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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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am Samstag, den 15. Februar 2014 von 11 bis 14 Uhr

Dimitrij Vojnov: Das schlanke Mädchen und die Birne

Mal wieder eine besondere Vernissage in Kelk- heim, dieses Mal arrangiert vom Kunstforum Zauberberg und der Schirmherrschaft des Ge- sundheitszentrum Kelkheim, mit seinen vier Ebenen und dem neugewählten Vorsitzenden des Fördervereins des GZK, Dr. Heino Kniffler.

Das Thema der neuen Ausstellung, die vom Rup- pertshainer Dimitrij Vojnov bestritten wird, hatte so viele Besucher wie selten bei einer diesen Ver- nissagen angelockt. Selbst auf der „Empore“ gab es Vernissagengäste, die sich diesen Abend mit einem brandneuen Bild des Künstlers nicht entge- hen lassen wollten. Dimitrij Vojnov male nämlich für seine Vernissagen-Gäste ein Bild, das nach der Vernissage versteigert wurde und immerhin 300 Euro einbrachte, die der Maler für die Kin- dernothilfe spendete.

Die Vorsitzende des Kunstforums, Gila Gordon, betreute nicht nur die Versteigerung des Bildes, das Hans Schulz aus Sulzbach erwarb (Foto un-

ten rechts), sondern sie sorgte auch für die Ein- führung des Ruppertshainer Künstlers vom Zau- berberg, der seine Bilder, die in den kommenden Wochen ausgestellt werden, unter der Überschrift

„Meine Lehrer“ stellte, die man denn auch in sei- ner Version in der Ausstellung sehen kann.

Gila Gordon: „Dimitirij Vojnov beherrscht fabel- haft das sogenannte Grundhandwerk des Zeich- nens und Malens. Nun aber kommt seine Fantasie zum Zuge: Allegorische, christliche, auch sinnli- che Motive werden mit Akribie akrobatisch ver- wirbelt“ – was er hier auch mit einem Kohlestift

„aus dem Handgelenk“ vorführte, selbst angeregt durch eine amüsante und angeregte Moderation vom USB-Stick, die vieles, eigentlich alles erläu- terte. An diesem Abend hat er nicht verschlüsselt, sicher, surrealistisch verfremdet, natürlich, aber nicht sehr. Man kann Birnen auch so sehen.

In Lebensgröße mit Weltkugel

„Ist das vielleicht das Paradies?“ diese Ausstel- lung innerhalb des MTK-Integrationskonzeptes wird am heutigen 13. Februar um 18 Uhr im Land- ratsamt eröffnet. Konzipiert wurde die Schau von der Ethnologin Petra Lueken. Sie hat Schwalba- cher Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wurzeln im Ausland haben, interviewt und in Lebensgröße fotografiert. Jeder Porträtierte ist mit einer Welt- kugel zu sehen. Zusammen mit Begleittexten sind diese Bilder im Foyer und im Casino des Land- ratsamts zu besichtigen. Der Erste Kreisbeigeord- nete Hans-Jürgen Hielscher sieht die Ausstellung

„als Teil unseres Integrationskonzepts, zu dem auch Integrationslotsen und -wegweiser gehören.“

Das sei ein weiterer Baustein der Willkommen- kultur des Main-Taunus-Kreises.

Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung stellt der Nordkoreaner Yohng-Sang Kim sein autobio- graphisches Buch „C-Ration“ vor. Er hat die Tei- lung seines Landes erlebt und vermittelt in seiner Lesung Eindrücke aus dieser Zeit.

Dieses Projekt hat der Main-Taunus-Kreis vor zwei Jahren nach dem Vorbild des Integrationslot- senprojektes der Stadt Hattersheim ins Leben ge- rufen. Inzwischen sind 24 Bürgerinnen und Bür- ger zum Integrationslotsen ausgebildet worden.

Die Ausstellung kann im Foyer und im Casino bis zum 27. Februar während der Öffnungszeiten des Landratsamts besucht werden: montags bis mitt- wochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 13.30 Uhr.

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Seite 2 - Nr. 7 Kelkheimer Zeitung 13. Februar 2014

Im Museum: Napoleons Kanonenkugeln und Militär-Ausrüstung um 1814

Dr. Mark Scheibe – die Kelk- heimer kennen den Kelkheimer als ausgewiesenen Fachmann in Sachen Schinderhannes mit Veröffentlichungen und Ausstel- lungen. Und dieser Verbrecher machte die Taunus-Region in den Zeiten unsicher, da Europa von der französischen Revolution und einem Kaiser namens Napoleon durchgeschüttelt und erschüttert wurde – bis hin zur Vernichtung ganzer Armeen, bis hin zum Tod von Hunderttausenden von Men- schen. Als Verbrecher wurde der Schinderhannes von Franzosen gejagt, von Soldaten unter der Trikolore. So war es naheliegend, dass sich der Kelkheimer, der sich so brennend für Heimatge- schichte interessiert, eines Tages auch mit der Region Main-Tau- nus in der Zeit zwischen 1792 und 1815 beschäftigte. Ergebnis dieser „Beschäftigung“ ist eine Ausstellung im Kelkheimer Mu- seum zwischen dem 20. Februar und dem 31. März – „Kein Krieg ohne Suppenwürze“. Eben der Blick in die Region zur Zeit Na- poleons.

Mark Scheibe schreibt: „Ideen wie Freiheit, Gleichheit und Brü- derlichkeit – 23 Jahre lang Krieg und der Durchzug von Truppen in unserer Heimat“.

Begonnen hat alles am 21. Ok- tober auf dem Schlossberg ober- halb von Hofheim-Marxheim, als französische Soldaten am 21. Ok- tober 1792 eine meterhohe Pech- fackel entzündeten. Mit diesem Signal sollten die nach Frankfurt marschierenden Truppen eine Verbindung nach Mainz halten.

Und damit begann im Main-Tau- nus-Kreis das schlimme Zeitalter der französischen Revolution.

Sie dauerte bis etwa zum 9. No- vember 1813, bis zur Schlacht oder bis zum sogenannten Ge- fecht bei Hochheim, an dem rus- sische Einheiten mit Kosaken, sowie österreichische und preu- ßische Brigaden beteiligt waren.

Die Franzosen wurden damit fast vollständig auf die linke Rhein- seite zurückgedrängt.

Das war nach der Völkerschlacht von Leipzig, in der Napoleon ent- scheidend geschlagen wurde und der Schlacht von Waterloo im Jahr 1815, die Napoleons Herr- schaft endgültig beendete.

Dazwischen die Jahre mit auch hier unsäglichem Leid. Auch wenn sich das eine oder andere aus heutiger Sicht amüsant dar- stellt.

Franzosen der Bierstädter Wei- ber, die Leitern ihres Dorfes bis

nach Königstein zu tragen, damit die Franzosen die Mauern er- klimmen konnten. Mark Schei- be: „Klar, dass sich die Damen standhaft gegen diese Aufforde- rung gewehrt haben“.

Auch ein Fischbacher geriet da- mals in den Sog dieses Krieges, als sich Napoleon via Hoechst auf den Weg in den Westen machte.

