krebserkrankungen werden die meisten Operationen mit scho- nenden minimal-invasiven Tech- niken durchgeführt.

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von Patientinnen mit Beckenboden- und Inkontinenzproblemen.

Das Team der Frauenklinik in Bad Soden besteht aus 13 Ärztin- nen, zwei Ärzten und 23 Hebam- men und behandelte und beglei- tete im Jahr 2018 insgesamt rund 6.700 Patientinnen.

Gagernspange, Fischbachspange, Feuerwehrhaus

Zu den Entscheidungen, die Kelkheims Stadtverordnete vor sich haben, gehört auch die so genannte „Gagernspange“, nicht zu verwechseln mit der „Fisch- bachspange“. Die Idee zu dieser

„Spange“: Sie soll die Fischbacher Straße mit dem Gagernring ver- binden. Dann könnte hier ein zentrales Feuerwehrhaus für Kelkheim entstehen, von dem aus die Einsätze nach Hornau, Fischbach und in der gesetz- lich vorgegeben Zeit gefahren werden könnten. Zum anderen würde dann die Bahnstraße, die Pestalozzistraße und der Bahn- übergang mit den täglichen Auto- staus entlastet werden.

Darüber diskutierte der Ver- kehrsausschuss am vergangenen Montag. Bürgermeister Kündiger wurde in einer Studie mit Zah- len überschüttet, die auch er zu- nächst nicht verarbeiten konnte.

Er musste sich bei den Fachleuten im Rathaus Hilfe holen.

Keine Frage: Ein heißes Eisen.

Verständlich, denn es ist zu er- warten, dass ein besser abfließen- der Verkehr von der Fischbacher Straße zum Gagernring mehr Verkehr aus den umliegenden Gemeinde nach sich zieht. Der Berufsverkehr wird sich immer die leichtesten und bequemsten Wege nach Frankfurt suchen.

Dies wiederum vor dem Hinter- grund, dass die Anwohner der Kelkheimer Straße in Fischbach vehement eine Entlastung verlan- gen.

Hier hat man die so genannte Fischbach-Spange im Blick, die nach den Ideen von Lokalpoliti- kern der SPD und der FDP von der L 3016 (Fischbach-Rupperts- hain) oberhalb Fischbachs zur Bundesstraße 455 oder gar zum

Gagernring führen. Eine Idee, die sich wohl kaum realisieren lässt:

Sie führt durch Naturschutzge-

biet. Vor dem Hintergrund der gescheiterten B8 sollte man sich da wohl keine Hoffnungen ma- chen.

Für die Stadtverordneten ergibt sich die Frage, inwieweit ein Mehrverkehr auf der Kelkheimer Straße in Fischbach durch eine

„Gagernspange“ zu verantworten wäre.

Die Eisenbahn könnte unterquert werden,kein großes Problem. Bei

der Bebauung des Gagernrings wurde bereits eine Lücke für die Einfädelung frei gelassen.

Für die „Gagernspange“ könnte sprechen, dass hier das Baugebiet Hornau West liegt. Im Hinblick auf das drängende Wohnungs- problem wird es wohl bebaut werden, wenn die Zeit dafür reif ist. Es ist gleich ein Anschluss vorhanden, um den Verkehr von neuen Häusern abfließen zu las- sen.Kündiger stimmt durchaus zu, dass Argumente von beiden Sei-

ten richtig seien. Deshalb könne er auch keine vorschnelle Ant- wort geben.

So viel kostet Wohnen in Kelkheim, Liederbach und rundherum

Der Blick in den Wohnungs- marktbericht 2018/2019 der IHK Frankfurt zeigt – das ist ohnehin bekannt – das Wohnen in dieser Region ist teurer geworden.

So bezahlt man für Eigentums- wohnungen in Kelkheim zwi- schen 1.450 bis 4.700 Euro für den Quadratmeter. Reihenhäuser und Doppelhaushälften kosten zwischen 330.000 und 650.000 Euro und wer sich ein Einfami- lienhaus oder größere Doppel- haushälften kaufen möchte, muss zwischen 400.000 und 1.200.000 Euro bezahlen.

Baugrundstücke für den Miet- wohnungsbau kosten zwischen 330 und 1.100 Euro je Quadrat- meter und die Wohnungsmieten liegen in der Stadt zwischen neun und 13,50 Euro.

