• Keine Ergebnisse gefunden

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos"

Copied!
15
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 38 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 37 / 13. September 2012

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Ihr Partner in Kelkheim

Benzstr. 4 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 / 99399-0 · Fax 0 61 95 / 99399-99 E-Mail: service.goethling@goethling-kelkheim.de

Unbenannt-13 1 22.03.2010 9:00:15 Uhr

Immobilienkaufgesuche

adler-immobilien.de | 06192. 20 67 20 Häuser * Villen * Eigentumswohnungen *

Renditeobjekte * Grundstücke

Im Exklusivauftrag div. Auftraggeber suchen wir im Raum Frankfurt -bis 25km Umkreis- geeigneten Wohnraum (auch langfristig beziehbar).

Mitarbeiter folgender Firmen vertrauen uns Ihre Suche an, z.B: Deut- sche Bank * EZB *Deutsche Börse * PG* Siemens * KPMG * Accenture

* Klinikum Universität * Japanisches Bankhaus * div. Privatanleger u.v.m. Wir haben Ankaufempfehlungskompetenz. Rufen Sie uns an.

BAD SODEN | FFM-NORD | FFM-SÜD | HOFHEIM | KRONBERG | NEU-ISENBURG | OBERURSEL

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

www.autohaus-ziplinski.de

Dacia Duster

Zweihundert Eichendorff-Schüler im Konzert vereint

Zum ersten Mal veranstaltete die Eichendorff- Schule Kelkheim ein Konzert unter Beteiligung von Solisten, Chören und Sinfonieorchester aller Jahrgangsstufen mit „klassischer“ Musik. Die Klosterkirche war der Ort für diese musikalische und logistische Höchstleistung. Im Mittelpunkt stand die „Messe Solenelle“ oder „Cäcilienmes- se“ von Charles Gounod.

Im Gegensatz zu den großen Schulkonzerten im Sommer in der Stadthalle wirken dieses Mal etwa 200 Schülerinnen und Schüler zeitgleich und ge- meinsam, um vier Hauptteile der Messe – Kyrie,

Credo, Offertorium und Agnus Dei – aufzufüh- ren. Das Programm wurde zu Anfang erweitert durch einige solistische Beiträge begabter Schüle- rinnen und Schüler, denen so ein Podium geboten werden kann.

Das Eingangsstück (Bach) wurde von Leander Amann gespielt, darauf folgten Panis Angelicus von Corinna Brendel (Sopran), Leander Amann (Horn) und Julia Raasch (Orgel). „Jesus bleibet meine Freude“ spielte wiederum L. Amann auf dem Horn, begleitet von Eva Schäfer, Kollegium der Eichendorff-Schule. Als letzte Solistin hörten

die Gäste in der bis auf den letzen Platz besetzten Klosterkirche Julia Raasch mit einem Orgelstück von Dietrich Buxtehude.

Mitwirkende waren die Chorklasse G6, der Un- terstufenchor, Chor der ehemaligen Grundkurse Musik Q1 und der Leistungskurse Musik, Haupt- blasorchester und Streichorchester.

Für Direktor Volker Stender.Mengel ein würdige Auftakt „Vierzig Jahre EDS“, für die Gäste ein großartiges Erlebnis. Und abseits vom Musikali- schen: Unglaublich, wie es gelang, die musizie- renden Schüler auf ihren Platz zu dirigieren.

Informationen über „Open Doors“

In der gestrigen Stadtverordneten-Sitzung war das Thema „Open Doors“ – Grundstück im Gewerbe- gebiet Münster – einer der wichtigsten Punkte. (Sie entsprechenden Bericht). Magistratsmitglieder und Stadtverordnete nutzten eine Informations- Veranstaltung von Open Doors (offene Türen) in der Friedrichstraße, um ihr Wissen zu vertiefen.

Sichtbar vorbereitet – kritische Fragen, Vorbehal- te – kam die UKW-Fraktion zu Open Doors. Ent- sprechend fiel gestern Abend das Abstimmungs- verhalten aus.

In seinem Referat machte Markus Bode für Open Doors als

Teil eines w e l t w e i t e n Netzes klar:

Wir missio- nieren nicht, wir sind auch keine Sekte, wir helfen Christen aller

christlichen Konfessionen. Nämlich dann, wenn in Ländern wie China, Irak, Nigeria, Nordkorea, Pakistan, Ägypten oder anderen Ländern Chris- ten wegen ihres Glaubens verfolgt werden.

Im Vorfeld wurde Kritik laut, dass es in dem neuen deutschen Open Doors Zentrum gottesdienstähn- liche Veranstaltungen geben solle. Die seien nicht geplant, aber als Christen treffe man sich morgens und abends völlig normal zu einer Andacht.

Bode wies darauf hin, dass auch die Bundesre- gierung in außenpolitischen Fragen den Rat von Open Doors suche, wie zum Beispiel kürzlich die Kanzlerin vor ihrer Reise nach Indonesien.

Der Leiter von Open Doors begründete auch, wes- halb der deutsche Zweig dingend ein neues Domi- zil benötigt. Man brauche ein Informationszen- rum, in dem Besuche von Gruppen, Seelsorger beispielsweise, möglich sind. Denn die Spenden haben in den letzten Jahren lawinenartig zuge- nommen. Nachdem man vor zehn Jahren etwa in einem Keller begonnen habe, stoße man jetzt mit den Räumen in der Friedrichstraße absolut an Grenzen, zumal andere Räume in Kelkheim

angemietet worden sind. Bode sprach von 25.000 Spendern allein in Deutschland, die neun Millio- nen Euro aufbringen, nachdem man mit 600.000 Euro begonnen habe. Größere Räume auch des- halb, weil man dank der ausgedehnten Arbeit und überraschenden Entwicklungen auch schnell entscheiden müsse. Das Fundament für die Arbeit sei die Glaubenskirche, das Glaubensbekenntnis.

Und er wies auch darauf hin, dass die Jugend für das Problem der verfolgten Christen sensibilisiert werden müsse. Deshalb auch der Kontakt zu den Schulen und Lehrkräften.

Der Verein zahle im Gegensatz zu den anderen Firmen im Gewerbegebiet keine Gewerbesteuer, ein Einwand. Stimmt, meinte Bode, der übrigens in der Firma Dichmann in leitender Position tätig war, bevor er zu Open Doors kam: Besucher, die nach Kelkheim kommen, bringen Geld mit für das Übernachtungs- für das Gastgewerbe. Seiner Mei- nung nach durchaus ein Ausgleich.

Schlussendlich: Wir gehen nicht in ein Land und machen Projekte, wir reagieren auf Hilferufe mit Arbeit im Untergrund, immer die Helfer sind vor Ort selbst in Gefahr.

Bode (Bildmitte im Gespräch mit Dr. Bock und Thomas Weck) versprach, die Informationen für die Öffentlichkeit auszuweiten.

Mordfall Kelkheim: Zwei Tatverdächtige gefasst

Vater (46) und Sohn (25), beide rauschgift- süchtige, sind von der Polizei als dringend Tat- verdächtigen im Mordfall Anita Tröger (72) in Süddeutschland festgenommen worden. Der Festnahme waren Ermittlungen des Hessischen Landeskriminalamtes und der Staatsanwalt- schaft Frankfurt vorausgegangen.

Daraus ergibt sich: Beide gingen am Tattag zu der Wohnung des Opfers, das die Männer ein- ließ, weil der jüngere der beiden der Frau als Mieter bekannt gewesen war. Vater und Sohn sollen dann ihr Opfer überwältigt und erwürgt haben, um sie berauben zu können.

Dann dürften sie sämtliche Schränke und Kom-

moden sowohl im ersten Stock als auch im Dach- geschoss durchwühlt und Schmuck sowie Bar- geld entwendet haben.

Um die Spuren ihrer Tat zu verwischen, werden sie dann wohl die Wohnung in Brand gesetzt ha- ben. Sie setzten drei Sofas und einen Pappkarton in verschiedenen Zimmern in Brand.

Festgenommen wurden die beiden in Süd- deutschland aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls, bevor sie versuchten, sich endgültig abzusetzen.

Die Meldung der Staatsanwaltschaft erreichte uns erst nach dem Redaktionsschluss der letzten Ausgabe (Nr. 36).

Mit einem für viele überraschend positiven Er- gebnis endete der Widerspruch des Bürgermeis- ters gegen den Beschluss der Stadtverordneten- Versammlung vom 18. Juni, mit dem damals der Verkauf eines Grundstückes im Gewerbegebiet Münster an das internationale christliche Hilfs- werk Open Doors“ abgelehnt wurde.

Horn erhielt alle Stimmen der anwesenden CDU/

FDP-Fraktionsmitglieder, dazu eine Stimme aus der SPD-Fraktion, die zu dem Ergebnis mit drei Enthaltungen beisteuerte. (23:16:3). Geschlossen gegen den Widerspruch stimmte die UKW.

In der Diskussion prallten die gegensätzlichen Meinungen noch einmal aufeinander, nachdem Horn seinen Widerspruch begründet hatte. Einer der Hauptgründe, wenn Open Door als eingetra- gener Verein auch keine Gewerbesteuer zahlt:

Kelkheim behält 26.000 Quadratmeter Fläche im Gewerbegebiet, für die heute kein Käufer in Sicht ist; von Open Doors kommt aber jetzt bitter benötigtes Geld in die Kassen der Stadt. Auch in kommenden Jahren könnten Ansiedlungs- und Umsiedlungswünsche erfüllt werden.

