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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 2 / 9. Januar 2014

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Aller Glanz ist vergänglich – auch der von

Weihnachtsbäumen im Regen der letzten Dezembertage

Farbiges Kelkheim zur Neujahrsnacht

Farbiges und fröhliches Kelkheim und Lieder- bach in der Neujahrs- nacht, wie hier in der Hornauer Straße, wo sich die Nachbarn und Fami- lien zum Feuerwerk tra- fen. Dass ein Autofahrer unbedingt die zischen- den und knallenden Ra- keten passieren „musste“

– die Feiernden waren lächelnd nachsichtig. In Liederbach bekamen Feuerwehr und Polizei jedoch erhebliche Ar- beit. Gegen ein Uhr ge- riet der Dachstuhl eines Hauses im Kohlruß in Brand. Der Brandherd im Dachboden war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr schwer zu erreichen. Durch Rauch und Löschwasser wur- den der Dachstuhl und drei darunter befi ndli- che Wohnungen in Mit- leidenschaft gezogen.

Der Sachschaden dürfte bei rund 140.000 Euro liegen. Brandursache wahrscheinlich eie Sil- vesterrakete. – In der Johann-Strauß-Straße in Kelkheim brannte

um 0.30 Uhr ein Altglas-Container.

Auch hier war wahrscheinlich ein Feuerwerkskörper die Ursache. Die Feuerwehr musste die Seitenwand des Containers aufschneiden, um den Brand zu löschen. – Ärgerlich natür- lich einige Überbleibsel der Nacht, wie hier an der Ecke Bahnstraße und Frankfurter Straße. – Richtige Ge- nießer fuhren zum Atzelbergturm ,überwanden die mehr als 150 Stufen und hatten einen Blick auf „ein Glit- zern rundum“. Nach gut einer Stunde im Atzelbergwind fühlte man sich

wie ein Eiszapfen, hätte man nicht den Glühwein dabei gehabt, der brüderlich und schwesterlich geteilt wurde. Und entsprechend wärmende Un- terwäsche gehörte hier zur Standardausrüstung.

Eine ganz sportliche Dame lief die 151 Stufen dann zweimal nach oben, um wieder warm zu werden.

Für die Polizei im Kreis gab es alle Hände voll zu tun. Und zwar so viel zu tun, dass die Einsätze phasenweise nach Dringlichkeit abgearbeitet wer- den mussten. Die vorsorglich verstärkten Dienst- stellen unterstützten sich gegenseitig. Ruhestö- rungen beispielsweise „blieben unerledigt“, leider, sagte die Polizei bedauernd.

Die Sternsinger

K e l k h e i m s Sternsinger – leider waren die Münsterer verhindert – fanden sich wie es inzwi- schen guter Brauch ist,

gleich nach Neujahr im Rathaus ein, um hier das C+M+B, das Christus Mansionem Benedicat über der Eingangstür anzubringen, Christus segne dieses Haus. Natürlich gab es hier auch die ers- ten Spenden für das Projekt in San Salvador, für das die Kinder im Pastoralen Raum Kelkheim- Liederbach sammeln. Im Bild unter dem Stern Caspar, Melchior und Balthasar, stellvertretend für alle Kinder, die wir mit Pfarrer Klaus Wal- deck und Bürgermeister Thomas Horn vor dem Rathaus fotografi erten. Dieses Bild befi ndet sich im Innern des Blattes.

Das Dezember-Wetter und das Jahr 2013

Von Oliver Mollière

Es ist schon irgendwie verhext. Wie schon 2012, wurde ausgerechnet an Heiligabend die höchste Temperatur des wiederum sehr winterunfreundli- chen Monates gemessen. Diesmal waren es 11,7°

Celsius, letztes Jahr 11,3° C. Von „White Christ- mas“ konnte wieder mal nur geträumt werden.

Nur an einem Morgen (7. 12.) gab es eine klitze- kleine Schneedecke, die etwas Winterfeeling auf- kommen ließ. Milde Atlantikluft dominierte unser Wettergeschehen. Trotzdem gab es 12 Frost-, jedoch nicht einen Eistag. -2,2° C war der sehr bescheidene Tiefstwert (am 16.12.).

Die Niederschlagsmenge betrug 40 Liter auf den Quadratmeter, was nur knapp zwei Drittel des Durchschnittswertes entspricht.

Dafür war der Dezember erstaunlich sonnig.

Mehr als 57 Stunden bedeuten einen „Sonnen- scheinüberschuss“ von mehr als 50 Prozent zum langjährigen Mittelwert.

Jahresrückblick:

Die Jahreshöchsttemperatur 2013 in Fischbach betrug 34,3° C, der Jahrestiefstwert wurde mit -10,3 C gemessen.

Die Jahresmitteltemperatur ergab 9,4° C, was zusammen mit den Jahren 2004 und 1997 nur den 20. Platz seit 32 Jahren bedeutet. So viel zum Thema Klimaerwärmung. Meine eigene Wetter- station liefert zwar erst lückenlose Aufzeichnun- gen seit Juni 2006, aber Dank der Hilfe einer befreundeten Wetterstation in Fischbach (vielen Dank Frau Hannesen), die seit 1982 fast lücken- lose Werte liefert, konnte ich diese nutzen und auf meine topographischen Gegebenheiten (Höhenla- ge und anderes) interpolieren, so dass diese viel- jährige Statistik ermöglicht wurde. Das wärmste Jahr seit 1982 war hier übrigens 2011 mit 10,3°

C, das kälteste 1985 mit 7,6° C.

Die Niederschlagssumme 2013 (642 l/m²) ent- sprach übrigens fast genau dem Wert aus dem Jahr 2012 (644 l/m²), was ziemlich genau dem Soll entspricht.

Die Sonnenscheindauer belief sich auf knapp un- ter 1.500 Stunden (2012 waren es etwa 1760) und lag damit nur ganz leicht unter dem Durchschnitt.

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(2)

Seite 2 - Nr. 2 Kelkheimer Zeitung 9. Januar 2014

Neues von der

Wir wünschen allen Kunden, Mitgliedern und ihren Familien ein glückliches und gesundes

2014

Der Vorstand

vks-kelkheim.de Neues-von-der-VKS-Neujahr 2014_Layout 1 05.01.14 18:30 Seite 1

Da müsste schon ein ganz dickes Ding dazwischen kommen, wenn es nun nicht mehr klappen würde.

Denn dort, im Münsterer Gewer- begebiet, fraß sich die Bagger- schaufel in den Boden auf dem ehemaligen Fife-Gelände wo in etwas mehr als einem Jahr das neue Münsterer Feuerwehrhaus stehen soll. Von hier aus sollen mit Hilfe von zwei Zufahrten – Benzstraße und Dieselstraße – alle Bereiche in Münster bei Gefahr innerhalb der vorge- schriebenen Zeit von zehn Minu- ten erreichbar sein.

Für Bürgermeister Thomas Horn Gelegenheit, die lange Zeit Revue passieren zu lassen, die nötig war, um dieses 1,7 Millionen teure

Projekt zu verwirklichen.

