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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach
Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101
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Kelkheims Sternsinger unterwegs in der Stadt
Wie in jedem Jahr: Kelkheims Sternsinger stat- teten auch dem Rathaus einen Besuch ab, um dieses Haus zu segnen. Die Gegengabe, wie in den Haushalten auch: Eine Spende. Und die geht in diesem Jahr aus dem Pastoralen Raum an ein Schulprojekt in El Salvador. Wie viel Euro in dem Umschlag steckten, der aus der dürftig ausgestat- teten Stadtkasse bestückt war, ist nicht bekannt, aber der neue Erste Stadtrat und Kämmerer Dirk Westedt überreichten den Sternsinger den Um- schlag in Vertretung des Bürgermeisters, der sich im Urlaub befand. In der Gemeinde St. Franzis- kus waren 34 „Könige“ unterwegs, begleitet von 13 Betreuern. Sie besuchten in Hornau und Mitte 137 Haushalte.
Wer nun wohl von den Dreien – Caspar, Balthasar und Melchior – damals der Mohr war, lässt sich nicht ganz sicher sagen. Hier jedenfalls war es Da- niel Preis, der sich entsprechend angemalt hatte.
Links das Foto: Die Segensbitte „20-C+M+B-10“
wird am Rathaus angebracht: Christus mansio- nem benedicat – Christus segne dieses Haus.
Die Sternsinger sind im katholischen Brauchtum schon seit Jahrhunderten verankert.
Die FDP wehrt sich gegen einen Radweg an der Frankenallee
Kelkheims Verwaltung habe in den letzten Jahren
„sparsam gehaushaltet“, heißt es in einer Presse- mitteilung des Stadtverbandes der Kelkheimer Freien Demokraten, die sich mit den Kelkheimer Finanzen im Allgemeinen, aber auch mit dem ge- planten und im Haushalt schon verankerten Rad- weg ab dem Kreisel am Friedhof die Frankenal- lee befasst. Dieses Projekt, so die FDP, stehe bei den Bürgern ganz erheblich in der Kritik. Es gebe sicherlich eine Reihe von Gründen, warum man innerhalb der Bevölkerung diesen Radweg so ne- gativ begleite. „Man wolle in dieser Hauptausfall- straße Kelkheims vermeiden, dass ein ähnliches Szenario eintritt wie bei dem Radweg zwischen Münsterer Knoten und Unterliederbach.“
Auch wenn Zuschüsse von Bund und Land ver- loren gehen, würde ein Wegfall dieses Radwegs bedeuten, dass der Haushalt im Jahr 2010 erheb- lich entlastet würde. Der Vorstand des Stadtver- bandes wird die Fraktion bitten, mit dem Koali- tionspartner CDU Kontakt aufzunehmen, um zu versuchen, die Verwirklichung eines Radweges an der Frankenallee zu verhindern.
Mit dem Thema Verkehr werde sich die Fraktion und der Arbeitskreis Bauen und Verkehr am heu- tigen Donnerstag ab 19 Uhr beschäftigen, um be- schleunigt Änderungen zu schaffen, die eine Ver- kehrsentlastung für Kelkheim ermöglichen.
Im Blick hat die FDP offensichtlich die Frage zusätzlicher Einnahmen für die Stadt und damit sowohl neue Baugebiete, die im Flächennutzungs- plan enthalten sind, als wohl auch das Industrie- gebiet in Münster. Hier zeichnet sich ohnehin bei der CDU der Wunsch ab, die Hattersheimer Stra- ße als Verbindung zum Industriegebiet zur B 455 zu nutzen, nachdem die Verkehrsverhältnisse auf der Landesstraße in Liederbach grundlegend ver- ändert wurden und in den Augen der Unternehmer das Industriegebiet vom Verkehr abschnüren.
Die FDP nimmt auch Stellung zum Haushaltsde- fizit der Stadt, das mit rund acht Millionen bezif- fert werde. Damit beschäftigte sich auch der neue Erste Stadtrat und Kämmerer, Dirk Westedt, beim Neujahrsempfang der Stadt. Die FDP meint dazu, dass das abgelaufene Jahr 2009 nicht mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen könne, was auch dem Vorstand der FDP klar sei.
Ein schrumpfendes Vermögen der Stadt sei jedoch nicht mit einer Neuverschuldung gleichzusetzen.
„In der Doppik werden auch Abschreibungen zum Beispiel auf Gebäude vorgenommen, die schluss- endlich aber keine Kreditaufnahme mit sich brin- gen.“ Die Kreditaufnahme werde nicht bei knapp acht Millionen Euro liegen, sondern sich im Jahr 2010 zwischen höchstens 3,5 bis vier Millionen Euro bewegen.