Liederbach erscheint „preis- werter“. Eigentumswohnungen schlagen zwischen 1.200 und 3.800 Euro für den Quadratmeter zu Buche. Reihenhäuser (Dop- pelhaushälften) kosten zwischen 285.000 und 580.000 Euro, Ein- familienhäuser werden zwischen 400.000 und 540.000 Euro ge- handelt.

Baugrundstücke für den Miet- wohnungsbau kosten zwischen 330 und 800 Euro und das Mie- ten wird mit acht bis 13,50 Euro für den Quadratmeter beziffert.

In Hofheim kosten Eigentums- wohnungen zwischen 1.450 und 5.250 Euro den Quadratmeter, für Reihenhäuser und Doppel- haushälften zahlt man zwischen 330.000 und 650.000 Euro und Einfamilienhäuser oder größe- re Doppelhaushälften kosten bis 1.200.000 Euro. Wohnungsmie- ten liegen zwischen acht und 14 Euro, die Grundstückspreise va- riieren zwischen 330 und 1.100 Euro für den Quadratmeter.

Teurer ist Bad Soden. Eigen-

tumswohnungen werden zwi- schen 1.750 und 5.800 Euro je Quadratmeter beziffert, bis zu 735.00 Euro bezahlt man für Rei- henhäuser oder Doppelhaushälf- ten und für Einfamilienhäuser oder größere Doppelhaushälften muss man zwischen 440.000 und 1.500.000 Euro einkalkulieren.

Baugrundstücke für den Miet- wohnungsbau gibt es – sofern vorhanden – für 440 bis 1.200 Euro je Quadratmeter und bei Mieten muss man zwischen neun und 14 Euro je Quadratmeter ein- kalkulieren.

Im nachbarlichen Königstein sind bei Eigentumswohnungen zwischen 1.150 und 5.100 Euro je Quadratmeter zu veranschlagen, für Reihenhäuser und Doppel- haushälften 330.000 bis 735.000 Euro und für Einfamilienhäuser und größere Doppelhaushälften zwischen 400.000 und 1.500 Eu- ro. Baugrundstükke für den Miet- wohnungsbau kosten zwischen 550 und 1.100 Euro je Quadrat- meter und bei den Mieten kann man zwischen acht und 14 Euro je Quadratmeter erwarten.

Preiswerter wird es in Glashüt- ten oder noch weiter hinten im Taunus.

Aber, um das abzuschließen:

Will man in Bad Homburg ein Einfamilienhaus oder größere Doppelhaushälften kaufen, muss man schon zwischen 410.00 und 1.600.000 Euro mitbringen. Bei Reihenhäusern sind das dann zwischen 250.000 und 700.000 Euro und beim Kauf von Ei- gentumswohnungen muss man zwischen 1.650 und 5.300 Euro je Quadratmeter einkalkulieren.

Baugrundstücke für den Woh- nungsbau werden mit 450 bis 1.300 Euro je Quadratmeter be- ziffert und die Mieten liegen zwi- schen acht und 14 Euro.

Gibbon ist Zootier des Jahres 2019

Diese Kampagne lenkt Auf- merksamkeit auf Schutz einer bedrohten Tierart. Neben Go- rillas, Schimpansen und Orang- Utans spielen die

Gibbons in der Öf- fentlichkeit nur eine kleine Rolle, dabei sind alle rund 20 Arten der Gibbons als „bedroht“ bzw.

„gefährdet“ einge- stuft.

Im Opel-Zoo in Kronberg werden die Weißhand- Gibbons gehalten, deren Gesänge, mit denen Gibbonfa- milien ihr Terri- torium markieren, bei gutem Wetter weithin über das Rentbachtal hal-

len. Ihr Außenbereich liegt auf der so genannten Gibboninsel in einem Weiher, wo sie von den Zoobesuchern gut beobachtet

werden können. Die so genann- ten kleinen Menschenaffen sind Spezialisten für ein Leben in den Baumkronen und haben mit ih-

ren langen Armen und Fingern für die Fortbewegung das Han- geln in den Bäumen zur Perfek- tion entwickelt.