Widerspruch Horns:

23:16:3 erfolgreich

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

SEAT-Partner Ihr

für Kelkheim

(2)

Seite 2 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 13. September 2012

Werden Sie Mitglied der

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V. (VKS) ist ein Zusammenschluss von Be- trieben aus Handel, Dienstleistung, Industrie, Handwerk, freien Berufen und Gastronomie.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Le- bensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbringen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger bietet ihren Mitgliedern viele Vorteile, die sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus- wirken, wenn sie sich aktiv beteiligen. So sehen wir uns als Schnittstelle und Sprach- rohr zwischen Gewerbetreibenden, Freiberuf- lern und der Stadt. Wir treten in allen das Wirtschaftsleben betreffenden Fragen stets gemeinschaftlich und einheitlich der Stadt gegenüber auf. Somit haben wir uns in den vergangenen Jahren bei der Gemeinde eine gewichtige Stimme verschafft, die nicht zu-

letzt auch auf die Erfolge der Aktionen der VKS zurückzuführen ist.

So spielen die verkaufsoffenen Sonntage mit Stadtmarkt und Möbeltagen eine wichtige Rolle für unsere Mitglieder des Einzelhan- dels. Dies weiß die Stadt sehr zu schätzen und es trägt zu einer guten Grundstimmung bei, weil der Standort Kelkheim damit ge- stärkt und das gesamte Gewerbe in Kelkheim unterstützt wird. Der Vorstand der VKS ist ständig im Einsatz um neue Aktionen für das Gewerbe zu planen und zu organisieren. Ma- chen Sie mit! Bringen Sie Ihre Erfahrung in unsere Gemeinschaft ein oder nutzen Sie ein immer größer werdendes Netzwerk für Ihren unternehmerischen Erfolg.

Es ist ganz leicht, Mitglied zu werden. Sie können einfach im Internet unter:

www.vks-kelkheim.de/beitritt der VKS beitreten. Fragen beantworten wir gerne Mo.–Fr. von 14.00-18.00 Uhr unter 0 61 95 / 97 58 38-1.

Mit einem absoluten Sommer- Highlight ging die Feuerwehr Mitte dieses Jahres wieder mit der Beach Party an den Start.

Zwei Kipperladungen Sand wur- den hierfür herangekarrt, um die Fahrzeughalle in die Strandland- schaft zu verwandeln, die sich die

rund 400 Besucher wünschten.

Palmen, Wasserbälle, Schwimm- flügel rundeten das Bild ab und machten das Urlaubsgefühl per- fekt.

Trotz nicht mehr ganz so heißen, aber dennoch schwülen Tempe- raturen um die 26° Celsius ließ

das Wetter die Feuerwehr nicht im Stich, sodass manch einer bar- fuß durch den Sand lief.

Party-Hits des DJ halfen, die At- mosphäre anzuheizen.

Am Sonntagmorgen begann dann das große „Aufklaren“. Immer- hin mussten zwölf Kubikmeter Sand, sozusagen Leasing-Sand, der aus dem Vorrat eines Kelkhei- mer Bauunternehmers stammte,

zurückgebracht werden. Stephan Armagni schrieb den Bericht vom Fest in der Fahrzeughalle und fotografierte während der Beachparty.

Feuerwehr-Beachparty auf

geleastem feinem Sand

Eine der Attraktionen beim Flug- tag des Kelkheimer Luftsport- clubs: Zwei Flugzeuge in der Luft. Der andere Höhepunkt: Ein Jet, der mit rund 300 Stundenki- lometern über den Platz jaulte, angetrieben mit einer Düse, wie bei einem großen Jet und die „Er- nährung“ Kerosin, wie ihn auch die großen Maschinen schlucken, die nur ein paar Kilometer weiter in Frankfurt starteten.

Bei den Doppeldeckern waren mit ihren Besitzern Heinz Win- ter und Klaus Heppenheimer aus Schaafheim gekommen. Sie wer- den durch einen Sieben-Zylinder- Sternmotor (250 ccm) angetrie- ben und wiegen 25 Kilogramm.

Das eine Bild zeigt beide Maschi- nen in der Luft, die andere Auf-

nahme einen Doppeldecker am Boden mit dem „Bruder“ darü- ber. Von dem Flugtag ließen sich rund 2.000 Zuschauer anlocken, die nicht nur die „außergewöhn- lichen“ Flugzeuge sahen, sondern auch Hubschrauber und viele andere Maschinen (Bild links Mitte). Und während die anderen flogen, zeigte sich, dass wie beim Auto auch beim Modellflugzeug gebastelt und geschraubt wird, wie hier von Stefan Hendess.

Kein Luftkampf – Flugschau

Und zwar in die Unterwelt des Orpheus musikalisch geleitet von Jacques Offenbach und am Flü- gel Rhodri Britton. Eine Wahn- sinnsleistung des Künstlers in der

Stadthalle, die für diese Veran- staltung des Kelkheimer Kultur- sommers herhalten musste, nach- dem der Garten des Schlosshotels wegen einer Unwetterwarnung, die sich aber nicht materialisierte, ausgefallen war.

Eine Stunde und dann im zwei- ten Teil noch einmal dreißig Mi- nuten der Wechsel vom hohen

Diskant in die tieferen Tonlagen, der Wechsel der Personen aus der griechischen Mythologie, immer in Bewegung – und das in der Stadthalle bei einer Au-

ßentemperatur von dreißig Grad Celsius und drinnen nicht viel weniger, dazu die Beheizung durch die Bühnenscheinwerfer.

Da hätte manch einer das Hand- tuch nicht zum Abwischen der Stirn benutzt, sondern hätte es geworfen: Aufgabe wegen Über- hitzung. Und da hatten Fachleute vor jeder übermäßigen Bewegung

bei Hitzestufe Zwei gewarnt.

Gar keine Frage, der Garten des Schlosshotels wäre romantischer gewesen, aber auch vor der Stadt- halle gibt es die Möglichkeit des Small Talks in der Pause, viele der Damen und Herren mit der Sprudelflasche in der Hand, die vom Bürgermeister gesponsert und von den Maltesern verteilt worden waren. Die Chefin des Kreisgesundheitsamtes und der Malteser, Dr. Ruth Mühlhaus:

Bitte trinken, bei heißem Wetter am wichtigsten.

Dazu floss auch noch einiger Schaumwein: Auch Flüssigkeit und daher „Medizin“.

Der Blick in die Stuhlreihen in der Stadthalle: Eigentlich sind mehr Gäste gekommen, als wohl nach dem Wechsel von der Ro- mantik in die Stadthalle vergan- gener Schönheit zu erwarten ge- wesen wären.

PS: Den lustigen Can Can der zehn Fingerchen könnte man auch an anderer Stelle tanzen las- sen. Zur Freude der Zuschauer.

Mit Michael Quast in die Unterwelt

Viele können den Titel auch vor dem ersten Bier nicht richtig aus- sprechen.

Nach dem dritten Bier aber wird es schwierig. Wer das ausprobie- ren will: Am 29. September gibt es im Fischbacher Feuerwehr- Gerätehaus wieder das tradtitio- nelle „Fischbacher-Nachkerbe-

Samstag-Schlachtplatte-Essen“.

Stöffche, Schlachtplatt´ und Worschtplatt´ stehen im Mittel- punkt des Abends.

Das Duo Nightlife, den Gästen schon bekannt von den Kölschen Abenden in den letzten Jahren, wird mit einem Mix aus tanz- baren Schlagern und bekannten

Songs aus den Charts den Abend musikalisch gestalten. Die Sekt- bar wird zum Verweilen einla- den und hinter der Theke werden Sektkreationen gemischt.

Der Eintritt ist frei.

(Es gelten aber die Bestimmun- gen zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit).

Stöffche, Schlachtplatt´ und Worschtplatt´

(3)

13. September 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 37 - Seite 3

Das kommt auch nicht nach je- der Übung vor, dass sich die Mitglieder der Wehr in einem Pub treffen, um einmal in langer Diskussion den Einsatz aufzube- reiten, um noch einen Schluck zu nehmen. Doch verwechsele man nicht die frühere These aus ver- gangenen Zeiten mit dem heuti- gen Feuerwehralltag: Gelöscht wird auch der Durst, aber so gut wie überhaupt nicht mit Alkoho- lischem. Auch Feuerwehrleute brauchen ihren Führerschein und ein Einsatz unter Alkoholeinfl uss ist lebensgefährlich. Also wurde Adolf Guba im Original Irischen Pub in der Druckerei Blei & Guba kaum etwas vom braunen Gers- tensaft aus Irland oder Bayern los, sondern musste nachhaltig Nichtalkoholisches von Cola bis Apfelsaftschorle ausschenken.

Für die Münsterer Wehr war die-

se Übung – eingefädelt von Die- ter Dornhauser – eine Normalität und doch etwas Besonderes. Nor- mal, weil die Übungen zum täg- lichen Brot der Wehren gehören, aber hier ging es um einen neu- en Betrieb im Gewerbezentrum Münster. „Wir müssen in solchen Firmen genau über die Gebäude Bescheid wissen, wenn wir ge-

fahrlos einen Brand bekämpfen wollen oder auch Menschen ber- gen möchten, wie hier geübt.“

Was ist, wenn es am Wochenen- de brennt, der Anruf von einem Spaziergänger kommt und kein Schlüssel zur Hand ist, weil der Betrieb eben am Wochenende leer steht.

Dieses Mal war a ngenom men, dass es einen Brand in der Hei- zungsanlage gab, dass auf dem Dach innerhalb der Photovoltaik-Anlage zwei Män- ner zu Schaden gekommen waren und geborgen werden mussten.

Mit dem Ergebnis war die Ein- satzleitung zufrieden, denn sie versorgten die Betriebsleitung von Blei & Guba gleich mit ein paar Ratschlägen zum Thema Sicherheit, die Andreas Guba mit

Nachdruck umsetzen will. An- dreas Guba erläuterte kurz Pro- dukte und Produktionsabläufe, um darüber zu informieren.