Fette Beute in Ruppertshain
Ein Beamer, ein Flachbildfernseher, zwei Com- puter, ein I-Pod und zwei Spielkonsolen fielen Unbekannten in die Hände, die in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag der vergangenen Wo- che in ein Einfamilienhaus Im Herlenstück in Ruppertshain einbrachen, nachdem sie ein Fenster gewaltsam geöffnet hatten und sämtliche Räume durchsuchten. Ob das Haus ausreichend gesichert war, ist nicht bekannt.
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Ein energiegeladener Neujahrsempfang in Ruppertshain Das Büfett nicht ganz so karg wie von manchem erwartet
Roland Koch: Ob sich noch was finden lässt, was Chaos rechtfertigt
Nein, die Rede beim Neujahrs- empfang war zwar auch von der hohen Politik in Berlin und Ro- land Koch hatte einiges dazu zu sagen beim Neujahrsempfang der Stadt Kelkheim. Aber viel treffen- der war eigentlich, was er unter dem Beifall der Kelkheimer in der Ruppertshainer Schönwiesen- halle zum Wetter sagte. Nämlich eine Begegnung mit dem Schnee zum neuen Jahr. Ein Phänomen, das Angst und Schrecken auslöst, der Winter. Er sprach von den Leuten in den Medien, die es wohl bedauerten, dass das Chaos ausge- fallen ist, die Begegnung mit dem Schnee sei doch auch in Zeiten des Klimawandels so etwas wie eine
normale Sache und man sollte doch nicht sofort einen Krisenstab ausrufen, wenn man mal wieder Ski laufen könne.
Natürlich, man erwartete von ihm auch Äußerungen zur Politik. Er sprach von den Sozialausgaben, und er meinte, man könnte das Problem nicht so ohne weiteres lösen, man müsse miteinander re- den. Denn Sozialpolitik spiele sich auf dem Boden ab, auf dem wir leben. Und seine Meinung: Man muss den Optimismus behalten, dass man Probleme lösen kann.
Wohl auch Sicherheitsprob leme und er sei dankbar was die Poli- zei in der letzten Zeit für die Stadt Kelkheim getan hat.
Für Stadtverordneten-Vorsteher mit dem Blick auf das Dach der Schönwiesenhalle und den Pho- tovoltaikplatten eine „energiege- ladene Stätte.“ Und Roland Koch ansprechend: „Es ist schön, dass er regelmäßig vorbeikommt.“
Und dann auf Kelkheim bezogen:
„Wir sind energiegeladen.“
Darauf etwa bezog sich auch Bürgermeister Thomas Horn im
„weihnachtlich verzauberten Rup- pertshain“ als er nicht nur die Ver- gangenheit des letzten Jahres Re- vue passieren ließ, sondern auch davon berichtete, dass man im Ge- werbegebiet Münster einen großen Schritt weitergekommen sei, es sei gelungen, ein großes Grundstück zu verkaufen, weitere Bauanträge
„liegen vor.“
Natürlich, die Krise sei nicht an der Stadt vorbeigegangen und mit einigem Bedauern in der Stimme riss er das Thema der B 8 an, die der Vergangenheit angehört; aber er machte noch einmal klar, dass eine ins Gespräch gebrachte Nord- umgehung das Problem nicht lö- sen werde.
In dem Kelkheimer Kaleidoskop nahm er den Kreisel am Friedhof auf, und berichtete vom Förderbe- scheid in Höhe von 852.000 Euro, der für die alte Kelkheimer Schule bestimmt ist. Er versprach, dass man an der Sanierung der Straßen in Kelkheim festhalten werde und griff dann das Thema „Sozialbe-
reich“ auf. Dieser Sozialbereich mit seinen Kostenexplosionen wachse dramatisch und er mach- te das deutlich an einer Zahl: In- nerhalb von zehn Jahren stieg die Zahl der Vollzeitstellen auf 32.
Multipliziert man diese Zahl mit einem Jahresaufwand von jeweils 40.000 Euro je Stelle, kommt eine erhebliche Summe unter dem Strich heraus.