Gelebte Liebesbeziehung

Es war nachts gegen 2 Uhr, zu einer Zeit, da man vielleicht die Liebe nicht mehr so genau nimmt. Vor einer Gaststätte in der Frankkfurter Straße kam es zu einem Streit zwischen einem 27-Jährigen und seiner Freun- din. Ein Unbeteiligter, der den Streit schlichten wollte, wurde allerdings selbst Opfer und lan- dete im Krankenhaus. Vorher hatten er und ein anderer den Streit des Pärchens geschlich-

tet. Der 27-jährige Beteiligte verließ den Ort des Gesche- hens, um kurz darauf zurückzu- kehren. Jetzt schlug er dem Hel- fer unvermittelt gegen den Kopf.

Sowohl der 27-Jährige als auch dessen Opfer waren stark alko- holisiert, berichtet die Polizei.

Ersten Ermittlungen zufolge hat der 27-Jährige zuvor noch ei- nen Außenspiegel am Pkw sei- ner Freundin abgetreten. Volles Programm also.

Elternfrühstück am 6. Februar

Das nächste Elternfrühstück mit Gesprächsimpuls der Familien- kirche gibt es am 6. Februar von 10–11:30 Uhr in der Paulusge- meinde (Gustav-Adolf-Straße 4): Wer zusammen singt, steht in Beziehung zueinander, macht gemeinsam etwas Schönes.

Warum man beim Singen nichts falsch machen kann, warum es so gut tut und was es mit der Sprachentwicklung zu tun hat, darum geht es bei diesem Eltern- Frühstück.

Textsicherheit (oder Kreativität) kann beim Kinderlieder-Quiz bewiesen werden.

Für die Kinder gibt es eine Spiel- und Krabbelecke. Kosten? Ein kleiner Beitrag fürs Frühstück, dazu eine kurze Anmeldung, auch spontane Gäste können

dazukommen. Kontakt: Stefa- nie Berger, familien@kelkheim- evangelisch.de.

Überraschend -–so viel Besucher kommen sonst kaum zu den Ver- sammlungen der Stadtverordne- ten. Mal zwei, mal drei, aber selten mehr. Jetzt zogen zwei Themen die Besucher an. Die Informa- tionen durch ein Fachbüro über eine Verkehrsuntersuchung zum Thema Hornau West (Fischbch Spange) mit dem Blick auf ein gemeinsames Feuerwehrhaus.

Dann gab es einen Vortrag über Grundwasser- und Trinkwasser- vorkommen in Kelkheim und de- ren Nutzbarmachung durch den Geologen Dr. Georg Mittelbach vom Hessischen Landesamt für Naturschutz,Umwelt und Geo- logie. Nach dem ersten Vortrag ging ein Teil der Besucher, da- runter viele Angehörige der Feu- erwehren. Beim zweiten Vortrag

waren es viele Ruppertshainer und Eppenhainer, die sich für die Wasserversorgung interessierten.

Die Verkehrsuntersuchung Hornau West war vor allem vom Ausschuss für Verkehr, Umwelt, Energie und öffentliche Sicher- heit organisiert, der zweite Vor- trag auf einen Antrag aller Frak- tionen im Oktober 2018 zurück.

Überraschend viele Besucher bei den Themen Verkehr und Wasser in Kelkheim

Handy-Sammlung

Im Empfang des Rathauses und im Wertstoffhof der Stadt Kelk- heimim Zeilsheimer Weg 4 gibt es Behälter für alte nicht mehr gebrauchte Handys. Mit der Ent- nahme der verschiedensten Ma- terialien, dem „Handyschrott;“

werden über eine Recycling-Fir- ma Einnahmen erzielt, die dann für soziale Zwecke in Kelkheim zur Verfügung gestellt werden.

Die alten Handys müssen so nicht mehr im Elektroschrott landen, sondern können in die aufge- stellten. Bürgermeister Albrecht Kündiger: „Mit der Aufstellung der Sammelboxen folge ich dem Vorschlag einer Kelkheimer Bür- gerin.

Rettershof:

Rheingau Musik Festival

Gute Nachricht für die Freunde der Vorstellungen des Rhein- gau Musikfestivals auf dem Rettershof: Trotz des großen Feu- ers im vergangenen Jahr kann die Reihe in 2019 fortgesetzt werden.

Am 6. und 7. Juli werden Les Brunettes: „The Beatles Close Up“ im Innenhof des Gutshofes gastieren.