Die Übung wurde extra in der Dunkelheit angesetzt, um auch gleich noch in der Nachbarschaft ein Tanklager zu simulieren, das mitgesichert werden musste. Die

meisten Mitglieder des Löschzu- ges dürften nicht vor Mitternacht im Bett gewesen sein.

Am anderen Morgen klingelte der Wecker für den nächsten Ar- beitstag.

Verletzte auf dem Dach in der Photovoltaik-Anlage

Mit seinen Fotos, aber auch mit einigen gemalten Bildern, zeigt der Liederbacher Dr. Leonhard Kießling diesen Weg im Gesund- heitszentrum Kelkheim in einer neuen Ausstellung auf – sehr zum Nutzen, derjenigen, die „das an- dere Bild“ fotografi eren wollen.

Lebhaft erläuterte der Liederba- cher, der hier auch eine Heimstatt im Fotoclub hat, seine Bilder und die Konzeption der Ausstellung, die in verschiedene Perioden auf- gegliedert ist.

Es fi nden sich dort „blütenpräch- tige Aufnahmen“ wie auch Bilder von Gebäuden, diese aber auch elektronisch bearbeitet, so dass hier der Reiz der Aufnahmen, aber auch unter Umständen der Objekte sichtbar herausgearbei- tet ist. Dr. Kießling berichtete auch, wie er zum Fotografi eren

kam: Ein Lehrer hat ihn ange- regt, Pfl anzen zu fotografi eren.

Das war zu den Zeiten, als man noch einen Film in die Kame- ra einlegte und das Ergebnis in der Dunkelkammer bearbeite- te. So gab es den Übergang von der „chemischen“ zur „digitalen“

Dunkelkammer, von der einfa- chen Kamera zur hochaufl ösen- den Digitalkamera.

Jetzt das Geständnis: Auch wir haben etwas digital gewerkelt und auf dem Bild links die Gäs- te, die gerade von Dr. Kießling informiert werden, etwas heraus- gearbeitet.

Die Ausstellung, zu deren Ver- nissage auch viele Mitglieder des Kunstforums Zauberberg kamen, ist noch bis 26. Oktober geöffnet.

Dr. Kießling: www.drkiessling- foto.de.

Der Weg zu Farbe und Licht

Das „Stammlokal“ der Kelkheimer Briefmarkenfreunde, der Stadtverordneten-Sitzungs- saal, wird gegenwärtig erneu- ert. Deshalb fand der Tauschtag der Philatelisten, traditionell am letzten Sonntag im August, im kleinen Saal der Stadthalle statt.

Trotzdem: Vorsitzender Georg Schrage war mit dem Echo zu- frieden, auch wenn das allgemei- ne Interesse an den Briefmarken nachlässt. Auch die rund 70 Gäs- te aus nah und fern waren mit

dem neuen „Lokal“ zufrieden und Georg Schrage beobachtete, dass der eine oder andere Samm- ler wieder seine Sammlung ver- vollständigen konnte, dass so mancher erfolgreich tauschte.

Treffen der Briefmarkenfreunde

Die letzte diesjährige histori- sche Führung auf Hof Gimbach mit Monika Öchsner fi ndet am Samstag, dem 15. September um 16 Uhr statt. Unkosten: acht Euro pro Person, inklusive Apfelweinprobe.

A wie Auf-jeden-Fall-zur-Premiere.

Die neue A-Klasse

1

kommt. Der Pulsschlag einer neuen Generation.

sFeiern Sie mit uns – am 15. September in Ihrem Autohaus Weicker GmbH, Dieselstraße 4 in Kelkheim.

sEntdecken Sie progressives Design und innovative Technik.

sErleben Sie ein mitreißendes Fahrerlebnis bei einer Probefahrt.

Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin.

s})UHXHQ6LHVLFKDXIDWWUDNWLYH/HDVLQJXQG)LQDQ]LHUXQJVDQJHERWH

.FSDFEFT#FO[/JFEFSMBTTVOH'SBOLGVSU0ĄFOCBDIEFS%BJNMFS"(

JN"VUPIBVT8FJDLFS(NC)"VUPSJTJFSUFS.FSDFEFT#FO[4FSWJDFVOE7FSNJUUMVOH ,FMLIFJN%JFTFMTUSB’F5FM'BY

&.BJMBLMBTTF!EBJNMFSDPNXXXGSBOLGVSUNFSDFEFTCFO[EF

,SBGUTUPĄWFSCSBVDIJOOFSPSUTBV’FSPSUTLPNCJOJFSUnnnMLN$02&NJTTJPOLPNCJOJFSUnHLN&ą[JFO[LMBTTF$n"%JF

"OHBCFOCF[JFIFOTJDIOJDIUBVGFJOFJO[FMOFT'BIS[FVHVOETJOEOJDIU#FTUBOEUFJMEFT"OHFCPUTTPOEFSOEJFOFOBMMFJO7FSHMFJDIT[XFDLFO[XJTDIFO WFSTDIJFEFOFO'BIS[FVHUZQFO%JF"CCJMEVOHFOUI·MU4POEFSBVTTUBUUVOHFO

Premiere am 15. September!

Frankfurter Str. 54 - 65779 Kelkheim im Taunus - Tel: 06195 - 975 976 8 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10.00 - 18.00 Uhr, Sa: 10.00 - 14.00 Uhr

www.rubin-juwelier.de

SOFORT BARGELD für:

Gold, Münzen, Bruchgold, Barren,

Silber, Zahngold, Tafelsilber (auch versilbert)

Juwelier

Unsere Leistungen: Batteriewechsel, Gravuren, Ohrlochstechen, Reparaturen, Sonderanfertigungen

NUTZEN SIE JETZT DEN HOHEN

GOLDPREIS!

DIAGNOSTIK-INSTITUT

N A T U R H E I L P R A X I S

T a t j a n a K l i n g Heilpraktikerin · Dozentin Modernste Entwicklung d e r D i a g n o s e - u n d T h e r a p i e v e r f a h r e n

RÜCKENSCHMERZTHERAPIE

Hauptstraße 16 61462 Königstein

Tel.: 06174 25 66 240 www.diagnostik-institut.de Dacharbeiten

Tel. 06195 969096

GmbH

Holzarbeiten

Tel. 06195 969096

GmbH

KöWo KroBo OWo HomWo ET KeZ Ausgabe Bemerkungen Autor

x # 36-39 bb

Gold + Silber

Ankauf in Kelkheim bestellannahme Gunkel, Hauptstr. 14

In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH

30 Jahre Goldankauf bitte Ausweis mitbringen!

Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

(4)

Seite 4 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 13. September 2012

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

In den kommenden Wochen finden in den Kin- dergärten - Einrichtungen der Gemeinde Lieder- bach Informationsveranstaltungen zum Thema

„Schulanfang 2013-2014“ statt. Termine: 18. Sep- tember um 19 Uhr Kindergarten Ritterwiesen;

27. September um 20 Kindergarten Bahnstraße und am 9. Oktober um 20 Uhr Kindertagesstätte Sonnengarten und Kinderkiste.

Während der Haupt-und Fi- nanzausschuss sowie der Bau- Planungs- und Umweltausschuss seine Sitzungen wegen fehlender Themen absagte, treffen sich die Mitglieder des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses am 17.

September (Montag) um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Auf der Tagesordnung: Vorstellung von Sabine Müller, die Spiel- platzbegehung und die Prioritä- tenliste.

Lothar Barthelmes, der im vergangenen Jahr an einer Pilgerreise des Pastoralen Raums Kelkheim/

Liederbach/Fischbach ins Heilige Land teilnahm, wird darüber am 21. September (Freitag) um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum in der Wachenheimer Straße in einem Multimedia-Vortrag berichten.

Ein Konzert des Fördervereins der Ökumeni- schen Diakonie Station steht am 16. September in der Evangelischen Kirche Oberliederbach auf dem Programm, Beginn ist um 17 Uhr. Auf dem Programm Kompositionen aus Barock, Klassik und Romantik für Sopran, Querflöte Violine und Orgel von Rahel Maas, Sopran, Daja Leevke Hin- richs, Querflöte, Katerina Ozaki, Violine und Jo- rin Sandau, Orgel und Cembalo. Der Eintritt ist frei.

(ds). „Ein Pop-up Buch, das ist ein Aufklapp-Buch oder auch Steh-Auf- oder Auf-Pop-Buch genannt, das beim Aufschlagen einer Seite durch aufwändige Falttechnik Bilderelemente he- rausspringen lässt und so eine räumliche Bildwirkung erzeugt.

Dieser Effekt kann auf unter- schiedliche Weise erzielt werden:

durch Ziehen, Aufklappen von Türen oder Ausklappen von Sei- tenteilen“, erklärt Klaus-Jürgen Herget die Mechanismen seiner Lieblinge, der Pop-up-Bücher.

Die schönsten Exemplare seiner Sammlung stellte Klaus-Jürgen Herget jetzt in der Bücherei aus.

Darunter sind Repliken antiker Papptheater genauso wie mit mo- dernsten Soundeffekten ausge- stattete „animated books“, die die interessantesten Vogelstimmen aus der ganzen Welt in Kombi- nation mit den schönsten Land- schaften zeigen, so etwa das Mo- nument Valley. „Hören sie mal,

die Vogelstimmen von rechts und von links“, weist der begeisterte Sammler auf die tollen Soundef- fekte hin.

Wahre Kunstwerke sind die Re- pliken von Stehaufbilderbüchern aus der Jahrhundertwende, die antiken Papptheater erzählen Märchen wiezum Beispiel das Rotkäppchen oder andere klassi- sche Stoffe wie etwa „das Phan- tom der Oper“.