Das alte Feuerwehrhaus ist in die Jahre gekommen, ist vierzig Jahre alt. Und entspricht in vielen Dingen nicht mehr den heutigen Anforderungen, zu denen nicht nur technische Dinge gehören, sondern auch die Notwendigkeit, getrennte Umkleidemöglichkei- ten für beide Geschlechter zu schaffen. Mehr als zehn Jahre sind somit vergangen, bis endlich Fakten geschaffen werden konn- ten. Nicht weniger als neun Plät- ze befanden sich in der engeren Auswahl, darunter als Wunschort Nummer Eins, das kleine Eck- chen am unteren Ende der Sind- linger Wiesen. Aus der Sicht vieler, der beste Ort. Der Ärger darum ist bekannt und die Müns-

terer Wehr hat das offensicht- lich noch nicht v e r w u n d e n , denn Flugblät- ter die Manfred Guder verteilte, wurden mit Äu- ßerungen quit- tiert, die nicht druckreif sind.

Wir haben sie deshalb auch nicht notiert.

Vom ehemaligen Fife-Grundstück haben zwei Fir-

men Vorteile: Das Autohaus Göthling kann ihre Kelkheimer Niederlassung entscheidend er-

weitern, Die Firma Althen be- kommt ein Grundstück, das pas- send ist – und eben natürlich die Münsterer Feuerwehr erhält ein neues Zuhause. Bürgermeister Thomas Horn bezeichnete den jetzigen Standort – hier wird es unter anderem fünf Fahrzeug- boxen, Werkstatt, Trocken- und Schulungsraum geben – als aus- gezeichnet. Schmunzelnd nah- men die Gäste zur Kenntnis, dass Ruppertshain Münster beim Bau des Feuerwehrhauses überholte – da gab es auch nicht den Ärger wie in Münster.

Die Baukosten sollen sich auf 1,7 Millionen Euro belaufen, die der Kelkheimer Architekt Walter Fuß als Planer einhalten muss.

Diese 1,7 Millionen Euro seien

sehr ambitioniert, meinte Horn, ein kleiner Wink in die Richtung:

Könnte vielleicht doch ein paar Euro teurer werden, obwohl Wal-

ter Fuß dafür bekannt sei, fi nan- zielle Vorgaben einzuhalten.

Jedenfalls bedankte sich Horn ausdrücklich für den Langmut der Münsterer Wehr und bedau- erte den Frust, den sie in den Jah- ren der Irrungen und Wirrungen ertragen musste.

An den Bauarbeiten werden vor- wiegend Münsterer Firmen betei- ligt sein.

Die drei Bilder in der Mitte: De- koriert vom Minibagger gibt es die neue Hausnummer vom Bür- germeister für Wehrführer Stefan Kunisch, den Stadtbrandinspek- tor Alexander Kolata und für den Nachwuchs, der auch gleich mal Bagger fuhr und für den ersten Baggerbiss am Hebel saß.

Münsters Feuerwehrstation ist im Werden

Für die Projektgruppe Eppenhain erreichte uns kurz vor Weihnach- ten, zu spät für eine ausführliche Veröffentlichung, ein Text, aus dem wir hier auszugsweise zitie- ren.„Wie schon im vergangenen Jahr sammeln die Sternsinger in den katholischen Kirchengemeinden von ganz Kelkheim und Lieder- bach für die Schule der Pfarrei St.

José in Quezaltepeque in El Sal- vador. Mit der Pfarrei San José sind wir seit 1997 verbunden. Die Kirchengemeinde befi ndet sich in einer Stadt mit der höchsten Jugendgewaltrate in ganz El Sal-

vador. Die Stadtviertel sind von Jugendbanden beherrscht. Die meisten Familien sind sehr arm.

Die Kirchengemeinde hat er- kannt, dass der Gewalt bei Ju- gendlichen der Boden entzogen werden kann, wenn man den Kin- dern und Jugendlichen, die sonst keine Schule besuchen können, Aussicht auf eine gute Schulbil- dung und damit die Hoffnung auf eine berufl iche Tätigkeit gegeben wird.

In dieser Situation bot die Stadt- verwaltung von Quezaltepeque der Kirchengemeinde ein Schul-

gebäude an, das nicht mehr ge- nutzt werden konnte, weil die Schule von den Jugendbanden ständig angegriffen wurde, so- dass der Schulbetrieb eingestellt werden musste.

Die Kirchengemeinde übernahm die Schule in einem fürchterli- chen Zustand. Zunächst nahm der Pfarrer Kontakt zu den Ju- gendbanden auf und versuchte diese dazu zu bringen, dass sie die Schule und natürlich auch die Schülerinnen und Schüler nicht mehr angreifen. Das gelang dem Pfarrer, indem er anbot, dass die Mitglieder der Jugendbanden

dort auch unterrichtet werden könnten. Damit war der erste und entscheidende Schritt getan.

Jetzt kam der zweite Schritt für Pfarrer Carlos: Woher bekomme ich das Geld für die Renovierung der Schule, für die Ausstattung und für die Bezahlung der Lehrer.

Weil der Staat erkannte, dass die Schule einen wichtigen Beitrag für die Beseitigung der Jugendge- walt leisten kann, gewährte er ei- nen Zuschuss und übernahm die Bezahlung der Hälfte der Lehrer.

Das reichte nicht aus und so klopfte er bei seiner Partnerge-

meinde in Kelkheim an, ob das Vorhaben der Pfarrei unterstützt werden kann.

Daraufhin fanden Gespräche mit dem Kindermissionwerk „Die Sternsinger“ statt mit dem Er- gebnis, dass die Gelder, die die Sternsinger in Kelkheim sam- meln, der Schule in El Salvador gegeben werden können. Das ist inzwischen dreimal geschehen.

Maria und Johannes Hoffmann haben im März dieses Jahres die Schule besucht.

Inzwischen werden dort 463 Schülerinnen/Schüler, davon 87 in der Vorschule (Alter vier bis

sechs Jahren) unterrichtet. In je- der Klasse sind 40–45 Schüler und es gibt 12 Klassen.

Es gibt neun Jahrgänge. Diese sollen um drei weitere Jahrgänge aufgestockt werden und in drei technischen Fachrichtungen so- wohl zum Abitur führen und auch zu einem Berufsabschluss.

Aktive der Projektgruppe sind Gert Binias (Sprecher), Barbara Knoll, Renate Hille, Jaqueline Schlesinger und Johannes Hoff- mann.“

Kelkheims Sternsinger vor dem Rathaus

„Weihnachten fällt aus“ – der Ti- tel des vorweihnachtlichen Mu- sicals in der Eichendorff-Schule (Bild oben), das gleich zweimal aufgeführt wurde.

Und durch die folgenden Festta- ge eines Besseren belehrt wurde.

In der Gesamtschule Fischbach gab es das erste Weihnachtskon- zert mit fast allen Stufen und

Klassen, über das wir an anderer Stelle berichten.

Auch wenn in der EDS Gegenteiliges gesagt wurde: Weihnachten fand statt

Männer, Männer

Clajo Herrmann, eine Hälfte des Babenhäuser Pfarrerkaba- retts, wird die Kirchennacht der Paulus-Gemeinde am 17. Januar (Freitag) um 21 Uhr bestreiten.