Hinter dem Titel Les Brunettes verbergen sich vier Damen, die sich in ihrem Programm voll- ständig den Liverpoler Pilzköp- fen verschrieben haben.

Aus dem Blickwinkel der Frauen nähern sich die vier Damen den Beatles und ihren Welthits, auch mehr unbekanntere Songs.

Der Eintritt wird 35. Euro betra- gen.

Bodo Ulmer

Seinen 80. Geburtsag feierte die-

80

ser Tage Bodo Ulmer, Freiherr- vom-Stein-Straße 14. Er war von 1986 bis 1989 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelkheim für die UKW- Fraktion. Bodo Ulmeer war einer der Mitbegründer der UKW.in Kelkheim. Bei der ersten Kandi- datenliste 1981 war er mit einem Alter knapp über vierzig der mit Abstand älteste UKW-Kandidat.

Noch heute nimmt oft an Veran- staltungen der UKW teil. Bodo Ulmer engagierte sich auch für die DLRG und war einige Jahre Mitglied des Kirchenvorstandes der Paulusgemeinde.

Sauberes Kelkheim

Die Parkanlage in der Alkönigs- traße und der Stadtteil Mitte sol- len am16. März am 10 Uhr vom Schmutz befreit werden. Treff- punkt um 10 Uhr in der Parkan- lage Altkönigstraße. Gegen 12 Uhr endet die Aktion mit einer kleinen Erfrischung.

Philosophie

Der Arbeitskreis Philosophie plant folgende Vorträge im Feb- ruar: 4.2. Dr. Gerhard Metschies:

Karl Marx IV, ein Resumé: Ka- pitalismus nur interpretiert, statt ihn zu verändern. – 11.2. Ute Schimpf: Friedrich Schiller als Philosoph III.. – 18.2. Dr. Wil- li Schreiber: Amerikanische Philosophen: William James.

– 25.2.Edgar Zachäus: Die Ge- schichte der Philosophie. Ein Überblick. Treffpunkt jeweils montags von 10 bis 11.30 Uhr im Gutenbergraum der Stadtbiblio- thek Kelkheim (4. OG/Fahrstuhl), Am Marktplatz 1,Kostenbeitrag zwei Euro. Mehr: www.philoso- phie-kelkheim.com.

(7)

In der Saison 2018 erbrachten 58 Kinder (21 Erwachsene) die Leistungen für das Sportabzei- chen: fünf Abzeichen in Bron- ze, 25 (5) in Silber und 28 (16) in Gold.

Bronze 1. Verleihung Lukas Rumpf, Ela Günes, 4. Verlei- hung Noah Fleck, 5. Verleihung Jan Wöbbeking, Philip Schmel- zer. – Silber: 1. Verleihung Luis Bevanda, Jacob Wolkenfeld, Simson Valldorf, Mika Roser, Sophie Gellen, Dejan Smiljko- vic. 2. Verleihung Zoe Eggles- tone, Laura Gellen, Linus Meer- mann, Janosch Schüler, Nikolai Kowalew, Maurice Gellen. 3.

Verleihung Jannik Nebel, Yan- nik Diehm, Natalie Corvey, Marlene Rathmanner, Leander Widerstein, Anni Müller. – 4.

Verleihung Jonathan Krug, Si- mon Memar-Khasse, Philip Bu- schow. – 5. Verleihung Lars Döll, Cora Trautmann, Jakob Fleck, Lars Wöbbeking .

Gold 1. Verleihung Viviana Wolf, Lilly Huther, 2. Verlei- hung Lennox Schmalenberg, Cecilia Zipperich, Leni Kleng- ler, Laura Stegmann. 3. Verlei- hung Louis Fischer, Letizia Frenda, Mia Weick, Kara Vir- nich, Lilith Melzer, Milena Smiljkovic, Lydia Höller, Ka- tharina Diehm, Mats Kreutel, Luis Pop Mimoso , Lorenz Müller, Jonas Memar-Khasse, Valentin Froitzheim. 4. Verlei- hung Carolin Helbig, David Wolkenfeld, Yanik Buschow, Valentina Klein, 5. Verleihung Jule Flebbe, Philipp Trautmann,

Pascal Buschow. 7. Verleihung Nils Zelser, Annabell Beck- mann.