Als die deutschen Staaten nach den Aushebungen durch die Franzosen vorher Volksbewaff- nungen, auch Landwehr oder Landsturm genannt, organisier- ten, sollte auch der Fischbacher Peter Harz zu den Freiheitsfah- nen „geeilt“ werden. Der hat- te aber offensichtlich nach den Erfahrungen seiner Mitbrüder vorher in dem großen Krieg kei- ne Neigung, seine Haut auf dem Feld der Ehre zu Markte zu tra- gen. Er verschwand und wurde deshalb sogar in einer Zeitung deutschlandweit gesucht. So sei aus der Frankfurter Ober-Post- Amts-Zeitung aus dem Juli 1814 zitiert: „Nachbenannnte, bei den dießjährigen Rekruten-Einschi- ckungen nicht erschienene ab- wesende Conscribirte, und zwar von ... Fischbach: Peter Harz, haben sich binnen 4 Wochen bei ihres Vermögens, Verlust ihrer Unterthansrechte, Arretirung und Abgebung ans Herzogliche Mili-

tair im Betretungsfall zu sistiren.

Königstein den 27. May 1814, Herzoglich Nassauisches Amt.

Cramer“.

Dazu Mark Scheibe: „Den Fami- liennamen gibts noch in Fisch- bach, ich weiß aber nicht, ob es direkte Nachfahren sind.

merhin wurde einem nicht die - Erschießung angedroht (Zeiten ändern sich kaum).

Vieles davon aus der beschriebe- nen Zeit wird mit der Sonderaus- stellung im Kelkheimer Museum wieder lebendig.

Wer noch nie die Gewichte ver- schiedener Kanonenkugeln aus- probiert hat, kann das hier testen, oder er kann in die Mündung ei- schauen, was unfreiwillig auch ein Kelkheimer Briefträger vor 200 Jahren bei einem Gang zwi- schen Ruppertshain und Eppen- hain getan haben mag.

Auch kleine Besucher werden auf ihre Kosten kommen, heißt es in der Ankündigung dieser Sonder- ausstellung des Museumsvereins Kelkheim, des Kulturreferats der Stadt und der Stiftung Histori- sche Kommission für die Rhein- lande 1789-1815, Dr. Dr. Mark Scheibe.

Ein umfangreiches Rahmenpro- gramm begleitet diese Ausstel- lung mit Vorträgen namhafter Referenten und für Kinder der Museumsspaß am Samstag mit dem Titel „Uniformen und Ver- kleidung“.

Der Eintritt beträgt für die Aus- stellung fünf Euro.

Das Foto oben: Ausstellungsstü- cke aus der Sammlung von Dr.

Mark Scheibe; die untere zeitge- nössische Abbildung zeigt einen Deserteur, offensichtlich doch recht fröhlich auf dem Marsch nach Hause. Allerdings, ob es sich um den Fischbacher Peter Harz handelt – nun, das steht in den Sternen.

Nicht die TSG war es – es war die SG

Dieses Bild werden unsere Le- ser schon in der letzten Ausgabe der „Kelkheimer Zeitung“ ge- sehen haben – nur hatte es eine peinliche Verwechslung gegeben.

Nicht die Budo-Mannschaft der TSG Münster war hier abgebil- det, sondern die Budo-Mann- schaft der SG Kelkheim. Zum Opfer gefallen sind wir der Ver- wechslung, weil die Mannschaft in der Waldsporthalle trainierte.

Deshalb sortierten wir sie (Ent- schuldigung) gleich bei der TSG Münster in der „Heimathalle“

ein. Die Panne ergab sich des-

halb, weil die SG Kelkheim im allgemeinen in der SG-eigenen

Josef-Becker-Halle am Stückes zu finden ist. Keine Entschuldi- gung, aber eine Erklärung.

Das war eine Zahl, die Pfarrer Andreas Schmalz-Hannappel beim Neujahrsempfang der Jo- hannes-Gemeinde in Fischbach besonders gern bekannt gab.

Neunzig Prozent der Jungen und Mädchen des diesjährigen Kon- teil. Der Blick nach Wiesbaden:

Hier ist es nur ein Drittel des Jahrgangs, der sich an den Vor- beteiligt.

Im Wechsel mit Ursula Hillen- brand gingen beide auf das abge- laufene Jahr und die Zukunft ein.

Der Pfarrer mit einem Helm – das war auf Burg Riedeck, als er sich abseilte. Und gleich dabei der Vergleich zum Glauben: Manch einer „braucht einen Helm, ein Seil und einen Karabinerhaken“, um im Glauben fest zu bleiben.

Als besonderes Projekt, das mit Erfolg verwirklicht werden konnte – und das ohne Kosten- steigerung – war die Neugestal- tung des Pfarrbüros mit dem barrierefreien Eingang von der Straße her.

Hier gab es als Dankeschön für zwei Herren, die mit dem Freun- deskreis daran großen Anteil hatten etwas Flüssiges: Mit Ur- sula Hillenbrand im unteren Bild Ernst Mattrisch, rechts, und Jür- gen Knaak, Mitte.

Mit Befriedigung wurde ver- merkt, dass die Arbeiten im Gan- zen abgeschlossen sind, es blei- ben noch Teile der Außenarbeiten

am Eingang und am Vorplatz. Und als „Schmankerl“

auf der Leinwand im Foto gezeigt:

Der beleuchtete und weit sichtbare Kirchturm von St.

Johannes.

Allerdings wür- de man sich noch über Helfer bei den Außenarbei- ten freuen.

In Angriff genommen werden soll die Aktion „Besseres Hören“

in der Kirche. Dafür werden eine bessere Lautsprecheranlage und Induktionsschleifen benötigt, um auch Schwerhörigen die akusti- sche Teilnahme am Gottesdienst ohne Schwierigkeiten zu ermög- lichen. Davon verspricht man sich eine Erleichterung vor allem für die Gottesdienstbesucher, die auf den hinteren Bänken Platz nehmen. Die Kosten dafür wer- den mit rund 10.000 Euro veran- schlagt.

Der Pfarrer animierte zu Spen- den, denn es gibt eine Vereinba- rung zwischen der Pfarrgemein- de und der Landeskirche.

Für je drei gespendete Euros gibt es von der Landeskirche einen Euro als Zuschuss dazu.

Das Gemeindefest wird in diesem Ursula Hillenbrand wies mit Nachdruck auf den Ökumeni- schen Flohmarkt hin, um daran zu erinnern, dass diese Veran-

staltungen für ältere Helfer mehr und mehr zur Last wird. Kisten packen, Kisten schleppen – si- cherlich ein Problem, dass St.

Johannes nicht allein betrifft.

Kurzum: Je mehr jüngere Helfer, desto besser.

Mit einem gewissen Schmun- zeln kam der Pfarrer darauf zu sprechen, dass zwölf Männer der Johannes-Gemeinde den Damen ein Menü bereiteten. Gekocht wurde in der Küche des Gemein- dehauses der Dreifaltigkeitsge- meinde in Eppenhain. Übrigens gehört es auch zur Tradition, dass der Gottesdienst musikalisch vom Kirchenchor der Dreifaltig- keits-Gemeinde umrahmt wird.

Den Teilnehmern des Empfangs bot Ursula Hillenbrand ein bun- tes Kaleidoskop des Gemeinde- lebens in 2013, erinnerte an das Frauenfrühstück, das Sommer- fest und auch an den Wechsel im Sekretariat von Loni Kilb auf Iris Aulich, die sich inzwischen voll eingearbeitet hat.

Der Neujahrsempfang der Johannes-Gemeinde in Fischbach

Einen Workshop „Computer History“ der evangelischen Fa- milienbildung für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 13 Jahren gibt es am 22. Februar zwischen 14 und etwa 16 Uhr im

„technikum 29“ im Flachsland 29.

Nach einer Zeitreise mit einma- ligen funktionsfähigen Rechnern und der Möglichkeit, diese rie- sigen historischen Geräte selbst nach Anleitung zu bedienen, fol- gen auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene Experimente, die sie selbst durchführen können.