Andererseits erwähnt Horn das Lob vom Bund der Steuerzahler und das Ergebnis von Umfragen, in denen Kelkheim deutlich sehr gut abgeschnitten habe, als eine Stadt, in der man sich wohl fühlen könne. Nicht zuletzt dazu beitragen würde auch die Neue Stadtmitte,
die immer mehr von den Kelk- heimer angenommen werde. Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt Anfang des Jahres erhielt der neue Erste Stadtrat und Kämmerer Ge- legenheit, vor einem größeren Pu- blikum über sich und seine Arbeit zu sprechen. Eine Aussage: „Ich bin glücklich verheiratet.“ Die zweite Aussage: „Ich habe Dank meiner Arbeit in Hochheim und im Main-Taunus-Kreis viel kom- munalpolitische Erfahrung.“ Nach diesen Erfahrungen galt sein Lob der Kelkheimer Verwaltung und lächelnd: Die Kassenlage sei au- genblicklich nicht so schlecht. Das scheint sich wohl auch im Büfett niedergeschlagen zu haben, das von den Gästen allgemein gelobt wurde auch mit Vergnügen ver- speist wurde. Als unser letztes Ti- telbild erschien – wir scheinen also auch die Verbreiter von Chaos- Nachrichten zu sein – meinte je- mand sarkastisch: „Dann werden wir wohl zum nächsten Neujahrs- empfang eigene Verpflegung mit- bringen müssen, wie nach dem Krieg die Heizung für die Schule oder das Kino in Form von einem Brikett oder Stück Holz.“ Also, in- sofern kann Entwarnung gegeben werden. Und auf entsprechende Einwände eingehend: Die Sanie- rung des Rathauses war nicht nur notwendig, sondern war Energie-
Verbesserung auch notwendig.
Das habe schon die erste Abrech- nung mit dem Stromversorger ge- zeigt. Seine eindringliche Bitte:
„Alle sollten ohne Eigeninteressen an einem Strang ziehen.“
„I feel much safer“, ich fühle mich in Kelkheim weitaus sicherer als bisher - mit diesen Worten re- agierte der in Kelkheim lebende indische Generalkonsul in Frank- furt, Ajit Kumar, auf den Vortrag von Polizeidirektor Jürgen Moog, der in diesem Referat Gelegenheit hatte, ausführlich zu Sicherheits- und Polizeifragen im Kreis und vor allem in Kelkheim Stellung zu nehmen. Noch einmal der Ge- neralkonsul: Ich bin in den letzten
Jahren in der ganzen Welt herumgekom- men, aber so sicher wie in Kelkheim habe ich mich nir- gends gefühlt.“
Moog hatte über die vielfäl- tigen Formen des Polizeiein-
satzes gespro- chen, hatte aus- drücklich auf die Vorbeugung ver- wiesen und be-
dauerte es offensichtlich sehr, dass er noch nicht alle Zahlen darlegen konnte, die das vergangene Jahr reflektieren. Er wird das sicherlich sofort nachholen – denn negativ scheinen diese Zahlen nicht zu sein – wenn sie vom Ministerium für die lokale Ebene freigegeben werden. Warten wir also auf die Pressekonferenz.
Moogs Bilanz ohne Zahlen: Vor- beugende Arbeit statt „schwarzer Sheriffs“ zahlt sich bereits aus.
Die Bilder: Oben Roland Koch,
Alfred P. Keller und Wolfgang
Männer im Gespräch mit einer
Besucherin. Daneben: Norgard
Ortwein-Horn und Thomas Horn
zusammen mit dem indischen Ge-
neralkonsul. Unter diesem Bild –
sichtlich in guter Laune – Jürgen
Moog und Hauptkommissar Man-
fred Braun, der Leiter der Kelk-
heimer Polizeistation. Den musi-
kalische Rahmen lieferten Dzuna
Nietzling und Christoph Seidel,
der Blick auf das Büfett, Gäste, die
es sich wohl ergehen ließen und
von oben nach unten am Redner-
pult: Roland Koch, Thomas Horn
und Dr, Klaus Fischer und Dirk
Westedt.
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Mit dieser Kampagne wirbt das Unternehmen K&S Pflegefachkräfte für die Seniorenresidenz in Kelkheim Stadtmitte an. Die ersten Fahrzeuge stehen schon bereit. Gehören sie vielleicht schon bald zum Stadtbild von Kelkheim dazu?
Nachtrevue, Rockabilly, Songs und Chansons im neuen Jahr im Jazzclub
Mit Comedy und Zauberkunst innerhalb der Nachtrevue starte- te der Kelkheimer Jazzclub ins Neue Jahr. Es gab wie an jedem ersten Donnerstag im Monat drei Programmpunkte im Keller des Vereinshauses in der Rotlintal- lee, zu sehen. Stefan Waghubin- ger (Comedy), Birte Stühler (Im Foto) mit geschichtenerzählen- der Zauberkunst und der vom Schmidt-Theater
in Hamburg be- kannte Comedian Thomas Müller haben sich als Künstler angesagt.
Beginn ist um 20 Uhr. Es gibt kei- nen Eintritt - Für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum!