Auch eine echte Antiquität nennt Herget sein eigen: „Darin wird erzählt, wie die Störche die Kin- der bringen“, lacht der Werber.

Zwischen 80 und 250 Euro ist so ein Liebhaberstück wert, so Her- get, der seine Stücke gerne inter- essierten Kindern und Erwachse- nen in der Bücherei zeigte.

Die Aktion war Teil einer ganzen Reihe von Veranstaltungen der Bürgerstiftung zum Thema Tier.

Dazu gehörte in diesem Jahr der Malwettbewerb, der die jüngsten Liederbacher Bürger ansprach

genauso wie die Vorlesenach- mittage für die älteren Bürger im Haus im Park mit dem Ehepaar Dünzl oder das Angelspiel zum Straßenfest.

„Die Veranstaltungen haben uns zwar kein Geld gebracht, aber dafür haben wir unseren Be- kanntheitsgrad steigern können“, so Herget, der mit dem Stamm- kapital der Bürgerstiftung noch nicht zufrieden ist. „30.000 Euro sind nicht viel, wenn man nur den Kapitalerlös für gute Zwecke aus- geben darf“, hofft Herget durch die Aktionen auf eine langfristig höhere Spendenbereitschaft der Liederbacher.

Nächste Veranstaltung zum The- ma wird am 29. September das

„Kulturcafé“ mit einem Vortrag zum Thema Versteinerungen des Kelkheimers Klaus-Dieter Weiß werden, der hier auch einige der wertvollen Fossilien aus seinem Museum in Kelkheim-Fischbach zeigen wird.

Bürgerstiftung: 3D-Bücher

(ds). Sie wird eine große Lücke in unserer Gemeinde hinterlassen – darin sind sich alle einig, die Ursula Eilmes gekannt und mit ihr zusammengearbeitet haben.

Als eine „außerordentlich kluge Frau“, die sehr zielstrebig, dabei aber immer menschlich geblieben sei, bezeichnete sie Usula Opitz, ihre langjährige Weggefährtin im Kreistag, wo Ursula Eilmes schulpolitische Sprecherin der SPD war. Eine sehr gute Redne- rin sei sie gewesen, dabei immer sachlich, und so habe sie auch oft Mehrheiten für ihre Anträge ge- funden. Sogar Ex-Bürgermeister und politischer Gegner Gerhard Lehner habe sehr großen Respekt vor ihr gehabt, die beiden seien gut zurecht gekommen. Noch ih- ren 64. Geburtstag habe man im Juni zusammen gefeiert, erinnert sich Opitz, mit vielen Freunden und natürlich auch der Familie.

„Schön, dass sie in diesem Jahr noch die Geburt ihres ersten En- kels und die sehr gute Doktorar- beit ihrer zweiten Tochter erleben durfte,“ findet Opitz.

Die SPD verliere mit ihr nicht nur eine engagierte Mitstrei- terin, sondern auch eine sehr gute Freundin, so Julio Marti- nez, der im letzten Jahr das Amt als Fraktionsvorsitzender von ihr übernahm. Trotz schwerer Krankheit habe sie sich immer wieder aufgerafft, so dass Au- ßenstehende kaum etwas gemerkt haben. „Diese Stärke zeigt Ursels wichtigste Haltung, nicht nur als Mensch sondern auch als Politi- kerin“, so Martinez, der Ursula Eilmes schon flüchtig Ende der 80er als Elternbeiratsvorsitzende der Eichendorff-Schule kannte und seit 1995 mit ihr als Vorsit- zender des Ausländerbeirates und noch intensiver ab 1997, als er für die SPD in die Gemeindevertre- tung einzog, zusammenarbeitete.

Die Apothekeninhaberin Ursu- la Eilmes war nach dem Umzug nach Liederbach 1985 zunächst Schriftführerin der SPD, zog 1989 ins Parlament ein und war schon zwei Jahre später Frak- tionsvorsitzende. Ihr großer Schwerpunkt war die Sozialpoli- tik, dabei lagen ihr besonders die

Kinder am Herzen. Als einen ih- rer größten Erfolge kann der Bau der KiTa Kinderkiste genannt werden, den sie mit knapper Mehrheit durchsetzte.

„Es war Ursel Eilmes, die mich ansprach, ob ich Interesse hätte auf der SPD-Liste zu kandidie- ren. Durch sie kam ich in die Fraktion und später in die Partei“, erinnert sich Martinez. Sie habe sich damals bei der Listenauf- stellung dafür eingesetzt, dass er einen „guten“ Listenplatz be- kam. „Ursel war damals schon und bis zum letzten Tag für mich das große politische Vorbild und wenn Sie so wollen meine „Zieh- mutter“. Sie war stets ehrlich,

„geradeaus“, konnte in der Sache sehr konsequent sein, verfügte über eine großartige Erinne- rung an Vorgänge und Anträge, die Jahre zurücklagen und ihre Akribie bei den Vorbereitungen der Fraktions- und Gemeinde- vertretersitzungen war ebenfalls vorbildlich“, äußert Martinez seine Bewunderung für die SPD- Politikerin. „Insofern fiel es mir schwer, ja zu sagen, als sie den Fraktionsvorsitz an mich abgeben wollte. Es waren und sind sehr große Fußstapfen.“

Selbst in Zeiten, in denen die CDU eine Mehrheit hatte, habe

sie nur das Wohl der Gemeinde im Auge gehabt, das heißt nur In- itiativen getragen, die sinnvoll für Liederbach und seine Bürger wa- ren. „Schaufensteranträge oder nicht finanzierbare Geschichten waren nicht ihr Ding. Manchmal haben wir uns scherzhaft ge- fragt: Wer ist eigentlich „staats- tragender“ der Bürgermeister Lehner oder Eilmes? Das hat es uns manchmal schwer gemacht, uns von der CDU abzugrenzen, so Martinez, „aber Ursel mein- te immer – mit Recht – dass der Bürger merkt, wer eine ehrliche und soziale Politik vertritt. „Ursel Eilmes hinterlässt eine Riesenlü- cke bei uns. Sie hat mich politisch geführt und sehr stark geprägt.

Ich werde den Menschen Ursel Eilmes und ihre Ratschläge sehr vermissen“, trauert Martinez um seine Weggefährtin.

Ursula Eilmes sei schon lange vor ihrer Tätigkeit DAS Gesicht der SPD gewesen, äußerte sich Eva Söllner, und das werde sie auch noch lange sein. Sie habe die Arbeit der SPD entscheidend ge- prägt und sei die wahrscheinlich beste Rhetorikerin in der ganzen Gemeindevertretung gewesen,

„sie hat die Dinge immer auf den Punkt gebracht. Ich habe Ursula Eilmes immer als gesprächsbe- reit erlebt und sehr verlässlich, wenn es um einmal getroffene Vereinbarungen ging. Diese Ver- lässlichkeit haben wir alle an ihr geschätzt, das gibt es heute nicht mehr oft“, so Eva Söllner.

Auch Sigrid Grether, die mit Ur- sula Eilmes gemeinsam im Fach- bereich Schule im Kreistag tätig war, bezeichntete Ursula Eilmes als Persönlichkeit, deren Verlust schwer zu verkraften ist, „für die SPD natürlich, aber auch für uns alle. Sie war für mich persönlich ein Vorbild“, so die Erste Bei- geordnete, die neben dem sozi- alpolitischen Engagement auch Eilmes Einsatz bei der Pflege der Partnerschaften auf privater Ebe- ne lobte.

Die engagierte Sozialpolitikerin, die rund ein Vierteljahrhundert das Gesicht der SPD in Lieder- bach geprägt hat, ist am Sonntag vor einer Woche gestorben.

Trauer um Ursula Eilmes

in Liederbach parteiübergreifend

ds). Patchworkerinnen aus nah und fern trafen sich in der Lieder- bachhalle zum Einkaufen, Aus- tauschen.

Nachdem sie den großen jährli- chen Patchworkmarkt im letzten Jahr erstmals von Bergen-Enk- heim nach Liederbach geholt hatte, ist die Liederbacherin Elke Sanke mit der Resonanz in die- sem Jahr schon sehr zufrieden.

Schon beim Eintritt in die Halle bot sich dem Besucher ein far- benfrohes Bild:

Viele Patchworkerinnen aus der Umgebung stellten ihre über das Jahr angefertigten Quilts und andere Arbeiten aus, außerdem wurden verschiedene Workshops etwa zum Thema Fröbelsterne basteln oder Knöpfe beziehen an- geboten.

Patchworkgeschäfte aus ganz Deutschland zeigten ihre aktu- elle Stoffkollektion, Patchwork- zubehör, Quiltrahmen, Literatur, Nähmaschinen, Geschenkartikel, Stickzubehör, Knöpfe, Wolle und vieles mehr.

Auch für die Mitglieder der Liederbacher Patchworkgrup- pe, allen voran Maria Bornikoel und Eva-Maria Schmidtke, ein Grund, auf einem Stand ihre Werke zu präsentieren.

Neben den aufwändigen Quilts sind viele kleine Dinge zu se- hen: Topflappen, Nähetuis, Port- monnaies, Kosmetiktaschen,

Tischdecken, K ö r b c h e n , Schlüsselbän- der, Schlam- permäppchen, B u c h u m - schläge, Ta- schentuchbe- hälter, Bälle, Untersetzer, M i n i k a k t e - en – kaum zu glauben, was man alles patchworken kann.

Gerne gekauft werden auch die selbstgeschriebenen Anleitungen – „es ist doch gar nicht so ein- fach, bestimmte Dinge nachzu- nähen“, weiß Maria Bornikoel.