Folgende Erwachsene erwarben das Abzeichen: (Ehrung im De- zember):

Silber Nils Voss (3), Iris Bött- cher (8), Sebastian Hahn (10), Alexandra Döll (25), Winfried Gross (28).

Gold Matthias Preinl (1), Robert Froitzheim (3), Svenja Froitz- heim (3), Iris Böttcher (8), Su- sanne Gack-Beckmann (12), Sascha Hahn (13), Daniela Au- ßenhofer (14), Tankred Hübner (15), Katja Zelser (17), Ellen Diehm (21), Gertrud Villmer (21), Michael Sonnentag (23), Astrid Hahn (26), Klaus-Peter Hahn (26), Lutz Böttcher (29), Rudolf Kümmel (29).

Ehrungen für Münsterer Sportler

Die Jahresbilanz des Lauftreff Fischbach

Bevor Heinz Sauer beim traditio- nellen Jahresabschlusstreffen die Mitglieder zum gemütlichen Teil einlud, berichtete er über das ge- samte Läuferjahr: Nach wie vor umfasst die Gruppe 33 Läuferin- nen und Läufer. An 194 gemein- samen Trainingstagen legte die Gruppe etwa 10.000 km zurück.

Anders ausgedrückt, das sei als ob die Gruppe zwei Mal von Fischbach nach Moskau und zu- rück gelaufen wäre. Fischbacher Läufer nahmen an vielen Veran- staltungen teil. Vom kurzen Cross- bis zum 100-km-Lauf war alles dabei. Martina und An- dreas Klenz starteten in Rom, Alexander Flebbe sowie Matthi- as Melzig in Stockholm, Anja Quinke in Biel und eine Gruppe um Heinz Sauer nahm am Mara- thon in Köln teil.

Bei den Vereinsmeisterschaften in der Bergwertung bei den Frau- en gewann Anja Quinke und bei den Männern Frank Klotz als Sieger. Die Kurzstreckenwertung gewann Petra Köhler durch ihre Ergebnisse bei den Wettkämpfen in Eppstein, Waldorf und Köln.

In der Langstreckenwertung, die aus drei Läufen, einem Mara- thon, Halbmarathon und zehn Kilometer besteht, erreichte Matthias Melzig den 6. Platz.

Auf Platz 5 folgte Stefan Gessner und auf Platz 4 Andreas Klenz.

Den dritten Platz belegte Alex Flebbe. In seine Gesamt-Punkt- zahl von 238,78 gingen die Ein- zelergebnisse der Läufe vom Höchster Kreisstadtlauf, dem Frankfurter Halbmarathon und vom Marathon in Stockholm ein.

Als Heinz Sauer die Ergebnisse der ersten beiden Gewinner ver- kündete, wies er darauf hin, dass

es im Laufteam des SV Fischbach keiner Frauenquote bedürfe. Die Frauen trainieren zusammen mit den Männern, sie treten auch ge- meinsam bei Wettkämpfen an und deshalb gibt es auch eine ge- meinsame Vereinsmeisterschaft.

Mit 249,01 Punkten ging der zweite Platz an Martina Wiesner- Klenz. In ihre Gesamt-Punkt- zahl gingen die Ergebnisse von Schwanheim, Eschborn und Rom ein. Nicht zu toppen waren die erreichten Ergebnisse von Anja Quinke. Sie belegte mit 300 Punkten den ersten Platz. Ihren Gesamterfolg erlief sich Anja in

Niederrad, Bad Vilbel und Mainz.

Für ihre Leistung erhielt sie auch den Wanderpokal 2018.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass in der Kreisbestenliste 2018 die Läufer sich sieben Mal unter den ersten Zwölf platzierten, die Frauen sechs Mal: Zehn Kilome- ter Andreas Klenz Platz 6, Uwe Wagner Platz 9 und Alexander Flebbe Platz 11. Im Halbmara- thon sind Bernd Dethier als Neunter, Stefan Geßner als Zehnter und Alexander Flebbe als Elfter aufgeführt.