Das erste Live- Konzert gibt es am Freitag, dem 15. Januar (Frei- tag). Ab 20:30 Uhr singen und
spielen „Two 4 You „im ersten Teil französische Chansons und nach der Pause als Quartett inter- nationale Songs. Das Januar-Pro- gramm wird am 22. mit der Jon- ny Bluesband und am 23. mit der Rockband Bloody Fingers fort-
gesetzt. Am 29. Januar (Freitag) kommen die Freunde der irischen Musik auf ihre Kosten: „Blue“ ist die Band um Colman Connolly, die als Gast die Sängerin Emily Spiers dabei hat.
Am 19. Februar ist der Gitar- renzauberer Ulli Bögershausen wieder einmal im Jazzclub - ein alter Bekannter ebenso wie „Tas- tengigant“ Christoph Oeser am
Boogie-Piano, der am 26. Februar.
kommt. Am 28.
Februar (Sonntag) wird FFH-Dumm- frager Boris Mein- zer für Lachanfäl- le sorgen, während es am 5. März mit der Songpoetin Christina Lux einen weiteren Höhepunkt gibt.
Am 12. März.
kommt die be- deutendste deut- sche Blues-Band, die legendäre Blues Company, in den Jazzclub.
Asamblea Mediterranea, zwei Sängerinnen und fünf Instrumen- talisten entführen am 19. März mit Liedern der Sepharden, der spanischen Juden, in vergangene Zeiten.
Patientenforum zur Schmerztherapie
Das palliativmedizinische Zentrum der Kliniken des Main-Taunus-Kreises versorgt - gemeinsam mit seinen Koope- rationspartnern - schwerkranke Menschen im Main-Taunus- Kreis, die im fortgeschrittenen Stadium an einer unheilbaren Erkrankung leiden und eine be- grenzte Lebenserwartung haben.
Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten in ihrer letzten Lebens- phase zu verbessern und sie in ihrer vertrauten, heimischen Um- gebung zu betreuen.
Innerhalb eines Patientenforums am 13. Januar (Mittwoch) um 18 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses Bad Soden, wird Professor Michael Booke, Chefarzt der Klinik für Anäs- thesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, das Konzept des unter seiner Leitung stehen- den neuen Zentrums vorstellen.
Aus räumlichen Gründen bitte Anmeldung unter 06196-657650.
Eine Antwort auf die Frage:
Wie hilft die Bürgerstiftung Kelkheim?
Zum Beispiel – wie hier auf dem Foto dokumentiert – der Sozial- station Kelkheim, um den Hel- fern das Leben etwas leichter zu machen. So flossen denn dieser Tage tausend Euro aus der Kasse der Bürgerstiftung in die Kasse der Stiftung Sozialstation. Und hier erhielten DRK, Diakonie und Caritas jeweils 333 Euro, um damit Dinge anzuschaffen, die man dringend braucht.
Die Caritas beispielsweise (Chris- tine Fitzek, links außen auf dem
Foto) beschafften von dem Geld zehn Blutdruckgeräte.
Die Diakonie kaufte von dem Geld neun „Madlights“, starke Lampen, die den Helfern den Weg nachts erhellen sollen, um sie selbst vor Unglücksfällen zu bewahren.
Eine dieser Lampen hat die Vor- sitzende des Vereins Bürgerstif- tung, Dr. Hildegard Bonczkowitz in der Hand. Und das DRK, hier vertreten durch Ditta Hollzan, kaufte vom Geld einen Notfall-
koffer, auch um schnell helfen zu können. Auf dem Bild rechts mit Friederike Christmann (Sozial- station) und dahinter dem Vorsit- zenden des Vereins Sozialstation, Pfarrer Josef Peters. Die beiden Damen rechts und links hinter Dr. Hildegard Bonczkowitz sind Nicole Elzenheimer und Regina Gressler von der Diakonie.
Dies auch zur Information für diejenigen, die schon die Bürger- stiftung unterstützen oder noch unterstützen möchten.
Die Fischbacher Tauniden bei der ersten Wanderung 2010 im Taunus-Schnee
„Der Reiz der winterlichen Land- schaft bei Schnee auf den Feldern und dem Eis auf dem Retterser Bach wurde trotz der Minus- temperaturen geschätzt“ schrieb Ulrich Fitzky zu diesem Foto der Fischbacher Tauniden bei der ersten Wanderung im neuen Jahr.
Nach der Stärkung im Fröhlichen Landmann „brachte“ sich die Wandergruppe vor dem Heim- weg vor dem Café für das Bild
„in Stellung“. Und es bewahrhei- tete sich wieder die These: Ein Wetter ist nur so schlecht, wie die Kleidung, die man anhat.