Die Fragen, die beantwortet wer- den: Wie sahen sie aus, die „di- nosaurierhaften“ Computer in der Größe von Kleiderschränken?

Wie hat sich das alles entwickelt?

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Anmeldung unter 06196-560180.

Computer-Geschichte im „technikum 29“

Girls’Day bei der CDU im Landtag in Wiesbaden

Auch bei der CDU gibt es für den Girls’Day in Hessischen Land- tag freie Plätze. Sie werden vom Landtagsabgeordneten Christian Heinz für Schülerinnen der fünf- ten bis zehnten Klassen freige- halten. „Die CDU-Landtagsfrak- tion hat auch dieses Jahr für den Girls’Day ein attraktives und viel- seitiges Programm zusammenge-

stellt, um einen Einblick in die unterschiedlichen Berufsbilder im Landtag zu geben“, so Heinz.

Ob im Landtagsrestaurant, in der IT-Abteilung, Pressestelle oder beim Landtagsfahrdienst – zahl- reiche Gesprächspartner stehen den Teilnehmerinnen Rede und Antwort.

Auf dem Programm stehen au-

ßerdem eine Führung durch den Landtag sowie eine Diskussion mit Landtagsabgeordneten der CDU-Fraktion.

Das Programm beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 15.45 Uhr.

Bewerbungen bis zum 21. Febru- ar an: Christian Heinz MdL, 0611 350 711 und E-Mail: c.heinz2@

hlt.hessen.de.

„Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.“

Joseph Freiherr v. Eichendorff

Hildegard Bender

geb. König

* 25. 6. 1931 † 5. 2. 2014 Wir werden Dich vermissen

Andrea Strauch geb. Bender und Gerd Strauch mit Kim Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

… sie ist vorausgegangen, sie wird nicht mehr zurückkommen …

Hannelore Naumann

geb. Becker 8. Juli 1940 – 8. Februar 2014

Plötzlich und unerwartet ist der Lebensmittelpunkt unserer Familie von uns gerissen worden. Möge Gott sie in seine Obhut aufnehmen.

Wir werden ihre Liebe und ihre Fürsorge jeden Tag vermissen.

Joachim Naumann Yvonne Naumann

Alexander und Natascha Naumann mit Balthazar, Thadaeus und Philippa

Der Trauergottesdienst wird am 14. Februar um 14.30 Uhr in der St. Johannes-Kirche in 65779 Kelkheim-Fischbach, Paradiesweg 17, stattfi nden. Anstatt freundlich zugedachter Blumen

und Kränze bitten wir um eine Spende für die Lautsprecheranlage in der St. Johannes-Kirche.

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

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Marcel Schmitt und Andreas Gentsch. Alexander Furtwengler stellte sie beim Senatoren-Emp- fang des FCV als „Eintrachtfans, begeisterte Skiläufer und Inhaber eines Kapitänspatens“ vor. So ist denn aber nachzufragen, ob das der schlichten weißen Jacke zum Kapitänsdasein ausreicht. Denn was man so an goldenen Kol- benringen auf den Ärmeln haben kann, das zeigte der Chor der Hessischen Wasserschutzpolizei, der als begeistert gefeierter Gast

zum Empfang geladen war und gar Captain Morgan mit-

gebracht hat- te. Und nicht nur Senatoren wurden gekürt, Rückgrat für das Sponso- ring im Verein, sondern es gab auch viele Eh- rungen. Ewald und Annelie Wittekind nah- men Ansteck- nadeln oder/

und Küsschen von Dietmar Jerger entge- gen (IG Mit- telrhein, was

aber nichts mit einer Gewerk- schaft zu tun hat, sondern mit Interessengemeinschaft), und die Silberne Ehrennadel erhielten:

Annette Müller, Christine Köh- ler und Daniela Berger. Mit der Goldenen Flamme wurden aus- gezeichnet: Katrin Jaus, Melis- sa Häring, Inga Messerschmidt, Katharina Rattay, Sabrina Struck und Nadine Trautmann. Und das Goldene Vlies tragen seit Sonntag Christine Köhler und Daniela Berger. Dazu kommen noch Hans Guthier und Erhard Jaus mit der Silbernen Flamme.

(Zweites Bild von oben, alle Se- natoren) Begeistert gefeiert auch die Kleinsten, die Konfettigarde.

Lea Sprick konnte nicht mittan- zen – sie braucht augenblicklich Gehhilfen.

Der FCV weiter im Aufwärts- trend, so Ewald Wittekind. Doch:

In unserer schnelllebigen Zeit hat nicht alles Bestand, ist manches dem Wandel und Veränderungen unterworfen. Wichtig für ihn die der Fastnacht erhalten. Höchstes Lob für Helfer: Heinz und Bärbel Sauer (Getränke), Gerd Schulz (Festsaal-Dekoraton).

Alle Veranstaltungen in Windes- eile ausverkauft, so Alexander Furtwängler. Der Vorstand wird sich Gedanken machen, damit nicht zu viele Freunde des FCV enttäuscht werden. Das Motto in Zukunft: „Mein Verein“. Und:

„Wir werden das Erbe von Eri Scholze dankbar annehmen“..

Die Fischbacher Karnevalisten haben zwei neue Senatoren

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Seite 4 - Nr. 7 Kelkheimer Zeitung 13. Februar 2014

(ds). Nie habe man ihn um ir- gendetwas bitten müssen, immer habe er gleich gesehen, wo es fehlt, war immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe brauchte, eine Kraft ersetzt werden, oder etwas orga- nisiert werden musste, lobte Mo- nika Beisheim, Kreisleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK den rührigen DRK-Orts- vereinsvorsitzenden Reinhold Hofmann. Noch sehr gut konnte sie sich an den ersten gemeinsa- men Einsatz beim Seniorennach- mittag 1983 in Liederbach erin- nern: „Einsatzfreude, beherztes angepasst, schnelles reagieren – so lernte ich Reinhold kennen“.

Gibt man in Google „Reinhold gende Schlagwörter: 1975 erster -

Bereitschaftsleiter in Liederbach, 1980 Einrichtung einer Senio- rengymnastikgruppe, 1995 zum Vorsitzenden der Ortsvereini- gung gewählt, Hilfstransporte für die Partnerstadt Saldus in Lettland, Unterstützung bei der Gründung einer polnischen Rot- kreuz-Gruppe in der Partnerstadt Pietrowice Wielkie, Eröffnung eines DRK-Treff im Alten Rat- haus im August 2013 – nicht nur als Seniorenbegegnungsstätte.

„Bis heute ist deine Einstellung zu den Aufgaben im DRK unver- ändert, ständig bist du als Ideen- geber, Initiator und Botschafter für unsere Sache unterwegs. Du bist am Puls der Zeit und stellst weitsichtig die Weichen für die Zukunft der Liederbacher Orts- vereinigung“, so Beisheim in ihrer Laudatio. Für sein Lebens- werk in diesem jahrzehntelangen Engagement in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit verlieh die stell- vertretende Landesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK Reinhold Hofmann als Dank die Ehrennadel der Sozial-

arbeit in Silber.

Die Möglichkeiten der jungen Generation zum sozialen Einsatz

„zu Hause“ durch gestiegene be- immer enger, dafür steige der Bedarf an Wohl- fahrts- und So- zialarbeit durch schen Wandel - liegen die He- rausforderungen für die Wohl- fahrts- und So- zialarbeit – heute und zukünftig.