Die Ankündigung: „Er ist über 50, er ist ein Mann, - also ein Mann über 50. Damit ist eigent- lich alles gesagt.

Trotzdem kann Clajo Herrmann über seine momentane Befi nd- lichkeit einen Abend lang reden.

Das ist so bei Männern über 50.

Kein Thema haben, aber das durchhecheln bis zum Exzess.

Eben ein Mann in der zweiten midlife-crisis.“

Karten für 15 Euro (Schüler, Stu- denten, Schwerbehinderte zwölf Euro) unter 06195-902432. Die Veranstaltung gehört zu „11 x Kirchennacht in der Paulus-Ge- meinde“

Weihnachtswünsche erfüllt

Nachdem die Taunus Sparkasse in den elf großen Regionalfi lia- len die Weihnachtsbäume bereits Ende November mit „Wunsch- Sternen“ behangen hatte, haben Kinder ihre persönlichen Weih- nachtswünsche darauf geschrie- ben.

Die Kunden der Taunus Sparkas- se haben diese Wunschsterne ab- gehangen und die darauf notier- ten Wünsche erfüllt.

Es blieb keiner unerfüllt:

Wunsch-Sterne, die nicht abge- hangen wurden, hat die Taunus Sparkasse eingelöst und die feh- lenden Geschenke organisiert.

Die Kurse der Kulturgemeinde Viele neue Themen

Das Kursprogramm der Kultur- gemeinde für das Frühjahr 2014 liegt vor und bietet den Kelkhei- mern wieder eine umfangreiche Palette von Veranstaltungen und Kursen.

Vieles ist in Bewegung, denn nicht weniger als elfmal taucht der Zusatz „Neu“ bei verschie- densten Themen auf.

Neu sind zum Beispiel ein Os- terferien- und Sommerferien- Workshop, neu auch Tanz- wochenenden für Kinder und Jugendliche, wie überhaupt die Themen für Kinder einen erheb- lichen Raum einnehmen.

Ein Kurs auch: Mama...heute koche ich“, ein anderer: „Ab- schied....Hotel Mama“. Wer will, kann sich auch über selbstge- machte vegetarische Brotauf- striche informieren.

Dazu gibt es Kochkurse mit Re- zepten aus vielen Ländern und auch auf die Generation fünfzig plus wird eingegangen.

Einen breiten Raum nehmen nach wie vor Gesundheit, Bewe- gung und Entspannung ein.

Handwerk, Zeichnen und Malen gehören nach wie vor zum Pro- gramm und auch „Frauenpow- er“ kommt nicht zu kurz.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche Kelkheim zum Kennenlernen:

Neujahrsführung für Neubürger Einführung in die Geschichte und Gegenwart unserer Stadt von Stadtarchivar Dietrich Kleipa am 26. Januar (Sonntag) 15 Uhr im Museum Kelkheim.

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Zwei Kelkheimer Babys in der Silvesternacht in den MTK-Kliniken

Von einer „turbulenten Silves- ternacht“ spricht man im Kran- kenhaus Bad Soden. Nicht ohne Grund. Hier ist der Bericht von Claudia Planz (Fotos: Kliniken) zu dem Thema:

Fünf Babys kamen in der Silves- ternacht im Krankenhaus Bad Soden auf die Welt. „Das war eine so turbulente Silvesternacht, wie wir sie nicht oft hatten“, kom- mentierte die leitende Hebamme Claudia Schmidt ihren Dienst am Jahreswechsel.

Lillyana Helle aus Eschborn schaffte es um 1.51 Uhr als erstes Neujahrsbaby auf die Welt. Das zweite Kind von Sabrina Helle wog bei der Geburt 3275 Gramm

und ist 52 Zentimeter groß. Vo- rausgegangen waren vor Mit- ternacht die Geburten von Luna Johanna Wallbaum aus Hofheim und Emmalynn Kurz aus Frank- furt. Bis zum Neujahrsmorgen folgten mit Luca Henning und Damian Dietrich noch zwei Kelkheimer Babys.

Zwei Geburten mehr als 2012 Im vergangenen Jahr wurden im Krankenhaus Bad Soden 1.255 Babys geboren. Die Zahl der Ent- bindungen ist im Vergleich zum Vorjahr (1253) nahezu gleich geblieben. „Obwohl in den west- deutschen Bundesländern mitt- lerweile etwa jede vierte Frau ohne Kind ist und Deutschland

mit 8,4 Geburten je 1.000 Ein- wohnern die niedrigste Gebur- tenrate innerhalb der Europäi- schen Union aufweist, ist die Zahl der Entbindungen in unserem als

„jabyfreundlich“ ausgezeich- neten Krankenhaus seit Jahren auf hohem Niveau konstant“, so Chefarzt Dr. Dietrich Mosch zur Entwicklung der Geburtenzah- len.Sophie und Paul waren 2013 die beliebtesten Vornamen der Neugeborenen im Main-Taunus- Kreis. Sie stehen auf Platz 1 der Top-Ten-Liste der Geburtshilf- lichen Klinik, die anhand der Babygalerie im Internet (www.

babygalerie.de) erarbeitet wurde.

Neujahrskonzert mit dem Kelk- heimer Christoph Soldan

Ganz so wie beim gro- ßen Vorbild in Wien:

Das Neujahrskonzert der Kulturgemeinde am kommenden Sonntag um 11 Uhr in der Stadthalle wird mit der schönen blauen Donau“ (Pizzica- to-Polka von J. Strauss) schließen. Am Flügel dieses Konzerts der Stutt- garter Kammersinfonie wird ein Kelkheimer sit- zen: Christoph Soldan.

Kein Wunder, dass der Kelkheimer schon bei den verschiedensten Ver- anstaltungen in seiner Heimatstadt zu Gast war.

Beim Neujahrskonzert 2004, beim Rettershof- Sommer 2007, bei seinem großartigen Konzert in der Kelkheimer Kloster- kirche (2009), das Foto oben und schließlich im vergangenen Jahr im Rathaus beim „Karneval der Tiere“. Und folgender Absatz:

„Seit 2007 Tätigkeit als Diri- gent im Zusammenhang mit der Aufführung der Klavierkonzer- te Bachs und Mozarts. 2013/14 stehen Klavierabende, Lesekon- zerte, Konzerte für Kinder, drei

Tourneen mit insgesamt 5 Kla- vierkonzerten Mozarts, Brahms Klavierquintett opus 34, Schu- berts „Forellenquintett“, Cho- pins e-moll Klavierkonzert sowie Tanzprojekte in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, der slowakischen Republik und den Vereinigten Staaten auf dem Spielplan.

Im Jahr 1994 gründete Christoph

Soldan ein Kammermu- sikfestival im Hohenlo- her Land: die Schubertia- de auf Schloß Dörzbach.

2007 eröffnete er zusam- men mit seiner Frau ein eigenes Theater in Dörz- bach an der Jagst, in dem diese Konzertreihe seit- dem fortgesetzt wird.“

Jetzt wieder Kelkheim.