In der Wutz steckten satte 750 Euro
Bei einem vorweihnachtlichen Quiltabend im Stoffwerk, dem Patchworkladen im Taunus in der Eppsteiner Straße in Fischbach, wurde zum zweiten Male eine
„Wutz“, ein gewichtiges Spar- schwein aus Porzellan geschlach- tet. Seit dem Sommer wurde es
„angefüttert“, und so kam der stolze Betrag von gut 750 Euro zusammen, teils durch kreative Einzelaktionen, teils durch die große Spendenfreudigkeit der Kundinnen. Gert Schüler, der Vorsitzende des Vereins zuguns- ten krebskranker Kinder Müns- ter übernahm dieses Geld mit Freude. Auch in diesem Jahr soll das Porzellanschwein wieder ge- füttert werden. Gert Schüler freut sich bereits auf eine „fette Sau“.
Sitzungsbeginn 17.59 Uhr
Für drei Fastnacht-Sitzungen der Katholischen Frauengemein- schaft Fischbach werden die Tü- ren des Pfarrzentrums Dreifaltig- keit in diesem Jahr geöffnet. Am 31. Januar (Sonntag) um 17.59 Uhr (!!!) ist die große Eröffnungs- sitzung. Die beiden folgenden Sit- zungen jeweils um 20.11 Uhr sind am 5. und 11. Februar. Der Ein- tritt beträgt neun Euro. Karten- bestellungen für alle Sitzungen telefonisch am Samstag den 16.
Januar (Samstag) ab 10 Uhr unter 06195-66653.
Kartenabholung am 23. Januar (Samstag) in der Zeit von 10-12 Uhr im Katholischen Pfarrzent- rum Fischbach (Bücherei) in der Kirchgasse.
Irma hat so große Füße
Eine Geschichte voller Über- raschungen, Witz und Phantasie um eine Hexe und ein kleines Mädchen, die sich gegenseitig in ihren Schwierigkeiten und Miss- geschicken wiedererkennen – eine phantasievolle Geschichte für alle ab vier Jahren nach einem Bilderbuch von Ingrid und Dieter
Schubert wird das Puppentheater Kilibri am 22. Januar (Freitag) um 16 Uhr auf der Bühne des Kulturbahnhofs Münster spielen.
Karten zum Preis von vier Euro für Kinder und fünf Euro für Erwachsene unter 06195-74349 oder im Internet: www.kulturge- meinde-kelheim.de.
Für die Sanierung
der öffentli- chen Toilette am Hauptfriedhof bewilligten die Stadtverordneten (Antrag FDP) 15.000 Euro.
Anzeigen Annahme:
Tel.: 0 61 74 / 93 85-0 Fax: 0 61 74 / 93 85-50 E-Mail:zimmermann@hochtaunus.de
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AKTUELLES aus Liederbach
Liederbacher Sternsinger sammelten 8.500 Euro
(ds) „Wir grüßen dieses Haus und wünschen Euch allen von Herzen das göttliche Wohlge- fallen“, sagt Caspar alias Simon Pahlsmeyer (9 Jahre) mit erns- ter Stimme. „Christus möge im Hause wohnen, für jede Wohltat Euch reichlich belohnen“, fällt Melchior in Gestalt von Chris- tian Brunnenberg (10 Jahre ) ein.
„Er segne dies Haus, er möge
Euch führen, das schreiben wir heut auf die Schwellen der Tü- ren“, setzt schließlich Balthasar alias Sebastian Bauch (10 Jahre) noch hinzu. Begleitet werden sie von Mama Brunnenberg und Schwester Lena, die in diesem Jahr noch zu jung ist, um selbst als Sternsinger zu gehen. Die heiligen drei Könige sind drei
von rund 50 katholischen, evan- gelischen und nicht kirchlich ge- bundenen Kindern, die jeweils in verschiedenen Gruppen loszo- gen, um, wie es der Brauch des Sternsingens verlangt, die tradi- tionelle Segensbitte auf Lieder- bacher Haustüren und Türbalken zu schreiben – oder einen bereits vorbereiteten Aufkleber dort an- zubringen. „20*C+M+B+10“ ist hier zu lesen: C, M und B stehen für „Christus mansionem bene-
dicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“.
Es ist sehr kalt, und die Kinder werden auch mit Schneematsch an den Schuhen oft hereingebe- ten, um sich ein wenig aufzu- wärmen. Doch trotz der eisigen Temperaturen: „Es macht Spaß“,
„es gibt Süßigkeiten!“, „es ist für einen guten Zweck“ lauten
die Begründungen für das En- gagement der Kinder. Besucht werden nur diejenigen, die sich bei der St. Marien-Gemeinde da- für angemeldet hatten. Allein in Liederbach wurden bis jetzt rund 8.500 Euro für den guten Zweck gesammelt.