Das Liederbacher Patchwork-Eldorado

ds). Die Schließzeiten der kom- munalen KiTas waren das The- ma eines gemeinsamen Antrags von CDU und FWG. Schließzei- ten von bis zu drei Wochen in den Sommerferien können ein Problem für berufstätige Dop- pelverdienerfamilien darstellen, erläuterte Stefan Emert den Hin- tergrund des Antrags. Hier stelle sich die Frage, ob mandurch ent- sprechende Koordinierung – zum Beispiel Gruppenzusammenle- gungen in der schwächer besuch- ten Ferienzeit – die Schließung ohne zusätzliche Kosten verhin- dert werden könnte. Alternativ wäre zu prüfen, ob die Kosten auf interessierte Eltern umlegen könne. Es handle sich hier jedoch erst einmal um einen Prüfantrag, betonte Emert, dabei müsse zu- nächst in Erfahrung gebracht werden, ob so eine Maßnahme überhaupt pädagogisch sinnvoll sei, das müsse im Sozialaus- schuss vorher geklärt werden.

Thomas Kandziorowsky (FWG) schloss sich an und sprach auch von möglichen KiTa-übergrei- fenden Zusammenlegungen von Gruppen aus Sonnengarten und Kinderkiste.

Julio Martinez (SPD) war zwar etwas verwundert über die plötz-

liche Annäherung von CDU und FWG, fand den Antrag jedoch grundsätzlich gut, nur solle er auf keinen Fall dazu führen, dass die ohnehin sehr hohen Kindergar- tenbeiträge noch weiter erhöht würden.

Auch Stefan Kunz (Grüne) befür- wortete den Antrag, will eine Ge- bührenerhöhung jedoch ebenfalls vermeiden. Heinz-Dieter Färber (FDP), der seine Kompetenz nach eigenen Worten eher beim Thema Senioren sieht, unterstützt den Antrag ebenfalls stellvertretend für alle Großeltern, die dadurch entlastet werden könnten. So wurde der Prüfantrag einstimmig angenommen.

Die Schließzeiten der Kitas Mit mehr als 100 km/h geblitzt

Viele Autofahrer scheinen keine Zeitung zu lesen: Denn immer wieder werden viele von ihnen mit überhöhter Geschwindigkeit bei Kontrollen erwischt. So auch wieder auf der B 8 im Bereich der Gemeinde Liederbach. In Fahrt- richtung Königstein passierten am Mittwoch der vergangenen Woche in der Zeit von 9.50 Uhr- 11.20 Uhr 859 Fahrzeuge den Messpunkt. 121 Autofahrer hiel- ten sich nicht an die dort zuläs- sige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Elf Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen. Den Spitzenplatz be- legte ein Autofahrer, der mit sage und schreibe 173 km/h gemessen wurde.

Wir laden uns gern Gäste ein

Unter diesem Motto veranstaltet der Lieder- kranz Oberliederbach sein Herbst-Konzert am 29. September unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Eva Söllner. Zu den Mitwirken- den gehören neben dem Chor des Liederkranzes Wolfgang Wels (Klaviersolo), Solistin Alexandra Samouilidou (Operette und Musical), die Union Niederhofheim mit Just for Fun, die Chorgemein- schaft Sängerchor der Fleischer Innung Offenbach und GV Heiterkeit 1875 Offenbach-Rumpenheim sowie das Waldeck-Trio. Die musikalische Lei- tung hat Wolfgang Wels.

Treffen des Fotoclubs am 18.

September um 20 Uhr. Die Bilder für die Ausstellung werden vor- gestellt und die Texte festgelegt.

Ab sofort kann man in Lieder- bach das Spielen von Querflöten lernen. Die Probezeit beträgt drei Monate. Ein Instrument zum Üben kann man bei der Jugend- musikschule ausleihen. Weitere Information und Anmeldung: Ju- gendmusikschule: 06196-8 24 70 oder per Internet www.jugend- musikschule1976.de.

Der nächste Treff des Al- tenklubs „Rentnerruh“ bei Kaffee und Zwetschgenkuchen am 19.

September um 14.30 Uhr in der Kulturscheune. – Am 10. Oktober geht es zur Firma Adler, Haibach.

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Als

traditions- bewusster Kirchenmann muss man erst recht auf die jungen Leute hören.“

Hans-Peter Röthlin, Theologe, Berater von Kirche in Not, abeitet auch als Gymnasiallehrer für die Bildung junger Menschen.

(5)

13. September 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 37 - Seite 5

Mit den Jüngsten am Seil klappte es Und dann war nachts der Hannes weg

Ein Kerbebebaum durfte erst seiner Rinde beraubt werden, wenn er auf-

gestellt war. Als unfair wurde an- gesehen, wenn der Baum vor dem Aufstellen geschält wurde. Deshalb

werden Kerbebäume von den Kerbe- burschen auch immer gut bewacht.

Beliebtes Ziel rivalisierender Kerbe- burschen ist auch oft genug der Han- nes, der Typ, der oben im Kerbebaum hockt und dann zusammen mit der Kerb am letzten Tag beerdigt wird.

Münsterer Kerb mit Münsterer Wetter, brechend voll das Festzelt am Freitagabend, Viererreihen an der Biertheke und die übrigen Pro- grammpunkte wie geplant. Mit Gi- ckelschmiss und Umzug, mit Kara- oke, der Beerdigung und mit Music Mix Münster, den Schmiehbachta- lern, die beim Aufstellen des Baumes dabei waren, und mit dem Feuerstein Express, der wieder für HIV-kranke Kinder fuhr.

Im Allgemeinen erzählen wir ja nicht alles weiter, was wir so in Kelkheim

erfahren. Aber in diesem Falle wis- sen zu viele in Kelkheim davon, von der unfairen Geschichte, die sich im

Wald in der Nähe des Rettershofes am letzten Wochenende zugetragen hat. Als die Münsterer Kerbebur- schen ihren am Vortag gefällten Ker- bebaum auf den Wagen laden woll- ten, erschraken sie: Der Stamm war in seiner ganzen Länge abgeschält.

Der Scherz anderer Kerbeburschen?

Man weiß es nicht. Fingerabdrücke und DNA-Spuren konnten nicht si- chergestellt werden. Also ein Anruf beim Förster, der alles Verständnis für die Pein der Münsterer hatte und einen weiteren Baum zum Fällen freigab.

Zugereiste und Städter würden jetzt sagen: Wo ist das Problem? Die Ant- wort ist in den Kerbebräuchen ver- gangener Zeiten zu suchen.

Ja, und dann war der Hannes weg. Erst der ge- schälte Kerbebaum, dann auch der Hannes, der verschwunden war. Die Münsterer saßen näch- tens friedlich, zu friedlich im Kerbezelt und wurden durch den Alarmruf aufgeschreckt: Der Hannes ist weg. Einfach weg, abmontiert vom hohen Kerbebaum. Na klar, das konnten nur die Fischbacher gewesen sein, die hatten noch aus dem Jahr 2006 eine Rechnung offen. Da klau- ten die Münsterer den Fischbacher Hannes. Am Sonntag rückten die Fischbacher an (Bild links und lieferten den richtigen Hannes ab, der inzwi- schen schon durch einen Ersatzhannes vertreten worden war. Die Lösegeld-Forderungen waren schnell ausgehandelt: Der selbe Preis wie 2006 wurde bezahlt.

Den mittleren Teil der Fahrbahn der Fischbacher Straße sollte man noch nicht benutzen. Da liegt noch zu viel Schotter.

Das wird sich aber schon in den nächsten Tagen ändern.

Dann wird dieser untere Teil der Fischbacher Straße wieder be- fahrbar sein.

Und auch die Arbeiten am Hüh- nerberg gehen an der L 3016 planmäßig weiter.

So lästig die Verkehrsampel sein mag – Thorsten Kleipa ist aber sicher, dass sie Mitte Oktober abgeschaltet wird und die Fahr- bahn wieder freigegeben werden kann.

Bald wieder freie Fahrt

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BEraTung Planung InnEnausBau MöBElanfErTIgung ParKETT fEnsTEr TürEn rEParaTurEn

Partnerbetrieb

Taunus International Montessori School

Der beste Platz für 1 ½ bis 6 jährige Kinder The best place for 1 ½ to 6 year old children

Tag der Offenen Tür/Open House Donnerstag/Thursday, 27. September 2012

10.00 to 14.00 Uhr/hours

Zimmersmühlenweg 77 · 61440 Oberursel Phone: 06171-91330 · Fax: 06171-913317

Email: info@tims-frankfurt.com Website: www.tims-frankfurt.com

Gartenarbeiten

Tel. 06195 969096

GmbH

Dachfenster

Tel. 06195 969096

GmbH

Wärmedämmung

Tel. 06195 969096

GmbH

Frau Diana Alikabi hat in einem Jahr 75 Pfund mit Wakeup abgenommen. Bisher wurden 1 Million Pfund mit Wakeup

abgenommen! Kaum zu glauben - in den letzten 23 Jahren haben über 90.000 Menschen mit der basenreichen Wakeup-Ernährung erfolgreich abgenommen! Die Ernährungsmethode, die so viele Anhänger gefunden hat, ist einmalig. Essen bis zum Sattsein und trotzdem abnehmen. Kein Wunder, dass sich Wakeup seit 1989 immer mehr verbreitet. Begeisterte Kursteilnehmer erfreuen sich über schwindende Kilos. Das Programm ist einfach anzuwenden: Es gibt kein

Kalorienzählen, kein Abwiegen von Speisen, keine Medikamente. Statt dessen essen Sie sich satt. Der Trick liegt in der Natürlichkeit der Nahrung, in der speziellen Lebensmittelkombination und in der Gruppenmotivation. Bei der Wakeup-Ernährung ist nichts verboten. Es geht darum zu lernen, die Nahrung so einzuteilen, dass sie uns nicht dick macht. Das Schöne an dieser Methode ist, dass Sie auf Dauer nicht extra kochen müssen und dass Sie lernen, endlich essen zu dürfen. In den ersten 6-8 Wochen verlieren die meisten Kursteilnehmer 20 Pfund.