Mit der Stuttgarter Kam- mersinfonie und einem großen Programm, das mit dem 3. Brandenbur- gischen Konzert von Johann Sebastian Bach beginnt und mit Johann Strauss enden wird. Da- zwischen Mozarts Kla- vierkonzert C-Dur KV 415, die Ungarischen Tänze Nr. 1. und 5;

Bizet´s Arlesienne Suite, Meditation aus „Thais“

von J. Massenet sowie

„Salut d‘amour“ von E. Elgar.

Karten gibt es in der Buchhand- lung Herr (18 Euro, Schüler, Studenten und Mitglieder der Kulturgemeinde 15 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sechs Euro).

An der Tageskasse Erwachsene 20 Euro, ermäßigt 18 Euro).

Erdgas bis ins Jahr 2032

Unterschrieben und gestempelt:

Das war der äußere Rahmen für einen „kleinen Verwaltungsakt“

im Sitzungssaal des Magistrats, als der ausgelaufene Gas-Kon- zessionsvertrag der Stadt mit der Mainova erneuert wurde. Die Stadtverordneten hatten diesem Vertrag bereits im Oktober zu- gestimmt. Vorausgegangenen war ein Auswahlverfahren, mit dem eine externe Prüfungsgesell- schaft betraut wurde.

Der neue, individuelle Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. De- zember 2032. Allerdings werden der Stadt Sonderkündigungsrech- te nach jeweils fünf Jahren ein- geräumt. Für die Stadt Kelkheim unterschrieben Bürgermeister

Thomas Horn (rechts) und Ers- ter Stadtrat Dirk Westedt, für die Mainova Dr. Constantin H. Als- heimer, Vorstands-Vorsitzender der Mainova und Professor Peter Birkner, Technik-Vorstand der Mainova.

Der neue Vertrag enthält, so der Bürgermeister, eine Reihe von Verbesserungen für die Stadt.

Darunter die Kostenübernah- me bei einer Leitungsumlegung,

auch wenn diese Umlegung auf Veranlassung der Stadt erfolgt.

Die Verbindung der Stadt zur Mainova und zu ihrem Rechts- vorgänger als Betreiber des ört- lichen Gasnetzes besteht inzwi- schen rund 35 Jahre.

Die Mainova werde die Stadt bei allen Fragen einer zukunfts- orientierten Energieversorgung beraten, hieß es am Rande der Vertragsunterzeichnung.

Statistik

Die Mainova versorgt in Kelk- heim über das rund 85 Kilo- meter lange Erdgasnetz 4.500 Haushaltanschlüsse, Der erste Gasversorgungs-Vertrag wurde 1979 noch von der Hessisch- Nassauischen Gas AG abge- schlossen, die später in der Maingas AG, seit 1998 Mai- nova AG, aufging. Die Maino- va hat rund 3.000 Mitarbeiter.

Erdgas gilt heute als eine der sichersten Energieversorgungs- Möglichkeiten.

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Seite 4 - Nr. 2 Kelkheimer Zeitung 9. Januar 2014

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Einen weiten musikalischen Bogen spannten die rund fünfzig Kinder des Liederbacher Schul- chors bei ihrem Weihnachtskon- zert in der St. Marien-Kirche.

Geboten wurde ein buntes Re- pertoire aus traditionellen und modernen Weihnachtsliedern, ergänzt durch etwas Gospel und erstmalig einem Instrumentalbei- trag: Der Schüler Mark Pevzner spielte ein weihnachtliches Stück von Mendelssohn-Bartholdy.

Besonders Mutige trauten sich so- gar, ein Gedicht aufzusagen, sehr zur Freude der in großer Zahl an- wesenden Eltern und Verwand- ten. “Wer Lieder wiedererkennt, darf auch gerne mitsingen!“, ani- mierte Holger Schütz die Gäste.

Nach dem Gedicht vom „Knecht Ruprecht“ stellte Holger Schütz

fest: „Es gibt Lieblingslieder und es gibt Hasslieder.“

Eines der letzteren ist das persön- liche Lieblingslied von Chorleiter und Musiklehrer Holger Schütz – „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“. „Da kommen die Kinder nicht drum herum, so ist das halt mit der Demokra-

tie“, feixte der beliebte Chor- leiter. Alles in allem eine rund- um gelungene Vorstellung und

wunderschöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest, das nun auch schon wieder längst Vergangen-

heit ist.

Die Fotos stammen von Miriam

Am Weihnachtsbaum die Lichter brannten

Wie bereits in der vergangenen Saison tanzen auch in diesem Jahr die Moonlights der TG Liederbach im Deutschen Ver- band für Garde- und Schautanz in einer Tanzgemeinschaft mit dem TSC 1996 Hofheim und fei- erten gemeinsam – insbesondere auf der Hessenmeisterschaft – in der vergangenen Saison einen großen Erfolg, indem sie in der Disziplin Marsch den 3. Platz er- reichten.

„Da gibt es zum einen die Moon- lights (ursprünglich von der TG Liederbach), die den Marsch einbrachten und zum anderen die Topolinos (ursprünglich vom TSC 1996 Hofheim), die sich zuvor auf die Polka spezialisiert

hatten“, berichtet die Vorsitzende der TG Liederbach, Saskia Stef- fen. „Zu dem Zusammenschluss kam es insbesondere, weil beide Vereine alleine in der Hauptklas- se nur kleinere Formationen stel- len konnten.

Da sich die Mädels auf Anhieb super verstanden und es auch tänzerisch gut geklappt hat, ent- schieden wir uns zusammen und dadurch gestärkt in die Saison zu gehen.“

Vervollständigt wurden die Moonlights und Topolinos vor ein paar Monaten durch Tänze- rinnen des TSC Nordenstadt, die zuvor als „Barracudas“ große Er- folge hatten. Im Jahr 2012 gelang es ihnen, in der Disziplin Marsch Deutscher Meister zu werden.

Ebenso wie die Moonlights und Topolinos waren auch sie durch

„Studienweggänger“ dezimiert worden. Nach einer Probetrai- ningsphase mit jeder Menge

Spaß entschieden sich die Tän- zerinnen des TSC Nordenstadt, in die bereits bestehende Tanzge- meinschaft einzutreten, sind aber ihrem Heimatverein weiterhin eng verbunden. Seither trainieren 24 „Moonolinos“ jeden Diens- tag und Mittwoch Marsch und Polka mit ihren Trainern Mark Schmoll, der für den Bereich Marsch verantwortlich ist, und Nadine di Meglio, die die Polka trainiert. Und dies, wie sich am zweiten Dezemberwochenende herausstellte, sehr erfolgreich.

„Auf dem ersten Ranglistentur- nier in Nordenstadt gelang ihnen ein „fulminanter Einstieg“ in die neue Saison“, so Saskia Steffen.

Mit 292 Punkten (300 ist die

höchste Punktzahl) erreichten die Moonlights mit 18 Tänzerin- nen in der Disziplin Marsch die bislang beste Punktzahl in der Vereinsgeschichte der TG Lie- derbach und den 1. Platz auf dem Ranglistenturnier. Tänzerinnen, Trainer und Fans konnten es gar nicht fassen und waren von der

„Hammerwertung“ überwältigt.