Kein Golfplatz auf Burg Schepperstein
(ds). Dass nicht jeder geplante Golfplatz unbedingt auch gebaut werden muss, lernten die Kin- der aus der Ferienbetreuung der Liederbacher Grundschule ne- ben vielen anderen Dingen beim Theaterworkshop, der im Vor- dergrund der Winterferienwoche stand. „Rettet Burg Schepper-
stein“ hieß das Theaterstück, dass sich Projektleiterin Julia Dünzl für die rund 30 Kinder ausgedacht hatte.
Gefreut haben sich auch die El- tern, für die das Stück zum Ende der Projektwoche in der Aula aufgeführt wurde. „Eine groß- artige Leistung von den Kindern, die praktisch in drei Tagen ein ganzes Theaterstück einstudiert haben“, fand auch Sonja Weisger- ber, die Leiterin der Betreuung.
„Die Kinder mussten zum einen
viel Text lernen, zum anderen auch darauf achten, immer mit dem Gesicht zum Publikum zu sprechen, durften ihren Einsatz nicht verpassen, mussten sich mit ihren ‚Schauspielerkollegen’ ab- stimmen, und sich trauen, vor an- deren laut und deutlich zu spre- chen. Nachdem sie ein kleines Theaterprojekt mit Kindern be- reits beim letzten Kinderkultur- tag geleitet hatte, wurde sie von Sonja Weisgerber kurzerhand für die Ferienbetreuung engagiert.
Elfjähriger Junge angefahren Autofahrer unfallfl üchtig
Der Unfall ereignete sich zwar schon Silvester und die Meldung darüber kam erst letzte Woche zu uns, als die Nummer Eins des Jahres 2010 schon verteilt war:
Aber vielleicht eignen sich diese Zeilen dazu, mitzuhelfen, einen Unfall mit Unfallfl ucht aufzuklä- ren, der sich am Silvestermorgen um 10.35 Uhr in der Gartenstraße ereignete.
Ein elfjähriger Radfahrer wurde von einem aus dem Birkenweg einbiegenden Autofahrer ange- fahren. Der Autofahrer setzte sei- ne Fahrt in Richtung Heidestraße fort. Der Junge wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden. Der Autofahrer wird wie folgt be- schrieben: Männlich, Alter zwi-
schen 50 bis 70 Jahre, graue Haa- re (Glatze mit Haarkranz), graue Barthaare, kräftige Gestalt und auffallend dicker Nase. Zur Be- kleidung konnte der Junge nichts sagen. Bei dem Auto soll es sich eventuell um einen hellen oder goldfarbenen Opel mit dem Teil- kennzeichen MTK-PS gehandelt haben.
Am Heckbereich des Fahrzeuges will der 11-jährige Junge einen vermutlich aufgeklebten Blitz er- kannt haben.
Der Regionale Verkehrsdienst sucht nicht nur Unfallzeugen, son- dern auch den am Unfall beteilig- ten Autofahrer. Hinweise werden von der Polizei in Hattersheim unter Telefon 06190-93600 auf- genommen.
„Nördlich Weingärten“
(ds). Auch von den tiefen Tem- peraturen ließen sich die hartge- sottenen Gegner des geplanten Baugebiets „Nördlich Weingär- ten“ nicht abschrecken. Parallel mit Hilde Kawetzki und Team, die am REWE Im Kohlruß mit einem Infostand vertreten waren trotzten Michael Kawetzki, Sven Pestinger und Leonhard Hahn am Samstag vor dem REWE-Markt an der Höchster Straße rund drei-
einhalb Stunden der Kälte und informierten die Bürger über das rund 2,5 Hektar große geplante Baugebiet mit 48 Doppelhaus- hälften und einer Senio- renwohnanlage. „Rund die Hälfte derjenigen, die wir heute angesprochen ha- ben, sind gut informiert, aber ein aus unserer Sicht immer noch relativ großer Teil – rund 20 Prozent – hat eigentlich keine Ahnung“, so die Statistik von Sven Pestinge. „Uns geht es vor allem darum, dass die Bür- ger am 24. Januar wählen gehen“, ergänzt Michael Kawetzki, „ob dann dafür oder dagegen gestimmt wird, muss jeder selbst entscheiden.“
Er bedauert, dass die Wahl durch den etwas umständlich formulier- ten Stimmzettel unter Umständen etwas erschwert würde. Der Text wörtlich: „Sind Sie dafür, dass der Beschluss der Gemeindever- tretung vom 3. September 2009, den Entwurf zum Bebauungs- plan ‚Nördlich Weingärten’ ein- schließlich seiner Begründung und dem Umweltbericht nach § 3 Abs. 2 Bau GB zur Beteiligung der Öffentlichkeit auszulegen so- wie die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange nach
§ 4 Abs. 2 Bau GB um die Abga- be einer Stellungnahme zum Ent- wurf bitten, aufgehoben und das
diesbezügliche Bauleitverfahren nicht weiter verfolgt wird, um den im betroffenen Plangebiet liegen- den regionalen Grünzug zu erhal- ten?“ „Wer gegen das Baugebiet ist, sollte am 24. Januar ‚Ja‘ an- kreuzen“, erklärt Kawetzki.