Das Wakeup-Programm bietet gleichzeitig ein Programm zur Ernäh- Wakeup-Teilnehmer berichten von gesundheitlichen Verbesserungen bei: Allergien, Diabetes, Bluthochdruck, Sodbrennen,

Verdauungsbeschwerden, Stoffwechselleiden u.v.m.

Ich habe es geschafft!

Mein Weg zum Wunschgewicht.

Anzeige

rungsumstellung und zum Halten des Gewichtes an. Begeisterte

NEUE KURSE starten jetzt …

KOSTENLOSER INFOABEND IN KELKHEIM

am Donnerstag, dem 20. September 2012, um 19.00 Uhr.

Weitere Informationen bei Anmeldung und Platzreservierung!

ANMELDUNG bei Rosemarie Holzweißig unter 06195 3095 oder 0171 7585163

Einladung zur Neueröffnung

A AMARRA-Schmuck A Designer-Schmuck A Skulpturen

A Bilder

Galerie und Atelier Christine Brand Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Interessante Gespräche und vor allem den Austausch über die Leidenschaft, die wir alle teilen: Kunst.

Beginn ab 16.00 Uhr am 14. 9. 2012

Galerie und Atelier Christine Brand

Langstraße 15, 65779 Kelkheim-Fischbach

R

Wir sind umgezogen:

Sebastian Pehl Bedachungs-GmbH

Königsteiner Str. 102 A · 65812 Bad Soden Tel. 06196 - 999 74 69 · Fax 06196 - 999 74 65

Wir führen aus:

Dacharbeiten aller Art · Spenglerarbeiten

Hoffnung, Glaube und Lernen Für Ladies

Besuchen Sie unseren Internationalen Ladies Bibel Gesprächskreis in Deutsch und Englisch.

Aktuelles Thema ist das Johannes‐Evangelium.

Jeden Donnerstag von 9.00–11.30 Uhr bei der

International Christian Fellowship (ICF), Hohemarkstr. 75, Oberursel.

Keine Gebühren, Materialkosten EUR 20, kostenlose Kinderbetreuung.

Weitere Infos unter Grapevine@icf‐frankfurt.com.

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

(6)

Seite 6 - Nr. 37 Kelkheimer Zeitung 13. September 2012

Es kann nur besser werden...

An dieses erste Heimspiel der neuen Saison in der Dritten Hand- ball-Bundesliga wird kaum ein Münsterer gern zurückdenken.

Die junge, gerade erst geformte Mannschaft ging 20:37 gegen die Gäste aus Konstanz ein. Eine bit- tere Sache, auch wenn man klar sieht, dass die Münsterer gegen diese ausgebufften Spieler, die überdies fast alle deutlich kör- perlich überlegen waren, keine

Chance hatten. Das sollte man auch bedenken, wenn man jetzt mit Kritik startet.

Mit Gelassenheit abwarten, was sich in der Zukunft tut, ist mit Sicherheit besser, als gleich nach Schuldigen zu suchen.

Die Bilder: Oben der Einzug der Kleinsten und der Größten der TSG vor dem Spiel gegen die HSG Konstanz. Zum ersten Mal dabei war der Neuzugang aus Li- tauen, Vilius Juozaitas (rechts im

Bild). Sehr viel Tore gingen nicht auf sein Konto, aber er muss sich ja auch erst eingewöhnen. Dane- ben das Bild des von zwei Kon- stanzern bedrängten Sebastian Friemann beim Wurf und das Bild links: Benjamin Dauter- mann. Am Samstag reist Münster zum zum TV Kirchzell.

Gast war die TuRa Niederhöch- stadt II. Und die Fischbacher Mannschaft war schon im Vor- feld fest entschlossen, die ersten drei Punkte auf heimischem Feld einzufahren. Bei den beiden letz- ten Heimspielen hatte Fischbach jeweils unglücklich Punkte liegen lassen. Jetzt übernahm Fischbach von Anfang an die Initiative und erspielte sich ei- nen größeren Spielanteil. Daraus entstanden einige sehenswerte Gelegenheiten. Bilal Larbi Mi- ludi setzte sich schön durch und schob den Ball alleinstehend vor dem Torhüter knapp vorbei, ähn- lich sollte es Vladimir Bogdano- vic ergehen, der den Pfosten traf.

Die Gäste suchten den Erfolg mit langen Bällen auf ihre Offensi- ve, die Fischbacher Hintermän- ner unterbanden diese Versuche

und ließen keine nennenswerten Gelegenheiten für die Nieder- höchstädter zu. In der 25. Minute sollte der Druck auf den Gegner belohnt werden: Nach

einem Foul in aus- sichtsreicher Position verwandelte Alexander Stojakovic den Frei- stoß unhaltbar in den Winkel.

So ging es mit einem 1:0 in die Pause. Trainer Slobo- dan Marin war zufrieden mit dem Spiel seiner Schützlinge, jedoch kritisierte er die schlechte Chan- cenverwertung. Seine Bedenken sollten sich in der 60. Minute bestätigen, als ein eher zufällig verlängerter Ball vor dem Nie- derhöchstädter Spieler Gaspar landet, und dieser den Ball nur noch zum 1:1 ins Tor zu schieben

brauchte. Die Gastgeber drängten jetzt verstärkt in die gegnerische Hälfte und bauten Druck auf. In der 78. Minute nahm ein Gäste-

spieler im Strafraum die Hand zur Hilfe, so- dass der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt zeigte. Bogdanovic ver- wandelte den Strafstoß zum 2:1. Den letzten Treffer der Partie ver- buchte der frisch eingewechselte Boris Juric für sich. Nach schö- nem Zuspiel setzte sich dieser gut durch und schob den Ball in der 85. Minute am Torwart vorbei ins Netz.

Das Sonntagsspiel gegen Schloß- born wurde auf den heutigen Donnerstag (13. September, 19:30 Uhr) vorverlegt.

Es berichtete Pejo Opacak.

Der erste Heimsieg der Saison in Fischbach

TuS Hornau I – Bad Soden I 10 : 0 ( 2 : 0 )

Einige Spieler fehlten dieses Mal:

verletzt, krank, aus berufl ichen Gründen oder sind gesperrt, so- dass Trainer Dirk Schröpfer im Heimspiel gegen Soden sozusa- gen mit „dem letzten Aufgebot“

antrat und auch in der Grundfor- mation Änderungen vornehmen musste.

Die eingesetzten Spieler taten dies jedoch mit Bravour und lieferten eine großartige Leistung ab. Nach leichten Anfangsschwierigkei- ten kämpfte sich die Mannschaft nach etwa zehn Minuten ins Spiel und übernahm das Kommando.

Folgerichtig ging man dann auch in Führung und baute diese zum 2:0 Halbzeitstand aus.

In Hälfte zwei machte die Mann- schaft dort weiter, wo sie in Halb- zeit eins aufgehört hatte und nach zwei „satten Hämmern“ stand es bald 4:0. Bei Soden brachen alle Dämme, sodass am Ende ein Kantersieg heraussprang, der gleichzeitig auch der erste Heim- sieg in dieser noch jungen Saison war.

Fazit: Auf dieser Leistung kann die Mannschaft aufbauen, ohne dabei gleich abzuheben. Eine

alte Fußballweisheit lautet: „Jede Mannschaft spielt nur so gut, wie es der Gegner zulässt.“ Das TuS- Team hat eben nichts zugelassen.

Tore: 1:0 Frank Brinnel - 2:0 Stefan Tiessen (Kopf- ball) 3:0 Thilo Lenz – 4:0 Christian Mader (beides Gewaltschüsse) 5.0 Thilo Lenz – 6:0 Frank Brinnel- 6:0 Steffen Kappes – 8:0 Tugay Cicek (eingewech- selt – hatte bereits vorher 90 Minuten in der 2. Mannschaft gespielt) 9:0 Tim Felber -10:0 Tugay Cicek (Kopfball). Aufstel- lung: Klöckner – Böhme, Kiefer, Rolf, Felber – Mader, Brinnel, Tiessen, Schulte, T. Lenz, Can- ton. Einwechselspieler: Kappes, Cicek.

Viktoria Kelsterbach II – TuS Hornau II 3 : 3 Diesen Auswärtspunkt hat sich die TuS-Truppe mehr als verdient.

In einer temporeichen Begegnung mit Offensiv-Fußball gab es dem- entsprechend auf beiden Seiten zahlreiche Torszenen; natürlich zur Freude der Zuschauer. Für die Hornauer trafen Tugay Cizek durch direkt verwandelten Frei- stoß aus 20 Metern; Daniel Can- ton mit Gewaltschuss aus etwa 25 Metern und wiederum Daniel

Canton durch Freistoß aus gut 20 Metern links unten ins Eck.

In diesem sehr guten Kreisliga B- Spiel stieß die Mannschaft vom

Reis auf einen starken Gegner aus Kelsterbach.

Die TuS hat sich durch Kampf- und Laufbereit- schaft und phasenweise durch guten Kombina- tionsfußball den Aus- wärtspunkt redlich ver- dient.

TuS Hornau II – FV Neuenhain 1 : 7 Die gute Leistung im Auswärts- spiel gegen Kelsterbach konnte die zweite Mannschaft der TuS im Heimspiel gegen Neuenhain nicht bestätigen.