Ihre Polka präsentieren die To- polinos erstmals Mitte Januar auf dem Ranglistenturnier in Volxheim.

Auch die jüngste Turnierfor- mation der TG Liederbach, die Magiclights, erreichten in der Disziplin Marsch mit 256 Punk- ten einen guten Einstieg in die neue Saison und holten sich in der 2. Bundesliga direkt einen 2. Platz. Die Magiclights werden von Nathalie Biallas und Vanes- sa Steffen trainiert, die zugleich Tänzerinnen der Moonlights und Topolinos sind.

Erster Platz

in der Disziplin „Marsch“

ds). Die Schauspielerin und überzeugte Liederbacherin Mimi Fiedler – bekannt unter anderem aus dem „Tatort“ und

„Kokowääh“ – entführte kleine und große Kinder nur mit ihrer Stimme auf eine phantastische Motivationsreise nach Phanta-

sia. Dort warteten auf die lieben Kleinen der Schubsengel Seth, der Weihnachtsmann, der Fi- der Sternenstaubtankstellenwär- ter Güstav und viele, viele mehr.

Die Schauspielerin begeisterte die Kinder mit ihrer Lebendig- keit und holte sie da ab, wo sie der Schuh manchmal drückt. So hatte der „Schubsengel“ Seth ganz schön viel Bammel vor den vielen Kindern und „Gewachse- nen“. Das konnten die Kinder gut

nachvollziehen und Mimi Fiedler nutzte gleich die Gelegenheit, den Kindern zu erklären, warum die Angst davor, vor vielen Leuten auf die Bühne zu gehen, eigent- Bevor die Reise nach Phantasia so richtig losging, erzählte Mimi, selbst Gastarbeiterkind aus Kro- atien, wie sie damals vor vielen Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland kam. „Meine Eltern hatten nur zwei Decken und ein paar Mark, also kein Geld, aber einen Traum: Sie wollten sich hier ein Leben aufbauen“. Dafür haben sie hart gearbeitet. Ähn- lich ginge es auch den Leuten im Asylbewerberheim, „da sind Kinder, die haben nicht so viel wie wir, die wollen sich jetzt auch ein Leben aufbauen. Es ist hier alles möglich, wenn man ganz fest dran glaubt“, nahm Mimi die Kinder mit auf ihre Motiva- tionsreise und erinnerte an Walt Disney, dessen Figuren zunächst verlacht wurden.

Doch er habe nicht aufgegeben, immer weiter gezeichnet und ge- übt, und dann sei er doch berühmt geworden, wie heute jeder weiß.

„If you can dream it, you can do it“, war sein Motto gewesen, und das könne jeder übernehmen. So entführte sie die Kinder nach

Phantasia, das sich eigentlich in jedem kleinen Kinderkopf noch senen haben das vergessen“, bedauerte Mimi. Bei der Reise ging es auch darum, sich auf das Geschehen zu konzentrieren und dabeizubleiben: Da gab es die

„Merk-Dir-alles-Allee“, das rote Auto, die Lolli-Bäume, die An- schnallgurte aus Efeu Sternstaub- tankstellen und den Lippenstift- kleptomanen.

Als überzeugte Liederbache- rin wollte Mimi Fiedler ihrer

Gemeinde etwas Gutes tun und hatte gemeinsam mit der Bür- germeisterin die Idee entwickelt, das Asylbewerberheim mit einer Vorstellung – einer Premiere üb- rigens – zu unterstützen.

Mimi Fiedler spendete darüber hinaus 1.000 Euro für das Heim, davon rund die Hälfte Einnah- men aus den Eintrittsgeldern.

Das Geld soll für Aktivitäten und Bastel- und Spielmaterial für die Kinder im Asylbewerberheim verwendet werden.

Mimi Fiedler entführte kleine Liederbacher nach Phantasia

Am 14. Januar gibt es um 19 Uhr in der Liederbachhalle wieder den deutsch-polnischen Stamm- tisch.

Die Spendenübergabe der Erlöse aus dem Weihnachtsmarkt wird am 13. Januar um 19.30 Uhr im Raum Verwood der Liederbach- halle stattfi nden.

Für den Theaterkreis Lieder- bach gibt es am 10. Januar im Wiesbadener Staatstheater um 19.30 Uhr „Evita“ von Lloyd Webber.

Abfahrt an den bekannten Halte- stellen.

Jazzclub Liederbach

Feuer in der Neujahrsnacht

Liederbachs Feuerwehr in der Neujahrsnacht im Großeinsatz:

Eine Dachstuhlbrand in einem Gebäude Im Kohlruß, wahr- scheinlich ausgelöst durch eine Silveser-Rakete. Alle Bewohner

konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Jedoch wurde ein Lie- derbacher Feuerwehrmann ver- letzt. Insgesamt erforderte der Einsatz rund 100 Helfer. Zwei Wohnung sind unbewohnbar.

Für den Terminkalender der Jazz- und Swingfreunde: Hier die Bands für das Jahr in „Jazz in der Scheu- ne“, jeweils Beginn um 20 Uhr.

„New Orleans Shakers“ am 14.

Februar. – „Romea Franz & En- semble feat. Joe Bawelino“ am 29.

März. – „Transatlantic Jazzquin- tett“ am 2. Mai. – „Thomas „Win- terler Blue Notes Jazzband“ am 27.

Juni. – Acoustic Blues Special“ am 12. September. – „Chridtmas Time in New Orleans“ am 28. Novem- ber.

Sternsinger unterwegs

Ab heute (Donnerstag, 9. Januar) sind die Sternsinger unterwegs.

Das in Liederbach und dem übri- gen Pastoralen Raum gesammelte Geld kommt einem Schulprojekt in El Salvador zugute.

Die Liederbacher können sich auf der Homepage www.st-marien- liederbach.de von St. Marien in- formieren, an welchem Tag die von ihnen bewohnte Straße auf- gesucht wird.

Haus am Park fünf Jahre „alt“

Um dieses Ereignis gebührend zu würdigen, gibt es am 18. Januar von 14 bis 18 Uhr einen „bunten Nachmittag“, um das seit dem De- zember 2008 Erreichte in Wort und Bild Revue passieren zu las- sen. Eingeladen sind alle Liederba- Therapie, zu Livemusik, Hausfüh- rungen und zum g.emütlichen Bei- sammensein.

Fotoclub: Am 14. Januar um 20 Uhr, Treffen im Vereinshaus um über die Ausstellung und das Sonderthema der MTK Fotoclubs im 2. Halbjahr zu sprechen.

“English Stammtisch” der L.E.S.S. –Liederbach English Speaking Society am 13. Januar um 20 Uhr in der Liederbachhal- le. Kalender mitbringen für einen Termin mit dem English Theatre.

Lisa Leismann: 06196-7676059.