Im Marathon erreichten Alexan-

der Flebbe und Stefan Geßner die Listenplätze 11 und 12. Anja Quinke führt im Marathon wie auch im 100-Kilometer-Lauf je- weils die Liste der Frauen an, Petra Köhler wurde Dritte im Halbmarathon und Martina Wiesner-Klenz kam mit ihrer Zeit über zehn Kilometer auf den siebten Platz. Über die Halbma- rathon-Distanz wurde sie Vierte und beim Marathon Dritte. Au- ßerdem erreichte Martina mit der Mannschaft in der LG Eppstein/

Kelkheim im Halbmarathon den ersten Platz.

Seit vielen Jahren unternimmt

Heinz Sauer mit einer Gruppe Bergtouren. 2018 war das Ziel der Heilbronner Höhenweg mit dem Mindelheimer Klettersteig durch die Allgäuer Alpen. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Bergtour stattfinden.

Wer mitlaufen möchte: Die offi- ziellen Trainingszeiten sind je- weils am Montag und Dienstag um 19 Uhr. Treffpunkt an der Staufenhalle.

Weitere Informationen über Heinz Sauer unter der Telefon- nummer 06195-62292 oder über die Homepage des SVF: www.

sv-fischbach.de/Lauftreff.

TSG Münster – TV Hüttenberg 25:46 (8:20)

Etwa 400 Zuschauer fanden den Weg in die Eichendorffhalle, um das Freundschaftsspiel zwischen dem Oberligisten TSG Münster und der Zweit-Liga-Mannschaft des TV Hüttenberg zu verfolgen und mit ihren Eintrittsgeldern die Stiftung Bärenherz in Wies- baden zu unterstützen. Daniel Wernig, bis 2012 Spieler in Rei- hen der TSG und seitdem beim TV Hüttenberg unter Vertrag und der eigentliche Ideengeber für dieses Spiel, sowie Abtei- lungsleiter Stefan Dobhan: „So viele Zuschauer hätten wir nach der kurzfristigen Vorverlegung des Spiels am Vortag nicht er- wartet“.

Nachdem am Mittwochabend feststand, dass die Deutsche Handball-Nationalmannschaft ihr Halbfinalspiel gegen Norwe- gen am Freitagabend fast zur gleichen Zeit austragen würde, kamen beide zu der spontanen Entscheidung, das Spiel auf 18.30 Uhr vorzuverlegen und an- schließend ein Public-Viewing des WM-Halbfinales der Deut- schen Mannschaft zu veranstal- ten. Diese Entscheidung war ein voller Erfolg.

Das Spiel zwischen den ehemali- gen Rivalen in der 2. Bundesliga Süd nahm einen einseitigen Ver- lauf. Münster musste durch den krankheitsbedingten Ausfall von Sebastian Frieman und der be- ruflichen Verhinderung von Ka- pitän Tim Kunz ohne gelernten Kreisläufer und ohne den etat- mäßigen Spielmacher antreten.

Zusätzlich hatten die Münsterer Spieler Probleme mit dem ver- harzten Ball, da Klebemittel in der Oberliga Hessen verboten sind.

Diese Unsicherheiten hemmten die Münsterer vor allem bei ih- ren Angriffsaktionen, was die Gäste zu leichten Toren aus dem Tempogegenstoß und gegen die ungeordnete Abwehr nutzten. In der 2. Hälfte wuchs das Selbst-

vertrauen der Münsterer im An- griff, und man kam vor allem über die Außenspieler Benny Dautermann und Felix Ikenmey- er zu einigen sehenswerten To- ren. Besonders erfreulich war das Comeback von Jonas Hölle- brand nach zehnmonatiger Ver- letzungspause. Er konnte sich gleich zweimal in die Torschüt- zenliste eintragen.

Letztendlich war das Ergebnis von 25:46 zweitrangig. Für die

Mannschaft von Trainer Jens Ill- ner war die Begegnung eine will- kommene Erfahrung und Ab- wechslung in der Vorbereitung auf die Rückrunde in der Oberli- ga, die am kommenden Samstag, dem (2. Februar) um 19 Uhr bei der MSG Umstadt/Habitzheim beginnt.

Die Zuschauer hatten ihre Freu- de am Wiedersehen mit dem ehe- maligen Publikumsliebling Da- niel Wernig und der Tatsache, dass nach langer Zeit mal wieder Bundesliga-Handball in der Ei- chendorffhalle geboten wurde.

Nach dem Spiel wurde die Sport- halle für das Public Viewing um- gebaut.