Nur wenn die Mehrheit gegen das Baugebiet mindestens 25 Prozent der wahlberechtigten Bürger aus- macht – das sind rund 1.500 Bür- ger -, kann das Projekt verhindert werden. Außerdem müssten mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen dagegen sein. Viele wüssten gar nicht, dass man auch
Briefwahl machen könne, ergänzt Leonhard Hahn. Auch ein kosten- freier Fahrdienst zum Wahllokal könne in Anspruch genommen werden – „egal, ob der Fahrgast sein Kreuzchen dann links oder rechts macht“, sagt Hahn. Wei- tere Infos und Anmeldung zum Fahrdienst unter der Mobil-Num- mer 0163-3929869. Auch am 16.
und 23. Januar werden Aktivisten der Bürgerinitiative nochmals mit Infoständen vor den beiden REWE-Märkten vertreten sein.
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Das Bild zeigt von links nach rechts: Michael Kawetzki, Leon- hard Hahn und Sven Pestinger
Neujahrsempfang mit Dr. Norbert Walter
Beim Neujahrsempfang der Ge- meinde Liederbach am 17. Janu- ar (Sonntag) um 11.15 Uhr wird Professor Dr. Norbert Walter zum Thema „Nach der Rezession – Anpacken oder Zaudern?“ spre- chen. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Jugendmusikschule 1976. Nach dem Programm wird
Musikmäuse
Im Januar 2010 beginnt die Ju- gendmusikschule 1976 mit dem neuen Kurs „Musikmäuse“ für Kinder zwischen anderthalb und drei Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Der Kurs fi ndet jeweils donnerstags um 10 Uhr statt. Kursbeginn ist am 14. Janu-
Das nächste Spielcafé
Spielen macht Spaß – unter die- sem Motto haben Kinder bis fünf Jahren die Möglichkeit, mit Ihren Eltern oder Großeltern den Spielcafé-Nachmittag des Treff- punkts zu besuchen. Der zweite Spielcafé-Nachmittag fi ndet am 15. Januar von 15 bis 18 Uhr in der Feldstraße 6 im Vereinsraum statt. Informationen bei Anja Kandziorowsky unter 06196- 9997070.
Schleifchenturnier kein Fastnachtsturnier
Am 13. Februar (Samstag) fi n- det in der Liederbachhalle wie- der das „Schleifchenturnier“
des VCL statt. Hallenöffnung ist um 9 Uhr, Anmeldung bis 9.30 Uhr. Das „Startgeld“ pro Person besteht aus einem Päckchen im Wert von etwa 3,50 Euro, das Ende ist gegen 18 oder. 19 Uhr geplant. Trotz des Termins (Kar- nevalssamstag) wird das traditio- nelle „Schleifchenturnier“ kein Faschingsturnier sein.
Voraussetzungen zur Teilnahme am Schleifchenturnier des VCL sind, dass man sich ganz schnell anmeldet, mindestens 16 Jahre alt ist und ein möglichst originelles Päckchen im Wert von etwa 3,50
Euro als Startgebühr mitbringt.
Die Anmeldung zum Schleif- chenturnier sollte bis spätestens den 31. Januar (Sonntag) erfolgen.
Wenn die maximale Mitspieler- zahl eher erreicht ist – wovon aus- zugehen ist - gilt natürlich „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. An- meldungen bitte bei Claudia van Bonn, Fax: 06196/884771 oder E-Mail: schleifchenturnier@vc- liederbach.de.
Die Senioren-Union plant für
den 17. Februar (Mittwoch) den Besuch der Botticelli-Ausstellung im Frankfurter Städel.
An die Weinstraße
Am 22. Januar macht der So- zialverband VdK Ortsverein Kelkheim/Liederbach einen ganztägigen Ausfl ug an die Deutsche Weinstraße mit einem Schlachtessen im „Gasthof Käs- tel“ in Geinsheim zum Abschluss.
Es sind noch Plätze frei. Anmel- dung unter 06195-5975.