(5)

Nicht nur der Fischbacher Carneval- Verein trauert um Erhard „Eri“ Scholze

In einer bewegenden Trauerfeier haben An- fang Januar Verwand- te, Freunde und vor allem Mitglieder des Fischbacher Carneval Vereins Abschied von ihrem Vorsitzenden Er- hard „Eri“ Scholze ge- nommen, der im Alter von 65 Jahren für viele überraschend gestorben ist, nachdem er an einem heimtückischen Krebs erkrankt war. Eine Er- krankung, die sich trotz aller Bemühungen der Ärzte in Bad Soden und Wiesbaden nicht heilen ließ. Ein Verlust, der nicht nur seine Frau und seinen Sohn trifft, sondern auch den Fisch- bacher Carneval Verein und damit auch viele Fischbacher, die nicht dem Verein angehören.

Die Bühne des FCV hat ein fröhlicher, positiver und lebensbejahender Mensch verlassen, der nicht nur dem Fischba- cher Karneval, sondern dem Kelkheimer Fa- sching überhaupt bitter fehlen wird.

Und nicht nur das. Eri Scholz engagierte sich auch als Kelkheimer Stadtverordneter für die CDU, ein Ehrenamt, das er nach seiner Pensionie- rung als Mitarbeiter der Gemeinde Liederbach antrat und nun nicht mehr zu Ende führen konnte, wie er es gern im Einsatz für seine Fischbacher Mitbürger getan hätte.

Seit 1982 war er Elferrat der Fischbacher Karne-

valisten, bis 1992 war er Zugmarschall beim Fischbacher Rosenmon- tagszug, war Kellermeis- ter und Sprecher des El- ferrates.

Als Ewald Wittekind vor über zehn Jahren sein Amt als Vorsitzender des Vereins abgab, war gar keine Frage, wer ihm folgen sollte: Eri Schol- ze. In einem Nachruf des Vereins heißt es: „Auf der Bühne galt Erhard Scholze als Vorzeige- Elfer.

Er konnte auch über ei- nen schon x-Mal gehör- ten Vortrag immer noch herzlich lachen und sei- ne Vereinskollegen da- mit anstecken“.

Unter den Auszeich- nungen für Eri Scholze:

Die Ehrenspange der Stadt Kelkheim. Beim Senatorenempfang am 8. Februar dieses Jah- res – das Foto entstand beim Senatorenempfang 2013 – sollte er mit einer besonderen Auszeich- nung der Karnevalisten geehrt werden, mit dem Verdienstorden der Mit- telrheinischen Karne- valsgesellschaft in Gold.

Diese Ehrung in Silber wurde ihm bereits vor fünf Jahren zuteil.

Die besonders zahlrei- che Trauergemeinde, die beim Abschied auf dem Kelkheimer Hauptfried- hof zugegen war, war beredtes Zeugnis von der Beliebtheit – auch für die Gemeinde Kelk- heim – die Erhard „Eri“

Scholze Dank seines Wirkens genoss.

Auf zum Feldberg

Die erste Wanderung des Tau- nusklub Münster im neuen Jahr geht wie üblich als Traditions- wanderung zum Feldberg. Termin ist der 12. Januar (Sonntag) mit der Abfahrt

um 9 Uhr am Kirchplatz in Münster mit

eigenen Autos. Die Wanderung geht über 17 Kilometer, Führung der Vorstand und Infos: 06195- 2621.– Wer mit der Bahn fahren will (Abfahrt 10.12 Uhr Kelk- heim-Mitte) hat fünf Kilometer vor sich. Infos: 06195-65084.

Innerhalb eines Pa- tientenforums am 15. Januar (Mitt- woch) um 18 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses Bad Soden, wird der Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Vis- zeral-, Gefäß- und T hor a xch i r u rg ie, Professor Matthias Seelig, den aktuellen Wandel in der mo- dernen Hernienchi-

rurgie berichten. Nämlich über Leistenbruch-Operatioen. In seinem Vortrag stellt der chirur- gische Chefarzt neue Verfahren vor, die ein wiederholtes Auftre- ten des Bruchs verhindern und die Beschwerden für den Pati- enten reduzieren sollen. Dabei werden häufi g angewandte Ope- rationstechniken hinsichtlich ihrer Erfolgsaussichten und der Konsequenzen für den Patienten verglichen.

Die Operation des Leistenbruchs ist der häufi gste chirurgische

Eingriff überhaupt.

Jedes Jahr sehen Ärzte in Deutschland rund 200.000 neue

„Brüche“.

In der Behandlung gibt es keine bessere Lösung, als eine Ope- ration. Männer sind aufgrund ihrer Ana- tomie und des schwa- chen Bindegewebes rund um den Leisten- kanal mit 90 Prozent der Betroffenen deut- lich in der Überzahl.

Die Chirurgische Klinik der Kliniken des Main-Taunus- Kreises ist von der Deutschen Herniengesellschaft als zertifi - ziertes Hernienzentrum aner- kannt.

Jährlich werden rund 400 Pati- enten im Krankenhaus Bad So- den wegen eines Leistenbruchs operiert.

********

Telefonische Anmeldung zum kostenlosen Informationsabend unter 06196-65-7601.

Mehr über den Leistenbruch erfahren

Für die Kirche: 1.500 € Euro

Mühen und Einsatz der Rupperts- hainer Sänger, der Mitwirkenden und der vielen ehrenamtlichen Helfer haben sich gelohnt: Beim Benefi zkonzert kurz vor Weih- nachten in der Matthäus-Kirche in Ruppertshain zum Erhalt der Kirche kamen 1.500 Euro zusam- men. Pfarrer Josef Peters erhielt in der Zwischenzeit den Scheck über diesen Betrag.

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

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Teil 10: Vermögen: Alles wird geteilt?

(Fortsetzung)

Berechnungsbeispiel zum Zugewinnausgleich: Der Ehe- mann hat am Tag der Heirat ein Vermögen von 100.000 €. Bei Zustellung des Scheidungsantrages hat er Vermögenswerte von 800.000 €. Sein Zugewinn beträgt also 700.000 €. Sofern die Ehefrau keinen Zugewinn erzielt hat, müsste er 350.000 € Ausgleich an sie zahlen. Während der Ehezeit hat er 400.000 € geerbt. Dieser Betrag ist in seinem Endvermögen von 800.000 € enthalten. Das Anfangsvermögen wird um das Erbe erhöht und mit 500.000 € berücksichtigt. Der Zugewinn beträgt jetzt nur noch 300.000 €, die Ausgleichspfl icht danach 150.000 €.

Der Kaufkraftschwund, dem durch Umrechnung des Anfangs- vermögens regelmäßig Rechnung getragen wird, ist bei diesem Beispiel nicht berücksichtigt.

Bitte bedenken Sie immer, dass der Stichtag zur Berechnung dieses Zugewinnausgleichs erst nach Ablauf des Trennungsjah- res, am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages liegt. Nicht

selten teilen Eheleute ihr Vermögen direkt bei der Trennung auf, indem sie Spar- oder Wertpapierguthaben jedem hälftig auf ein eigenes Konto überweisen. Wenn ein Ehepartner das Geld im Trennungsjahr verbraucht, der andere Ehepartner es aber am Stichtag noch in seinem Vermögen hat, teilt er das Geld ein weiteres Mal. Sie sollten daher bereits zu Beginn des Getrennt- lebens qualifi zierte anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen, damit so etwas verhindert wird.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Aufl age.