Im Gegenteil, die Mannschaft hatte an diesem Sonntag einen schlechten Tag erwischt und kam mit 1:7 unter die Räder.

Als Timo Marnet kurz vor der Halbzeitpause durch feine Ein- zelleistung das 1:3 erzielte, keim- te noch mal ein wenig Hoffnung für die Hornauer auf. Als aber dann Neuenhain kurz nach Wie- derbeginn der zweiten Hälfte das 1:4 machte, war das Spiel so gut wie entschieden.

Da brach der Jubel von der Schanz für ein unglaubliches 10:0

SG Kelkheim – Eichwald Sulzbach 2:4 (0:2) Auf das kurze Zwischenhoch mit dem 1:0 Sieg beim VFB Unterlie- derbach und dem Unentschieden beim SV Fischbach folgte mit der deprimierenden Niederlage beim SV Ruppertshain und der erneu- ten 2:4 Heimniederlage gegen den Mitkonkurrenten Eichwald Sulzbach wieder ein Tief. Hinzu kommt noch, dass Trainer Detlev Freund in nächster Zeit abwech- selnd auf Stammspieler verzich- ten muss, die aus berufl ichen Gründen nur von Fall zu Fall zur Verfügung stehen. Darunter fällt auch Abwehrspieler Alexander Bender, der studienhalber für ein halbes Jahr ausfällt. Denn stän- dige Ausfälle und damit wech- selseitige Aufstellungen sind si- cherlich keine Grundlage für die Beständigkeit der Mannschaft.

So musste man auch gegen Eich- wald Sulzbach ersatzgeschwächt in die Partie gehen. Beide Mann- schaften taten sich zunächst lange Zeit schwer, ins Spiel zu fi nden. Viel Mittelfeldgeplän- kel bestimmte das Spiel. In der 20. Minute nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit der Hinter- mannschaft geschickt aus und zwangen Molnar zu einem Eigen- tor. Fünf Minuten später kam der Sulzbacher Moscal im Strafraum

zu Fall und den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum 0:2.

Zuvor blieb den Kelkheimern bei gleichem Vergehen an To- bias Dörfl inger ein Straf- stoß verwehrt. Auch im weiteren Verlauf der Partie schien er nicht immer bei seinen Entscheidungen ein Freund der Kelkheimer zu sein. Auch seine Entschei- dung in der 30. Minute war et- was merkwürdig, nachdem er ein Foul an Tim Hammersen außer- halb des Strafraums verlegte.

Auch nach dem Wechsel fehlte es bei den Kelkheimern im Angriff an Entschlossenheit und Präzisi- on. So hatte Andreas Angersbach in der 65. Minute die große Chan- ce zum Anschlusstreffer, doch aus kurzer Distanz scheiterte er an Torwart Ergün.

Durch leichtsinnige Abspielfeh- ler brachte man die Gäste immer wieder in eine gute Position. Eine hiervon nutzte Klopsch freiste- hend zum 0:3. Im Gegenzug ver- kürzte Mario Marnet nach einer Flanke von der rechten Seite durch Herrmann auf 1:3. Nach- dem die Gäste ihre Führung auf 1:4 ausbauen konnten, kamen die Kelkheimer plötzlich noch ein- mal zurück ins Spiel und erspiel- ten sich einige Torchancen. Man steckte nicht auf und belagerte

den gegnerischen Strafraum, doch außer dem Tor von Yannick Herrmann zum 2:4 wollte kein

weiterer Treffer mehr ge- lingen.

In der Nachspielzeit hät- ten die Sulzbacher noch zu einem weiteren Treffer kommen können, nach- dem Kelkheims Keeper Marco Braun den auf ihn zustürmenden Feyzic von den Beinen holte. Torwart Braun machte aber seinen Fehler wie- der gut und parierte den Strafstoß von Bender.

Aufstellung: M. Braun, B.

Paul, Chr. Franz, R. Molnar, S. Sacherer, A. Angersbach, T. Hammersen, T. Dörfl inger, Y.

Herrmann, St. Sander, T. Voigt, Kay-Cedic Müller, M. Marnet, V. Aksu, T. Klug.

2. Mannschaft SG Kelkheim- Eichwald Sulzbach 0:1 Auch im vierten Spiel fuhr die Mannschaft keinen Sieg ein. So- mit bleibt man punktlos am Ta- bellenende. Kelkheim war zwar optisch überlegen, man erspielte sich auch Torchancen, doch im Abschluss fehlte die Entschlos- senheit.

Vorschau: Am Sonntag ist die SG Kelkheim Gast bei der Germania Weilbach, Anstoß 13. 15 Uhr, 2.

Mannschaft Anstoß 16.45 Uhr.

Hofheim ist das Ziel

Der Taunusklub Münster wan- dert am kommenden Sonntag (16. September)

in der Nachbar- schaft. Ziel ist die Kreisstadt

Hofheim. Die leichte Wanderung führt über zehn Kilometer. Ab- marsch ist um 13 Uhr am Kirch- platz Münster. Informationen:

06195-65084.

Reiterrallye

Am kommenden Sonntag (16.

September) fi ndet auf der Anlage des RFV Kelkheim wie in den letzten Jahren wieder eine Rei- terrallye statt. Die Teilnehmer gehen ab 9 Uhr paarweise auf eine Geländestrecke und müssen anschließend auf dem Reitplatz einige Geschicklichkeitsaufga- ben meistern. Ab etwa 10.30 Uhr werden die ersten Reiter zurück- erwartet, hier gibt es für Interes- sierte dann auch einiges zu sehen.

Zudem wird erstmals ein Floh- markt durchgeführt, es gibt ver- schiedenes Reitzubehör, aber auch andere Dinge für Nicht-Rei- ter werden angeboten.

Äpfel ernten

Der nächste „Familienerntetag“

auf den Streuobstwiesen am Reis fi ndet am 22. September (Sams- tag) zwischen 14 und 18 Uhr statt. Mitzubringen sind Eimer und Säcke, Streuobst Main-Tau- nus stellt die notwendige Ausrüs- tung wie Schüttelstangen, Leitern und Folien. Kosten: Fünfzig Cent je Kilogramm Äpfel aus dem zer- tifi zierten ökologischen Anbau.

Weitere Informationen: www.

streuobst-mtk.de.

Eine sportliche Feierabendtour mit dem Mountainbike am 13.

September (Donnerstag) kündigt der ADFC an. Treffpunkt ist um 17.45 Uhr am Krifteler Café und Eisstübchen, Frankfurter Straße 21. Die Tour dauert zwei bis drei Stunden; es besteht Helmpfl icht.

Näheres unter 0176-2082 0302.

Radlerstammtisch am 17. Sep- tember ab 20 Uhr im Gasthaus Zum Taunus in Hofheim.

Viele hören im Alter schlech- ter als noch in der Jugend: Dem trägt der Seniorenkreis der Drei- faltigkeits-Gemeinde Rechnung und hat am 26. September beim Treffen des Kreises einen Hörge- räteakustiker zu Gast. Er will ei- niges übers Hören allgemein ver-

mitteln. Hilde Broecker: „Da ich selbst seit vielen Jahren schwer- hörig bin und um die Problema- tik weiß, möchte ich zu diesem Nachmittag nicht nur die Damen unseres Kreises einladen, son- dern auch weitere Betroffene.“

Termin ist gegen 15 Uhr.

Der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“ be- ginnt am 28. September (Freitag) um 20 Uhr seine Reihe „Rund um die Welt – Reisefi lme im Kultur- bahnhof Kelkheim-Münster“ für das Winterhalbjahr 2012/2013.

Folker Preis zeigt noch einmal:

„USA – Von den Rocky Moun- tains in den Südwesten“. Halt

wird an folgenden Stationen ge- macht: Denver, Hauptstadt des Bundesstaates Colorado, im Badlands-Nationalpark, Custer State Park, am Mt. Rushmore, in Cody, eine Westernstadt, im Yellowstone-Nationalpark, im Arches-Nationalpark, im Monu- ment Valley, am Lake Powell und in Las Vegas. Der Eintritt ist frei.

Amerikas Westen im Film

Nach wie vor schlechte SG-Bilanz

Apfelkeltern für Kinder

Sonntag, 23. September 2012, ab 10.00 Uhr

an der Streuobstwiese des OGV am Rettershof in 65779 Kelkheim-Fischbach

Sie fi nden uns hinter der Reithalle an der offenen Feldscheune am Zugang zur Streuobstwiese.

Die Kinder stellen auf traditionelle Art einen frischen Apfelsaft her, indem sie die Äpfel lesen, waschen, schneiden, mahlen und pressen.

Auf Familien mit Kindern freut sich der Obst- und Gartenbauverein Fischbach.

Wenn Sie nicht mehr weiter wissen oder Hilfe brauchen.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für

Wohnungsauflösungen &

Entrümpelungen

Die Fa. WaDiKu erledigt Ihre Wohnungsauflösung & Entrümplungen

preiswert, schnell und zuverlässig.

Verwertbares wird verrechnet.

Tel.: 06190-1575 • Mobil: 0176-45061424 Fax: 06190-889700 • E-Mail: wadiku@aol.com

(7)

Kelkheimer Möbeltage mit

verkaufsoffenem Sonntag 15. & 16. September 2012

16.09.

12 00 – 18 00 Uhr

in der ganzen Innenstadt

Veranstaltet von:

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Verkaufsoffener

Sonntag

in Kelkheim

Möbeltage am 15. + 16.09.

in allen teilnehmenden

Möbelgeschäften und Werkstätten

Mit Essen, Trinken, Kirme s Luftballonwettbewerb und Programm für Groß und Klein.

Die Möbelbahn fährt ko stenlos durch die ganze Innens tadt!