Jahreshauptversamm- lung des Vereinsrings
Am 25. Januar (Montag) um 19.30 Uhr fi ndet die Jahreshauptver- sammlung des Vereinsring Lie- derbach in der Liederbachhalle statt. Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem die Neuwahlen des Vorstands, die Zusammen- arbeit mit dem Gemeindevor- stand, Aktivitäten in 2010 und die Pfl ege der Homepage. Alle dem Vereinsring bekannten Veranstal- tungen der Liederbacher Vereine und Verbände im laufenden Ka- lenderjahr 2010 können übrigens detailliert im Internet unter www.
vrl-liederbach.eu eingesehen wer- den.
Vortrag „Naturheilkunde im Kindesalter“ am 21. Januar um 19 Uhr in die Feldstraße 6. Die von Sabine Graf-Westgoff gelei- tete Veranstaltung ist kostenfrei, eine Infomappe kostet acht Euro.
Anmelden bei Heike Neumann 06196-600803. – Die Jahres- hauptversammlung des Treff- punkts fi ndet am 4. Februar statt.
Bei dem Treffen um 20 Uhr im Vereinsraum werden Themen be- sprochen, die Mini-Club-, Maxi- Club- und Babytreff-Teilnehmer betreffen.
Auf der Tagesordnung unter anderem die Neuwahl des Vor- stands, die Anpassung der Mit- gliedsbeiträge und Veranstaltun- gen 2010.
Schnupperkurse Im Haus der Vereine
Jeweils samstags, am 16. und am 23. Januar, gibt es im Haus der Vereine in der Feldbergstraße einen Schnupperkurs für Kinder ab zehn Jahren zum Ausprobie- ren des Instruments der australi- schen Ureinwohner, dem Digeri- doo. Die Schnupperkurse fi nden jeweils von 10 bis 12 Uhr statt.
Die Kursgebühr beträgt 20 Euro.
Anmeldung bei Kursleiter Alfons Bronk, 06196-2505 oder E-Mail abronk@iesy.net
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Dienstag 17.00 Uhr
Fischbacher Jugendfeuerwehr
sammelte über 1.500 Weihnachtsbäume
Es ist ja leider nicht mehr alles so wie es früher war, wird doch immer wieder beklagt. Stimmt ja auch in vielen Fällen. Wie zum Beispiel in Fischbach. Dort brannten ein paar Tage noch Dreikönig immer hell lodernd die von der Jugendfeuerwehr ge- sammelten Weihnachtsbäume.
Ein Spaß, der den jungen Feu- erwehrhelfern verdorben wurde, weil eine solche Aktion im Ge- gensatz offensichtlich zum all- gemeinen Neujahrsfeuerwerk zu viel Feinstaub in die Luft wirbelt.
Verstehen tut das kaum jemand.
Und diejenigen, die das verstehen (wollen), sollten sich erinnern, dass es gerade diese Jugendli- chen sind, die in zehn Jahren als Feuerwehrmänner oder -frauen, im Einsatz sind, um sie aus ih- ren brennenden Wohnungen zu bergen.
Doch in Fischbach scheint man nicht zu sehr nachtragend zu sein.
Es wurden die Weihnachtsbäume von der Jugendwehr wie in jedem Jahr gegen eine Spende gesam- melt, dieses Mal rund 1.500 an der Zahl. Die einstmals guten Stücke wurden zum Bürgerhaus gebracht und dort geschreddert.
Wer wollte, konnte die Holzspä- ne als Dünger für den eigenen Garten mitnehmen.
Das Geld aus den Spenden kommt der Jugendfeuerwehr zugute, für Ausflüge beispielsweise oder mal ein Grillen oder für etwas, was den jungen Helfern Spaß macht.
Besonders freute man sich, dass es in einem Fall (CS) zwei Euro für die Kasse gab, ohne dass ein Weihnachtsbaum abgeholt wur- de; in einem anderen Fall soll die
Spende sogar den ursprüngli- chen Preis des We i h n a c h t s - baumes über- troffen haben.
Eigentlich stellt
Heinz Sauer seinen Schrebergar- ten oberhalb des Ortes für das abschließende Essen der jungen Helfer zur Verfügung.
Dieses Mal lag so viel Schnee, dass er die Erbsensuppe lieber im Feuerwehrhaus rührte, wäh- rend die Jugendwehr auch mal
zum Schneeball griff. Und auch etwas anderes sollte man nicht vergessen: Es waren jede Menge Helfer aus der Wehr zur Hand, die sich als Fahrer, als Christ- baum-Schredderer und als Helfer überhaupt zur Verfügung stellten
und ihren freien Samstagmorgen
opferten. Heinz Sauer rührte die
Suppe zwar, in der der Löffel
stand, während es daraußen auch
eine Schneeballschlacht gab, ge-
kocht war das kräftige Mittags-
mahl nach der vielen Arbeit von
den Feuerwehrfrauen.
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9. Jahrgang