Fortsetzung am 23. Januar 2014. Bereits erschienene Teile kön- nen Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

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Familienabend der Sänger

Die Mitglieder und Freunde des Männergesangvereins Fischbach treffen sich am 11. Januar um 19 Uhr im Ristorante Calogero zu einem Familienabend. Bei die- sem familiären Treffen des Ver- eins wird auch ein förderndes Mitglied für seine 25 Jahre Treue zum Verein geehrt werden. Die Chorproben des MGV Fischbach fi nden nach wie vor montags von 20-21.30 Uhr im Bürgerhaus Fischbach oder im Alten Rat- haus Ruppertshain im Zusam- menwirken mit dem Männerchor der Alemania Concordia Rup- pertshain statt. Die Frist für eine Anmeldung für diesen Abend ist zwar schon vorbei, aber Hans- Dieter Höhn (06195-61287) wird sicherlich nichts dagegen haben, wenn sich der eine oder andere noch meldet.

Weitere Gedächtnis-Trainings- kurse jeweils ab dem 14. und 20.

Januar. Informationen bei Chris- tine Scheerer unter (06192) 95 80 10 oder per E-Mail an chr.schee- rer@gmail.com.

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Seite 6 - Nr. 2 Kelkheimer Zeitung 9. Januar 2014

Weihnachten: Feuer im Haus Mainblick

Unklar blieb bis jetzt der Grund für ein Feuer im Haus Mainblick der AWO am 1. Weihnachts- tag, der einen Großeinsatz der Kelkheimer Feuerwehren und Einsatzkräfte im ganzen Kreis auslöste. Das Feuer war im Ge- meinschaftsraum der Anlage, in der ehemaligen Kapelle des früheren Schwesternheimes aus- gebrochen und hatte sich in den mit Kupferpaneelen verkleideten Decken- und Wandbereich ge- fressen. Während der Löschar- beiten war der Dachbereich nur mühsam zu öffnen, berichtet die Kelkheimer Wehr, von der auch die Fotos zu diesem Bericht (Ralph Armagni) stammen. Der Christbaum (rechts) könnte der Auslöser des Feuers gewesen sein; meinte man zunächst. Je- denfalls wurde der Weihnachts- baum mit der Lichterkette zu- nächst gelöscht, wie die Polizei ergänzend mitteilte. Aber weder Lichterkette am Baum noch ein Adventskranz sind offensichtlich die Ursache des Feuers gewesen.

An der Decke des Anbaus schlu-

gen die Flammen nach draußen, wegen der starken Rauchentwick- lung wurden die Bewohner des Hauses Mainblick – hier leben gegenwärtig fast 90 Menschen – in das Erdgeschoss der Wohn- anlage gebracht, neunzehn von

ihnen wurden vorsorglich in um- liegende Heime der AWO verlegt, um sie entsprechend im körperli- können. Sie kamen aber schon an einem der nächsten Tage ins Heim zurück.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand; allerdings musste der Gottesdienst in der Kelkheimer Klosterkirche an diesem Ersten Weihnachtsfeiertag ausfallen.

Der Anbau wurde durch das Feu- er völlig zerstört und ist einsturz- gefährdet. Deshalb konnte die Kripo bisher nicht ermitteln. Der Sachschaden wurde auf 200.000 bis 300.000 Euro geschätzt.

Wandertermine im Januar des Taunusklub Fischbach

Am 12. Januar (Sonntag) die Tra- ditionswanderung zum Großen Feldberg ab Parkplatz Tenohüt- te. Einkehr im Feldbergturm.

Rückweg über Niederreifenberg.

Wegstrecke: elf Kilometer. Aus- kunft: 06195-910795. Abfahrt:

9 Uhr mit Pkw vom Parkplatz unter der Brücke. – Am 19.

Januar (Sonntag) ist Ziel der Frankfurter Quellenwanderweg.

Die Rundwanderung beginnt an der Haltestelle Altebornstra- ße in Seckbach und führt über den Lohrberg nach Bergen- Enkheim ins Mühlbachtal und am Seckbacher Ried entlang.

Streckenlänge: etwa ?? Kilome- ter. Höhenunterschied: etwa 80 Meter. Mittagseinkehr im Orts- teil Bergen. Wer am Bahnhof Hornau, Kelkheim oder Münster einsteigen möchte, bis spätes- tens am Abend vorher Wander- führer Phil Brunner verbindlich

Bescheid geben (06195-5335), so dass er beim Fahrkartenkauf in Fischbach berücksichtigt werden kann. – Am 26. Januar (Sonntag) steht der Mühlenwanderweg von Frankfurt nach Oberursel auf dem Programm. Dieser beginnt in Heddernheim (Höhenlage:

102 Meter) und führt am Ursel- bach entlang über Niederursel in die Altstadt Oberursels und zur Hohemark bis hin zur Kaiserin- Friedrich-Brücke (Höhenlage:

356 Meter). Streckenlänge: Etwa 15 Kilometer. Mittagseinkehr:

Im Alt-Oberurseler Brauhaus.

Wer am Bahnhof Hornau, Kelk- heim oder Münster einsteigen möchte, spätestens am Abend vorher Wanderführer Phil Brun- ner verbindlich Bescheid geben (06195-5335), so dass er beim Fahrkartenkauf in Fischbach be- rücksichtigt werden kann.

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 25.

Januar 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht: Erste-Hilfe- Fortbildung (Modul Berufsge- nossenschaften) für Betriebs- helfer 25. Januar 8.45-16 Uhr,

Kurskosten 25 Euro. Erste-Hil- fe-Grundlehrgang 18. und 19.

Januar 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurskosten werden bei Ehrenamtscard & Malteser Mit- glied ermäßigt. Alle Kurse und haus in Fischbach statt. – Anmel- dung: 06195-911119. Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.malteser-kurse.de.

Indonesien in Ruppertshain

Den nächsten Vortragsabend des Volksbildungwerks Ruppertshain in der Schönwiesenhalle am 14.

Januar (Dienstag) um 19.30 Uhr bestreitet einmal mehr Alexander Willich. Er nimmt seine Zuhörer auf eine besonders schöne Reise mit – nach Indonesien. Dazu ge- hört Sulawesi mit den Torajas und ihren außergewöhnlichen Be- gräbnisritualen, dazu gehört die Insel Flores ganz im Osten Indo- nesien und dazu gehört Komodo mit den Varanen und natürlich Bali mit einem Besuch bei Göt- tern und Dämonen. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Teures Parken auf dem Marktplatz

Wie versprochen und angekün- digt: Seit dem Jahresbeginn kümmern sich die Mitglieder der Kelkheimer Ordnungspo- lizei um das „Wilde Parken“

auf dem Marktplatz, um die undisziplinierten Autofahrer entsprechend zu verwarnen.

Bis Redaktionsschluss gab es 29 Knöllchen, die zwischen 20 und 30 Euro kosteten, je nachdem ob die Parkzeit im Parkstreifen überschritten wird oder ob im Fußgängerbereich auf dem Marktplatz geparkt wird. Dreißig Euro lassen sich vernünftiger ausgeben. Es gibt das preiswerte Parkhaus und die Parkplätze in der Stadtmitte Süd – nur knapp hundert Meter entfernt.