Organisation:

vkundk.com taunus-events.de vks-kelkheim.de

Frankfurter Str. 21 65779 Kelkheim Tel.: 06195 / 2000 mailbox@Holunder-Hof.de www.Holunder-Hof.de

Vorführungen in der Werkstatt

SCHELLACKPOLITUR

FURNIERARBEITEN

30 Jahre Geschichte

Holzobjekte für den Garten modernes HOLZDESIGN

Tische mit eigener Geschichte

P O L S T E R S T O F F E

ANTIKE MÖBEL des 19. Jahrhunderts

Kuchen-Café im Hof

frische Holunderwaffeln

Apfelkuchen und Torte

Kinderhobelbank zum Werkeln

HOLUNDER HOF

JUBILÄUMSFEST 16. SEPTEMBER 2012, 11 - 18 UHR

Gläschen Sekt

Lifemusik mit dem C L A U S D I L L M A N N D U O

J U B I L Ä U M S F E S T

Kelkheimer Möbeltage mit

verkaufsoffenem Sonntag, 16. September 2012

Liebe Kelkheimerinnen und Kelkheimer, liebe Gäste

an diesem Wochenende laden die Geschäfte der Möbelhändler herzlich ein zu einem entspann- ten Einkauf in Kelkheim. Mö- belstadt Kelkheim – Mythos oder Realität? Ich frage Sie provokativ und bitte Sie, mir nach dem ver- kaufsoffenen Sonntag zu berich- ten, wie Sie Kelkheim als Möbel- stadt sehen.

Ich sehe eine sich intensivierende Gemeinschaft von Spezialisten, die mit ihrer Leidenschaft zum Innenausbau, zur Restaurierung von Möbeln und zur Möbelher- stellung nach Maß, Möbel mit Charakter, Charme und von zeit- loser Schönheit herstellen.

Die Stadt Kelkheim steht zu ihrer Trademark „Möbelstadt Kelk- heim“ und ist bereit, diese mit dem Handwerker- und Gewerbe- verein zu fördern.

Der traditionelle herbstliche verkaufsoffene Sonntag wird

mit vielen Veranstal- tungen der Kelkhei- mer Möbelhändler, Schreinerwerkstätten und Inneneinrich- ter noch lebendiger gestaltet. Erstmalig wird eine Möbelbahn eingesetzt, die Sie schnell und sicher zu allen Geschäften

bringt. Dieser Komfort steht kos- tenlos von 11.00 bis 18.00 Uhr für Sie bereit. Auch das Museum für Möbelhandwerk und Stadtge- schichte hat geöffnet.

Schon ab Samstag erwarten Sie die Möbelhäuser mit kleinen Überraschungen, wie ein Ballon- wettbewerb mit wertvollen Prei- sen, bereits am Freitag öffnet der Rummel in der Stadtmitte.

Ich gratuliere an dieser Stelle Sigrun Horn, die mit ihrem Ho- lunderhof 30-jähriges Bestehen feiert. Frau Horn bereichert die traditionelle Möbelhändlerfami- lie und ist ein Aktivposten, auf den wir stolz sind.

Entlang der Bahn- straße finden Sie G a r t e n g e s t a l t e r, Blumenhändler und Verkaufsstände, die zum Verweilen ein- laden. In der Stadt- mitte spielt ab 13.00 Uhr Livemusik mit Darbietungen von Tanzgruppen. Las- sen Sie sich überraschen!

Im letzten Jahr war die Wieder- belebung der Kelkheimer Mö- beltage ein guter Erfolg. Es freut mich zu sehen, wie die Gemein- schaft der hochwertigen Kelkhei- mer Geschäfte neu erstarkt und mit den Möbeltagen ein sichtba- res Zeichen setzt, dass das Gute so nah sein kann.

Mit den besten Grüßen

Thomas Horn Bürgermeister

Kelkheims Möbelhandwerk und Kelkheims Einzelhändler, alle eingebunden in den Handwerker- und Gewerbeverein sowie in die Vereinigung Kelkheimer Selb- ständiger, bereiten sich einmal mehr auf ein großes Wochenende vor, auf die Kelkheimer Möbelta- ge am 15. und 16. September und auf den verkaufsoffenen Sonn- tag am 16. September. Es ist der zweite verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr, nachdem der erste zu einem großen Erfolg wurde.

Und die Verantwortlichen haben sich wieder viel einfallen lassen, um den Besuchern nicht nur den Einkauf in den Geschäften zu bieten, sondern auch die Mög- lichkeit, Kelkheim unbeschwert bei einem Bummel oder bei einer Fahrt durch die Straßen der Stadt zu erleben. Eine Fahrt durch die Straßen? Nein, nicht mit dem eigenen Wagen sondern mit der

„Kelkheimer Möbelbahn“, die zum ersten Mal unter diesem Namen zum Einsatz kommt.

Mit diesem „Stadtexpress“ wer- den die Frankfurter Straße und Hornauer Straße verbunden.

Kurzum, jede Menge Kelkheim und Kelkheimer Unternehmen wie Geschäfte im Blickfeld der Passagiere. Die Endpunkte der Bahn sind die Hornauer Straße mit dem Antikmöbelgeschäft Mayrl in der Hornauer Straße und die Frankfurter Straße Mö-

belhaus Wolf. Dazwischen gibt es sieben Haltestellen, an denen man nach Belieben zu- oder aus- steigen kann.

Haltepunkte sind in der Hornau- er Straße weiter Lange Innen- ausbau und das Kaufhaus Rita Born. Nach dem Halt bei Sie- derküchen geht es per Abstecher durch die Falkensteiner Straße zum Haltepunkt Bornemann. In der Bahnstraße hält der Zug bei Möbel Stelzer, am Holunderhof, an der Neuen Stadtmitte, wo der Kirmesplatz aufgebaut ist, so- wie in der Neuen Stadtmitte Süd (Lichtzentrum My Office, Wohn Ambiente, Schoko Kasper, Bad Studio Bender, Basteleity und Ufer Brillen), um dann auszu- rolllen bei Möbel Wolf (Küchen Krampe Drössler Parkett). Also, mit der „Kelkheimer Möbel- bahn“ erreicht man zwischen 11 und 18 Uhr alles, was an diesem Tag wichtig ist. Wie gesagt, man kann kleine Strecken fahren, die ganze Tour machen und überall an den Haltepunkten ein- und aussteigen.

Auf jeden Fall ist die Fahrt kos- tenlos und es sind entlang der Fahrtstrecke überall Haltestellen aufgestellt, sodass man einen

„Bahnhof“ nicht verfehlen kann.

Jetzt die weiteren Termine und Veranstaltungen:

Die Möbelhäuser, die auch einen Ballonwettbewerb im Programm

haben, halten schon ab Samstag Überraschungen für alle Kun- den bereit und der Rummelplatz in der Stadtmitte auf dem Markt wird bereits ab Freitag seine Pforten öffnen.

In der Bahnstraße werden sich Verkaufsstände für Blumen, Wein und anderes finden, wie überhaupt wie üblich für Essen und Trinken gesorgt sein wird.

In der Stadtmitte Süd sind Live Musik und Showacts vorgese- hen. So wird sich um 13 Uhr die Schülerband der Musikschule Hofheim vorstellen, gefolgt um 14 Uhr von einer irischen Stepp- tanzgruppe. Bauchtanz steht um 14 Uhr mit der Bauchtanzschule Naomi auf dem Programm und um 16 Uhr werden Tayfun und Eugen mit der Breakdance Grup- pe ihr Können unter Beweis stel- len.

Und um 16.30 Uhr wird noch ein- mal die Schülerband der Musik- schule Hofheim dabei sein.

********

Wie schon berichtet, wird auch das Kelkheimer Möbel- und Stadtmuseum die Möglichkeiten nutzen, um die Gäste des Einzel- handels und der Möbelbranche zu informieren. Museumsführungen unter der Leitung von Museum- spädagogin Marianne Bopp und Ursula Kutzner finden statt am Samstag um 15 Uhr, am Sonntag, um 11 Uhr.

Möbeltage und verkaufsoffener Sonntag

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Im vergangenen Jahr – noch in Trägerschaft der SiT – gab es in der Schuldnerberatung 1345 Be- ratungsgespräche. Die Mehrzahl der Kunden war zwischen 30 und 49 Jahre alt. Knapp

Auch wenn dem Landrat viele Dinge glatt über die Zunge gehen – manches ist auch für ihn neu. Zum Beispiel die Bezeich- sind. Wyandotten, das geht ja noch. Aber es gibt

Im zweiten Spielab- schnitt erhöhten die Kelkheimer das Risiko und erarbeiteten sich mehrere Torchancen. Hätte in dieser Phase der sonst gut leitende Schiedsrichter Nagel aus

Die Notiz, die im Bericht vom Vereinsvorsitzenden Dieter Trip- pe (Bürger für Hornau) beson- ders befriedigte: „Die Bauarbei- ten, die seit September im Gang sind und noch bis

Einer der Schwerpunkte des Projekts ist bislang der Deutsch- unterricht, momentan sind al- lerdings einige Kurse „ausgela- gert“, in Liederbach werden noch zwei Deutschkurse

Die Frist für eine Anmeldung für diesen Abend ist zwar schon vorbei, aber Hans- Dieter Höhn (06195-61287) wird sicherlich nichts dagegen haben, wenn sich der eine oder andere

Und Projektchöre seien auch nicht immer die Lösung, seien kein Allheilmittel, die vielleicht über ein viertel oder halbes Jahr halten, auch wenn es hier in Fischbach

Beate Bendel darauf aufmerk- sam, dass ein Gegenstand wohl als solcher von jedermann wahr- genommen werden könne, der- selbe Gegenstand aber für den Besitzer doch noch eine ganz