Den Übergang nutzte Daniel Wernig zur Preisverleihung sei- ner von ihm organisierten Tom- bola (Foto oben). Hier wurden attrak tive Preise wie ein Trai- ningstrikot der aktuellen spani- schen Handballnationalmann- schaft mit allen Unterschriften des WM-Kaders oder ein Trikot von Eintracht Frankfurt mit al- len Unterschriften der Spieler vergeben.

Ab 20.30 Uhr gehörte die Halle dem Public-Viewing, leider nicht mit dem erhofften erfolgreichen Ausgang für die deutsche Mann- schaft.

Tus Hornau – Baskets Limburg 94:43

Beim ersten Heimspiel der Sai- son war Tabellenschlusslicht Limburg, die man im Hinspiel nach der Halbzeit hat besiegen können, zu Gast.

Es war auch das letzte Saison- spiel für Kapitän Florian Mül- ler, der wegen einer erneuten Fußoperation in Zukunft nur außerhalb des Spielfelds dabei sein wird.

Das erste Viertel war aber alles andere als von Überlegenheit geprägt.

Es war ein Lowscoringviertel, nach fünf Minuten Spielzeit hat- ten beide Teams in Summe

sechs Punkte erzielt. Die Gast- geber waren erstaunt, dass Lim- burg es ihnen so schwer machte, oder: Dass man selbst alles an- dere als den gewohnten Basket- ball gespielt hatte.

Dies änderte sich mit Beginn des zweiten Viertels, ab dem dann die Limburger durchweg beherrscht wurden.

Hätte man dies schon im ersten Viertel gezeigt, wäre es ein alles in allem würdiges Spiel gewesen – so musste man wieder einmal ein Auge zudrücken und konnte nicht mit der vollständigen, an- gestrebten Überlegenheit spre-

chen. Endergebnis 94:43.

Hornau sichert sich somit seinen zweiten Tabellenplatz, und mit einem Sieg gegen Neu-Isenburg nächste Woche wäre dieser dann aller Voraussicht nach auch end- gültig.

Für Hornau spielten: Michael Bodesheimer (2 Pkt, 0/0 FW, 0 3er, 2 F), Sebastian Ceynowa (12, 0/0, 0, 0), Marvin Gehring (13, 3/4, 0, 2), Dragan Laloš (7, 3/6, 0, 2), Florian Müller (26, 5/7, 3, 3), Julius Schmahl (15, 2/4, 1, 3), Konstantin Schütz (3, 0/0, 1, 4), Kristijan Topic´ (16, 1/2, 1, 1).

Futsal-Hessenpokal in Kelkheim

Die TuS Hornau ist in diesem Jahr am 2. Februar Gastgeber des Finalturniers um den Hessenpo- kal im Futsal in der Fischbacher Staufenhalle. Für dieses Ereig- nis, das Finale, haben sich 19 Mannschaften aus ganz Hessen qualifiziert. Aktuelle Futsal- kreismeister und einige qualifi- zierte Teams der Futsal-Hessen- liga und der Futsal-Verbandsliga.

Als Gastgeber trifft die TuS Hornau Futsal (Futsal-Hessenli- ga und Sieger 2012) in der Vor- runde auf folgende Teams: Aste- ras Offenbach (Eröffnungsspiel um 9 Uhr), Türk Gücü Friedberg (um 10.38 Uhr), FC Gedern (um 14.08 Uhr) und TSG 1846 Mainz- Bretzenheim (um 16 Uhr). Ab 17.30 Uhr werden die Finalspiele

angepfiffen. Der Turniersieger qualifiziert sich direkt für die Vorrunde um die Deutsche Fut- salmeisterschaft 2019.

Das Team der HIGH-TEC-Ver- anstaltungstechnik garantiert die richtige Akustik rund ums Tur- nier.

Holger Müller moderiert den Tag und kümmert sich um den richti- gen Sound im Hintergrund.

Futsal, der offizielle Hallenfuß- ball des Weltverbandes FIFA, hat seinen Ursprung in Südamerika.

Es ist ein sehr schnelles, tech- nisch hochwertiges Spiel und sorgt damit sicherlich für viele Kabinettstückchen, heißt es in der Ankündigung der TuS Hornau. Spannende Spiele sind garantiert.