Und hier habe Hofmann mit sei- nem Einsatz ein Fundament ge- schaffen, auf das man in Lieder- bach die Wohl- fahrts- und Sozialarbeit weiter aufbauen kann. Aber: „Diese He- rausforderung kann eine Person nicht auf Dauer alleine stemmen.

Suche dir Mitstreiter, baue ver- antwortungsvolle Stellvertreter, mögliche Nachfolger auf und gib deine Erfahrung weiter, begeiste- re unseren Nachwuchs für unsere Arbeit und binde sie in die Ver- antwortung mit ein“, riet Beis- heim dem DRK-Mann.

Für ihre langjährige Aktivität im DRK wurden außerdem geehrt:

Ursula Opitz (40 Jahre), Dirk Wähner (35 Jahre), Annema- rie Leimsner (35 Jahre), Robert Mann (30 Jahre), Matthias Ai- chele (30 Jahre), Marina Bank, Angelique Getzin, Wolfgang Hermann, Ole Peters, Martin Wesner, Jörg Moldenhauer, Ste- fan Voigt sowie zahlreiche För- dermitglieder.

Seniorenbegegnungsstätte füllt sich mit Leben

Reinhold Hofmann freute sich aber nicht nur über die Auszeich- nung, auch, dass sich die Senio- renbegegnungsstätte langsam mit

Leben füllt, erfüllt ihn mit Freu- de. So bietet das Rote Kreuz seit kurzem „Hockergymnastik“ an:

Übungen im Sitzen mit und ohne Geräte (Bälle, Stäbe), die zur Stärkung der Muskulatur dienen.

tags von 9 bis 10 und 10 bis 11 - Uhr sowie dienstags von 10 bis 11 Uhr unter der Leitung von Gerd an Rickelen statt. Auskunft unter 01573-7114662.

samer Seniorennachmittag statt, - den wechselweise die Ortsgruppe des DRK und der Altenclub Rent- nerruh ausrichtet. Auch Vorträge gibt es immer mal wieder, zum Beispiel jetzt am 19. Februar, wo Anja Brockmann von der Senio- renberatungsstelle Vordertaunus bei Kaffee und Kreppeln um 15 Uhr über Hilfen im Alltag von Senioren berichtet und Fragen beantwortet. Wie immer gibt es auch einen Fahrservice, Anmel- dung unter 069/314197.

Die Yoga-Kurse dienstags, don- nerstags und freitags erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass keine Plätze mehr frei sind. Gym- nastik für Senioren wird außer- dem auch in der Liederbachhalle angeboten, ebenfalls bei Gerd van Rickelen, jeweils donnerstags von 10 bis 11 und 11 bis 12 Uhr.

Zu den weiteren Angeboten für Senioren zählen der Einkaufs- dienst jeden Samstag, Hausnotruf über das DRK Kelkheim.

den mittlerweile in der Senio-- renbegegnungsstätte statt, der nächste Kurs für Führerschein- bewerber, Medizinstudenten und Übungsleiter am 22. und 23. Feb- ruar jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr. Ein achtstündiger Kurs am 8. März von 8.30 bis 16.30 Uhr.

Anmeldung unter 06192-207744.

„Wir sind froh, dass wir diese tolle Begegnungsstätte reali- sieren konnten und jetzt einen schönen Ort für unsere Angebo- te haben“, so Hofmann, der das

Projekt dank der großzügigen Spende der Eheleute Christa und Joachim Carl initiiert und voran- getrieben hat. Zum Dank für die- se großzügige Erbschaft wurde mittlerweile eine Gedenktafel im Eingangsbereich aufgehängt.

Die Sonne scheint, der Himmel lacht, die „Alten“ feiern Fasse- nacht – gemeint sind die Lieder- bacher Senioren für den Kreppel- kaffee am 26. Februar um 15.11 Uhr in der Liederbachhalle. Die Tanzgarde Liederbach wird da- bei sein; für den DRK Fahrdienst sollte man sich im Rathaus unter 069-300980 anmelden. Es arbei- ten Hand in Hand: Die Gemein- de, der Altenklub Rentnerruh und das DRK.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Exerzitien im Alltag

„Mit den Perlen des Glaubens durch die Fastenzeit“ – Exer- zitien im Alltag während der Fastenzeit“ ist der Titel einer ökumenischen Veranstaltung in Liederbach.

Mit dabei sein können alle, die sich in der Fastenzeit eine hal- be Stunde „Auszeit mitten im Alltag“ bei Exerzitien im Alltag gönnen wollen.

„Die Perlen des Glaubens“ sind ein Armband mit verschieden- farbigen Perlen, die alle eine ei- gene Bedeutung haben. Jede ein- zelne Perle versucht Antwort zu geben auf die Fragen des Lebens – und wo Gott „Mitten drin ist“.

Während der Exerzitien im All- tag treffen sich die Teilnehmer/

innen in der Zeit vom 6. März bis 3. April einmal wöchentlich (abwechselnd donnerstags und mittwochs) jeweils um 19.30 Uhr zum Austausch über Schwierig- keiten, Erfahrungen und Fragen.

Einen Informationsabend dazu

gibt es bereits am 17. Februar (Montag) um 19.30 Uhr im Ka- tholischen Pfarrzentrum St. Ma- rien.

Ergänzt wird diese Reihe durch einen Familiennachmittag des Mehrgenerationenprojekts der Kirchen am 15. März (Samstag) von 15-18 Uhr im evangelischen Pfarrzentrum Die Ritterwiesen, bei dem Jung und Alt miteinan- der ein solches Perlenband knüp- fen und darüber in einen regen Austausch kommen können.

Kursbegleiter sind – außer ei- nem Leitfaden in schriftlicher Form – Beate Bendel (Seelsor- gerin, Geistliche Begleiterin) und Sabine Müller (Gemeinde- pädagogin).

Die Kindergottesdienste wer- den bis zu den Sommerferien das Ganze thematisch nochmals aufgreifen und in kindgemäßer Form zum Tun und Denken an- regen. Informationen Pfarrbüro St. Marien 06196-28613.

Liederbachs „Magiclights“ von Landrat Cyriax im Landratsamt geehrt

Die jüngste Teilnehmerin ist erst acht Jahre alt, wurde ei- gens in der Pressemitteilung über die Ehrung der Liederba- cher „Magiclights“ im Land-

ratsamt in Hofheim vermerkt.

Es ist Amelie Spreu.

Sie wurde mit ihren „Kolle- ginnen“ auf die Bühne des großen Saals im Landratsamt

gerufen, als der Landrat die Magiclights“ für ihren dritten Platz bei den Deutschen Meis- terschaften in der Kategorie

„Gardetanz“ ehrte.

Zwischen ihm und den jun- gen Gästen entspannt sich ein fröhliches Gespräch, als er sich nach diesem Sport erkun- digte.

Dazu als Ergänzung: Im Main- Taunus-Kreis gibt es 211 Sportvereine mit knapp 78.000 Mitgliedern. „Der Kreis hat deren Engagement im vergan-

genen Jahr mit rund 210.000 Euro unterstützt. Hinzu kom- men Millionen-Investitionen in die Schulturnhallen“, heißt es abschließend im Pressetext.

DRK Ehrennadel für Reinhold Hofmann Felsenfest: Krimilesung

Aus seinem neuen Alpenkrimi wird der Autor Jürgen Mau- rer am 14. März um 20 Uhr in der Bücherei lesen. Auf einem einsamen Gipfel in den Alpen nimmt ein maskierter Mann eine Gruppe Wanderer brutal in Gei- selhaft. Kurz darauf stürzt eine der Geiseln in den Abgrund. Als Kommissar Jennerwein alar- miert wird, stellt er erschüttert fest, dass er alle Geiseln persön- lich aus seiner Schulzeit kennt.