Ein Ohren- und Augenschmaus

Die Formationsgemeinschaft des TSC Fischbach und des TSC Me- tropol Hofheim stellt am 18. Ja- nuar (Samstag) in der Stadthalle ihr neues Aussehen und ihre neue ma „The Final Countdown“ vor.

„Ein Ohren- und Augenschmaus, immerhin tanzt die Formations- gemeinschaft in der Regionalli- ga Süd Latein.“ Für einen Ein- trittspreis von drei Euro erhält der Zuschauer neben dem neuen Programm auch einen Einblick in das Training und auf was es sonst noch im Formationssport ankommt.

SG-Fußballer

verabschiedeten Robert Molnar

Spieler der 1. und 2. Mannschaft, Jugendtrainer- und Betreuer, A- Jugendspieler, Schiedsrichter, Vorstand, Classicspieler, Spon- soren und Helfer der SG Kelk- heim trafen sich zur Jahresab- schlussfeier im Pfarrzentrum St.

Dionysius in Münster, nachdem die Jugendmannschaften vorher schon einzeln feierten. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der SG Kelkheim wurde Dagmar Farrenkopf vom Vorsitzenden

Robert Müller geehrt.

Verabschiedet wurde an diesem Abend Robert Molnar, den es in seine Heimat zurückzieht.

Zum Andenken wurde der be- liebte Spieler mit einem Trikot bedacht, das mit vielen Unter- schriften verzehrt war.

Abgeschlossen wurde der Abend mit einem kleinen Programm.

Hornaus närrische Frauen

Die „närrischen Sitzungen“ der den im Pfarrzentrum St. Fran- ziskus in der Feldbergstraße statt und beginnen jeweils um 19.31 Uhr am 7. und am 14. Februar.

Kartenreservierung ab sofort un- ter Telefon: 06195/63184 oder e- mail: gertrud_mueller@gmx.net.

Der Kartenvorverkauf am 18. Ja- nuar (Samstag) von 16 bis 18 Uhr, im Pfarrzentrum St. Franziskus,.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Stolze 1.850 Euro kamen durch den Kuchenverkauf an der längs- ten Kuchentafel Kelkheims kurz vor Weihnachten bei den „Klei- nen Strolchen“ in der Stadtmitte zusammen. Kein Wunder, dass man bei den Strolchen auf die Frage, ob denn was übrig geblie- ben war, antwortete: „Nicht der Rede wert, ganz wenig Kuchen blieb unverkauft“.

Das eingenommene Geld ging an den Ambulanten Kinderhos-

pizdienst Frankfurt/Rhein Main und die Koordinatorin Lisa Cri- seo-Beck nahm den Gutschein entgegen.

Der Kinderhospizdienst, so be- richtete Lisa Criseo-Brack, küm- mert sich vor allem um Kinder, die an einer lebensverkürzenden Krankheit leiden.

Das Bild zeigt einige der kleinen Strolche mit ihrer Betreuerin und dem liebevoll gestalteten Gutschein über die 1.850 Euro.

Der Erlös aus der Kuchentafel für den ambulanten Kinderhospizdienst

Workshop Disco-Fox

Für Gelegenheitstänzer bietet der TSC wieder einen Workshop

„Disco Fox“ an, den TSC Trai- nerin Heidi Neuenfeldt leiten wird. Der Workshop ist speziell für Anfänger und leicht Fort- in vier Trainingseinheiten à 60 Minuten im Clubheim des TSC in der Rotebergstraße 30 statt.

Beginn ist am 21. Januar (Diens- tag) um19.30 Uhr. Die Kosten be- tragen 50 Euro, TSC Mitglieder zahlen 30 Euro.

Kai Beuthin aus Bad Soden wur- de jetzt vom Landrat zum neuen Kreisbrand-Inspektor ernannt und kümmert sich als Sachge- bietsleiter vor allem um den Vor- beugenden Brandschutz.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Als Gast wird zur Vernissage der Pakistanische Generalkonsul erwartet

Mit einer Ausstellung, die den Rahmen der üblichen Vernissa- gen sprengt, geht die Galerie der Druckerei Blei & Guba (Max- Planck-Straße 18) im Gewerbege- biet Münster am 17. Januar um in das neue Jahr. Es ist nicht nur die Ausstellung selbst, die mit Si- cherheit einiges Aufsehen Dank der dreidimensionalen Objekte einiges Aufsehen erregt – ange- sagt hat sich auch der als Gast der Pakistanische Generalkonsul in Frankfurt, Dr. Imtiaz A. Kazi, der damit die Arbeit seines seit langem in Deutschland, in Rüs- selsheim lebenden Landsmanns Hanif Abul würdigt. Und noch etwas wird anders also sonst sein: Musikalisch untermalt wird die Vernissage von Stefan Krämer (piano) und Fritz Röder (guitar) Mitglieder der Rüssels- heimer IKS Big Band. Zu hören

sein werden Blues, Swing und Rock‘n‘Roll aus den zwanziger bis sechziger Jahren. Es soll eine unaufdringliche, aber einschmei- chelnde musikalische Unterma- lung dieser Vernissage werden.

Hanif Abdul ist kein Unbekann- ter in der Galerie Blei & Guba.

Abgesehen davon, dass er hier schon ausstellte, ist er immer wie- der gern gesehener Gast bei den Vernissagen der Künstlerkolle- gen. Hanif Abdul wurde 1962 in Pakistan geboren. Dort hat er sei- nen ersten Zugang zur Kunst. Er malte unter anderen große Kino- plakate, die die jeweils im Kino laufenden Filme ankündigten.

Später dann nahm er Zeichenun- terricht und begann ein intensives Studium der Portraitmalerei an

verschiedenen Privatschulen in Pakistan. Gleichzeitig absolvier- te er eine Ausbildung für Mo- dellierkunst und handwerkliche Herstellung von Bilderrahmen.

Später arbeitete er als freischaf- fender Künstler mit einer eigener Galerie in Pakistan.

Seit 1999 lebt und arbeitet Ha- nif Abdul, der seit 2005 deut- scher Staats- bürger ist, in Rüsselshei m, seit 2004 mit eigener Kunst- galerie die er gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna Abdul betreibt. Sie ist nicht nur seine Managerin, sie organisiert auch

seine vielen Ausstellungen. „In der Ankündigung heißt es: „Ha- nif Abdul bringt aus seiner fern- östlichen Heimat beeindruckende Inspirationen mit, die er in kräfti-

gen und leuchtenden Farben aus- drückt. Mit Acryl und Ölfarben kreiert er Kraft und Spannung in Abstraktem, in Akten, Land- schaften und Porträts. Vor einiger Zeit entdeckte der Künstler sein Interesse für die Dreidimensio- nalität auf der Leinwand. Groß-

zügig aufgetragene Farben lassen Spielraum für Interpretationen und Visionen“.

Die Ausstellung wird bis zum 25.

Februar dauern.

Referenzen

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