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

9. Februar 8.45–17 Uhr, (nächster Lehrgang 23. Februar: Kurskos- ten 40 Euro). Sehtest für Führer- scheinbewerber möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht: Erste-Hilfe- Training (Modul Berufsgenos- senschaften) für Betriebshelfer:

auf Anfrage, Kurskosten 40 Eu- ro. Kurse: Notfälle im Baby- und Kindesalter: 30. März 8.45–16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehe- paare 60 Euro. Kurskosten wer- den bei Ehrenamts-Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt.

Alle Kurse und Lehrgänge fin- den im Malteserhaus in Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Internet: www.malteser- kurse.de.

Pflegekurs für Angehörige Die Malteser bieten 2019 wieder Kurse für Menschen an, die ei- nen pflegebedürftigen Angehöri- gen betreuen. In diesen Kursen werden Grundlagen der häusli- chen Pflege wie Krankenbeob- achtung, Mobilisation und de-

mentielle Erkrankungen vermittelt, die spezielle Situation

des Einzelnen wird besprochen und Erfahrungen ausgetauscht.

Termine sind:

Kurs 1: 18.2, 20.2, 25.2, 27.2, 11.3, 13.3, 18.3, 20.3. – Kurs 2:

21.10, 23.10, 28.10, 30.10, 4.11, 6.11, 11.11, 13.11.

Der Kurs umfasst jeweils 24 Un- terrichtseinheiten und findet im Malteserhaus in Kelkheim in der Zeit von 18 Uhr bis 20.30 Uhr statt und wird von erfahrenen Krankenschwestern gehalten.

Die Kurskosten belaufen sich auf 150 Euro pro Teilnehmer (Mit- glieder der Malteser erhalten ei- nen Rabatt). Die Kurskosten wer- den von den Krankenkassen in Teilen rückerstattet.

Anmeldung:Anke.vehring@mal- teser.org oder direkt bei der Mal- tesergeschäftsstelle in Kelkheim Tel. (06195) 911119.

Malteser Jugend Die Malteser gründen für Kinder von 6 bis 12 Jahren eine neue Ju- gendgruppe. Treffen ab dem 4.

Februar immer montags von 16.30–18 Uhr im Malteserhaus Kelkheim, Kelkheimer Straße 32–34 (Eingang Burgweg). Bei Birgit Bender melden:(Mail: mal teser-ausbildung@gmx.de oder telefonisch bei (0171-2812200).

Kennenlerntreffen am 4. Februar mit den Eltern.

Malteser-Informationen

Notfalldosen

In der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung berichteten wir über Notfalldosen des Prä- ventionsrates, die es im Rathaus gibt. Wir wurden allerdings da- rauf aufmerksam gemacht, dass für manchen Älteren das Aus- füllen des Informationsbogens nicht ganz einfach sei. Deshalb der Rat: Wer niemand im Haus- halt hat, der helfen kann: Im Rathaus gibt es sicherlich Hilfe bei

Taunusklub Fischbach: Besuch des Hofheimer Museums am 7.

Februar als Seniorenwanderung.

Treffpunkt um 13 Uhr unter der Brücke, dann weiter per Bus nach Hofheim.

Aus Tausenden von Lego-Steinen wird am Wochenende vom 1. bis zum 3. Februar im Gemeinde- haus der Evangelischen Frei- kirchlichen Gemeinde in der Parkstraße 15 eine bunte Stadt mit Häusern, Gärten, Flughafen, Hochhaus, Eisenbahn, Fahrzeu- gen, Fußballstadion und Baustel- le entstehen. Bis zu 30 junge Bau- meister im Alter von acht bis zwölf Jahren können mitmachen.

Der Startschuss fällt am 1. Feb- ruar um 15 Uhr. Zur festlichen Einweihung der Stadt am 3. Feb- ruar um 11.30 Uhr sind Eltern und Neugierige eingeladen, eben- so zum Familiengottesdienst um 10 Uhr. Dann kann man sich an- schauen, was die jungen Bau- meister fertiggestellt haben.

Während der Tage gibt es genug Abwechslung.

Die Bauzeit wird abgerundet durch fetzige Lieder, interessante Bible-Stories und knackige Spie- le, heißt es in der Ankündigung der Gemeinde.

Eine bunte Stadt aus Legosteinen

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