Kennt er etwa auch den Mörder?

Und während er und sein Team ermitteln und nach dem Motiv für die schreckliche Tat for- schen, macht Jennerwein eine Entdeckung, die alles erschüt- tert, woran er felsenfest geglaubt hat ...

Und weiter im Text der Ankün- digung:

„Felsenfest“ ist Jörg Mau- rers sechster Alpenkrimi, in dem Kultkommissar Hubertus Jennerwein seinen persönlichs- ten Fall lösen muss. Der Kri- miautor kann und will weder in seinen Büchern noch bei seinen Lesungen seine kabarettisti- sche Vergangenheit verleugnen.

Das Spiel mit der Sprache liegt ihm genauso im Blut wie sein ausgeprägtes parodistisches Ta- lent und sein amüsanter Blick auf menschliche Eigenheiten.

In seiner Lesung präsentiert er seinen Roman „Felsenfest“

in ausgewählten, kurzweiligen Auszügen. Die Karten für die- sen Abend kosten sechs Euro im Vorverkauf und sieben Euro an der Abendkasse und sind in der Bücherei und in der Buchhand- lung KoLibri erhältlich

Kreppelkaffee

Einbruchwerkzeug Schraubendreher

Schmuck und Computerfestplat- ten erbeuteten Diebe bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Alt Niederhofheim in den Stunden von Samstag zum Sonntag. Das Haus liegt direkt an der Straße und grenzt an eine kleine Gasse. Die Diebe hebel- ten ein zu dieser Gasse gelege- nes Küchenfenster mit einem Schraubendreher auf, kletterten in die Wohnung und durchsuch- ten alle Räumlichkeiten während der Abwesenheit der Bewohner.

Die Kriminalpolizei in Hofheim:

06192-20790.

Liederbacher helfen in Slowenien

Zu den Katastrophenschutz- helfern in Slowenien nach dem Eisregen gehören auch zwei Lie- derbacher. Die ehrenamtlichen Helfer aus dem MTK leisteten mit ihrem Engagement „einen Beitrag für die partnerschaftli- che Zusammenarbeit in Euro- pa“, erläutert Landrat Michael MTK waren vergangene Woche Christian Stühler vom Techni- schen Hilfswerk Hofheim und Dirk Henning von der Feuer- wehr Liederbach nach Sloweni- en aufgebrochen. Sie hatten das so genannte Wechselladerfahr- zeug 2 des Katastrophenschutzes MTK und dem Abrollbehälter Strom 250 des Landes Hessen ins Schneegebiet gebracht. In- zwischen sind sie zurückgekehrt und wurden am Wochenende von Joachim Pfeiffer (Feuerwehr Liederbach) und Tobias Butzer (Feuerwehr Bad Soden) abgelöst.

Zumba für Kinder

Einen Zumba Kids-Nachmittag nur für Kinder und Jugendliche der TG gibt es am 22. Februar in der Liederbachhalle. Der Nach- mittag ist in zwei Altersklassen unterteilt von 15–16 Uhr sechs bis neun Jahre, von 16.15 –17.15 Uhr 10 – 13 Jahre.Die Teilneh- merzahl ist auf 25 Personen pro Altersklasse begrenzt; Anmel- dung bei Saskia Steffen unter 0179-6732297 an folgenden Ta- gen/Zeiten, 16. Februar zwischen 12–16 Uhr oder am 18. Februar zwischen 16–20 Uhr. Die Teil- nahme kostet 5 Euro für eine Stunde.

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Mehr Platz in den „kinder(t)räumen“

Dieser Tag der Offenen Tür hat- te auch viele Kommunalpolitiker angelockt. „kindert(t)räume“ in der Pestalozzistraße hatten nach der Erweiterung die Türen für alle geöffnet, die sich für die- se Betreuung interessieren. Das Geld aus dem Topf des Main- die Erweiterung in Angriff ge- nommen werden, zumal inzwi- schen die Nachfrage so groß ist, dass eigentlich erweitert werden musste. Die Beteiligung des Krei-

ses hat durchaus ihre Berechti- gung, da hier nicht nur Kinder aus Kelkheim, sondern auch aus anderen Kommunen über Tage analog der Unterbringung bei- spielsweise Kelkheimer Kinder in Liederbach, deren Eltern ihre Kinder auf dem Weg nach Frank- furt zur und von der Arbeit hier in Liederbach absetzen oder ab- holen. Regina und Martin Gerock (jeweils ganz rechts und links auf dem Foto) berichten und erläu- tern. Im Augenblick sind hier 54

Kinder in zwei Kindergärten und einer Krippe untergebracht. Für die Betreuung stehen vierzehn Fachkräfte zur Verfügung.

In der Krippe stehen drei Räume und ein Schlafraum zur Verfü- gung; im Kindergarten sind es auf 180 Quadratmeter drei Räu- me, Gruppenraum, und Bewe- gungsturnhalle.

Innerhalb der Erweiterung sind zwei neue Gruppen geplant, für die dann 306 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Bisher ist die Rede von den Räumlichkeiten. Das Konzept der „kinder(t)räume“ umfasst jedoch den Lebensbereich der Kinder. Und das ist die Außen- welt des täglichen Lebens, in dem die Kinder groß werden, und mit dem sie vertraut werden müssen.

Deshalb auch trifft man die Kin- dergruppen der „kinder(t)räume“

immer wieder bei Spaziergängen in der Stadt, auf dem Weg zum Marktplatz oder auch in die „Au- ßenwelt“ Kelkheims, die Wälder.

Dazu gehört auch, dass die Kin-

der eine gewisse Sicherheit im Straßenverkehr bekommen, dass sie die Gefahren durch Autos einzuschätzen lernen, dass sie so auch auf einen sicheren Schulweg von morgen vorbereitet werden, sodass die Eltern die Kinder nicht in die morgendlichen „Autodrän- geleien“ vor den Schulen fahren müssen.

Da spielt natürlich auch das The- ma „frische Luft“ und Bewe- gung eine gewichtige Rolle. Ein neues Projekt sind Eltern-Kind-

Workshops, die vom Kleinkind bis zum Schulkind reichen. Der Titel: Entdecke Deine Möglich- keiten. Hier wird man am 26.

Februar die Welt der Farben ent- decken, am 26. März die Welt durch Bewegung entdecken und am 30. April Ausdruck durch Ge- staltung erfahren.

schen 15 und 16.30 Uhr statt und - wer mehr darüber wissen möchte, auch um sich anzumelden:

Die E-Mail-Adresse lautet:

af@kindertraeume-online.org.

Die ganze Altersversorgung, in Jahren zusammengespart, war futsch. Wieder einmal der En- keltrick. Ein Anruf bei Senioren.

Opa nicht aushelfen könnten.

Das Auto sei kaputt, eine billige Wohnung sofort greifbar und was dann den Kriminellen noch ein- fällt. Anrufe, mit denen sich die Polizei im Main-Taunus-Kreis neben vielen anderen Dingen au- genblicklich herumplagen muss.

Das war eines der Themen, mit denen sich der Präventionsrat des Kreises und der verschiedenen Gemeinden dieser Tage unter dem Vorsitz vom Kreisbeigeord- neten Wolfgang Kollmeier und Polizeidirektor Jürgen Moog be- schäftigten.

Der Enkeltrick. Immer wieder fallen Senioren darauf rein, ob- wohl sich die Polizei bemüht, darüber aufzuklären. Ein Beam- ter aus der Direktion Westhessen gab dazu einen Rat: Warum set- zen sich in den Familien nicht die Enkel mit den Großeltern zusam- men und erläutern ihnen, auf wel- che Tricks sie reinfallen können, dass Enkeltochter oder der Enkel keine eigene Wohnung braucht und wenn etwas ist, dass man die Familie auf den bekannten Num- mern zurückrufen sollte, um sich Gewissheit zu verschaffen.

Abheben hoher Beträge?

Vorsicht

Und noch eine Bitte der Polizei:

In den Sparkassen und Banken aufmerksam werden, wenn Kun- den mit einem Mal hohe Beträge abheben wollen. Zumindest bera- ten, wenn nicht gar Zusammenar- beit anbieten.

Wie man sich die Adressen alter Leute besorgt? Ganz einfach, mal ins Telefonbuch schauen und sich die Omas mit den Namen aussuchen, die heute schon lange nicht mehr modern sind. Je älter ein Telefonopfer erscheint, desto mehr Aussicht auf Erfolg.

Starker Anstieg der Einbrüche Wie gesagt, nicht nur der En- keltrick macht innerhalb der all-

gemeinen Kriminalität Sorgen.

Nachdem die Einbrüche letztes Jahr deutlich zurückgegangenen waren, erleben sie jetzt geradezu eine Renaissance, vor allem im Ostteil des Kreises. Hier regist- rierte die Polizei allein im Januar 109 Einbrüche, in Kelkheim und Liederbach nicht genauso viel, aber immer noch genügend.

Vierzig Festnahmen Die Kripo war nicht untätig, die Beamten konnten gerade in der letzten Zeit über vierzig mutmaß- liche Einbrecher festnehmen.

Doch leider wie im „richtigen Leben“: Der Nachwuchs drängt nach, auch aus Osteuropa. Darauf deute auch hin, dass die deut- schen Einbrecher früher noch zu Weihnachten und Neujahr Ferien machten, die „Nachrücker“ da- rüber aber wohl anders denken.

Vorbeugung könnte da viel hel- fen, meinen die Mitglieder des Präventionsrates.

Zum Nachbarn schauen Bitte schaut auch mal rüber, was beim Nachbarn los ist, und wenn man etwas Verdächtiges sieht oder hört, gleich die 110 wählen.

Lieber ein Anruf zu viel, als ein Anruf zu wenig, sagte Jürgen Moog. Die Polizei ist sicher, dass die Zahl der Festnahmen noch größer wäre, wenn sofort ange- rufen wird, sofern man etwas Verdächtiges sieht oder hört. Der Griff zum Telefon unterbleibe leider aus den verschiedensten Gründen. Angst, Schock oder an- deres. In dem Berichtszeitraum sei das allein elfmal der Fall ge- wesen.

Peter Nicolay, Geschäftsführer des Präventionsrates Main-Tau- nus, wies darauf hin, dass die Arbeit dieser Organisation durch- aus schon Früchte trage, weil die Aktion „Vorsicht, aufmerksamer Nachbar“ gut angenommen wer- de. Immerhin wurden von der Polizei und den Mitgliedern des Präventionsrates in den letzten Monaten 1.800 Leute aufgesucht, mit denen über Sicherheit im ei- genen Haus oder der Wohnung gesprochen wurde. Und noch

eine Warnung in diesem Zusam- menhang: Leute, habt nicht zu viel Geld im Haus.

Reicher Main-Taunus-Kreis Der Main-Taunus-Kreis beher- bergt viele wohlhabende Leute.

Und das wissen die Kriminellen und nutzen das für ihre Streifzü- ge durch Wohnungen aus.

Ein anderes Problem, das der Polizei und dem Präventionsrat Kopfzerbrechen bereitet: Die Elterntaxis, die Unsitte, dass Kin- der bitteschön nicht mehr zu Fuß zur Schule gehen können, son- dern von den Eltern bis möglichst in den Klassenraum per eigenem Auto gefahren werden müssen.

Es komme immer wieder vor den Schulen zu Staus, zu brenzlichen Situationen, Halten im Halte- verbot, Halten in zweiter Reihe, die – so fürchten die Beamten – dank der Disziplinlosigkeit der Eltern eines Tages durchaus zu einem schweren, wenn nicht gar tödlichen Unfall führen könnten.

Und dann ist das Geschrei groß.

Bisher hat jedoch gutes Zureden nichts geholfen. Kommunale Po- lizei bekommt sogar dumme Ant- worten.

Cyber-Mobbing

Thema bei der Prävention sind auch die Gefahren des Internets.

Um Cyber-Mobbing, Datensi- cherheit und anderes geht es bei einer Veranstaltung im Novem- ber dieses Jahres. Sie wird sich an die Eltern und Lehrer richten.

Behandelt wird dabei auch das jüngere Phänomen „Sexting“, der Austausch von freizügigen Bildern des eigenen Körpers auf digitalem Weg.

Kelkheims Präventionsrat Die Liste der Arbeit von Kelk- heims Präventionsrat ist lang, sie erstreckt sich über weit mehr als eine DIN-A-4-Seite. Bera- tungen und Besprechungen mit Jugendlichen, Fahrradcodierung, Halloween. Jugendschutz durch Farbbändchen, die polizeiliche Seniorenberatung, das Prüfen von Wohnhäusern auf Einbruchs- gelegenheiten, die Schulsozialar- beit und vieles mehr.

Enkel sollten die Omas und Opas über den Enkeltrick aufklären

Paul Weiss in Niedernhausen

Premierenparty für die Mazda3- Limousine am 14./15. Februar

Niedernhausen, Februar 2014: Im Autohaus Paul Weiss stehen die Zeichen am Wochen- ende des 14./15. Februar auf Feiern: Die neue Mazda3-Limousine kommt auf den Markt, Paul Weiss ist seit 35 Jahren der Mar- ke Mazda treu und der Fasching steuert auf seinen Höhepunkt zu. Passend dazu präsen- tiert sich der Familienbetrieb zur Premie- ren-Party in ausgelassener Dekoration, mit jecker Musik und lecker Krebbelchen. Im Mittelpunkt: Die neue Mazda3-Limousine, die an beiden Tagen auch für Probefahrten bereitsteht.

Wie die bereits Ende des vergangenen Jah- res eingeführte Schrägheckvariante kommt auch der Viertürer im eleganten und sport- lichen KODO-Design und mit den SKYAC- TIV-Technologien auf den Markt, die neue Maßstäbe in puncto Effizienz, Leistung und Sicherheit setzen. Die Mazda3-Limousine ist zu Preisen ab 20.790 Euro erhältlich.

Für den Antrieb stehen ein SKYACTIV-G- Benziner und ein SKYACTIV-D-Dieselmotor zur Wahl. Mit dem SKYACTIV-G-120-Ben- ziner mit 88 kW/120 PS gibt sich der neue Mazda3 mit nur 5,1 Litern je 100 Kilometer (CO2-Emissionen von 119 g/km) zufrieden.

Der 110 kW/150 PS starke SKYACTIV-D-Die- sel benötigt lediglich 3,9 Liter, was CO2-Emis- sionen von 104 g/km entspricht. Der Kunde kann zwischen den Ausstattungsniveaus Center-Line und Sports-Line wählen.

Neben den gängigen Komfort- und Sicher- heitsfeatures verfügt die Mazda3-Limousine ab Werk über einen City-Notbremsassisten- ten, eine Notbrems-Warnblinkautomatik und einen Berganfahrassistenten. Optional sind unter anderem ein Spurwechselassis- tent und die fortschrittlichen i-ACTIVSENSE- Sicherheitssysteme erhältlich, darunter ein Pre-Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff, ein Fernlichtassistent und

ein Spurhalteassistent. Das serienmäßige Mazda-Konnektivitätssystem MZD Connect bindet das Smartphone ins Auto ein und er- möglicht damit den Zugriff auf zahlreiche Internetfunktionen.

Das Schlüsselerlebnis für den heutigen Un- ternehmenserfolg hatte Paul Weiss 1977.

In diesem Jahr besuchte der frischgebacke- ne Kfz-Meister die Internationale Automo- bil-Ausstellung in Frankfurt und sah auf dem Mazda-Stand einen Mazda 323, der gerade in 30 Tagen durch 13 Länder von Hiroshima bis nach Frankfurt zu seiner eige- nen Weltpremiere gefahren war. „Das hat mich so sehr beeindruckt, dass ich mich um einen Händler-Vertrag bei Mazda bewor- ben habe.“ Eine Neuauflage der Tour Hiros- hima-Frankfurt konnte Paul Weiss in seinem Jubiläumsjahr erleben: 2013 durchquerte auch der neue Mazda3 fünf Länder, zwei Kontinente und neun Zeitzonen bis er zur Premiere in Frankfurt eintraf.

„Und ich habe den Vertrag tatsächlich be- kommen. 1978 habe ich mit meiner Frau Inge bei null angefangen, heute habe ich über 3.000 Stammkunden.“ 15 Angestell- te arbeiten am Erfolg der Marke Mazda in Niedernhausen und auch der Generationen- wechsel ist gesichert: Tochter Bianca Kant- lehner, gelernte Apothekerin, ist vor zwei Jahren zum Unternehmen gestoßen und wird vom Vater eingearbeitet. „Wenn die Zeit reif ist, wird Bianca die Geschäfte über- nehmen.“

Auskunft erteilt:

Paul Weiss

Autohaus Paul Weiss Frankfurter Straße 15 65527 Niedernhausen Telefon: (06127) 98 00 3 E-mail: Paul.Weiss@gmx.de • Firmenjubiläum und Modellpremiere im Familienbetrieb • Mazda3-Limousine im eleganten und sportlichen KODO-Design

• Für den Viertürer stehen drei hocheffiziente SKYACTIV-Motoren zur Wahl – Anzeige –

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Seite 6 - Nr. 7 Kelkheimer Zeitung 13. Februar 2014

Da war schon einiger Glanz in der Hütte des AKK im Pfarr- zentrum St. Franziskus. Ordens- Matinee mit rund 110 blitzenden alle Aktiven der Arbeitsgruppe Karneval in der Kolpingsfamilie;

te, die aus Bommersheim, aus Oberursel und Bad Soden herbei- geeilt waren, um dieser Matinee den rechten Glanz zu verleihen.

Nichts gegen die Uniformen des AKK – aber schaut man sich die drei rechten Beispiele in der Bildseite an, dann würde ein einige Euro aus den Geldtaschen der Sponsoren, der Senatoren und Ehrensenatoren erfordern.

Abgebildet sind die Damen und Herren auf dem zweiten Bild von oben, zusammen mit dem neuen Senator Joachim Ruppert in der Bildleiste links). Die Reihe der rotbejackten Herren – das sind die Mitglieder des Elferrates, die dafür ausersehen sind, mit Wolf Schultheiß die Sitzungen des AKK zu steuern. Mit dabei wenn der eine oder andere aktive Elferrat mal ausfallen sollte.

Das war auch seine Aufgabe bei der Ordens-Matinee. Die Kampagne des AKK ist – der winterlichen Jahreszeit entspre- chend ganz auf die winterlichen Olympischen Spiele in Sotschi abgestellt.

Und so war es nicht verwunder- lich, dass er von der einen oder anderen Medaille sprach. Ein- zeln stellte er die Gruppen vor, die Kleinsten, die „Sunshines“

(Bild unten links), das die „Star- lights“ und die Blue Diamonds, die Tanzgruppe Octopus. Und ganz wieder im „Sinn“ von Sot- schi, das „Security Team“, die Ehrengarde des AKK. Alle dabei vom gemeinen Gardisten über die Leutnants, den Rittmeister bis zum Major. Vom „blauen Blut“

sprach er, dass er die Prinzes- sin aus Bad Soden begrüße, wie auch die anderen Damen, die zum heim und Oberursel gehörten.

Früher war alles anners, ein Satz, den Ramon Clormann, importiert aus dem Mainzer Karneval in den

Saal schleuderte und brausenden Beifall erhielt. Nur beim The- ma Angela Merkel gingen ihm schmacklich gesehen“....

Mit den Senatoren-Verdienst- orden wurde Traudel Rosettani gemeinschaft Mittelrheinischer Karneval hatte den Jugendver- lin Kuhles und die Ehrenspange dabei.

Eingehakt bei ihm verließen die Narhalla-Marsches (Music Mix Münster) die Bühne (Bild unten

rechts.) Bier, Wein und Mineral- wasser waren an diesem Abend umsonst, wie das genauso ge- sponserte Lehnert-Büffet, das den Abend abrundete.

streng sein, wie Patrick Falk ver- kündete. Denn, wer als Senator vergisst, die Senatorenrosette

am Jackenauf-

schlag zu tragen, zahlt 50 Euro in die Kasse.

Und „bluten“ musste auch Nor- bert Ackerstaff, der bei einem Besuch in Bad Soden seinen AKK-Schal vergessen hatte. Den hatte Prinzessin Sodenia die 66.

dabei. Und den Norbert dürfte

das ein paar Euro gekostet haben.

Mit ihrem ganzen Hofstaat ist die Dame auf dem Bild in der Mitte rechts zu sehen.

Was vergessen? Etwas verwech- selt? Garantiert.

Da können wir nur Gott Jokus um Vergebung bitten.

Beim AKK, da geht es „olympisch“ zu Die Frankfurt City Blues Band im Jazzclub

Am kommenden Freitag (14.

Februar, Valentinstag) kommen im Kelkheimer Jazzclub die Bluesfreunde wieder auf ihre Kosten: Ab 20.30 Uhr spielt die Frankfurt City Blues Band im Keller im Ver-

einshaus.

Horst Acker- mann: „Schon seit über 25 Jah- ren gelingt der Frankfurt City Blues Band der Spagat zwischen a ut h e nt i s ch e n und aufregend neuen Interpre-

tationen des Blues. Sie begeis- tert Traditionalisten wie auch Freunde exzentrischer Pop-Mu- sik. Hier ist eine Band am Werk, die ihren eigenen Weg geht und dabei ihr Ohr an den musikali- schen Nabel der Zeit anlegt.“

Es spielen: Andreas The August

– vocals, keyboards (spielte u.a.

mit Alexis Korner, Alfred 23 Harth), Klaus Bussalb – bass, Achim Farr – saxophone, harp (spielte u.a. mit Rodgau Mono- tones, Willy de Ville), Tilmann

Höhn – guitar (spielte u.a. mit Alannah Myles, Filmmusik

„Abgeschminkt“) und Wolfgang Stamm – drums

Eintritt: zwölf Euro, Schüler/

Studenten zehn Euro, Kartente- lefon: 06195-902774 oder www.

jazzclub–kelkheim.de.

Ruppertshainer und Fischbacher Sänger werben aktive Mitglieder

„Der Gesang bringt einen see- lischen und emotionalen Aus- gleich zum Alltag. Er dient aber auch der Gesundheit und beugt unter anderem der Demenz vor.“

So etwa formuliert Norbert Mi- chel von der Sängervereinigung Alemania Concordia in Rup- pertshain als Sprecher des Män- nerchors und ergänzt: „Der Ge- sang gehörte zu allen Kulturen der Zeiten und das möchten wir weiterpfl egen.“

Nicht zuletzt deshalb planten die Sängervereinigung und der Ge- sangverien Fischbach, die seit einigen Jahren mit einer Sing- gemeinschaft unter dem Diri- genten Manfred Krissel mit 24 Aktiven verbunden sind, eine Werbeaktion.

Das Ziel sei, bis zum Jahr 2015 sechs neue Sänger, wenn mög- lich in jedem Verein drei, für den Chorgesang zu gewinnen. Mehr jüngere Sänger – um so besser, denn der Altersdurchschnitt, der in vielen Vereinen sehr hoch ist, soll gesenkt werden.

Veränderungen gab es schon in der Jahreshauptversammlung

im Januar mit den damit verbun- denen Neuwahlen. So hat der stellvertretende Vorsitzende Mi- chael Becker auch die Pressear- beit übernommen. Besprochen wurden in der Versammlung die Überarbeitung der bestehenden Satzung, um die Gemeinnützig- keit zu beantragen. Beschlossen wurde: Keine Beitragserhöhung.

Zu den Aktivitäten der Zu- kunft zählt die Teilnahme am Faschingsball des SV Rup- pertshain am 1. März mit dem Kinderfasching (der um 14 Uhr beginnt) sowie die Kappensit- zung am 21. Februar.

Das Wäldchesfest wird am 9.

Juni (Pfi ngstmontag) stattfi n- den, und zwar zum zweiten Mal

„Am Alten Rathaus“, unter Ein- beziehung des Rathauses wie der malerischen Fachwerkhäu- ser in der Nachbarschaft.

Wie sich beim letzten Mal zeig- te, hat sich der Umzug von der Schönwiesenhalle in die Orts- mitte mit seinem Ambiente gelohnt. Es ist auch für ältere Besucher besser zu erreichen als die Halle.

Optimismus trotz Niederlage

Die Oberliga-Mannschaft der TSG Münster hat ihre erste Nie- derlage des Jahres kassiert: Sie verlor beim starken Aufsteiger TV Hüttenberg II mit 27:29. Die Auswirkungen auf die Tabelle zeigen, wie hoch die Leis- tungsdichte in der höchs- ten hessischen Spielklas- se ist. Während sich die Reserve des Zweitligisten auf den sechsten Platz verbesserte, fi el Münster auf den elften Rang zu- rück.

Den Unterschied im Duell zwi- schen den beiden Vereinen machte ein 19-Jähriger. Kons- tantin Poltrum stellt nicht nur wegen seiner 1,97 Meter zwi- schen den Pfosten etwas dar - wenn er in Topform ist, gelingen dem Hüttenberger auch spekta- kuläre Paraden. Der Schluss- mann war im Sommer einer der Garanten für den Bronzeme- daillen-Gewinn der deutschen U19-Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften in Un- garn. Und am Sonntag hielt er die zwei Punkte für sein Team fest.

Nach der Pause schafften die Gäste den Ausgleich zum 17:17,

auch kurze Zeit später waren die Teams beim 21:21 noch gleich- auf. Poltrum verhinderte in die- ser Phase mit mehreren Paraden die Münsterer Führung. Hütten- berg setzte sich in der von den

Abwehrreihen dominier- ten zweiten Halbzeit auf 26:23 ab, jedoch ließ sich die TSG nicht abschütteln und konnte nochmals auf 26:27 (57.) verkürzen.

Weil sich zu den Fehl- würfen aber auch ande- re individuelle Fehler gesellten, musste sich Münster knapp geschlagen geben.

TSG Münster: Stefan Biermann (1. bis 12., 47. bis 60.), Marc Kunz (13. bis 47.); Sebastian Frieman (7), Theo Roos (5/3), Eryk Kaluzinski (4), Jonas Uls- höfer (3), Julian Schuster (3), Milan Stancic (2), Daniel von Rekowski (2), Benjamin Dau- termann (1), Robin Drews, Tim Kunz, Sebastian Jacobi.

********

Trotz dieser Niederlage geht die Mannschaft optimistisch ins Heimspiel am kommenden Samstag (15. Februar) 19 Uhr in der Eichendorff-Halle gegen den TSV Vellmar.

Napoleon: Uniformen, Musik, Vortrag

Parallel zu der Napoleon-Aus- stellung im Kelkheimer Museum sind eine Reihe von Sonderver- anstaltungen geplant. So gibt es beim „Wissen und Werkeln für von 11 bis 12.30 Uhr das Thema

„Uniformen und Verkleidung“

ne Bopp. Kosten fünf Euro.

Anmeldungen: 06174-9685492/

E-Mail: Fuehrungen.museum- kelkheim@web.de. –

Am 23. Februar um 15 Uhr gibt es zu der Ausstellung „Das Rhein-Main-Gebiet zur Zeit der

Französischen Revolution und Napoleons“ einen Vortrag von Professor Dr. Ludolf Pelizaeus, Mainz: „Hessische Truppen vor neuen Herausforderungen 1806- zehn Euro.

NAPOLEON – Aufstieg und Fall eines Genies im Spiegel von Lite- um 17 Uhr im Plenarsaal des Rat- hauses.

Es ist ein musikalisch-literari- sches Konzert mit Werken von Beethoven, Schubert und Schu-

mann und Texten von Goethe, Heine und anderen. Ausführende sind das Ensemble BonaNox mit Matthias Horn (Bariton), Peter Heusch (Sprecher) und Christoph Ullrich (Klavier).

Eintritt: 15 Euro, (Freie Platz- wahl) inklusive Begrüßungsge- Vorverkauf: Buchhandlung Herr, Frankenallee (06195-

902200), Buchhandlung Papst, Frankfurter Straße 50, (06195-5469) und Kulturrefe- rat der Stadt (06195-803850, E-Mail: kultur@ kelkheim.de.

Hofheimer Krankenhaus-Umzug

Anfang Mai ist der erste Bau- abschnitt des neuen Kranken- hauses in Hofheim bezugsfertig.

Die Geriatrische Klinik wird dann den Anfang machen und mit ihren beiden Stationen, Ärz- ten und Therapeuten in den Neu- bau umziehen. Es folgt der Um- zug der Klinik für Pneumologie und Allgemeine Innere Medizin mit zwei Stationen, den Untersu- chungsräumen zur Funktionsdi- agnostik und der internistischen

Notfallambulanz. Im Juni wer- den die Schlaganfallabteilung, die Brustschmerzambulanz und das Medizinische Versorgungs- zentrum Hofheim vom Altbau in den Neubau ziehen. Die In- betriebnahme des ersten Bauab- schnitts wird am 1. Juli erfolgen.

Nahtlos an den Auszug aus dem Altbau wird sich dessen Abriss anschließen. Dieser zweite Bau- abschnitt soll im ersten Halbjahr 2016 fertiggestellt sein.

Wanderung zum Reis

Zum Reis über eine Distanz von acht Kilometern führt die Wan- derung des Taunuskub Münster am 16. Feb-

ruar (Sonn- tag), Abfahrt mit dem Bus

um 13.19 Uhr am Bahnhof Kelk- gibt es unter 06195 -65084 oder 06195-969954.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

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